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Kieler Woche 18. - 26. Juni 2005 - Brummel

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Bericht<br />

Zwei Drehtage der Erfolgsserie<br />

„Die Rettungsflieger“ auf dem Fliegerhorst Hohn<br />

.................................................................................................................................................................<br />

(Hohn)<br />

Hauptfeldwebel Alexander Peters<br />

Schminkraum statt Raucherraum, „falsche“<br />

Soldaten und jede Menge Requisiten.<br />

Das war der Anblick, der sich einigen Angehörigen<br />

der 1.Staffel bot, als sie nach dem<br />

<strong>Woche</strong>nende am 2.Mai an ihrem Arbeitsplatz<br />

eintrafen. Der Grund: Ein Filmteam<br />

vom ZDF wollte in den nächsten zwei Tagen<br />

einige Szenen für die 9. Staffel der TV<br />

Serie drehen.<br />

Die Geschichte erzählt von einem MED-<br />

EVAC Einsatz einer Transall mit Schwerverletzten<br />

an Bord. Aufgrund von schlechtem<br />

Wetter kann die Maschine nicht wie<br />

ursprünglich geplant in Hamburg landen und<br />

muss so zum Ausweichflugplatz Hohn .<br />

Hier kommen dann die Rettungsflieger zum<br />

Einsatz um einen Schwerverletzten auszufliegen.<br />

Um diese Dreharbeiten zu ermöglichen,<br />

wurden die Transallparkplätze 1-3 vor der<br />

Halle Ost gesperrt. Insgesamt 11 Statisten<br />

sollten vom LTG 63 in den Szenen mitspielen.<br />

Kurios: Die meisten Statisten wussten<br />

vor Drehbeginn noch nichts von ihrem<br />

„Glück“ in der Produktion mitzuwirken.<br />

Auch unser Fliegerarzt Mark Weinhonig,<br />

ursprünglich als Berater für die MED-<br />

EVAC Szenen zuständig, wurde kurzerhand<br />

samt seines Assistenten Hauptfeldwebel<br />

Gunnar Voigt als Laienschauspieler von<br />

der Regie angeworben. “Das ich so etwas<br />

in meinen letzten Tagen hier beim LTG noch<br />

erleben würde, hätte ich nicht für möglich<br />

gehalten“, sagte der Oberstabsarzt noch<br />

sichtlich überrascht.<br />

Oberleutnant Michael Glowik, Kommandant<br />

der „Filmtrall“, hatte sogar eine<br />

Sprechrolle. „Aufgeregt war ich überhaupt<br />

nicht, ich sollte einen Funkspruch an Bremen<br />

Radar senden. So etwas mache ich ja<br />

sonst auch fast jeden Tag“, meinte er. Alle<br />

Statisten merkten aber auch schnell , dass<br />

man viel Zeit und Geduld beim Film<br />

braucht, um bei den Dreharbeiten mitzuwirken.<br />

Verschiedene Einstellungen, mehrere<br />

Proben und des Öfteren musste eine Szene<br />

wiederholt werden,“ das war manchmal<br />

schon ganz schön anstrengend aber trotzdem<br />

sehr interessant“, meinte der Obergefreite<br />

Jan Czarnitzki aus der 2. Staffel nach<br />

seinem Dreh.<br />

Das alle Hauptdarsteller der Serie auf dem<br />

Flugplatz Hohn waren erfuhren natürlich<br />

auch die Kinder unserer Geschwaderangehörigen.<br />

Sie nutzten die Gelegenheit um<br />

ihre Serienstars einmal aus der Nähe zu sehen.<br />

In den Drehpausen nahmen sich die<br />

Schauspieler viel Zeit für ihre kleinen Fans<br />

und gaben fleißig Autogramme. „Die sind<br />

ja total nett und haben sich richtig viel Zeit<br />

für mich genommen“, berichtete der kleine<br />

Jonah völlig begeistert von der Begegnung<br />

mit seinen Idolen.<br />

Sichtlich begeistert von der Mitarbeit der<br />

Soldaten/innen des LTG 63 war auch der<br />

Regisseur Bodo Schwarz „es hat alles hervorragend<br />

funktioniert, die Zuarbeit im<br />

Lufttransportgeschwader war absolut professionell“,<br />

sagte der Regisseur und bedankte<br />

sich noch einmal ausdrücklich bei allen<br />

Mitwirkenden.<br />

BRUMMEL 04-06/<strong>2005</strong> http://www.brummel-ltg63.de Seite 19<br />

04-06 <strong>2005</strong>.p65 19<br />

07.06.<strong>2005</strong>, 11:33

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