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Chronik 2004 - Botanischer Garten Erlangen - Friedrich-Alexander ...

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ebenfalls durch Mitwirkung des Freundeskreises, die Abendöffnung in den Sommermonaten<br />

bis 17.45 Uhr.<br />

Als weitere Aufgabe kam seit 1985 die Betreuung der Grünflächen und Innenbegrünung<br />

bei den Uni-Instituten dazu, die in den zurückliegenden Jahren wesentlich ausgeweitet<br />

wurde, so dass sich die Fläche auf 19 ha in <strong>Erlangen</strong> und Bamberg vergrößerte.<br />

Erfreulicherweise konnte jüngst die hierfür notwendige Ausstattung mit Geräten ausgebaut<br />

werden.<br />

Ein Bereich, den uns die Universitätsverwaltung übertrug, ist seit 1990 die Bewirtschaftung<br />

des Aromagartens. Obwohl auch hier die Geldmittel gering sind, reichte es zu mancher<br />

substanziellen Verbesserung der Anlage. Die Arbeiten dort führen 2 Saisonkräfte mit<br />

gelegentlicher Unterstützung aus. In den vergangenen Jahren waren es häufig die<br />

Überschwemmungen durch die Schwabach, die nun hoffentlich mit den kürzlich erfolgten<br />

Wasserbaumassnahmen gemindert werden.<br />

Zu den Außenbereichen gehören auch die Gewächshäuser auf dem Parkhaus des<br />

Biologikums, die in der Planungsphase sehr viel Zeit des Botanischen <strong>Garten</strong>s erforderten;<br />

inzwischen ist die Nutzfläche auf die Lehrstühle der Botanik, Zoologie, Genetik aufgeteilt.<br />

Eine Grundversorgung wird noch vom Bot. <strong>Garten</strong> durch Herrn Gnan erbracht. Ein Teil der<br />

Materialien für Kurse und Praktika und wissenschaftliche Untersuchungen wird dort<br />

angezogen, ebenso die Einjährigen Pflanzen für den Aromagarten.<br />

Ausblick<br />

Nach einigen Jahren relativer Ruhe sind im Umkreis des Botanischen <strong>Garten</strong> wieder<br />

Bautätigkeiten zu erwarten: Einmal die Aufstockung des Kurssaales der Virologie, dann soll<br />

die Kinderklinik neu gebaut oder saniert werden, auf der Westseite droht der Anbau des<br />

Theaters der den ohnehin kleinen Betriebshof noch mehr beeinträchtigen würde.<br />

Nach vielen Jahren vergeblicher Bemühungen scheint nun die Sanierung der fast 100<br />

jährigen Neischl-Höhle in greifbare Nähe gerückt<br />

Bleibt zu hoffen, dass die anlaufenden Sparzwänge keine zu tiefen Löcher in das geringe<br />

Budget reißen und vor allem nicht weitere Stellen eingezogen werden.<br />

Jakob Stiglmayr<br />

Die Zeit ab 1960 behandelt die bebilderte <strong>Chronik</strong>.

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