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Checkliste: Bewerbungsschreiben Praktikumswunsch individuell begründen Erwartungen formulieren (Empfänger neugierig machen) Kenntnisse darstellen ■ Tabellarischer Lebenslauf, Personalien Persönliche Verhältnisse Schulbildung und berufliche Bildung Berufliche Praxis Besondere Kenntnisse (z.B. Sprachen, Projektmanagement) Aktuelles Passfoto ■ Vorliegende Zeugnisse und Zertifikate 3 Das Praktikum als Lernchance Unabhängig von eventuellen Berichtspflichten gegenüber der Hochschule bzw. den Unternehmen sollten sich die Studierenden selbst einige Beobachtungsaufgaben während des Praktikums stellen. Die Beobachtung sollte sich einerseits auf die Anforderungen des eigenen bzw. des von beobachteten IngenieurInnen besetzten Arbeitsplatzes richten, andererseits auf die Arbeitsorganisation und Hierarchie im Unternehmen bzw. im Arbeitsbereich. Es stellen sich folgende Fragen: Welche technisch fachlichen und methodischen Kompetenzen sind für IngenieurInnen im Tätigkeitsbereich nötig, wie wissenschaftlich haben diese zu sein, ist viel Erfahrungswissen notwendig Welche nichttechnisch fachlichen und methodischen Anforderungen werden gestellt, etwa in Bezug auf die Anwendung betriebs- 20 2001 Eine Orientierungshilfe zwischen
wirtschaftlicher Kenntnisse, von Sprachkenntnissen oder auf die Zusammenarbeit mit Personen aus nichttechnischen Fachkulturen und Abteilungen Wie wird die Arbeit im Arbeitsbereich organisiert Werden Projekte initiiert oder Teams eingerichtet Wie werden die Projekte durchgeführt Wie werden zeitliche Vorgaben festgelegt und kontrolliert Wie wird die Leistung einzelner bzw. die von Arbeitsgruppen gemessen und bewertet Wie werden Entscheidungen gefällt Zählt das fachliche Argument oder die Autorität bzw. die formale oder informelle Position einzelner Wie wird mit Fehlentscheidungen umgegangen Wird über die Qualität erstellter Produkte oder Dienstleistungen bzw. der geleisteten Arbeit offen geredet Werden Fehler als Verbesserungsansätze gesehen Orientieren sich die Bewertungsmaßstäbe eher an der technischen Funktionalität des Produktes bzw. der Dienstleistung, an den Marketingstrategien des Unternehmens oder auch ihrer sozialen und ökologischen Verträglichkeit Welchen Stellenwert hat im Unternehmen der betriebliche Arbeitsund Gesundheitsschutz Sind die Arbeitsplätze der IngenieurInnen nach den ergonomischen Anforderungen gestaltet Werden Pausenzeiten (z.B. nach Arbeitszeitgesetz, Tarifvertrag, Richtlinie zur Bildschirmarbeit) eingehalten Wie geht das Unternehmen mit Arbeitszeit generell um Wie findet Kommunikation zwischen KollegInnen bzw. zu Vorgesetzten statt Welche Themen sind erlaubt, welche Themen werden gemieden Wie wird mit meinen Argumenten und Meinungsäußerungen umgegangen Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben die einzelnen MitarbeiterInnen Gibt es genügend Zeit für die Einarbeitung in neue Themengebiete bzw. neue Arbeitsmittel Werden Ressourcen für individuelle Weiterbildungen zur Verfügung gestellt Hat das Unternehmen ein eigenes Weiterbildungsprogramm Hochschulstudium und Beruf 21
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Seite 29 und 30: 6. die Interessen des Betriebes zu
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Seite 41 und 42: ende, z.B. gemeinsam mit der Hans-B
Seite 43 und 44: Informationen über Praktika im Aus
Seite 45 und 46: Kooperation Universität / Arbeiter
Seite 47 und 48: Kooperationsstelle Wissenschaft/Arb

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