Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Walddorf
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Walddorf
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Walddorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
auf ein Wort<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Walddorf</strong><br />
Advent /<br />
Weihnachten 2010<br />
Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns,<br />
dass Gott seinen Sohn gesandt hat in die Welt,<br />
damit wir durch ihn leben sollen. 1.Johannes 4,9<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
Es war am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien.<br />
Der Lehrer gab die Klassenarbeiten zurück. Nur Martins<br />
Heft hielt er noch in der Hand. „Komm doch mal vor und<br />
schreib `Weihnacht` an die Tafel.“ Martin schrieb:<br />
Weihnacht. „So stimmt es“, sagte der Lehrer. Dann nahm<br />
er den Schwamm und wischte einen Buchstaben weg. „In<br />
deinem Heft hast du es aber so geschrieben:<br />
`Wehnacht.“ Die Mitschüler kicherten. Martin wurde rot<br />
und sagte leise: „ Nur ein i vergessen. Das kann doch<br />
jedem mal passieren.“<br />
Der Lehrer drehte sich zur Klasse: „Als ich den Fehler
angestrichen habe, habe ich mir überlegt, ob Martin hier<br />
nicht etwas ganz Richtiges geschrieben hat.“ Die Schüler<br />
verstanden ihn nicht.<br />
„Wenn ich in diesen Tagen durch die weihnachtlich<br />
geschmückten Straßen gehe,<br />
sehe ich viel Kummer und Weh<br />
in den Gesichtern<br />
der Menschen. Manche<br />
empfinden ihr ganzes Leben als<br />
eine einzige lange `Weh-<br />
Nacht`. Ich sehe Menschen, die<br />
schwere Sorgenlasten<br />
tragen. Trauernde, die zum<br />
ersten Mal Weihnachten ohne<br />
einen geliebten Menschen<br />
feiern müssen.<br />
Mancher würde Weihnachten<br />
am liebsten ausfallen lassen, weil der Streit in der Familie<br />
am Heiligen Abend besonders weh tut. Und ein Blick in<br />
die Nachrichten trägt mir die `Weh-Nacht` der ganzen<br />
Welt ins Haus. Völker in Armut, Hunger und Krieg.<br />
Heimatlose Menschen im Dunkel und Weh der Angst:<br />
Wehnacht.“<br />
In der Klasse war es still geworden. Das Gelächter war<br />
verstummt.<br />
Schließlich sagte einer: „ Aber war es damals nicht auch<br />
so? Wie war das für Josef, als er wie ein<br />
Bettler um eine Unterkunft für sich und<br />
seine schwangere Frau bitten musste?<br />
Und der schmutzige Stall, in dem Maria<br />
ihr Kind bekommen hat? Wenn das keine<br />
Wehnacht war! Gottes Sohn im<br />
Futtertrog. Der Retter der Welt im<br />
Hinterhof! Warum?“ „Das habe ich mich auch gefragt“,<br />
meinte der Lehrer, „ich habe nur eine Antwort gefunden.“<br />
2
Er griff zur Kreide und malte eine dicke Kerze mitten in<br />
die Wehnacht hinein. „Ich hab´s!“ rief Martin und seine<br />
Augen leuchteten:<br />
„Weihnachten bringt Licht in unsere Wehnacht!“<br />
„Ganz richtig“, sagte der Lehrer. „So war es damals auf<br />
dem Feld bei Bethlehem. Mitten in der Nacht leuchtete<br />
plötzlich ein helles Licht vom Himmel. Die Hirten, arme<br />
und verachtete Leute haben als Erste das Weihnachts-<br />
Evangelium gehört: Fürchtet euch nicht!<br />
Siehe, ich verkündige euch große Freude! Denn euch ist<br />
heute der Heiland geboren! (Lukas 2,10.11)<br />
Diese Geschichte bringt auf<br />
besondere Weise zum Ausdruck,<br />
warum wir Weihnachten feiern:<br />
Jesus, der Sohn Gottes ist in<br />
unsere Welt gekommen, um<br />
Gottes Licht in unser Dunkel zu<br />
bringen. Er versteht unsere<br />
`Wehnacht` der Sorgen, der<br />
Einsamkeit, der Trauer und der<br />
Schuld. Er ist in all dem an<br />
unserer Seite. Er hat ein offenes Ohr und Herz für uns<br />
und unsere Nöte. Und er öffnet uns den Himmel, wo es<br />
keine Wehnacht mehr gibt, wo das Licht seiner Liebe alles<br />
hell macht.<br />
Dass in den Advents- und Weihnachtstagen die Freude<br />
über dieses Licht in uns Raum findet und<br />
dann auch weiterstrahlt im Neuen Jahr<br />
2011 wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer Robert Helwig<br />
3
Orgelsanierung beginnt<br />
im Februar<br />
Ab Mitte Februar wird die Sanierung der Orgel in unserer<br />
Kirche durch die Orgelbaufirma Scharfe beginnen. Die<br />
Arbeiten werden sich voraussichtlich bis Ende März<br />
hinziehen. Wir hoffen, Anfang April die überholte Orgel<br />
einweihen zu können.<br />
Diese Maßnahme war in unseren Planungen nicht<br />
vorgesehen. Vor wenigen Monaten hat sich ganz<br />
überraschend das<br />
Ausmaß des<br />
Orgelschadens<br />
gezeigt.<br />
Die Orgel wurde<br />
lange Jahre nicht<br />
ausgereinigt und<br />
ist deshalb stark<br />
verschmutzt. Die<br />
Spieltraktur ist<br />
verreguliert, so<br />
dass Töne öfters<br />
hängen bleiben.<br />
Die Klaviaturen<br />
sind z.T. ausgespielt und geräuschvoll.<br />
Klanglich lässt die Gleichmäßigkeit der Intonation zu<br />
wünschen übrig.<br />
Der Schaden ist u.a. auch auf ein Feuchtigkeitsproblem in<br />
unserer Kirche zurückzuführen.<br />
Ein Aufschieben der Sanierungsarbeiten ist nicht ratsam.<br />
Der Zustand der Orgel erfordert ein rasches Handeln.<br />
4
So hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat die baldige Sanierung<br />
beschlossen. Gleichzeitig werden wir auch geeignete<br />
Maßnahmen zur Entfeuchtung unserer Kirche ergreifen.<br />
Die Kosten für die Instandsetzung der Orgel<br />
belaufen sich auf 26.000 Euro. Dazu kommen auch noch<br />
weitere Kosten für Maßnahmen zur Entfeuchtung hinzu.<br />
Wir können einen kleineren Teil der Kosten durch<br />
vorhandene Rücklagen decken. Der weitaus größere Teil<br />
aber fehlt bis jetzt noch. Von der Landeskirche gibt es für<br />
Orgelmaßnahmen keine Zuschüsse. Wir müssen diese<br />
Kosten selber tragen.<br />
Wir sind gerade dabei, verschiedene Aktivitäten wie<br />
Gemeindefest und Benefizkonzerte im kommenden Jahr<br />
in Zusammenarbeit mit allen Vereinen unseres Ortes zu<br />
planen und zu organisieren. Insgesamt fünf Konzerte<br />
wollen wir im Jahr 2011 veranstalten.<br />
Schon jetzt am Freitag, 17. Dezember 2010, 20.00 Uhr<br />
ist als Auftakt ein Benefizkonzert mit der<br />
Christophoruskantorei Altensteig in unserer Kirche.<br />
Ein großes Gemeindefest mit allen Vereinen wird am 26.<br />
Juni 2011 stattfinden.<br />
Wir hoffen, dass wir die Finanzierung der Sanierung mit<br />
Hilfe der Bürgerschaft von <strong>Walddorf</strong> sichern können.<br />
Die denkmalgeschützte Engelfried-Orgel in unserer<br />
Johanneskirche ist es wert, erhalten zu bleiben. Sie ist<br />
klanglich eine sehr schöne und hörbare Orgel. Sie gehört<br />
zum Grundbestand unseres gottesdienstlichen und<br />
kulturellen Lebens in <strong>Walddorf</strong>.<br />
5
Adventszeit in unserem Kindergarten<br />
Der Bewegungsraum in unserem Kindergarten hat sich in<br />
einen weihnachtlichen Erlebnisraum verwandelt.<br />
Hier erleben die Wiesen- und<br />
Dschungelkinder gemeinsam die<br />
Adventszeit.<br />
Täglich erfahren die Kinder eine<br />
fortlaufende Adventsgeschichte, wobei<br />
verschiedene Tiere eine wichtige Rolle<br />
übernehmen.<br />
Das tägliche Abschneiden eines<br />
Adventssöckchens sorgt für<br />
Spannung und Freude bei den<br />
Kindern.<br />
Immer wieder werden bekannte und<br />
neue Lieder gesungen. Aber auch<br />
Reime und Fingerspiele sind<br />
beliebte Sprachspiele, die die Kinder<br />
inzwischen gut sprechen können.<br />
Auch das Backen ist eine sehr<br />
beliebte Aktion.<br />
Immer freitags (von 11.45 bis<br />
12.00 Uhr) vor den Adventssonntagen sind Großeltern,<br />
Eltern, Geschwister und natürlich auch Gäste in unserem<br />
Erlebnisraum herzlich<br />
willkommen.<br />
Da die Kindergartenkinder und<br />
Schulkinder sich in unserem<br />
Bildungshaus zu vielen<br />
unterschiedlichen Angeboten<br />
täglich begegnen, ist auch am<br />
6
6. Dezember eine Gemeinsamkeit wichtig.<br />
Der Nikolaus soll für die Bildungshauskinder eine<br />
Aufgabe erfüllen.<br />
Alle Kinder haben<br />
Geschenke für die Bewohner des<br />
Hauses Tannenburg, die<br />
der Nikolaus mitnehmen soll. Der<br />
Nikolaus beschert aber auch alle<br />
Schul- und Kindergartenkinder<br />
an diesem Tag.<br />
Für die Kindergartenkinder gibt<br />
es am Tag der Weihnachtsfeier<br />
noch eine kleine Überraschung.<br />
Die<br />
Kinder<br />
vom Bildungshausprojekt<br />
„Muse“ wollen zum Abschluss<br />
ein kleines Schattentheater<br />
vorführen.<br />
Auch hier sind Gäste am<br />
Montag, den 20. Dezember von<br />
11.40 bis 12.00 Uhr herzlich<br />
willkommen.<br />
Stephanie Oster<br />
7
„Indianern eine Chance geben<br />
– die junge Generation prägen“<br />
Ein Brief des Missionsleiters der DIPM (Deutsche Indianer<br />
Pionier Mission) Pfr. Jürgen Sachs an unsere Gemeinde<br />
<strong>Walddorf</strong>.<br />
Liebe verantwortliche Mitarbeiter und Mitglieder der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Walddorf</strong>,<br />
in diesem Jahr haben Sie das Projekt der Deutschen<br />
lndianer Pionier Mission (DIPM) „lndianern eine Chance<br />
geben - die junge Generation prägen" unterstützt.<br />
Herzlichen Dank dafür. Sie halfen mit lhrem<br />
Missionsopfer, dass junge Guarani-lndianer hoffnungsvoll<br />
in die Zukunft blicken können. Die Guarani-lndianer leben<br />
in Paraguay bis heute an der absoluten Armutsgrenze.<br />
Johannes und Hanna Kunzi, langjährige Missionare der<br />
DIPM in Paraguay, beurteilen die Lebenssituation der<br />
jungen lndianer in Ostparaguay folgendermaßen und<br />
schreiben dazu:<br />
„Verstärkt bekümmern uns die Jugendlichen hier im<br />
Land, sie haben immer mehr Kontakt mit Marihuana. Auf<br />
Marihuanafeldern werden sie angestellt, um ihren<br />
Lebensunterhalt zu verdienen. Leider sind sie dabei in<br />
großer Gefahr, selbst Marihuana zu rauchen. Viele<br />
rutschen schnell ab und werden Gefangene einer<br />
verbotenen Arbeit. Wieder herauszukommen ist sehr<br />
schwer. Noch mehr Sorgen macht uns sogar die<br />
Kombination von<br />
11
Marihuana und Alkohol. lmmer mehr Jugendliche und<br />
Kinder sind an den Wochenenden regelmäßig berauscht<br />
oder high. Der Weg, drogenabhängig und Alkoholiker zu<br />
werden, ist kurz. Mit Erschrecken sehen wir diese<br />
Entwicklung und stehen ihr fast machtlos gegenüber."<br />
Johannes und Hanna Kunzi haben in verschiedenen<br />
IndianerSiedlungen Schulen aufgebaut, unterstützen<br />
Lehrer und bezahlen Schulmaterial und tun damit ihr<br />
Möglichstes, dass der jungen Generation der Guaranilndianer<br />
Bildung ermöglicht wird. ln diesen Schulen<br />
werden neben dem Fachwissen auch christliche Werte<br />
vermittelt und nach Möglichkeit im praktischen Leben mit<br />
den Schülern eingeübt…..<br />
Wir freuen uns, wenn Sie mit lhrem Missionsopfer 2011<br />
erneut die Arbeit der DIPM unter lndianern unterstützen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Pfr. Jürgen Sachs, Missionsleiter<br />
Wir als Gemeinde <strong>Walddorf</strong><br />
sind vor allem mit Missionar<br />
Peter Etringer verbunden. Er<br />
arbeitet unter den Ache`-<br />
Indianern.<br />
Bank: VoBa Metzingen - Bad<br />
Urach, BLZ: 640 912 00,<br />
Konto 49 585 002<br />
12
Rückblick auf die Herbsttagung<br />
der Landessynode<br />
vom 22.bis 25. November.<br />
Auf dem Schönblick bei Schwäbisch Gmünd kam die<br />
Landessynode Ende November zu ihrer Herbsttagung<br />
zusammen. Ein Schwerpunkt war, wie jeden Herbst, die<br />
Verabschiedung des Haushalts. Zudem wurden die Bereiche<br />
festgelegt, in denen die Landeskirche in den nächsten zehn<br />
Jahren 10 Mio. Euro einspart. Außerdem beschloss das<br />
Gremium, das Haus Birkach für 16,5 Mio. Euro zu sanieren.<br />
Der Landesbischof hat seinen alljährlichen Bericht gegeben -<br />
diesmal zum Thema "Auf den Weg geschickt - Von den irdenen<br />
Gefäßen unserer Kirche". Darüber hinaus beriet die Synode<br />
über Leitlinien zur Abgabe kirchlicher Gebäude, Änderungen<br />
der Konfirmationsordnung, die Schulseelsorge, verfolgte<br />
Christen und vieles mehr.<br />
Schulseelsorge wichtiges<br />
Signal der<br />
Bildungsverantwortung<br />
Über das Thema Schulseelsorge<br />
berichtete Oberkirchenrat<br />
Werner Baur. Bundesweit sei ein<br />
erhöhter Bedarf an<br />
Schulseelsorge zu verzeichnen. Seelsorge sei auch oder gerade<br />
in einer postmodernen Gesellschaft aktuell und gefragt. Sie<br />
werde als eine Kernkompetenz der Kirche wahrgenommen und<br />
auch in der Lebenswelt staatlicher Schulen in Form der<br />
Schulseelsorge anerkannt. Diese sei aber – noch – nicht<br />
wirklich institutionalisiert. Dennoch habe die Kirche mit dem<br />
Projekt Schulseelsorge ein politisches Signal der Bildungsverantwortung<br />
gesetzt.<br />
13
Hilfe für Brüder international<br />
Neuanfang für Flüchtlinge<br />
Vor über einem Jahr ist der<br />
jahrzehntelange Bürgerkrieg im Norden Sri<br />
Lankas zu Ende gegangen. Die<br />
Kampfhandlungen wurden beendet. Das<br />
ganze Ausmaß der Zerstörung wurde aber<br />
erst danach offensichtlich. Viele Familien<br />
haben ihr Zuhause verloren. Ihre Felder<br />
lagen jahrelang brach. Auch wenn die meisten die<br />
Flüchtlingslager verlassen durften, sind nicht wenige dennoch<br />
geblieben. Sie sehen außerhalb der Lager derzeit keine<br />
Perspektive für einen Neuanfang. Ihnen sollen durch<br />
landwirtschaftliche und handwerkliche Kurse Fähigkeiten<br />
vermittelt werden, die es ihnen ermöglichen, sich wieder selbst<br />
eine Existenz aufzubauen.<br />
Mutter und Kind sollen leben<br />
Ein Kind auf die Welt zu bringen,<br />
ist für Frauen in Guatemala eine<br />
riskante Angelegenheit. Weil es zu<br />
wenig Krankenhäuser gibt und die<br />
Behandlung für viele<br />
unerschwinglich ist, müssen sie<br />
ohne medizinischen Beistand gebären. Die Folge: Jahr für Jahr<br />
sterben 23 000 Mütter bei der Geburt eines Kindes. Die<br />
Organisation ASECSA bildet Hebammen aus, die den Frauen<br />
beistehen<br />
Das Opfer im Gottesdienst am Heilig Abend ist für „Hilfe<br />
für Brüder“ bestimmt. Das Opfer am 1. Weihnachtstag<br />
für „Brot für die Welt“.<br />
14
aktuell<br />
Allianz-Gebets-Abende<br />
Die Allianz-Gebets-Woche ist vom 9. bis 16. Januar 2011.<br />
Folgende Veranstaltungen sind bei uns vorgesehen:<br />
Sonntag, 9. Januar 2011<br />
20 Uhr Allianz-Gebetsabend im Versammlungsraum der<br />
altpietistischen Gemeinschaft<br />
Montag, 10. Januar 2011<br />
20 Uhr Allianz-Gebetsabend im Gemeindehaus<br />
Dienstag, 11. Januar 2011<br />
20 Uhr Allianz-Gebetsabend im Gemeindehaus<br />
Mittwoch, 12. Januar 2011<br />
20 Uhr Allianz-Gebetsabend im Gemeindehaus<br />
in Oberschwandorf<br />
Donnerstag, 13. Januar 2011<br />
20 Uhr Allianz-Gebetsabend im Gemeindehaus<br />
in Oberschwandorf<br />
Lichtmeßkonferenz 2011 in Nagold<br />
Am Sonntag, 6. Februar, von 14-17 Uhr ist die Lichtmeß-<br />
Konferenz 2011 im Zellerstift. Festredner ist Pfr. Dr. Volker<br />
Gäckle von der Liebenzeller Mission.<br />
Es wird fünf Arbeitsgruppen mit langjährig erfahrenen<br />
Missionaren (ÜMG; DIPM; OM; KEB; MaN) in 4 Kontinenten<br />
geben plus eine Arbeitsgruppe eines CVJM-Landesreferenten.<br />
Außerdem gibt es eine Ausstellung mit Infos über die Arbeit<br />
der Missionare, die mit unserem Bezirk Nagold verbunden<br />
sind. Herzliche Einladung schon heute an alle<br />
Gemeindeglieder!<br />
15
Begegnungsreise nach<br />
Israel<br />
Die Ludwig-Hofacker-<br />
Vereinigung führt zusammen<br />
mit der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Haiterbach in<br />
der Zeit vom 27. April bis 7.<br />
Mai 2011 eine Israelreise<br />
durch. Die Reise führt an die wesentlichen Stätten der Bibel.<br />
Weiter sind Begegnungen mit israelischen und arabischen<br />
Christen geplant.<br />
Reiseleiter sind neben ortskundigen israelischen Führern der<br />
ehemalige Geschäftsführer der Ludwig-Hofacker-Vereinigung<br />
in Württemberg Erwin Damson und Pfarrer Albrecht Bahret von<br />
Haiterbach.<br />
Der Frühbucherrabatt gilt bis zum 31.Dezember 2010. Nähere<br />
Auskünfte gibt es beim <strong>Evangelische</strong>n Pfarramt Haiterbach,<br />
Tel. 07456-342, Mail: Pfarramt.Haiterbach@elk-wue.de.<br />
Kirchenpflegerin für 8 Jahre wiedergewählt<br />
Frau Katja Schuster wurde vom <strong>Kirchengemeinde</strong>rat als<br />
Kirchenpflegerin auf acht weitere Jahre wiedergewählt.<br />
Wir danken Frau Schuster für ihre kompetente und<br />
zuverlässige Führung der Kirchenpflege.<br />
Impressum<br />
Herausgegeben von der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Walddorf</strong>, Schulstr. 15, 72213 Altensteig-<strong>Walddorf</strong>,<br />
Tel. 07458-332. www.kirchengemeinde-walddorf.de<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> ist kostenlos. Für Spenden sind wir<br />
jedoch dankbar. Konto der Kirchenpflege: Nr. 73842001,<br />
Volksbank, Nagoldtal, BLZ 64191030.<br />
Redaktion: Pfr. R.Helwig, Ausgabe Nr. 3/2010.<br />
pfarramt.walddorf@t-online.de<br />
16
aus unseren Familien<br />
Getauft wurden:<br />
06. Juni Niklas Binder<br />
Sohn von Melanie und<br />
Helmut Binder<br />
18. Juli Celina und Leon Hubert<br />
Kinder von Marina und Dieter Hubert<br />
17
Gottesdienste<br />
Sonntag, 12. Dezember - 3. Advent<br />
10 Uhr Gottesdienst (Pfr. i.R.Müller-Vocke).<br />
Der Chor „Im Takt“ wirkt mit.<br />
Sonntag, 19. Dezember - 4. Advent<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
Freitag, 24. Dezember - Heilig Abend<br />
17 Uhr Gottesdienst für Große und Kleine.<br />
Der Posaunenchor wirkt mit.<br />
Das Opfer ist für HILFE für BRÜDER.<br />
Samstag, 25. Dez. - 1. Weihnachtsfeiertag<br />
10 Uhr Gottesdienst mit eingeschlossenem Abendmahl<br />
(Einzelkelche und alkoholfrei). Der Männerchor wirkt mit.<br />
Das Opfer ist für BROT für die WELT<br />
Sonntag, 26. Dez.<br />
- 2. Weihnachtsfeiertag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Pfarrer Günther,<br />
Talheim)<br />
Freitag, 31. Dezember - Altjahrsabend<br />
18.30 Uhr Gottesdienst zum<br />
Jahresschluss. Anschließend<br />
Feier des Hl. Abendmahls.<br />
18
Jahreslosung für 2011<br />
„Lass dich nicht vom Bösen<br />
überwinden, sondern überwinde<br />
das Böse mit Gutem.“<br />
Römer 12,21<br />
Samstag, 1. Januar 2011 – Neujahrstag<br />
17 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang<br />
Sonntag, 2. Januar<br />
10 Uhr Gottesdienst (Pfr.i. R. H. Werner)<br />
Donnerstag, 6. Jan. -<br />
Erscheinungsfest<br />
10 Uhr Gottesdienst (Prädikant<br />
G. Rehfuß, Betzweiler-Wälde).<br />
Der Kirchenchor wirkt mit.<br />
Das Opfer ist für die Mission.<br />
Sonntag, 9. Januar, 1. Sonntag n.<br />
Erscheinung<br />
10 Uhr Gottesdienst (Pfr. i.R.<br />
R.Riedel, Wart).<br />
Vorankündigung: Herzliche Einladung schon jetzt zum<br />
Seniorennachmittag in der Festhalle <strong>Walddorf</strong> am<br />
Sonntag, 6. Februar, 14.00 Uhr !<br />
19
Das große Wunder<br />
Weihnachten<br />
ist das große Wunder<br />
der vergebenden Gnade Gottes:<br />
den verlorenen Leuten<br />
bietet er ewiges Leben.<br />
Das ist das Wunder<br />
der Heiligen Nacht,<br />
dass ein hilfloses Kind<br />
unser aller Helfer wird.<br />
Das ist das Wunder<br />
der Heiligen Nacht,<br />
dass in die Dunkelheit der Erde<br />
die helle Sonne scheint.<br />
Das ist das Wunder<br />
der Heiligen Nacht,<br />
dass traurige Leute<br />
ganz fröhlich werden können.<br />
Das ist das Wunder<br />
der Heiligen Nacht:<br />
Das Kind nimmt unser Leben<br />
in seine Hände,<br />
um es niemals wieder loszulassen.<br />
Friedrich von Bodelschwingh<br />
20