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5. - 20.2.2011 - zu den Göttinger Figurentheatertagen - Stadt Göttingen

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Samstag, 12.02.2011, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 13.02.2011, 11.00 Uhr<br />

Thalias Kompagnons<br />

sind mit<br />

ihren ironisch-vielschichtigenInterpretationenklassischen<br />

Kulturgutes<br />

(Zauberflöte,<br />

Wagners Ring<br />

etc.) schon lange<br />

eine Offenbarung.<br />

Am Sonntag, <strong>den</strong><br />

13.02. lädt im<br />

Anschluss an die<br />

Vorstellung das<br />

DT-Bistro mit<br />

besonderen<br />

Angeboten für<br />

Figurentheaterbesucher<br />

<strong>zu</strong>m<br />

Mittagstisch.<br />

„Kafkas Schloss“<br />

ist auch am<br />

Freitag, <strong>den</strong><br />

11.02.2011 ab<br />

20.00 Uhr im<br />

Theater der<br />

Nacht, Northeim,<br />

<strong>zu</strong> sehen.<br />

Deutsches Theater – Studio Bühne,<br />

Theaterplatz 11<br />

„Kafkas<br />

Schloss“ An<br />

Thalias<br />

Kompagnons,<br />

Nürnberg<br />

Ein Machtspielchen<br />

Nach Kafkas Romanfragment „Das Schloss“<br />

Dauer: 80 Minuten (ohne Pause)<br />

Was ist das Schloss? Ein Behör<strong>den</strong>labyrinth. Ein<br />

selbstgeschaffener Albtraum? Eine metaphysische<br />

Instanz? Auf der Suche nach Unterkunft, Arbeit<br />

und menschlicher Anerkennung verstrickt sich<br />

der Landvermesser K. in einen verbissenen Kampf<br />

mit der alles beherrschen<strong>den</strong> Schlossverwaltung.<br />

Thalias Kompagnons interpretiert Kafkas Romanfragment<br />

mit kleinen Holzfiguren als boshaftes<br />

„Mensch-ärgere-dich“-Spiel voll Intrigen, Machtkämpfen<br />

und Beziehungsfallen. Konsequent<br />

durchmisst die Inszenierung dabei all die tragischen<br />

Facetten von K.s sinnlosem Existenz- und<br />

Selbstbehauptungskampf und ist dabei noch<br />

umwerfend komisch.<br />

„Witzig, tiefsinnig, absolut sehenswert!“<br />

(Nürnberger Zeitung)<br />

Spiel: Tristan Voigt<br />

Regie, Bühne, Puppen: Joachim Torbahn<br />

www.puppentheater-zitadelle.de<br />

Diese Veranstaltung wird ermöglicht<br />

durch das NATIONALE PERFORMANCE<br />

NETZ im Rahmen der Gastspielförderung<br />

Theater aus Mitteln des Beauftragten<br />

der Bundesregierung für Kultur und Medien<br />

sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.<br />

ThOP, Käte-Hamburger-Weg 3<br />

Stu<strong>den</strong>tische<br />

Inszenierungen der<br />

Hochschulen Berlin und Stuttgart<br />

(Für alle ab 10 Jahre)<br />

Mit diesen bei<strong>den</strong> Kurz-Inszenierungen<br />

möchten wir Sie aufmerksam machen auf die<br />

Ausbildung von Puppenspieler/innen. Seien Sie<br />

gespannt auf junge Talente, die Diplomarbeit<br />

und Vordiplom vorstellen. Es gibt eine<br />

Umbaupause von ca. 20 Min.<br />

„Träumerei mit Schmidt und Geige”<br />

Der Verwaltungsangestellte Herr Schmidt ist<br />

<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong> mit seinem Leben. Er hat eine geregelte<br />

Arbeit, eine praktische Wohnung mit<br />

Badewanne und einen gesun<strong>den</strong> Schlaf. Doch<br />

dann ist da ein rotes Papier, das sich nicht einfach<br />

wegheften lässt. Ein melancholisch-heiterer<br />

Aufbruch aus dem grauen Alltag, der ohne<br />

Worte auskommt. Musikalisch untermalt mit<br />

virtuosem Geigenspiel.<br />

Spiel und Ausstattung: Johanna Pätzold<br />

Geige: Cornelia Scholz<br />

Dauer: ca. 50 Minuten.<br />

„Gradualistische Annäherung an eine Ehe”<br />

Eine Braut. Nervös. Vielleicht die Angst vor der<br />

ewigen Zweisamkeit, vor der Liebe, dem Paradies?<br />

Überraschend einfach beschreibt Astrid K.<br />

Jensen mit der ältesten Ménage-à-trois die<br />

Fallstricke des Paradieses. Dabei ist ein absurd<br />

komisches und auch nach<strong>den</strong>kliches Stück<br />

„Handtheater“ entstan<strong>den</strong>, das ohne viele<br />

Worte kollektive Gänsehaut und Lachsalven<br />

auslöst.<br />

Konzept und Spiel: Astrid Kjaer Jensen<br />

Regie, Musik: Tim Tonndorf<br />

Dauer: 45 Min<br />

Sonntag, 13.02.2011,<br />

19.00 Uhr<br />

14 15<br />

Junge<br />

Talente<br />

der<br />

Staatlichen<br />

Hochschule für<br />

Musik und<br />

Darstellende Kunst<br />

Stuttgart gibt es<br />

auch <strong>den</strong><br />

Studiengang<br />

Figurentheater,<br />

eine Kombination<br />

aus darstellender<br />

und bil<strong>den</strong>der<br />

Kunst. Im<br />

Mittelpunkt steht<br />

das Experiment,<br />

die Verknüpfung<br />

klassischer<br />

Spielformen des<br />

Puppentheaters<br />

mit modernen<br />

Varianten des<br />

Material- und<br />

Objekttheaters.<br />

In der Hochschule<br />

für Schauspielkunst<br />

„Ernst<br />

Busch“, Berlin,<br />

kann man neben<br />

Schauspiel, Regie<br />

und Tanz auch<br />

Puppenspiel<br />

studieren.<br />

Puppenspielkunst<br />

wird dabei als eine<br />

kommunikative<br />

Aktion mittels<br />

materieller<br />

Medien realisiert.

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