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Aufbaubericht / Preview Team Associated RC8T - RC Independent eV

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<strong>Aufbaubericht</strong> / <strong>Preview</strong> <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> <strong><strong>RC</strong>8T</strong><br />

1. Vorwort<br />

Bevor es zum eigentlichen Modell komme, möchte ich hier mal einen Aufruf an alle Hersteller<br />

starten. Es geht um die immer wieder dem Modell beigefügten Werkzeuge……<br />

Liebe Hersteller,<br />

ist ein Modell auf die Zielgruppe Hobby- und ambitionierte Hobbyfahrer ausgerichtet, so ist<br />

es zwar gut gemeint diese RTR Werkzeuge (Inbusschlüssel, Gussradmutternschlüssel etc.)<br />

beizufügen, aber so etwas braucht kein Mensch! Ich denke ich spreche für eine Vielzahl von<br />

Käufern, die bereits einen Kleinladen mit Werkzeugen aufmachen können, die unbenutzt in<br />

der Werkstatt gestapelt werden.<br />

Evtl. wäre ein Umdenken hier an der Stelle nicht verkehrt, so dass man anstatt der der 0-8-<br />

15 Dinge wirklich sinnvolles dem Paket beilegt, oder den Kaufpreis nach unten rechnet.<br />

Das musste ich jetzt einfach mal los werden, evtl. liest es ja jemand und macht was draus J<br />

<strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> <strong><strong>RC</strong>8T</strong><br />

Als so ziemlich einer der letzten Hersteller bringt <strong>Team</strong> Asso nun nach langem warten einen<br />

Truggy auf den Markt, den <strong><strong>RC</strong>8T</strong>. Es wurde viel spekuliert, der Wagen gehypt, der<br />

Ausliefertermin ein ums andere mal verschoben und in den Foren ist eine regelrechte<br />

Hysterie zu vernehmen.<br />

Höchste Zeit sich anzusehen was das Modell wirklich kann und ob der Hype gerechtfertigt<br />

ist. Ich will gar nicht leugnen, dass ich mich dem Modell entziehen konnte, so das ich nach<br />

Bekanntgabe das der Truggy kommt, sofort eine Bestellung aufgab. Es sollten noch etliche<br />

Monate vergehen, viele Details bekannt werden und mir sowie vielen anderen die Nase lang<br />

gemacht werden, bevor das Paket endlich vom Postbooten geliefert wurde.<br />

Als es dann endlich soweit war und ich das Paket in meinen Händen lag, hatte ich erstmal<br />

nur einen Gedanken: “Wie, ist das schon alles“ Scheinbar haben die Mannen hinter der Area<br />

51 nicht nur am Auto gefeilt, sondern nebenbei noch die Kristokunst erlernt und sich als<br />

Verpackungskünstler versucht. War man bis dato in der Truggyklasse Riesenpakete gewohnt,<br />

so kommt der <strong><strong>RC</strong>8T</strong> nun in Format, was deutlich geschrumpft ist.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 1


2. Bausatzinhalt :<br />

▪ Bauteile in Gruppenverpackung<br />

▪ Karosserie (unlackiert)<br />

▪ 1 Satz Truggy Felgen (LPR Größe)<br />

▪ Silikonöl #7000 für die Diffs<br />

und WT 50 für die Stoßdämpfer<br />

▪ Werkzeug (Inbusschlüssel, Felgen-<br />

Schlüssel, Montagewerkzeug für<br />

Dämpfer und Kupplung)<br />

▪ Asso 3 Backen Kupplung mit<br />

Alubelägen<br />

▪ 1 Satz Dekoraufkleber mit<br />

Scheibenabklebefolien<br />

▪ Abstimmhülsen<br />

▪ Spritschlauch<br />

▪ Montageanleitung (Englisch)<br />

▪ Teileliste (Deutsch)<br />

Zur Inbetriebnahme wir benötigt:<br />

▪ Motor mit Reso<br />

▪ Zwei Servos<br />

▪ Fernbedienung und Empfänger<br />

▪ Akkus<br />

▪ Reifen mit Einlagen in LPR Größe<br />

▪ Sprit<br />

3. Erster Eindruck :<br />

Alle gelieferten Teile machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Auf den ersten Blick fallen<br />

einen die in Gruppen verpackten Bauteile auf, die ab Werk bereits vormontiert sind. Dabei<br />

handelt es sich um :<br />

▪ Spurstangen<br />

▪ hintere Querlenker oben<br />

▪ Lenkservoanlenkung<br />

▪ Aussteifungsstreben<br />

▪ Diffs<br />

▪ Stoßdämpfer<br />

Bis auf den Heckflügelhalter sind alle Bauteile<br />

bereits von Fertigungsrückständen<br />

befreit und sofort fertig zum Einbau. So<br />

das man kaum zeit verwenden muss um<br />

Kunststoffteile zu entgraten.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 2


Die Bauanleitung ist verständlich aufgebaut, so dass auch Anfänger den Wagen leicht<br />

aufbauen können. Zu jedem Bauabschnitt gibt es eine Explosionszeichnung mit Angabe von<br />

den benötigten Teilen. Lobenswert ist das für die Anleitung geränderte 3D CAD Zeichnungen<br />

verwendet wurden, welche die Montage erleichtern.<br />

Der Aufbau des Baukastensystems ist sehr<br />

gut durchdacht, so dass zu jedem<br />

Teilabschnitt nur ein Beutel verwendet<br />

werden muss, dessen Inhalt nochmals mit<br />

mehreren Tütchen mit Kleinteilen gefüllt ist.<br />

So bleiben keine Teile über und müssen<br />

nicht zwischengelagert werden. Alle<br />

Verpackungen sind beschriftet und in der<br />

Anleitung beschrieben.<br />

Ein Manko sollte hier jedoch nicht verschwiegen werden, leider werden in der Anleitung<br />

sämtliche Schrauben lediglich benannt und nicht in Echtgröße dargestellt. So das man bei<br />

dem einen oder anderen Bauabschnitt zunächst die Schrauben sortieren, die Länge<br />

feststellen muss, um dann die Montage fortsetzen zu können. Kein großes Problem, aber<br />

Mitbewerber machen es vor, wie es mit wenig Aufwand deutlich einfacher geht.<br />

Beispiellos dagegen ist die Vormontage der Diffs, Dämpfer und Spurstangen. Hier wurde<br />

sehr genau gearbeitet, so dass keine Wünsche offen bleiben in Sachen Genauigkeit. Für die<br />

Endmontage müssen Dämpfer und Diffs lediglich noch mit den beiliegenden Ölen befüllt<br />

werden. Ich war zunächst skeptisch und habe alle Bauteile zerlegt, konnte aber keine<br />

Längenabweichungen oder Mängel an den zusammengebauten Teilen feststellen.<br />

Nennenswert ist auch, dass sämtliche Schrauben aus dem Baukasten in 12,9er Güte<br />

kommen und somit nicht besser sein könnten.<br />

4. Aufbau :<br />

Dem Bausatz liegt Werkzeug bei. Als sehr Hilfreich hat sich das Werkzeug zur Montage der<br />

Dämpfer und das Kupplungswerkzeug erwiesen.<br />

Beim Zusammenbau sollte man sich Zeit nehmen, nicht weil das Modell so kompliziert ist,<br />

vielmehr weil viele kleine Details zu beachten sind und man schnell mal dazu neigt, ein Teil<br />

falsch zu montieren. Die Anleitung hilft jedoch sehr gut Fehler zu vermeiden. Lediglich bei<br />

den vorderen, oberen Querlenkern tappt man etwas im Dunkeln, da diese nicht beschriftet<br />

sind und die abgebildeten Fotos nicht eindeutig die richtige Montage vorgeben.<br />

4.1 Differenziale :<br />

Bei den Diffs handelt es sich um<br />

herkömmliche 4 Spider Diffs wie sie auch im<br />

Buggy zu finden sind. Truggytypisch wurden<br />

Tellerrad und Triebling schräg verzahnt. Zu<br />

den Diffs muss man nicht mehr viel sagen, sie<br />

haben sich bereits seit einigen Jahren im ST-1<br />

von Thunder Tiger und im <strong>RC</strong>8 Buggy von<br />

Asso gut bewehrt.<br />

Um die Gesamtübersetzung von 4,3 : 1 zu<br />

erzielen hat man in dem <strong><strong>RC</strong>8T</strong> ein<br />

Hauptzahnrad mit 54 Zähnen verbaut. Hier<br />

geht Asso eigene Wege und baut ein relativ<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 3


großes Hauptzahnrad zu Gunsten besserer<br />

Beschleunigung und Fahrdynamik ein. Das<br />

große Hauptzahnrad macht es jedoch<br />

notwendig, die gesamte Mitteldiffkonstruktion<br />

anzuheben, um zu vermeiden dass das<br />

Hauptzahmrad über den Chassisboden hinaus<br />

schaut. Realisiert wurde dies über eine Platine<br />

die auf das Chassis geschraubt wird und den<br />

gesamten Mitteldiffbock damit anhebt.<br />

Trotz dieses Umstandes verlaufen die<br />

Centerwellen nicht sonderlich schräg, so das<br />

hier kaum mit erhöhtem Verschleiß zu<br />

rechnen ist.<br />

Dem Baukasten liegt #7000 Öl bei, welches in<br />

alle 3 Diffs gefüllt werden soll.<br />

Werkseitig wurden die Dichtungen an die<br />

Tellerräder gepresst, was die Endmontage<br />

deutlich vereinfacht und langes fummeln bis<br />

zur Übereinstimmung des Lochbildes<br />

vermeidet.<br />

4.2 Diffgehäuse :<br />

Die Diffgehäuse sind wie üblich vertikal<br />

zweigeteilt und nehmen sämtliche<br />

Anbauteile wie Dämpferbrücken Querlenkerhalter,<br />

Flügelhalter etc. auf. Die<br />

Befestigung der zuvor genanten Teile<br />

erfolgt mittels Schrauben und Muttern<br />

die in die Diffgehäusehälften gesteckt<br />

werden. In der Regel bleiben die<br />

Muttern auch in den vorgesehenen<br />

Öffnungen.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 4


Mit etwas Schraubensicherung um die Muttern bleiben diese auch bei mehrmaliger De- und<br />

Montage am vorgesehenen Ort und es gibt keine Fummelei. Das verwendete Material scheint<br />

ausreichend Hart zu sein, alle Schrauben lassen sich sehr fest anziehen ohne ein schlechtes<br />

Gewissen haben zu müssen diese zu überdrehen. Die Querlenkerhalter werden mit zwei<br />

Schrauben an die Diffgehäuse montiert und halten die Hingepins mittels Klemmung an Ort<br />

und Stelle. Die Hingepins werden mit jeweils einer Schraube und Unterlegscheibe am<br />

Querlenkerhalter gesichert um das Herausfallen zu verhindern. Müssen Querlenker<br />

gewechselt werden, so sind lediglich 4 Schrauben (2 für den Sabilisator und 2 die für den<br />

Hingepin) gelöst werden.<br />

Hier ein Tipp von mir an der Stelle. Die Unterlegscheiben inkl. Schraube zur Sicherung der<br />

Hingepins sind sehr klein und gehen mit Sicherheit auf der Strecke etc. gerne verloren. Ich<br />

habe mit etwas Sekundenkleber Unterlegscheibe und Schraub zusammengeklebt, so das<br />

diese immer zusammen bleiben.<br />

Antisquad auf der Hinterachse und den Kickup auf der<br />

Vorderachse werden mittels austauschbarer Nyloneinsätzen<br />

mit verschieden angeordneten Löchern realisiert.<br />

Diese werden einfach in den Querlenkerhalter<br />

eingeschoben und halten den Hingepin in Position.<br />

Um das Flankenspiel zwischen Tellerrad und Kegelrad<br />

einstellen zu können, liegen dem Baukasten für jedes Diff<br />

zwei Schimmscheiben bei. Beim Zusammenbau reichen die<br />

beiden Scheiben auch um das Diff auszudistanzieren.<br />

Schmierstoffe für die Diffinereien, Cups etc. liegen dem<br />

Paket leider nicht bei, hier sollte man jedoch was tun, um<br />

die Haltbarkeit zu erhöhen bzw. den Verschleiß der<br />

Bauteile zu reduzieren.<br />

Der Diffwechsel geht auf der Vorderachse schnell von statten. Es sind insgesamt 8<br />

Schrauben zu lösen um an das Diff zu gelangen und Wartungs- oder Setuparbeiten<br />

ausführen zu können. Auf der Hinterachse sieht das etwas anders aus. Dadurch das der<br />

Heckflügelhalter mit dem Diffgehäuse verschraubt wurde, muss dieser erstmal gelöst werden<br />

um die hintere Hälfte des Diffgehäuses nach hinten weg ziehen zu können. Etwas nervig,<br />

aber kein Beinbruch, da es nur eine weitere Schraube ist.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 5


4.3 Antriebswellen :<br />

Hier hat man sich seitens von <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> was Besonderes einfallen lassen. Keine der<br />

CVD-Pins muss mittels Madenschraube gesichert werden. Um das Herausfallen dennoch zu<br />

Verhindern, wurden konstruktive Maßnahmen von Nöten. Die Centerwellen bekommen einen<br />

Stahlring um die Aufnahmen, so dass die Pins vollständig überdeckt werden. An den<br />

Antriebswellen vorne und hinten hat man die inneren Lager an den C-Hubs so vergrößert,<br />

dass die Steckachsen hineingeführt werden können. So werden die CVD Pins überdeckt und<br />

ein herausfallen verhindert. Wer auf Nr. Sicher gehen will, kann jedoch zusätzlich wie<br />

gewohnt Madenschrauben verbauen. Die Gewinde hierfür sind vorhanden.<br />

Die beim Betrieb von Schmutzbefall am stärksten gefährdete Achse (die Hinterachse) hat an<br />

den C-Hubs innen jeweils noch einen Dichtring für die Lager und ein Gummiüberzieher für<br />

die CVD erhalten, so dass alles gut geschützt ist. Die Gümmitülle wird auf die CVD gestülpt,<br />

welche eine Nut aufweist und somit verhindert, dass sich die Tülle ungewollt verschiebt.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 6


Madenschrauben zur Sicherung findet man lediglich an den Centerwellen und<br />

Radaufnahmen. Die Madenschrauben an der Centerwelle werden zur Fixierung am<br />

Diffeingang benötigt. Bei den Radaufnahmen werden die Pins durch Maden gesichert, wobei<br />

auch hier ein Stahlring das Herausfallen verhindern soll.<br />

Die Antriebswellen an sich sind recht schlank gebaut und machen einen guten Eindruck. Ob<br />

und wie sie halten, muss die Erfahrung zeigen.<br />

4.4 Achsen :<br />

Am <strong><strong>RC</strong>8T</strong> sind rundum C-Hubs verbaut. Hinten wurden diese aus Kunststoff gefertigt. An der<br />

der Vorderachse werkeln Achsschenkel aus Alu. Bei beiden wurden die inneren Lager wie<br />

zuvor schon erwähnt nicht in 8 x 16 sondern 15 x 21 mm ausgeführt um die Steckachsen der<br />

CVD´s aufzunehmen. Die hinteren C-Hubs weisen 4 Anlenkpunkte (2 unten am Hingepin und<br />

2 am oberen Querlenker) auf, um das Setup abstimmen zu können. An der Vorderachse<br />

können auch auf 4 Anlenkpunkte an der Aufnahme zugegriffen werden. Zusätzlich lässt sich<br />

der Nachlaufwinkel mittels unterschiedlicher Hülsen die in verschiedenen Farben (blau und<br />

rot) gekennzeichnet sind, einstellen.<br />

Die Fahrwerkslänge lässt sich über Kunststoffhülsen<br />

einstellen die ebenfalls farbig markiert sind und somit<br />

leicht zu unterscheiden sind.<br />

Ein weiteres Highlight ist wohl die Aufnahme für<br />

den Ackermann. Hier wurden nicht nur Hülsen<br />

verbaut, sondern zusätzlich 4 Lager. Das Resultat ist<br />

eine absolut leichgängige Lenkung, die in keiner<br />

Lebenslage hakelt. Die Rändelschraube für den<br />

Servosaver sollte man einkleben um ein Verstellen<br />

zu vermeiden. Schraubensicherung sollte hier gute<br />

Dienste leisten.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 7


Ackermann und Topplate sind aus Alu<br />

gefertigt. Der Ackermann hat drei<br />

Befestigungslöcher um die Spurstangen<br />

montieren und die Lenkungseigenschaften<br />

beeinflussen zu können.<br />

Auf dem Fotos rechts sieht man auf<br />

Anhieb das man dem <strong><strong>RC</strong>8T</strong> massig an<br />

mechanischem Lenkweg mit auf dem<br />

Weg gegeben hat. Ob dies später auf<br />

der Strecke wirklich von Nöten ist,<br />

muss sich noch zeigen. Aber besser<br />

viel Lenkung die man mittels<br />

Fernbedienung zurück regeln kann wie<br />

zu wenig.<br />

Die Topplate nimmt wie schon bei den<br />

Querlenkerhaltern gezeigt, den oberen<br />

Hingepin mit einer wechselbaren Hülse<br />

auf, was es ermöglicht die Schrägstellung<br />

des Querlenkers zu beeinflussen. C-Clips wird man am <strong><strong>RC</strong>8T</strong> vergeblich suchen.<br />

Alles wurde so gebaut, dass man auf die nervigen Stanzblechteile aus der Vergangenheit<br />

verzichten kann.<br />

Die Querlenker sind an Vorder- und Hinterachse jeweils mittig überhöht ausgeführt worden,<br />

so dass durchhängende Querlenker kaum zu erwarten sind. Die Aufnahme für die<br />

Stabilisatoren werden von oben auf den Querlenker verschraubt. Mittels Kugelkopf und<br />

Pfannenkonstruktion lässt sich der Stabilisator in alle möglichen Lagen justieren. Selbst den<br />

Kugelkopf kann man von unten mittels Inbusschlüssel in der Höhe verstellen, so dass hier<br />

nach Herzenslust experimentiert werden kann.<br />

Gedanken hat man sich bei Asso auch zum Thema Ausfederwegbegrenzung gemacht. Wurde<br />

das bei den gängigen Fahrzeug lediglich mit einer Madenschraube realisiert, so kommt beim<br />

<strong><strong>RC</strong>8T</strong> eine Linsenkopfschraube zum Einsatz, die sich beidseitig (von unten und oben)<br />

einstellen lässt. Ein kleines Detail mit großer Wirkung. Die Zeiten sollten nun vorbei sein wo<br />

sich die Madenschrauben in das Chassis gebohrt haben. Die größere Auflagerfläche der<br />

Linsenkopfschraube sollte bei dem Detailpunkt deutlich bessere Resultate bringen.<br />

Schraubensicherung<br />

verhindert das Verstellen<br />

des Servosavers<br />

!<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 8


Die Befestigung der Dämpfer an den unteren<br />

Querlenkern erfolgt mittels gefasstem Stift und<br />

einer Madenschraube zur Fixierung. Dieses<br />

System kennen sicher schon einige aus dem ST-1<br />

von Thunder Tiger. In diesem hat die<br />

Befestigung sehr gut funktioniert.<br />

Als erster Hersteller wagt sich Asso einen Truggy<br />

ab Werk mit Carbon Dämpferbrücken auszustatten.<br />

Beide Brücken sind aus 4 mm starkem<br />

Material gefertigt.<br />

Die Schnittkanten sind nicht versiegelt, wen das stört, der kann das leicht mit<br />

Sekundenkleber nachholen. Alle Anbauteile die an den Dämpferbrücken befestigt werden,<br />

sind geschraubt und erhalten zur Stabilität blau eloxierte Rosetten. An Vorder- und<br />

Hinterachse gibt es jeweils 3 Anlenkpunkte um die Dämpferschrägstellung einstellen zu<br />

können. An den unteren Querlenkern gibt es 2 unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten<br />

für die Dämpfer.<br />

Bei den Dämpfern geht <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> mit dem Trend der Massen und verbaut im <strong><strong>RC</strong>8T</strong><br />

16 mm Big Bore Dämpfer mit 4mm starken Kolbenstangen. Die Vorspannung wird über ein<br />

Gewinde und Rändelmutter eingestellt. Für Freunde der alt hergebrachten Clips sei gesagt,<br />

dass auch dies weiterhin möglich ist. Leider muss man die Clipse von Fremdanbietern zu<br />

kaufen. Die Gehäuse wurden Hart beschichtet und lassen keine wünsche offen. Die<br />

Kolbenstangen werden mit zwei O-Ringen und einem Kunststoffabstreifer von Schmutz<br />

befreit, so das das Dämpfer innere davon verschont bleiben sollte. Auch die untere<br />

Abdeckverschraubung ist mit einem O-Ring gegen eindringenden Schmutz gesichert. Lästige<br />

C-Clipse entfallen durch die Verschraubung und machen Wartungs- und Setuparbeiten<br />

denkbar einfach.<br />

Ein weiteres Highlight sind die Schmutztüllen, diese werden nicht wie gewohnt zwischen<br />

Kolbenstange, Rodend und unterem Federteller geklemmt, sondern wurden so ausgeführt,<br />

dass sie sich selbst an den Kolbenstangen fixieren. Damit wird erreicht, dass sich die<br />

Schutztüllen nicht mit Luft aufpumpen und das Einfederverhalten der Dämpfer beeinflussen.<br />

Die Dämpfer sind ab Werk aufgebaut, auch hier konnte ich keine Mängel feststellen. Ich<br />

habe lediglich die O-Ringe mit Green Slime nachträglich bestrichen, wie ich es immer mache.<br />

Die Dämpferpaare waren in der Länge exakt aufgebaut. Eine kleine Hilfe hierbei bildet eine<br />

kleine in die Kolbenstangen gefräste Nut. Schraubt man die Rodends auf die Kolbenstangen,<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 9


so signalisiert diese Nut das Ende des Gewindes und wie gewollt ist das Ende des Rodends<br />

bündig mit der Nut auf der Kolbenstange. Eine einfache aber sinnvolle Erleichterung.<br />

Auf Vorder- und Hinterachse sind unterschiedlich lange Dämpfer verbaut, die nach<br />

Baukasten Setup mit #50 Öl befüllt werden sollen. Werksseitig sind Lochplatten mit 6<br />

Löchern a 1,3 mm verbaut. Dem Baukasten liegen noch ein Satz weitere Lochplatten bei.<br />

Beim befüllen der Dämpfer sollte man sich Zeit nehmen, da die Masse an Öl, auch massig an<br />

Luftbläschen mit sich bringt. Hilfreich beim befüllen ist ein Dämpferbefüllständer oder eine<br />

Vakuumpumpe die es im Fachhandel extra dafür gibt. Es geht auch ohne die Hilfsmittel mit<br />

etwas Zeit. Hier kann man z.B. das beiliegende Werkzeug verwenden und warten bis die<br />

Luftblasen aufgestiegen sind.<br />

Eine weitere Innovation sind wohl die Dämpfermembrane, die in die obere Verschlusskappe<br />

montiert werden. Diese wurden nicht in Halbkugelform gefertigt, sondern sind auf der<br />

Oberseite flach hergestellt worden. Dieser Detailpunkt verhindert, dass die<br />

Befestigungsschraube der Lochplatte hartnäckig an der Membrane rumknabbert und diese<br />

früher oder später zerstört.<br />

Spurstangen, hintere obere Querlenker,<br />

Lenkservoanlenkung und Abstützstreben<br />

sind aus Titan gefertigt und im typischen<br />

<strong>Team</strong> Asso blau eloxiert. Alle Teile kommen<br />

ab Werk perfekt in der Länge vormontiert,<br />

so dass man diese sofort verbauen kann.<br />

Aufpassen muss man bei den Spurstangen<br />

und Abstützstreben, da die Kugelköpfe<br />

unterschiedlich ausgeprägt und nur für die<br />

vorgesehene Position passen.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 10


Der Heckflügelhalter wird aus insgesamt 4<br />

Kunststoffteilen zusammengesetzt und erscheint<br />

ausreichend stark dimensioniert zu sein, um den einen<br />

oder anderen Flickflack überstehen zu können. Die<br />

Schrägstellung des Heckflügels lässt 3-stufig verstellen.<br />

Zusätzlich lässt sich der Flügel noch 2-stufig Richtung Fahrzeug, oder davon weg<br />

verschieben, so das man genug Optionen zur Verfügung hat, seine Flügelstellung zu finden.<br />

Der Flügel an sich wird mittels 4 Schrauben am Halter montiert. Die Kontermuttern werden<br />

dafür in den Kunststoff des Halters geschoben. Hier hilft auch etwas Schraubensicherung um<br />

ein herausfallen der Muttern zu vermeiden, ohne das sie lebenslänglich damit verbunden<br />

werden.<br />

4.5 Chassis und Anbauteile :<br />

Kommen wir jetzt zum Sahnestück des <strong><strong>RC</strong>8T</strong>. Das Chassis ist aus 3 mm starkem 7075 Alu<br />

gefertigt und matt schwarz Hardcoated J Nette Details sind die Ausfräsungen auf dem<br />

Chassis, die leider unter Tank und <strong>RC</strong>-Box verschwinden.<br />

Jedoch gibt es nicht nur Beschriftungsfräsarbeiten, sondern jede Menge Konturen die auch<br />

Ihren Sinn haben. So wurde für die Diffdichtungen jeweils eine Vertiefung eingefräst wo<br />

erstere passgenau ihren Platz finden. Auf der Unterseite wurden sämtliche Schraubendurchführungen<br />

versenkt, so dass keine Schraubenköpfe herausstehen.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 11


Schutz vor aufgewirbelten Schmutz bieten die beidseitig<br />

montierten Kunststoffwannen. Hier hätte man im Bereich des<br />

Servos evtl. die Schale etwas höher ziehen können, um den<br />

Schutz noch zu verbessern. Ein nettes Detail, bereits aus dem<br />

<strong>RC</strong>8 bekannt, ist dagegen die Kunststofflasche im Bereich des<br />

Resos. Hier kann man den Sprit- und Druckschlauch verlegen,<br />

ohne Gefahr zu laufen, dass diese durch Hitze zerstört<br />

werden.<br />

Der Tank des <strong><strong>RC</strong>8T</strong> fasst wahrscheinlich 150 ml<br />

wie es bei den Truggys üblich ist. Wahrscheinlich<br />

deshalb, weil sich im Tank ein<br />

Stopfen befindet, den man ausbauen kann. Wer<br />

also auf Rennen unterwegs ist wo die Tanks<br />

ausgelitert werden, sollte das genaue Volumen<br />

vorab ermitteln.<br />

Der Tank wird mit zwei Haltern am Chassis montiert und lediglich mit zwei kleinen<br />

Karoclipsen gesichert, so dass man den Tank zu Reinigungszwecken ohne Schraubenlösen<br />

entfernen kann. Schaumbildung im Tank und Gefahr der Zerstörung sollen durch zwei<br />

Silikonschlauchstücke die auf die Halter geschoben werden minimiert werden. Hier ein<br />

Hinweis. Die Silikonschläuche müssen gekürzt werden und zwar so, das der Tank zwar satt<br />

aufsitzt, aber der Schlauch nicht über die dünne Stelle des Halters hinaus gedrückt wird, da<br />

sonst die federnde Funktion nicht ganz gegeben ist.<br />

Tja bei der Tankmontage dachte ich zunächst ich habe etwas übersehen oder falsch<br />

gemacht, auch Recherchen im Internet ergaben kaum befriedigende Lösungen. Sitzt der<br />

Tank auf beiden Haltern, kommt er der Mitteldiffabdeckung sehr nah, so das er kaum<br />

Spielraum zum bewegen hat. Lässt man die Silikonschläuche auf den Haltern weg, wird dies<br />

zwar besser, aber reicht meiner Meinung nach nicht aus. Und ohne gefederten Tank ist mir<br />

das Risiko zu groß, dass dieser zerstört wird.<br />

Meine Lösung ist kurz, rabiat und muss nicht die beste sein! Ich habe kurzerhand die<br />

Mitteldiffabdeckung mit dem Dremel bearbeitet, so dass genug Luft für den Tank vorhanden<br />

ist und dieser frei pendeln kann. Eingebaut sieht man von der Modifikation nichts und tut der<br />

Stabilität keinen Abbruch.<br />

Spritzschutz und Tank sind aus einem Teil<br />

gefertigt. Für die korrekte Spritschlauchverlegung<br />

kann man am Spritzschutz mittels zweier<br />

Schrauben Schlauchklammern montieren.<br />

Leider hat der Tank nur einen halbseitigen<br />

Überlaufschutz. Übertreibt man es beim Tanken,<br />

läuft der Überschusssprit zwischen Reso und<br />

Tank entlang. Die Bremsen sind jedoch<br />

ausreichend vor Sprit geschützt.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 12


Kommen wir nun zum Mitteldiff. Der Mitteldiffbock ist in der Mitte geteilt und erlaub somit<br />

eine schnelle Demontage zum Reinigen und Setuparbeiten. Die Abdeckung des Diffs besteht<br />

aus Kunststoff und besitzt auf der Oberseite zwei Dreieckförmige Begrenzungen, die<br />

verhindern sollen, dass bei falsch eingestelltem Gas-Bremsgestänge die Extender der Bremse<br />

beim Gas geben zu weit zurück laufen und damit die Bremse betätigen. Im Normalfall<br />

funktionieren die Begrenzungen sehr gut, da sich so das Bremsgestänge wunderbar justieren<br />

lässt.<br />

Gebremst wird der <strong><strong>RC</strong>8T</strong> über Bremsbacken aus gestanzten Blechteilen in Kombination mit<br />

Tuningbremsscheiben und Alukern. Letztere kennen wir schon aus dem Thunder Tiger S3<br />

und Thunder Tiger St-1 Pro. Dort haben sie sehr gut funktioniert, für schnelle Verzögerung<br />

gesorgt bei gleichbleibender Dosierbarkeit.<br />

Ebenfalls gut gelöst sind die gleich langen<br />

Bremsextender, die in Kombination mit dem<br />

Bremsgestänge dafür sorgen, dass das<br />

nachjustieren der Bremse zum leichten Spiel<br />

wird. Die zur Montage der Bremsbacken<br />

verwendeten Schrauben haben kein durchgehendes<br />

Gewinde, so das die Backen frei ohne ruckeln arbeiten können. Das Mitteldiff wird<br />

wie bei anderen Modellen mit 2 Lagern in Position gehalten, die für leichten Rundlauf sorgen.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 13


Die Akku- und Empfängerbox ist recht üppig ausgelegt, so dass man viel Platz für alle<br />

möglichen Akku/Empfängerkombinationen hat. Asso spendiert der Box passend<br />

ausgeschnittene Schaumstoffaufkleber für Deckel und Boden, so dass die Akkus bestens<br />

geschützt sind. Selbst an die Kabeldurchführung wurde gedacht, so dass diese eine<br />

Gummidurchführung erhält und somit dafür sorgt, das aufgeschlitzte Servokabel der<br />

Vergangenheit angehören sollten.<br />

Für die Antenne wird eine Halterung geliefert die fest an der Empfängerbox montiert wird.<br />

Sind Empfängerkabel und Antennenröhrchen auf die Halterung gefädelt, werden diese mit<br />

einer Mutter fixiert. Zusätzlich kommt oberhalb eine Gummiabdeckung zum Einsatz, die das<br />

Eindringen von Spritzwasser und Schmutz verhindern soll. Vor der Antennenbefestigung<br />

befindet sich Platz für gängige Schiebschalter (nicht im Lieferumfang).<br />

Die Radioplatte ist wie die Dämpferbrücken aus Carbon gefertigt und aus einem Stück.<br />

Befestigt wird die Radioplatte zum einen an der Empfängerbox und zum anderen mit 3<br />

Haltern, die gleichzeitig auch die Befestigungsmöglichkeit für die Servos bilden. Die 3 Halter<br />

werden anders wie gewohnt lediglich mit 3 Schrauben am Chassis befestigt. Zusätzlichen<br />

Halt bringt jeweils ein Pin pro Halter der einfach in das Chassis gesteckt wird. Die Radioplatte<br />

nimmt herkömmliche Leihtransponder sowie Personal Transponder neben dem Gas-<br />

/Bremsservo auf.<br />

Die Servos sollen laut Anleitung beide stehend montiert werden, wobei Bohrungen an den<br />

Haltern ein liegendes Lenkservo wohl ermöglichen sollen. Zur richtigen Montage der Servos<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 14


legt <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> Distanzstücke in diversen Größen bei, um die Höhe einstellen zu<br />

können. Neben den Distanzstücken liegen dem Baukasten jeweils 4 Lenk- und 4 Gas-<br />

/Bremsservohörner bei, die eine Verzahnung für die gängigsten Servos aufweisen. Das<br />

Packet rundet ein Gas-/Bremsgestänge ab, welches man bereits aus dem ST-1 kennt und<br />

keine Wünsche offen lässt.<br />

Zur Motorbefestigung liefert <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> einen einteiligen Alumotorhalter der auf zwei<br />

Platinen mit dem Chassis verbunden wird.<br />

Für die Kraftübertragung von Motor zum Antriebsstrang legt <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> eine 3 Backen<br />

Kupplung dem Packet bei. Die Beläge sind aus Alu und übertragen die Kraft auf die<br />

beiliegende 14er Glocke. Für die Montage ebenfalls enthalten sind der Konus für die<br />

Schwungscheibe, Lager und Shimmscheiben.<br />

Als Motorschutz liefert Asso einen zweistufigen Luftfilter mit entsprechendem Gummihals und<br />

allem notwendigem um den Motor in Betrieb nehmen zu können.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 15


Die Karoserie besteht aus recht dickem Lexan, ist ab Werk fertig ausgeschnitten und kommt<br />

unlackiert. Lediglich das Lüftungsloch für den Motor und das Loch zum betanken müssen<br />

noch selbst herausgeschnitten werden. Die hinteren Karosteherlöcher wurden als Langloch<br />

ausgeführt und geben somit Spiel für Flexen im Chassis. Dazu passend sind die Karosteher<br />

an sich ausgeführt, so dass die Karoserie gut aufliegt.<br />

5. Abmessungen und Daten (*) :<br />

Länge : 571.5 mm<br />

Breite : 419 mm<br />

Radstand : 375 mm<br />

Getriebeübers. : 4.3:1<br />

Gewicht : 3.946 g ohne Akku und Karo<br />

* Alle Angaben laut <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> Homepage<br />

6.0 Fazit :<br />

Vieles habe ich beschrieben und vieles vergessen……….. J Ich denke für den ersten<br />

Überblick sollte das hier an der Stelle reichen. Den Wagen habe ich nun erst einmal bewegt<br />

und das hat schon sehr viel Spaß gemacht. Recht leichtfüßig kommt der Wagen daher und<br />

die zuvor schon besprochene Lenkung lässt eine äußerst flinke Fahrweise zu, selbst bei<br />

engen Streckenpassagen. Das Baukastensetup funktioniert soweit recht ordentlich, wobei<br />

man sicher mit etwas Testerei, dass eine oder andere modifizieren oder verbessern kann.<br />

Der Aufbau hat mir sehr viel Freude bereitet, nicht nur weil es ein neues Modell ist, vielmehr<br />

weil die Teile so passgenau sind. Mal vom Tank abgesehen ;-)<br />

Der <strong><strong>RC</strong>8T</strong> ist gespickt mit kleinen netten Details die einem das Leben während des<br />

Rennwochenendes angenehmer machen werden.<br />

2009 wird der Wagen zeigen müssen was er kann oder was nicht. Die Grundplattform ist<br />

schon mal gelungen und der Rest muss sich zeigen.<br />

Ok, einen Punkt möchte ich als Anregung evtl. noch anbringen. Die Lagerung des Tankes ist<br />

recht unglücklich. Es gibt zuviel Spielraum etwas falsch zu machen und so defekte Tanks in<br />

Kauf zu nehmen. Passende O-Ringe die nicht beschnitten werden müssen, würden das ganze<br />

Narrensicher machen und späteren Ärger vorbeugen J<br />

Ansonsten freue ich mich auf weitere Ausfahrten. Bis dann wenn der Wagen einige Liter<br />

runter hat.<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 16


Ach ja, dieser <strong>Aufbaubericht</strong> dient nicht dazu alles bis ins kleinste Detail zu beleuchten,<br />

vielmehr soll er einen Überblick über das vorgestellte Modell geben, damit sich die<br />

interessierten eine eigene Meinung bilden können.<br />

Auch diesmal ist kein Fotograf an mir verloren gegangen. Da die Fotos ausnahmslos in der Nacht<br />

entstanden sind, sehen sie aus wie sie aussehen…..<br />

Also stay tuned for more<br />

PS: Wie immer gilt, für sämtliche gemachten Angaben übernehme ich keine Verantwortung !<br />

Fotos: <strong>Team</strong> <strong>Associated</strong> / Springer@WW<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 17


Karo brushed by ThomasDC J<br />

September 2008 ▪ geschrieben von Springer@WW ▪ Seite 18

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