Berufsorientiertes Lernen\374 - Michaelschule

Michaelschule
HS und RS in Trägerschaft des Bistums Osnabrück
Michaelschule, HS/RS i. k. T., Splitting links 23/24, 26871 Papenburg
Tel. 04961-73025 Fax 04961-77291
E.Mail: HRSMichael@t-online.de Internet: www.michaelschule.de
Ludger Stukenborg
L.Stukenborg@michaelschule.de
„Berufsorientiertes Lernen“
Schuleigenes Konzept der Haupt- und Realschule der Michaelschule HRS i.k.T.
zur Vorbereitung der Jugendlichen auf ihren Beruf

„Berufsorientiertes Lernen““
Schuleigenes Konzept der Haupt- und Realschule der Michaelschule HRS i.k.T.
zur Vorbereitung der Jugendlichen auf ihren Beruf
- Kurzbeschreibung und Einordnung des Konzeptes in das Schulleben
Die Michaelschule i.k.T. in Papenburg ist eine zusammengefasste Haupt- und Realschule. Sie befindet
sich als „Freie katholische Schule“ in Trägerschaft des Bistums Osnabrück. Als Regionalschule
im nördlichen Emsland wird sie von Schülern und Schülerinnen aus einem Umkreis von ca.
25 km besucht.
Das Logo der Schule - ein Segelschiff - weist auf die Vergangenheit und Gegenwart Papenburgs
als Seefahrerstadt hin. Das alte Fahrensmotto der Papenburger Seeleute „God is myn Leidsman“ ist
gleichzeitig auch pädagogischer Grundgedanke der Schule. Diesem zugeordnet ist das Leitbild der
Michaelschule, der durch „gelebtes Füreinander“ und „tolerierendes Miteinander“ geprägte
„Solidarische Mensch“.
Dem Leitbild entsprechend hat die Michaelschule neben anderen Schwerpunkten ein eigenes pädagogisches
Konzept zum Thema „Berufsorientiertes Lernen“ im Unterricht der Haupt- und Realschule
entwickelt. Dieses Konzept hat zum Ziel, die Jugendlichen „Startklar für den Beruf“ zu
machen, d.h., sie im Rahmen der schulischen Möglichkeiten optimal auf ihren Beruf vorzubereiten.
Es ist nicht Ziel der Michaelschule, die Schüler der Haupt- und Realschule in einem Beruf bzw.
einem Berufsfeld auszubilden. Das bleibt vielmehr den Betrieben bzw. den Berufsbildenden Schulen
vorbehalten. Vielmehr will die Michaelschule den Jugendlichen Entscheidungshilfen für die
Berufswahl an die Hand geben, indem sie in enger Kooperation mit den Betrieben und Firmen vor
Ort und in der Region (Emsland, Niederlande, Wirtschaftsraum Ems-Dollart-Region) den Schülern
und Schülerinnen Berufe praxisnah erfahrbar macht. Praxisnah meint, dass die Jugendlichen sowohl
in den Werkstätten und Räumen der Schule als auch in den Ausbildungswerkstätten der Betriebe
durch die unmittelbare und aktive Teilnahme am Arbeitsprozess die Bedingungen eines Berufes
bzw. eines Berufsfeldes erfahren. Dabei hat der einzelne Schüler die Gelegenheit, sich selbst von
seinen eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten her nach seiner Eignung für seinen Wunschberuf zu
hinterfragen. Auf diese Weise wird einer falschen Berufswahl bzw. falschen Schullaufbahnentscheidung
vorgebeugt. Im Rahmen des Konzeptes „Berufsorientiertes Lernen“ pflegt die Michaelschule
eine enge Zusammenarbeit mit ca. 180 Betrieben. Dazu gehören Betriebe aus Handel,
Handwerk und Gewerbe sowie Betriebe aus der Industrie. Diese Zusammenarbeit ist sowohl auf der
Basis von so genannten Kooperationsverträgen geregelt, - das gilt besonders für Industriebetriebe
und solche die Betriebe, die Ausbildungswerkstätten vorhalten, so z.B. die Meyer-Werft GmbH,
die Firma KS Gleitlager Kolbenschmidt GmbH oder auch die Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr
in Weener bzw. das Berufstechnologisches Zentrum in Papenburg – als auch auf der Grundlage
von Zielvereinbarungen. Den Zielvereinbarungen haben sich die über die Kreishandwerkerschaft
Aschendor-Hümmling organisierten Handwerks- und Innungsbetriebe angeschlossen. Von
besonderer Bedeutung ist die Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden Schulen in Papenburg.
Die enge Kooperation mit den außerschulischen Partnern wird notwendig ergänzt durch schulische
Maßnahmen, die den Jugendlichen ab Klasse 7 in das „berufsorientierte Lernen“ einbinden. Dazu
gehören die Einrichtung von so genannten berufsorientierenden Wahlpflichtkursen im Rahmen
des AWT-Unterrichtes, die Einrichtung von Betriebstagen als Langzeitpraktika neben den 3 wöchigen
Betriebspraktika, die Einrichtung von Fachpraktika in Verbindung mit Berufsfindungsprojekten
im Rahmen einer „vertieften Berufsorientierung“, die Einrichtung eines internationalen
berufsorientierenden Schüleraustausches, das Anlegen einer Bewerbungsmappe und die
Begleitung der gesamten Maßnahme durch die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit,
Leer-Papenburg
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„Berufsorientiertes Lernen“
- Konzeptbeschreibung -
Berufsorientierende Wahlpflichtkurse im Rahmen des AWT-Unterrichtes
a. Das Konzept „berufsorientiertes Lernen“ ist die wohl wichtigste Komponente des Schullebens
und findet in der Michaelschule in den Klassen 7 bis 10 der Hauptschule seinen Platz.
Aber auch die Klassen 9 und 10 der Realschule partizipieren davon. Den Mittelpunkt des berufsorientierenden
Unterrichtes bilden die berufsorientierenden Wahlpflichtkurse. Im Gegensatz
zu den öffentlichen Haupt- und Realschulen im Lande Niedersachsen hat die Michaelschule
den Fachbereich AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik), zu dem die Fächer Wirtschaft, Hauswirtschaft
und Technik gehören, ergänzt und inhaltlich neu
gestaltet, indem sie diesen Fächern - orientiert an den
Inhalten der verschiedenen Berufsgrundbildungsjahre,
die in den Berufsbildenden Schulen unterrichtet
werden und für die Jugendlichen gleichzeitig das erste
Lehrjahr darstellen - einzelne Wahlpflichtkurse wie
Elektronik und Elektrotechnik, Holz- und Metalltechnik,
Alternative Energien, Alltagschemie, Auto
und Motor, Mode und Design, Erziehung und Pflege,
Kaufen und Verkaufen, Informatik und Verwaltung
zugeordnet hat. Die Schüler wählen jeweils für die
Dauer eines Schuljahres aus dem Angebot einen
„berufsorientierten Wahlpflichtkurs“. Es wird Wert
darauf gelegt, dass die Schüler in jedem Schuljahr
einen neuen Kurs wählen. Dadurch erreichen wir eine
relativ große Breite an Berufsfeldern, in denen die
Schüler handlungsorientiert tätig werden. Ziel ist es
den beteiligten Schülern konkrete und an der Praxis
orientierte Entscheidungshilfen für die spätere
Wpk - Metalltechnik
Arbeit in der Schmiede
Berufswahl an die Hand zu geben. In den
„berufsorientierten Wahlpflichtkursen, die wir an der
Michaelschule als „Praxisorientierte Arbeitslehre“,
“PrAL“, definieren, sollen die Schüler nicht aus-
gebildet, sondern beruflich vorgebildet werden. Im Mittelpunkt der Kurse stehen der sach- und
fachgerechte Umgang mit den Materialien, das Kennenlernen werktechnischer Abläufe und das
handlungs- und projektorientierte Tun. Daneben sind das Arbeiten im Team, das Entwickeln
von eigenen Handlungs- und Lösungsstrategien und das Herstellen eines Exponates nach einem
vorgegebenen oder auch selbsterstellten Arbeitsplan gefordert. Unterrichtet werden diese Kurse
von Fachpraxislehrern. Ihnen obliegt es, die Qualitätssicherung des Unterrichtes und damit die
berufliche Vorbildung der Schüler und Schülerinnen zu gewährleisten. Die Michaelschule
schätzt sich glücklich, einen über den Schulträger eingestellten eigenen Fachpraxislehrer einsetzen
zu können. Daneben unterrichten Lehrer, die über den so genannten zweiten Bildungsweg
zum Lehrerberuf gekommen sind und schon eine weitere abgeschlossenen Berufsausbildung besitzen
– Elektroingenieur, Landmaschinenschlosser, Verkäuferin, Industriemeister – die Schüler
in den Wahlpflichtkursen „PrAl“. Zusätzlich unterrichtet ein Fachpraxislehrer für Metalltechnik.
Dieser ist Lehrer an den Berufsbildenden Schulen Papenburg und im Rahmen der „Kooperation
zwischen Michaelschule und Berufsbildende Schule“ mit 4 Wochenstunden abgeordnet.
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Schülerfirmen
b. Einen besonderen Stellenwert innerhalb des Konzeptes „berufsorientierendes Lernen“ nehmen
die drei an der Michaelschule eingerichteten Schülerfirmen ein. Sie verstehen sich einerseits als
notwendige und sinnvolle Ergänzung der „berufsorientierten Wahlpflichtkurse“, andererseits
aber auch als ein Erleben von Berufspraxis in der Schule selbst und darüber hinaus in der Öffentlichkeit,
d.h. im Zusammenspiel von „Anbieter und Kunden“. So gibt es die Schülerfirma
„Schulgalerie“. Die im „Kreativbereich“ angefertigten Bilder, Skulpturen u.a. Werkstücke
werden aus dieser heraus entweder gegen ein Entgelt ausgeliehen oder aber verkauft. Im Sinne
einer erfolgreichen Verkaufsstrategie werden die Kunstwerke mittels der so genannten „bunten
Wand“ und verschiedener schulinterner aber auch schulexterner Ausstellungen präsentiert. So
erfährt die Ausstellung im Ausstellungshaus eines nahe gelegenen Freilichtmuseums bei den
Besuchern der Einrichtung große Resonanz. Das Haus wird in den Sommermonaten seitens der
Schule, also über die Schülerfirma eigens angemietet. Der Erlös der verkauften und verliehenen
Kunstwerke fließt in den „Kreativbereich“ zurück.
Auch der von den Schülern „selbstverwaltete Schülerkiosk“ finanziert sich als Schülerfirma
selbst. Hier lernen die Schüler die Abläufe in einem Geschäft. Waren werden eingekauft, angeliefert,
gelagert, registriert, mit Preisen festgelegt und verkauft. Daneben erfolgt die entsprechende
Buchführung, investive Maßnahmen wie Herrichtung und Sanierung des Verkaufsraumes
werden vorgenommen. Anders sehen die Abläufe in der dritten Schülerfirma aus. Der „Reparaturdienst
Hinz und Kunz“ nimmt Reparaturaufträge - Holz und Metallarbeiten - entgegen.
Da wird geprüft, ob eine Reparatur des beschädigten Gegenstandes seitens der „Firma“
überhaupt geleistet werden kann, da werden Kostenvoranschläge erarbeitet, die Schüler zur Reparaturarbeit
eingeteilt, die erfolge Reparatur überprüft und der Gegenstand an den „Kunden“
ausgeliefert.
Betriebstage als Langzeitpraktikum
c. Die Wahlpflichtkurse „PrAl“ werden in den Klassen 8 und 9 der Hauptschule ergänzt durch die
jeweils am Mittwoch einer jeden Schulwoche stattfindenden „Betriebstage“, an denen die
Schüler in ihren Praktikumsbetrieben ganztägig arbeiten. Die Schüler der Klassen 8 nehmen im
2. Halbjahr des laufenden Schuljahres an den Betriebstagen teil. Mit Beginn des neuen Schuljahres
suchen sie sich für die Dauer des ersten Schulhalbjahres Klasse 9 einen neuen Praktikumsbetrieb.
So erleben sie jeweils für ein Halbjahr verschiedene Betriebe und damit verschiedene
Berufsfelder. Den Betriebstagen in den Klassen 8 und 9 ist jeweils ein so genanntes 14 tägiges
Kompaktpraktikum vorgeschaltet. Während des Kompaktpraktikums lernen die Praktikanten
ihren augenblicklichen Praktikumsbetrieb, den sie sich selbst , mit Hilfe ihrer Eltern oder der
Schule gesucht haben, die Räumlichkeiten, die betrieblichen Abläufe, die Fertigungs- und Produktionsprozesse
und die für sie verantwortlichen Personen kennen. In dieser Zeit können auch
eventuelle Fehlentscheidungen korrigiert werden. So haben die Praktikanten die Möglichkeit,
den Praktikumsbetrieb zu tauschen, sofern sie sich beispielsweise überfordert fühlen oder sich
für die an sie gestellten Aufgaben als ungeeignet erfahren. Die sich dem Kompaktpraktikum anschließenden
wöchentlichen Betriebstage dienen verstärkt dem langfristigen praxisnahen, arbeitsplatzbezogenen
Kennenlernen eines Berufes bzw. eines Berufsfeldes. Deshalb legen wir
auch Wert darauf, dass die Schüler am wöchentlichen Betriebstag immer einen ganzen Arbeitstag
erleben und nicht nur halbtags beschäftigt sind. Darüber hinaus sollen die Praktikanten
ihre eigene berufliche Eignung und Ausbildungsreife ausloten und hinsichtlich ihres individuellen
Berufswunsches kritisch hinterfragen. Die halbjährliche bzw. ganzjährliche Praktikumsdauer
ist dafür in einem besonderen Maße geeignet. Seitens der Schule erhalten die Betriebe in enger
Absprache mit denselben genau definierte und schriftlich festgehaltene Vorgaben hinsichtlich
des organisatorischen Rahmens und der inhaltlichen Gestaltung des Praktikums. So müssen die
Praktikanten sich um die Praktikumsstelle regelrecht bewerben. Anzufertigen und einzureichen
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sind eine formlose Bewerbung mit einer persönlichen Stellungnahme warum sich der Schüler
für diesen Praktikumsplatz und das entsprechende Berufsfeld entschieden hat, ein Lebenslauf in
tabellarischer Form, das Zeugnis vom 1. Halbjahr Klasse 8 und das Versetzungszeugnis von
Klasse 8 nach 9. Weiter ist ein persönliches Vorstellungsgespräch mit der im Betrieb verantwortlichen
Person zu führen. Die betreuenden Lehrer berichten den Betrieben sofern dieses notwendig
ist, von eventuellen Auffälligkeiten und Leistungsdefiziten der Praktikanten, machen
aber auf Leistungsstärken sowie ausgeprägte Fertigkeiten und Fähigkeiten deutlich aufmerksam.
Am Ende des Langzeitpraktikums beurteilen Betrieb und betreuender Lehrer in enger und verantwortungsbewusster
Absprache gemeinsam die gezeigten Leistungen des Praktikanten. Im
Vordergrund stehen dabei neben der Einschätzung der Fertigkeiten und Fähigkeiten die Sekundärtugenden
wie Pünktlichkeit, Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz, Ausdauer und Zuverlässigkeit,
Motivation, Fleiß und Leistungsbereitschaft, aber auch Höflichkeit und Kommunikationsbereitschaft.
In einem besonderen Maße wird dabei auf die Teamfähigkeit des Praktikanten
geachtet. Der Beurteilungsbogen fließt in vollem Umfange in die Bewerbungsmappe –MAP-
ein, die die Schüler am Ende ihrer Schulzeit, also mit dem Abschlusszeugnis bzw. mit dem Bewerbungszeugnis
erhalten. Auch den Eltern werden wie den Betrieben im Vorfeld des Praktikums
klare Vorgaben hinsichtlich einer engen Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus
mitgeteilt. Diese werden im Verlauf von Informationsabenden bzw. Klassenelternschaftstreffen
erarbeitet und besprochen. Darin werden die Eltern unter Hinweis auf den mit ihnen abgeschlossenen
Schulvertrag verpflichtet, sich aktiv bei der Suche nach einem für ihr Kind geeigneten
Arbeitsplatz einzuschalten, das Praktikum zu bejahen und ihr Kind anzuhalten, das Praktikum
gemäß den Vorgaben zu absolvieren. Zudem werden
die Eltern aufgefordert, ihr Kind anzuhalten, die
geforderten Sekundärtugenden einzubringen. Darüber
hinaus werden die Eltern gebeten, mit dem
Praktikumsbetrieb Kontakt aufzunehmen und sich als
Eltern des Praktikanten vorzustellen. Die Erfahrung
nach nunmehr drei Durchgängen, die Betriebstage
finden an der Michaelschule seit dem Schuljahr
2003/2004 statt, zeigt, dass viele Schüler gegen Ende
des Praktikums eine feste Ausbildungsplatzzusage
(pro Durchlauf etwa 25%) erhalten oder aber ihnen
ein Ausbildungsplatz in Aussicht gestellt wird, sofern
die schulischen Leistungen sich bessern. Eine
derartige Aufforderung seitens der Betriebe, sich um
eine bessere Zensur zu bemühen bezieht sich häufig
auf einzelne Unterrichtsfächer wie z. B. Mathematik.
Am Ende der „Betriebstage“ findet im Rhythmus von
2 Jahren ein so genannter „Tag des Berufes“ statt.
Dieser ist gestaltet als eine Praktikumsstellenbörse,
d.h., die Praktikanten und die Praktikumsbetriebe
Tag des Berufes
stellen sich vor. Dazu wird eine Ausstellung seitens
der einzelnen Praktikumsbetriebe zu den Inhalten,
der Art und Beschaffenheit des Betriebes, der
Produktpalette, dem Ausbildungsplatzangebot und den Anforderungen an den Praktikanten erstellt.
Die Praktikanten ergänzen die Ausstellung, indem sie ihren Praktikumsbetrieb aus ihrer
Sicht vorstellen, den Tätigkeitsbereich beschreiben, die einzubringenden Fertigkeiten und Fähigkeiten
aufzeigen und wenn möglich an einem Werkstück ihre Arbeit in ihrem Praktikumsbetrieb
exemplarisch darstellen. Zielgruppen sind neben einer breiten Öffentlichkeit die künftigen
Praktikanten der Klassen 7 und 8 der Hauptschule und deren Eltern sowie die Lehrer und
Schüler der Abschlussjahrgänge. Daneben bietet die Michaelschule den Schülern die Möglichkeit
an, sich über die Homepage der Schule und eine dort in Zusammenarbeit mit den Kreis-
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handwerkerschaften Aschendorf-Hümmling und Ostfriesland, der Industrie- und Handelskammer
Weser-Ems, der Caritas und dem Arbeitsamt Leer/ Papenburg selbstentwickelte Praktikumsstellen-Datenbank
(PAD) über das Praktikumsstellenangebot und auch Ausbildungsstellenangebot
zu informieren und geeignete Stellen auszuloten.
Fachpraktika
d. Neben den Betriebstagen nehmen die Schüler an so genannten Fachpraktika in innovativen
Betrieben wie die Meyer-Werft, die Firma KS Gleitlager Kolbenschmidt oder in außerschulischen
ausbildungsrelevanten Institutionen wie z. B. BTZ - Papenburg teil. Die Fachpraktika haben
Lehrgangscharakter und sind Teil einer vertieften Berufsvorbereitung. Sie setzen eine sehr
intensive Zusammenarbeit mit den Handwerks- und Industriebetrieben voraus. So müssen die
Dauer, der Ort, die Inhalte, die Verfahren und Methoden sorgfältig miteinander abgesprochen
werden. An diesen Praktika nehmen nach dem Belobigungsprinzip die Schüler und Schülerinnen
teil, die sich in den berufsorientierenden Wahlpflichtkursen besonders interessiert und in
der Sache motiviert und geschickt gezeigt haben. Auch wird Wert darauf gelegt, dass die teilnehmenden
Schüler und Schülerinnen von ihren gezeigten Fertig- und Fähigkeiten sich als geeignet
erweisen und damit den an sie gestellten Anforderungen im Rahmen des Fachpraktikums
gerecht werden.
Vertiefte Berufsorientierung
Wahlpflichtkurs übergreifendes Projekt: „Wir bauen einen Prahm“
e. Eine enge, an den Inhalten und der Sache orientierte Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieben
ist in einem besonderen Maße wichtig bei der Realisierung von Wahlpflichtkurs übergreifenden
Projekten. So waren z.B. im Schuljahr 2005/ 2006 am erfolgreich erarbeiteten Projekt
„Wir bauen einen Prahm“, das den Bau und die Fertigstellung eines Flachbodenschiffes
für bis zu 16 Fahrgäste (Touristen in der Stadt Papenburg) zum Ergebnis hatte, neben „Fachleuten“
aus der Elternschaft auch die Ausbildungswerkstätten der Meyer-Werft und der Bundeswehr
in Weener, die Lackiererei Röttgers, das Autohaus Ahrens, der Verein Pbg. Hus e.V. und
die Agentur für Arbeit, Leer/ Papenburg, beteiligt. Die beteiligten Industrie- und Handwerksfirmen
unterstützten das Projekt in den Bereichen Metallbau, Elektroinstallation und Elektronik,
Farbgestaltung und Farbtechnik sowie Motortechnik. Dabei wurden seitens der Betriebe die benötigten
Materialien, betriebseigene Werkstätten und benötigtes Handwerkszeug bereitgestellt.
Nicht zuletzt wurde seitens der Betriebe Fachpersonal für das Projekt freigestellt und die Zusammenarbeit
mit Auszubildenden ermöglicht. Der Verein Papenbörger Hus e.V., der das Schiff
im Rahmen seines touristischen Angebotes von der Schule anmietet und betreibt und die Agentur
für Arbeit, Papenburg/Leer, fungierten als Finanzpartner und Träger des Projektes. Das
Konzept „Vertiefte Berufsorientierung“ hat u. a. zum Ziel, Schüler und Schülerinnen vor einer
falschen Berufswahl zu schützen, falsche Schullaufbahnentscheidungen zu verhindern und
den Jugendlichen bei der Suche eines für sie geeigneten Ausbildungsberufes zu helfen. Die am
Projekt „Wir bauen einen Prahm“ teilnehmenden Schüler aus den berufsorientierenden, naturwissenschaftlichen
und geschichtlich orientierten Wahlpflichtkursen hatten während der Projektarbeit
Gelegenheit, spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten sowohl im fachtheoretischen als
auch im handwerklich orientierten Bereich zu gewinnen. Darüber hinaus konnten sie durch die
konkrete Arbeit an einem Projekt, das zudem nach Realisierung und Fertigstellung des Endproduktes
„Prahm“ über Jahre hinaus im Stadtbild der Stadt Papenburg zu finden sein wird, für sich
Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit,
Selbstständigkeit erschließen. Eine entsprechende Teilnahmebescheinigung, aus der das Engagement
für dieses Projekt und das Interesse für ein bestimmtes Berufsfeld hervorgeht, floss wie
auch bei anderen Projekten in die Bewerbungsmappe, die den Schüler seitens der Schule zu-
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sammen mit dem Abschlusszeugnis ausgehändigt wird, ein und erhöht ihre Bewerbungschancen
um einen Ausbildungsplatz.
Arbeiten in der Meyer Werft Schiffstaufe und Jungfernfahrt
Bewerbungsmappe – MeinAktivPass –
f. Die Bewerbungsmappe „MeinAktivPass“ beinhaltet alle positiven Aktivitäten des einzelnen
Schülers, die er im Laufe seiner Schulzeit an der Michaelschule gezeigt hat. So wird u. a. die
Teilnahme an den verschiedenen Wahlpflichtkursen in den Fachbereichen AWT / PrAL und
Musisch-kulturelle Bildung bescheinigt. Auch eine Teilnahmebescheinigung an den verschiedenen
Praktika und eine Benotung derselben sind unter Angabe des Betriebes enthalten. Nachgewiesen
wird auch die Mitarbeit in den freiwilligen Arbeitsgemeinschaften im Rahmen des schulischen
Nachmittagsangebotes und Förderkonzeptes der Michaelschule. Von Bedeutung für die
Betriebe ist die Aussage über das Freizeitverhalten des einzelnen Schülers, d.h. ob und in welchen
Vereinen er ist und ob er sich ehrenamtlich betätigt. Darüber hinaus finden sich in der Bewerbungsmappe
Aussagen über besondere Fertigkeiten und Fähigkeiten des Schülers bzw. Leistungsnachweise
wie „Schul- oder Jahrgangsbeste/r“, Auszeichnungen bei Wettbewerben usw.
Die Betriebe wissen sehr wohl um die Bewerbungsmappe und schätzen sie als wertvolle und
hilfreiche Entscheidungshilfe bei der Vergabe eines Ausbildungsplatzes.
Internationaler berufsorientierender Schüleraustausch
„Grenzenlos – anders und doch gleich“
g. Das Konzept des berufsorientierten Lernens an der Michaelschule findet letztendlich im so genannten
internationalen Austauschpraktikum mit berufsorientierendem Charakter grenzüberschreitende
Ergänzung. Schon allein die Nähe der Stadt Papenburg zur Grenze zwischen
Deutschland und den Niederlanden (20 km) bietet einen solches Austauschpraktikum an. Außerdem
arbeiten viele niederländische aber auch deutsche Arbeitnehmer diesseits und jenseits
der Grenze. Das gemeinsame Austauschpraktikum findet alljährlich für die Klassen 9 der
Hauptschule zusammen mit den Schülern der niederländischen Partnerschule „Noorderpoortcollege-Stadskanaal“
statt. Im Verlaufe des Praktikums arbeiten die niederländischen Schüler jeweils
für 14 Tage zusammen mit den Schülern der Michaelschule in Papenburger Industrie- und
Handwerksbetrieben sowie Betrieben aus dem Bereich der Kranken- und Altenpflege. Umgekehrt
arbeiten die Schüler der Michaelschule während ihres Gegenbesuchs in den Niederlanden
zusammen mit ihren gastgebenden Partnerschülern in Betrieben bzw. in den Werkstätten des
Noorderpoortcollege im niederländischen Stadskanaal. Neben dem 14 tägigen „Berufsorientierenden
Austauschpraktikum“ arbeiten die deutschen und niederländischen Schüler an gemeinsamen
Projekten. Unter dem Titel „Grenzenlos – anders und doch gleich im Schuljahr 2004/
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2005 die Schüler beider Partnerschulen eine große Lichtwand erstellt. Beteiligt waren daran auf
Seiten der Michaelschule die Schüler der Wahlpflichtkurse Elektrotechnik/ Elektronik, Holztechnik,
Metalltechnik, Gestaltung/ Design sowie des Unterrichtsfaches Arbeit/ Wirtschaft der
Klasse 9 der Hauptschule. Seitens des „Noorderpoortcollege Stadskanaal“ waren beteiligt die
Schüler der Elektronik-/ Elektrotechnikwerkstatt, der Klempnerei und Metallbauwerkstatt und
die der Tischlerwerkstatt Das Projekt wurde finanziell unterstützt von der „Ems-Dollart-
Region“, einem Wirtschaftsverbund der grenznahen Regionen im Nordwesten Deutschlands.
Im Rahmen eines Wettbewerbs, der jährlich vom so genannten „Kleinen Wirtschaftskreis Oldenburg“
ausgeschrieben wird, wurde das Projekt mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Unter dem
demselben Titel „Grenzenlos –
anders und doch gleich“
widmen sich alljährlich die
Schüler der Klassen 10 der
Haupt- und der Realschule
zusammen mit ihren Partnerschülern
Fragen der Wirtschaft
im niederländischen und im
deutschen Wirtschaftsraum
bzw. in den EU Staaten. Ziel ist
es Ähnlichkeiten und Unterschiede
der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen in den zu
untersuchenden Ländern her-
Grenzenlos – anders und doch gleich
auszuarbeiten,
Ausbildungsplatzangebote und
Beschäftigungsverhältnisse zu
untersuchen, grenzüberschreitende Beschäftigungsverhältnisse herauszufiltern und die Zusammenarbeit
bzw. Vernetzungen des entsprechenden Wirtschaftsraumes zu analysieren. Die Ergebnisse
werden jeweils in Form einer Power-Point-Präsentation zusammengefasst und einem
entsprechenden Interessentenkreis vor- bzw. zur Verfügung gestellt. Die „Amtssprache/ Arbeitssprache“
ist dabei Englisch.
Berufsberatung
h. In die schulischen Maßnahmen zur Berufsorientierung der Jugendlichen wird selbstverständlich
auch die Berufsberatung seitens der Bundesagentur für Arbeit Leer/ Papenburg mit einbezogen.
In Einzel- bzw. Gruppengesprächen werden die Jugendlichen beraten. Dabei spielen die in den
Wahlpflichtkursen und den Praktika erkannten Fertigkeiten und Fähigkeiten, die beruflichen Interessen,
der zu erwartende Schulabschluss und die Ausbildungsplatzsituation neben der Persönlichkeit
des Schülers eine wesentliche Rolle. Die Folge: Die Wahl des Wahlpflichtkurses -
„PrAl“, die Wahl des Praktikumsplatzes und zu guter Letzt die Ausbildungsplatzsuche bzw. die
weitere schulische Qualifizierung werden von den Schülern der Abschlussklassen 9 und 10 der
Haupt- und der Realschule zielgerichtet und möglichkeitsbezogen angegangen.
Kooperationspartner
i. Neben der Berufsberatung nehmen die außerschulischen Betriebe und Ausbildungsstätten im
Rahmen des Konzeptes „berufsorientiertes Lernen“ eine nicht zu überschätzende Rolle ein. So
hat die Michaelschule mit den Handwerkskammern „Aschendorf-Hümmling“ und „Ostfriesland“
eine schriftlich fixierte „Zielvereinbarung“ beschlossen, in der sich die Schule, die Kammern
und die zugehörigen Innungen und Betriebe zur Zusammenarbeit verpflichten, mit dem
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Ziel, besonders die Schüler der Hauptschule zu einem Abschluss und zu einer ihren Fertigkeiten
und Fähigkeiten angemessenen Berufswahlentscheidung und damit zur Berufsausbildung zu
führen. Auf diese Weise arbeitet die Michaelschule mit mehr als 180 Handwerksbetrieben in
Papenburg und Umgebung zusammen.
Daneben hat die Michaelschule mit verschiedenen ortsansässigen großen Industriebetrieben und
weiteren außerschulischen Ausbildungswerkstätten so genannte „Kooperationsverträge“ abgeschlossen.
Mit diesen wird die Berufsvorbereitung und Beruforientierung der Jugendlichen in
Zusammenarbeit von Industriebetrieb und Schule in einen verpflichtenden Rahmen gestellt.
Eingebunden darin sind namhafte Betriebe wie die Meyer-Werft GmbH, die Firma ADO-
Gardinenwerke GmbH & Co., die Firma KS Gleitlager GmbH, die Firma UPM Nordland Papierwerke
GmbH, die Firma Bünting und die ihr angeschlossenen Holdinggesellschaften sowie
darüber hinaus die Ausbildungswerkstätten der Bundeswehr in Weener und des BTZ – Betriebs-
Technologisches-Zentrum des Deutschen Handwerks – in Papenburg.
Nicht vergessen werden darf in der Benennung der Kooperationspartner die enge Zusammenarbeit
mit den Berufsbildenden Schulen (BBS). Zwischen der Michaelschule und den BBS Papenburg
gibt es nicht nur einen Lehreraustausch im Rahmen der Fachpraxis. Vielmehr bieten
die BBS für unsere Schüler auch Fachpraktika an, die in den dortigen Werkstätten und Fachräumen
stattfinden. Darüber hinaus werden die Inhalte der so genannten Berufsgrundbildungsjahre
(BGJ) mit den Lernzielen der „berufsorientierenden Wahlpflichtkurse“ in den Klassen 7
bis 10 der Haupt- und Realschule der Michaelschule abgestimmt. Auch gibt es enge Absprachen
zwischen den Fachbereichen Mathematik und Informatik beider Schulen.
Kooperationsprojekte wie der o.a. Bau einer Prahm, wie die in der Schule zu berücksichtigenden
Ausbildungsneuerungen einzelner Ausbildungsberufe, wie die Inhalte der in der Michaelschule
angebotenen Wahlpflichtkurse, wie die Bewertung und inhaltliche Gestaltung der verschiedenen
Praktika werden neben der Bereitstellung der Praktikumsplätze am viermal im Jahr
stattfindenden „Runden Tisch“ gemeinsam geplant, miteinander besprochen und entsprechende
Maßnahmen eingeleitet. Auch werden Themen wie Ausbildungs- und Bewerbungskriterien für
einzelne Berufe, die so genannten Kopfnoten, also das Arbeits- und Sozialverhalten der Schüler
und ihre Bedeutung für die Bewerbung erörtert.
Evaluation
Zusammenfassend lässt sich nach Auswertung verschiedener Evaluationen in der Schule, den
Betrieben, den Elternhäusern und den o.a. Kooperationspartnern sagen, dass das von der Michaelschule
entwickelte Konzept „Berufsorientiertes Lernen“ als erfolgreich und nachhaltig beurteilt
werden kann. So gehen z.B. bis zu 60% der Schüler, die in den Abschlussklassen den
Wahlpflichtkurs Metalltechnik besucht haben, in das Berufsgrundbildungsjahr Metalltechnik
und bewerben sich nach dessen Beendigung um einen entsprechenden Ausbildungsplatz. Die
Zahl der Schüler, die das Berufsgrundbildungsjahr frühzeitig abbrechen, beschränkt sich nur
noch auf Einzelfälle. Auch die Rückantwort der Betriebe zeigt deutlich, dass die sich um einen
Ausbildungsplatz bewerbenden Schüler auf Grund ihrer beruflichen Vorbildung „wohlwollend“
gesehen werden. Darüber hinaus fragen viele Betriebe jährlich in der Michaelschule nach qualifizierten
Haupt- oder Realschulabsolventen an, um sie in einen Ausbildungsplatz zu holen. Die
anfängliche Skepsis der Eltern hinsichtlich des Unterrichtsausfalls während der Betriebstage
und eines damit verbundenen möglichen Absinkens des Leistungsniveaus ist der Erkenntnis
gewichen, dass die Schüler durch die Teilnahme an den Betriebstagen einen permanenten Leistungsanreiz
erfahren. Das mögliche Angebot eines Ausbildungsplatzes, die Erfahrung des Lebenswirklichkeitsbezuges
der Lerninhalte, die in den Betrieben deutlich gemachten Anforderungen
und Erwartungen an den einzelnen Praktikanten und Lehrling sowie das Erleben der eigenen
Fertigkeiten und Fähigkeiten im konkreten Berufsleben sind Ansporn genug, die schulischen
Leistungen zu steigern, um einen dem Berufswunsch adäquaten Schulabschluss zu erwerben.
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Strukturmodell
Berufsorientiertes Lernen in der Haupt- und Realschule der Michaelschule
Wahlpflichtkurse (PrAl)
- Metallverarbeitung
- Maschinen/Auto/ Motor
- Holzverarbeitung
- Textilkunde, Mode
- Elektronik/Elektrotechnik
- Alternative Energie
- Informatik
- Textverarbeitung
- Fahrradwerkstatt
- Fotolabor
- Ökotrophologie
- Gartenbau/ Ökologie
-Soziales
(Erziehung, Pflege)
„Schülerfirmen“:
- Schülerkiosk
- Reparaturdienst
- Schulgalerie
Betriebserkundungen
- Handwerksbetriebe
- Industriebetriebe
Allg. Betriebspraktikum:
- Klasse 8 HS ;
Klasse 9RS
(2-3Wochen)
Freiw.Austauschpraktikum:
Noorderpoort College (NL) /
Michaelschule HORS i.k.T.
- Klasse 9/10HS; RS
(1 Woche)
Fachpraktikum-Wpk (PrAl)
- BTZ, MAusBwD Weener
- Innovative Betriebe
(3-5 Tage)
BBS- Praktikum
- Klasse 9/10HS, 10 RS
(3-5 Tage)
Begleitende Maßnahmen
der Berufsberatung und
anderer Institutionen
- Unterrichtsveranstaltungen
- Einzel-, Gruppenberatung
- Training von Vorstellungs-
gesprächen
- Elternabend/ Elternsprech-
abend
- Infobrett – Berufswelt -
- Ausbildungsstellenvermitt-
lung
- Versicherungswesen
(AOK, BARMER, Lebens-
versicherungen, ...)
- Mein Geld (Sparkasse)
Internationaler berufsorientierender Schüleraustausch
Betriebspraktikum Kl. 9/10HS/RS mit Noorderpoort College Stadskanaal
1 Woche Unterrichtsteilnahme in Stadskanaal und gemein-sames 1 wöchiges Betriebspraktikum
in Papenburg
Allg. Betriebspraktikum - Betriebstage“
- Klasse 8 HS (1 wöchentl. Betriebstag im 2. Schulhalbjahr)
- Klasse 9 HS (1 wöchentl. Betriebstag im 1.Schulhalbjahr )
- Klasse 9 RS
Kooperationen: Schule und Betrieb im gemeinsamen Projekt
- „Runder Tisch – Wirtschaft und Schule“
- Meyer-Werft GmbH, - KS Gleitlager GmbH,
- ADO Gardinenwerke, - UPM Nordland Papier GmbH,
- Ausbildungswerkstätten der Bundeswehr, Weener
- BTZ Papenburg, Berufs-Technologisches Zentrum Deutsches Handwerk
Zielvereinbarung: Handwerk u. Schule – Stärkung der Hauptschule
Region des Lernen: Kooperation mit Berufsbildende Schulen
Praktikums- Ausbildungsstellen; Bewerbungen
- PAD: „Praktikantenstellen- und Ausbildungsplatz- Datenbank“;
(gemeinsam erstellt und gepflegt von Schule, Praktikumsbetrieben,
Kreishandwerkerschaft ASD-Hümmling/ Leer-Ostfriesland, IHK)
- „MAP – MeinAktivPass“ – (Schule, Vereine, Betriebe erstellen ein
gemeinsames Zertifikat über schulische und außerschulische Aktivitäten
der Schüler)
- Tag des Berufe – Ausbildungs- und Pratikumsstellenbörse
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