Gemeindebrief - Evangelisch in Unterbarmen
Gemeindebrief - Evangelisch in Unterbarmen
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Wissenwertes / Letzte Meldungen<br />
E<strong>in</strong>bau von Küche, K<strong>in</strong>derhaus und Kirchencafé)<br />
zu nutzen und sie <strong>in</strong> Zeiten von Fusion und<br />
Veränderung als Standort und Mittelpunkt der<br />
Geme<strong>in</strong>de zu stärken – das war das Ziel.<br />
Die Umsetzung hat uns viel Zeit, Energie und<br />
Überlegung gekostet.<br />
Nicht aus dem defizitären Haushalt, sondern<br />
durch e<strong>in</strong>en Sonderhaushalt und die Trennung<br />
von drei Immobilien zur (knappen) F<strong>in</strong>anzierung<br />
wurde das Projekt möglich.<br />
Standards wie e<strong>in</strong> rollstuhlgerechter Zugang<br />
und e<strong>in</strong> beh<strong>in</strong>dertengerechter WC-Bereich wurden<br />
verwirklicht, Auflagen des Denkmalschutzes<br />
und der Feuerwehr (Brandmeldeschutz,<br />
Fluchtwege) mussten beachtet werden.<br />
Nach e<strong>in</strong>er ersten, gescheiterten Umbauplanung<br />
haben wir uns dann mit dem Architekten<br />
Hans Christoph Goedek<strong>in</strong>g auf den Weg gemacht<br />
und den Umbau <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er jetzigen Form<br />
– mit e<strong>in</strong>igen Nachbesserungen – verwirklicht.<br />
E<strong>in</strong> modernes Kreuz des togolesischen Künstlers<br />
El Loko bekamen wir als Dauerleihgabe.<br />
Blicken wir zurück auf die zehn Jahre nach<br />
dem Umbau, dürfen wir dankbar sagen, dass<br />
der neue Kirchraum – <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Helligkeit,<br />
Freundlichkeit und Nutzbarkeit – sehr gut anund<br />
wahrgenommen wird.<br />
Vom sonntäglichen (z.T. gesamtgeme<strong>in</strong>dlichen)<br />
Gottesdienst mit anschließendem Kirchencafé,<br />
Konzerten, kulturellen Veranstaltungen, Vorträgen<br />
und Ausstellungen bis h<strong>in</strong> zu geme<strong>in</strong>dlichen<br />
Wochenveranstaltungen mit flexibler<br />
Raumnutzung hat sich die Kirche von Jahr zu<br />
Jahr mehr mit Leben gefüllt.<br />
Darüber s<strong>in</strong>d wir froh, weil das <strong>in</strong>vestierte Geld<br />
nicht nur räumlich, sondern auch konzeptionell<br />
se<strong>in</strong>e Früchte trägt.<br />
Zur Jahresplanung 2014 gehört deshalb <strong>in</strong> der<br />
hellen Jahreszeit (der Term<strong>in</strong> folgt) e<strong>in</strong> großes<br />
Fest, <strong>in</strong> das wir auch die 2007 erfolgte Umgestaltung<br />
des Kirchenvorplatzes mit e<strong>in</strong>beziehen<br />
und mit Bürgervere<strong>in</strong>, Nachbargeme<strong>in</strong>den und<br />
vielen Anderen angemessen feiern.<br />
Ökumene 2014 <strong>in</strong> der<br />
Tal-Mitte<br />
Seien wir ehrlich: Offen und ökumenisch se<strong>in</strong>,<br />
über den eigenen Kirchturm h<strong>in</strong>ausschauen<br />
– wer will das nicht „Wir können e<strong>in</strong>iges<br />
vone<strong>in</strong>ander lernen, uns bereichern, haben<br />
vieles geme<strong>in</strong>sam!“ - so sagen wir es oft.<br />
Faktisch gibt es aber auch manches was uns<br />
trennt. Jede Geme<strong>in</strong>de und Konfession hat<br />
genug mit sich zu tun. Zeit und Energie reichen<br />
im Jahresverlauf und <strong>in</strong> der Kalenderfülle nicht<br />
aus, um „mehr mite<strong>in</strong>ander“ zu machen. Und<br />
doch<br />
2014 wollen wir – die evangelische Geme<strong>in</strong>de<br />
an der Hauptkirche zusammen mit der katholischen<br />
Herz-Jesu-Geme<strong>in</strong>de und den freikirchlichen<br />
Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Wartburgstraße und<br />
Unterdörnen – es dennoch e<strong>in</strong>mal angehen:<br />
Mit Geme<strong>in</strong>deabenden reihum – beg<strong>in</strong>nend<br />
am 13.2. (siehe Bibel im Gespräch) – und mit<br />
e<strong>in</strong>er Ökumene-Woche Ende Juni.<br />
Plakate, Handzettel, Bekanntmachungen<br />
folgen.<br />
Bleiben Sie aufmerksam, machen Sie mit.<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
15.2. Die Hymnen Hildegards<br />
Insgesamt komponierte Hildegard von B<strong>in</strong>gen<br />
(1098-1179) 77 Gesänge für den Gottesdienst.<br />
Auch die Texte dazu, Frucht mystischer<br />
Versenkung, verfasste sie selbst.<br />
Elisabeth Stoffels-Noll (Gesang) <strong>in</strong>terpretiert<br />
e<strong>in</strong>zelne late<strong>in</strong>ische Hymnen und e<strong>in</strong>e deutsche<br />
Fassung der Komponist<strong>in</strong> Sofia Gubaidul<strong>in</strong>a<br />
(geb. 1931). Rita Re<strong>in</strong>eke rezitiert Texte von<br />
Hildegard und von Dorothee Sölle. Jens-Peter<br />
Enk improvisiert an der großen Schuke-Orgel<br />
über die Hymnen.<br />
18 Uhr Unterbarmer Hauptkirche<br />
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