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Nr. 118 - Regierungsrat - Basel-Stadt

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Und jetzt?<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

Liebe Mitarbeiter<br />

Es darf ohne weiteres behauptet<br />

werden, dass die Lohngesetzrevision die<br />

Gemüter der Basler Staatsangestellten<br />

unterschiedlich stark bewegt(e). pibs ist<br />

deshalb diesem Thema weiter verpflich-<br />

tet, weshalb Sie erneut eine Extra-Aus-<br />

gabe in Händen halten.<br />

Darin finden Sie ein Gespräch mit<br />

dem Projektleiter der Lohngesetzrevisi-<br />

on; Informationen über die Lohnklassen<br />

und Stufenüberführung, die Praxis bei<br />

den Sozialzulagen und wie es generell<br />

weitergehen wird.<br />

Alles klar?!<br />

INTERVIEW<br />

• Sind Sie mit dem Ablauf der Überführung<br />

vom alten ins neue Lohngesetz<br />

zufrieden?<br />

Grundsätzlich ja. Wir stellen fest, dass insgesamt<br />

keine harten Reaktionen zu verzeichnen<br />

waren, wissen aber auch, dass die Stellungnahmen<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

weniger pointiert ausfielen, weil man<br />

ihnen vorerst eine provisorische Verfügung<br />

zugestellt hat.<br />

• Gibt es viel zu korrigieren?<br />

Bei einzelnen Betrieben ja! Mir wäre es lieber,<br />

wir hätten auf Ende August mit den Korrekturen<br />

abschliessen können. Das ist leider<br />

nicht möglich, weil eine ganze Reihe von Meldungen<br />

aus den Departementen erst in den<br />

letzten Tagen eingetroffen sind und noch bearbeitet<br />

werden müssen.<br />

• Was sind das für Korrekturen?<br />

Es geht einerseits um offensichtliche Überführungsfehler,<br />

die sind unproblematisch,<br />

und man kann sie schnell behandeln. Andererseits<br />

müssen die Linienvorgesetzten von<br />

uns informiert werden, weshalb wir aufgrund<br />

der Plausibilitätsvergleiche die Einreihungen<br />

anders als vorgeschlagen vornehmen müssten.<br />

Diese Diskussionen müssen wir fuhren und<br />

dabei aufzeigen, welche Gründe für die Änderungen<br />

massgebend waren.


• In bezug auf die Überführung der Lohnklassen<br />

und der Lohnstufen ist allgemein<br />

ein kleines Unbehagen festzustellen. Worauf<br />

führen Sie dies zurück?<br />

Für die einzelne Mitarbeiterin bzw. den einzelnen<br />

Mitarbeiter ist die Überführung -<br />

besonders die Einstufung - nur schwer nachvollziehbar.<br />

Obwohl wir die Systematik des<br />

Überfuhrungsablaufs gut erklären können,<br />

liegt jeder Einzelfall anders. Das hat zu Unsicherheiten<br />

und dadurch möglicherweise zu<br />

Unbehagen führen können.<br />

• Es gibt Abteilungen, in denen z.B. ein<br />

Mitarbeiter im Monat Fr. 23.- mehr Lohn<br />

bekam und sein Kollege, der die gleiche<br />

Arbeit ausführt, erhält monatlich eine<br />

Erhöhung von Fr. 400.-. Wie sind diese Differenzen<br />

erklärbar?<br />

Das Problem liegt darin, dass mehrere Ursachen<br />

gleichzeitig auf die neue Zusammensetzung<br />

des Lohnes einwirken. Da ist einmal die<br />

Änderung der Lohnkurve, dann die Reduktion<br />

der Lohnklassen, ferner die Neugestaltung des<br />

Stufensystems bezüglich der Stufenhöhen und<br />

Schliesslich die Veränderung der Stufenzahl<br />

pro Lohnklasse. Hinzu kommt die Änderung<br />

der Erfahrungswerte bei den neuen Modellumschreibungen.<br />

Jede dieser Systemänderungen<br />

ist gut begründet, ihr Zusammenwirken<br />

bei der Lohnstufensetzung dem Laien aber<br />

INTERVIEW<br />

selbst nach ausführlicher Erklärung nur<br />

schwer verständlich.<br />

• Jetzt gibt es aber auch Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, deren Stellen nicht ins<br />

neue Lohngesetz überführt worden sind.<br />

Wen betrifft das?<br />

Im neuen Lohngesetz ist festgehalten, dass<br />

dieses per 1. Juli 1995 nur für provisorisch und<br />

definitiv angestellte Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter Gültigkeit hat. Aus diesem Grund<br />

erhalten alle übrigen Angestellten der kantonalen<br />

Verwaltung keine definitive Einreihungsverfugung.<br />

Wer im aushilfsweisen<br />

Anstellungsverhältnis steht oder stundenweise<br />

für den Staat tätig ist, wird zwar nach den<br />

neuen Ansätzen entlöhnt, kann aber - falls sie<br />

oder er nicht damit einverstanden ist - nicht<br />

auf dem Weg der Einsprache gegen diese neue<br />

Entlöhnung vorgehen. Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die nach festen Ansätzen entschädigt<br />

werden wie etwa Lehrlinge, Praktikanten,<br />

Schüler, Assistenzärzte oder Hilfsassistenten<br />

der Universität sind ebenfalls nicht überführt<br />

worden. Ihre Löhne werden beim nächsten<br />

Jahreswechsel durch die Anpassung von Verordnungen<br />

oder mit entsprechenden<br />

Beschlüssen des <strong>Regierungsrat</strong>es neu festgesetzt.<br />

• Offenbar gibt es trotz pibs in einigen<br />

Abteilungen immer noch Informations-,<br />

engpässe. Vorgesetzte werden teilweise<br />

von Untergebenen mit verschiedensten<br />

Fragen zum Lohngesetz überhäuft.<br />

Besteht nach wie vor ein Mangel an Informationen?<br />

Der Informationsbedarf ist nach der Überführung<br />

allgemein gross, weil sich viele Leute<br />

vorher nicht sehr im Detail mit diesen Fragen<br />

befassten. Jetzt, da es lohnrelevant geworden<br />

ist, werden die verschiedensten Fragen gestellt.<br />

Zur Hauptsache ist dies auf die Art der Überführung<br />

zurückzuführen. Man musste die Stufenregulierung<br />

fixieren, so dass sie im nachhinein<br />

auch rechtlich kontrollierbar ist. Das<br />

Vorgehen ist ziemlich kompliziert und deswegen<br />

allgemein nicht so recht verstanden worden.<br />

• Einigen Angestellten ist auch der leise<br />

Verdacht aufgekommen, dass man bei der<br />

Einführung des neuen Lohngesetzes Korrekturen<br />

nicht nur zu Gunsten der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter machte.<br />

Der Auftrag der Lohngesetzrevision hat sich<br />

nicht darauf erstreckt, irgend jemandem etwas<br />

zuliebe oder zuleide zu tun, sondern das Gefüge<br />

der Stellen im Einreihungsplan wieder ins<br />

Gleichgewicht zu bringen. Die projektierenden<br />

Kommissionen haben versucht, diesem<br />

Auftrag so gut wie möglich nachzukommen,


VERWALTUNG<br />

Wo sind die<br />

Pflichtenhefte?<br />

Grundsätzlich soll bei der kantonalen<br />

Verwaltung für jede<br />

Funktion ein Pflichtenheft vorhanden<br />

sein. Dieses umschreibt<br />

die Haupt- und Nebenaufgaben,<br />

die entsprechenden Kompetenzen<br />

und Verantwortlichkeiten,<br />

das Anforderungsprofil für die<br />

Stelleninhaberin oder den Stelleninhaber<br />

sowie die organisatorische<br />

Eingliederung der Funktion.<br />

Die Originale der Pflichtenhefte<br />

werden beim Personalamt aufbewahrt.<br />

Kopien davon finden sich<br />

in entsprechenden Ablagen bei<br />

den dezentralen Personalstellen<br />

und den Linienvorgesetzten. Für<br />

einige Personalgruppen - vorab<br />

Funktionen aus dem Schulbereich<br />

- wurden 1970 keine speziellen<br />

Pflichtenhefte erstellt, sondern<br />

auf die in einer Verordnung<br />

umschriebenen Modelleinreihungen<br />

und -Einstufungen (ME/U)<br />

zurückgegriffen. Im neuen Lohngesetz<br />

kann von dieser Möglichkeit<br />

verstärkt Gebrauch gemacht<br />

werden, weil die Modellumschreibungen<br />

(MU) bei den Grundfunktionen<br />

teilweise sehr ausführlich<br />

gestaltet worden sind (z.B. Krankenpflege,<br />

Polizei usw.).<br />

das hat im einen Fall ein Aufholen für einzelne<br />

bedeutet und im anderen Fall einen Stopp.<br />

• Stimmt dieses Gleichgewicht jetzt?<br />

Soweit wir das übersehen können, ja. Es<br />

kommt aber vor, dass unmittelbar bevorstehende<br />

Reorganisationen in Kürze Einfluss auf<br />

die Stellenbilder eines Betriebes haben werden,<br />

die jetzt aufgrund der aktuellen Situation<br />

überfuhrt worden sind. Das kann kurzfristige<br />

Neubewertungen nötig machen.<br />

• Wann werden Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter die definitive Verfügung<br />

erhalten?<br />

Der <strong>Regierungsrat</strong> hat beschlossen, dass die<br />

definitiven Verfügungen nicht vor Ende September<br />

versandt werden. Im Augenblick<br />

scheint die Zustellung der endgültigen Einreihungsergebnisse<br />

im Laufe des Oktobers wahrscheinlich.<br />

ODer Wegfall der Unterhaltszulage (ehe-<br />

Mir wäre es lieber,<br />

wir hätten auf Ende<br />

August mit den<br />

Korrekturen abschliessen<br />

können.<br />

malige Haushaltszulage) bei gleichzeitigem<br />

Wegfall der Kinderzulage beschäftigt<br />

eine Grosszahl der Staatsangestellten. Ist<br />

auf diesem Gebiet mit einer Einsprachenflut<br />

zu rechnen?<br />

Sicher rechnen wir hier mit Einsprachen.<br />

Die Verhandlungen von <strong>Regierungsrat</strong> und<br />

Personalverbänden im Zusammenhang mit<br />

der Neugestaltung der Zulagen waren für beide<br />

Seiten mit Geben und Nehmen verbunden.<br />

Das Zugeständnis des <strong>Regierungsrat</strong>es zu den<br />

höheren Unterhaltszulagen hat auf Seiten der<br />

Personalverbände zum Zugeständnis der<br />

Beschränkung des Besitzstandes auf gewisse<br />

Fälle (siehe Seiten 8/9, Red.) geführt.<br />

• Wird nach Abschluss der Lohngesetzrevision<br />

weiterhin mit neuen Begehren von<br />

bestimmten Berufsgruppen zu rechnen<br />

sein?<br />

Ja, wir rechnen mit neuen Begehren. Nicht<br />

unmittelbar im Zusammenhang mit der Revision,<br />

aber in nächster Zeit wird es wieder<br />

Anträge geben, Stellen zu bewerten und neu<br />

einzureihen. Jetzt kann man mit dem neuen<br />

Gesetz, das dem <strong>Regierungsrat</strong> wesentlich<br />

mehr Spielraum gibt, besser und rascher reagieren.<br />

Im Bereich des Einreihungsplanes hat<br />

man die Kompetenz für Änderungen vom<br />

Grossen Rat an den <strong>Regierungsrat</strong> delegiert.<br />

Ich bin überzeugt, dass die Regierung von dieser<br />

Möglichkeit entsprechend Gebrauch<br />

machen wird.<br />

• Wird das Projektteam jetzt aufgelöst,<br />

oder wie geht alles weiter?<br />

Wir sind mit der Umsetzung des Projektes<br />

noch nicht fertig. Wir werden zum Teil Neu-<br />

bewertungen durchführen, die man uns<br />

bereits vor der Überführung gemeldet hat.<br />

Dieses Prozedere ist vom Gesetz so vorgesehen.<br />

Persönlich bin ich der Meinung, dass man in<br />

der Arbeitsbewertung mit dem gleichen Mitarbeiterstab<br />

wie früher an die etwas veränderten<br />

Aufgaben gehen kann. Dies bedeutet, dass die<br />

für das Projekt vorübergehend geschaffenen<br />

Stellen nach Abschluss der Revisionsarbeiten<br />

wieder gestrichen werden.<br />

• Gibt es noch etwas Wichtiges, das Sie<br />

den Leserinnen und Lesern mitzuteilen<br />

haben?<br />

Ja, es ist wichtig, nach Abschluss der Revision,<br />

allen Dankeschön zu sagen, die in der<br />

Im Augenblick<br />

scheint die Zustellung<br />

der endgültigen<br />

Einreihungsergebnisse<br />

im Laufe des<br />

Oktobers<br />

wahrscheinlich.<br />

einen oder anderen Form, aktiv oder passiv das<br />

ganze Vorhaben unterstützt haben. Wir möchten<br />

uns auch bei denjenigen Personen entschuldigen,<br />

denen wir auf die «Zehen getrampelt»<br />

sind.<br />

• Herr Hugenschmidt, wir danken für das<br />

Gespräch.<br />

Interview: Silvio Bui


Bernd Klopfenstein<br />

Bernd Klopfenstein ist beim Personalamt verantwortlich für die Bearbeitung aller<br />

Sonderfälle im Bereich der Sozialzulagen. Neben den dezentralen Personalchefinnen<br />

und Personalchefs erteilt er diesbezügliche Auskünfte und sorgt für die einheitliche<br />

Handhabung der Sozialzulagen.<br />

Mit dem neuen Lohngesetz haben sich auch die Sozialzulagen verändert. Bei Unklarheiten können sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für weitere Auskünfte direkt bei der zuständigen Personalabteilung melden.<br />

Personalchefinnen und Personalchefs sowie deren Stellvertretung<br />

Baudepartement: René Schülin<br />

Stv. Rita Ballmann<br />

IWB: Markus Oppliger<br />

Stv. Thomas Hochstrasser<br />

Erziehungsdepartement: Peter Heinimann<br />

Stv. Bernadette Kienzle (Uni)<br />

Stv. Gisela Kälin (Schulen)<br />

267 91 63<br />

267 91 61<br />

275 51 31<br />

275 51 36<br />

267 84 33<br />

2678418<br />

267 84 31<br />

Sozialpädagogischer Dienst: Annette Merz 267 84 76<br />

Finanzdepartement:<br />

Stephan T. Münch<br />

267 95 53<br />

Justizdepartement:<br />

Karl Emmenegger<br />

267 80 38<br />

Stv. Gabriela Brugger<br />

267 80 39<br />

Polizei- und Militärdepartement:<br />

Günther Thierstein<br />

2677013<br />

Stv. lic. iur. Barbara Soiron<br />

2677012<br />

Sanitätsdepartement:<br />

lic. iur. Liselotte Gujer<br />

2679512<br />

Greta Schindler<br />

267 95 02<br />

Kantonsspital:<br />

lic. iur. Mario Da Rugna<br />

265 22 24<br />

Stv. lic. iur. Jutta Pils<br />

265 22 31<br />

Kinderspital:<br />

Christoph Joder<br />

691 26 26<br />

Stv. Jolanda Isler<br />

691 26 26<br />

Felix Platter-Spital:<br />

Hanspeter Willen<br />

326 41 30<br />

Psych. Universitätsklinik:<br />

Alex Müller<br />

325 52 22<br />

Wirtschafts-und Sozialdepartement: Alex Schudel 267 85 46<br />

BVB: Dr. Norbert Schmassmann<br />

267 89 51<br />

Stv. Samuel Ryter<br />

267 89 66<br />

lNFORMATIONS-VERANSTALTUNGEN<br />

Das Projektteam der Lohngesetzrevision<br />

hat in den letzten Wochen und Monaten<br />

rund 30 Informations-Veranstaltungen in<br />

Departementen, Direktionen und Betrieben<br />

geplant, organisiert und durchgeführt. Ziel<br />

dieser Anlässe war, die Staatsangestellten<br />

direkt zu informieren und dabei ihre Fragen zu<br />

beantworten.<br />

Im Polizeidepartement orientierten<br />

Regierungspräsident Jörg Schild,<br />

Stabschef Roger Fischer und<br />

Projektleiter Damian Hugenschmidt<br />

(v.r.n.l.).<br />

FRAGEN


l<br />

PRAXIS<br />

Alles über die<br />

Stufenüb<br />

Bis zum 30. Juni haben zwei Mitarbeite-<br />

rinnen oder Mitarbeiter im gleichen<br />

Betrieb, im selben Büro und mit übereinstimmenden<br />

Aufgaben für den gleichen<br />

Lohn gearbeitet. Am ersten Juli -<br />

nach der Überführung ins neue Lohngesetz<br />

- stimmen die Löhne plötzlich nicht<br />

mehr überein. Wie kommt das?<br />

Im neuen Lohngesetz haben sich fünf für die<br />

Lohnfestsetzung massgebende Grundlagen<br />

geändert. Zunächst musste die alte Lohnkurve,<br />

welche aus verschiedenen Gründen einen wellenförmigen<br />

Verlauf hatte, durch eine regelmässige<br />

Kurve ersetzt werden. Durch die Korrektur<br />

haben bisher vom Kurvenverlauf her privilegierte<br />

Löhne eine Reduktion hinnehmen<br />

müssen, während bisher eher benachteiligte<br />

Löhne eine Verbesserung erfahren haben.<br />

Die zweite Veränderung hat das Lohnkonzept<br />

durch die Reduktion der Lohnklassen von bisher<br />

31 auf neu 28 Lohnklassen erfahren. Der<br />

Wegfall der beiden untersten Lohnklassen hat<br />

eine Verschiebung der Basislöhne nach oben<br />

zur Folge gehabt. Das Anheben der Löhne für<br />

Grundfunktionen der BIGA-Berufe (Berufe mit<br />

Berufslehren) von der alten Lohnklasse 24 und<br />

23 in die neuen Lohnklasse 9 hat den Abstand<br />

zu den Kaderlöhnen um eine Lohnklasse verkürzt.<br />

Das hat im Bereich der neuen Lohnklassen<br />

8, 9, 10, 11 (alt 22, 21, 20, 19) zu einem<br />

Zusammenrücken geführt, wobei Funktionen<br />

in diesem Bereich je nach Pflichtenheft in eine<br />

höhere oder tiefere Lohnklasse überführt worden<br />

sind.<br />

Die dritte und vierte Veränderung im Lohnkonzept<br />

betreffen das Stufensystem und die<br />

Stufenzahl. Bisher haben 24 Stufen von der<br />

ersten Anlaufstufe über gleiche Stufenhöhen


PRAXIS<br />

erführung<br />

von jeweils 4% bis zum Maximum geführt.<br />

Neu beginnen die 31 Jahresstufen mit Stufen<br />

zu 4%, gefolgt von 3-, 2- und 1 -Prozent-Stufen<br />

bis zur Stufe 19/20. Dort setzen 2-|ahres-<br />

Stufen von je 1,5 Prozent bis zu Stufe 31 ein.<br />

Hier hat sich vor allem die Überlagerung der<br />

alten 4-jahres-Stufen durch die neuen 1-Jahres-Stufen<br />

auf die Löhne ausgewirkt. Wer am<br />

1. Juli 1995 im ersten Jahr einer alten 4-Jahres-<br />

Stufe stand (alte Stufen 9, 13, 17) und per<br />

1. Januar 1995 gerade eine 4prozentige Lohnerhöhung<br />

verzeichnen konnte, der wurde mit<br />

der Überführung nicht mehr stark berücksichtigt.<br />

Wer dagegen am 1. Juli dieses Jahres am<br />

Ende einer 4-Jahres-Stufe stand (alte Stufen 12,<br />

16, 20), konnte mit einem stufenbedingten<br />

Lohnzuwachs rechnen.<br />

Schliesslich haben sich die von den Personalverbänden<br />

mit dem Personalamt entwickelten<br />

und vom <strong>Regierungsrat</strong> beschlossenen Überführungsregeln<br />

auf das lohnmässige Überführungsergebnis<br />

ausgewirkt. Sie besagen,<br />

dass für die Berechnung der neuen Stufe einer<br />

Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters von der<br />

bisher massgebenden Stufe auszugehen ist.<br />

Anschliessend werden die für die bisherige und<br />

die neue Richtposition der Mitarbeiterin bzw.<br />

des Mitarbeiters zutreffende A2-Wert miteinander<br />

verrechnet. Diese Berechnung kann<br />

jeweils zu einem positiven, einem negativen<br />

oder einem Null-Wert bzw. zu zusätzlichen,<br />

wegfallenden oder gleichbleibenden Lohnstufen<br />

führen.<br />

Der A2-Wert ist ein Begriff aus dem Merkmalkatalog,<br />

nach dem die Funktionen bewertet<br />

werden. Er beschreibt die Anzahl Jahre Erfah-<br />

rung, welche für die Ausübung einer Funktion<br />

verlangt werden. Er ist für das Lohngesetz<br />

1970 von der Einreihungskommission, für das<br />

neue Lohngesetz von der Paritätischen Kommission<br />

für Personalangelegenheiten festgesetzt<br />

worden. Die unterschiedlichen Werte<br />

ergeben sich aus den jeweils in einer Verordnung<br />

umschriebenen Modellumschreibungen.<br />

Das Personalamt hat die Richtpositionen samt<br />

ihren A2-Werten für das alte und das neue<br />

Lohngesetz in Tabellen zusammengestellt.<br />

Ohne ein Minimum an Systemkenntnissen<br />

können die A2-Wert-Vergleiche aber nicht<br />

durchgeführt werden. Damit die Berechnung<br />

auch später auf ihre Korrektheit überprüft werden<br />

kann, sind auf der provisorischen wie auf<br />

der definitiven Einreihungsverfügung die alte<br />

und die neue, für die Überführung massgebende<br />

Richtposition angeführt.<br />

Auf die verschiedenen Überführungsergebnisse<br />

haben sich die oben geschilderten Sachverhalte<br />

jeweils unterschiedlich stark ausgewirkt.<br />

Die Zusammenhänge sind nicht immer leicht<br />

zu erkennen und oft nur mit Unterstützung<br />

Sachkundiger klar nachvollziehbar. Diese mangelnde<br />

Transparenz hat manche Mitarbeiterin<br />

oder manchen Mitarbeiter die Frage nach der<br />

Zuverlässigkeit der Überführungsresultate stellen<br />

lassen. Mit Hilfe des zuständigen Personalchefs,<br />

eines systemkundigen Verbandskollegen<br />

oder eines Sachbearbeiters für Arbeitsbewertung<br />

des Personalamts lassen sich diese<br />

aber ohne weiteres überprüfen.<br />

Wo Fragen zur Überführung offen sind, sollten<br />

daher diese Möglichkeiten in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

D A<br />

Teuerung<br />

und<br />

Stufenaufstieg<br />

1. Januar 1996<br />

Die Plafonierung des Teuerungsausgleichs<br />

wurde aufgrund der in<br />

der Volksabstimmung am 26. September<br />

1993 vom Volk angenommenen<br />

Initiative im neuen Lohngesetz<br />

aufgenommen. Danach<br />

erfolgt die Anpassung der Ansätze<br />

degressiv, ausgehend von 100% in<br />

den Lohnklassen l bis 8, bis auf<br />

65% in Lohnklasse 28. Weiterhin<br />

wird allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Teuerungsausgleich<br />

um 1% gekürzt. Ebenso<br />

wird auf einen Stufenaufstieg verzichtet.<br />

1.Januar 1997<br />

Zu diesem Zeitpunkt erhalten alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

(ausser den Besitzständern) einen<br />

Stufenaufstieg. Der Teuerungsausgleich<br />

wird wiederum im Umfang<br />

von 1% gekürzt.<br />

1. Januar 1998<br />

Ausser den Besitzständern erhalten<br />

alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter erneut einen Stufenaufstieg.<br />

Der Teuerungsausgleich<br />

wird folgendermassen gehandhabt:<br />

Ist die auf den 1.1.1996 und<br />

auf den 1.1.1997 vorgesehene<br />

Kürzung des Teuerungsausgleichs<br />

von insgesamt 2% infolge zu tiefer<br />

Teuerungsrate nicht möglich, so<br />

wird der fehlende Kürzungsbetrag<br />

per 1. Januar 1998 in Abzug<br />

gebracht.


Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche<br />

keinen Anspruch auf eine Kinderzulage haben<br />

und bis zum 30. Juni 1995 eine Haushaltszulage<br />

bezogen haben, wird frankenmässig der<br />

Besitzstand gewährt, ohne Anpassung der<br />

Teuerung. Der Begriff «Haushaltszulage» wird<br />

aufgehoben. Er wird ersetzt durch die<br />

lBezeichnung «Besitzstand Sozialzulagen».<br />

Der Besitzstand wird aufgehoben, wenn Mitarbeiterinnen<br />

oder Mitarbeiter später noch<br />

ein oder mehrere Kinder bekommen. Sie<br />

erhalten eine Kinder- und Unterhaltszulage<br />

nach den geltenden Ansätzen.<br />

Bisher ausgerichtete Kinder- und Haushaltszulagen<br />

werden zwingend in Kinder- und<br />

Unterhaltszulagen umgewandelt. Ist die alte<br />

Kinder- und Haushaltszulage betragsmässig<br />

höher als die neue Kinder- und Unterhaltszulage,<br />

so wird auf den Differenzbetrag der<br />

Besitzstand gewährt (Besitzstand Sozialzulagen;<br />

auch hier wieder ohne Anpassung der<br />

Teuerung).<br />

Werden die Kinder- und Unterhaltszulagen<br />

aufgrund der Anpassung an die Teuerung<br />

oder aus anderen Gründen erhöht, so ist der<br />

Besitzstand auf den Differenzbetrag entsprechend<br />

zu kürzen.<br />

Fällt der Anspruch auf eine Kinderzulage weg,<br />

werden davon sowohl die Unterhaltszulage<br />

ZULAGEN<br />

Besitzstand Sozialzulagen der<br />

als auch der Besitzstand der Sozialzulagen<br />

betroffen, d.h. sie entfallen. Der Besitzstand<br />

auf die alte Haushaltszulage kann nach Wegfall<br />

der Kinderzulage nicht wieder aufleben.<br />

Viele Mitarbeiterinnen haben bis anhin lediglich<br />

eine Haushaltszulage bezogen. Nach<br />

dem alten Lohngesetz konnten sie keine Kinderzulage<br />

beziehen, da ihr Ehemann schon<br />

eine Kinder- oder andere Familienzulage von,<br />

seinem Arbeitgeber erhalten hat. Neu haben<br />

auch Mitarbeiterinnen Anspruch auf eine Kinderzulage,<br />

jedoch unter Anrechnung des<br />

Zulagenbetrages, welchen ihr Ehemann von<br />

seinem Arbeitgeber erhält. Ein grosser Teil<br />

dieser Mitarbeiterinnen kann nun ihren<br />

Anspruch auf eine Kinder- und Unterhaltszulage<br />

geltend machen.<br />

Hier ist zu unterscheiden, ob der Besitzstand<br />

auf den Differenzbetrag bei einer Kinder- und<br />

Unterhaltszulage (a) gewährt wird oder auf<br />

die alte Haushaltszulage (b).<br />

a) Die volle Kinder- bzw. Unterhaltszulage<br />

wird dann ausgerichtet, wenn der bzw. die<br />

Anspruchsberechtigte für mindestens 801<br />

Stunden pro Monat angestellt ist. Der Besitzstand<br />

auf den Differenzbetrag bei einer Kinder-<br />

und Unterhaltszulage ist bei Reduzierung<br />

der Beschäftigung unter 80 Stunden pro<br />

Monat (entspricht einem Beschäftigungsgrad<br />

von ca. 44%), bei alleinerziehenden Teilzeitbeschäftigten<br />

unter 40 Stunden pro Monat<br />

(ca. 22%), im Verhältnis der tatsächlichen<br />

Arbeitszeit zu der von 80 bzw. 40 Stunden zu<br />

kürzen.


Beispiel:<br />

Reduziert jemand sein Arbeitspensum von<br />

100% auf 30% = ca. 55 Stunden pro Monat, so<br />

ist der Differenzbetrag um 37,25% zu kürzen;<br />

alleinerziehende Teilzeitbeschäftigte, welche auf<br />

30% reduzieren, erhalten immer noch den vollen<br />

Betrag.<br />

b) Dr Besitzstandsbetrag der alten Haushaltszulage<br />

ist hingegen bei jeglicher Reduzierung<br />

des Beschäftigungsgrades entsprechend<br />

zu kürzen.<br />

Beispiel:<br />

Reduziert jemand sein Arbeitspensum von<br />

100% auf 80%, so ist der Besitzstandsbetrag<br />

(Fr. 168.75) um 20% zu kürzen(= fr. 135.-).<br />

Nach § 19 des alten Lohngesetzes hatten auch<br />

Geschiedene Anspruch auf eine Haushaltszulage.<br />

Somit wird den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern, welche vor dem 1.7.1995<br />

rechtskräftig geschieden wurden, der Besitzstand<br />

gewährt. Wird die Scheidung hingegen<br />

nach dem 1.7.1995 rechtskräftig, kommt das<br />

neue Lohngesetz zur Anwendung. Deshalb<br />

verlieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ohne Anspruch auf eine Kinderzulage, welche<br />

ZULAGEN<br />

als verheiratete Mitarbeiter Besitzstand auf<br />

die alte Haushaltszulage haben, diesen, wenn<br />

die Scheidung rechtskräftig wird. Dies ist deshalb<br />

der Fall, weil sie als verheiratete Mitarbeiter<br />

in das neue Lohngesetz überführt wurden,<br />

das neue Lohngesetz hingegen keinen<br />

Anspruch für Geschiedene kennt. Da die<br />

Scheidung erst nach dem 1.7.1995 rechtskräftig<br />

wurde, ist die Anspruchsberechtigung<br />

zwingend nach dem neuen Lohngesetz zu<br />

handhaben. Diese Regelung ist analog auf die<br />

verwitweten oder getrennten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter anzuwenden.<br />

Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche<br />

eine Kinder- und Unterhaltszulage beziehen,<br />

wird der Besitzstand auf den Differenzbetrag<br />

einer alten und höheren Kinder- und<br />

Haushaltszulage auch dann gewährt, wenn<br />

die Scheidung nach dem 1.7.1995 rechtskräftig<br />

wird.<br />

Lukas Ort, lic. iur.<br />

Rechtsdienst Personalamt


Eine Orientierung der Ausgleichskassen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Leistungen der Alters- und<br />

Hinterlassenenversicherung<br />

Anspruch auf Leistungen der AHV haben Versicherte, die im Rentenalter stehen<br />

(Frauen nach zurückgelegtem 62. Altersjahr, Männer nach zurückgelegtem 65.<br />

Altersjahr), Witwen und Waisen.<br />

Hauptziel der AHV ist die Ausrichtung existenzsichernder Renten (erste Säule).<br />

Welche Leistungen sind möglich?<br />

- einfache Altersrenten erhalten im Rentenalter stehende Personen, sofern kein<br />

Anspruch auf eine Ehepaar-Altersrente besteht;<br />

- Ehepaar-Altersrenten, wenn der Ehemann das 65. Altersjahr zurückgelegt hat<br />

und die Ehefrau das 62. Altersjahr vollendet hat oder mindestens zu 40% invalid<br />

ist;<br />

- Zusatzrenten zur einfachen Altersrente des Ehemannes werden für Ehefrauen<br />

bezahlt, die das 55 Altersjahr vollendet haben;<br />

- Kinderrenten sind als Zusatz zur einfachen Altersrente oder zur Ehepaar-Altersrente<br />

vorgesehen bis zum 18. Altersjahr und für Kinder in Ausbildung,<br />

längstens bis zum 25. Altersjahr;<br />

- Witwenrenten können Witwen unter 63 Jahren beanspruchen, die im Zeitpunkt<br />

der Verwitwung Kinder haben oder über 45 Jahre alt sind und mindestens<br />

5 Jahre verheiratet gewesen sind. Witwen ohne Rentenanspruch erhalten eine<br />

einmalige Abfindung;<br />

- Waisenrenten werden ausgerichtet für Kinder, deren Vater oder Mutter gestorben<br />

ist (einfache Waisenrente) oder die beide Eltern verloren haben (Vollwaisenrente);<br />

- Hilflosenentschädigung können Altersrentner geltend machen, die in mittlerem<br />

oder schwerem Grade hilflos sind und deren Hilflosigkeit während mindestens<br />

eines Jahres gedauert hat;<br />

- Hilfsmittel bzw. Beiträge an Hilfsmittel (Hörgeräte, Prothesen usw.)<br />

Keine Leistung ohne Anmeldung!<br />

Die Anmeldeformulare für die obenerwähnten Leistungen sind rechtzeitig bei derjenigen<br />

Ausgleichskasse einzureichen, die bei Eintritt des Versicherungsfalles für den<br />

Bezug der Beiträge zuständig war. Für weitere Auskünfte und die Abgabe von<br />

Anmeldeformularen und Merkblättern stehen die Gemeindezweigstellen und die<br />

Ausgleichskassen zur Verfügung.<br />

Ausgleichskasse <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Martinsgasse 6<br />

4001 <strong>Basel</strong><br />

Telefon 061 267 89 00


Dichtung<br />

und Wahrheit<br />

Mit Freude und Begeisterung folgten<br />

wir der Einladung durch das<br />

Personalamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> zur<br />

Instruktion der Kadermttarbeiterinnen<br />

und -mitarbeiter betreffend<br />

Überführung der Lohnklassen<br />

ins neue Lohngesetz, Wir<br />

waren überzeugt, dass die ca. 70<br />

Mann-/Fraustunden (10 Personen<br />

à 7 Std.) für diese Instruktion für<br />

eine korrekte Überführung gut<br />

investiert waren. Doch im nachhinein<br />

wurden unsere Erwartungen<br />

aufs schwerste enttäuscht.<br />

Die von uns nach Instruktion und<br />

Unterlagen des Personalamtes<br />

seriös und korrekt überführten<br />

Lohnklassen wurden ohne stichhaltige<br />

Erklärung eigenmächtig<br />

zuungunsten unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter massiv<br />

nach unten korrigiert. Eine auf<br />

unsere Initiative stattfindende<br />

zweite Gesprächsrunde zeigte<br />

Kompromissbereitschaft und<br />

resultierte in Abmachungen, welche<br />

in Richtung der ursprünglich<br />

von uns überführten Lohnklassen<br />

führten.<br />

Das zweite grosse Erwachen kam<br />

mit Bekanntgabe der provisorischen<br />

Überführungen, welche<br />

wiederum eigenmächtige Korrekturen<br />

von Lohnklassen nach unten<br />

enthielten. Wieso suggeriert man<br />

uns und den Betroffenen nun eine<br />

aktive Beteiligung bei der Überführung<br />

(pibs-Ausgabe Juli), wenn<br />

alle unsere Vorschläge und<br />

Bemühungen ohne weitere<br />

Erklärungen im Papierkorb landen?<br />

Leitende Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der PUK <strong>Basel</strong><br />

S. Bielser,<br />

Leiterin Food<br />

T. Huwyler,<br />

Leiter Technik & Sicherheit<br />

A. Süss,<br />

Leiterin Non-Food<br />

St. Zbinden,<br />

Leiter Rechnungswesen<br />

Zum Leserbrief<br />

«Dichtung und Wahrheit»<br />

Die Linienvorgesetzten hatten im<br />

Rahmen der Überführung die<br />

Aufgabe, für die unterstellten<br />

Funktionen Einreihungsvorschläge<br />

zu erarbeiten. Dabei durften<br />

sie keine Neubewertungen<br />

dieser Funktionen vornehmen,<br />

sondern sollten diese im Rahmen<br />

der neuen Modellumschreibungen<br />

plazieren. Dass dabei ein<br />

gewisser Interpretationsspielraum<br />

gegeben war, ist unbestritten.<br />

Dem Projektteam wurde vom<br />

<strong>Regierungsrat</strong> für die Überführung<br />

die Kontrolle der Einreihungsvorschläge<br />

der Linienvorgesetzten<br />

zugewiesen. Für diese<br />

Aufgabe standen dem Projektteam<br />

die Pflichtenhefte, Organigramme<br />

und Quervergleiche zur<br />

Verfügung.<br />

Aus dem<br />

Bericht der<br />

Geschäftsprüfungskommission<br />

des Grossen<br />

Rates des<br />

Kantons<br />

<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

(GPK) für das<br />

Jahr 1994.<br />

Im vorliegenden Fall ergaben die<br />

Quervergleiche nach dem ersten<br />

Durchgang von der PUK zu den<br />

gleichen Funktionen des Kantonsspitals<br />

eine klare Abweichung<br />

nach oben, was zu einer Korrektur<br />

der PUK-Funktionen führte. Bei<br />

einem zweiten Gespräch wurden<br />

die Anträge auf eine Anhebung<br />

der betroffenen Funktionen<br />

erneut gestellt. Weil mit Ausnahme<br />

der Quervergleiche kein offensichtlicher<br />

Grund bestand, die<br />

Anträge abzulehnen, wurde sie<br />

erneut vom Personalamt entgegengenommen.<br />

Die zweite detaillierte Prüfung<br />

ergab, dass tatsächlich kein Unterschied<br />

zu den Pflichtenheften der<br />

gleichen Funktionen beim Kantonsspital<br />

bestand, der einen Einreihungsunterschiedgerechtfertigt<br />

hätte. Eine Abklärung bei<br />

der Arbeitsgruppe, welche die<br />

Umschreibung der Funktionen<br />

erarbeitet hatte, ergab, dass die<br />

Einreihungsvorschläge des Kantonsspitals<br />

klar den Umschreibungen<br />

entsprachen. Die Einreihungsvorschläge<br />

der PUK wurden<br />

daher erneut nach unten korrigiert.<br />

Weil eine grosse Gruppe von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

von diesem Entscheid betroffen<br />

ist, beantragte das Personalamt<br />

dem <strong>Regierungsrat</strong>, diese Funktionen<br />

im Rahmen einer neuen<br />

Bewertung einzureihen. Der<br />

<strong>Regierungsrat</strong> ist dem Antrag<br />

gefolgt und hat das entsprechende<br />

Verfahren eingeleitet.<br />

Damian Hugenschmidt,<br />

Projektleiter Lohngesetzrevision<br />

UND AUSSERDEM<br />

..hält die GPK fest, dass vor einer Veröffentlichung von Leserbriefen im pibs mit<br />

Vorwürfen an Personen und Amtsstellen die Sachlage vorgängig abgeklärt werden<br />

sollte.<br />

...muss die GPK feststellen, dass sie vermehrt für Ombuds-Funktionen angegangen<br />

wird. Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr aus dem «Ämter-Dschungel» hinausfinden,<br />

wenden sich - quasi in letzter Instanz - an die Geschäftsprüfungskommission. In<br />

den meisten Fällen steht ihr dann doch noch der kantonale Ombudsman helfend zur<br />

Seite.<br />

... hat die GPK beim Studium des Verwaltungsberichtes mehrfach festgestellt, dass im<br />

Staatsapparat verschiedene inaktive Kommissionen bestehen. Die GPK ist der Meinung,<br />

dass der Bedarf dieser Kommissionen kritisch zu überprüfen ist und sie allenfalls aufzulösen<br />

sind.<br />

(D


Bald<br />

kommt die<br />

definitive<br />

Einreihung<br />

Vor dem Juli-Zahltag ist allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

eine provisorische Einreihungsverfügung<br />

mit Normalpost<br />

zugegangen. Der <strong>Regierungsrat</strong><br />

hat diese ersten Verfügungen mit<br />

provisorischem Charakter erlassen,<br />

weil absehbar war, dass bei<br />

rund 18'000 überführten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

offensichtliche und versteckte<br />

Fehler geschehen konnten und<br />

auch Irrtümer nicht auszuschliessen<br />

waren.<br />

Im August und September sind -<br />

soweit sie erkannt wurden - die<br />

notwendigen Korrekturen durchgeführt<br />

und die entsprechenden<br />

Funktionseinreihungen und Stufenzuweisungen<br />

richtiggestellt<br />

worden.<br />

Im Laufe des Monats Oktober werden<br />

den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern vom <strong>Regierungsrat</strong><br />

So geht es weiter<br />

die definitiven Verfügungen betreffend<br />

ihre Einreihung und Einstufung<br />

eröffnet und mit eingeschriebener<br />

Post zugestellt. Die<br />

Verfügungen sind gleich wie die<br />

provisorischen gestaltet, enthalten<br />

aber neben den definitiv geltenden<br />

Angaben für Lohn und<br />

Sozialzulagen eine Rechtsmittelbelehrung.<br />

Sie macht darauf aufmerksam,<br />

dass ab Empfang der Verfügung<br />

die SOtägige Frist ßr eine<br />

Einsprache zu laufen beginnt. Alle<br />

definitiven Verfügungen gelten<br />

rückwirkend auf den 1. Juli 1995,<br />

das Datum der Überführung.<br />

Die definitiven Verfügungen werden<br />

nur definitiv und provisorisch<br />

angestellten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zugestellt,<br />

weil nur sie laut neuem Lohngesetz<br />

darauf Anspruch haben. Aushilfsweise<br />

angestelltes Personal,<br />

dem irrtümlicherweise vereinzelt<br />

eine provisorische Verfügung<br />

zugestellt worden ist, wird keine<br />

definitive Verfügung mehr erhalten.<br />

M it der Überführung ist das neue Lohngesetz zwar für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung lohnwirksam, aber<br />

beileibe nicht vollständig eingeführt. Da sind einmal Ausführungsbestimmungen wie etwa die Verordnung betreffend die Einreihung und<br />

Einstufung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Verordnung betreffend die Stellvertretung zu entwerfen, zu beraten und zu beschliessen.<br />

Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Stellenbewertung. Zunächst sind rund 50 Neubewertungen nach altem Gesetz durchzuführen.<br />

Es handelt sich dabei um Funktionen, für die vor der Überführung eine Neubewertung beantragt worden war, die<br />

aber aus Zeitgründen nicht mehr durchgeführt werden konnte. Die Bewertungsergebnisse werden für diese Funktionen auf<br />

den Zeitpunkt der Antragstellung vor der Überführung wirksam, so dass sie anschliessend noch überführt werden müssen.<br />

Eine wesentlich umfangreichere Aufgabe bildet die Neubewertung von Funktionen, deren Pflichtenhefte sich bei der Überführung als unzutreffend,<br />

völlig veraltet oder stark verändert erwiesen haben. Damit diese Bewertungsarbeit innert nützlicher Frist durchgeführt werden kann, muss<br />

der Aufbau und Ablauf des Bewertungsprozesses entsprechend den im Ratschlag gemachten Vorschlägen reorganisiert werden. Diese Bewertungen<br />

werden ebenfalls auf das Datum der Antragstellung - also nicht rückwirkend auf das Überführungsdatum - wirksam.<br />

Eine weitere Aufgabe ist die Zusammenstellung, Organisation und Betreuung der verschiedenen, im Zusammenhang mit der<br />

Lohngesetzrevision eingesetzten Kommissionen und Arbeitsgruppen (Überführungskommission, Kadergruppe, departementale<br />

Bewertungsgruppen).Schliesslich sind die Einsprachen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Einreihung ihrer Funktionen<br />

oder ihrer persönlichen Einstufung bei der Überführung nicht einverstanden sind, zu behandeln.


Glasmalereien im Basler Rathaus<br />

Ein bemerkenswerter Bestand unserer <strong>Stadt</strong>: die Glasmalereien im Rathaus.<br />

Sie verdanken ihre Entstehung einer damals weitverbreiteten Sitte: die eidgenossischen<br />

Stände, städtische Honoratioren und Bürger schenkten ihr in<br />

Glas gebranntes Wappen in öffentliche und private Neubauten - als<br />

sichtbares Zeichen von Ehre und Gunst, Einigkeit und Freundschaft,<br />

Ansehen und Macht. Dafür ist die berühmte Standesscheibenserie<br />

von Antoni Glaser von 1519/20 eines der hervorragendsten Beispiele.<br />

Im 20. Jahrhundert lebte diese Sitte wieder auf, ganz<br />

besonders im öffentlichen Leben.<br />

Alle 72 Scheiben im Basler Rathaus sind von Hans Hinz photographiert<br />

und von Barbara Giesicke untersucht und die<br />

Bildinhalte und historischen Zusammenhänge beschrieben<br />

worden. Martin Alioth steuerte die Marksteine zur Basler <strong>Stadt</strong>geschichte bei<br />

und Ueli Barth die Geschichte des Basler Rathauses.<br />

Herausgeber sind Ueli Barth, Erwin Bezler und Eberhard Weiss.<br />

Über den Wiese Verlag, Telephon 639 13 50, können Interessierte das Werk jetzt bestellen.<br />

100 Joor BVB<br />

Original-Lithographie<br />

Im Zusammenhang mit dem 100-Jahr-Jubiläum der BVB werden 200 numerierte und handsignierte<br />

farbige Original-Lithographien des bekannten Basler Künstlers Ferdi Afflerbach zum<br />

Verkaufspreis von Fr. 350- pro Stück herausgegeben. Ein Exemplar ist bei der Billettkasse am<br />

Barfüsserplatz ausgestellt.<br />

Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs entgegengenommen und berücksichtigt.<br />

Die Bestellerinnen und Besteller erhalten von den BVB eine Aufforderung, die Lithographie<br />

abzuholen. Die Bezahlung erfolgt in bar.<br />

• Bestelltalon<br />

Die Lithographie von Ferdi Afflerbach ist im Original farbig.<br />

328 Seiten<br />

27 x 28 cm<br />

74 Farbtafeln<br />

90 Schwarzweissbilder<br />

Fr. 98- inkl. 2% MWST<br />

Hiermit bestelle ich definitiv eine Original-Lithographie von Ferdi Afflerbach zum 100-Jahr-Jubiläum der BVB zum Preis von<br />

Fr. 350.- pro Stück.<br />

Name<br />

Strasse<br />

Datum<br />

Vorname<br />

<strong>Nr</strong>.<br />

Unterschrift<br />

Talon bitte ausschneiden und einsenden an:<br />

Basler Verkehrs-Betriebe, «100 Joor BVB»,<br />

Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>.<br />

Auskunft Telefon 267 89 71,<br />

Herr Werner Vogt, Drucksachenverwalter.


Diese Rubrik steht den<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern von BASEL-<br />

STADT gratis zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie: Text maschinengeschrieben<br />

oder Blockschrift<br />

mit folgenden Angaben:<br />

1. Name, Vorname, Adresse,<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>.<br />

2. Arbeitsort<br />

3. Kurztext<br />

Einsenden an Redaktion pibs,<br />

Postfach, 400S <strong>Basel</strong>.<br />

Schlecht lesbare Inserate können<br />

nicht veröffentlicht werden.<br />

Oktober 1995 i<br />

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Hochzeitskleid, Gr. 40, lang;<br />

3 Gitarren mit Etuis; Hammond-<br />

Orgel, Modell 144 K, mit Orgelbank.<br />

Tel. 691 25 57<br />

6 schöne Sprossenstühle,<br />

Buche, schwarz gebeizt, Sitz<br />

Echtlederinka, neuwertig, NPje<br />

Fr. 300.-, VPFr. 100.-proStuhl.<br />

Tel. 701 5021 über Mittag oder<br />

nach 20 Uhr<br />

Einbaubackofen Therma,<br />

Beka CL, Schweizer Norm (B 55<br />

cm), mit Umluft und grosser<br />

Geräteschublade, neuwertig, günstig;<br />

Einbaukühlschrank,<br />

Elektrolux, 2801 Nutzinhalt mit<br />

3 Temperaturzonen, Schweizer<br />

Norm (B 55 cm), Topzustand,<br />

günstig; Elektron. Geschirrspüler<br />

ßr Einbau, Miete, laufendes<br />

Senke-Abonnement, in<br />

bestem Zustand, günstig.<br />

Tel. 065/21 49 88 ab 18 Uhr<br />

ZU VERMIETEN<br />

Ferienhaus am Luganersee mit<br />

allem Komfort, Vico Morcote-<br />

Lago, frisch renoviert, 4 Betten,<br />

schöner Sitzplatz mit Gartencheminee,<br />

ideal für 2 Personen,<br />

Fr. 700. -pro Woche.<br />

Tel. 267 70 91<br />

*/,-Ceüo.Tel.3110368<br />

Ferienhaus in Vira am Lago<br />

Maggiore, 10 Min. von Bahnhof,<br />

Schiff und Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Liegt in Wandergebiet.<br />

4 Betten und Doppelschlafsofa.<br />

Tel. 692 28 73 abends<br />

Fotozubehör Minolta (nicht<br />

AF), suche Wyder, Objektive,<br />

Blitz. Angebote an<br />

Tel. 321 52 78<br />

Alte, nicht mehr gebrauchte<br />

Geige und Cello gesucht von<br />

Musikklassen des Hebelschulhauses,<br />

möglichst günstig.<br />

Tel. 692 69 44<br />

Tragbare Koffer-Massageliege,<br />

höhenverstellbar, ca. 66-85<br />

cm, Rücken-, Nacken-, Fussteil<br />

schrägstellbar, möglichst mit<br />

Metallrahmen und Medizinal-<br />

Kunstleder, möglichst günstig.<br />

Tel. 681 68 10 ab 20 Uhr<br />

Videokassette mit Bud<br />

Spencer: «Auch die Engel essen<br />

Bohnen». Tel. P 068/69 05 82<br />

oder G 266 55 26<br />

Tassen (vorwiegend) zu Kaffee-<br />

Service, Marke Krautheim/Bavaria,<br />

Thema: «Wiesengrund und<br />

Bergeshöhn». Tel. 701 85 49<br />

Revox Tonbandgerät mit<br />

viel bespielten Spulen; Pelzresten<br />

von Kürschner. Tel. 312 85 34<br />

Polstergruppe, Leder, braun.<br />

Tel. G 267 6216, P 641 07 66


ALLERLEI<br />

Sportkurse<br />

in den<br />

Herbstferien<br />

1995<br />

Für die kommenden Herbstferien<br />

hat das Sportamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

sein Sportangebot für die Jugendlichen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Basel</strong> wiederum<br />

ausgeweitet. Neu können die<br />

Sportinteressierten, welche ihre<br />

Ferien zu Hause verbringen, eine<br />

Auswahl aus neun verschiedenen<br />

Kursen treffen.<br />

In der ersten Woche können<br />

neben den seit Jahren gut besuchten<br />

Eislaufkursen Schnuppertrainings<br />

im Bowling, Jonglieren und<br />

Bogenschiessen besucht werden.<br />

Neu im Angebot der zweiten<br />

Woche ist ein Kletterkurs in der<br />

nahen Umgebung von <strong>Basel</strong>, in<br />

dem das selbständige Sportklettern<br />

erlernt werden kann. Die<br />

zusätzlichen vier Kurse sind<br />

Disco-Dancing, Mountain-Bike,<br />

Selbstverteidigung für Mädchen<br />

und Tischtennis.<br />

Alle Kurse werden von speziell<br />

ausgebildeten Leitern geführt.<br />

Das Sportamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> (Tel. 606<br />

95 95) nimmt für alle Kurse die<br />

Anmeldungen entgegen. Die Teilnehmer<br />

der Eislaufkurse können<br />

sich am ersten Tag ohne Anmeldung<br />

auf der Kunsteisbahn Margarethen<br />

einfinden. Der Kurs für<br />

Schüler der 1.-3. Primar beginnt<br />

um 10.30 Uhr, der Kurs ab 4. Klasse<br />

Primär um 9.30 Uhr. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt Fr. 25- (inkl.<br />

Eintritt Kunsteisbahn).<br />

pibs (Personal-Informationen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>) ist das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT.<br />

Redaktion: Silvio Bui, Personalamt, Leitung; Peter Holstein, Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo, Appellationsgericht. Fotos: Niggi Bräuning;<br />

BaZ Fotoarchiv. Adresse: Redaktion pibs, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>. Herausgeber: Personalamt. Gestaltung und techn. Herstellung:<br />

Basler Zeitung. Papier: Verbessertes Zeitungsdruckpapier mit Anteil von Altpapier. Auflage: 32200 Ex., Nachdruck mit Quellenangaben<br />

erwünscht.

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