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PDF-download - Feinchemie Schwebda GmbH

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GLYPHOGAN ®<br />

(VV551) Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) weder zur Kleintierfütterung noch zur<br />

Kleintierhaltung verwenden.<br />

(WP740) Vorsicht bei benachbart wachsenden Kulturpflanzen, da Schäden möglich.<br />

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ZIERPFLANZENBAU (Beachten Sie bitte die aktuellen IP-Richtlinien!)<br />

Pflanzen/-erzeugnisse: Rasen (Zier- und Sportrasen)<br />

Schadorganismus/<br />

Zweckbestimmung: Zweikeimblättrige Unkräuter, Einkeimblättrige Unkräuter<br />

Anwendungsbereich: Freiland<br />

Anwendungszeitpunkt: Während der Vegetationsperiode; vor der Saat<br />

Max. Zahl d. Behandlungen: In der Anwendung: 1<br />

In der Kultur bzw. je Jahr: 1<br />

Anwendungstechnik: Spritzen, mit nachfolgenden Umbruch<br />

Aufwandmenge:<br />

4,0 l/ha<br />

Wasseraufwandmenge: 100 bis 500 l/ha<br />

Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung (N).<br />

(VV551) Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) weder zur Kleintierfütterung noch zur<br />

Kleintierhaltung verwenden.<br />

(WP740) Vorsicht bei benachbart wachsenden Kulturpflanzen, da Schäden möglich.<br />

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ANWENDUNGSBEDINGUNGEN<br />

Es ist zu beachten, dass die zu bekämpfenden Unkrautarten genügend aufnahmefähige Blattmasse<br />

gebildet haben und ausreichend benetzt werden. Zur nachhaltigen Bekämpfung von hartnäckigen<br />

breitblättrigen Unkräutern wird die Anwendung im Blühstadium empfohlen. Bei anhaltender Trockenheit<br />

oder bei hohen Temperaturen, verbunden mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit, können Wirkstoffaufnahme<br />

und -ableitung beeinträchtigt werden. Bei diesen wie auch anderen nicht optimalen<br />

Anwendungsbedingungen sind Verringerungen der empfohlenen Aufwandmengen nicht angeraten.<br />

Anwendungen nach Regen oder Tau auf feuchtem, aber nicht tropfnassem Unkrautbestand möglich!<br />

REGENBESTÄNDIGKEIT<br />

Einjährige Gräser: ab ca. 3 Stunden nach der Anwendung;<br />

Breitblättrige und mehrjährige Unkräuter: ab ca. 6 Stunden nach der Anwendung.<br />

Abdrift auf benachbarte Kulturen und andere Pflanzenbestände unbedingt vermeiden!<br />

ANWENDUNGSBESCHRÄNKUNGEN SOWIE BESONDERE ABGABEBEDINGUNGEN<br />

GEM. § 3 UND 3a PFLANZENSCHUTZ-ANWENDUNGSVERORDNUNG<br />

Die Anwendung Glyphosat-haltiger Pflanzenschutzmittel ist verboten<br />

1. auf nicht versiegelten Flächen, die mit Schlacke, Split, Kies und ähnlichen Materialien befestigt sind<br />

(Wege, Plätze und sonstiges Nichtkulturland), von denen die Gefahr einer unmittelbaren oder mittelbaren<br />

Abschwemmung in Gewässer oder Kanalisation, Drainagen, Straßenabläufe sowie Regen- und<br />

Schmutzwasserkanäle besteht, es sei denn, die zuständige Behörde schreibt mit der Genehmigung<br />

ein Anwendungsverfahren vor, mit dem sichergestellt ist, dass die Gefahr der Abschwemmung nicht<br />

besteht.<br />

2. auf oder unmittelbar an Flächen, die mit Beton, Bitumen, Pflaster, Platten und ähnlichen Materialien<br />

versiegelt sind (Wege, Plätze und sonstiges Nichtkulturland), von denen die Gefahr einer<br />

unmittelbaren oder mittelbaren Abschwemmung in Gewässer oder in Kanalisation, Drainagen, Straßenabläufe<br />

sowie Regen- und Schmutzwasserkanäle besteht, es sei denn, die zuständige Behörde<br />

schreibt mit der Genehmigung ein Anwendungsverfahren vor, mit dem sichergestellt ist, dass die<br />

Gefahr der Abschwemmung nicht besteht.<br />

Pflanzenschutzmittel, die aus Glyphosat bestehen oder Glyphosat enthalten und deren Anwendung<br />

auf einer Freilandfläche vorgesehen ist, die nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch<br />

genutzt wird, dürfen nur dann an einen anderen abgegeben werden, wenn dem Abgebenden zuvor<br />

eine dem anderen erteilte Genehmigung nach § 6 Abs. 3 des Pflanzenschutzgesetzes vorgelegt worden<br />

ist.<br />

Mischbarkeit<br />

GLYPHOGAN ist physikalisch mischbar mit AHL sowie mit flüssigen Bodenherbiziden.<br />

Von Mischungen mit Bodenherbiziden, blattaktiven Substanzen und AHL raten wir ab, da diese zu<br />

Wirkungsminderungen führen können.<br />

Anwendungstechnik<br />

Ansetzen der Spritzbrühe<br />

Das Produkt vor Gebrauch kräftig schütteln. Spritztank zu 2/3 der erforderlichen Wassermenge füllen.<br />

Das Produkt bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben und restliche Wassermenge auffüllen.<br />

Das Produkt nur mit exakt arbeitenden Spritzgeräten ausbringen. Spritzbrühereste vermeiden; nur so<br />

viel Spritzbrühe ansetzen, wie tatsächlich gebraucht wird.<br />

Reinigung<br />

Vor und nach dem Einsatz des Spritzgerätes muss das Gerät sorgfältig gereinigt werden. Spritze<br />

vollständig auf dem Feld leerspritzen. Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit<br />

Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Grobe Reinigung<br />

von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Waschwasser aus der<br />

Gerätereinigung nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.<br />

Umweltverhalten<br />

Nutzorganismen<br />

(NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder<br />

Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nichtbienengefährlich<br />

eingestuft (B4).<br />

(NN165) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Poecilus cupreus (Laufkäfer)<br />

eingestuft.<br />

(NN1842) Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Art Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe)<br />

eingestuft.<br />

(NN270) Das Mittel wird als schwachschädigend für Populationen der Art Chrysoperla carnea (Florfliege)<br />

eingestuft.<br />

Wasserorganismen<br />

(NW262) Das Mittel ist giftig für Algen.<br />

Herbizid<br />

GLYPHOGAN ®<br />

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