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Kiwanis Nachrichten

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Charity<br />

Feurige und herzbewegende Töne –<br />

traditionelles Benefizkonzert<br />

Bereits zum 12. Mal lud der KC<br />

Cottbus am 14. Dezember 2007 Mitglieder,<br />

Freunde, Geschäftspartner<br />

und Förderer ein ins Konservatorium<br />

Cottbus in der Puschkinpromenade<br />

und sie folgten zahlreich.<br />

Spendenübergabe an DIAS-Tischdienst<br />

des Diakonischen Werkes der<br />

Niederlausitz, von links: Berndt Weiße<br />

(Sozialdezernent der Stadt Cottbus),<br />

Helma Klausmeier (Projektleiterin<br />

DIAS) und Hans-Joachim Waury (Präsident<br />

KC Cottbus)<br />

Die hundert Mitwirkenden des Jugendorchesters<br />

Cottbus vollbrachten<br />

unter Leitung ihres Direktors Gabriel<br />

Zinke dermaßen herzbewegende<br />

Leistungen, dass der Beifall nach<br />

zweieinhalb Stunden nicht enden<br />

wollte. Nach dem festlichen Entree<br />

mit dem spätantiken Akathistos-<br />

Hymnos der Hoffnung auf ewige Güte<br />

(Marias) und der Bach-Arie "Bereitet<br />

die Wege" der außerordentlich<br />

44 <strong>Kiwanis</strong> März 2008<br />

präsenten Gesangsstudentin in spe<br />

Isabel Jantschek ergriff der Schirmherr<br />

der <strong>Kiwanis</strong>-Veranstaltung, Sozialdezernent<br />

der Stadt Cottbus<br />

Berndt Weiße das Wort. Es gebe auch<br />

in Cottbus eine Reihe von sozialschwachen<br />

Familien, denen langfristig<br />

geholfen werden müsse, sagte<br />

Weiße. Die diesjährige Spende komme<br />

Kindern in Sachsendorf und Sandow<br />

zugute, denen man dadurch warme<br />

Tagesmahlzeiten sichern helfe.<br />

Aus dem Erlös des Benefizkonzerts<br />

übergab Hans-Joachim Waury, Präsident<br />

des KC Cottbus die Spendensumme<br />

von 3.000 Euro an die Leiterin<br />

des Projektes DIAS, Tischdienst<br />

des Diakonischen Werkes der Niederlausitz,<br />

Helma Klausmeier. Mit<br />

dem Geld würde Ausrüstung für den<br />

DIAS-Tischdienst gekauft. Außerdem<br />

übergab Hans-Joachim Waury<br />

einen Förderbetrag von 1.800 Euro<br />

an das Konservatorium.<br />

Jörg Liedtke, Governor 2007/2008<br />

ließ es sich mit seiner Frau Margrit<br />

nicht nehmen, anlässlich des Benefizkonzertes<br />

in die Lausitz zu kommen.<br />

Der Lausitzer-Rundschau gegenüber<br />

sagte Jörg: "Das hohe Niveau<br />

dieser Veranstaltung war beeindruckend<br />

und gereicht unserem<br />

Jörg und Margrit Liedtke in der Klosterkirche<br />

Ziel, engagiert für die Zukunft unserer<br />

Kinder zu wirken, zur Ehre".<br />

Wenn schon mal in der Gegend,<br />

nutzten Jörg und Margrit die Gelegenheit,<br />

die Schönheiten Ostbrandenburgs<br />

bei herrlichem Sonnenschein<br />

kennenzulernen. Als besonderes<br />

Highlight entpuppte sich in<br />

Neuzelle die Klosterkirche St. Marien.<br />

Das 1268 gestiftete Zisterzienserkloster<br />

gehörte vom 13. bis 17. Jh.<br />

zum Königreich Böhmen unter Karl<br />

IV und überstand deshalb als einziges<br />

in Brandenburg die Reformation.<br />

Barock im Überschwang, untypisch<br />

für das protestantische Brandenburg,<br />

überwältigt auch heute<br />

noch jeden Besucher.<br />

Text und Fotos:<br />

Ralf-Otto Gogolinski, Lt. Governor<br />

2007/2008, Division 14<br />

Aktion "Salome" des KC Bremen-Atlantica<br />

Als Krankengymnastin und Fachfrau<br />

für das Gebiet der Neurokinesiologie/Neuropädiatrie<br />

bin ich nach<br />

Tiflis, der Hauptstadt von Georgien,<br />

geholt worden, um die dort im neugegründeten<br />

Kinder-Rehabilitations-<br />

Zentrum Tätigen zu unterrichten. Meine<br />

Zuhörer/Innen haben alle ein Vollstudium<br />

der Medizin hinter sich und<br />

kümmern sich bei ihren Patienten um<br />

(fast) alle anfallenden Aufgaben, also<br />

auch um die Physiotherapie.<br />

Im Zuge eines solchen Aufenthaltes<br />

ist mir die kleine Salome aufgefallen,<br />

auch deshalb, weil sie ungewöhnlicherweise<br />

nicht mit vielen Mitgliedern<br />

einer Großfamilie erschien, sondern<br />

nur mit ihrer (mittellosen) Mutter.<br />

Die kleine Salome, geboren am 15.<br />

April 2005, leidet an einem offen<br />

Rücken, beide Beinchen sind gelähmt<br />

und auf dem Rücken zeigte sich eine<br />

große "Beule", weil sie nicht gleich<br />

nach der Geburt operiert wurde, offenbar<br />

ließ ihr damaliger Zustand ein<br />

Überleben nicht erwarten. Nachdem<br />

ich in der hiesigen Neurochirurgie mit<br />

OA Dr. Meyer das mögliche Procedere<br />

besprochen hatte, habe ich die Situation<br />

und die aufzubringenden Kosten-<br />

ca. 13.000 Euro in unserem Club<br />

bei meinen KF kurz vorgestellt.<br />

Spontan haben sich meine KF mit<br />

einer Fülle von Ideen geäußert, wie

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