Rolf Mühleisen - Mühleisen + Partner

Hochschule Biberach 

Bauökonomie 

2008 

Rolf Mühleisen, Dipl. Ing. Freier Architekt 

Diese Arbeitsunterlagen enthalten 

Auszüge aus DIN 277 gemäß DIN-VDE- Merkblatt für die Wiedergabe von 

DIN-VDE-Normen für Unterrichtszwecke. 

Richtlinie zur Berechnung der Mietfläche für gewerblichen Raum (MF-G) 

Nur für den persönlichen Gebrauch von Rolf Mühleisen, 

Hochschule Biberach, 29.09.2008. 

Keine Vervielfältigung, keine Weitergabe. 

Die Unterrichtsmaterialien sind nach Gebrauch zurückzugeben.

Der Bauherr und seine Planer

Bebauungsplanung 

Bau NVO 1.90 

4.93 

bauliche Nutzung von 

Grundstücken 

Leistungspflichten 

Vergütung 

HOAI 1.96 

DIN 276 4.81 

DIN 276 6.93 

Kosten im Hochbau 

Ausschreibung 

Vergabe 

Abrechnung 

VOB / C 2002 

VOL 2000 

Grundflächen + Rauminhalte Nutzungskosten + Wirtschaftlichkeit 

DIN 277 6 / 87 Grundfläche 

+ Rauminhalt im Hochbau 

MF - B, MF - H Richtlinie 

zur Berechnung von 

Büro 4.96 

Handel 7.97 

StLB 

Standard-Buch 

StLK 

Standard-Leistungs- 

Katalog 

II. BV 7 / 96 Verordnung über 

Wohnwirtschaftliche Berechnung 

DIN 18960 8 / 99 

Nutzungskosten im 

Hochbau

Gebäudesplitting 

Form 

Kosten 

(Material) 

Zeit 

Abgaben 

Material 

Bearbeitung 

Nachhaltig-keit 

schwierig 

mittelschwer 

leicht 

Materialwert 

Zugriff 

Handwerk 

Maschinen 

N Festigkeit 

individuell 

Gebäude 

Form 

Funktion

Die Projektbeteiligten 

und ihre Aufgaben 

Bauherr: - Festlegung der Ziele 

- Abschluss von Verträgen 

o Fachlich Beteiligte 

o Bauverträge 

o Sonstige EVW 

o Stadt 

o Etc. 

- Steuerung der 

Prozessbeteiligten 

- Überprüfung der 

Planungsergebnisse 

- Untersuchung von 

Zielkonflikten, 

Entscheidung und 

Fortschreibung der Ziele 

- Ergänzung der 

Kostenermittlung

Bauherr ► Auftraggeber 

Bauherr 

Architekt 

Koordination 

Tragwerk 

Geometer 

Geologe 

Baupysik 

HLSE 

Fassade 

Planungsleistung 

Bauherr 

Projektsteuerer 

Koordination 

Einflussnahme 

Architekt Fachlich Beteiligte 

Planungsleistung

Bei jedem neuen Bauwerk, bzw. bei jeder Änderung 

eines Bauwerks ist vom Bauherr ein Kostenrahmen zu 

erstellen. 

Dieser Rahmen richtet sich nach: 

- Finanzierung 

- Erfordernis funktional 

- Qualitätsvorstellung 

- Zielsetzungen 

- Zeithorizont 

Grundlage: Leistungsdaten 

Kennwerte € / m² 

€ / m³

Baukosten 

Beim Bauen entstehen Kosten die nach 

DIN 276 „Kosten im Hochbau“ eingeordnet und 

entsprechend berechnet werden. 

„Kosten im Hochbau sind Aufwendungen für Güter, 

Leistungen und Abgaben, die für die Planung und 

Ausführung von Baumaßnahmen notwendig sind.“ 

So die DIN 276 unter Begriffe 

d.h. 

je einfacher desto preiswerter? 

Oder 

Je einfacher desto billiger? 

Der Planer ist gehalten, den Bauherren vor Schaden zu 

bewahren. 

- Bauen nach den Regeln und Stand 

bewährter Technik 

So zu bauen, dass es dem Nutzen entspricht und den 

Bauherrn nicht überfordert!

„Ab wann muss der Architekt die wirtschaftlichen 

Möglichkeiten des Bauherrn feststellen und darauf seine 

Planungsleistung abstimmen?“ 

OLG München 23.09.98 27 U 425/97 

„Der Architekt muss bereits ab der Leistungsphase 1 

und in den nachfolgenden Leistungsphasen die 

wirtschaftlichen Möglichkeiten des Bauherrn feststellen 

und darauf seine Planungsleistungen abstimmen.“

Über die DIN 

Das DIN ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein 

mit Sitz in Berlin ( Deutsches Institut für Normung 

e.V.) gegründet 1914 

Das DIN ist die für Normungsarbeit zuständige 

Institution in Deutschland und vertritt die deutschen 

Interessen in den weltweiten und europäischen 

Normungsorganisationen. Dieser Status wurde im 

Vertrag mit der Bundesrepublik Deutschland am 5. Juni 

1975 anerkannt. 

Das DIN ist der runde Tisch, an dem sich Hersteller, 

Händel, Verbraucher, Handwerk, Dienstleistungen, 

Wissenschaft, techn. Überwachung etc. zusammensetzt. 

Jeder kann Mitglied werden.

Überblick über das Vorlesungsgebiet 

DIN 277 

Grundflächen 

+ 

Rauminhalt 

2/2005 statt 6 /87 

Teil 1 

BGF 

KGF Flächenaufgliederung 

Teil 2 

NGF 

NF 

VF 

Aufteilungsflächen 

2/2005 

statt 6/87 

Teil 3 

Bezugseinheiten 

für 

Kostengruppen 

04/2005 

DIN 18960 

Nutzungskosten 

im Hochbau 

DIN 18025 

Bedarfsplanung 

Weitere Aufgliederung 

DIN 283 

Berechnung der 

Wohnnutzflächen 

1962 

Grundlage 

Teil 2 

entfällt 

DIN 284 

II. Berechnungsverordnung 

Teil 

4 § 42 ff letzte 

Änderung 02/2003 

WoFIV 2004 

DIN 276 

Kosten im Hochbau 

HOAI

q 

* 

a N 

t4 

z 

ICS 01.040.91 ; 91.040.01 

DEUTSCHE NORM 

o DIN Deutschss Institut für Normung e,V. . Jed€ Art d€r v€ruiellältigung, auch auszugswgis€. nur mit 

Gen€hmigung des DIN Deutsches tnstitut für Normung €. V,, Borlin, geslattet' 

Alleinverkauf der Norm€n durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Bsrlln 

Ersatz für 

DIN 277-1 :1987-06 

Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau - 

Teil 1 : Begriffe, Ermittlungsgrundlagen 

Areas and volumes of buildings - 

Part 1: Terminology, bases of calculation 

Aires et volumes de bätiments - 

Partie 1: Terminologie, prlncipes de calcul 

Norrnenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN 

Februar 2005 

DIN 

Gesamtumfang 6 Seiten 

illilrilllillill 

9561 849

DIN 277-1:2005-02 

Vorwort 

und Raumberechnungen" erarbeitet' 

Diese Norm wurde vom NABau-Arbeitsausschuss "Flächen- 

* 

N 

D|N277'GrundflächenundRauminhaltevonBauwerkenimHochbaubestehtaus: 

T eil 1 : Begriffe, Ermittlu ngsgrundlagen 

Teir.: Gliederung der Nefto-Grundfläche (Nutzflächen, Technische Funr,ionsfrächen und verkehrsflächen) 

Teil3: Mengen und Bezugseinheiten 

Anderungen 

GegenilberDtN2TT-1:1987.06wurdenfo|gendeAnderungenvorgenommen: 

a) Die Norm wurde redaktionell Uberarbeitet und neu gegliedert; 

b)Die,,Funktionsfläche(FF),.wurdein,JechnischeFunktionsfläche(TF).'umbenannt; 

c) Der Konstruktions-Rauminhalt (KRl) wurde neu aufgenommen; 

d) Firr die Zuordnung 

"."-! lP9]l3lionskanälen und -schächten zur Netto-Grundfläche bzw' Konstruktions- 

Grundfl äche wurdän Mindestabmessungen definiert; 

Die getrennte Ermittlung von Grundflächen unter schrägen bisiüber 1'50 rn wurde aufgegeben; 

Die Unterscheidung der Nutzfläche in Hauptnutzfläche und Nebennutzfläche wurde AI 

aufgegeben; beide 

f\ 

Begriffe sind entfallen' 

S o 

1 L 

q 

a 

= 

Frühere Ausgaben 

DIN 277: 1934-08, 1936-01, 1940x-10' 1950x-11 

DIN 277-1 : 1973-05, 1987-06 

1 Anwendungsbereich 

Diese Norm girt für die Ermit*ung der Grundflächen und Rauminharte von Bauwerken oder von Teilen von 

Bauwerken im Hochbau' 

Grundflächen und Rauminhalte sind unter anderem maßgebend filr die Ermittlung der Kosten im Hochbau 

nach DtN 276, derNutzungskosten im ffo.nOäiliä"t', öff'f iaeOO unä n'äiaem Vergleicn von Bauwerken' 

2 Normative Venlreisungen 

Die folgenden zitierten Dokumente sind fÜr die Anwendung dieses Dokumentes erforderlich' Bei 

Verweisungen gilt nur die in Bezug_g"norää; ilrö;bg. Bei,,undatierten Verweisungen gilt 

datierten 

die letzte 

Ausgabe des in Bezug gäi;,1"n"n"oä1rteniäileinscitientich aller Anderungen)' 

DIN 276, Kosten im Hochbau

* 

N 

G 

th 

o 

= 

DIN 277-1:2005-02 

DIN 277-2:2005-02, Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau - Gliederung der Netfo- 

G rundftäche (Nutzftächen, Technische Funffiionsflächen und Verkehrsflächen) 

DIN 18960, Nutzungskosten im Hochbau 

3 Begriffe 

Für die Anwendung dieser Norm gelten die folgenden Begriffe. 

3.1 

Brutto-Grundfläche (BGF) 

Summe der Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks mit Nutzungen nach DlN277'2"2A05-02' 

Tabelle 1, Nr 1 bis Nr 9, und deren konstruktive Umschließungen 

Nicht zur Brutto-Grundfläche gehören Flächen, die ausschließlich der Wartung, Inspektion und Instandsetzung 

von Baukonstruktionei und technii-nän nntagen diener, z. B. nicht nutzbare Dachflächen' fest 

installierte Dachleitern und -stege, Wartungsstege in abgehängten Decken. 

Die Brutto-Grundfläche gliedert sich in Netto-Grundfläche und Konstruktions-Grundfläche. 

3.1.1 

Netto-Grundfläche (NGF) 

Die Netto-Grundfläche gii"O"rt sich in Nutzfläche, Technische Funktionsfläche und Verkehrsfläche mit 

Nutzungen nach DIN 277-2:2AA5-02, Tabelle 1, Nr 1 bis Nr 9. 

Sie schließt die Grundflächen ein von: 

freiliegenden I nstallationen, 

fest eingebauten Gegenständen, wie z. B. von Öfen, Heiz- und Klimageräten, Bade- oder Duschwannen, 

nicht raumhohen Vormauerungen und Bekleidungen' 

Einbaumöbeln, 

nicht ortsgebundenen, versetzbaren Raumteilern, 

lnsial|ationskanälen und -schächten sowie Kriechkellern trber 1,0 m' lichtem Querschnitt, 

Aufzugsschächten. 

3.1.1.1 

Nutzftäche (NF) 

Summe der Grundflächen mit Nutzungen nach DIN 277'2:2005-02, Tabelle 1, Nr 1 bis Nr 7 

3.1.1.2 

Technische F unktionsfläche (TF) 

summe der Grundflächen mit ttiutzungen nach DIN 277-2:2005-02, Tabelle 1, Nr I 

Sofern es die Zweckbestimmung eines Bauwerks ist, eine oder mehrere betriebstechnische Anlagen 

unteaubringen, die der Ver- und Entsorgung ea,ut1911,9-Oienen, z. B' bei einem Heizhaus' sind die 

daffjrr erforderlichen Grundftächen jedoch-Nuüflächen "nJ"i.r nach DIN 277-1:2005-a2 Tabelle 1, Nr 7' 

3.1.1,3 

Verkehrsfläche (VF) 

Summe der Grundfldchen mit Nutzungen nach DIN 277-2:2AA5-02, Tabelle 1, Nr 9' 

Bewegungsflächen innerhalb von Räumen z. B. Gänge zwischen Einrichtungsgegenständen' zählen nicht zur 

Verkehrsfläche.

c) 

i 

DIN 277-1:2005-02 

3.1.2 

Konstruktions-Grundfläche (KGF) 

Summe der Grundflächen der aufgehenden Bauteile aller Grundrissebenen eines Bauwerkes, z. B. von: 

H 

E + 

6 

C) 

E 

2 

Wänden, 

Stützen, 

Pfeilern, 

Schornsteinen, 

raumhohen Vormauerungen und Bekleidungen, 

I nstallationshohlräumen der aufgehenden Bauteile, 

Wandnischen und -schlitzen, 

Wandöffnungen, z. B. Türen, Fenster, Durchgänge, 

Installationskanälen und -schächten sowie Kriechkellern bis 1,0 m2 lichtern Querschnitt. 

Die Konstruktions-Grundfläche ist die Differenz zwischen Brutto- und Netto-Grundfläche. 

3.2 

Brutto-Rauminhalt (BRl) 

Summe der Rauminhalte des Bauwerks tiber Brutto-Grundflächen 

Der Brutto-Rauminhalt wird von den äußeren Begrenzungsllächen der konstruktiven Bauwerkssohle, der 

Außenwände und der Dächer einschließlich Dachgauben und Dachoberlichtern umschlossen. 

Nicht zum Brutto-Rauminhalt gehören die Rauminhalte von: 

Tief- und Flachgründungen, 

Lichtschächten, 

Außentreppen, 

Außenrampen, 

Ein gangsüberdachungen, 

Dachl.rberständen soweit sie nicht Überdeckungen für Bereich b nach 4.1.2 darstellen, 

auskragenden Sonnenschutzanlagen, 

über den Dachbelag aufgehenden Schornsteinköpfen, Lüftungsrohren und -schächten. 

3.2.1 

Netto-Rauminhalt {NRl) 

Summe der lichten Rauminhalte aller Räume, deren Grundflächen zur Netto-Grundfläche gehören 

Nicht zum Netto-Rauminhalt gehören z. B. der Rauminhalt Uber abgehängten Decken, in DoppelbÖden und in 

mehrschaligen Fassaden, 

3.2.2 

Konstruktions-Rau minhalt (KRl) 

Summe der Rauminhalte der Bauteile, die Netto-Rauminhalte umschließen 

Der Konstruktions-Rauminhalt schließt die Rauminhalte ein von: 

abgehängten Decken, 

- Doppelböden,

* oN 

DIN 277-1:2005-02 

Grundflächen von Installationskanälen und -schächten Lrber 1,0 m'lichtem Querschnitt und von Aufzugsschächten 

werden in i"ääi öiunJriii"u"ne, durch die sie führen, ermittelt. 

4.2.3 Konstruktions-Grundfläche 

Die Konstruktions-Grundfläche ist aus den Grundflächen der aufgehenden Bauteile zu ermitteln' Dabei sind 

die Fertigmaße der eäüiäiä in Höhe der d;;;r;;. pecr

o N 

G 

() 

tr 

z 

tGS 91.040.01 

DEUTSCHE NORM 

DIN 277-2 

Ersatz für 

DIN 277-2:1987-06 

Februar 2005 

DTN 


Teil 2: Gliederung der Netto-Giundfläche (Nutzflächeno Technische 

F unktionsflächen u nd Verkehrsflächen) 

ä:ffi,tä*l:,',ffiil:i:[?;..XX;d areas (ut'ization areas, technicar operatins areas and 

circulation areas) 

ä:ä"t;l3H$ff"*i."lH:l; de base nette (aires d'utirisation, des aires de ronctions et 

des aires de circulation) 

Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN 


ililillllllilu

DIN 277-2:2005-02 

Vorwort 

Diese Norm wurde vom NABau-Arbeitsausschuss,,Flächen- und Raumberechnungen" erarbeitet' 

Df N 277 Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau besteht aus: 

Teil 1 : Begiffe, Ermittlungsgrundlagen 

Teit2: Gtiederung der Netto-Grundftäche (Nutzflächen, Technische F:unktiansf!ächen und Verkehrsflächen) 

Teit3: Mengen und Bezugseinheiten 

Anderungen 

Gegenüber D lN 277-2 : 1 987-06 wurden folgende Anderungen vorgenommen : 

a) Norm inhaltlich der aktualisierten DIN 277-1:2005-02 angepasst; 

b) Begriff ,,Nutzungsgruppe" neu aufgenommen; 

c) redaktionelleÜberarbeitung. 


DIN 277-2: 1 981-03, 1 987-06 

1 Anwendungsbereich 

Diese Norrn gilt zusammen mit DIN 277-1 als Grundlage für die Berechnung der Grundflächen von 

Bauwerken unterschiedlicher Nutzung. 

Sie legt die Gliederung der Netto-Grundfläche in Nutzflächen sowie in Technische Funktions- und in 

Verkehrsflächen im Einzelnen fest und giot Beispiefe iui oi. Zuordnung von Grundflächen und Räumen an' 

2 NormativeVerweisungen 

Die folgenden zitieden Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich' Bei datierten 

Verweisungen gilt nur die in Bezug g"no*;"n" Äutg.b9r Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte 

nusgaUe Oäs lrieezug g"nott"n"i öokuments leinschließlich aller Anderungen)^ 

DIN 276, Kosten im Hochbau. 

Df N 277-1 , Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau - Teil 1: Begriffe' Ermiftlungsgrundlagen. 

DIN 277'2:2005-02

h 

E 

a 

= 

3 Begriffe 

Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begritfe nach DIN 277-1 und der folgende Begriff: 

3.1 

NuEungsgruppe 

Zusammenfassung einzelner Grundflächen und Räume mit gleichartigen Nutzungen 

4 Anforderungen 

4.1 Die Berechnungen der Grundflächen nach dieser Norm sind für jedes Bauwerk getrennt aufzustellen. 

Dies gilt auch, wenn auf einem Grundstück mehrere Bauwerke vorhanden sind. 

4.2 Zur Berechnung der Netto-Grundfläche (NGF) oder ihren Teilflächen, sind die Grundflächen nach 

DIN 277-1 zu ermitteln und zu unterteilen. 

4.3 Die Netto-Grundfläche (NGF) setzt sich aus den in Tabelle 1 aufgeführten Nutzungsgruppen 

zusammen. 

ANMERKUNG Die in Tabelle 1 aufgeführten Nutzungsgruppen sind nicht einer Gebäudeart gleichzusetzen- 

4,4 Grundflächen, die wechselnd genutzt werden, sind der überwiegenden Nutzung nach Tabelle 2 

zuzuordnen. 

Z. B. sind Eingangshallen, siehe Tabelle 2, Nr 9.1, der Nutzungsgruppe Tabetle 

'1,.Nr.9{Verkehrsflächen) 

zugeordnet, tÄtz-gteicnzeitiger Nutzung für Information, Ausstellung, usw. Sind jedgch Flächen innerhalb 

eiries Raumes ständig für ändere Nuizungen ausgewiesen, z. B. Garderoben in Eingangstrallen' siehe 

Tabelle 2, Nr 7.2, so sällten diese Teilftächän der en-tsprechenden Nutzungsart, z. B. Tabelle 2, Nr 7, zugeordnet 

werden.

'?) 

o 

N 

E 4 

6 

a 

DIN 277-2:2005-02 

Tabelle I - Gliederung der Netto-Grundfläche nach Nutzungsgruppen 

Nr Nefto-Grundflächen Nutzungsgruppe 

1 Nutzfläche (NF) A/ohnen und Aufenthalt 

2 3rlroarbeit 

rroduktion, Hand- und Maschinenarbeit, Experimente 

-agern, Verteilen und Verkaufen 

lildung, Unterricht und Kultur 

o ieilen und Pfleoen 

7 ionstige Nutzflächen 

ö fechnische Funktionsfl äche (TF) [echnische Anlagen 

/erkehrsfläche (VF) /erkehrserschließuno und -sicheruno 

Tabelle 2 - Zuordnung von Grundflächen und Räumen zu den Nutzungsgruppen mit Beispielen 

Nr Grundflächen und Räume Nutsungsart, Beisplele' 

1 Wohnen und Aufenthalt 

1.1 Wohnräume Wohn- und Schlafräume in Wohnungen, Wohnheimen, Intematen, 

Beherbergungsstätten, Unterkilnften; Wohndielen, Wohnküchen, 

Wohnbalkone, -loggien, -veranden; Terrassen 

1.2 Gemeinschaftsräume Gemeinschaftsräume in Heimen, Kindertagesstätten; Tagesräume, 

Aufenthaltsräume, Clubräume, Bereitschaftsräume 

1.3 Pausenräume Wandelhallen, Pausenhallen, -zimmer, -fl ächen in Schulen, Hochschulen, 

Krankenhäusern, Betrieben, Büros; Ruheräume 

1.4 Warteräume Warteräume in Verkehrsanlagen, Krankenhäusern, Praxen, 

Verwaltungsgebäuden 

1.5 Speiseräume Gast- und Speiseräume, Kantinen, Cafeterien, Tanzcafes 

t-o Hafträume Haftzellen 

2 Biiroarbeit 

z- | BUroräume Büro-. Diensträume filr eine oder mehrere Personen 

2.2 Grossraumbüros Flächen für Büroarbeitsplätze einschließlich der im Grossraum 

enthallenen Flächen frlr Pausenzonen, Besprech ungszonen, Garderoben, 

Verkehrswege 

2.3 Besprechungsräume S itzu n gs räu me, Prüfun gsrä ume, E lte m sprechzimmer 

2.4 Konstruktionsräume Zeichenräume 

2.5 Schalterräume Kassenräume 

2.6 Bedienungsräume Schalträume und Schaltwarten fitr betriebstechnische Anlagen oder 

betriebliche Ein b auten; Regieräume, Vorf ü hrkab inen : Leitste ll en 

2.7 Aufsichtsräume Pförtnerräume. Wachräume. Haftaufsichtsräume 

2.8 Bürotechnikräume Photolabor-Räume, Vervielfältigun gsräume, Räume fÜr EDV-Aniagen 

2.9 Sonstige Btjroflächen

o 

N 

E 

tn 

z 

Nr 

Grundflächen und Räume 

3 Produxtton, Hano 

J.Z 

Werkhallen 

Werkstätten 

echnologische Labors 

3.4 Phvsikalische, PhYsikalrscntechnische, 

elektrotechnische 

Labors 

Chemische, bakteriotogische' 

morphologische Labors 

Räume für Tierhaltung 

37 Räume für Pflanzenzucht 

AR Ktlchen 

Tabelle 2 (f orlg esetzt) 

--Eungsart' 

BeisPiele 

DIN 277'2:2005'02 

-t"l 1". flit Pt"dt,ktion und lnstandsetzung' Versu ch shall en' 

halfen, Schwerlabors 

kstätten fttr Produktion, En-wi"ttt'ng' Instandsetzung' Lehre und 

L .- -. n -,,r-rä-, ^ Wärkstatten, 

","rn"ü""nä Wartu ngsstationen 

Wer 

Prtlt 

Wet 

s für mechanische 

Verfahrenslecnnir, rvrascniriäalois; ricrrr und' schalttechnische 

Versuchsräume: Stromu näsietnniXta 

" t; Hochdruck- u nd 

U nterdrucklabolräume 

Physiklabors, Elektrotechnische Labors EleKlrorrtsul 

o eod ätische u no r rtro n o*i" "'nä rt'rä--i"o Beobachtu n gsräu m e ; optisch e 

äffiä;*' ü/lÄ.ä"'at"'aume' waserauT"l,!':!:'" ru' 

Erektronenmikroskopie, räräi:, äoniö"n-sp"nroskopie; Beschreuniger- 

, ,^r{ lla.kinrräl tmc 

Labors für analytische und präparattve L/nemre' Ldu 

pharmazeutische verranrerisäJnii; biochemische, physiologische 

Labors, Labors fiir oiorogische u;d medizinisch-e Morphologie; 

Tierversuchslabors ; I sotof e n labors mit Deko ntamin ation ; 

;;::;:;;'..hierärme Brut- und Nährbodenräume 

Stallräume für Nutz-' Versuchs- und kranke-Tiere.; Milch-' Melkräume' 

Tierpfl ege-, Tierwageraume, Schaukafl ge' Aquarien' Terrarien' 

Futteraufbereitung 

Gewächshausräume, Pilzkulturen 

K*hkt .h*, Verteller-, Teektlchen' Vorbereitungsräume' 

e ^^i-car ranahon Gccehirr-Rrlckoaben, GeschirrsptJlräume 

20 Sonderarbeitsräume Hauswirtschafis- und Hausarbeitsräume' Kaume Iut vv6;vrtEH'ievv 

4 -a gern, Verteilen, Verkaufen 

4.1 Lagerräume 

4.2 Archive, Sammlungsräume 

W.*hd; ;, Spill-, Desinfektions- und Sterilisati onsräume' 

äJienaurn"r"itungsräume, Fflegearbeitsraume' Laborspttlraume 

Laqer- und Vorratsräume für Materiai' Gerät und Waren; 

[ffg:#tt#;;; $;;ü'brrlaser' lsotopenlager' rresorräume' 

Scheunen, Silos 

: 

Req istraturen, Leh rmittelräum e, Buchm ag aztne 

Ti^+l,iihlrär rmc GefrierfäUmg 

4.3 Ktlhlräume 

4.4 

4.5 

Ann ahme- und Ausgaberäume 

Verkaufsräume 

Sortierräume,v"*"it,a"Ip""t

,A 

N 

G h 

q 

e 

DIN 277'2:2005-02 

Nr Grundflächen und Räume 

Unterrichts- und 

Übungsräume ohne bstes 

Gestühl 

< 1 Besondere 

Tabelf e 2 (fortgesetzt) 

NuEungsart, BeisPiele' 

Werk- und Bastel räume, P raktikumsräume, Spra chlabors' besondere 

Zeichensäle, 

-ÜLungszetten Räume für Grafik, Malerei, Bildhauerei, Räume und 

-. 

für Gesangs-, Sprach- und Instrumentalausbildung' Räurne 

f ii r F.l ar rewi rtschaft su nteri cht 

5.4 Bibliotheksräume I eseräume. Katalooräume, Mediotheken, FreihandbÜcherelen 

Sporträume 

snnrt- snhwimmsoort-. Reithallen; Gymnastikräume, Kegelbahnen 

5.6 Versammlungsräume Trrschauerräume in Kinos und Theatern, Aulen' Foren, MehrzwecKhallen 

5.7 Bühnen-, Studioräume Haupt-, Seiten-, Hinterbtlhnen ; Schnürböden,.Orchestenäume' 

Probebiihnen. Film-, Fernseh-, Rundfunkstudios 

F,Q Schauräume Schauräume filr Museen' Galerien, Kunstausstellungen' Lenr-' 

Snhrl rqämrnlltnoen 

5.9 Sakralräume Gottesdiensträume, Andachtsräume, Aufbah rungs- und 

Aussegnungsräume, Sakrist"i.n - 

6 H t len und Pflegen 

6.1 Räume mit allgemeiner 

med izinischer Ausstattung Erstversorgung uno erste-;iiiräwrio""i*igung,.aiiatuns (medizinische 

\/^r- und trilrenrflc\ Ambulanz. Obduktions- und Vefstorbenenfäume 

o.z Räume mit besonderer Räume fljr Funktionsuntersuch ung (klinische Physiolog ie' Neuro- uno 

medizinischer Ausstattu ng Sinncenhvcinlonie) und soezielle Behandlung 

Räume für operative Eingriffe, Räume für Operationen, Notfall- und Unfallbehandlung' elnscnllerllcn tr 

Endoskopien und Entbindungen und Ausleitu nosräume. Arztewaschräu me 

6.4 Räume für Strahlendiagnostik Räume für allgerneine und spezielle Röntgendiagnostik, Thermograpnre' 

Nr rklcarmcrlizinisn}re Diaonostik (Applikations- und Messräume) 

Räume für Strah lentheraPie 

o.o Räume für PhYsiotheraPie und 

Rehabilitation 

Räume fur konventionelle Röntgentherapie, Hochvolttherapie' 

fä"g";;.therapie, n uklearmJdizinische Therapie (Applikations- uno 

Imnle ) 

Räume für Hydro-, Bewegungs-, Elektro- und Ergotherapie so\^/le 

Kuranwendungen; neumä fÜi tlrerapeutische Bä!er atler Art' InhalationsunO 

frimaUenänAiung, Krankengymnastik und Massage' Spiel- und 

Grr rnnenfheranie Heiloädaoooik. Arbeitstherapie 

6.7 Bettenräume mit allgemeiner Räume ftir Normal-, Langzeil- und Leichtpflege von KranKen' 

Ausstattung in Krankenhäusern, pfl egebedürftigen und psychiatrischen Patienten 

Pflegeheimen, Heil- und 

Pflegeanstalten 

o.ö Bettenräume mit besonde rer 

Ausstattung 

Räume für postoperative Überwachung und Intensivmedizin 

(Übenrach ung, Behandlun g) Dialyse, N u klearmedizin 

A O Sonstige Pflegeräume 

t 

ionstige NuEungen 

1 1 Sanitärräume 

., 

nliniärn'g..;hieusen, Wict

s 

h e 

q 

(a 

t 

z 

Grundflächen und Räume 

Räume für zentrale Technik 

I BetriebstechnischeAnlagen 

Abwasseraufbereitung und - 

Beseitigung 

Tabelle 2 (fortgesetzt) 

Nutzungsart, BeisPiele " 

DIN 277'2:2005-02 

Bahnsteige, Flugsteige, einschließlich der dazugehörenden Zugänge' 

Treppen und Rollsteige 

R äume in Kraftwerken, f reistehenden Kesselhäuse rn' Gaswerken' 

Ortsvermittlungsstellen' t"niitf"n Müllverbrennungsanlagen fitr die Verund 

Entsorgung anderer Bauwerke 

Räume fÜr den zivilen Bevölkerungsschutz' auch wenn zeitweilig 

(Mehzwe ckbauten) ande rs S:lIa 

Wasserversorgung 

Gase (außer fijr Heizzrrvecke) 

und Flüssigkeiten) 

Räume für betriebstechnische Anlagen ft1{ie V3r--und Entsorgung des 

Bauwerks selbst, einschliäöti"n i"iun*ittelbar zu deren Betrieb 

ö;#d ; Fia-.-ttän tur. B ren nstoff e' Löschwasse r' Abwasse r-' 

Abfallbeseitig ung 

Aufuugs- und Förderanlagen 

ttr*r*.ntr.sräume, lnstallationsräume' 

-schächte' -kanäte; 

9 Verkehrserschließung und'sicherung 

f f ur", CanS., Dielen, Konidore einschließlich Differenzstufen: 

Schächte für FÖrderanlagen 

Liöö;rfi winäräns; v;;';me 

Atf^S.*häd'tr., AO*,dt"ht"h*" ü"*ilt 

jt Gt 

Du rchfahrten, befahrbare Rampen' Gieisfl ächen 

E Die Beisprere zeigen einige typische Nutzungsfärte ohne Anspruch auf Vollzähligkeit.

$ 

6 

{ 

a 

N 

t4 

o 

€ 

DEUTSCHE NORM April2005 

DtN 277-3 DIN 

lcs 91.040.01 Ersatz für 

DIN 277-3:2005-02 


Teil 3: Mengen und Bezugseinheiten 

Areas and volumes of building - 

Part 3: Quantities and reference units 

Aires et volumes de bätiment - 

Partie 3: Quantit6s et unit6s de r6f6rence 

Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN 

@ DrN Deutschas Institul frrr Nofmung e,v. . Jede Art der veruislfältigung, euch auszugsweis€, nur mit 

c6nehmiguno des DIN D€utsches lnstitut lür Nomung e. V., Berlln, gestailet. 

A,leinverkauf d€r Nomen durch Beuth V€rlag GmbH, 10772 B€rlin 


Preisgruppe 11 

www.din.de 

www.beuth.de 

ilillliltillItlt 

9626827

6 

N 

o 

DIN 277-3:2005-04 

d 

t4 

Vorwort 

Diese Norm wurde vom NABau-Arbeitsausschuss ,,Flächen- und Raumberechnungen" erarbeitet' 

DIN 277, Grundflächen und Rauminhatte von Bauwerken im Hochbau besteht aus: 

Teit 1 : Begriffe, Ermittlungsgrundlagen 

Teit 2: Gtiederung der Netto-Grundftäche (Nutzflächen, Technische Fundionsflächen und verkehrsflächen) 

Teil3: Mengen und Bezugseinheiten 

Anderungen 

Gegenüber DIN 277-3: 1 998-07 wurden fol gende Anderungen vorgenommen: 

a)NormativeVen,veisungenaufD|N277-1undD|N277-2aktua|isiert; 

b) redaktionelle Überarbeitung' 

GegenÜberD|N277-3:2005.02wurdefo|gendeBerichtigungvorgenommen: 

a) Die Nummerierung von Abschnitt 3 bis 5 wurde korrigiert in Abschnitt 3 bis 6' 


DIN 277-3: 1998-07, 2005-02 

1 Anwendungsbereieh 

Diese Norm regt Bezugseinheiten für Kostengruppen (KG)nach DrN 276 fest. sie dient damit der Kostenplanung' 

zur Bildung uon xosi"titennwerten und dem Vergleich von Bauwerken' 

: ^ 

a z 

o 

= 

2 Normative Verweisungen 

Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich' Bei datierten 

Veruueisungen g't nur die in Bezug g"norrän" Au:g1p" e"i'unJäti"rten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe 

des in Bezug gunotä"n-n Dotumärits (einschließlich aller Anderungen)' 

DIN 276, Kosfen im Hochbau' 

Df N 277-1:2005-02, Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau Teil 1: Begriffe' 

Erm ift I u ng sgru n d I ag en. 

DfN 277-2, Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau - Teit 2: Gliederung der Nefto- 

Grundftäche tttutzi|liei,'rZ,ciniscne Fuinionsflachen und Verqehrsflächen)'

s o*oo 

t4 

o 

z 

3 Begriffe 

DIN 277€:2005-04 

Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe nach DIN 277-1, nach DlN276 und die folgenden 

Begriffe: 

3.1 

Menge 

eine messbare Größe gleichartiger Teile von Liegenschaften, Bauwerken oder Bauwerksteilen 

ANMERKUNG Messbare Größen sind z. B. Rauminhalt, Fläche, Strecke, Anzahl. Jede Menge wird u. a. durch eine Einheit 

und einen Wert beschrieben. 

3.2 

Anteilige Menge 

die von den Merkmalen der jeweiligen Kostengruppe nach DIN 276 betroffene Teilmenge 

3.3 

Bezugseinheit 

eine Menge, auf welche die Kosten der Kostengruppen der DIN 276 bezogen werden 

4 Grundlagen der Mengenermittlung 

Die Ermittlung von Mengen erfolgt entsprechend dem Planungsfortschritt und anhand der Planungsunterlagen, die 

den Arten der Kostenermittlung nach DIN 276 zu Grunde liegen. 

Bei der Mengenermittlung von Grundflächen werden, soweit erforderlich, auch Teilflächen nach DlN277-2 erfassl. 

5 Darstellung der Mengen und Bezugseinheiten 

Die Darstellung in Tabelle 

'1 folgt dem Aufbau der Kostengliederung nach DIN 276: 

Kostengruppe 1 00: Grundstück 

Kostengruppe 200: Herrichten und Erschließen 

Kostengruppe 300: Bauwerk - Baukonstruktionen 

Kostengruppe 400: Bauwerk - Technische Anlagen 

Kostengruppe 500: Außenanlagen 

Kostengruppe 600: Ausstattung und Kunstwerke 

Kostengruppe 700: Baunebenkosten 

6 Ergänzung zur Ermittlung ,,Technlsche Anlagen" 

Für ,,Technische Anlagen" kann ergänzend zu Tabellel die erweiterte Gliederung nach Ebelle Z angewendet 

werden.

$ 

o 

d 

o 

a 

fl 

q 

a 

s 4 

= 

DIN 277-3:200544 

KG-Nr Kostengruppe nach DIN 276 

Tabelle 1 - Mengen und Bezugseinheiten 

Hlf,:il' 

Mensen-Benennung Mensen-Ermittluns 

100 Grundstück m' Grundstttcksfläche Nach Grundbuch oder Vermessung 

110 Grundstückswert m2 Grundstücksfläche Nach Grundbuch oder Vermessung 

120 Grundstücksnebenkosten 

121 Vermessungsgebuhren 

122 Gerichtsgebuhren 

123 NotariatsgebiJhren 

124 Maklerorovision 

125 Grunderwerbsteuer 

126 Wertermittlung, Untersuchungen 

127 Genehmigungsgebähren 

128 Bodenordnung, Grenzregulierung 

129 Grundstr.lcksnebenkosten, 

sonstiges 

130 Freimachen 

131 Abfindungen 

132 Ablösen dinglicher Rechte 

139 Freimachen,sonstiges 

mt Grundsti,icksfläche Nach Grundbuch oder Vermessung 

mt Grundstücksfläche Nach Grundbuch oder Vermessung 

200 Herrichlen und Erschließen m2 Grundstücksfläche Nach Grundbuch oder Vermessung 

210 Herrichten 

211 Sicherungsmaßnahmen 

212 Abbruchmaßnahmen 

213 Altlastenbeseltigung 

214 Herrichten der 

Geländeoberfläche 

219 Herrichten, sonstiges 

220 öffentliche Erschließung 

221 Abwasserentsorgung 

222 Wasserversorgung 

223 Gasversorgung 

224 Fernwärmeversorgung 

225 Stromversorgung 

226 Telekommunikation 

227 Verkehrserschließung 

229 ÖffentlicheErschließung, 

sonstiges 

m" Grundstücksfläche Naoh Grundbuch oder Vermessung 

m' Grundstücksfläche Nach Grundbuch oder Vermessung 

230 Nichtöffentliche Erschließung mt Grundstücksfläche Nach Grundbuch oderVermessung 

240 Ausgleichsabgaben m2 Grundstücksfläche Nach Grundbuch oder Vermessung 

300 Bauwerk - Baukonstruktionen m2 Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1


312 

313 

319 

320 

321 

Baugrube 

Baugrubenherstellung 

Baugrubenumschließung 

Wasserhaltung 

Baugrube, sonstiges 

Gründung 

Baugrundverbesserung 

322 Flachgründungen 

323 

Tiefgründungen 

324 UnterbÖden und BodenPlatten 

325 Bodenbeläge 

326 Bauwerksabdichtungen 

327 Dränagen 

329 Gründung, sonstiges 

Tabef f e 1 (fortgesetzt) 

DIN 277-3:2005-04 

i:|fl:il' Mensen'Benennuns Mengen'Ermittlung 

# Baugrubenrauminhalt Rauminhalt del9.ii9:*: 

einschließlich Arbeitsräumen und 

Böschungen 

m' Bausrubenrauminhart 

!;:ililläil"i"ii:1i:äH"" ""0 

m, Verbaute Fläche 

Böschungen 

Summe der vorwiegend senkrechten 

Grenzflächen der Baugrube 

m2 Gründungsfläche Brutto-Grundflächen der unlersten 

Grundrissebenen 

Rauminhalt der Baugrube 

einschließlich Arbeitsräumen und 

Böschungen 

# CrunOungsfläche Brutto-Grundflächen der untersten 

mz Gründungsfläche 

m2 Flachgrondungsfläche 

m2 

Tiefgründungsfläche 

mt BodenPlattenfläche 

Brutto-Grundfl ächen der unterslen 


Anteilige Grtlndungsfl äche 

Anteilige Gründungsfläche 

Anteilige Gründungsfl äche 

m2 Bodenbelagsfläche Belegte Anteile der 

Gr{tndungsfläche 

m2 Grijndungsfläche Brutto-Grundflächen der untersten 


m, Gr{lndungsfläche Brutto-Grundflächen der untersten 


m2 Gründungsfläche Bruüo-Grundflächen der untersten 

Grundrissebenen

q 

e 

*o oN 

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v, 

F 

N 

a 

o 

6lN 277-3:2005-04 

z 

s o 

= 


Außenwände 

331 Tragende Außenwände 

332 NichttragendeAußenwände 

333 Außenstützen 

334 Außent{iren und -fenster 

335 Außenwandbekleidungen außen 

336 Außenwandbekleidungen innen 

337 Elementierte Außenwände 

338 Sonnenschutz 

339 Außenwände, sonstiges 

lnnenwände 

341 Tragende Innenwände 

342 Nichttragende Innenwände 

343 Innenstützen 

344 lnnenttiren und -fenster 

345 lnnenwandbekleidungen 

346 Elementierte lnnenwände 

349 Innenwände, sonstiges 

Tabef le 1 (foftgesetzt) 

i:lfl:il' Mengen-Benennuns Mensen-Ermlttluns 

m2 Außenwandfläche 

m' 

mt 

m" 

m2 

m2 

m2 

m' 

m2 

mt 

mt 

m" 

mt 

m' 

m2 

m2 

Außenwandfläche, 

tragend 

Außenwandfläche, 

nichttragend 

Außensttitzenlänge 

Außentüren-/ 

Außenfensterfläche 

Außen bekleidungsfl ä che 

Außenwand 

I nnenbekleidungsflächeBekleidete 

Anteile der 

Außenwand 

Außenwandfläche innen 

Elementierte 

Außenwandfläche 

Sonnengeschülzte 

Fläche 


lnnenwandfläche 

Tragende 


Nichttragende 


Innenstützenlänge 

Innentilren-/ 

lnnenfensterfläche 

Innenwand- 

Bekleidungsfläche 

Elementierte 



Summe aller Wandflächen, die den 

Brutto-Rauminhalt nach DIN 277-1 

umschließen, die Bereiche 

untereinander trennen und die 

Bereiche b und c nach DIN 277- 

1 :2OO5-02, 4. 1 .2, unterteilen 

Anteil ige Außenwandfl äche 

Anteilige Außenwandfl äche 

Summe der Längen aller 

AußensttiEen 



Anteilige Außenwandfläche 

Sonnengeschützte Anteile der 



Brutto-Rauminhalt nach DIN 277-1 

umschließen. dle Bereiche 

unterelnander trennen und die 

Bereiche b und c nach DIN 277- 

1 :2005-02. 4.1.2, unterteilen 


Brutto-Rauminhalt des Bereiches a 

nach DIN 277-1 unterteilen 

Anteilige Innenwandfläche 

Anteilige Innenwandfl äche 

Summe der Längen aller 

lnnenstützen 


Bekleidete Anteile der 

lnnenwandoberflächen 


Summe allerWandflächen, die den 

Brutto-Rauminhalt des Bereiches a 

nach DIN 277 -1 :2OO5-Q2, 4'1.2 

unterteilen

o * 

o 

a{ 

J 

u) 

a 

o 

= 


350 Decken 

351 Deckenkonstruktionen 

352 Deckenbeläge 

353 Deckenbekleidungen 

359 Decken, 

sonstiges 

360 Dächer 

36'1 Dachkonstruktionen 

362 Dachfenster, 

Dachöffnungen 

363 Dachbeläge 

364 Dachbekleidungen 

369 Dächer, sonstiges 

370 Baukonstruktive Einbauten 

371 Allgemeine 

Einbauten 

372 BesondereEinbauten 

379 Baukonstruktive 

Einbauten. 

sonstiges 

390 Sonstige Maßnahmen für 

Baukonstruktlonen 

391 Baustelleneinrichtung 

392 Gerüste 



395 Instandsetzungen 

396 Recycling, Zwischendeponierung 

und Entsorgung 

397 Schlechtwetterbau 

398 Zusätzliche 

Maßnahmen 


Baukonstruktionen, sonstiges 

400 Bauwerk - Technische 

Anlagen 

Tabelle 1 (foftgesetzt) 

Eilffi- 

Mengen-Benennung Mengen-Ermitiluns 

DIN 277.3:2005.04 

m2 Deckenfläche Summe aller Brutto-Grundflächen 

ohne Gründungsfläche 

m2 Deckenkonstruktions- Anteilige Deckenfläche 

fläche 

m2 Deckenbelagsfläche Belegte Anteile der Deckenfläche 

m' Deckenbekleidungsfläche 

BekleideteAnteilederDeckanfläche 

m2 Deckenfräche Summe aller Bnrtto-Grundflächen 

ohne Gründungsfläche 

m' Dachfläche Summe aller Flächen flacher oder 

geneigter Dächer, die den Brutto- 

Rauminhalt nach oben abgrenzen, 

zuzüglich Dachüberstände 

m2 Dachkonstruktionsfläche 

Anteilige Dachfläche 

m2 Dachfenster-/ Anteilige Dachfläche 

Dachöffnungsfläche 

m2 Dachbelagsfläche Belegte Anteile der Dachfläche 

m2 Dachbekleidungsfläche BekleideteAnteilederDachfläche 

mt Dachfläche Summe aller Flächen flacher oder 

geneigter Dächer, die den Brutto- 

Rauminhalt nach oben abgrenzen, 

zuzüglich Dachüberstände 

m2 Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1 

m' Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1 

m2 Brufto-Grundfläche Nach DIN 277-1

a 

* a 

t4 

s ö 

= 

DIN 277-3:2005-04 


410 

411 

412 

413 

414 

419 

Abwasser-, Wasser-, 

Gasanlagen 

Abwasseranlagen 

Wasseranlagen 

Gasanlagen 

Feuerlöschanlagen 

Abwasser-, Wasser-, 

Gasanlagen, sonstiges 

420 Wärmeversorgungsanlagen 

421 Wärmeezeugungsanlagen 

422 Wärmeverteilnetze 

423 Raumheizflächen 

429 Wärmeversorgungsanlagen, 

sonstiges 

430 Lufttechnische Anlagen 

431 Lüftungsanlagen 

432 Teilklimaanlagen 

433 Klimaanlagen 

434 ProzesslufttechnischeAnlagen 

435 Kälteanlagen 

439 Lufttechnische Anlagen, 

sonstiges 

440 Starkstromanlagen 

441 Hoch- und 

M ittel spannungsanlagen 

442 Eigenstromversorgungsanlagen 

443 Niederspannungsschaltanlagen 

444 Niederspannungsinstallationsanlagen 

445 Beleuchtungsanlagen 

TabeflE 1 (foftgesetzt) 

i:lfl:il' 

446 Blitzschutz-undErdungsanlagen 

449 Starkstromanlagen, sonstiges 

Mengen-Benennuns Mensen-Ermittluns 

m? Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1 

mz Brulto-Grundfläche Nach DIN 277-1 


m2 Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1

o * 

o N 

G 

t4 


450 Fernmelde- und 

i nformationstech nis che 

Anlagen 

451 Telekommunikationsanlagen 

452 Such- und Signalanlagen 

453 Zeitdienstanlagen 

454 Elektroakustische Anlagen 

455 Fernseh- und Antennenanlagen 

456 Gefahrenmelde- und 

Alarmanlage 

457 Übertragungsnetze 


information stech nische An lagen, 

sonstiges 

460 Förderanlagen 

461 Aufzugsanlagen 

462 Fahrtreppen, Fahrsteige 

463 Befahranlagen 

464 Transportanlagen 

465 Krananlagen 

469 Förderanlagen, sonstiges 

470 Nulzungsspezifische Anlagen 

471 KüchentechnischeAnlagen 

472 Wäscherei- und 

Reinigungsanlagen 

473 Medienversorgungsanlagen 

474 Medizintechnische Anlagen 

475 LabortechnischeAnlagen 

476 BadetechnischeAnlagen 


478 Entsorgungsanlagen 

479 Nutzungsspezifische Anlagen, 

sonstiges 

480 Gebäudeautomation 

48'1 Automationssysteme 

482 Leistungsteile 

483 Zentrale Einrichtungen 

489 Gebäudeautomation, sonstiges 

Tabefle 1 (foftgesetzt) 

i?lfl:;l' Mengen-Benennuns Mensen-Ermittluns 





DIN 277-3:2005-04

h 

a 

*a 

I 

N 

G 

v) 

a 

(J 

E 

o 

= 

DIN 277-3:2005-04 

'1 n 



Technische Anlagen 

491 Baustelleneinrichtung 

492 Geruste 



495 lnstandsetzungen 




498 Zusätzliche Maßnahmen 

499 Sonstige Maßnahmen frlr 

Technische Anlagen, sonstiges 

Tabel le 1 (fortgesetzt) 

Hlfl:il' Mensen-Benennuns Mensen-Ermitfluns 

mt Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1 

500 Außenanlagen m' Außenanlagenfläche Der fi,lr Außenanlagen vorgesehene 

Teil der Grundstücksfl äche 

510 Geländeflächen 

511 Geländebearbeitung 

512 Vegetationstechnische 

Bodenbearbeitung 

513 Sicherungsbauweisen 

514 Pflanzen 

515 Rasen 

516 BegnJnung unterbauter Flächen 

517 Wasserflächen 

519 Geländeflächen,sonstiges 

m2 

m' 

m2 

m2 

m2 

m- 

m2 

m- 

mt 

Geländefläche 

Geländebearbeitungsfläche 

Vegetationstechnisch 

bearbeitete 

Fläche 

Stabilisierende Fläche 

Pflanzfläche 

Rasenfläche 

Begrünte unterbaute 

Fläche 

Wasserfläche 


Anteilige Außenanlagenfl äche 

Der geländetechnisch bearbeitete 

Anteil der Geländefl äche 

Der vegetationstechn isch 

bearbeitete Anteil der Geländefl äche 

Die Summe der wahren Flächen von 

Sicherungsbauweisen 

Der bepflanzte Anteil der 


Der mit Rasen versehene Anteil der 


Der begrünte, unterbaute Anteil der 


Der mit Wasserflächen versehene 

Anteil der Geländefläche 

Anteilige Außenanlagenfl äche

N 

o 

o N 

q 

z 

KG-Nr KostengrupPe nach DIN 276 

520 

521 

522 

523 

524 

525 

526 

527 

52g 

530 

531 

532 

533 

534 

535 

536 

537 

538 

539 

Befestigte Flächen 

Wege 

Straßen 

Plätze, Höfe 

StellPlätze 

SPortPlatzflächen 

SPielPlatzflächen 

Gleisanlagen 

Befestigte Flächen' sonstiges 

Baukonstruktionen in 

Außenanlagen 

Einfriedungen 

Schutzkonstruktionen 

Mauern, Wände 

RamPen, TrePPen, Tribünen 

Überdachungen 

Brircken' Stege 

Kanal- und Schachtbauanlagen 

Wasserbauliche Anlagen 

Baukonstruktionen in 

Außenanlagen, sonstiges 

Tabelfe 1 (fortgesetzt) 

U?"9::l' Mengen-Benennung Mengen-Ermittlung 

Befestigte Fläche 

Wegefläche 

Straßenfläche 

Pta?-, Hoffläche 

StellPlatzfläche 

SportPlatzfläche 

SPielPlatzfläche 

Gleisanlagenfläche 


Außenanlagenfläche 

Einfriedungsfläche 

SchuEkonstruktionsfl äche 

Mauer-M/andfläche 

Grundfläche 

RamPenITrePPen/ 

Tribtinen 

Grundfläche 


Grundfläche 

Br{lcken/Stege 

Kanal-' 

Schachtanlagenlänge 

Grundfläche Wasserbau 

Außenanlagenfläche 

DlN277'3t2005'04 

Der mit Wegen versehene Anteil von 


Der mit Straßen versehene Anteil 

von Befestigte Fläche 

Der mit Plätzen und Höfen 

u"Ään"n" Anteil von Befestigte 

Fläche 

Der mit StellPlätzen versehene 

Änteil von Befestigte Fläche 

Der mit SPortflächen versehene 

Änt"it uon Befestigte Fläche 

Der mit SPielflächen versehene 

Änt"if uon Befestigte Fläche 

Der mit Gleisanlagen versehene 

Änteil von Befestigte Fläche 

Der fiir Außenanlagen vorgesehene 

Teil der Grundstücksfläche 


Einfriedungen 


Sohutzkonstruktionen 


Mauern und Wänden 

Die Summe der Grund.flächen von 

R"tP"n, TrePPen und Tribünen 

Die Summe der Grundflächen von 



Briicken und Stegen 

Die Summe der Längen von Kanalund 

Schachtbauanlagen 


wasserbaulichen Anlagen 

Der für Außenanlagen vorgesehene 

Teil der Grundstilcksfl äche 

11

o 

* 

a 

N 

d 

v, 

o E 1 2 

= 

DIN 277-3:2005-04 


540 Technische Anlagen in 

Außenanlagen 

541 Abwasseranlagen 

542 Wasseranlagen 

543 Gasanlagen 

544 Wärmeversorgungsanlagen 

545 Lufttechnische 

Anlagen 

546 Starkstromanlagen 


i nformation stechnische Anlagen 

548 Nutzungsspezifische 

Anlagen 

549 Technische Anlagen in 

Außenanlagen, sonstiges 

550 Einbauten 

in Außenanlagen 

551 Allgemeine Einbauten 

552 Besondere Einbauten 

559 Einbauten 

in Außenanlagen, 

sonstiges 

590 Sonstlge Maßnahmen 

für 

Außenanlagen 

591 Baustelleneinrichtuno 

592 Gerüste 



595 lnstandsetzung 




598 Zusätzliche 

Maßnahmen 


Außenanlagen, Sonsliges 

Tabelf 

e'l (fortgesetzt) 

i:|fl:jl- 

Mensen-Benennuns Mensen-Ermiütuns 

m2 Außenanrasennäche 

?fi j:läf""Jil5ffi?loreesehene 

m2 Außenanlagennäche 

?fi j|l äffJ"11'."-t"?;vorsesehene 

m' Außenantasennäche 

roreesehene 

?:lij:: ä;ffJ:',tra€en 

600 Ausstattung 

und Kunstwerke m' Brutto-Grundffäche Nach DIN 277-1 

610 Ausstattung 

61 1 Allgemeine Ausstattung 

612 BesondereAusstattung 

619 AusstaRung,sonstiges 

m2 Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1

s 

a 

N 

o 

N 

v, 

() 

a 

KG-Nr Kostengrupp€ nach DIN 276 

620 Kunstwerke 

621 Kunstobjekte 

622 KünstlerischgestalteteBauteile 

des Bauwerks 

623 KünstlerischgestalteteBauteile 

der Außenanlagen 

629 Kunstwerke, 

sonstiges 

?ilffi' 

Tabef le 1 (fortgesetzt) 

Mengen-Benennung Mengen-Ermitflung 




DIN 277-3:200544 

mz Außenanlagenfläche Der für Außenanlagen vorgesehene 

Teil der Grundstücksfl äche 

m2 Brutto-Grundfläche Nach DtN 227-1 

700 Baunebenkosten m' Brutto-Grundfläche Naeh DIN 277-1 

710 Bauherrenaufgaben 

711 Projektleitung 

712 Projektsteuerung 

713 Betriebs- und 

Organ isationsberatung 

719 Bauherrenaufgaben,sonstiges 

720 Vorbereitung der 

Objektplanung 

721 Untersuchungen 

722 Wertermittlungen 

723 Städtebauliche Leistungen 

724 Landschaftsplanerische 

Leistungen 

725 Wettbewerbe 

729 VorbereitungderObjektplanung, 

sonstioes 

730 

731 

732 

733 

734 

735 

-f aA 

/rJV 

Architekten- und 

lngen ieurleistungen 

Gebäude 

Freianlagen 

Raumbildende 

Ausbauten 

Ingenieurbauwerke 

und 

Verkehrsanlagen 

Tragwerksplanung 

Technische Ausrüstung 

Architekten- und 

Ingenieurleistungen, sonstiges 




13

s 

o 

*6 

o 

N 

g 

tr ,ltl 

i ta 

f 

DIN 277-3:2005.04 

KG-Nr Kostengruppe 

nach DIN 276 

740 Gutachten und Beratung 

741 ThermischeBauphysik 

742 Schallschutz 

und Raumakustik 

743 Bodenmechanik, 

Erd- und 

Grundbau 

744 Vermessung 

745 Lichttechnik, 

Tageslichttechnik 

749 Gutachten 

und Beratung, 

sonstiges 

750 Kunst 

751 Kunstwettbewerbe 

752 Honorare 

759 Kunst, sonstiges 

760 Finanzierung 

761 Finanzierungskosten 

762 Zinsen vor Nutzungsbeginn 

769 Finanzierung, 

sonstiges 

770 AllgemeineBaunebenkosten 

771 Priifungen,Genehmigungen, 

Abnahmen 

772 Bewirtschaftungskoslen 

773 Bemusterungskosten 

774 Betriebskosten 

während der 

Bauzeit 

779 Allgemeine 

Baunebenkosten, 

sonstiges 

Hlffi- 


Mengen-Benennung Mengen-Ermitilung 





790 Sonstige Baunebenkosten m2 Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1

s 

G 

N 

a 

v, 

z 

Tabef le 2 - Ergänzung zu,,Technische Anlagen" 

DIN 277-3:200544 

H,"#??i' Mensen-Benennung zu Enneiterte Kostengliederung 

KG- 

Mensen'Ermittlung 

Nr Nr 

411 Abwasseranlagen 

1 Abwasserleitungen/Abläufe 

2 Grundleitungen/Abläufe 

3 AW-Sammel- und - 

Behandlungsanlagen 

4 Abscheider 

5 Hebeanlagen 

412 Wasseranlagen 

1 Wassergewinnungsanlagen 

m 

m 

St 

St 

st 

Abwasserleitung 

Grundleitung 

AW-Sammel-, 

Behandlungsanlage 

Abscheider 

Hebeanlage 

Länge der AW-Leitungen 

Länge der Grundleitungen 

Anzahl der AW-Sammel- und 

-Behandlungsanlagen 

Anzahl der Abscheider 

Anzahl der Hebeanlagen 

St Wassergewinnungsanlage Anzahl der 

Wassergewin nungsanlagen 

St Wasseraufbereitungsanlage 

- Anzahl der 

2 Wasseraufbereitungsanlagen 

Wasseraufbereitungsanlagen 

3 Druckerhöhungsanlagen 

4 Wasserleitungen 

5 Dezentrale Wassererwärmer 

413 Gasanlagen 

1 Gaslagerungs- und 

Erzeugungsanlagen 

2 Übergabestationen 

3 Druckregelanlagen 

4 Gasleitungen 

414 Feuerlöschanlagen 

1 SPrinkleranlagen 

2 COz-Löschanlagen 

3 Löschwasserleitungen 

4 Wandhydranten 

5 Feuerlöschgeräte 

419 Abwasser-,Wasser-, Gasanlagen' 

sonstlges 

1 Installationsblöcke 

2 Sanitärzellen 

St Druckerhöhungsanlage 

m Wasserleitung 

St Dezentrale 

Wasserenivärmer 

St Sanitärobjekt 

St WassersPeicher 

Anzahl der 

Druckerhöhungsanlagen 

Länge der Wasserleitungen 

Anzahl der dezentralen 

Wassererurärmer 

Anzahl der Sanitärobjekte 

Anzahl der WassersPeicher 

St Gasfagerungs-, 

Ezeugungsanlage 

Anzahl der Gaslagerungs- und 

Ezeugungsanlagen 

St Übergabestation Anzahl der Übergabestationen 

St Druckregelanlage Anzahl der Druckregelanlagen 

m Gasleitung Länge der Gasleitungen 

St Sprinklerkopf Anzahl der Sprinklerköpfe 

St Löschdüse Anzahl der LöschdÜsen 

m Löschwasserleitung Länge der 

Löschwasserleitungen 

St Wandhydrant Anzahl der Wandhydranten 

St Feuerlöschgerät Anzahl der Feuerlöschgeräte 

St Installationsblock Anzahl der Installationsblöcke 

St Sanitäzelle Anzahl der Sanitärzellen 

15

N 

o 

N 

q 

^ 

E 1A 

= 

DIN 277.3:2005-04 

zu 

KG. 

Nr Nr 

Erweiterle Kosten g liederung 

421 Wärmeerzeugungsanlagen 


ffiXtji' 

Mengen-Benennuns Mengen-Ermitflung 

1 Brennstoffversorgungsanlagen St Brennstofriersorgungsanlage Anzahl der 

B rennstoffversorgungsanlagen 

2 Wärmeübergabestationen kW Heizleistung 

Wärmeübergabe 

Heizleistung der 

Wärmeübergabestalionen 

3 Heizkesselanlagen kW Kesselleistung Kesselleistung der 

Heizkesselanlagen 

4 Wärmepumpenanlagen kW Heizleistung Heizleistung der 

Wärmepumpen Wärmepumpenanlagen 

5 Solaranlagen 

kW Heizleistung Solar Heizleistung der Solaranfagen 

6 WassereruuärmungsanlagenSt 

Wassererwärmungsanlage Anzahl der 

Wassererwärmungsanlagen 

7 Mess-, Steuer- und 

Regelanlagen 

St Heizgruppe Anzahl der Heizgruppen 

422 Wärmeverteilnetze 

1 Verteilungen 

2 Rohrleitungen 

423 Raumheizflächen 

1 Heizkörper 

2 Flächenheizsysteme 

425 Wärmeversorgungsanlagen, 

sonstiges 

St Heizgruppe Anzahl der Heizgruppen 

m Rohrleitung Länge der Rohrleitungen 

Wärmeverteilnetz 

St Heizkörper Anzahl der Heizkörper 

m2 Heizsystemfläche Anteilige Netto-Grundfläche 

1 Schomsteinanlaoen St Schornsteinanlage Anzahl der 

Schornsteinanlagen 

431 Ltiftungsanlagen 

1 Zuluftanlagen 

2 Abluftanlagen 

3 Wärmerückgewinnungsanlagen 

4 Zuluftleitungen 

5 Abluftleitungen 

6 Mess-, Steuer-, Regefanlagen 

m3/h Zuluftvolumenstrom L0ftung Volumenstrom der 

Ventilatoren 

mt/h Abluftvolumenstrom Lüftung Volumenstrom der 

Ventilatoren 

St Wärmerückgewinnung Anzahl der Wärmerijck- 

Lüftung gewinnungsanlagen 

m' Zuluftleitungsfläche Lüffung Abwicklungsfläche der 

Luftleitungen 

m2 Abluftleitungsfläche Lüftung Abwicklungsfläche der 

Luftleitungen 

St Regelkreis Lüftung Anzahl der Regelkreise

n 

*o 

a 

N 

ln 

e 

zu Enneiterte Kostengllederung 

KG- 

Nr Nr [,ilge?i' 

432 Tellklimaanlagen 



3 Wärmerr-lckgewinnungsanlagen 



6 Mess-, Steuer-, Regelanlagen 

433 Klimaanlagen 



3 Wärmerückgewinnungsanlagen 




434 ProzesslufttechnischeAnlagen 

Tabsf le 2 (fortgesetzt) 

DIN 277-3:2005.04 

Mensen-Benennung Mensen-Ermlttlung 

m3/h Zuluftvolumenstrom Teilklima Volumenstrom der 

Ventilatoren 

mt/h Abluftvolumenstrom Teilklima Volumenstrom der 

Ventilatoren 

St Wärmertickgewinnung Anzahl der Wärmertick- 

Teilklima 

gewinnungsanlagen 

m2 Zuluftleitungsfläche Teilklima Abwicklungsfläche der 

Luftleitungen 

mt Abluftleitungsfläche Teilklima Abwicklungsfläche der 

Luftleitungen 

St Regelkreis Teilklima Anzahl der Regelkreise 

m"/h Zuluftvolumenstrom Klima Volumenstrom der 

Ventilatoren 

m3/h Abluftuolumenstrom Klima Volumenstrom der 

Ventilatoren 

St Wärmerückgewinnung Klima Anzahl derWärmerückgewinnungsanlagen 

m2 Zuluftleltungsfläche Klima Abwicklungsfläche der 

Luftleitungen 

m2 Abluftleitungsfläche Klima Abwicklungsfläche der 

Luftleitungen 

St Regelkreis Klima Anzahl der Regelkreise 

1 Farbnebel-Abscheideanlagenm3/h 

Volumenstrom Farbnebel- Volumenstrom der 

Abscheidung Ventilatoren 

2 Prozess-Forlluftanlagen 

3 Absaugeanlagen 


1 Kälteerzeugungsanlagen 

Rijckktlhlanlagen 

3 Pumpen, Verteiler 

4 Rohrleitungen 


mtih Abluftvolumenstrom Prozess- Volumenstrom der 

Fortluft Ventilatoren 

mt/h Volumenstrom Absaugung Volumenstrom der 

Ventilatoren 

kW Kälteleistung Kälteleistung der 

Kälteezeugungsanlagen 

kW Kühlleistung Ktihlleistung der 

Rückkilhlanlage 

St Kalt-lKühlwasserpumpe Anzahl der Pumpen 

m Rohrleitung Kälteanlage Länge der Rohrleitungen 

St Regelgruppe Kälteanlage Anzahl der Regelgruppen 

17

I 

a 

N o 

v) 

s 18 

z 

DIN 277-3:2005-04 

zu 

KG. 

Nr Nr 

Erweite rte Kosten gliederung 

439 LufttechnischeAnlagen, eonsfiges 

1 Lüftungsdecken 

2 Kühldecken 

3 Raumgeräte 

4 Abluftfenster 

5 Ltiftungsdoppelböden 

441 Hoch- und 

Mittelspa n nu ngsanlagen 

1 Schaltanlagen 

2 Transformatoren 

442 Eigenstromversorgungsanlagen 

1 Rotierende Anlaoen 

2 Statische Anlagen mit 

Wechselrichter 

3 Zentrale Batterieanlagen 

4 Photovoltaikanlagen 

443 Niederspannungsschaltanlagen 

1 Niederspannungshauptverteiler 

2 Blindstromkompensationsanlagen 

3 Maximalüberwachungsanlagen 

44 Niederspannungsinstallationsanlagen 

1 Kabel und Leitungen 

2 Unterverteiler 

3 Verlegesysteme 

445 Beleuchtungsanlagen 

1 Ortsfeste Leuchten für 

Allgemeinbeleuchtung 

2 Ortsfeste Leuchten ftlr 

Sicherheitsbeleuchtuno 


g,:H,i' Mengen-Benannung Mengen-Ermituung 

mz Lüftungsdeckenfläche Anteilige Netto-Grundfläche 

m2 Kühldeckenfläche Anteilige Netto-Grundfläche 

St L0flungs-/Klima- Anzahl der Lüftungs-/Klima- 

Raumgeräte Raumgeräte 

St Abluftfenster Anzahl der Abluftfenster 

m2 Lüftungsdoppelbodenfläche Anteilige Netto-Grundfläche 

St Schaltanlagenfeld- Anzahl der 

Mittelspannung Schaltanlagenfelder 

St Transformator Anzahl der Transformatoren 

kVA Nennleistung rotierende Nennleistung der rotierenden 

Anlagen Anlagen 

kVA Nennleistung statische Nennleistung der statischen 

Anlagen Anlagen mit Wechselrichter 

Ah Speicherkapazität Speicherkapazität der 

zentralen Batterieanlagen 

kWp Nennleistung Photovoltaik Nennleistung der 

Photovoltaikanlagen 

St Schaltanlagenfeld Nieder- Anzahl der Schaltanlagenspannungshauptverteiler 

felder 

kvar Blindstromkompensations- Leistung der Blindstromleistung 

kompensationsanlagen 

St Maximaltiberwachungs- Anzahl der Maximalanlage 

überuuachungsanlagen 




m' 

m2 

Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1 

Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1

o 

a r-ö0N 

.4 

z 

Tabelfe 2 (foftgesetzt) 

[,ilt"?i- Mengen-Benennung zu Enueiterte Kostengliederung 

KG- 

Mengen-Ermittlung 

Nr Nr 

446 Blitzschutz-und Erdungsanlagen 

'1 

Auffangeinrichtungen, 

Ableitungen 

2 Erdungen 

3 Potentialausgleich 

449 Starkstromanlagen,sonstiges 

1 Frequenzumformer 

2 Kleinspannungstransforma- 

IOren 

m' Brutto-Grundfiäche Nach DIN 277-1 


mz Brutto-Grundfläche Nach DIN 277-1 

DIN 277-3r200544 

St Frequenzumformer Anzahl der Frequenzumformer 

St Kleinspannungstransformator Anzahl der Kleinspannungstransformatoren 

451 Telekommunikationsanlagen 

1 TelekommunikationsanlagenSt 

Endgerät Anzahl der Endgeräte für 

Telekommunikationsanlagen 

Such- und Signalanlagen 

'1 

Personenrufanlagen 

2 Lichtruf- und Klingelanlagen 

3 Türsprech- und 

Türötfneranlagen 


1 Uhrenanlagen 

2 Zeilertassungsanlagen 

454 ElektroakustischeAnlagen 

1 Beschallungsanlagen 

3 Gegen-und 

Wechselsprechanlagen 

St Empfänger Anzahl der Empfänger ftlr 


St Rufstelle Anzahl der Rufstellen für 

Lichtruf- und Klingelanlagen 

St Ttirsprechstelle Anzahl der Sprechstellen für 

Tü rsprech- mit Türöffne ranlagen 

St Nebenuhr Anzahl der Nebenuhren fur 

Uhrenanlagen 

St Terminal Anzahl der Terminals fOr 

Zeiterfassu ngsanl agen 

St Lautsprecher Anzahl der LautsprecherfÜr 

Beschallungsanlagen 

St Teilnehmergerät Anzahl der Teilnehmergeräte 

fllr Konferenz- und Dolmetschanlagen 

St Sprechstellen Anzahl der Sprechstellen für 

Gegen- und WechselsPrechanlagen 

19

o 

N 

e 

o 

N 

t4 

DIN 277-3:2005-04 

2A 

zu 

KG- 

Nr Nr 

Enueiterte Kostengliederung 

455 Fernseh- und Antennenanlagen 

1 Fernseh- und 

Rundf unkempfan gsanl age 


Rundfunkverteila nlagen 


Rundfunkzentralen 

4 Videoanlagen 

Funk-, Sende- und 

Empfangsanlagen 

Funkzentralen 

456 Gefahrenmelde-undAlarmanlagen 

1 Brandmeldeanlagen 

2 Überfall-, 

Einbruchmeldeanlaqen 

3 Wächterkontrollanlaoen 

4 Zugangskontrollanlagen 

Tabef fe 2 (foügesetzt) 

HfiHil' 

Mensen-Benennung Mensen-Ermifltuns 

St Anschluss Fernseh-, 

Rundfunkempfang 

Anzahl derAnschl{tsse 

St Anschluss Femseh-, 


Anzahl derAnschlüsse 

St Anschluss Fernseh-. 


Anzahl der Anschlilsse 

St Ansehluss Video Anzahl der Anschliisse für 

Videoanlagen 

St Anschluss Funk, 

senden/empfangen 

Anzahl der Anschlüsse 

St Anschluss Funkzentrale Anzahl der Anschlüsse 

St Brandmeldegruppe Anzahl der Meldegruppen ftir 

Brandmeldeanlagen 

St Überfall-/ Anzahl der Meldegruppen für 

Einbruchmeldegruppe Überfall-, 

Einbruchmeldeanlagen 

St KontrollounK Anzahl der Kontrollpunkte für 

Wächterkontrollanlagen 

St Kartenlesegerät Anzahl der Kartenlesegeräte 

frJr Zugangskontrollanlagen 

5 Raumbeobachtungsanlagen St Monitor-/Kamerä-Anschluss Anzahl der Monitor-/Kamera- 

Anschlüsse frir 

Rau mbeobachtungsanlagen 

457 Übertragungsnetze 

1 übertragungsnetze St Endgeräteanschluss Anzahl der 

Endgeräteanschlüsse fiir 

Übertragungsnetze 


informationstech nische An lagen, 

sonstiges 

1 Verlegesysteme 

2 Personenleitsvsteme 

3 Parkleitsysteme 

4 Fernwirkanlagen 

461 Aufzugsanlagen 

1 Personenaufziloe 

2 Lastenaufztige 

3 KleingüteraufzLige 

m Kabelkanal Verlegesysteme Länge der Kabelkanäle 

m Kabelkanal Länge der Kabelkanäle 

Personenleitsysteme 

m Kabelkanal Parkleitsysteme Länge der Kabelkanäle 

St Fernwirkanlage Anzahl der Fernwirkanlagen 

St Haltestelle Anzahl der Haltestellen 

Personenaufzüge 

St Haltestelle Lastenaufzüge Anzahl der Haltestellen 

St Haltestelle Anzahl der Haltestellen 

Kleingüteraufzüge

o 

* ooN 

€ 

zu 

KG. 

Nr Nr 

Erweiterte Kosteng liederung 

446 Blitzschutz- und Erdungsanlagen 

1 Auffangeinrichtungen, 

Ableitungen 

2 Erdungen 

3 Potentialausgleich 

449 Starkstromanlagen,sonstiges 

1 Frequenzumformer 

2 Kleinspannungstransformatoren 

Tabef f e 2 (fortge setzt) 

DIN 277-3:200544 

g,:?t"?i- Mengen-Benennuns Mensen-Ermittluns 

mt Brutto-Grundfläche Nach DIN 277'1 



St Frequenzumformer Anzahl der Frequenzumformer 

St Kleinspannungstransformator Anzahl der Kleinspannungstransformatoren 

Telekommuni kati onsanlagen 

1 TelekommunikationsanlagenSt 

Endgerät Anzahl der Endgeräte für 

Telekommun ikationsanlagen 

452 Such- und Signalanlagen 

1 Personenrufanlagen 

2 Lichtruf- und Klingelanlagen 

3 TürsPrech- und 

Türötfneranlagen 


1 Uhrenanlagen 

2 Zeiiartassungsanlagen 

454 ElektroakustischeAnlagen 

1 Beschallungsanlagen 

3 Gegen-und 

Wechselsprechanlagen 

St Empfänger Anzahl der Empfänger fllr 


St Rufstelle Anzahl der Rufstellen für 

Lichtruf- und Klingelanlagen 

St Tlirsprechstelle Anzahl der Sprechstellen für 

TürsPrech- m it Türöffne ranlagen 

St Nebenuhr Anzahl der Nebenuhren für 

Uhrenanlagen 

St Terminal Anzahl der Terminals fOr 

Zeiterfassu ngsa n I a gen 

St Lautsprecher Anzahl der Lautsprecherfür 

Beschallungsanlagen 

St Teilnehmergerät Anzahl der Teilnehmergeräte 

f{lr Konferenz- und Dolmetsch' 

anlagen 

St Sorechstellen Anzahl der Sprechstellen für 

Gegen'und WechselsPrechanlagen 

19

s a 

h 

a oN 

an 

ä 

e 

2 

T- 

Erweiterte Kostengliederung 

ffirspp"n, Fahrstelge 

1 

2 

FahrtrePPen 

Fahrsteige 

463 Befahranlagen 

nq 

1 

Fassadenbefahranlagen 

TransPortanlagen 

'1 

' Automatische 

WarentransPortanlagen 

2 

3 

465 Krananlagen 

KleingiiterfÖrderanlagen 

RohrPott1tug* 

ie-o-s F,t td la ge n' s on sti g es 

".an 

ffi 

1 

2 

u-"n"^technischeAntagen 

Tabelfe 2 (oftgesetzt) 

H,:lX?l- Mensen'Benennuns 

st 

m, 

Großkilchenanlagen 

-2 m 

Haushalts-/Stationsktichen 

'' X;"'ä:l?;:l':n"" 

DIN 277-3:200544 

Fahrtreppenanrase ä:i"nlllil"""'"n"" 

Fahrsteigeanlase ä:;?X'"["J*'"9"" 

Fassadenbefahranlase 

äl3lllil""nt*"n* 

Automatische ilj,*t*"i.X"jlnffi:1"^ 

WarentransPortantage 

Kteinsäterförderanlase 

äi5ill*l."eranlasen 

Großkijchenfräche 

HaushaltsJ 

ätationst

(J 

*a 

a 

N 

{t4 

E 2 2 

a 

DIN 277-3:2005-04 

zu Erweiterte Kostengliederung 

KG. 

Nr Nr H,:H",i' 

473 Medienversorgungsanlagen 

1 Technische und medizinische 

Gase (Zentrale) 


Mengen-Benennung Mengen-Errnittlung 

2 DrucklufterzeugungsanlagenSt 

Drucklufterzeugungsanlage Anzahl der 

Druckl uft erzeu gun gsanl age n 

3 Vakuumerzeugungsanlagen 

4 Leitungen für Gase und 

Vakuum 

5 Flüssigchemikalien (Zentrale) 

6 Leitungen für 

FhJssigchemikalien 

474 MedizintechnischeAnlagen 

'l 

Diagnosegeräte 

2 Behandlungsgeräte 

3 OP-Einrichtungen 

4 Hebeeinrichtungen für 

Behinderte 

475 LabortechnischeAnlagen 

1 Abzüge 

2 Spülen 

3 Wandarbeitstische 

4 Doppelarbeitstische 

5 Medienzellen 

6 Sicherheitsschränke 

476 BadetechnischeAnlagen 

1 Schwimmbeckenanlagen 

2 Saunaanlagen 

3 Medizinische Badeanlagen 

Whirlpools 


'1 

Kälteerzeugungsanlagen 

2 Kälteverteilleitungen 

St Zentrale technische, Anzahl der Zentralen für 

medizinische Gase technische und medizinische 

Gase 

St Vakuumezeugungsanlage Anzahl der 

Vakuumerzeugungsanlagen 

m Leitung Gase, Vakuum Länge der Leitungen für Gase 

und Vakuum 

St Zentrale Fl0ssigchemikalien Anzahl der Zentralen für 

Flüssigchemikalien 

m Leitung Fhjssigchemikalien Länge der Leitungen fi.ir 

FliJssigchemikalien 

St Diagnosegerät Anzahl der Diagnosegeräte 

St Behandlungsgerät Anzahl der Behandlungsgeräte 

St OP-Einrichtung Anzahl der OP-Einrichtungen 

St Hebeeinrichtung Behinderte Anzahl der Hebeeinrichtungen 

f0r Behinderte 

St Abzug Anzahl derAbzüge 

St Spüle Anzahl der SptJlen 

St Wandarbeitstisch Anzahl der Wandarbeitstische 

St Doppelarbeitstisch Anzahl der 

Doppelarbeitstische 

St Medienzelle Anzahl der Medienzellen 

St Sicherheitsschrank Anzahl der 

Sicherheitsschränke 

St Schwimmbeckenanlage Anzahl der 

Schwimmbeckenanlage 

St Saunaanlage Anzahl der Saunaanlagen 

St Medizinische Badeanlage Anzahl der medizinischen 

Badeanlagen 

St Whirlpool Anzahl der Whirlpools 

St Kälteerzeugungsanlage Anzahl der 

Kä lteerze u g u n g s a nl a ge n 

m Kälteverteilleitung Länge der 

Kälteverteilleitungen

* aq 

q 

: 

zu Enneiterte Kostengliederung 

KG. 

Nr Nr 

478 Entsorgungsanlagen 

1 Abfallentsorgungsanlagen 

Sonderabfallentsorgungsanlagen 

3 Recyclinganlagen 

4 Kompostierungsanlagen 

479 NutzungsspezifischeAnlagen' 

sonstiges 

1 Buhnentechnische Anlagen, 

Obermaschinen 

2 Bi.rhnentechnische Anlagen, 

Untermaschinen 

3 Fahrzeugwaschanlagen 

4 Betankungsanlagen 

Blockheizkraftwerksanlagen 

Sonderanlagen 

481 Automationssysteme 

1 Automationssysteme 

4SZ Lelstungsteile 

1 Leistungsteile 

483 ZentraleEinrichtungen 

1 Zentrale Elnrichtungen 

489 Gebäudeautomation,sonstiges 

1 Gebäudeautomation, 

sonstiges 

Tabelfe 2 (abgeschlossen) 

H,]lt"ü- Mengen-Benennuns Mengen'Ermlttluns 

DIN 277-3:2005-04 

St Abfallentsorgungsanlage Anzahl der 

- 

Abfallentsorgungsanlagen 

St Sonderabfallentsorgungs- Anzahl der 

anlage 

Sonderabfallentsorgungsanlagen 

St Recyclinganlage Anzahl der Recyclinganlagen 

St Kompostierungsanlage Anzahl der 

KomPostierungsanlagen 

StBühnentechnischeAnlage,Anzah|derbiihnentechnischen 

Obermaschinen Anlagen, Obermaschinen 

StBühnentechnischeAn|age,AnzahlderbÜhnentechnischen 

Untermaschinen Anlagen, Untermaschinen 

St Fahzeugwaschanlage Anzahl der 

Fahrzeugwaschanlagen 

St Betankungsanlage Anzahl der 

Betankungsanlagen 

St Blockheizkraftwerksanlage Anzahl der 

Blockheizkraftwerksant agen 

St Sonderanlage Anzahl der Sonderanlagen 

St Funktionen Anzahl der FunKionen für 

Gebäudeautomation Gebäudeautomalion 

St Funktionen Anzahl der Funktionen fÜt 

Gebäudeautomation Gebäudeautomation 

St FunKionen Anzahl der Funktionen für 


St Funktionen Anzahl der Funktionen für 


23

Erläuterungen zu DIN 277 Teil 1 2 / 2005 

KGF 

Konstruktionsgrundfläche 

GF 

Grundstücksfläche 

BF 

Bebaute Fläche 

BGF 

Bruttogrundfläche 

NF TF 

Nutzfläche Funktionsfläche 

NGF 

Nettogrundfläche 

BRI 

Bruttorauminhalt 

VF Verkehrsfläche 

NF NNF TEIL 2 

Nutzfläche Nebennutzfläche 

NRI 

Nettorauminhalt

DIN 277 Teil 1 

2 / 2005 

6 / 1987 für 5/73 

Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im 

Hochbau 

Anwendungsbereich 

Grundflächen und Rauminhalte sind unter anderem 

maßgebend für die Ermittlung der Kosten von Hochbauten 

( Kostengruppen 3.1. – 3.4. nach DIN 276, Teil 2) 

Und bei dem Vergleich von Bauwerken. 

Eine weitere Untergliederung findet sich im Teil 2 dieser 

DIN

2. Begriffe 

BGF = Bruttogrundfläche 

= Summe der Grundflächen aller 


nicht: die Flächen nicht nutzbarer 

Dächer, 

konstruktiv bedingte Hohlräume 

KGF = Konstruktionsgrundfläche 

= Summe aller Grundflächen der 

aufgehenden Bauteile 

aller Grundrissebenen eines Bauwerks. 

z.B. Wände, Stützen, Pfleiler, 

auch: Türnischen, Schornsteine, 

Schächte, Schlitze

NGF = Nettogrundfläche 

= Summe der nutzbaren, zwischen den 

aufgehenden Bauteilen befindlichen 

Grundflächen aller Grundrissebenen 

eines Bauwerks. 

auch: 

• freiliegende Installationen 

und fest eingebaute Gegenstände, 

• Öfen, Wannen, Klima 

• nicht raumhohe Vormauerungen 

und Bekleidungen 

• Einbaumöbel 

• Versetzbare Raumteiler 

• Installationskanäle, Schächte, 

Kriechkeller ≥ 1,0 m² 

• Aufzugschächte

KGF = Konstruktionsgrundfläche 

• Wände 

• Stützen 

• Pfeiler 

• Schornsteine 

• Raumhohe Vormauerungen 

• Installationshohlräume der 

aufgehenden Bauteile 

• Wandnische + Schlitze 

• Wandöffnungen, Türen, Fenster, 

Durchgänge 

• Installationskanäle bis 1,0 m² 

Querschnitt 

Die KGF ist die Differenz zwischen BGF und 

NGF 

Die KGF ist die Summe aus den Grundflächen aller 

aufgehenden Bauteile, in Höhe der Boden- bzw. 

Deckenbelagsoberkante einschließlich Bekleidung. 

Konstruktions- und gestalterisch bedingte Vor- und 

Rücksprünge bleiben unberücksichtigt.

Die NGF gliedert sich in Nutzfläche, 

Funktionsfläche und Verkehrsfläche (siehe auch 

Teil 2 DIN 277) 

NF = Nutzflächen 

ist derjenige Teil der Nettogrundfläche, der 

der Nutzung des Bauwerks aufgrund seiner 

Zweckbestimmung dient. 

Die Nutzfläche gliedert sich in NF und NNF 

(siehe Teil 2) 

TF = Technische Funktionsfläche 

derjenige Teil der Nettogrundfläche, der der 

Unterbringung zentraler betriebstechnischer 

Anlage in einem Bauwerk dient.

VF = Verkehrsfläche 

Beispiel VF 

ist derjenige Teil der Nettogrundfläche, der 

dem Zugang zu den Räumen, dem Verkehr 

innerhalb des Bauwerks und auch dem 

Verlassen im Notfall dient. 

Nicht: Bewegungsflächen innerhalb von 

Räumen, die zur Nutz- oder Funktionsfläche 

gehören, z.B. Gänge zwischen 

Einrichtungsgegenständen. 

NF NF 

E i n z e l r a u m 

NF 

VF 

VF 

VF 

NF NF 

G r o ß r a u m

Rauminhalt 

BRI = Bruttorauminhalt 

Ist der Rauminhalt des Baukörpers der 

nach unten von der Unterfläche der 

konstruktiven Bauwerkssohle und im 

übrigen von den äusseren 

Begrenzungsflächen des Bauwerks 

umschlossen wird. 

Nicht dazu gehören: 

• Fundamente 

• Bauteile untergeordneter 

Bedeutung: Kellerlichtschächte, 

Außentreppen, Außenrampen, 

Eingangsüberdachungen, 

Dachgauben. 

• Untergeordnete Bauteile z.B. 

gestalterische bzw. konstruktive 

Vor- und Rücksprünge 

auskragender Sonnenschutz, 

Lichtkuppeln, Kamine (Köpfe) 

Dachüberstände soweit nicht 

unter 3.II.b (überdeckt, jedoch 

nicht umschlossen)

NRI = Nettorauminhalt 

Der Nettorauminhalt ist die Summe aller 

Rauminhalte der Räume, die zur 

Nettogrundfläche gehören. 

KRI = Konstruktionsrauminhalt 

Summe der Rauminhalte der Bauteile, die 

Nettorauminhalte umschließen. 

u.a. 

• abgehängte Decken 

• Doppelböden 

• mehrschalige Fassaden 

• Installationskanäle bis 1,0 m² 

Querschnitt 

Der KRI ist die Differenz von BRI zu NRI

tl 

li 

Bilderläuterung 

l 

Grundflächen und Rauminharte von Bauwerken 

Begriffe und 

im 

Berechnungsgirnliäg"n 

Hochbau; 

Brutto-Grundftäche (BGF) 

Beispiel zu 2.1: Wohnhaus mit 3 Grundrißebenen 

Flachdach 

ohne 

Terrassenausbildung, 

daher keine Grundrißebene 

und auch keine 

Grundfläche 

Grundrißebene zugleich 

Grundfläche des 

1. Obergeschosses (3) 



Erdgeschosses (2) 



Kellergeschosses (1 ) 

Die Bruttogrundfläche (BGF) ist gleich summe 

geschosses 

der Grundfrächen 

(1), des 

der 

Ergeschossäs 

Grundrißebenen 

(2) und 

des 

des j. Kerer- 

obe;g;;;Äosses (3). 

130

Bilderläuterung 11 


Beispiel zu 3.1.1: Schnitt durch ein Bauwerk mit Grundflächen nach den Bereichen a, b, c 

Dachgeschoß Dachterrasse 

2. Obergeschoß 

1 . Obergeschoß 

Erdgeschoß 

Kellergeschoß 

a : I BGE die überall und allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Kellergeschoß, Erdgeschoß,1. 

und 2. OG, Dachgeschoß) 

b : Wt BFG, die überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Loggien 

im 1. und 2. OG, Überdeckter Teil der Dachterrasse) 

c : @l BFG, die nicht überdeckt sind (nicht überdeckter Teil der Dachterrasse) 

Brutto-Grundflächen des Bereichs b sind an den Stellen, an denen sie nicht umschlossen sind, bis 

zur senkrechten Projektion ihrer Überdeckungen zu rechnen. 

140

Bilderläuterungen 12 


Beispiel zu 3.1.1: Bauwerk mit Grundflächen nach den Bereichen a. b. c 

a: I BGF, die überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Erdgeschoß, 

1. OG, Dachgeschoß) 

b : ffiil BGF, die überdeckt, jedoch nieht allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Vorhalle 

im Erdgeschoß) 

c:W BGE die nicht überdeckt sind (Balkon im 1. OG, nicht überdeckte Dachterrasse) 

Die gelb angelegte Fläche des aus gestalterischen Gründen angeordneten Dachüberstandes zählt 

nicht als Überdeckung der Grundrißfläche der Dachterrasse. 

Brutto-Grundflächen des Bereichs b sind an den Stellen, an denen sie nicht umschlossen sind, bis 

zur senkrechten Projektion ihrer Überdeckungen zu rechnen. 

141



Beispiel zu 3.2.1: Mauerwerksbau mit äußerer Verkleidung aus Werksteinplatten 

Rohbaumaß 

Maße für BGF 

I nnenputz 

Ziegelmauerwerk 

Möftelfuge 

Werksteinplatten 

Maßgebend für die Berechnung der Brutto-Grundfläche ist die Außenfläche derWerksteinplatten, 

gemessen in Fußbodenhöhe. Werden für die Berechnung Zeichnungen verwendet, die nur 

Konstruktionsmaße (2.8. Rohbaumaße) enthalten, so sind die Maße zu ergänzen. 

144 

E 

F 

c 

L 

(, 

I 

:l 

co 

c! 

c2 

E 

- 

- 

-C 

E


Nutzfläche (NF) 

Beispiel zu 3.2.3: Bauwerk mit Grundrißflächen nach den Bereichen a, b, c 

Wi-all ' a : NF, die überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Kellergeschoß, 

.1. 

Frdgeschoß, und 2. OG) 

F''l:lTl?ril b : NF, die überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Balkone 

im 1. OG, überdeckter Dachaufbau) 

l;-l-l-l c : NF, die nicht überdeckt sind (Balkone im 2. OG, nicht überdeckte Dachterrasse) 

Grundrißflächen der Flure(1), des Windfangs(2) und der Vorhalle(3) sind Verkehrsflächen gemäß 

Abschnitt 2.6. 

143 

_---!.-



Beispiel zu 3.2.1: Betonaußenwand 

mit profilierter und unprofilierter 

Bekleidung 

F 

L 

t d 

I 

- 

m 

:J 

c2 

profilierte 

Verkleidung 

Luftschicht 

Dämmplatte 

Betonwand 

Wandwinkelplatte 

Stiel 

Futterholz 

Wanddeckwinkel 



Beispiel zu 3.2.1 : Außenwandbekleidung 

mit Wellasbestzement 

Rigipsplatten 

Dämmplatten 

Wandriegel 

Wellasbestzementplatten 

Maßgebend für die Berechnung der Bruttogrundfläche 

ist bei Wellplatten deren äußere 

Begrenzung. Die durch die Eckabdeckung 

entstehenden konstruktiven 

wie auch 

gestalterischen Vorsprünge 

bleiben 

un berücksichtigt. 

unprofilierte 

Verkleidung 

Maß für BGF 

Maßgebend für die Berechnung der Brutto-Grundfläche ist die Außenfläche der Bekleidung, 

gemessen in Fußbodenhöhe. Gestalterische Vor-und Rücksprünge sowie Profile bleiben unberücksichtigt. 

- 

ts 

- 

-f 

(4 

I 

- 

rn 

L 

C4 

145


Nutzfläche (NF) 

Beispiel zu 3.2.3: Bauwerk mit Grundflächen nach den Bereichen a, b, c 

Kellergeschoß 

1 . Obergeschoß 

Erdgeschoß 

I a: NF, die überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Kellergeschoß, 

Erdgeschoß, 1. und 2. OG, Dachgeschoß) 

I b = NF, die überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen sind (Loggien 

im EG und im 1. OG, Balkon im 1. OG) 

lEffil c: NE die nicht überdeckt sind (Balkon im 2. OG) 

g1 = Grundflächen mit lichten Raumhöhen von 1,5m und mehr 

92 = Grundflächen mit lichten Raumhöhen unter 1,5m 

Die Grundflächen 91 und 92 sind stets getrennt zu ermitteln. 

150


Konstruktions-Grundf läche (KGF) 

Beispiel zu 2.2: Teilgrundrißebene eines Geschäftshauses mit vorgehängter Fassade 

W 

: Konstruktions-Grundfläche (KGF), bestehend aus den Grundflächen der aufgehenden 

Bauteile aller Grundrißebenen eines Bauwerks, im Beispiel der aufgehenden 

Wände (1), der Stützen (2), des Schornsteins (3) und des nicht besteigbaren Schacntes 

(4). Die Grundflächen der versetzbaren Wände (16) zählen nicht zur KGE 

WWWM: 

Nutzfläche (NF), bestehend aus den Grundflächen der Büroräume (5 bis 10) 

mfliTlltnirr.,l : Funktionsfläche (FD, bestehend aus der Grundfläche der Fernsprechzentrale (11) 

W = Verkehrsfläche (VF), bestehend aus den Grundflächen des Treppenhauses(12), der 

lotrechten Projektion der Treppenläufe(13), des Aufzugs(14) sowie des Flurs(15) 

131


Netto-Grundfläche (NGF) 

Beispiel zu 2.3: GrundriBebene eines Wohngebäudes 

Die Netto-Grundfläche ist die (grün angelegte) nutzbare Fläche zwischen den aufgehenden 

Bauteilen aller Grundrißebenen eines Bauwerkes. Zu ihr gehören auch die Grundflächen von freiliegenden 

Installationen und von fest eingebauten Gegenständen, z.B. des Einbauschranks(1). 

NiCht zur NGF gehört die nicht begehbare Grundfläche(2) zwischen den Installationswänden. 

Die Grundflächen von Tür- und Fensteröffnungen sowie von Aussparungen und Nischen(3) in 

aufgehenden Bauteilen werden nicht zur NGF hinzugerechnet- 

Für die Ermittlung der Netto-Grundfläche sind die lichten Maße der Räume in Fußbodenhöhe ohne 

Berücksichtigung von Fuß-, Sockelleisten oder Schrammborden anzusetzen' 

132

Bilderläuterung B 

Verkehrsfläche (VF) 

Beispiel zu 2.6: Grundrißebene des Normalgeschosses eines Institutsgebäudes für physiologische 

Chemie 

h h h 

Ill-- .-.Ill : Verkehrsfläche, bestehend aus der Nettogrundfläche der Halle (1), der einhüftigen 

Flure (2), der zweihüftigen Flure (3), derZwischenflure (4), der Fluchtbalkone (5), der 

lotrechten Projektion der Treppenläufe (6) sowie der lichten Grundfläche des 

Aufzugsschachtes (7). 

Die Grundflächen der Stützen gehören zur Konstruktions-Grundfläche gemäß Abschnitt 2.2. 

137

Bilderläuterung I 

Rauminhalte; Begriffe und Berechnungsgrundlagen 


Beispiel zu 2.7: Schnitt durch ein Wohngebäude mit untergeordneten Bauteilen 

11 

lffi : Querschnittsfläche des Brutto-Rauminhaltes (BRl) 

138 

bereichs (1) und des Kriechkellers (2), der Stützpfeiler (3), der Kellerlichtschacht (4), 

die Eingangsstufen mit Geländer (5), die Eingangsüberdachung mit Regenfang (6), 

die gestalterischen Pfeilervorsprünge (7), die Dachüberstände (B), die Dachgaube 

(9), die Lichtkuppeln (10) und der Schornsteinkopf (11).

K: 



Beispiel zu 3.3.1: Querschnitt durch ein Bauwerk mit einem Luftgeschoß 

Ia: auf den Brutto-Rauminhalt (BRl) des Kellergeschosses (unterstes Geschoß) bezogene 

Querschnittsfläche. Mit Rücksicht auf die Deutlichkeit der Darstellung ist nur 

ein Teil der Querschnittsfläche rot angelegt. 

ha:anzusetzende Höhe von Unterfläche der den Kellerfußboden tragenden 

Konstruktionen bis zur Oberfläche des Fußbodens des Luftgeschosses 

Ib: auf den BRI des 2. und 3. Obergeschosses bezogene Querschnittsfläche. 

hb:änzus€tzende Höhe von Oberfläche Fußboden des 2. bzw 3. Obergeschosses 

bis Oberfläche Fußboden des Dachgeschosses 

Ic: auf den BRI des Dachgeschosses bezogene Querschnittsfläche. 

h"r * h.z : anzusetzende Höhe von Oberfläche Fußboden des Dachgeschosses bis 

2 Oberfläche Dachhaut 

II d : ?uf den BRI des 1. Obergeschosses (Geschoß Über dem Luftgeschoß) bezogene 

Querschnittsfläche. 

hd : ähZUSetzende Höhe von Unterfläche des 1. Obergeschosses bis Oberfläche 

des Fußbodens des 2. Obergeschosses. 

152 

Dachgeschoß 



Durchf 

a hrt/ 

Luftgeschoß



Beispiel zu 3.3.1: Querschnitt 

156 

Wä 

W 

Wld 

durchein Bauwerk mit Balkonen und Dachterrasse 

: äuf den Brutto-Rauminhalt bezogene euerschnittsfräche der Dachterrasse, 

:"y.ll^:i:^ i:!t^!?::krast. Anzusetzen d e Hö h e h : {bstand 

oberfräche 

zwisch e n 

der 

d er 

Dachterrasse und der oberkante der " Brüstung 

b : auf den Brutto-Rauminhalt bezogene Querschnittsfläche des 

Teirs 

auskragenoen 

der Dachterrasse und des Barkons im 2. 

: 

oG. AnzusetzenJe 

Absiand 

Höhe 

zwischen 

ho 

der unterfläche des auskragenden Dachterrasse 

unterfräche 

bzw 

des 

der 

Barkons und der oberkante 

: 

dei erüstungen 

auf den Brutto-Rauminhalt bezogene euerschnittsfräche 

Balkons. 

des untersten 

Anzusetzende Höhe ho : Abstand zwischen der Unterfläche 

untersten Balkons 

des 

und der oberfläche des Fußbodens des oarrineriLgenden 

nichtüberdeckten Balkons im 2. OG. 

r I

Berechnungsgrundlagen 

DIN 277 Teil 1 (6/87) 

Allgemein: 

Grundflächen und Rauminhalte sind nach ihrer 

Zugehörigkeit zu folgenden Bereichen getrennt zu 

ermitteln. 

Bereich A: überdeckt und allseitig in voller Höhe 

umschlossen. 

Bereich B: überdeckt jedoch nicht allseitig in volle Höhe 

umschlossen. 

Bereich C: nicht überdeckt. 

Getrennt und nach Grundrissebenen (z.B. Geschossen) 

(und getrennt nach unterschiedlichen Höhen zu ermitteln, 

entfällt seit 2005) 

Waagrechte Flächen sind aus ihren tatsächlichen Maßen , 

schräg liegende Flächen aus der senkrechten Projektion 

auf eine waagrechte Ebene zu berechnen.

Berechnung von Grundflächen 

Brutto-Grundfläche 

• äußere Maße der Bauteile einschließlich 

Bekleidung (Putz) in Fußbodenhöhe. (Vor- und 

Rücksprünge werden nicht berücksichtigt) 

• im Bereich B bis an die Stelle der senkrechten 

Projektion der Überdeckung. 

• Bruttogrundflächen von Bauteilen (Konstruktions- 

Grundflächen) die zwischen den Bereichen a + b 

liegen, sind zum Bereich A zu rechnen.

Konstruktions-Grundfläche 

• Die Konstruktionsgrundfläche berechnet sich aus 

den Grundflächen der aufgehenden Bauteile, nach 

den Fertigmassen in Fußbodenhöhe. 

(keine gest. Vor- und Rücksprünge, keine 

Sockelleisten) 

• Die Konstruktions-Grundfläche darf auch als 

Differenz zwischen Brutto-Grundfläche und Netto- 

Grundfläche ermittelt werden.

Netto-Grundfläche 

Nutz-, Funktions- und Verkehrsfläche 

Seit 02 / 2005 wird zwischen Fläche mit einer lichten 

Höhe 

< 1,50 

> 1,50 

nicht mehr unterschieden. 

• Es sind die lichten Maße der Räume in 

Fußbodenhöhe zu nehmen. (siehe auch Konstr. 

Fläche bezüglich Sockel etc.) 

• Für Netto-Grundflächen gilt im Bereich B (Brutto- 

Grundfläche entsprechend) 

• Vor- Rücksprünge – nein 

• senkrechte Projektion bei Auskragung 

• Die Grundflächen von Treppenräumen und Rampen 

sind als Projektion auf die darüber liegende 

Grundrissebene zu berechnen, soweit sie sich nicht 

mit anderen Bauteilen überschneiden.

• Grundflächen unter der jeweils ersten Treppe oder 

unter der ersten Rampe werden derjenigen 

Grundrissebene zugerechnet, auf der die Treppe 

oder Rampe beginnt. Sie werden entsprechend der 

Nutzung zugeordnet. 

• Grundflächen von Aufzugschächten und von 

begehbaren Installationsschächten werden zu jeder 

Grundrissebene durch die sie führen berechnet. 

über 1,0 m²

Brutto-Grundfläche 

Brutto-Grundfläche = Summe aller Brutto- Grundflächen 

auch unter Schrägen. 

Achtung: Brutto-Geschossfläche ist nicht gleich 

Bruttogrundfläche. 

Die Summe der Brutto-Geschossfläche setzt sich nur aus 

den bauordnungsrechtlich zugelassenen 

Vollgeschossflächen zusammen. 

Definition Vollgeschoss: 

• Höhe 

• DG 

• UG 

• Etc. 

• Geschoss 

• Stockwerk

Rauminhalt 

Siehe Schaubild DIN 277 

Aus Brutto-Grundfläche wird der Bruttorauminhalt 

BGF ► BRI 

Aus Netto-Grundfläche wird der Nettorauminhalt 

NGF ►NRI 

aus 

Konstruktionsfläche wird der Konstruktionsrauminhalt 

KGF ► KRI

Bruttorauminhalt 

Der Bruttorauminhalt berechnet sich aus der 

Bruttogrundfläche und den dazu gehörigen Höhen. Als 

Höhen gelten die senkrechten Abstände zwischen den 

• Oberflächen des Bodenbelags der jeweiligen 

Geschoss 

• Bei Dächern die Oberfläche des Dachbelags 

• Bei Luftgeschossen gilt als Höhe der Abstand von 

der Oberfläche des Bodenbelags bis zur Unterfläche 

der darüber liegenden Deckenkonstruktion. 

• Bei untersten Geschossen gilt als Höhe der Abstand 

von der Unterfläche der konstruktiven 

Bauwerksohle bis zur Oberfläche des darüber 

liegenden Geschosses. 

• Für die Höhen im Bereich sind die Oberkanten der 

diesem Bereich zugeordneten Bauteile, z.B. 

Brüstungen, Attiken, Geländer maßgebend. 

• Nicht senkrechte, bzw. nicht waagrechte 

Bauflächen werden entsprechend den Formeln 

berechnet

KRI Konstruktionsrauminhalt 

Differenz zwischen 

BRI und 

NRI


2 / 2005 

6 / 1987 (für 3 / 1981) 

Grundflächen und Rauminhalte von 

Bauwerken im Hochbau 

Gliederung der Nutzflächen, Technischen 

Funktionsflächen und Verkehrsflächen 

► Nettogrundfläche 

NF 

Nutzfläche 

1 NF 1 

2 NF 2 

3 NF 3 

4 NF 4 

5 NF 5 

6 NF 6 

7 NNF 

8 

9 

Schaubild 

TF 

Technische 

Funktionsfläche 

VF 

Verkehrsfläche

Anwendungsbereich: 

• Berechnung der Flächen unterschiedlicher 

Nutzung in Zusammenhang mit DIN 277 Teil 1 

• Zweck: Sie hat den Zweck, die in DIN 277 Teil 1 

enthaltene Gliederung der Nettogrundfläche in 

Nutzfläche sowie in Verkehrs- und techn. 

Funktionsflächen im einzelnen festzulegen und 

Beispiele für die Zuordnung von Räumen und 

Flächen zu geben. 

• Anmerkung: Die aufgeführten Nutzungsarten 

sind nicht einer Gebäudeart gleichzusetzen. Ein 

Gebäudezweck wird in der Regel durch mehrere 

Nutzungen (Arten) bestimmt. 

• Anwendung: 

o Flächenberechnungen sind nach dieser 

Norm für jedes Bauwerk getrennt 

herzustellen. 

o Zur Berechnung der Nettogrundflächen 

(oder ihrer Teilflächen) sind die Räume 

nach DIN 277 Teil 1 zu berechnen und zu 

untergliedern

noch Anwendung 

Nettogrundfläche NFG 

Setzt sich zusammen aus den Grundflächen, die nach 

den in Tabelle 1 ausgeführten Nutzungsarten genutzt 

werden. 

Nr Tabelle 1 

1 Wohnen und Aufenthalt NF 1 

2 Büroarbeit NF 2 

3 

Produktion, Handwerk und 

Maschinenarbeit NF 3 

4 Lagern, verteilen, verkaufen NF 4 

5 Bildung, Unterricht, Kultur NF 5 

6 Heilen, Pflegen NF 6 

7 sonst. Nutzung 

8 Betriebstechn. Anlagen 

9 

Nutzfläche 

NF 

NF 7 

Technische Funktionsfläche 

TF 

Verkehrserschließung und - 

sicherung Verkehrsfläche VF 

NNF 

Räume, die die Nutzung 

unterstützen (Teeküche, WC, 

Abstellraum)

'riEls, 

_: ?le i- :i ir ,"" 

! I , ! ' -i 

!;i313ifu ,ir,l,i,f "l"l ;-;i i,i;,gJ 

ill w 

Til HI M 

TH HTHM 

HilHHtl,!, i_- 

MHIIIIHM 

MilIIII i M 

MilIlll,r M 

MHllll.! 'i 

HtElHl ,ilL

NF Nutzfläche 

Besteht aus den Grundflächen die nach den 

Nutzungsarten Nr. 1 – 7 der Tabelle 1 genutzt 

werden. 

Die Nutzungsfläche kann unterteilt werden, in der 

Regel in die 

NF Nutzfläche 

Bestehend aus der Summe der Grundflächen der 

Nutzungsarten 1 – 7 und in die 

Wenn Zweck und Nutzung eines Gebäudes durch die 

Grundflächen der Nutzungsart 7 bestimmt werden, wird 

die Nutzfläche nicht weiter untergliedert. 

TF Technische Funktionsfläche 

Bestehend aus den Grundflächen die nach der 

Nutzungsart Nr. 8 der Tabelle 1 genutzt werden.

VF Verkehrsfläche 

Besteht aus den Grundflächen die nach der Nutzungsart 

Nr. 9 der Tabelle 1 genutzt werden. 

Grundflächen, die mehrfach genutzt werden, sind der 

überwiegenden Nutzungsart zuzuordnen. 

(Eingangshallen zu Nr. 9 VF, trotz: Info, Ausstellung 

etc.) 

Sind Teilflächen gesondert ausgewiesen, so sollen diese 

Flächen direkt zugeordnet werden. 

Garderoben zu Nr. 7

Tabelle 2: Zuordnung 

Siehe DIN 277 Teil 2 Seite 2


04 / 2005 

01 / 1996 

Teil 3: 

Mengen und Bezugseinheiten 

Dieser Normentwurf wurde notwendig, weil sich in der 

DIN 276 `93 herausgestellt hat, dass Regeln für die 

Bezugseinheiten der DIN 276 und die dazu notwendige 

Ermittlung von Mengen benötigt werden. 

Anwendungsbereich 

Bezugseinheiten für Kostengruppen werden 

festgelegt. 

Sie dienen damit zur Kostenplanung, zur Bildung von 

Kostenkennwerten € / m²; € / m³ 

und zum Vergleich von Bauwerken.

Definitionen 

Menge: messbare Größe gleichartiger Anteile von 

baulichen Anlagen. 

(Rauminhalt, Fläche, Strecke, Anzahl) 

Jede Menge wird durch einen Wert 

beschrieben. 

Bezugseinheit: eine Menge, auf welche die Kosten der 

Kostengruppen der DIN 276 direkt oder 

indirekt bezogen werden. 

Direkte Bezugseinheit: 

Wird an Kostenverursachenden Teilen der baulichen 

Anlagen unmittelbar gemessen. 

Indirekte Bezugseinheit: 

Kann nicht unmittelbar gemessen werden, sondern an 

einer geeigneten Größe.

Mengenermittlung: 

Grundlagen sind die Planunterlagen, die der jeweiligen 

Kostenermittlungsart nach DIN 276 

• Kostenschätzung 

• Kostenberechnung 

• Kostenanschlag 

• Kostenfeststellung 

zugrunde liegen. 

Tabelle 1 + 2 

Siehe DIN 277 Teil 3 

In der Tabelle werden drei unterschiedliche Profile beschrieben, 

nach DIN 276.

DIN 283 

1962 

Berechnung der Wohnflächen 

und Nutzflächen 

1. Begriffsbestimmungen 

2. Wohnfläche 

3. Nutzfläche 

4. Angaben der Wohn- und Nutzflächen 

1. Begriffsbestimmungen 

• Wohnfläche = anrechenbare Grundfläche 

der Räume von Wohnungen. 

• Nutzfläche = ist die mit einer Wohnung in 

Zusammenhang stehende nutzbare 

Grundfläche von Wirtschaftsräumen und 

gewerblichen Räumen.

1983 wird Teil 2 Wohnfläche ersatzlos gestrichen. 

Damit verliert diese DIN an Wichtigkeit. 

Diese DIN wird inhaltlich durch die 

2. Berechnungsverordnung ersetzt. 

Deshalb keine DIN, da in der 2. 

Berechnungsverordnung auch die Förderung (Zuschuss) 

geklärt wird. 

DIN-Vorschrift und Verordnung gleich lautend. 

Deshalb als DIN nicht darstellbar.

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2.Berechnungsverordnung 

12.10.1990 

zuletzt aktualisiert: 23.07.1996 und 25.11.2003 

Gilt nur bei öffentlich gefördertem Bauen 

Kann aber auch so vereinbart werden. 

Inhaltsübersicht 

Teil I allgemeine Vorschriften 

Teil II Wirtschaftlichkeitsberechnung 

2.1. Aufstellung der Berechnung 

2.1. Berechnung Gesamtkosten 

2.3. Finanzierungsplan 

2.4. Laufende Aufwendungen 

2.5. Besondere Arten der 

Wirtschaftlichkeitsberechnung

Teil III Lastenberechnung 

Teil IV Wohnflächenberechnung § 42 nach 

Wohnflächenverordnung 

Teil V Schluss- und Überleitungsvorschriften 

Anlage 1: Aufstellung der Gesamtkosten 

Anlage 2: Berechnung des umbauten Raums zu § 11a und 

§ 34 a. 

Teil VI Wohnflächenberechnung 

§ 42 Wohnfläche 

(siehe Wohnflächenverordnung) 

1.1 Wohnfläche: 

Summe der anrechenbaren Grundflächen der 

Räume, die ausschließlich zu der Wohnung 

gehören. 

1.2 Wohnfläche eines Wohnraumes: 

Besteht aus dessen anrechenbarer Grundfläche; 

hinzuzurechnen ist die anrechenbare 

Grundfläche der Räume, die ausschließlich zu 

diesem einzelnen Raum gehören. 

Die Wohnfläche eines untervermieteten Teils ist 

entsprechend zu kennzeichnen und entsprechend 

zu rechnen.

Beispiel 

1. Wohnfläche 

Zi 

Zi 

2. Wohnfläche eines Raumes 

Ki 

Kü 

Schlafen 

Ankleide 

WC 

Bad 

NR 

Laden

Noch § 42 Wohnfläche 

3. Die Wohnfläche eines Wohnheimes 

ist die Summe der anrechenbaren Grundflächen der 

Räume, die zur alleinigen und gemeinschaftlichen 

Benutzung durch die Bewohner bestimmt sind. 

Beispiel: NF ja 

NF ja 

VF ja 

TF nein

Wohnflächenverordnung 

WoFIV aus der 2. BV heraus entwickelt 

Verordnung zur Berechnung der Wohnfläche 

ab 01.01.2004 

1. Wird nach dem Wohnraumförderungsgesetz die Wohnfläche 

berechnet, sind die Vorschriften dieser Verordnung 

anzuwenden. 

2. Zur Berechnung der Wohnfläche wind die nach §2 zur 

Wohnfläche gehörenden Grundflächen nach § 3 zu ermitteln 

und nach §4 auf die Wohnfläche anzurechnen. 

§ 2 WoFIV: Zur Wohnfläche gehörende Grundflächen 

1. Alle Räume die zu dieser Wohnung gehören. 

Wohnheim alleinig und gemeinschaftlich. 

2. zur Wohnfläche gehören auch: 

2.1. Wintergärten, Schwimmbäder, 

ähnliche, nach allen Seiten geschlossene Räume. 

2.2.1 Balkone, Loggien, Dachgärten und Terrassen wenn sie 

ausschließlich zu dieser Wohnung gehören.

3. nicht zur Wohnfläche gehören: 

3.1 Zubehörräume 

a. Keller 

b. Abstellräume außerhalb 

c. Waschküchen 

d. Boden 

e. Trockenräume 

f. Heizungsräume 

g. Garagen 

3.2. Räume, die den an ihre Nutzung zu stellende Anforderungen 

des Bauordnungsrechts der Länder genügen. 

3.3. Geschäftsräume

§ 3 WoFIV: Ermittlung der Grundfläche 

1. Die Grundfläche ist nach den lichten Maßen zwischen den 

Bauteilen zu ermitteln, dabei ist von der Vorderkante der 

Bekleidung auszugehen. Bei fehlenden begrenzenden 

Bauteilen ist der bauliche Abschluss zu Grunde zu legen 

(Beispiel: Terrasse) 

2. Bei der Ermittlung der Grundfläche sind namentlich 

einzubeziehen die Grundflächen von: 

2.1. Tür- und Fensterbekleidungen 

2.2 Fuß- Sockel- Schrammleisten 

2.3. fest eingebaute Gegenstände 

Öfen, Klimageräte, Herd, Bad, Duschwannen. 

2.4. freiliegende Installationen 

2.5 Einbaumöbel 

2.6 nicht ortsgebundene, versetzbare Raumteiler 

3.0 Bei der Ermittlung bleibt außer Betracht 

3.1. Schornsteine, Vormauerungen, Bekleidungen, frei stehende 

Pfeiler + Säulen, wenn sie eine Höhe von ≥ 1,50 und eine 

Grundfläche ≥0,1 m² aufweisen. 

3.2 Treppen mit über 3 Steigungen und Treppenabsätze 

3.3 Türnischen 

3.4. Fenster- und offene Wandnischen

4.0 Die Grundfläche ist durch Ausmessung in fertig gestellten 

Wohnraum oder aufgrund einer Bauzeichnung zu ermitteln. 

- wird die Grundfläche aufgrund einer Bauzeichnung 

ermittelt, muss diese 

4.1. für ein Genehmigungs-, Anzeige-, 

Genehmigungsfreistellungs- oder ähnliches Verfahren nach 

dem Bauordnungsrecht der Länder gefertigt, oder, wenn ein 

bauordnungsrechtliches Verfahren nicht erforderlich ist, für 

ein solches geeignet sein und 

4.2. die Ermittlung der lichten Maße zwischen den Bauteilen im 

Sinne des Absatz 1 ermöglichen. 

Ist abweichend von der Zeichnung gebaut, so wird frei 

gestellt, ob vor Ort gemessen, oder eine neue Zeichnung 

angefertigt wird.

§ 4 WoFIV: Anrechnung von Grundflächen 

Die Grundflächen 

1. von Räumen und Raumteilen mit einer lichten Höhe 

≥ 2,0 m sind vollständig 

2. von Räumen und Raumteilen mit einer lichten Höhe 

≥ 1,0 m und weniger als ≤ 2,0 m sind zur Hälfte 

3. von unbeheizbaren Wintergärten, Schwimmbäder und 

ähnlichen nach allen Seiten geschlossenen Räumen sind zu 

Hälfte 

4. von Balkonen, Loggien, Dachgärten und Terrassen sind in 

der Regel zu ¼ höchstens jedoch ½ anzurechnen. 

§ 5 WoFIV: Überleitungsvorschrift

* DIN 276 und 2. Berechnungsverordnung 

Diese Vorschriften widersprechen sich eher, als sie sich ergänzen. 

Die 2. Berechnungsverordnung gilt im wesentlichen für den 

öffentlich geförderten Wohnungsbau, d.h. insbesondere für 

- Wirtschaftlichkeitsberechnungen 

- Wohnflächenermittlungen 

- Kostenermittlungen 

Die 2. Berechnungsverordnung ist eine Berechnungsverordnung 

des Bundes; sie wurde zuletzt 11 / 2003 geändert. Gleichwohl legt 

die Verordnung für die Berechnung der Gesamtkosten eine 

Kostengliederung fest, die der Ausgabe der DIN 276 von 1954 

entspricht. 

Eine seitherige Normanpassung ist nicht erfolgt.

Mietflächen 

Kaum ein Begriff ist strittiger wie der Begriff „Mietfläche“ 

Arbeitskreis „Flächendefinition“ in 

„Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung“ 

mit Vertretern der Immobilienbranche und 

Normenausschuss DIN 277. 

Anfang 2005 erschienen 

Allgemein gilt der Grundsatz: 

Mietfläche = Bruttogrundrissfläche abzüglich Flächenanteil X 

Für die Ermittlung von X können dann die Grundlagen der DIN 277 

herangezogen werden.

Richtlinie MF - G 

Richtlinie zur Berechnung der Mietfläche für gewerblichen Raum. 

Dieses Regelwerk gilt überall, 

- ohne regionale Schwankungsbreite 

- immer das gleiche Ergebnis bei dem selben Objekt 

Grundlagen 

Die Richtlinie MF-G definiert die Mietflächen von gewerblich 

vermieteten und genutzten Räumen (Gebäuden). 

Sie geht mit den Begriffen und Wesenszügen der DIN 277 

„Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau“ 

konform. 

Die Richtlinie MF-G baut auf dem Definitionsvorrat der DIN 277 

auf. 

Die DIN 277 selbst ist keine Mietflächendefinition. 

Sie befasst sich nur mit der Systematisierung. 

Die MF-G geht darüber hinaus, indem sie festlegt, welche dieser 

Flächen zur Mietfläche zählen und welche nicht. 

Außerdem wird die anteilige Zuordnung gemeinschaftlich genutzter 

Flächen geregelt.

Aus diesem Grund wird zwischen exklusiv und gemeinschaftlich 

genutzten Flächen unterschieden. 

Trotz der Gemeinsamkeit mit der DIN 277 sind doch einige 

Einschränkungen erfolgt, die wiederum etwas mit der Nutzbarkeit 

und der damit zusammen hängenden Wirtschaftlichkeit einer 

Mietfläche zu tun haben. 

So gibt es Grundflächen, die keine Mietflächen sind, während sie 

zum Teil zu den Netto-Grundflächen der DIN 277 und dem in Teil 

2 der DIN aufgeführten Nutzungsarten gehören. 

Andererseits gibt es eine Reihe von Mietkosten relevanten Objekten 

und Flächen, die nicht zur MF-G gehören und nach individuellen 

Kriterien zu bewerten sind. 

Beispiele: 

- Fahrzeugabstellflächen (nach Anzahl ausweisen) 

- Kundenbedienflächen, sofern sie außerhalb einer MF-G 

Fläche liegen, mit bis zu 1,0 m Tiefe und in der Breite der 

lichten Verkaufsöffnung 

(siehe Skizze)

- Gastronomie und Schankflächen (Gartenwirtschaften, 

Biergärten) auf dem eigenen Grundstück des MF-G 

- Zonen in Malls oder Ladenpassagen von Einkaufszentren für 

kurzfristige Aktionen, Events oder sonstige Nutzungen 

- Die zusätzlichen Grundflächen von Treppenläufen innerhalb 

von Mietbereichen, in dem Fall, dass sie größer sind als die 

einfache Projektion auf das darüber liegende Geschoss 

- Überdachte Gebäudebereiche im Freien, sofern sie zur 

exklusiven und gemeinschaftlichen Nutzung durch Mieter 

vorgesehen sind (Außenverkaufsfläche)

Richtlinie MF – B, Mietfläche für Büroraum 4.96 

Richtlinie MF - H, Mietfläche für Handelsraum 7.97 

Beide Richtlinien wurden von der „Gesellschaft für 

Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. (gif) Wiesbaden“ 

aufgestellt. 

- Mietfläche mit exklusivem Nutzungsrecht 

- Mietfläche mit gemeinschaftlichem Nutzungsrecht 

- keine Mietfläche. 

Es wurde darauf geachtet, dass der DIN 277 nicht widersprochen 

wird, sondern nur ergänzt. 

Beispiel: 

So werden die Mietflächen bei Handelsraum nicht wie in der DIN 

277 als Nettogrundfläche NGF (DIN 277 – 1) durch aufgehende 

Bauteile bestimmt, 

sondern 

durch die im Grundriss einzutragende Mittellinie begrenzt wird

Rolf Mühleisen - Mühleisen + Partner

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