Technische Fachhochschule Berlin University of Applied Sciences

Technische Fachhochschule Berlin
University of Applied Sciences
TFH Berlin · FB VII · Luxemburger Str. 10 · 13353 Berlin
Fachbereich Elektrotechnik und Feinwerktechnik
Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses für
den Studiengang Communication Systems
Telefon: (030) 45 04 – 23 08
Telefax: (030) 45 04 - 20 10
E-Mail: detlef.heineman@tfh-berlin.de
GeschZ: Hei/Ma/Kl
Haus Gauß, Zimmer 134
Luxemburger Str. 20
Berlin, 00.00.2005
Info an die Studierenden im Abschlußsemester und die Betreuer/innen der
Abschlussarbeit
Allgemeines zur Abschlussprüfung des Bachelor-Studiengangs Communication Systems
Die Abschlussprüfung im Bachelor-Studiengang besteht aus einer schriftlichen Prüfungsarbeit und
einer mündlichen Prüfung. Laut Prüfungsordnung zum Bachelor-Studiengang orientieren sich die
Anforderungen an diese Prüfungen an der gültigen Rahmenprüfungsordnung der TFH Berlin.
Nachfolgend werden einige Anforderungen aufgeführt, die in Verbindung mit dem schriftlichen Teil
der Abschlussprüfung (Bachelorarbeit) zu beachten sind. Hiernach ergibt sich aus den für den
Studierenden gültigen Ordnungen:
1. Mit der Bachelorarbeit soll die Kandidatin / der Kandidat nachweisen, dass sie / er befähigt ist,
in der Bearbeitungszeit von drei Monaten eine berufsbezogene, praxisorientierte
Problemstellung selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.
2. Bis zu drei thematisch zusammenhängende Bachelorarbeiten können als Projektarbeit
bearbeitet werden. In diesem Fall müssen die Beiträge der einzelnen Kanditat/inn/en
abgrenzbar und individuell bewertbar sein.
Was nun die praktische Durchführung der Bachelorarbeit anbelangt so gilt:
1. Die Arbeit ist im 7. Studiensemester bei der kooperierenden Firma durchzuführen.
2. Für die Bearbeitung steht ein Zeitraum von drei Monaten zur Verfügung.
3. Eine Verlängerung ist nur möglich, wenn hierfür Gründe nachgewiesen werden, die der
Kandidat nicht zu verantworten hat. Der Zeitraum der Verlängerung darf drei Monate nicht
übersteigen.
4. Der Arbeit liegt eine Aufgabenstellung zugrunde, die von dem Betreuer in der kooperierenden
Firma und einem Professor der TFH formuliert wird. Die Betreuung vor Ort obliegt dabei dem
Betreuer in der Firma.
5. Die eingereichten Aufgabenstellungen werden vom Prüfungsausschuss genehmigt und die
Prüfungskommission (PrK) wird festgelegt. Anschließend beginnt die Bearbeitungszeit.
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Die Beurteilung der Arbeit wird von einer Prüfungskommission vorgenommen. Diese wird vom
zuständigen Prüfungsausschuß bestellt und setzt sich zusammen aus:
• dem Betreuer in der Firma, der gleichzeitig Lehrbeauftragter der TFH ist,
• einem Professor der TFH als 2. Gutachter,
• einem weiteren Professor der TFH als Vorsitzender der PrK.
Die PrK führt dann auch die anschließende mündliche Abschlussprüfung durch. Deren
ordnungsgemäße und fristgerechte Durchführung wird von dem Vorsitzenden der jeweiligen PrK
verantwortlich organisiert und überwacht.
Wichtige Grundsätze für die Durchführung der mündlichen Abschlussprüfung:
1. Die mündliche Abschlussprüfung orientiert sich schwerpunktmäßig an den Fachgebieten der
Bachelorarbeit. Durch sie soll festgestellt werden, ob der/die Kandidat/in gesichertes Wissen
in den Fachgebieten, denen die Bachelorarbeit thematisch zugeordnet ist, besitzt und ob
er/sie fähig ist, die Ergebnisse der Bachelorarbeit selbständig zu begründen.
2. Ein Bestandteil der mündlichen Prüfung ist ein ca. fünfzehn-minütiger Vortrag des Kandidaten
oder der Kandidatin, in dem er/sie über die Ergebnisse der Bachelorarbeit zusammenfassend
referiert.
3. Die Dauer der mündlichen Abschlussprüfung soll unter Einschluss des Vortrages 45 Minuten
nicht unter- und 60 Minuten nicht überschreiten.
4. Die mündliche Abschlussprüfung findet hochschulöffentlich statt.
Mit freundlichem Gruß
Prof. Dr.-Ing. Heinemann
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