Nr. 118 - Regierungsrat - Basel-Stadt
Nr. 118 - Regierungsrat - Basel-Stadt
Nr. 118 - Regierungsrat - Basel-Stadt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Und jetzt?<br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
Liebe Mitarbeiter<br />
Es darf ohne weiteres behauptet<br />
werden, dass die Lohngesetzrevision die<br />
Gemüter der Basler Staatsangestellten<br />
unterschiedlich stark bewegt(e). pibs ist<br />
deshalb diesem Thema weiter verpflich-<br />
tet, weshalb Sie erneut eine Extra-Aus-<br />
gabe in Händen halten.<br />
Darin finden Sie ein Gespräch mit<br />
dem Projektleiter der Lohngesetzrevisi-<br />
on; Informationen über die Lohnklassen<br />
und Stufenüberführung, die Praxis bei<br />
den Sozialzulagen und wie es generell<br />
weitergehen wird.<br />
Alles klar?!<br />
INTERVIEW<br />
• Sind Sie mit dem Ablauf der Überführung<br />
vom alten ins neue Lohngesetz<br />
zufrieden?<br />
Grundsätzlich ja. Wir stellen fest, dass insgesamt<br />
keine harten Reaktionen zu verzeichnen<br />
waren, wissen aber auch, dass die Stellungnahmen<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
weniger pointiert ausfielen, weil man<br />
ihnen vorerst eine provisorische Verfügung<br />
zugestellt hat.<br />
• Gibt es viel zu korrigieren?<br />
Bei einzelnen Betrieben ja! Mir wäre es lieber,<br />
wir hätten auf Ende August mit den Korrekturen<br />
abschliessen können. Das ist leider<br />
nicht möglich, weil eine ganze Reihe von Meldungen<br />
aus den Departementen erst in den<br />
letzten Tagen eingetroffen sind und noch bearbeitet<br />
werden müssen.<br />
• Was sind das für Korrekturen?<br />
Es geht einerseits um offensichtliche Überführungsfehler,<br />
die sind unproblematisch,<br />
und man kann sie schnell behandeln. Andererseits<br />
müssen die Linienvorgesetzten von<br />
uns informiert werden, weshalb wir aufgrund<br />
der Plausibilitätsvergleiche die Einreihungen<br />
anders als vorgeschlagen vornehmen müssten.<br />
Diese Diskussionen müssen wir fuhren und<br />
dabei aufzeigen, welche Gründe für die Änderungen<br />
massgebend waren.
• In bezug auf die Überführung der Lohnklassen<br />
und der Lohnstufen ist allgemein<br />
ein kleines Unbehagen festzustellen. Worauf<br />
führen Sie dies zurück?<br />
Für die einzelne Mitarbeiterin bzw. den einzelnen<br />
Mitarbeiter ist die Überführung -<br />
besonders die Einstufung - nur schwer nachvollziehbar.<br />
Obwohl wir die Systematik des<br />
Überfuhrungsablaufs gut erklären können,<br />
liegt jeder Einzelfall anders. Das hat zu Unsicherheiten<br />
und dadurch möglicherweise zu<br />
Unbehagen führen können.<br />
• Es gibt Abteilungen, in denen z.B. ein<br />
Mitarbeiter im Monat Fr. 23.- mehr Lohn<br />
bekam und sein Kollege, der die gleiche<br />
Arbeit ausführt, erhält monatlich eine<br />
Erhöhung von Fr. 400.-. Wie sind diese Differenzen<br />
erklärbar?<br />
Das Problem liegt darin, dass mehrere Ursachen<br />
gleichzeitig auf die neue Zusammensetzung<br />
des Lohnes einwirken. Da ist einmal die<br />
Änderung der Lohnkurve, dann die Reduktion<br />
der Lohnklassen, ferner die Neugestaltung des<br />
Stufensystems bezüglich der Stufenhöhen und<br />
Schliesslich die Veränderung der Stufenzahl<br />
pro Lohnklasse. Hinzu kommt die Änderung<br />
der Erfahrungswerte bei den neuen Modellumschreibungen.<br />
Jede dieser Systemänderungen<br />
ist gut begründet, ihr Zusammenwirken<br />
bei der Lohnstufensetzung dem Laien aber<br />
INTERVIEW<br />
selbst nach ausführlicher Erklärung nur<br />
schwer verständlich.<br />
• Jetzt gibt es aber auch Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, deren Stellen nicht ins<br />
neue Lohngesetz überführt worden sind.<br />
Wen betrifft das?<br />
Im neuen Lohngesetz ist festgehalten, dass<br />
dieses per 1. Juli 1995 nur für provisorisch und<br />
definitiv angestellte Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter Gültigkeit hat. Aus diesem Grund<br />
erhalten alle übrigen Angestellten der kantonalen<br />
Verwaltung keine definitive Einreihungsverfugung.<br />
Wer im aushilfsweisen<br />
Anstellungsverhältnis steht oder stundenweise<br />
für den Staat tätig ist, wird zwar nach den<br />
neuen Ansätzen entlöhnt, kann aber - falls sie<br />
oder er nicht damit einverstanden ist - nicht<br />
auf dem Weg der Einsprache gegen diese neue<br />
Entlöhnung vorgehen. Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die nach festen Ansätzen entschädigt<br />
werden wie etwa Lehrlinge, Praktikanten,<br />
Schüler, Assistenzärzte oder Hilfsassistenten<br />
der Universität sind ebenfalls nicht überführt<br />
worden. Ihre Löhne werden beim nächsten<br />
Jahreswechsel durch die Anpassung von Verordnungen<br />
oder mit entsprechenden<br />
Beschlüssen des <strong>Regierungsrat</strong>es neu festgesetzt.<br />
• Offenbar gibt es trotz pibs in einigen<br />
Abteilungen immer noch Informations-,<br />
engpässe. Vorgesetzte werden teilweise<br />
von Untergebenen mit verschiedensten<br />
Fragen zum Lohngesetz überhäuft.<br />
Besteht nach wie vor ein Mangel an Informationen?<br />
Der Informationsbedarf ist nach der Überführung<br />
allgemein gross, weil sich viele Leute<br />
vorher nicht sehr im Detail mit diesen Fragen<br />
befassten. Jetzt, da es lohnrelevant geworden<br />
ist, werden die verschiedensten Fragen gestellt.<br />
Zur Hauptsache ist dies auf die Art der Überführung<br />
zurückzuführen. Man musste die Stufenregulierung<br />
fixieren, so dass sie im nachhinein<br />
auch rechtlich kontrollierbar ist. Das<br />
Vorgehen ist ziemlich kompliziert und deswegen<br />
allgemein nicht so recht verstanden worden.<br />
• Einigen Angestellten ist auch der leise<br />
Verdacht aufgekommen, dass man bei der<br />
Einführung des neuen Lohngesetzes Korrekturen<br />
nicht nur zu Gunsten der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter machte.<br />
Der Auftrag der Lohngesetzrevision hat sich<br />
nicht darauf erstreckt, irgend jemandem etwas<br />
zuliebe oder zuleide zu tun, sondern das Gefüge<br />
der Stellen im Einreihungsplan wieder ins<br />
Gleichgewicht zu bringen. Die projektierenden<br />
Kommissionen haben versucht, diesem<br />
Auftrag so gut wie möglich nachzukommen,
VERWALTUNG<br />
Wo sind die<br />
Pflichtenhefte?<br />
Grundsätzlich soll bei der kantonalen<br />
Verwaltung für jede<br />
Funktion ein Pflichtenheft vorhanden<br />
sein. Dieses umschreibt<br />
die Haupt- und Nebenaufgaben,<br />
die entsprechenden Kompetenzen<br />
und Verantwortlichkeiten,<br />
das Anforderungsprofil für die<br />
Stelleninhaberin oder den Stelleninhaber<br />
sowie die organisatorische<br />
Eingliederung der Funktion.<br />
Die Originale der Pflichtenhefte<br />
werden beim Personalamt aufbewahrt.<br />
Kopien davon finden sich<br />
in entsprechenden Ablagen bei<br />
den dezentralen Personalstellen<br />
und den Linienvorgesetzten. Für<br />
einige Personalgruppen - vorab<br />
Funktionen aus dem Schulbereich<br />
- wurden 1970 keine speziellen<br />
Pflichtenhefte erstellt, sondern<br />
auf die in einer Verordnung<br />
umschriebenen Modelleinreihungen<br />
und -Einstufungen (ME/U)<br />
zurückgegriffen. Im neuen Lohngesetz<br />
kann von dieser Möglichkeit<br />
verstärkt Gebrauch gemacht<br />
werden, weil die Modellumschreibungen<br />
(MU) bei den Grundfunktionen<br />
teilweise sehr ausführlich<br />
gestaltet worden sind (z.B. Krankenpflege,<br />
Polizei usw.).<br />
das hat im einen Fall ein Aufholen für einzelne<br />
bedeutet und im anderen Fall einen Stopp.<br />
• Stimmt dieses Gleichgewicht jetzt?<br />
Soweit wir das übersehen können, ja. Es<br />
kommt aber vor, dass unmittelbar bevorstehende<br />
Reorganisationen in Kürze Einfluss auf<br />
die Stellenbilder eines Betriebes haben werden,<br />
die jetzt aufgrund der aktuellen Situation<br />
überfuhrt worden sind. Das kann kurzfristige<br />
Neubewertungen nötig machen.<br />
• Wann werden Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter die definitive Verfügung<br />
erhalten?<br />
Der <strong>Regierungsrat</strong> hat beschlossen, dass die<br />
definitiven Verfügungen nicht vor Ende September<br />
versandt werden. Im Augenblick<br />
scheint die Zustellung der endgültigen Einreihungsergebnisse<br />
im Laufe des Oktobers wahrscheinlich.<br />
ODer Wegfall der Unterhaltszulage (ehe-<br />
Mir wäre es lieber,<br />
wir hätten auf Ende<br />
August mit den<br />
Korrekturen abschliessen<br />
können.<br />
malige Haushaltszulage) bei gleichzeitigem<br />
Wegfall der Kinderzulage beschäftigt<br />
eine Grosszahl der Staatsangestellten. Ist<br />
auf diesem Gebiet mit einer Einsprachenflut<br />
zu rechnen?<br />
Sicher rechnen wir hier mit Einsprachen.<br />
Die Verhandlungen von <strong>Regierungsrat</strong> und<br />
Personalverbänden im Zusammenhang mit<br />
der Neugestaltung der Zulagen waren für beide<br />
Seiten mit Geben und Nehmen verbunden.<br />
Das Zugeständnis des <strong>Regierungsrat</strong>es zu den<br />
höheren Unterhaltszulagen hat auf Seiten der<br />
Personalverbände zum Zugeständnis der<br />
Beschränkung des Besitzstandes auf gewisse<br />
Fälle (siehe Seiten 8/9, Red.) geführt.<br />
• Wird nach Abschluss der Lohngesetzrevision<br />
weiterhin mit neuen Begehren von<br />
bestimmten Berufsgruppen zu rechnen<br />
sein?<br />
Ja, wir rechnen mit neuen Begehren. Nicht<br />
unmittelbar im Zusammenhang mit der Revision,<br />
aber in nächster Zeit wird es wieder<br />
Anträge geben, Stellen zu bewerten und neu<br />
einzureihen. Jetzt kann man mit dem neuen<br />
Gesetz, das dem <strong>Regierungsrat</strong> wesentlich<br />
mehr Spielraum gibt, besser und rascher reagieren.<br />
Im Bereich des Einreihungsplanes hat<br />
man die Kompetenz für Änderungen vom<br />
Grossen Rat an den <strong>Regierungsrat</strong> delegiert.<br />
Ich bin überzeugt, dass die Regierung von dieser<br />
Möglichkeit entsprechend Gebrauch<br />
machen wird.<br />
• Wird das Projektteam jetzt aufgelöst,<br />
oder wie geht alles weiter?<br />
Wir sind mit der Umsetzung des Projektes<br />
noch nicht fertig. Wir werden zum Teil Neu-<br />
bewertungen durchführen, die man uns<br />
bereits vor der Überführung gemeldet hat.<br />
Dieses Prozedere ist vom Gesetz so vorgesehen.<br />
Persönlich bin ich der Meinung, dass man in<br />
der Arbeitsbewertung mit dem gleichen Mitarbeiterstab<br />
wie früher an die etwas veränderten<br />
Aufgaben gehen kann. Dies bedeutet, dass die<br />
für das Projekt vorübergehend geschaffenen<br />
Stellen nach Abschluss der Revisionsarbeiten<br />
wieder gestrichen werden.<br />
• Gibt es noch etwas Wichtiges, das Sie<br />
den Leserinnen und Lesern mitzuteilen<br />
haben?<br />
Ja, es ist wichtig, nach Abschluss der Revision,<br />
allen Dankeschön zu sagen, die in der<br />
Im Augenblick<br />
scheint die Zustellung<br />
der endgültigen<br />
Einreihungsergebnisse<br />
im Laufe des<br />
Oktobers<br />
wahrscheinlich.<br />
einen oder anderen Form, aktiv oder passiv das<br />
ganze Vorhaben unterstützt haben. Wir möchten<br />
uns auch bei denjenigen Personen entschuldigen,<br />
denen wir auf die «Zehen getrampelt»<br />
sind.<br />
• Herr Hugenschmidt, wir danken für das<br />
Gespräch.<br />
Interview: Silvio Bui
Bernd Klopfenstein<br />
Bernd Klopfenstein ist beim Personalamt verantwortlich für die Bearbeitung aller<br />
Sonderfälle im Bereich der Sozialzulagen. Neben den dezentralen Personalchefinnen<br />
und Personalchefs erteilt er diesbezügliche Auskünfte und sorgt für die einheitliche<br />
Handhabung der Sozialzulagen.<br />
Mit dem neuen Lohngesetz haben sich auch die Sozialzulagen verändert. Bei Unklarheiten können sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter für weitere Auskünfte direkt bei der zuständigen Personalabteilung melden.<br />
Personalchefinnen und Personalchefs sowie deren Stellvertretung<br />
Baudepartement: René Schülin<br />
Stv. Rita Ballmann<br />
IWB: Markus Oppliger<br />
Stv. Thomas Hochstrasser<br />
Erziehungsdepartement: Peter Heinimann<br />
Stv. Bernadette Kienzle (Uni)<br />
Stv. Gisela Kälin (Schulen)<br />
267 91 63<br />
267 91 61<br />
275 51 31<br />
275 51 36<br />
267 84 33<br />
2678418<br />
267 84 31<br />
Sozialpädagogischer Dienst: Annette Merz 267 84 76<br />
Finanzdepartement:<br />
Stephan T. Münch<br />
267 95 53<br />
Justizdepartement:<br />
Karl Emmenegger<br />
267 80 38<br />
Stv. Gabriela Brugger<br />
267 80 39<br />
Polizei- und Militärdepartement:<br />
Günther Thierstein<br />
2677013<br />
Stv. lic. iur. Barbara Soiron<br />
2677012<br />
Sanitätsdepartement:<br />
lic. iur. Liselotte Gujer<br />
2679512<br />
Greta Schindler<br />
267 95 02<br />
Kantonsspital:<br />
lic. iur. Mario Da Rugna<br />
265 22 24<br />
Stv. lic. iur. Jutta Pils<br />
265 22 31<br />
Kinderspital:<br />
Christoph Joder<br />
691 26 26<br />
Stv. Jolanda Isler<br />
691 26 26<br />
Felix Platter-Spital:<br />
Hanspeter Willen<br />
326 41 30<br />
Psych. Universitätsklinik:<br />
Alex Müller<br />
325 52 22<br />
Wirtschafts-und Sozialdepartement: Alex Schudel 267 85 46<br />
BVB: Dr. Norbert Schmassmann<br />
267 89 51<br />
Stv. Samuel Ryter<br />
267 89 66<br />
lNFORMATIONS-VERANSTALTUNGEN<br />
Das Projektteam der Lohngesetzrevision<br />
hat in den letzten Wochen und Monaten<br />
rund 30 Informations-Veranstaltungen in<br />
Departementen, Direktionen und Betrieben<br />
geplant, organisiert und durchgeführt. Ziel<br />
dieser Anlässe war, die Staatsangestellten<br />
direkt zu informieren und dabei ihre Fragen zu<br />
beantworten.<br />
Im Polizeidepartement orientierten<br />
Regierungspräsident Jörg Schild,<br />
Stabschef Roger Fischer und<br />
Projektleiter Damian Hugenschmidt<br />
(v.r.n.l.).<br />
FRAGEN
l<br />
PRAXIS<br />
Alles über die<br />
Stufenüb<br />
Bis zum 30. Juni haben zwei Mitarbeite-<br />
rinnen oder Mitarbeiter im gleichen<br />
Betrieb, im selben Büro und mit übereinstimmenden<br />
Aufgaben für den gleichen<br />
Lohn gearbeitet. Am ersten Juli -<br />
nach der Überführung ins neue Lohngesetz<br />
- stimmen die Löhne plötzlich nicht<br />
mehr überein. Wie kommt das?<br />
Im neuen Lohngesetz haben sich fünf für die<br />
Lohnfestsetzung massgebende Grundlagen<br />
geändert. Zunächst musste die alte Lohnkurve,<br />
welche aus verschiedenen Gründen einen wellenförmigen<br />
Verlauf hatte, durch eine regelmässige<br />
Kurve ersetzt werden. Durch die Korrektur<br />
haben bisher vom Kurvenverlauf her privilegierte<br />
Löhne eine Reduktion hinnehmen<br />
müssen, während bisher eher benachteiligte<br />
Löhne eine Verbesserung erfahren haben.<br />
Die zweite Veränderung hat das Lohnkonzept<br />
durch die Reduktion der Lohnklassen von bisher<br />
31 auf neu 28 Lohnklassen erfahren. Der<br />
Wegfall der beiden untersten Lohnklassen hat<br />
eine Verschiebung der Basislöhne nach oben<br />
zur Folge gehabt. Das Anheben der Löhne für<br />
Grundfunktionen der BIGA-Berufe (Berufe mit<br />
Berufslehren) von der alten Lohnklasse 24 und<br />
23 in die neuen Lohnklasse 9 hat den Abstand<br />
zu den Kaderlöhnen um eine Lohnklasse verkürzt.<br />
Das hat im Bereich der neuen Lohnklassen<br />
8, 9, 10, 11 (alt 22, 21, 20, 19) zu einem<br />
Zusammenrücken geführt, wobei Funktionen<br />
in diesem Bereich je nach Pflichtenheft in eine<br />
höhere oder tiefere Lohnklasse überführt worden<br />
sind.<br />
Die dritte und vierte Veränderung im Lohnkonzept<br />
betreffen das Stufensystem und die<br />
Stufenzahl. Bisher haben 24 Stufen von der<br />
ersten Anlaufstufe über gleiche Stufenhöhen
PRAXIS<br />
erführung<br />
von jeweils 4% bis zum Maximum geführt.<br />
Neu beginnen die 31 Jahresstufen mit Stufen<br />
zu 4%, gefolgt von 3-, 2- und 1 -Prozent-Stufen<br />
bis zur Stufe 19/20. Dort setzen 2-|ahres-<br />
Stufen von je 1,5 Prozent bis zu Stufe 31 ein.<br />
Hier hat sich vor allem die Überlagerung der<br />
alten 4-jahres-Stufen durch die neuen 1-Jahres-Stufen<br />
auf die Löhne ausgewirkt. Wer am<br />
1. Juli 1995 im ersten Jahr einer alten 4-Jahres-<br />
Stufe stand (alte Stufen 9, 13, 17) und per<br />
1. Januar 1995 gerade eine 4prozentige Lohnerhöhung<br />
verzeichnen konnte, der wurde mit<br />
der Überführung nicht mehr stark berücksichtigt.<br />
Wer dagegen am 1. Juli dieses Jahres am<br />
Ende einer 4-Jahres-Stufe stand (alte Stufen 12,<br />
16, 20), konnte mit einem stufenbedingten<br />
Lohnzuwachs rechnen.<br />
Schliesslich haben sich die von den Personalverbänden<br />
mit dem Personalamt entwickelten<br />
und vom <strong>Regierungsrat</strong> beschlossenen Überführungsregeln<br />
auf das lohnmässige Überführungsergebnis<br />
ausgewirkt. Sie besagen,<br />
dass für die Berechnung der neuen Stufe einer<br />
Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters von der<br />
bisher massgebenden Stufe auszugehen ist.<br />
Anschliessend werden die für die bisherige und<br />
die neue Richtposition der Mitarbeiterin bzw.<br />
des Mitarbeiters zutreffende A2-Wert miteinander<br />
verrechnet. Diese Berechnung kann<br />
jeweils zu einem positiven, einem negativen<br />
oder einem Null-Wert bzw. zu zusätzlichen,<br />
wegfallenden oder gleichbleibenden Lohnstufen<br />
führen.<br />
Der A2-Wert ist ein Begriff aus dem Merkmalkatalog,<br />
nach dem die Funktionen bewertet<br />
werden. Er beschreibt die Anzahl Jahre Erfah-<br />
rung, welche für die Ausübung einer Funktion<br />
verlangt werden. Er ist für das Lohngesetz<br />
1970 von der Einreihungskommission, für das<br />
neue Lohngesetz von der Paritätischen Kommission<br />
für Personalangelegenheiten festgesetzt<br />
worden. Die unterschiedlichen Werte<br />
ergeben sich aus den jeweils in einer Verordnung<br />
umschriebenen Modellumschreibungen.<br />
Das Personalamt hat die Richtpositionen samt<br />
ihren A2-Werten für das alte und das neue<br />
Lohngesetz in Tabellen zusammengestellt.<br />
Ohne ein Minimum an Systemkenntnissen<br />
können die A2-Wert-Vergleiche aber nicht<br />
durchgeführt werden. Damit die Berechnung<br />
auch später auf ihre Korrektheit überprüft werden<br />
kann, sind auf der provisorischen wie auf<br />
der definitiven Einreihungsverfügung die alte<br />
und die neue, für die Überführung massgebende<br />
Richtposition angeführt.<br />
Auf die verschiedenen Überführungsergebnisse<br />
haben sich die oben geschilderten Sachverhalte<br />
jeweils unterschiedlich stark ausgewirkt.<br />
Die Zusammenhänge sind nicht immer leicht<br />
zu erkennen und oft nur mit Unterstützung<br />
Sachkundiger klar nachvollziehbar. Diese mangelnde<br />
Transparenz hat manche Mitarbeiterin<br />
oder manchen Mitarbeiter die Frage nach der<br />
Zuverlässigkeit der Überführungsresultate stellen<br />
lassen. Mit Hilfe des zuständigen Personalchefs,<br />
eines systemkundigen Verbandskollegen<br />
oder eines Sachbearbeiters für Arbeitsbewertung<br />
des Personalamts lassen sich diese<br />
aber ohne weiteres überprüfen.<br />
Wo Fragen zur Überführung offen sind, sollten<br />
daher diese Möglichkeiten in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
D A<br />
Teuerung<br />
und<br />
Stufenaufstieg<br />
1. Januar 1996<br />
Die Plafonierung des Teuerungsausgleichs<br />
wurde aufgrund der in<br />
der Volksabstimmung am 26. September<br />
1993 vom Volk angenommenen<br />
Initiative im neuen Lohngesetz<br />
aufgenommen. Danach<br />
erfolgt die Anpassung der Ansätze<br />
degressiv, ausgehend von 100% in<br />
den Lohnklassen l bis 8, bis auf<br />
65% in Lohnklasse 28. Weiterhin<br />
wird allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Teuerungsausgleich<br />
um 1% gekürzt. Ebenso<br />
wird auf einen Stufenaufstieg verzichtet.<br />
1.Januar 1997<br />
Zu diesem Zeitpunkt erhalten alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
(ausser den Besitzständern) einen<br />
Stufenaufstieg. Der Teuerungsausgleich<br />
wird wiederum im Umfang<br />
von 1% gekürzt.<br />
1. Januar 1998<br />
Ausser den Besitzständern erhalten<br />
alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter erneut einen Stufenaufstieg.<br />
Der Teuerungsausgleich<br />
wird folgendermassen gehandhabt:<br />
Ist die auf den 1.1.1996 und<br />
auf den 1.1.1997 vorgesehene<br />
Kürzung des Teuerungsausgleichs<br />
von insgesamt 2% infolge zu tiefer<br />
Teuerungsrate nicht möglich, so<br />
wird der fehlende Kürzungsbetrag<br />
per 1. Januar 1998 in Abzug<br />
gebracht.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche<br />
keinen Anspruch auf eine Kinderzulage haben<br />
und bis zum 30. Juni 1995 eine Haushaltszulage<br />
bezogen haben, wird frankenmässig der<br />
Besitzstand gewährt, ohne Anpassung der<br />
Teuerung. Der Begriff «Haushaltszulage» wird<br />
aufgehoben. Er wird ersetzt durch die<br />
lBezeichnung «Besitzstand Sozialzulagen».<br />
Der Besitzstand wird aufgehoben, wenn Mitarbeiterinnen<br />
oder Mitarbeiter später noch<br />
ein oder mehrere Kinder bekommen. Sie<br />
erhalten eine Kinder- und Unterhaltszulage<br />
nach den geltenden Ansätzen.<br />
Bisher ausgerichtete Kinder- und Haushaltszulagen<br />
werden zwingend in Kinder- und<br />
Unterhaltszulagen umgewandelt. Ist die alte<br />
Kinder- und Haushaltszulage betragsmässig<br />
höher als die neue Kinder- und Unterhaltszulage,<br />
so wird auf den Differenzbetrag der<br />
Besitzstand gewährt (Besitzstand Sozialzulagen;<br />
auch hier wieder ohne Anpassung der<br />
Teuerung).<br />
Werden die Kinder- und Unterhaltszulagen<br />
aufgrund der Anpassung an die Teuerung<br />
oder aus anderen Gründen erhöht, so ist der<br />
Besitzstand auf den Differenzbetrag entsprechend<br />
zu kürzen.<br />
Fällt der Anspruch auf eine Kinderzulage weg,<br />
werden davon sowohl die Unterhaltszulage<br />
ZULAGEN<br />
Besitzstand Sozialzulagen der<br />
als auch der Besitzstand der Sozialzulagen<br />
betroffen, d.h. sie entfallen. Der Besitzstand<br />
auf die alte Haushaltszulage kann nach Wegfall<br />
der Kinderzulage nicht wieder aufleben.<br />
Viele Mitarbeiterinnen haben bis anhin lediglich<br />
eine Haushaltszulage bezogen. Nach<br />
dem alten Lohngesetz konnten sie keine Kinderzulage<br />
beziehen, da ihr Ehemann schon<br />
eine Kinder- oder andere Familienzulage von,<br />
seinem Arbeitgeber erhalten hat. Neu haben<br />
auch Mitarbeiterinnen Anspruch auf eine Kinderzulage,<br />
jedoch unter Anrechnung des<br />
Zulagenbetrages, welchen ihr Ehemann von<br />
seinem Arbeitgeber erhält. Ein grosser Teil<br />
dieser Mitarbeiterinnen kann nun ihren<br />
Anspruch auf eine Kinder- und Unterhaltszulage<br />
geltend machen.<br />
Hier ist zu unterscheiden, ob der Besitzstand<br />
auf den Differenzbetrag bei einer Kinder- und<br />
Unterhaltszulage (a) gewährt wird oder auf<br />
die alte Haushaltszulage (b).<br />
a) Die volle Kinder- bzw. Unterhaltszulage<br />
wird dann ausgerichtet, wenn der bzw. die<br />
Anspruchsberechtigte für mindestens 801<br />
Stunden pro Monat angestellt ist. Der Besitzstand<br />
auf den Differenzbetrag bei einer Kinder-<br />
und Unterhaltszulage ist bei Reduzierung<br />
der Beschäftigung unter 80 Stunden pro<br />
Monat (entspricht einem Beschäftigungsgrad<br />
von ca. 44%), bei alleinerziehenden Teilzeitbeschäftigten<br />
unter 40 Stunden pro Monat<br />
(ca. 22%), im Verhältnis der tatsächlichen<br />
Arbeitszeit zu der von 80 bzw. 40 Stunden zu<br />
kürzen.
Beispiel:<br />
Reduziert jemand sein Arbeitspensum von<br />
100% auf 30% = ca. 55 Stunden pro Monat, so<br />
ist der Differenzbetrag um 37,25% zu kürzen;<br />
alleinerziehende Teilzeitbeschäftigte, welche auf<br />
30% reduzieren, erhalten immer noch den vollen<br />
Betrag.<br />
b) Dr Besitzstandsbetrag der alten Haushaltszulage<br />
ist hingegen bei jeglicher Reduzierung<br />
des Beschäftigungsgrades entsprechend<br />
zu kürzen.<br />
Beispiel:<br />
Reduziert jemand sein Arbeitspensum von<br />
100% auf 80%, so ist der Besitzstandsbetrag<br />
(Fr. 168.75) um 20% zu kürzen(= fr. 135.-).<br />
Nach § 19 des alten Lohngesetzes hatten auch<br />
Geschiedene Anspruch auf eine Haushaltszulage.<br />
Somit wird den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, welche vor dem 1.7.1995<br />
rechtskräftig geschieden wurden, der Besitzstand<br />
gewährt. Wird die Scheidung hingegen<br />
nach dem 1.7.1995 rechtskräftig, kommt das<br />
neue Lohngesetz zur Anwendung. Deshalb<br />
verlieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ohne Anspruch auf eine Kinderzulage, welche<br />
ZULAGEN<br />
als verheiratete Mitarbeiter Besitzstand auf<br />
die alte Haushaltszulage haben, diesen, wenn<br />
die Scheidung rechtskräftig wird. Dies ist deshalb<br />
der Fall, weil sie als verheiratete Mitarbeiter<br />
in das neue Lohngesetz überführt wurden,<br />
das neue Lohngesetz hingegen keinen<br />
Anspruch für Geschiedene kennt. Da die<br />
Scheidung erst nach dem 1.7.1995 rechtskräftig<br />
wurde, ist die Anspruchsberechtigung<br />
zwingend nach dem neuen Lohngesetz zu<br />
handhaben. Diese Regelung ist analog auf die<br />
verwitweten oder getrennten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter anzuwenden.<br />
Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche<br />
eine Kinder- und Unterhaltszulage beziehen,<br />
wird der Besitzstand auf den Differenzbetrag<br />
einer alten und höheren Kinder- und<br />
Haushaltszulage auch dann gewährt, wenn<br />
die Scheidung nach dem 1.7.1995 rechtskräftig<br />
wird.<br />
Lukas Ort, lic. iur.<br />
Rechtsdienst Personalamt
Eine Orientierung der Ausgleichskassen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
Leistungen der Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung<br />
Anspruch auf Leistungen der AHV haben Versicherte, die im Rentenalter stehen<br />
(Frauen nach zurückgelegtem 62. Altersjahr, Männer nach zurückgelegtem 65.<br />
Altersjahr), Witwen und Waisen.<br />
Hauptziel der AHV ist die Ausrichtung existenzsichernder Renten (erste Säule).<br />
Welche Leistungen sind möglich?<br />
- einfache Altersrenten erhalten im Rentenalter stehende Personen, sofern kein<br />
Anspruch auf eine Ehepaar-Altersrente besteht;<br />
- Ehepaar-Altersrenten, wenn der Ehemann das 65. Altersjahr zurückgelegt hat<br />
und die Ehefrau das 62. Altersjahr vollendet hat oder mindestens zu 40% invalid<br />
ist;<br />
- Zusatzrenten zur einfachen Altersrente des Ehemannes werden für Ehefrauen<br />
bezahlt, die das 55 Altersjahr vollendet haben;<br />
- Kinderrenten sind als Zusatz zur einfachen Altersrente oder zur Ehepaar-Altersrente<br />
vorgesehen bis zum 18. Altersjahr und für Kinder in Ausbildung,<br />
längstens bis zum 25. Altersjahr;<br />
- Witwenrenten können Witwen unter 63 Jahren beanspruchen, die im Zeitpunkt<br />
der Verwitwung Kinder haben oder über 45 Jahre alt sind und mindestens<br />
5 Jahre verheiratet gewesen sind. Witwen ohne Rentenanspruch erhalten eine<br />
einmalige Abfindung;<br />
- Waisenrenten werden ausgerichtet für Kinder, deren Vater oder Mutter gestorben<br />
ist (einfache Waisenrente) oder die beide Eltern verloren haben (Vollwaisenrente);<br />
- Hilflosenentschädigung können Altersrentner geltend machen, die in mittlerem<br />
oder schwerem Grade hilflos sind und deren Hilflosigkeit während mindestens<br />
eines Jahres gedauert hat;<br />
- Hilfsmittel bzw. Beiträge an Hilfsmittel (Hörgeräte, Prothesen usw.)<br />
Keine Leistung ohne Anmeldung!<br />
Die Anmeldeformulare für die obenerwähnten Leistungen sind rechtzeitig bei derjenigen<br />
Ausgleichskasse einzureichen, die bei Eintritt des Versicherungsfalles für den<br />
Bezug der Beiträge zuständig war. Für weitere Auskünfte und die Abgabe von<br />
Anmeldeformularen und Merkblättern stehen die Gemeindezweigstellen und die<br />
Ausgleichskassen zur Verfügung.<br />
Ausgleichskasse <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
Martinsgasse 6<br />
4001 <strong>Basel</strong><br />
Telefon 061 267 89 00
Dichtung<br />
und Wahrheit<br />
Mit Freude und Begeisterung folgten<br />
wir der Einladung durch das<br />
Personalamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> zur<br />
Instruktion der Kadermttarbeiterinnen<br />
und -mitarbeiter betreffend<br />
Überführung der Lohnklassen<br />
ins neue Lohngesetz, Wir<br />
waren überzeugt, dass die ca. 70<br />
Mann-/Fraustunden (10 Personen<br />
à 7 Std.) für diese Instruktion für<br />
eine korrekte Überführung gut<br />
investiert waren. Doch im nachhinein<br />
wurden unsere Erwartungen<br />
aufs schwerste enttäuscht.<br />
Die von uns nach Instruktion und<br />
Unterlagen des Personalamtes<br />
seriös und korrekt überführten<br />
Lohnklassen wurden ohne stichhaltige<br />
Erklärung eigenmächtig<br />
zuungunsten unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter massiv<br />
nach unten korrigiert. Eine auf<br />
unsere Initiative stattfindende<br />
zweite Gesprächsrunde zeigte<br />
Kompromissbereitschaft und<br />
resultierte in Abmachungen, welche<br />
in Richtung der ursprünglich<br />
von uns überführten Lohnklassen<br />
führten.<br />
Das zweite grosse Erwachen kam<br />
mit Bekanntgabe der provisorischen<br />
Überführungen, welche<br />
wiederum eigenmächtige Korrekturen<br />
von Lohnklassen nach unten<br />
enthielten. Wieso suggeriert man<br />
uns und den Betroffenen nun eine<br />
aktive Beteiligung bei der Überführung<br />
(pibs-Ausgabe Juli), wenn<br />
alle unsere Vorschläge und<br />
Bemühungen ohne weitere<br />
Erklärungen im Papierkorb landen?<br />
Leitende Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der PUK <strong>Basel</strong><br />
S. Bielser,<br />
Leiterin Food<br />
T. Huwyler,<br />
Leiter Technik & Sicherheit<br />
A. Süss,<br />
Leiterin Non-Food<br />
St. Zbinden,<br />
Leiter Rechnungswesen<br />
Zum Leserbrief<br />
«Dichtung und Wahrheit»<br />
Die Linienvorgesetzten hatten im<br />
Rahmen der Überführung die<br />
Aufgabe, für die unterstellten<br />
Funktionen Einreihungsvorschläge<br />
zu erarbeiten. Dabei durften<br />
sie keine Neubewertungen<br />
dieser Funktionen vornehmen,<br />
sondern sollten diese im Rahmen<br />
der neuen Modellumschreibungen<br />
plazieren. Dass dabei ein<br />
gewisser Interpretationsspielraum<br />
gegeben war, ist unbestritten.<br />
Dem Projektteam wurde vom<br />
<strong>Regierungsrat</strong> für die Überführung<br />
die Kontrolle der Einreihungsvorschläge<br />
der Linienvorgesetzten<br />
zugewiesen. Für diese<br />
Aufgabe standen dem Projektteam<br />
die Pflichtenhefte, Organigramme<br />
und Quervergleiche zur<br />
Verfügung.<br />
Aus dem<br />
Bericht der<br />
Geschäftsprüfungskommission<br />
des Grossen<br />
Rates des<br />
Kantons<br />
<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
(GPK) für das<br />
Jahr 1994.<br />
Im vorliegenden Fall ergaben die<br />
Quervergleiche nach dem ersten<br />
Durchgang von der PUK zu den<br />
gleichen Funktionen des Kantonsspitals<br />
eine klare Abweichung<br />
nach oben, was zu einer Korrektur<br />
der PUK-Funktionen führte. Bei<br />
einem zweiten Gespräch wurden<br />
die Anträge auf eine Anhebung<br />
der betroffenen Funktionen<br />
erneut gestellt. Weil mit Ausnahme<br />
der Quervergleiche kein offensichtlicher<br />
Grund bestand, die<br />
Anträge abzulehnen, wurde sie<br />
erneut vom Personalamt entgegengenommen.<br />
Die zweite detaillierte Prüfung<br />
ergab, dass tatsächlich kein Unterschied<br />
zu den Pflichtenheften der<br />
gleichen Funktionen beim Kantonsspital<br />
bestand, der einen Einreihungsunterschiedgerechtfertigt<br />
hätte. Eine Abklärung bei<br />
der Arbeitsgruppe, welche die<br />
Umschreibung der Funktionen<br />
erarbeitet hatte, ergab, dass die<br />
Einreihungsvorschläge des Kantonsspitals<br />
klar den Umschreibungen<br />
entsprachen. Die Einreihungsvorschläge<br />
der PUK wurden<br />
daher erneut nach unten korrigiert.<br />
Weil eine grosse Gruppe von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
von diesem Entscheid betroffen<br />
ist, beantragte das Personalamt<br />
dem <strong>Regierungsrat</strong>, diese Funktionen<br />
im Rahmen einer neuen<br />
Bewertung einzureihen. Der<br />
<strong>Regierungsrat</strong> ist dem Antrag<br />
gefolgt und hat das entsprechende<br />
Verfahren eingeleitet.<br />
Damian Hugenschmidt,<br />
Projektleiter Lohngesetzrevision<br />
UND AUSSERDEM<br />
..hält die GPK fest, dass vor einer Veröffentlichung von Leserbriefen im pibs mit<br />
Vorwürfen an Personen und Amtsstellen die Sachlage vorgängig abgeklärt werden<br />
sollte.<br />
...muss die GPK feststellen, dass sie vermehrt für Ombuds-Funktionen angegangen<br />
wird. Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr aus dem «Ämter-Dschungel» hinausfinden,<br />
wenden sich - quasi in letzter Instanz - an die Geschäftsprüfungskommission. In<br />
den meisten Fällen steht ihr dann doch noch der kantonale Ombudsman helfend zur<br />
Seite.<br />
... hat die GPK beim Studium des Verwaltungsberichtes mehrfach festgestellt, dass im<br />
Staatsapparat verschiedene inaktive Kommissionen bestehen. Die GPK ist der Meinung,<br />
dass der Bedarf dieser Kommissionen kritisch zu überprüfen ist und sie allenfalls aufzulösen<br />
sind.<br />
(D
Bald<br />
kommt die<br />
definitive<br />
Einreihung<br />
Vor dem Juli-Zahltag ist allen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
eine provisorische Einreihungsverfügung<br />
mit Normalpost<br />
zugegangen. Der <strong>Regierungsrat</strong><br />
hat diese ersten Verfügungen mit<br />
provisorischem Charakter erlassen,<br />
weil absehbar war, dass bei<br />
rund 18'000 überführten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
offensichtliche und versteckte<br />
Fehler geschehen konnten und<br />
auch Irrtümer nicht auszuschliessen<br />
waren.<br />
Im August und September sind -<br />
soweit sie erkannt wurden - die<br />
notwendigen Korrekturen durchgeführt<br />
und die entsprechenden<br />
Funktionseinreihungen und Stufenzuweisungen<br />
richtiggestellt<br />
worden.<br />
Im Laufe des Monats Oktober werden<br />
den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern vom <strong>Regierungsrat</strong><br />
So geht es weiter<br />
die definitiven Verfügungen betreffend<br />
ihre Einreihung und Einstufung<br />
eröffnet und mit eingeschriebener<br />
Post zugestellt. Die<br />
Verfügungen sind gleich wie die<br />
provisorischen gestaltet, enthalten<br />
aber neben den definitiv geltenden<br />
Angaben für Lohn und<br />
Sozialzulagen eine Rechtsmittelbelehrung.<br />
Sie macht darauf aufmerksam,<br />
dass ab Empfang der Verfügung<br />
die SOtägige Frist ßr eine<br />
Einsprache zu laufen beginnt. Alle<br />
definitiven Verfügungen gelten<br />
rückwirkend auf den 1. Juli 1995,<br />
das Datum der Überführung.<br />
Die definitiven Verfügungen werden<br />
nur definitiv und provisorisch<br />
angestellten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zugestellt,<br />
weil nur sie laut neuem Lohngesetz<br />
darauf Anspruch haben. Aushilfsweise<br />
angestelltes Personal,<br />
dem irrtümlicherweise vereinzelt<br />
eine provisorische Verfügung<br />
zugestellt worden ist, wird keine<br />
definitive Verfügung mehr erhalten.<br />
M it der Überführung ist das neue Lohngesetz zwar für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kantonalen Verwaltung lohnwirksam, aber<br />
beileibe nicht vollständig eingeführt. Da sind einmal Ausführungsbestimmungen wie etwa die Verordnung betreffend die Einreihung und<br />
Einstufung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Verordnung betreffend die Stellvertretung zu entwerfen, zu beraten und zu beschliessen.<br />
Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Stellenbewertung. Zunächst sind rund 50 Neubewertungen nach altem Gesetz durchzuführen.<br />
Es handelt sich dabei um Funktionen, für die vor der Überführung eine Neubewertung beantragt worden war, die<br />
aber aus Zeitgründen nicht mehr durchgeführt werden konnte. Die Bewertungsergebnisse werden für diese Funktionen auf<br />
den Zeitpunkt der Antragstellung vor der Überführung wirksam, so dass sie anschliessend noch überführt werden müssen.<br />
Eine wesentlich umfangreichere Aufgabe bildet die Neubewertung von Funktionen, deren Pflichtenhefte sich bei der Überführung als unzutreffend,<br />
völlig veraltet oder stark verändert erwiesen haben. Damit diese Bewertungsarbeit innert nützlicher Frist durchgeführt werden kann, muss<br />
der Aufbau und Ablauf des Bewertungsprozesses entsprechend den im Ratschlag gemachten Vorschlägen reorganisiert werden. Diese Bewertungen<br />
werden ebenfalls auf das Datum der Antragstellung - also nicht rückwirkend auf das Überführungsdatum - wirksam.<br />
Eine weitere Aufgabe ist die Zusammenstellung, Organisation und Betreuung der verschiedenen, im Zusammenhang mit der<br />
Lohngesetzrevision eingesetzten Kommissionen und Arbeitsgruppen (Überführungskommission, Kadergruppe, departementale<br />
Bewertungsgruppen).Schliesslich sind die Einsprachen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Einreihung ihrer Funktionen<br />
oder ihrer persönlichen Einstufung bei der Überführung nicht einverstanden sind, zu behandeln.
Glasmalereien im Basler Rathaus<br />
Ein bemerkenswerter Bestand unserer <strong>Stadt</strong>: die Glasmalereien im Rathaus.<br />
Sie verdanken ihre Entstehung einer damals weitverbreiteten Sitte: die eidgenossischen<br />
Stände, städtische Honoratioren und Bürger schenkten ihr in<br />
Glas gebranntes Wappen in öffentliche und private Neubauten - als<br />
sichtbares Zeichen von Ehre und Gunst, Einigkeit und Freundschaft,<br />
Ansehen und Macht. Dafür ist die berühmte Standesscheibenserie<br />
von Antoni Glaser von 1519/20 eines der hervorragendsten Beispiele.<br />
Im 20. Jahrhundert lebte diese Sitte wieder auf, ganz<br />
besonders im öffentlichen Leben.<br />
Alle 72 Scheiben im Basler Rathaus sind von Hans Hinz photographiert<br />
und von Barbara Giesicke untersucht und die<br />
Bildinhalte und historischen Zusammenhänge beschrieben<br />
worden. Martin Alioth steuerte die Marksteine zur Basler <strong>Stadt</strong>geschichte bei<br />
und Ueli Barth die Geschichte des Basler Rathauses.<br />
Herausgeber sind Ueli Barth, Erwin Bezler und Eberhard Weiss.<br />
Über den Wiese Verlag, Telephon 639 13 50, können Interessierte das Werk jetzt bestellen.<br />
100 Joor BVB<br />
Original-Lithographie<br />
Im Zusammenhang mit dem 100-Jahr-Jubiläum der BVB werden 200 numerierte und handsignierte<br />
farbige Original-Lithographien des bekannten Basler Künstlers Ferdi Afflerbach zum<br />
Verkaufspreis von Fr. 350- pro Stück herausgegeben. Ein Exemplar ist bei der Billettkasse am<br />
Barfüsserplatz ausgestellt.<br />
Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs entgegengenommen und berücksichtigt.<br />
Die Bestellerinnen und Besteller erhalten von den BVB eine Aufforderung, die Lithographie<br />
abzuholen. Die Bezahlung erfolgt in bar.<br />
• Bestelltalon<br />
Die Lithographie von Ferdi Afflerbach ist im Original farbig.<br />
328 Seiten<br />
27 x 28 cm<br />
74 Farbtafeln<br />
90 Schwarzweissbilder<br />
Fr. 98- inkl. 2% MWST<br />
Hiermit bestelle ich definitiv eine Original-Lithographie von Ferdi Afflerbach zum 100-Jahr-Jubiläum der BVB zum Preis von<br />
Fr. 350.- pro Stück.<br />
Name<br />
Strasse<br />
Datum<br />
Vorname<br />
<strong>Nr</strong>.<br />
Unterschrift<br />
Talon bitte ausschneiden und einsenden an:<br />
Basler Verkehrs-Betriebe, «100 Joor BVB»,<br />
Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>.<br />
Auskunft Telefon 267 89 71,<br />
Herr Werner Vogt, Drucksachenverwalter.
Diese Rubrik steht den<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern von BASEL-<br />
STADT gratis zur Verfügung.<br />
Bitte beachten Sie: Text maschinengeschrieben<br />
oder Blockschrift<br />
mit folgenden Angaben:<br />
1. Name, Vorname, Adresse,<br />
Tel.-<strong>Nr</strong>.<br />
2. Arbeitsort<br />
3. Kurztext<br />
Einsenden an Redaktion pibs,<br />
Postfach, 400S <strong>Basel</strong>.<br />
Schlecht lesbare Inserate können<br />
nicht veröffentlicht werden.<br />
Oktober 1995 i<br />
liste pihs-Mürt\<br />
Buschi-Sportwagen, pinkviolett,<br />
mit Wintersack, Fr. 150-<br />
(NP Fr. 700.-); Kinderbett aus<br />
Holz, bis ca. 4jährig, Naturmatratze,<br />
Deckbett und Vorhang,<br />
Fr. 200.-; Polstergruppe aus<br />
braunem Leder, 2er- und 3er-Sofa<br />
mit Clubtisch, Holz, Marmor, Fr.<br />
200.-; Esstisch aus Marmor,<br />
inkl. Beingestell, oval 200x90<br />
cm, Fr. 300.-. Tel. 601 1135<br />
Damen-Ledermantel, Gr.<br />
40, flaschengrün, NPFr. 1100.-,<br />
jetztFr. 90.-; Damen-Lederjacke,<br />
Gr. 40, rehbraun, Fr.<br />
50.-; Cheminee-Garnitur<br />
inkl. Blasebalg, Fr. 50.-.<br />
Tel.3619252<br />
BECHSTEFN-Flügel, 1,8 m,<br />
Mahagoni, komplett revidiert mit<br />
orig. Bechstein-Material.<br />
Tel. 271 34 67 ab 19 Uhr<br />
Kinderbett mit Matratze<br />
(140 X 70); Absperrgitter;<br />
Matratze ßr Kinderbett<br />
(120x60); Holzspiel «Matador»;<br />
Kindervelo. Günstig.<br />
Tel. 692 34 09<br />
Militärvelo, Jahrgang 1981,<br />
mit Sacoche und Werkzeugtasche,<br />
in gutem Zustand,<br />
Preis nach Vereinbarung.<br />
Tel. 421 81 65<br />
PIBSHÄRT . PIBSMÄRT • PIBSMÄRT . PIBSMÄRT • PIBSMÄRT . PIBSMÄRT • PIBSMÄRT<br />
Ledersofa, 3er/2er, muss abgeholt<br />
werden, zusammen<br />
Fr. 500.-. Tel. 30114 86<br />
nachmittags und abends<br />
Gitarre, 12saitig, Ibanez,<br />
Koffer, Pic up, Fr. 399.-;<br />
E-Gitarre, durchgeh. Hals,<br />
Spezial-Umbau, Koffer, Fr. 399.-;<br />
Pic up, Fender Lace Sensor<br />
(Strat.+), Fr. 70.-; Koffer ßr<br />
GibsonLesPaul,Fr.50.-;<br />
Röhrenverstärker, 4-Kanal,<br />
Echolette, alt Fr. 249.-; Morley<br />
Wah-Wah/Volumen-Pedal,<br />
US-Ausßhrung, Fr. 149.-;<br />
Dachträger für Nissan SIL-<br />
V1A, Fr. 99.-. Tel. 321 87 70<br />
El. Fleischschneidemaschine<br />
«Kenwood», Fr. 220.-; Saftborn<br />
Fr. 50.-; STEWI<br />
Schirm, Sarmig, Fr. 90.-;<br />
Schreibmaschine «Royal»,<br />
Fr. 250.-; Doppelleiter Holz,<br />
Fr. 90.-; Kettensäge «Suhl»<br />
prof., Fr. 430.-; verschiedene<br />
Gartengeräte. Tel. 361 86 95<br />
Heim-t'otoausrüstung, mit<br />
Farbvergrösserer Durst, Farbanalyser<br />
und div. Labor-Utensilien;<br />
Modelleisenbahnanlage<br />
Märklin Spur HO, mit div. Lokomotiven,<br />
Wagen und versch.<br />
Zubehör, inkl. div. Transformer,<br />
Preise nach Absprache.<br />
Tel. 322 47 88<br />
Kajütenbett, auch über die<br />
Ecke montierbar, Kiefer natur,<br />
wenig gebraucht, ohne Matratzen,<br />
für Matratzenmass<br />
90 x 200 cm, NP Fr. 1200.-, jetzt<br />
Fr. 700.-; Kinder-Autositz, Fister<br />
Price, 3 Liege-/Sitzposiüonen bis<br />
18 kg Körpergewicht, neuwertig,<br />
Fr. 70.-. Tel. 681 1123<br />
Diverse Magazine: GEO,<br />
Merian, PM, Spektrum d. Wissenschaft,<br />
Bild d. Wissenschaft,<br />
Das Beste aus Readers Digest,<br />
Briefmarkenspiegel, alles versch.<br />
Jahrgänge, Fr. 1.50 je Heft, Mengenrabatte;<br />
div. Werkzeuge, auch<br />
für Garten, günstig abzugeben;<br />
neuwertiges Kindervelo, ohne<br />
Stützräder, Fr. 70.-; grosses<br />
Surfsegel Fr. 30.-; Strickmaschine<br />
Fr. 150.-.<br />
Tel. 265 54 29<br />
Ford Scorpio 2.9 GHIA, Jg.<br />
87, Zentralverriegelung, ABS,<br />
R/T, elektr. Fensterheber vorne<br />
und hinten, elektr. verstell- und<br />
heizbare Seitenspiegel, autom.<br />
Niveauregulierung, Automat,<br />
68WO km, unfallfrei, Preis ab<br />
MFK Fr. 9700.-, ohne MFK<br />
Fr. 9000.-. Tel. 721 56 34,<br />
Hm. Bohren verlangen!<br />
Küchenbuffet, geräumig;<br />
neuwertige Wohnwand.<br />
Tel. 312 74 36<br />
Professioneller 24-Nadel-<br />
Drucker NEC P7 plus, druckt<br />
auch A5 oder A4 quer, privat<br />
(und nur wenig) gebraucht, VP<br />
Fr. 900.-(NPFr. 1800.-).<br />
Tei/Fax P 681 70 40<br />
Kleinwaschmaschine, Marke<br />
Kenwood, inkl. Rost für Badewanne,<br />
50 x 60cm, neuwertig<br />
(l Jahr), Fr. 130.-; Naturholzgartenmöbel,<br />
4 Stühle, Tisch<br />
rund, 150 cm, wie neu, Fr. 150.-;<br />
japanischer Paravent,<br />
schwarz mit hellem Pergament,<br />
wie neu, Fr. 70.-; japanisches<br />
Nacht- und Beistelltischchen,<br />
schwarz, Höhe 12 cm,<br />
wie neu, Fr. 20.-. Tel. 712 22 29<br />
Kinderwagen, wechselbar mit<br />
Sportsitz, Marke Koch, mit<br />
Regenverdeck; Maxi-Cosi mit<br />
Tragbügel; Bebe-Kleider ab<br />
Grosse 56, in gut erhaltenem<br />
Zustand, günstig. Tel. 411 03 64<br />
Doppelbett mit Matratze,<br />
160x200 an, l Jahr alt, Marke<br />
«Happy-Bett», Stahlrohrrahmen,<br />
in sehr gutem Zustand,<br />
Fr. 1500.-. Tel. 831 83 08<br />
Rennvelo Marke Olmo mit<br />
neuen Shimano-Gängen und<br />
Look-Pedalen, ßr kleineren,<br />
leichteren Fahrer geeignet,<br />
VBFr.750.-.<br />
Tel. 361 89 54 ab 16.30 Uhr<br />
Laufgitter mit Boden aus<br />
Holz, Fr. 80.-; Autokindersitz<br />
Römerking mit Liegestellung<br />
ßr 9-18 kg, Fr. 100.- (Neupreis<br />
Fr. 239.-); Babysitz für Säuglinge<br />
(ohne Tragriemen) Fr. 50.-;<br />
BuggyFr.50.-.TeI4216066<br />
Kleines Weekendhans,<br />
30 km ab <strong>Basel</strong> im SO-Jura, sonnige,<br />
ruhige Lage, 3 Zimmer,<br />
WC/Dusche, elektr. Küche, sep.<br />
Garage, Grundstück 540 m 2 ,<br />
Hanglage, terrassiert.<br />
Tel. 3123000<br />
Ölbild von Karl Moor,<br />
50 X100, Bergmotiv: von Karl<br />
Moor selten gemalt, ßr Sammler<br />
sehr interessant! Preis nach<br />
Anfrage.<br />
Tel. 271 82 28 ab 18 Uhr<br />
Fachzeitschriften: Eisenbahn-Amateur,<br />
kpl. Jahrgänge<br />
1984-1989, Fr. l S.-/Jg.; Die<br />
Modelleisenbahn, kpl. Jahrgänge<br />
1981-1986, z.T. in Sammelordner,<br />
Fr. 18.-/Jg.; Aero, ca. 120<br />
Hefte, Fr. -,50/Heft; Schiffsmodell,<br />
Hefte 4/84 bis 5/86,<br />
Fr. -.80/Heft; Modell-Werft, kpl.<br />
Jahrgänge 1981-1984 (je 6 Hefte),<br />
Fr. 10.-/]g.; Modell-Werft,<br />
kpl. Jahrgänge 1985-1987 (je 12<br />
Hefte), Fr. 18.-/Jg.; alle Hefte in<br />
sehr gutem Zustand, bei Gesamtabnahme<br />
Fr. 300.-.<br />
Tel. 711 06 27<br />
Jugendstilschrank, ca.<br />
1900, Kirschbaum, 2türig,<br />
restauriert, 11x205x55,<br />
Fr. 1400.-; Flipperkasten<br />
«Jungle», Marke Gottlieb, 1972,<br />
sehr guter Zustand, Fr. 1200.-.<br />
Tel. 692 72 52<br />
Kaffeerahmdeckeli-Sammlung<br />
an den Meistbietenden.<br />
Tel. 312 11 28<br />
YAMAHA Electronic-Orgel<br />
B 30-R, 2manualig mitFusspedal,<br />
wegen Platzmangels günstig<br />
abzugeben, Fr. 500- (Neupreis<br />
Fr. 7000.-). Tel. 462 05 37<br />
Grzimeks Tierleben, neuwertig,<br />
erste Originalausgabe, 13<br />
Bände, Fr. 700.-(NPFr. 1300.-).<br />
Tel. 641 02 59<br />
Motorradstiefel, neuwertig,<br />
Gr. 37 + Handschuhe, Fr. 1000.<br />
Tel. 321 60 13 abends<br />
Super-8-Filmausrüstung,<br />
Kamera Chinon 38 Pacific, Projektor,<br />
Bauer T 525, Filmbetrachter,<br />
Schneidemaschine, Klebemaschine,<br />
Leinwand, Blitzgerät +<br />
versch. Zubehör, wie neu,<br />
NP4000.-,VP500.-.Tel.P<br />
077/4119 31, G 042/521 1717<br />
Raclette-Ofen Sigg, ßr<br />
ganzen Käse, wie neu, 2x<br />
gebraucht, Fr. 100.-; Basler<br />
Trommel %, rot/weiss mit<br />
Powerfell, Sack und Bandalier,<br />
VP Fr. 440.-. Tel. 301 89 96<br />
Fotoapparat Pentax Super A,<br />
Spiegelreflex-Kamera mit 3<br />
Objektiven (59 mm/24-50 mm/<br />
70-210 mm), Blitzgerät, alles<br />
zusammen Fr. 500.-.<br />
Tel. 312 26 47<br />
Rollenklavier Phonola, Marke<br />
Schmidt-Flohr, Jahrg. 1918,<br />
grosses Hausmodell, ca. 70 Rollen<br />
gratis dazu abzugeben, Preis<br />
nach Vereinbarung.<br />
Tel. 062/23 29 08<br />
Komplett ausgerüstetes Aquarium,<br />
180x60x45 cm auf<br />
zwei Schrankelementen<br />
(180x55x45cm),Fr.400.-.<br />
Tel. 261 54 31<br />
Flipperkasten Marke Stern<br />
«Pinball», Fr. 700.-.<br />
Tel. 701 66 02<br />
Damenvelo Arios, 7-Gang,<br />
neuwertig, Fr. 200.-.<br />
Tel. G 267 6216, P 641 07 66<br />
Massagetisch OAKS-WORK<br />
mit Zubenör, kaum gebraucht,<br />
Farbe türkis, Fr. 850.-.<br />
Tel. 3220639<br />
Hdo-Hörgerät Phonak Piconet<br />
mit Fembedienung, neuwertig.<br />
Tel. vormittags 271 89 93, nachmittags<br />
631 51 91<br />
Wohnwagen, Marke Fend, Jg.<br />
1991, mit Jahresdach aufGanzjahresplatz<br />
in Vermes/JU. Land<br />
ca. 180m 2 , mit Pergola und<br />
Aussencheminee. Jahresmiete<br />
Fr. 2400.- mit Wasseranschluss.<br />
Preisidee ca. Fr. 1SWO-, zu<br />
besichtigen nach Absprache.<br />
Tel. 361 47 27<br />
Alt-Saxophon, revisionsbedürftig,<br />
mit Zubehör und Koffer,<br />
Fr. 350.-. Tel. 302 60 91<br />
Hochzeitskleid, Gr. 40, lang;<br />
3 Gitarren mit Etuis; Hammond-<br />
Orgel, Modell 144 K, mit Orgelbank.<br />
Tel. 691 25 57<br />
6 schöne Sprossenstühle,<br />
Buche, schwarz gebeizt, Sitz<br />
Echtlederinka, neuwertig, NPje<br />
Fr. 300.-, VPFr. 100.-proStuhl.<br />
Tel. 701 5021 über Mittag oder<br />
nach 20 Uhr<br />
Einbaubackofen Therma,<br />
Beka CL, Schweizer Norm (B 55<br />
cm), mit Umluft und grosser<br />
Geräteschublade, neuwertig, günstig;<br />
Einbaukühlschrank,<br />
Elektrolux, 2801 Nutzinhalt mit<br />
3 Temperaturzonen, Schweizer<br />
Norm (B 55 cm), Topzustand,<br />
günstig; Elektron. Geschirrspüler<br />
ßr Einbau, Miete, laufendes<br />
Senke-Abonnement, in<br />
bestem Zustand, günstig.<br />
Tel. 065/21 49 88 ab 18 Uhr<br />
ZU VERMIETEN<br />
Ferienhaus am Luganersee mit<br />
allem Komfort, Vico Morcote-<br />
Lago, frisch renoviert, 4 Betten,<br />
schöner Sitzplatz mit Gartencheminee,<br />
ideal für 2 Personen,<br />
Fr. 700. -pro Woche.<br />
Tel. 267 70 91<br />
*/,-Ceüo.Tel.3110368<br />
Ferienhaus in Vira am Lago<br />
Maggiore, 10 Min. von Bahnhof,<br />
Schiff und Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Liegt in Wandergebiet.<br />
4 Betten und Doppelschlafsofa.<br />
Tel. 692 28 73 abends<br />
Fotozubehör Minolta (nicht<br />
AF), suche Wyder, Objektive,<br />
Blitz. Angebote an<br />
Tel. 321 52 78<br />
Alte, nicht mehr gebrauchte<br />
Geige und Cello gesucht von<br />
Musikklassen des Hebelschulhauses,<br />
möglichst günstig.<br />
Tel. 692 69 44<br />
Tragbare Koffer-Massageliege,<br />
höhenverstellbar, ca. 66-85<br />
cm, Rücken-, Nacken-, Fussteil<br />
schrägstellbar, möglichst mit<br />
Metallrahmen und Medizinal-<br />
Kunstleder, möglichst günstig.<br />
Tel. 681 68 10 ab 20 Uhr<br />
Videokassette mit Bud<br />
Spencer: «Auch die Engel essen<br />
Bohnen». Tel. P 068/69 05 82<br />
oder G 266 55 26<br />
Tassen (vorwiegend) zu Kaffee-<br />
Service, Marke Krautheim/Bavaria,<br />
Thema: «Wiesengrund und<br />
Bergeshöhn». Tel. 701 85 49<br />
Revox Tonbandgerät mit<br />
viel bespielten Spulen; Pelzresten<br />
von Kürschner. Tel. 312 85 34<br />
Polstergruppe, Leder, braun.<br />
Tel. G 267 6216, P 641 07 66
ALLERLEI<br />
Sportkurse<br />
in den<br />
Herbstferien<br />
1995<br />
Für die kommenden Herbstferien<br />
hat das Sportamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
sein Sportangebot für die Jugendlichen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Basel</strong> wiederum<br />
ausgeweitet. Neu können die<br />
Sportinteressierten, welche ihre<br />
Ferien zu Hause verbringen, eine<br />
Auswahl aus neun verschiedenen<br />
Kursen treffen.<br />
In der ersten Woche können<br />
neben den seit Jahren gut besuchten<br />
Eislaufkursen Schnuppertrainings<br />
im Bowling, Jonglieren und<br />
Bogenschiessen besucht werden.<br />
Neu im Angebot der zweiten<br />
Woche ist ein Kletterkurs in der<br />
nahen Umgebung von <strong>Basel</strong>, in<br />
dem das selbständige Sportklettern<br />
erlernt werden kann. Die<br />
zusätzlichen vier Kurse sind<br />
Disco-Dancing, Mountain-Bike,<br />
Selbstverteidigung für Mädchen<br />
und Tischtennis.<br />
Alle Kurse werden von speziell<br />
ausgebildeten Leitern geführt.<br />
Das Sportamt <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> (Tel. 606<br />
95 95) nimmt für alle Kurse die<br />
Anmeldungen entgegen. Die Teilnehmer<br />
der Eislaufkurse können<br />
sich am ersten Tag ohne Anmeldung<br />
auf der Kunsteisbahn Margarethen<br />
einfinden. Der Kurs für<br />
Schüler der 1.-3. Primar beginnt<br />
um 10.30 Uhr, der Kurs ab 4. Klasse<br />
Primär um 9.30 Uhr. Der Unkostenbeitrag<br />
beträgt Fr. 25- (inkl.<br />
Eintritt Kunsteisbahn).<br />
pibs (Personal-Informationen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>) ist das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT.<br />
Redaktion: Silvio Bui, Personalamt, Leitung; Peter Holstein, Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo, Appellationsgericht. Fotos: Niggi Bräuning;<br />
BaZ Fotoarchiv. Adresse: Redaktion pibs, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>. Herausgeber: Personalamt. Gestaltung und techn. Herstellung:<br />
Basler Zeitung. Papier: Verbessertes Zeitungsdruckpapier mit Anteil von Altpapier. Auflage: 32200 Ex., Nachdruck mit Quellenangaben<br />
erwünscht.