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Informationen zur Praxisphase - Beuth Hochschule für Technik Berlin

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BEUTH HOCHSCHULE FÜR TECHNIK BERLINUniversity of Applied Sciences<strong>Informationen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Praxisphase</strong>Sehr geehrte Damen und Herren,vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Bereitschaft, unseren Studierenden der Augenoptik/Optometrie einenPraktikumsplatz <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen. Mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen eineOrientierungshilfe <strong>zur</strong> Betreuung unserer Studierenden <strong>zur</strong> Verfügung stellen.AusbildungszielIn der <strong>Praxisphase</strong> sollen Studierende bisher Erlerntes mit den Anforderungen der Berufspraxisverknüpfen. Damit können fachliche Kompetenzen (z.B. die Refraktionsbestimmung) und sozialeKompetenzen (z.B. der Umgang mit Kunden oder Patienten) unter besonders praxisrelevantenBedingungen erlangt bzw. vertieft werden.AusbildungsinhalteDie Tätigkeiten während der <strong>Praxisphase</strong> richten sich nach den Anforderungen und Kernkompetenzendes jeweiligen Praktikumsbetriebes. Es gibt keine Auflagen <strong>für</strong> bestimmte fachspezifische Tätigkeiten.Wir bitten Sie jedoch, unsere Studierenden je nach Profil Ihres Betriebes sowohl mit alltäglichen alsauch mit speziellen Arbeitsaufgaben zu konfrontieren. Es ist dabei wünschenswert, wenn dieArbeitsaufgaben eine oder mehrere der unten aufgeführten Inhalte oder Kompetenzen vertiefen.Können oder dürfen Studierende eine Arbeitsaufgabe nicht selbständig ausführen, so bitten wir Sie,unseren Studierenden eine Möglichkeit <strong>zur</strong> Hospitation oder <strong>zur</strong> Arbeit unter Anleitung ein<strong>zur</strong>äumen.AusbildungsstandAlle Studierenden im Bachelor-Studiengang Augenoptik/Optometrie verfügen über einenBerufsabschluss als Augenoptiker-Geselle und einige bringen zusätzlich bereits eine gewisseBerufserfahrung mit. Zum Zeitpunkt des Eintritts in die <strong>Praxisphase</strong> haben sie zudem bereits vierSemester eines Studiums absolviert, dessen Schwerpunkt in der Anwendung moderner Optometriebesteht. Sie können deshalb eine Reihe von Kenntnissen und Kompetenzen erwarten, deren wichtigsteunten aufgelistet sind (<strong>für</strong> Details siehe Modulhandbuch unter http://studiengang.beuthhochschule.de/ao).Bitte bedenken Sie jedoch, dass einige Inhalte erst in den Semestern nach der<strong>Praxisphase</strong> gelehrt werden und dass sich Routine und umfangreichere Erfahrung oft erst nach vielenJahren der praktischen Tätigkeit einstellen.Ausbildungsschwerpunkte der Semester 1 bis 4 Subjektive Refraktionsbestimmung Skiaskopie Bestimmung, Anfertigung und Anpassung von Brillen mit Einstärken-, Mehrstärken- und Gleitsichtgläsern Versorgung Sehbehinderter mit optischen und elektronischen Sehhilfen Anpassung von rotationssymmetrischen weichen und formstabilen Kontaktlinsen Einweisung von Kunden in die Handhabung von Kontaktlinsen Prüfung des Binokularsehens mit konventionellen (orthoptischen) Methoden sowie mittels MKH Pathologische Veränderungen des vorderen und hinteren Augenabschnitts sowie entsprechendeUntersuchungsmethoden (Spaltlampe, direkte Ophthalmoskopie, Funduskamera) Prüfung und Beurteilung von Sehfunktionen (Visus, Kontrastsehen, Perimetrie, Farbensehen)


Rechte und Pflichten des PraktikumsbetriebesDie wichtigsten Vereinbarungen zwischen dem Praktikumsbetrieb und der <strong>Hochschule</strong> werden imAusbildungsvertrag dokumentiert. Die <strong>Hochschule</strong> benennt darin z.B. einen Betreuer, der Studierendeauch an ihrem Praktikumsplatz besuchen kann.Die Arbeitszeit der Studierenden im Praktikum beträgt 20 Wochen mit je 4/5 der im jeweiligenAusbildungsbetrieb üblichen Wochenarbeitszeit (z.B. 32 von 40 Wochenstunden), verteilt auf vierArbeitstage pro Woche. Der freie Tag gewährleistet den Besuch von regulären Lehrveranstaltungen ander <strong>Hochschule</strong>. Ist die Teilnahme an den regulären Lehrveranstaltungen der <strong>Hochschule</strong> nicht möglich(z.B. bei einem Praktikum außerhalb <strong>Berlin</strong>s), so beträgt die wöchentliche Arbeitszeit 5/5 der regulärenArbeitszeit (z.B. 40 Wochenstunden). Fehlzeiten müssen nachgeholt werden.Die Studierenden verfassen zum Ende ihrer <strong>Praxisphase</strong> einen Bericht, welcher von derPraktikumsstelle abgezeichnet werden muss. Die Inhalte des Praxisberichtes werden von derbetreuenden Lehrkraft der <strong>Hochschule</strong> festgelegt. Im Regelfalle werden jedoch die Arbeitsaufgabenwährend der <strong>Praxisphase</strong> und die Struktur des Praxisbetriebes näher erläutert sowie besondereLeistungen des Praktikanten, Fallbeispiele, Tätigkeiten, Untersuchungsverfahren oder Projektedetailliert beschrieben.Zum Abschluss der <strong>Praxisphase</strong> stellt der Betrieb ein Praktikumszeugnis aus. Das Zeugnis soll denZeitraum der <strong>Praxisphase</strong>, die darin geleistete Arbeitszeit sowie eine Beurteilung des Praktikanten imSinne eines Arbeitszeugnisses enthalten. Zudem ist ein Benotungsvorschlag aus der Skale 1,0; 1,3; 1,7;2,0; 2,3; 2,7; 3,0; 3,3; 3,7; 4,0 und 5,0 erwünscht (1,0 = ausgezeichnet; 5,0 = nicht bestanden). Dieendgültige Benotung obliegt der <strong>Hochschule</strong>.Weitere <strong>Informationen</strong>Weiterführende <strong>Informationen</strong> zum Praxissemester finden Sie unter http://studiengang.beuthhochschule.de/ao.Für Ihre Fragen stehe ich gern <strong>zur</strong> Verfügung. Sie erreichen mich unterj.koehler@beuth-hochschule.de oder unter (030) 4504-4730.Mit freundlichen GrüßenProf. Joachim KöhlerBeauftragter <strong>für</strong> die <strong>Praxisphase</strong>

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