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Överblick Februar 2015

Die Ausgabe für Februar 2015.

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Musik | Verden<br />

Verdener Musikgeschichte<br />

Nachruf: Timo Siegmund vom ehemaligen Kulturverein "Die Krähe e.V."<br />

verstarb am 29. November 2014 an einem Hirntumor.<br />

Ein Stück Verdener Musikgeschichte<br />

hat am<br />

29. November 2014 ein vorzeitiges<br />

und viel zu frühes<br />

Ende gefunden. Timo Siegmund,<br />

Mitglied des alternativen<br />

Kulturvereines „Die<br />

Krähe e.V.“, ist an diesem<br />

Tag im Alter von 42 Jahren<br />

an einem zweieinhalb Jahre<br />

zuvor diagnostizierten Hirntumor<br />

verstorben.<br />

Von 1997 bis 2006 sorgte er<br />

gemeinsam mit anderen Musikbegeisterten,<br />

zu denen auch<br />

sein Bruder Frederick („Fredde“)<br />

und seine enger Freund Martin<br />

Pohlner („Poldy“) gehörten, dafür,<br />

dass in Verden namhafte<br />

Bands der Punk­ und Hardcoreszene<br />

auftraten. Auf Einladung<br />

der "Krähe" waren u.a. Lost Lyrics,<br />

Satanic Surfers, Swinging<br />

Utters, No Use For A Name, King<br />

Prawn, Mad Sin oder auch die<br />

Beatsteaks in Verden zu Gast.<br />

Sie spielten am 23. Oktober<br />

1999 als Vorband der Donots im<br />

Jugendzentrum. Ein Konzert,<br />

das heute vermutlich unbezahlbar<br />

wäre.<br />

Mit positiver Grundeinstellung bemühte sich Timo jeden Augenblick seiner<br />

verbleibenden Zeit zu genießen. Foto: Martin Pohlner<br />

Von digitalisierter Musik auf dem<br />

Computer hielt er dabei nicht viel<br />

­ es musste schon mindestens<br />

die CD, viel besser aber noch Vinyl<br />

und in besonderen Fällen<br />

auch beides sein.<br />

den Band­Managern zu verhandeln<br />

hat, ohne die eigenen Interessen<br />

zu vergessen. Nicht zu<br />

vergessen die akribischen Abrechnungen<br />

im Anschluss! Das<br />

ganze 'Wann, was und wo' war<br />

immer im Fokus bei Timo, und<br />

trotzdem hat er immer noch eine<br />

Menge Humor und Begeisterung<br />

mitgebracht, auch wenn es mal<br />

den einen oder anderen 'Rüffel'<br />

an die anderen Mitglieder gab.”<br />

Organisation von Konzerten<br />

im Jugendzentrum<br />

Als er Anfang der 90er Jahre<br />

begann, seinen jüngeren Bruder<br />

Fredde mit auf Konzerte zu nehmen,<br />

war der Grundstein für die<br />

spätere Ära des Kulturvereins Sport und gesunde<br />

“Die Krähe” (1995­2006) gelegt.<br />

Ernährung<br />

1984 Umzug nach Verden Gemeinsam und mit Unterstützung<br />

Gewohnt hat Timo zu dieser<br />

Geboren wurde Timo am 9.<br />

der anderen Vereinsmitglie­<br />

Zeit überwiegend in WGs in Ver­<br />

<strong>Februar</strong> 1972 im hessischen der, die größtenteils aus Freddes den und Rotenburg. 2007, kurz<br />

Wetzlar. Seine Grundschulzeit schulischem Umfeld stammten, nachdem er die Beziehung zu<br />

verbrachte er in Göttingen, bis er stellten sie so manches legendäre<br />

seiner späteren Frau Jeanny be­<br />

mit seiner Familie 1984 nach<br />

Konzert im Jugendzentrum gonnen hatte, entdeckte er den<br />

Verden umzog, wo er erst die sowie ein Open Air­ und ein Indoor­Festival<br />

Sport und die gesunde Ernäh­<br />

Orientierungsstufe und dann die<br />

auf die Beine. rung für sich und widmete sich<br />

Realschule besuchte. Seinen Zivildienst<br />

1997/1998 haben einige Grün­<br />

beidem ebenfalls mit voller Lei­<br />

leistete er im Verdener dungsmitglieder Verden verlasdenschaft.<br />

Als es auf einer sei­<br />

An der Kasse im Jugendzentrum:<br />

Caritasstift. Anschließend ließ er sen, um zu studieren. Zu diesem ner vielen Radtouren im Jahr So kannten Timo viele aus seiner<br />

sich bei Beck&Co. (heute InBev) Zeitpunkt hat Timo gemeinsam 2012 zu einem Unfall kam, "Krähe­Zeit". Foto: Martin Pohlner<br />

in Bremen zum Brauer&Mälzer mit Tobias Granzow die Position merkte er, dass körperlich etwas<br />

ausbilden. Eine Tätigkeit, die, im Vorstand des Vereins übernommen<br />

nicht stimmte bei ihm. Ärzte enter<br />

am 12. Dezember nahmen<br />

wie bei vielen seiner Zunft, für<br />

und neue Mitglieder deckten einen Tumor, der später zahlreiche Freunde, Verwandte<br />

ihn mehr Berufung als Beruf war. aus dem Freundeskreis rekrutiert.<br />

als unheilbar diagnostiziert wur­<br />

und Wegbegleiter Abschied von<br />

Das Logo seiner Hausmarke ließ<br />

Mitstreiter Martin Pohlner de. Er wurde von seiner Arbeit einem Menschen, der alles, was<br />

er sich sogar auf den Bauch tätowieren.<br />

beschreibt Timos Rolle in dieser freigestellt und heiratete seine er tat, mit einem großen Maß an<br />

Er schied erst aus dem Zeit so: “Timo war immer ein langjährige Partnerin Jeanny, mit Leidenschaft und Akribie anging<br />

Beruf aus, als es aus gesundheitlichen<br />

Lenker in Sachen Organisation der er bis zum Ende gemeinsam und immer ein Herz für die<br />

Gründen keine Per­<br />

und Durchführung und hat durch in Rotenburg lebte.<br />

Schwächeren und Hilfsbedürfti­<br />

spektiven mehr gab, dort seine Kontinuität und Zuverlässigkeit<br />

Seine Freunde und Verwandgen<br />

hatte. Aus diesem Grunde<br />

weiterzuarbeiten.<br />

den erfolgreichen Ablauf ten waren stets beeindruckt, mit wurde in Timos Sinne darum ge­<br />

Seine andere große Leidenschaft<br />

erst möglich gemacht. Er hatte welch positiver Grundeinstellung beten, auf Kränze zu verzichten<br />

war die Musik. Mit großem immer auf dem Schirm, wann die er mit seiner Erkrankung umging und stattdessen eine Spende an<br />

Eifer sammelte Timo die Alben Medien mit Ankündigungen zu und sich bemühte, jeden Augenblick,<br />

die UNO­Flüchtlingshilfe zu ent­<br />

seiner musikalischen Helden. bedienen sind, wie man loyal mit<br />

der ihm noch blieb, zu gerichten.<br />

(uc)<br />

2 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de<br />

nießen. Im Oktober 2014 scannte<br />

er noch für seine ehemaligen<br />

Mitstreiter den <strong>Överblick</strong>­Artikel<br />

ein, in dem es u.a. um das Open<br />

Air­Festival in Hutbergen ging,<br />

das 1996 von der „Krähe“ organisiert<br />

wurde. Ende November<br />

machte er mit seiner Frau und<br />

ein paar engen Freunden einen<br />

Kurzurlaub an der Ostsee. Danach<br />

fühlte er sich etwas erschöpft.<br />

Es war sein letzter<br />

Urlaub: Er starb innerhalb weniger<br />

Tage nach seiner Rückkehr<br />

nach Hause.<br />

Bestattet im<br />

Ruheforst Kirchlinteln<br />

Der Tod kam plötzlich und ohne<br />

vorherige Leiden. Am 8. Dezember<br />

wurde er eingeäschert<br />

und am 13. Dezember auf dem<br />

erst im Oktober neu eröffneten<br />

Ruheforst in Kirchlinteln beigesetzt.<br />

Auf einer großen Trauerfei­


Editorial | Inhaltsverzeichnis<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Dieses Vorwort richtet sich an alle, die Interesse haben, einige Zeit<br />

oder auch länger in der <strong>Överblick</strong>­Redaktion mitzuarbeiten. Eine gute<br />

Möglichkeit dazu bietet das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ),<br />

das am 1. September beginnt und für das wir bereits Bewerbungen<br />

entgegennehmen. Für Kurzentschlossene gibt es auch noch ein<br />

paar wenige Restplätze für ein verkürztes FÖJ, das spätestens am<br />

1. März beginnt und bis Ende August dauert. Auch mit Praktikanten<br />

haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht, und so freuen wir uns<br />

über Bewerbungen für kurz­ oder auch längerfristige Praktika. Und<br />

natürlich gibt es auch die Möglichkeit, ehrenamtlich in der Freizeit<br />

am <strong>Överblick</strong> mitzuwirken, wie es auch unsere anderen Vereinsmitglieder<br />

tun. Wenn Ihr Lust habt, meldet euch bei uns unter oeverblick@verden­info.de<br />

oder Tel. 04204 / 6898003.<br />

Viel Freude mit der neuen Ausgabe ­ eure <strong>Överblick</strong>­Redaktion.<br />

In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem gekennzeichneten 3x3­Feld müssen<br />

sämtliche Zahlen von 1 bis 9 vorkommen. Tipp: Die Zahlen oben rechts und<br />

unten links sind 2 und 6. Komplette Auflösung siehe Internetausgabe!<br />

Impressum<br />

Redaktion: <strong>Överblick</strong>, Eißeler Finkenburg 1, 27321 Thedinghausen<br />

Fon 04204 / 6898003, Fax 004, oeverblick@verden­info.de<br />

Internet: oeverblick.de<br />

Herausgeber: <strong>Överblick</strong> e.V., Carl­Hesse­Str. 24, Verden<br />

Anzeigen: Fa. F&R Druck (s.u.)<br />

Auflage: 7.000 Stück<br />

V.i.S.d.P. Uwe Ciesla, c/o Redaktion <strong>Överblick</strong><br />

Titelblattgestaltung: Günter Haverkamp, Tel. 04205 / 2006, www.gh­grafik.de<br />

Druck: F&R Druck, Obere Str. 57, 27283 Verden, Tel. 04231 / 96025770<br />

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Angela Bessler (ab), Jeanette Atherton<br />

(ja), Lena Nibler (ln), Uwe Ciesla (uc),<br />

Gesa Allerheiligen, Fritz Stoll<br />

(pm) = Pressemitteilung, (pf) = Pressefoto<br />

Alle MitarbeiterInnen sind über die Redaktions­Adresse zu erreichen.<br />

Der <strong>Överblick</strong> wird produziert unter Linux/Ubuntu.<br />

Inhalt<br />

Verdener Musikgeschichte.........................2<br />

Nachruf: Timo Siegmund vom ehemaligen Kulturverein "Die<br />

Krähe e.V." verstarb am 29. November 2014<br />

Was ist Osteopathie...................................4<br />

Mit Selbstheilungskräften Rückenprobleme lindern<br />

Radiale Stoßwellentherapie.......................6<br />

Hilfe bei Problemen mit Muskeln und Sehnen<br />

Patientenbefragung....................................... 7<br />

Hohe Zufriedenheit | Zu lange Wartezeiten für Facharzttermine<br />

Kurse und Seminare......................................8<br />

Frauenbildungshaus, PranaHeilung, Biodanza, Yoga, Reiki,<br />

Heilsames Theater, Chor‐Workshop<br />

Selbsthilfegruppe "Grenzlinie".................. 9<br />

Zweimal im Monat treffen sich in Verden<br />

Menschen mit Borderline‐Syndrom<br />

Schnelle Hilfe auf Knopfdruck............... 10<br />

Senioren‐ und Pflegestützpunkt informiert über Notrufsysteme<br />

Regional, vegan und glutenfrei........... 11<br />

Geschäfte bieten Kunden Hilfestellung bei der Produktauswahl<br />

Kennst du eigentlich............................... 12<br />

Christoph Plünnecke Theaterpädagoge aus Ottersberg<br />

Stöbereck‐ und Kinderstübchen...........13<br />

AWO‐Sozialkaufhäuser in Bassen und Verden<br />

Kleinanzeigen................................................14<br />

Verkaufs‐, Wohnungs‐ und Ferienwohnungsangebote<br />

Wohnraum für Flüchtlinge gesucht......15<br />

Ehrenamtliche helfen bei der Integration<br />

Tiere suchen ein Zuhause.......................15<br />

Zwei freundliche Katzenmädchen warten auf neue Besitzer<br />

Kino...................................................................16<br />

Cine City, Filmhof Hoya sowie KoKi Verden und Achim<br />

Wie war's.....................................................18<br />

Beim Filmabend auf dem Biohof Meyer‐Toms am 13. Januar<br />

Lesung..............................................................19<br />

Uwe Ciesla stellt in Schwarme "Das Kommunebuch" vor<br />

Ausstellungen............................................... 19<br />

Kunstausstellungen im Landkreis Verden und Umgebung<br />

Kulturkalender..............................................20<br />

Mit aktuellen Terminen für Konzerte, Theater, Vorträge u.v.m.<br />

Gastro‐Tipp....................................................21<br />

Restaurant‐Empfehlungen für unsere Region<br />

www.oeverblick.de<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

3


Gesundheit | Osteopathie<br />

Telefon 04202­524012 ∙ www.fusskonzept.de<br />

Was ist Osteop<br />

Hilfe bei Rücken­, Knie und Hüftsch<br />

Immer mehr Menschen suchen<br />

bei Problemen die<br />

Hilfe von Osteopathen. Besonders<br />

häufig erzählen Patienten<br />

mit Schmerzen an<br />

Rücken, Knie oder Hüfte<br />

von Erfolgen durch osteopathische<br />

Behandlungen.<br />

Wir haben uns von Heilpraktikerin<br />

Philomena Fechner,<br />

die kürzlich eine Praxis<br />

in Syke­Heiligenfelde eröffnet<br />

hat, erklären lassen,<br />

was die Osteopathie ist.<br />

Der Name Osteopathie<br />

(griech.: Knochenerkrankungen/<br />

Beeinflussung der Leiden über<br />

die Knochen) beschreibt eigentlich<br />

nur noch einen kleinen Teil<br />

dessen, was sie heute umfasst.<br />

Ein osteopathisch behandelnder<br />

Therapeut sieht den Körper des<br />

Patienten als Einheit an, deren<br />

einzelne Teile sich gegenseitig<br />

beeinflussen. So liegt die Ursache<br />

für Probleme und Schmerzen<br />

oft an ganz anderer Stelle<br />

im Körper. Um diesen Auslöser<br />

zu finden, untersucht der Osteopath<br />

die drei Systeme des<br />

menschlichen Körpers, die sich<br />

untrennbar gegenseitig beeinflussen.<br />

Man unterteilt in das<br />

parietale (Knochen, Muskeln,<br />

Sehnen, Bänder), cranio­sacrale<br />

(Gehirn, Rückenmark, Schädelknochen,<br />

Wirbelsäule, Kreuzbein)<br />

und abdominale System<br />

(Organe, Gefäße). „Unsere Untersuchung<br />

und Behandlung basiert<br />

auf unseren Kenntnissen<br />

der menschlichen Anatomie“, so<br />

Fechner.<br />

Verspannungen und<br />

Blockaden erspüren<br />

Der Therapeut untersucht seine<br />

Patienten mit Hilfe seiner<br />

Hände. Er tastet sie ab, um Blockaden<br />

und Verspannungen im<br />

Körper zu erspüren. Diese kann<br />

er dann lösen, was den Körper<br />

dazu anregt, sich selbst neu<br />

auszubalancieren und wieder<br />

gerade zu richten. Der Patient<br />

wird so wieder schmerzfrei und<br />

beweglicher. Natürlich stelle<br />

sich diese Veränderung nicht innerhalb<br />

einer halben Stunde<br />

ein, erklärt Fechner. Der Körper<br />

reagiert etwa drei bis sechs Wochen<br />

nach einer Behandlung.<br />

Aber auch als prophylaktische<br />

Methode eignet sich die Osteopathie.<br />

So können Probleme<br />

rechtzeitig behandelt werden,<br />

bevor sie Schmerzen bereiten.<br />

Die Ursache für Beschwerden<br />

liegt oft nicht nur an unerwartet<br />

anderen Stellen im Körper, son­<br />

4 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Gesundheit | Osteopathie<br />

athie<br />

merzen<br />

dern manchmal auch<br />

weit zurück in der Vergangenheit.<br />

Die Behandlung neuer<br />

Patienten beginnt<br />

Fechner daher mit einem<br />

ausführlichen Gespräch<br />

über deren<br />

gesamte Krankheitsgeschichte<br />

sowie persönliche<br />

Lebensumstände<br />

und Gewohnheiten. Oft<br />

ergeben sich dabei<br />

schon Hinweise auf die<br />

Problemursache. Erst<br />

danach beginnt die<br />

manuelle Untersuchung.<br />

Auf der Suche<br />

nach Dysfunktionen<br />

des Körpers arbeitet<br />

sich der Osteopath von<br />

den gröberen Strukturen<br />

bis zu den kleiner<br />

werdenden Details vor,<br />

bis er schließlich den Auslöser<br />

findet.<br />

Fehlhaltungen lösen sich<br />

Auch die Behandlung erfolgt<br />

rein manuell. Abhängig davon,<br />

wo die Schmerzursache liegt,<br />

lockert der Therapeut beispielsweise<br />

das Bindegewebe, mobilisiert<br />

Organe, dehnt Muskeln,<br />

regt den Lymphfluss an oder<br />

renkt Wirbel wieder ein. Ist die<br />

Ursache gefunden und gelöst,<br />

lösen sich nach und nach auch<br />

die Verspannungen oder Fehlund<br />

Schonhaltungen, welche<br />

sich daraus ergeben hatten. So<br />

können Kopfschmerzen beispielsweise<br />

durch einen ausgerenkten<br />

Wirbel hervorgerufen<br />

Besonders Menschen mit Rückenproblemen suchen häufig<br />

Hilfe beim Osteopathen. Foto: Brandtmarke/pixelio.de<br />

werden, der für Verspannungen<br />

in Rücken und Nacken sorgt.<br />

In der Osteopathie werden<br />

keine Medikamente eingesetzt<br />

oder chirurgische Eingriffe vorgenommen.<br />

Besuche bei einem<br />

Osteopathen dauern in etwa 50<br />

Minuten und sollten in einem<br />

Abstand von drei bis sechs Wochen<br />

erfolgen, abhängig vom<br />

Patienten und seinen Beschwerden.<br />

Kein Allheilmittel<br />

Trotz des Booms in letzter<br />

Zeit ist auch mit der Osteopathie<br />

kein Allheilmittel erfunden<br />

worden. Die ganzheitliche Behandlungsmethode<br />

eigne sich<br />

beispielsweise nicht als Akutmedizin<br />

um Menschen in<br />

lebensbedrohlichen Situationen<br />

zu helfen, erklärt<br />

Fechner. Auch zur<br />

Behandlung von Infektionen<br />

oder Tumorerkrankungen<br />

sollten zunächst<br />

konventionelle<br />

ärztliche Therapien angewandt<br />

werden. Überall<br />

da, wo die Selbstheilungskräfte<br />

in der<br />

Lage sind, dem Körper<br />

wieder zu seiner natürlichen<br />

Balance zu verhelfen,<br />

kann die Osteopathie<br />

wirken.<br />

Gilt als heilkundliche<br />

Methode<br />

In Deutschland ist die<br />

Osteopathie bisher<br />

nicht als eigenständiger<br />

Beruf anerkannt. Allerdings<br />

gilt sie als heilkundliche<br />

Methode und<br />

darf deshalb nur von<br />

Ärzten und Heilpraktikern<br />

uneingeschränkt<br />

praktiziert werden. Physiotherapeuten<br />

dürfen nur auf<br />

Weisung eines Arztes hin osteopathisch<br />

behandeln. Bei der<br />

Wahl des richtigen Osteopathen<br />

sollte man daher neben der persönlichen<br />

Sympathie auch darauf<br />

achten, welche Ausbildung<br />

der Therapeut absolviert hat.<br />

Um die Qualitätssicherung bemühen<br />

sich u.a. Bundesverband<br />

Osteopathie e.V. (BVO) oder<br />

und der Verband der Osteopathen<br />

Deutschland e.V. (VOD).<br />

Bei immer mehr<br />

Krankenkassen anerkannt<br />

Alle Mitglieder der Verbände<br />

haben eine berufsbegleitende<br />

oder aber Vollzeitausbildung an<br />

überwiegend privaten Osteopathie­Schulen<br />

absolviert. Wer Interesse<br />

an einer osteopathischen<br />

Behandlung hat, sollte<br />

sich bei seiner Krankenkasse<br />

erkundigen, denn immer mehr<br />

Kassen erstatten Teile der Kosten.<br />

(ln)<br />

www.oeverblick.de<br />

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5


Gesundheit | Morsum<br />

Radiale Stoßwellentherapie<br />

Hilfe bei Problemen mit Muskeln und Sehnen<br />

Fast jedem Morsumer ist die<br />

„Physiotherapie Nienstädt“ ein<br />

Begriff. Inhaber Jan Eike Nienstädt<br />

ist ausgebildeter Krankengymnast,<br />

Sportphysiotherapeut<br />

und Chiropraktiker. Die Praxis<br />

bietet ihren Kunden ein breites<br />

Behandlungs­ und Therapieangebot<br />

zu dem u.a. Krankengymnastik,<br />

Massagen, Lymphdrainage<br />

und Kineseotaping gehören.<br />

Die Physiotherapiepraxis Nienstädt in Morsum bietet ein breites Therapiespektrum<br />

. Foto: ln<br />

Zweite Praxis in<br />

Verden eröffnet<br />

Neben der Morsumer Praxis<br />

führt er seit Sommer 2014 im<br />

Ärztehaus in der Großen Straße<br />

1 in Verden eine weitere Praxis.<br />

Das vier Mann starke Team in<br />

Verden hat sich besonders auf<br />

die Behandlung von Menschen<br />

mit Schulterproblemen spezialisiert.<br />

Nienstädt absolviert regelmäßig<br />

Fort­ und Weiterbildungen:<br />

„Um meinen Patienten<br />

helfen zu können, möchte ich so<br />

viele Behandlungsmöglichkeiten<br />

wie möglich kennen. Nur so<br />

kann ich jeden individuell beraten<br />

und behandeln.“ Denn natürlich<br />

sei nicht jede Methode für<br />

jeden Patienten beziehungsweise<br />

für jedes Krankheitsbild geeignet.<br />

Seit Sommer 2013 ist er<br />

nun auch Heilpraktiker für Physiotherapie.<br />

Als solcher hat Nienstädt<br />

die Möglichkeit der direkten<br />

Diagnostik. Dies erspart vielen<br />

Kunden lange Wege mit unzähligen<br />

Untersuchungen. Als Heilpraktiker<br />

arbeitet er eng mit<br />

Ärzten zusammen und kann seinen<br />

Patienten die passenden<br />

Ärzte empfehlen oder sie gegebenenfalls<br />

sofort selbst behandeln.<br />

Mobiles Gerät ermöglicht<br />

Patientenbesuche<br />

Für Menschen, die an Erkrankungen<br />

von Muskeln und Sehnen<br />

leiden, bietet die „Physiotherapie<br />

Nienstädt“ in Morsum<br />

nun eine neue Behandlungsmöglichkeit:<br />

die radiale Stoßwellentherapie.<br />

Mit dem mobilen<br />

Gerät „enPlus“ kann Nienstädt<br />

seine Patienten auch im heimischen<br />

Wohnzimmer behandeln<br />

und erspart ihnen so lange Wartezeiten<br />

in vollen Arztpraxen. Besonders<br />

bei Schulter­ oder<br />

Achillessehnenbeschwerden, einem<br />

Fersensporn oder Tennisellbogen<br />

ist diese Behandlung<br />

geeignet.<br />

Ursprünglich gegen<br />

Nierensteine entwickelt<br />

Das kleine Gerät erzeugt mechanische<br />

Druckwellen, die über<br />

ein Handstück auf den menschlichen<br />

Körper übertragen werden.<br />

Diese Druckwellen kann<br />

Nienstädt genau auf die Behandlung<br />

eines jeden Patienten einstellen,<br />

so dass dieser nur<br />

leichte Stoßimpulse spürt und eine<br />

völlig schmerzfreie Behandlung<br />

erfährt.<br />

Ursprünglich wurde die Technik<br />

zur operationsfreien Entfer­<br />

nung von Nierensteinen genutzt.<br />

Dabei lösen die eingehenden<br />

Druckwellen die Nierensteine<br />

auf. Zerkleinert können diese<br />

dann abfließen und eine Operation<br />

ist nicht mehr notwendig.<br />

Linderung von<br />

akutem Schmerz und<br />

Die weiterentwickelte Variante<br />

ist heute in der Lage, Kalkablagerungen,<br />

beispielsweise an<br />

Sehnen, auf ähnliche Weise zu<br />

zerstören. Der Körper kann diese<br />

dann über die Lymphflüssigkeit<br />

abtransportieren.<br />

Die Behandlung führt aber<br />

zeitgleich auch zu Reaktionen<br />

des Gewebes. So werden der<br />

Stoffwechsel der behandelten<br />

Körperpartien angeregt und<br />

Selbstheilungsprozesse aktiviert.<br />

Die radiale Stoßwellentherapie<br />

lindert akute Schmerzen, sorgt<br />

aber auch für die Behebung der<br />

Schmerzursache. (ln)<br />

Inhaber Jan Eike Nienstädt ist<br />

stolz auf die neue Behandlungsmethode.<br />

Foto: ln<br />

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Gesundheit | Niedersachsen<br />

Patientenbefragung<br />

Hohe Zufriedenheit | Wartezeiten für Facharzttermine<br />

sollen verkürzt werden<br />

Niedersachsen Ärzte sind<br />

erstklassig. Laut einer Forsa­<br />

Umfrage im Auftrag der Techniker<br />

Krankenkasse (TK) haben 88<br />

Prozent der gesetzlich Krankenversicherten<br />

in Niedersachsen in<br />

den vergangenen zehn Jahren<br />

weder beim Arzt noch im Krankenhaus<br />

einen Fall erlebt, bei<br />

dem sie einen medizinischen<br />

Untersuchungs­ oder Behandlungsfehler<br />

vermuteten.<br />

Spitzenplatz für<br />

Niedersachsen<br />

Bundesweit konnten durchschnittlich<br />

nur 82 Prozent diese<br />

gute Nachrichtüber ihre Mediziner<br />

vermelden. Niedersachsen<br />

belegt damit neben Sachsen,<br />

Sachsen­Anhalt und Thüringen<br />

einen Spitzenplatz.<br />

Bei den Wartezeiten für einen<br />

Facharzt­Termin war die Zufriedenheit<br />

dagegen nicht ganz so<br />

hoch: Nur 56 % der niedersächsischen<br />

Befragten waren mit der<br />

Wartezeit auf einen Termin bei<br />

ihrem letzten Arztbesuch zufrieden.<br />

Bundesweit sind es 62 %,<br />

die die Wartezeiten für akzeptabel<br />

halten.<br />

Termingarantie per Gesetz<br />

Das lange Warten soll nun ein<br />

Ende haben: Das Bundeskabinett<br />

hat einen Gesetzentwurf beschlossen,<br />

der eine Termingarantie<br />

vorsieht. Innerhalb von rund<br />

vier Wochen sollen sich bei Vorliegen<br />

einer Überweisung ­ außer<br />

zum Augen­ und Frauenarzt ­ alle<br />

gesetzlich Versicherten beim<br />

Facharzt einfinden können. (uc)<br />

Ein Großteil der Niedersachsen ist zufrieden mit den ärztlichen Behandlungen,<br />

überdurchschnittlich viele bemängeln jedoch zu lange Wartezeiten<br />

für Facharzt­Termine. Foto: pf<br />

www.oeverblick.de<br />

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7


Gesundheit | Seminare<br />

Kurse und Seminare<br />

Bring Licht in dein Leben, denn...<br />

„Nur dem, der den Mut hat, den Weg zu gehen,<br />

offenbart sich der Weg.“ (Paulo Coelho)<br />

• Was ist der Sinn des Lebens<br />

• Was ist meine Aufgabe hier<br />

• Wie begegne und folge ich meinem inneren Licht<br />

• Wie fühle und spreche ich die Wahrheit und woran erkenne ich,<br />

dass andere mir die Wahrheit erzählen<br />

• Meditationen zum Herz­Chakra<br />

10 00 bis ca. 17 00 Uhr inkl. vegetarisches Bio­Essen<br />

Investition:: 95,­ €<br />

Anmeldung unter: Linda Miriam Weiss­Wendling,<br />

www.praxisleibundseele.de , Tel: 04239/9440784r<br />

praxisleibundseele@gmx.de<br />

Lebenskraft und Lebensfreude<br />

durch die Prana­Heilung nach Choa Kok Sui®<br />

Die Methode der Prana­Heilung kann die Gesundheit aktiv fördern<br />

und so Lebensfreude und Lebenskraft positiv beeinflussen. Bei<br />

vorhandenen körperlichen oder mentalen Problemen unterstützt die<br />

Prana­Heilung die Selbstheilungskräfte.<br />

Vortrag am 26.02. um 18.30 Uhr in Weyhe<br />

Grundkurs Prana­Heilung am 14/15.02. in Weyhe oder als<br />

Abendkurs am 09.,10.,12. + 13.03. ab 18.00 Uhr.<br />

Weitere Veranstaltungen in Weyhe:<br />

„Das Kreuz mit dem Kreuz“ ­ Vortrag über die energetische<br />

Wirbelsäulenaufrichtung am 17.02. um 18.30 Uhr<br />

„Superbrain Yoga“ – die 2­Minuten­Übung aus dem Gedächtnisyoga<br />

zur Förderung der Konzentration – Vortrag am 03.03. um 18.30 Uhr<br />

– Workshop am 21.03.<br />

Info und Anmeldung unter 0421 4786660 bei Meike Sigle<br />

oder unter www.lebensflusspraxis.de<br />

Biodanza ­ "Tanz des Lebens"<br />

∙ Du liebst es, dich zu wundervoller Musik zu bewegen<br />

∙ Du bist gerne mit achtsamen und offenen Menschen zusammen<br />

∙ Du möchtest mehr Lebensfreude spüren<br />

... dann könnte Biodanza etwas für dich sein!<br />

Dienstags in Verden von 20 ­ ca. 22 Uhr<br />

Freitags in Achim von 20 ­ ca. 22 Uhr<br />

NEU: jetzt auch in Visselhövede<br />

Info und Anmeldung: Silke Vespermann<br />

Tel.0157 / 75340584 oder silke@biodanza­verden.de<br />

„Heilsames Theater für Frauen“<br />

20. <strong>Februar</strong> bis 20. März <strong>2015</strong><br />

Das Seminar findet freitags von 19.00 bis 21.00 Uhr statt.<br />

Ort der Veranstaltung: Ökozentrum Verden, Artilleriestraße 6.<br />

Bei diesem Theaterangebot geht es darum, die Möglichkeiten des darstellenden<br />

Spiels für die persönliche Entfaltung zu nutzen. Durch das<br />

Spiel werden Selbstwahrnehmung, innere Flexibilität und Spontanität<br />

erweitert. So kann sich ein größeres Handlungsrepertoire entwickeln.<br />

Es können eigene Themen und Wünsche eingebracht werden.<br />

Weitere Information und Anmeldung über<br />

Tel. 04231 / 9030270 oder ruth.podlich@gmail.com<br />

Frauenbildungshaus Altenbücken<br />

Bildungsurlaube und Seminare<br />

Führungs­ u. Stresskompetenz, Timeout statt Burnout, Standardtanz,<br />

Tibetisches Heilyoga, Rhetorik/Selbstbehauptung, Entschleunigung<br />

www.altenbuecken.de, Tel. 04251 / 7899<br />

Wohlfühlen durch mehr Energie!<br />

Reiki erlernen an einem Wochenende: 21.+22.2. oder<br />

14.+15.3. | 11.+12.4. | 9.+10.5. | 17.+18.6. | 27.+28.6.<br />

Reiki­Treffen im Kulturhaus Achim zweimal im Monat<br />

Leiterin Reiki­Kreis Achim seit 1996<br />

Aus­und Fortbildungen für alle Grade bis Reiki­Lehrer/in<br />

bei Reiki­Meisterin/Lehrerin Petra Bartnik,<br />

Am Hang 12, 28832 Achim, Tel. 04202 / 910492<br />

Handy 0179 / 5953950, reiki.bartnik@gmx.de<br />

Homepage: www.reiki­achim.de<br />

Qigong<br />

im Ballettstudio Weise in Verden<br />

ab 16. <strong>Februar</strong>: Montags 10.30 – 11.45 Uhr, 10 Termine, 90 €<br />

im Wassersportverein Hoya<br />

ab 18. <strong>Februar</strong>: Freitags 9.30 – 11.00 Uhr, 10 Termine, 90 €<br />

Krankenkassen erstatten 80 %<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bei<br />

Marieluise Ohm, Tel. 04256 / 982238, www.qigong­ohm.de<br />

Yoga­ und Reiki­Zentrum<br />

Neu! Ashtanga Yoga Anfänger<br />

mit Anne's Unterstützung kraftvoll üben<br />

Mo. 19.45 bis 21.15 Uhr<br />

Yoga ganz sanft mit Ulrike auch für Anfänger<br />

Di. 18.45 bis 20.15 Uhr<br />

Yoga für jedermann/frau<br />

mit Marianne seine Möglichkeiten entdecken<br />

Do. 18.45 bis 20.15 Uhr<br />

Yoga und Chakren Wochenendseminar<br />

Tanke mit Marianne frische Energie für Deinen Alltag!<br />

Hof Oberlethe 13.­15. März mit vegetarischer Vollverpflegung<br />

www.hof­oberlethe.de und info@yoga­und­reiki.de<br />

Reiki I Basisseminar<br />

mit Marianne die Selbstheilungskräfte nutzen<br />

Fr. 20. bis So. 22. <strong>Februar</strong><br />

Reiki­Treffen Sonntag 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

mit Marianne und Themen zu allen Graden<br />

8. Feb. / 19. April / 14. Juni<br />

Vortrag Lifewave mit Miranda Vorderwisch und Marianne Bünger<br />

20. März von 18.30 bis ca. 20.00 Uhr<br />

Akupunktur mit dem Energie­Pflaster erleben<br />

Anmeldung und Beratung: Tel. 04202 / 63 75 25 sowie<br />

info@yoga­und­reiki.de | www.yoga­und­reiki.de<br />

Ver­Voices­"Schnupperabend"<br />

Ver­Voices ­ das sind 16 Sänger ­ und Sängerinnen, die vierstimmig<br />

und acapella singen. Jeden Dienstag treffen wir uns um 19.15 Uhr<br />

im Gemeindezentrum am Plattenberg in Verden zur Probe. Unser<br />

Repertoire umfasst Titel aus den Bereichen Rock, Pop, Oldies,<br />

afrikanische Lieder sowie Balladen und Trinklieder vom Mittelalter bis<br />

zur Renaissance. Auftritte gehören natürlich auch dazu!<br />

Für den 17. <strong>Februar</strong>, 19.15 Uhr, laden wir zu einemSchnupperabend<br />

ein. Chorsängerinnen und ­sSänger oder die es gerne werden wollen,<br />

sind herzlich eingeladen, uns kennenzulernen. Notenkenntnisse sind<br />

sicherlich von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Auch muss niemand<br />

vorsingen. Schnuppern Sie doch einfach mal rein...<br />

Mehr Infos gibt es unter www.ver­voices.de. Unsere Chorleiter Martina<br />

von Ahsen und Thomas Birkner geben gerne Auskunft unter Tel. 0172<br />

/ 5423467. Herzlich willkommen!<br />

8 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Gesundheit | Verden<br />

Selbsthilfegruppe "Grenzlinie"<br />

Zweimal im Monat treffen sich in Verden Menschen mit Borderline­Syndrom<br />

Für viele Menschen mit<br />

Behinderungen, Krankheiten,<br />

psychischen oder<br />

sozialen Problemen bieten<br />

Selbsthilfegruppen neben<br />

Ärzten und Psychologen eine<br />

wichtige Stütze in ihrem<br />

Leben. Der Kirchenkreis<br />

Verden bietet mit der Kontaktstelle<br />

für Selbsthilfe<br />

einen zentralen Anlaufpunkt<br />

für alle, die eine passende<br />

Selbsthilfegruppe suchen<br />

oder selbst eine Gruppe<br />

gründen wollen. Seit Dezember<br />

2014 gibt es nun auch<br />

die Gruppe „Grenzlinie“, in<br />

der sich regelmäßig Menschen<br />

mit Borderline­Syndrom<br />

treffen.<br />

Die Gründung 2014 war nicht<br />

der erste Versuch eine solche<br />

Gruppe in Verden zu etablieren.<br />

Frühere Versuche scheiterten,<br />

da sich nicht genügend Betroffene<br />

fanden. „Ich hatte mir fest<br />

vorgenommen, eine Gruppe zu<br />

gründen“, erzählt Silke Conrad,<br />

die selbst an Borderline leidet.<br />

Ihr sei es wichtig gewesen, eine<br />

Gruppe von Menschen zu finden,<br />

die mit den gleichen Problemen<br />

zu kämpfen haben wie sie.<br />

Austausch mit Menschen<br />

mit ähnlichen Erfahrungen<br />

Leider sei Borderline in der Öffentlichkeit<br />

noch nicht bekannt<br />

wie beispielsweise Depression,<br />

erklärt Heike Hansmann von der<br />

Kontaktstelle für Selbsthilfe. Wer<br />

sich „outet“ und über seine<br />

Krankheit spricht, habe häufig<br />

mit den Vorurteilen zu kämpfen,<br />

Borderliner seien aggressiv und<br />

unberechenbar.<br />

Aufgrund dieser negativen Reaktionen<br />

haben Betroffene oft<br />

Bedenken, offen über ihre<br />

Krankheit zu sprechen und einer<br />

Gruppe beizutreten. Dabei bietet<br />

Silke Conrad und Petra Bernzen (v.l.) leiten die Selbsthilfegruppe "Grenzlinie".<br />

Foto: ln<br />

ihnen die Gruppe eine gute Möglichkeit<br />

mit ihrer Krankheit umzugehen,<br />

Alltagsprobleme zu lösen<br />

und offen über die eigenen Gefühle<br />

zu sprechen. Vielen Betroffenen<br />

fehlen Personen, die sie<br />

wirklich verstehen können. Ärzte<br />

und Therapeuten sind für sie<br />

zwar wichtig, aber nur Betroffene<br />

wissen wirklich, wie es sich anfühlt,<br />

mit Borderline zu leben.<br />

Conrad erklärt, wie man sich das<br />

Leben mit der Krankheit vorstellen<br />

kann: „Für uns ist es, als<br />

würden wir auf einer schmalen<br />

Linie laufen. So lange wir unser<br />

Gleichgewicht halten sind wir<br />

völlig normal, wie jeder andere.<br />

Aber von der einen auf die andere<br />

Sekunde können wir kippen.<br />

Wir wissen nie, wann es passiert<br />

und auch nie, wohin wir kippen.“<br />

So können sich Erkrankte oft<br />

nicht auf sich selbst verlassen<br />

und leiden unter großen Verunsicherungen<br />

über ihre eigene<br />

Identität. Häufig kommen eine<br />

große Angst vor Leere, Einsamkeit<br />

und Langeweile, starke<br />

Stimmungsschwankungen und<br />

selbstschädigende Handlungen<br />

hinzu. Bei jedem Erkrankten<br />

sieht Borderline anders aus. Ein<br />

einheitliches Krankheitsbild mit<br />

Symptomen, die bei jedem in<br />

gleicher Form auftreten, gibt es<br />

nicht. Dennoch teilen sie Gemeinsamkeiten.<br />

Traumatische Erlebnisse<br />

in der Kindheit<br />

Viele haben beispielsweise in<br />

ihrer Kindheit schwere traumatische<br />

Erfahrungen gemacht. Eine<br />

vollständige Heilung der Krankheit<br />

gibt es nicht, allerdings können<br />

Borderliner lernen, mit ihr zu<br />

leben. Durch Therapien können<br />

sie positive Eigenschaften stärken<br />

und negativen entgegenwirken.<br />

Auch wer als austherapiert<br />

gilt und einen normalen Alltag<br />

mit Familie und Freunden lebt,<br />

steht immer wieder vor schwierigen<br />

Situationen. Eine Selbsthilfegruppe<br />

kann hier einen festen<br />

Rückhalt bieten.<br />

Schweigepflicht­Erklärung<br />

„Damit sich alle Gruppenmitglieder<br />

wohl und sicher fühlen<br />

liegen unseren Treffen einige<br />

Regeln zugrunde, die wir gemeinsam<br />

beschlossen haben.“,<br />

erzählt Petra Bernzen, welche<br />

die Gruppe gemeinsam mit Conrad<br />

ehrenamtlich leitet. Entscheidungen<br />

werden demokratisch<br />

getroffen und jedes Mitglied unterzeichnet<br />

beim Eintritt in die<br />

Gruppe eine Schweigepflicht­Erklärung.<br />

So kann sich jeder sicher<br />

sein, dass von dem<br />

Besprochenen nichts nach außen<br />

dringt. Die Gruppe ersetzt<br />

zwar keine Therapie, gibt vielen<br />

aber die Chance neuen Mut zu<br />

schöpfen, Gleichgesinnte zu finden<br />

und von einem großen Wissensfundus<br />

möglicher Problemlösungen<br />

zu profitieren.<br />

Treffen an jedem ersten und<br />

dritten Mittwoch im Monat<br />

Die Selbsthilfegruppe trifft sich<br />

jeden ersten und dritten Mittwoch<br />

im Monat im Bürgertreff im<br />

Hoppenkamp 6 in Verden. Wer<br />

Interesse hat, sich der Gruppe<br />

anzuschließen, erhält weitere Informationen<br />

unter Tel. 0176 /<br />

93577393 oder shg­grenzlinieverden@gmx.de.<br />

Außerdem<br />

stellt sich die Gruppe am Selbsthilfetag<br />

am 1. März <strong>2015</strong> in der<br />

Verdener Stadthalle vor. (ln)<br />

www.oeverblick.de<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

9


Lebensmittel | Region<br />

Schnelle Hilfe auf<br />

Knopfdruck<br />

Senioren­ und Pflegestützpunkt informiert<br />

über aktive Notrufsysteme<br />

Die meisten Senioren wünschen<br />

sich, auch im Alter in den<br />

eigenen vier Wänden leben zu<br />

können. Doch was ist bei einem<br />

Notfall, wenn akute Beschwerden<br />

auftreten oder man zu Hause<br />

stürzt Technikberaterin Karen<br />

Hentschel vom Seniorenund<br />

Pflegestützpunkt des Landkreises<br />

Verden informiert über<br />

aktive Notrufsysteme.<br />

Rettungskräfte werden<br />

per Knopfdruck alamiert<br />

„Es gibt zahlreiche technische<br />

Geräte, die den Hilferuf so einfach<br />

wie möglich machen“, erklärt<br />

Hentschel. Zu den bekanntesten<br />

zählt der Hausnotrufdienst,<br />

der beispielsweise von<br />

einigen Wohlfahrtsverbänden<br />

und ambulanten Pflegediensten<br />

angeboten wird. Er besteht aus<br />

einer Basis am Telefon und einem<br />

Notrufknopf, der am Körper<br />

getragen und im Notfall gedrückt<br />

wird. Über den Lautsprecher der<br />

Basis kann der Serviceanbieter<br />

Kontakt mit der in Not geratenen<br />

Person aufnehmen und je nach<br />

Lage Angehörige benachrichtigen<br />

oder Rettungskräfte alarmieren.<br />

Der Service ist kostenpflichtig,<br />

gegebenenfalls unterstützt<br />

hier die Pflegekasse. Daneben<br />

gibt es aber auch normale Festnetztelefone<br />

mit einem Notrufknopf,<br />

der am Armband getragen<br />

wird. So lassen sich im Notfall<br />

eigene Angehörige erreichen<br />

oder die 112 rufen, ohne dass<br />

monatliche Kosten anfallen.<br />

Wer viel im Garten, auf Spaziergängen<br />

oder anderweitig unterwegs<br />

ist, dem können im<br />

Ernstfall mobile Notrufsysteme<br />

helfen. So bieten einige Hausnotrufanbieter<br />

einen „Außerhaus­<br />

Service“ an. Auch viele Standardmobiltelefone<br />

verfügen über<br />

einen Notrufknopf, bei dem einige<br />

Nummern als Notfallkontakt<br />

hinterlegt werden können. Auf<br />

Tastendruck wählt das Telefon<br />

selbsttätig alle Nummern durch,<br />

bis jemand erreicht wurde. Diese<br />

Technik gibt es teilweise schon<br />

in Armbanduhren. Einige Geräte<br />

übermitteln dabei sogar den<br />

Standort des Betroffenen.<br />

In der häuslichen Pflege können<br />

Pflegenotrufe auf Funkbasis<br />

mit Strom­ oder Batterieversorgung<br />

eine Entlastung sein. Bei<br />

Betätigung des Knopfes alarmiert<br />

eine Klingel die pflegenden<br />

Angehörigen in Funkreichweite,<br />

beispielsweise in der Nachbarwohnung.<br />

Hilfsmittel gibt es auch<br />

für die Betreuung Demenzbetroffener.<br />

So alarmieren Trittmatten<br />

mit Sensoren die Pflegenden,<br />

wenn das Bett verlassen oder<br />

die Haustürschwelle übertreten<br />

wird.<br />

Landkreis Verden bietet<br />

Beratungen an<br />

Über den Einsatz von Notrufen<br />

berät der Senioren­ und Pflegestützpunkt<br />

des Landkreises<br />

persönlich, unabhängig und kostenlos.<br />

Ansprechpartnerin ist Karen<br />

Hentschel, Telefon 04231 /<br />

15­268, E­Mail: karen­hentschel@landkreis­verden.de.<br />

Regional, vegan<br />

Geschäfte bieten Kunden Hilfes<br />

Wer sich bewusst ernähren<br />

möchte, hat<br />

es oft nicht einfach. Es ist<br />

zwar gesetzlich vorgeschrieben,<br />

dass alle Zutaten<br />

und die Herstelleradresse<br />

auf den Verpackungen aufgeführt<br />

sein müssen, doch<br />

diese Angaben sind häufig<br />

sehr klein gedruckt und<br />

man muss lange Listen<br />

durcharbeiten. Der Einkauf<br />

gerät so leicht zu einer<br />

langwierigen „Forschungsarbeit“.<br />

Besonders im Biobereich<br />

geben viele<br />

Geschäfte ihren Kunden<br />

Hilfestellung durch besondere<br />

Kennzeichnungen ihrer<br />

Waren.<br />

Das grüne Schildchen mit dem<br />

Blatt kennzeichnet vegane Produkte<br />

bei Naturis. Foto: uc<br />

Mit einer umfangreichen<br />

Kennzeichnung wartet der Bioladen<br />

"Naturis" in Verden auf:<br />

Vegane, glutenfreie, laktosefreie<br />

und regionale Produkte sind mit<br />

eigenen Symbolen und Farben<br />

an den Verkaufsregalen ausgezeichnet.<br />

„Die Schildchen bekommen<br />

wir von unserem<br />

Großhändler“, erzählt Naturis­<br />

Mitinhaberin Christiane Gründl.<br />

Viele Kunden sind dankbar für<br />

die Erleichterung. Unter Verdener<br />

Veganern hat sich "Naturis"<br />

dadurch bereits einen guten Ruf<br />

erworben, denn gerade für Anfänger<br />

dieser Ernährungsweise<br />

ist es nicht immer einfach zu erkennen,<br />

wo sich überall tierische<br />

Zutaten verstecken.<br />

Veganer Wein und regionale<br />

Aroniaprodukte bei "Naturis"<br />

„Da mussten wir aber auch<br />

erst dazulernen“, sagt Gründl.<br />

Als Beispiel weist sie auf das<br />

Weinregal hin. Denn anders als<br />

die meisten Menschen vermuteten,<br />

sei veganer Wein eine Besonderheit,<br />

da das Getränk für<br />

gewöhnlich mit Gelatine (hergestellt<br />

aus dem Bindegewebe von<br />

Karen Hentschel<br />

informiert beim<br />

Landkreis Verden<br />

über verschiedene<br />

Notrufsysteme.<br />

Foto: pf<br />

10 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Ernährung | Landkreis<br />

und glutenfrei<br />

tellung bei der Produktauswahl<br />

Schweinen und Rindern) geklärt<br />

werde.<br />

Das Schildchen für Laktosefreiheit<br />

kommt eher selten vor.<br />

Wer laktoseintolerant sei, könne<br />

sich aber auch an den Vegan­<br />

Schildern orientieren, da diese<br />

Waren keine Milchprodukte enthalten<br />

und somit automatisch<br />

laktosefrei sind. Auf Doppelkennzeichnung<br />

wird hier verzichtet.<br />

Besonders auffällig, mit etwas<br />

größeren Schildern, sind die regionalen<br />

Produkte gekennzeichnet.<br />

Mit dem Umzug und der<br />

Vergrößerung des Bioladens haben<br />

sich die Inhaberinnen nochmal<br />

verstärkt darum bemüht,<br />

Produkte regionaler Erzeuger in<br />

ihr Sortiment aufzunehmen. Die<br />

Grenzen, was dabei als regional<br />

anzusehen ist, seien produktabhängig,<br />

so Gründl. Häufig angebaute<br />

oder hergestellte Waren<br />

sollten aus der näheren Umgebung<br />

stammen. Besonderheiten,<br />

wie die derzeit sehr beliebten<br />

Aroniaprodukte, werden bereits<br />

als regional eingestuft, wenn sie<br />

von der Aroniabeeren­Plantage<br />

im 50 km entfernten Schwarmstedt<br />

stammen.<br />

Bio Emma schildert die<br />

Länge des Anfahrtsweges aus<br />

Eine besondere Art, die Regionalität<br />

der Produkte herauszustellen,<br />

hat sich das Naturkostgeschäft<br />

„Bio Emma“ in Ottersberg<br />

ausgedacht. Hier wird das<br />

Gemüse auf den Preisschildchen<br />

an den Regalen gekennzeichnet<br />

mit


Zur Person | Ottersberg<br />

Kennst du eigentlich<br />

Christoph Plünnecke, Theaterpädagoge und Schauspieler aus Ottersberg<br />

Dein Lieblingsfilm Es gibt da<br />

einige, aber einer fällt mir jetzt<br />

spontan ein: „Barfuß auf Nacktschnecken“.<br />

Den mag ich, weil<br />

er so unkonventionell ist und<br />

neue überraschende Wendungen<br />

bringt. Es geht um zwei<br />

Schwestern – die eine wirkt etwas<br />

zurückgeblieben und ihre<br />

Schwester ist eine ganz Vernünftige.<br />

Als die Mutter stirbt,<br />

kommen sie sich näher. Das ergibt<br />

viele Probleme, aber am<br />

Ende sieht man, wie sie sich<br />

gegenseitig bereichern können.<br />

Hast du schon immer in Ottersberg<br />

gewohnt Nein, ich<br />

bin 2006 nach Ottersberg gekommen,<br />

um hier ein Theaterpädagogik­Studium<br />

an der<br />

Fachhochschule anzufangen.<br />

Als ich das 2011 abgeschlossen<br />

hatte, hat es sich ergeben,<br />

dass ich hier geblieben bin,<br />

weil ich gleich Angebote bekommen<br />

habe. Das hatte ich<br />

vorher gar nicht so geplant,<br />

aber inzwischen fühle ich mich<br />

sehr wohl hier.<br />

Beruflich bist du Ich bin<br />

Theaterpädagoge und Schauspieler.<br />

Ich arbeitete aber auch<br />

noch hier im Bioladen und<br />

manchmal als DJ.<br />

Was waren die letzten Projekte,<br />

an denen du mitgewirkt<br />

hast Im vergangenen Sommer<br />

habe ich als Darsteller bei den<br />

Domfestspielen in Verden mitgewirkt.<br />

Das ist ein großes Projekt<br />

und hat ziemlich viel Zeit in<br />

Anspruch genommen mit vielen<br />

Proben und insgesamt elf Aufführungen.<br />

Dann habe ich mit<br />

den „Museumsgeistern“ in Verden<br />

eine kleine Produktion abgeschlossen.<br />

Das findet im<br />

Historischen Museum im<br />

Domherrenhaus statt, wo der<br />

Leiter Björn Emigholz einen<br />

Vortrag zu einem bestimmten<br />

Thema hält, der mit kulturellen<br />

Beiträgen, wie<br />

Gedichten oder kurzen Szenen,<br />

aufgelockert wird. Als<br />

Theaterpädagoge bin ich in<br />

der Nähe von Zeven für eine<br />

Jugendtheatergruppe tätig.<br />

Mit denen habe ich über das<br />

Jahr ein Stück erarbeitet,<br />

das am 7. Dezember Premiere<br />

hatte.<br />

Was ist in nächster Zeit<br />

geplant Mein nächstes<br />

Jahr ist bereits ziemlich verplant,<br />

das kannte ich bisher<br />

auch nicht so. Bei drei Theaterprojekten<br />

werde ich als<br />

Akteur mitwirken. In Bremen<br />

werde ich in dem Drei­Personen­Stück<br />

„Messer in<br />

Hennen“ mitspielen. Im Mai gibt<br />

es in Verden eine Produktion<br />

mit dem Titel „Stunde Null“. Das<br />

ist anlässlich der Beendigung<br />

des 2. Weltkrieges 1945. Es<br />

handelt sich ebenfalls ein Stück<br />

mit drei Darstellern, das sich mit<br />

den Auswirkungen des Krieges<br />

direkt und auch auf die nachfolgenden<br />

Generationen beschäftigt.<br />

Der Regisseur und Autor ist<br />

Hans König, der auch bei den<br />

Domfestspielen Regie führt und<br />

die Stücke schreibt. Neben mir<br />

wird auch Birgit Scheibe mitwirken,<br />

mit der ich u.a. auch schon<br />

in dem Stück „Offene Zweierbeziehung“<br />

gespielt habe. Und im<br />

September bin ich an einem internationalen<br />

Tanztheaterprojekt<br />

beteiligt. Das ist sehr experimentell<br />

angelegt, es wird einen<br />

Film eines russischen Kunstfilmers<br />

als Vorlage geben und<br />

dann wird viel herumprobiert mit<br />

Bewegung, Tanz und Mitteln<br />

des japanischen NÔ­Theaters.<br />

Dazu haben wir auch gerade<br />

einen Workshop in Paris gemacht,<br />

mit einem japanischen<br />

Schauspieler, der diese Theaterform<br />

noch in seiner alten Heimat<br />

studiert hat. Auch mit<br />

meiner Jugendgruppe will ich<br />

wieder ein Stück erarbeiten.<br />

Du hast viele Bezüge nach<br />

Verden – woher kommt das<br />

Die sind entstanden durch die<br />

Domfestspiele 2011. Da bin ich<br />

reingerutscht, weil jemand für<br />

eine etwas größere Rolle ausgefallen<br />

war. Der Regisseur und<br />

ich hatten einen gemeinsamen<br />

Bekannten, so kam das kurzfristig<br />

zustande. Vorher kannte ich<br />

Verden nur vom Anmelden des<br />

Autos und weil dort das Finanzamt<br />

ist. Aber inzwischen habe<br />

ich dort viele Kontakte, sowohl<br />

privater als auch beruflicher Art.<br />

Durch die Domfestspiele habe<br />

ich auch Birgit Scheibe kennengelernt,<br />

mit der ich gern und viel<br />

arbeite und mit der mich auch<br />

ein freundschaftliches Verhältnis<br />

verbindet.<br />

Was ist deine Lieblingsmusik<br />

Musik fand ich schon immer<br />

sehr spannend. Als<br />

Zehnjähriger habe ich bereits<br />

mit dem Kassettenrekorder die<br />

Lieder aus „Formel eins“ im<br />

Fernsehen mitgeschnitten.<br />

Ich bin sehr offen für alles<br />

mögliche Musikalische. Als<br />

roten Faden könnte ich nennen,<br />

dass ich Musik mag,<br />

die bewegt – sowohl innerlich<br />

als auch äußerlich. Als<br />

DJ lege ich viel tanzbare<br />

Weltmusik auf, ich stehe<br />

aber auch auf elektronische<br />

Musik, auch Techno, und leg'<br />

auch das manchmal auf. Vor<br />

einem Vierteljahr habe ich<br />

mir besondere Lautsprecher<br />

zugelegt, die heißen Naturschallwandler.<br />

Sie funktionieren<br />

nach einem ganz<br />

anderen Prinzip, und ich habe<br />

noch nie so Musik gehört<br />

wie über diese Lautsprecher.<br />

Dadurch höre ich jetzt auch<br />

ganz andere Musik, z.B.<br />

Jazz, der mich vorher nicht<br />

so erreicht hat, weil jetzt der<br />

Klang und wie die Musik aufgenommen<br />

ist, eine viel größere<br />

Rolle spielen.<br />

Was isst du am liebsten Ich<br />

habe irgendwann angefangen<br />

mich für Bio­Nahrung zu interessieren.<br />

Ich fand das schon<br />

länger toll, dachte aber, das ist<br />

mir zu teuer und ich könne mir<br />

das nicht leisten. Ich bin ganz<br />

klassisch aufgewachsen mit<br />

Kartoffeln/Gemüse/Fleisch und<br />

musste mich da erst herantasten.<br />

Dann habe ich ein Jahr auf<br />

einem Demeter­Hof gelebt, wo<br />

ich umsonst mitessen konnte<br />

und dann war ich so daran gewöhnt,<br />

dass ich es mir gar nicht<br />

mehr anders vorstellen konnte.<br />

Heute frage ich mich, wenn ich<br />

mal in einen Supermarkt gehe,<br />

wie diese Preise eigentlich zustande<br />

kommen – wie man eigentlich<br />

so billig Lebensmittel<br />

produzieren und verkaufen<br />

kann. Jetzt arbeite ich schon eine<br />

ganze Weile hier im Bioladen<br />

und mir ist es einfach wichtig,<br />

einen Bezug zu meinem Essen<br />

zu haben. Wenn ich weiß, das<br />

Gemüse kommt hier aus dem<br />

Nachbarort, dann esse ich das<br />

einfach gerne. Was das dann<br />

ist, da bin ich sehr offen. Ich bin<br />

weder vegan noch vegetarisch<br />

und was ich gern esse, das<br />

12 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


wechselt auch oft.<br />

Dein Lieblingsfilm Es gibt da<br />

einige, aber einer fällt mir jetzt<br />

spontan ein: „Barfuß auf Nacktschnecken“.<br />

Den mag ich, weil<br />

er so unkonventionell ist und<br />

neue überraschende Wendungen<br />

bringt. Es geht um zwei<br />

Schwestern – die eine wirkt etwas<br />

zurückgeblieben und ihre<br />

Schwester ist eine ganz Vernünftige.<br />

Als die Mutter stirbt,<br />

kommen sie sich näher. Das ergibt<br />

viele Probleme, aber am<br />

Ende sieht man, wie sie sich<br />

gegenseitig bereichern können.<br />

Hast du Haustiere Nein, das<br />

war noch nie ein Faible von mir<br />

und ich hätte auch gar nicht die<br />

Zeit dazu.<br />

Was machst du in deiner Freizeit<br />

Ich trenne das gar nicht so<br />

sehr. Für mich fühlt sich die Arbeit<br />

gar nicht so an, dass ich<br />

das alles so anstrengend finde,<br />

dass ich einen Gegenpol oder<br />

Urlaub brauche. Ich bin selbstständig<br />

und es gibt auch Phasen,<br />

wo ich viel zu tun habe.<br />

Was ich brauche, ist mal ein<br />

Spaziergang oder in Ruhe Musik<br />

zu hören.<br />

Verreist du gerne Ich bin eher<br />

so der häusliche Typ. Ich war<br />

mal drei Monate in Australien,<br />

das fand ich total spannend und<br />

interessant, aber das war dann<br />

auch nicht so, dass ich gleich<br />

wieder los wollte.<br />

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Was gefällt dir an Ottersberg<br />

Ich mag die Offenheit hier. Dafür,<br />

dass es eigentlich ein Dorf<br />

ist, treffe ich hier immer wieder<br />

viele Menschen, die sehr<br />

weltoffen sind und nicht ein festes<br />

Bild haben, wie man zu leben<br />

hat und wenn man nicht so<br />

lebt, hat man ein Problem. Meine<br />

Kontakte sind allerdings<br />

auch geprägt durch die Hochschule<br />

und den Bioladen, in<br />

dem ich arbeite.<br />

Was gefällt dir nicht an Ottersberg<br />

(Überlegt lange) Da<br />

fällt mir jetzt nichts ein, was<br />

mich wirklich stört.<br />

Du hast drei Wünsche frei.<br />

Die wären Man darf sich ja alles<br />

wünschen und ich wünsche<br />

mir Frieden. Und nicht allein<br />

da, wo die Waffen sprechen,<br />

sondern überhaupt. Das geht<br />

bis hin zu dem Krieg in mir selber.<br />

Ich wünsche mir Frieden<br />

für die Welt und jedes Lebewesen<br />

und dass die Liebe mehr<br />

respektiert wird und mehr Anerkennung<br />

findet. Der dritte<br />

Wunsch ist für mich persönlich:<br />

Ich habe gerade mit so psychosomatischem<br />

Hautausschlag zu<br />

tun und da würde ich mir Linderung<br />

wünschen.<br />

Tipp: Am 27. <strong>Februar</strong> ist Christoph<br />

Plünnecke ab 19.30 Uhr<br />

mit dem Stück "Offene Zweierbeziehung"<br />

im Lintler Krug in<br />

Kirchlinteln zu sehen.<br />

Second Hand | Oyten/Verden<br />

Stöbereck‐ und<br />

Kinderstübchen<br />

AWO­Sozialkaufhäuser in Bassen und Verden<br />

Monika Hildebrandt, Anette Wagner, Dagmar Guse, Renate Weihs und<br />

Rosi Bardt (v.l.) gehören zum Ladenteam des Kinderstüchens.<br />

Das AWO­Sozialkaufhaus<br />

„Stöbereckchen“ in Oyten­Bassen<br />

feierte im Dezember vergangenen<br />

Jahres sein dreijähriges<br />

Bestehen und seit September<br />

2014 gibt es nun in Verden<br />

einen „Ableger“ mit dem Namen<br />

„Kinderstübchen“. Das Konzept<br />

ist an beiden Orten ähnlich: Gut<br />

erhaltene gebrauchte Waren<br />

werden als Spende entgegen<br />

genommen und mit Unterstüzung<br />

vieler ehrenamtlicher Helfer<br />

zu günstigen Preisen an die<br />

Kunden weiterverkauft.<br />

Einkaufen kann in beiden Secondhand­Läden<br />

jeder. Menschen,<br />

die eine finanzielle Bedürftigkeit<br />

nachweisen können,<br />

bekommen 50 % Rabatt.<br />

Da die Verkaufsfläche in Verden<br />

kleiner ist als in Bassen, ist<br />

das Sortiment dort auf Kinderartikel<br />

wie Kleidung, Spielsachen,<br />

Kuscheltiere, Bettwäsche, Kinderfahrräder,<br />

Hochstühle oder<br />

Autosicherheitssitze beschränkt.<br />

Es werden in Verden aber auch<br />

andere Spenden entgegengenommen<br />

und an das „Stöbereckchen“<br />

in Bassen weitergereicht.<br />

Ehrenamtliche<br />

Helfer gesucht<br />

Insbesondere beim "Kinderstübchen"<br />

werden noch weitere<br />

ehrenamtliche Helfer gesucht.<br />

Natürlich freut sich aber auch<br />

das "Stöbereckchen" über weitere<br />

Mitstreiter.<br />

Das „Kinderstübchen“ in Verden<br />

befindet sich in der Jahnstaße<br />

1 und ist Mo. bis Fr. von 8.00<br />

bis 16.00 Uhr geöffnet. Das „Stöbereckchen“<br />

in Bassen ist zu finden<br />

im Sonnenblumenweg 8<br />

(beim Pennymarkt am Kreisel)<br />

und ist geöffnet Mo. bis Fr. von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr und zusätzlich<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr. (uc)<br />

Tipp: Fotos aus dem Kinderstübchen<br />

gibt es im Internet auf<br />

unserer Facebookseite unter<br />

www.facebook.de/oeverblick<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

13


Haustier | Warpe<br />

Wohnraum für<br />

Flüchtlinge gesucht<br />

Ehrenamtliche helfen bei der Integration<br />

An zahlreichen Orten der<br />

Welt gibt es derzeit<br />

kriegerische Auseinandersetzungen,<br />

vor denen Menschen<br />

flüchten und bei uns<br />

Zuflucht suchen. Im Landkreis<br />

Verden lebten bis Ende<br />

2014 knapp 1000 Flüchtlinge.<br />

Weitere werden erwartet,<br />

für die Unterkünfte gesucht<br />

werden.<br />

Die wünschenswerteste und<br />

momentan verbreitetste Unterbringung<br />

sei die Anmietung privater<br />

Wohnungen, erklärt Bernd<br />

Dannheisig, Fachdienstleiter Soziales<br />

beim Landkreis Verden.<br />

Aber an manchen Orten werden<br />

angebotene Objekte jedoch inzwischen<br />

knapp, so dass bereits<br />

über andere Möglichkeiten, wie<br />

Wohncontainer im Achimer Gewerbegebiet,<br />

nachgedacht wird.<br />

Flüchtlinge aus verschiedenen<br />

Teilen der Welt<br />

Für die Aufnahme von Flüchtlingen<br />

in den einzelnen Gemeinden<br />

gibt es eine Quote anhand<br />

der jeweiligen Einwohnerzahl.<br />

Bis zum 30. September wird laut<br />

Prognose mit 800 weiteren Menschen<br />

gerechnet. Diese Prognosen<br />

seien jedoch reine Schätzwerte,<br />

da sie stark von den<br />

Entwicklungen in den Krisengebieten<br />

abhängig seien, so Dannheisig.<br />

Die Flüchtlinge kämen<br />

aus verschiedenen Teilen der<br />

Welt, etwa aus Somalia, Eritrea,<br />

Syrien, Irak, Gaza, Afghanistan,<br />

Westafrika, Serbien, Albanien<br />

oder ehemaligen Sowjetrepubliken<br />

wie z.B. Georgien. Der überwiegende<br />

Teil sind alleinstehende<br />

Männer, es kommen aber<br />

auch alleinstehende Frauen sowie<br />

Familien.<br />

Wohnungen werden vom<br />

Landkreis gemietet<br />

Für die Suche nach geeigneten<br />

Unterbringungsmöglichkeiten<br />

ist in der Regel der Landkreis<br />

zuständig. Eine Ausnahme bildet<br />

die Gemeinde Ottersberg, die<br />

diese Aufgabe selbst erledigt.<br />

Die Zuteilung der Flüchtlinge und<br />

www.oeverblick.de<br />

die Anmietung der Wohnungen<br />

geschieht ebenfalls durch den<br />

Landkreis. Wer geeigneten<br />

Wohnraum anzubieten hat, kann<br />

sich im Kreishaus Verden an Jana<br />

Feldbusch, Tel. 04231 /<br />

15443, wenden.<br />

Willkommenscafé<br />

und Sprachunterricht<br />

Für die Integration und Betreuung<br />

der Flüchtlinge gibt es zwei<br />

Honorarstellen bei der Caritas,<br />

die derzeit mit Susanne Klee und<br />

Andrea Wessel besetzt sind.<br />

Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen<br />

ist eine Erweiterung<br />

auf drei Stellen geplant.<br />

An vielen Orten bilden sich<br />

auch ehrenamtliche Initiativen,<br />

um die Integration der Flüchtlinge<br />

zu erleichtern. In diesem Bereich<br />

gebe es viele positive<br />

Beispiele in unserer Region u.a.<br />

in Westen, Oyten oder Ottersberg,<br />

so Dannheisig. Deutschunterricht,<br />

das Zeigen der örtlichen<br />

Infrastruktur, Ausrichten eines<br />

Willkommenscafés sowie Begleitung<br />

bei Behörden­ oder Arztbesuchen<br />

sind Beispiele für<br />

Hilfestellungen, die gut von ehrenamtlichen<br />

Unterstützern übernommen<br />

werden können.<br />

Landkreis bietet Kurse<br />

zum Integrationslotsen<br />

Der Landkreis Verden bietet für<br />

ehrenamtliche Helfer Kurse zum<br />

„Integrationslotsen“ an, an denen<br />

bereits zahlreiche Bürger erfolgreich<br />

teilgenommen haben. In<br />

vielen Gemeinden gab und gibt<br />

es Treffen bei denen sich interessierte<br />

Helfer zusammenschließen<br />

und Projekte zur Integration und<br />

Unterstützung planen. Ansprechpartner<br />

für die Kurse und den<br />

Kontakt zu den örtlichen Gruppen<br />

ist Ralf Voigt von der Koordinierungsstelle<br />

Migration und Teilhabe<br />

des Landkreises, Tel. 04231<br />

/ 15655 sowie per E­Mail an<br />

Ralf­Vogt@landkreis­verden.de. (uc)<br />

Tiere suchen<br />

ein Zuhause<br />

Zwei freundliche Katzenmädchen<br />

warten auf neue Besitzer<br />

Foto: ln<br />

Killefitz (getigert) und Flitzekatz<br />

(schwarz­weiß) wurden als<br />

Fundkatzen am 24. November<br />

2014 auf dem Tierschutzhof<br />

Geißblatt abgegeben. Die beiden<br />

Weibchen wurden wahrscheinlich<br />

Anfang September 2014 geboren.<br />

Die zunächst noch scheuen<br />

Katzenkinder sind mittlerweile<br />

schon so zahm, dass ihre Pfleger<br />

sie anfassen können. Mit etwas<br />

Ruhe und Geduld sind sie<br />

auf dem besten Weg, zahme Familienmitglieder<br />

zu werden. Dafür<br />

wäre es auch schön, wenn<br />

bereits eine Katze im Haushalt<br />

lebt, von der sich die Kleinen<br />

den Kontakt zu Menschen abschauen<br />

können. Die Geschwister<br />

sind kastriert und sollen<br />

möglichst auch in ihrem neuen<br />

Zuhause gemeinsam mit anderen<br />

Katzen leben. Wenn bereits<br />

andere Katzen in der neuen Familie<br />

leben, können sie auch einzeln<br />

abgegeben werden. Vermittelt<br />

werden die Katzen gechipt,<br />

geimpft und entwurmt.<br />

Wer sich für Killefitz, Flitzekatz<br />

oder ein anderes Tier des Tierschutzhofes<br />

interessiert, erhält<br />

weitere Infos unter www.tierschutzhof­geissblatt.de<br />

oder per<br />

Telefon unter 05022 / 260. (ln)<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

Foto: ln<br />

15


Filmvorschau | Verden<br />

KoKi<br />

Nienburg<br />

im Kulturwerk<br />

Mo. 02.02. | 20 Uhr<br />

Eltern<br />

DE 2013, Regie: Robert Thalheim<br />

Mo. 16.02. | 20 Uhr<br />

Labor Day<br />

USA 2013,<br />

Regie: Jason Reitmann<br />

Mo. 23.02. | 20 Uhr<br />

Watermark<br />

CA 2013,<br />

Regie: J. Baichwal & E. Burtynsky<br />

Kino im<br />

Ehmken-Hoff<br />

Dörverden<br />

10.02. | 19.30 Uhr<br />

Noah<br />

USA 2014, 138 Min<br />

Gott ist zornig und kündigt<br />

eine gigantische Sintflut an.<br />

Zugleich beauftragt er Noah,<br />

eine Arche zu bauen,<br />

auf die er von jeder Spezies<br />

jeweils ein Männchen und<br />

ein Weibchen an Bord<br />

bringt.<br />

Sondervorstellungen<br />

im Filmhof Hoya<br />

So. 01.02. | 11 Uhr<br />

My old Lady<br />

Frühstückskino<br />

Di. 03.02. | 19 Uhr<br />

Das Leben ist<br />

nichts für<br />

Feiglinge<br />

Kirche + Film<br />

Mi. 04.02. | 15.30 +<br />

20 Uhr<br />

My old Lady<br />

Kaffee­Kino/ Film­Auslese<br />

Mi. 11.02. | 20 Uhr<br />

St.Vincent<br />

Film­Auslese<br />

Mi. 18.02. | 20 Uhr<br />

Die Entdeckung<br />

der<br />

Unendlichkeit<br />

Fr. 27.02. | 20 Uhr<br />

Kim Bärly &<br />

Friends<br />

Travestie­Musik­Show LIVE<br />

Fünf Freunde 4<br />

D 2014, Regie: Mike Marzuk<br />

Die vier Freunde George,<br />

Julian, Dick und Anne besuchen<br />

zusammen mit ihrem<br />

Hund Timmy eine<br />

Ausstellung über das alte<br />

Ägypten, als sich ein verdächtiger<br />

Mann an einer<br />

5000 Jahre alten Mumie zu<br />

schaffen macht. Der Mann<br />

kann zwar fliehen, doch in<br />

der Mumie finden die Fünf<br />

ein Goldamulett, das sie auf<br />

die Spur eines sagenumwobenen<br />

Pharaonengrabs<br />

führt.<br />

ab 29.01. | Cine City<br />

& Filmhof Hoya<br />

Jupiter<br />

Ascending 3D<br />

USA 2014, Regie: Andy und Lana<br />

Wachowski, 125 Min.<br />

Jupiter wächst auf der Erde<br />

auf. Dabei trägt sie das Gen<br />

zur Herrscherin der Galaxie<br />

in sich. Das macht sie zur<br />

gefährlichsten Feindin der<br />

amtierenden Herrscherin.<br />

Sie will Jupiter töten, bevor<br />

die ihr Erbe antreten kann.<br />

Der genetisch verbesserte<br />

Ex­Soldat Caine steht Jupiter<br />

zur Seite und versucht<br />

sie zu retten. Erst langsam<br />

wird Jupiter klar, welche<br />

Macht sie besitzt und welche<br />

Verantwortung sie zu<br />

tragen hat.<br />

ab 05.02. | Cine City<br />

& Filmhof Hoya<br />

Neu im Kino<br />

Filmstarts im Cine City und Filmhof Hoya<br />

Blackhat<br />

USA 2014, Regie: Michael Mann,<br />

132 Min.<br />

Ein Hacker sitzt seit Jahren<br />

im Gefängnis. Umso größer<br />

ist der Schock, als bei einem<br />

Cyber­Angriff sein alter<br />

Computer benutzt wird. Um<br />

die Ermittler zu unterstützen,<br />

kommt er frei.<br />

ab 05.02. | Cine City<br />

The Interview<br />

USA 2014, Regie: Seth Rogen &<br />

Evan Goldberg, 112 Min.<br />

Dave Skylark gelingt es, ein<br />

Interview mit dem nordkoreanischen<br />

Diktator Kim<br />

Jong­un an Land zu ziehen.<br />

Die CIA schaltet sich ein<br />

und beauftragt ihn, Kim ein<br />

Gift zu verabreichen.<br />

ab 05.02. | Cine City<br />

The Homesman<br />

USA 2014, Regie: Tommy Lee<br />

Jones, FSK ab 16, 123 Min.<br />

Mary Cuddy erklärt sich bereit,<br />

drei Frauen in einer<br />

Kutsche Richtung Osten zu<br />

fahren. Unterwegs gewinnt<br />

sie einen alten Cowboy als<br />

Mitstreiter. Das ungleiche<br />

Paar entwickelt gegenseitigen<br />

Respekt voreinander.<br />

ab 05.02. | Cine City<br />

Fifty Shades<br />

of Grey<br />

USA 2014, Regie: Sam Taylor­<br />

Johnson<br />

Die Studentin Anastasia<br />

Steele bekommt die Chance,<br />

ein Interview mit Milliardär<br />

Christian Grey zu<br />

führen. Die attraktive, aber<br />

schüchterne junge Frau ist<br />

schockiert vom arroganten<br />

und gleichzeitig anzüglichen<br />

Auftreten des erst 27­<br />

jährigen Selfmade­Mannes.<br />

Doch ist sie auch fasziniert<br />

von ihm. Sie lässt sich auf<br />

eine Beziehung mit ihm ein.<br />

ab 12.02. | Cine City<br />

& Filmhof Hoya<br />

Traumfrauen<br />

D <strong>2015</strong>, Regie: Anika Decker<br />

Für Leni Reimann bricht eine<br />

Welt zusammen, als sie<br />

über einen Video­Chat<br />

sieht, dass sich im Apartment<br />

ihres Lebensgefährten<br />

eine nackte Frau aufhält.<br />

Sie flüchtet sich in die WG<br />

ihrer Schwester Hannah.<br />

Deren Mitbewohnerin Vivienne<br />

erklärt ihr, der beste<br />

Weg, dem Liebeskummer<br />

zu entkommen sei, mit<br />

möglichst vielen Männern<br />

zu schlafen. Nebenbei hat<br />

auch Lenis Mutter Probleme<br />

mit der inneren Richtungsfindung,<br />

nachdem sie<br />

nach 30 Jahren Ehe verlassen<br />

wurde.<br />

ab 19.02. | Cine City<br />

& Filmhof Hoya<br />

Spongebob<br />

Schwammkopf<br />

USA <strong>2015</strong>, Regie: Paul Tibbitt, 3D<br />

Zweiter Kinoauftritt des beliebten<br />

Schwamms, in dem<br />

der Serienheld und seine<br />

Freunde erstmals Land und<br />

damit den Live­Action­Bereich<br />

erobern.<br />

ab 19.02. | Cine City<br />

Kingsman: The<br />

Secret Service<br />

GB 2014, Regie: Matthew<br />

Vaughn, FSK ab 16, 129 Min.<br />

Vor Jahren musste Hart<br />

vom Geheimdienst dem<br />

kleinen Eggsy vom Tod seines<br />

Vaters erzählen. Nun<br />

bekommt dieser selbst eine<br />

Stelle bei den Kingsmen.<br />

ab 26.02. | Cine City<br />

& Filmhof Hoya<br />

Asterix im Land<br />

der Götter<br />

FR 2014, Regie: Alexandre Astier<br />

& Louis Clichy, 85 Min. 3D<br />

Caesar versucht es dieses<br />

Mal mit einem besonderen<br />

Trick: Er lässt direkt vor der<br />

Nase der unbeugsamen<br />

Gallier eine Stadt voller<br />

vergnügungssüchtiger Römer<br />

errichten.<br />

ab 26.02. | Cine City<br />

16 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


Filmreihe | Schwarme<br />

Wie war's<br />

Seit Oktober 2014 läuft auf<br />

dem Biohof Meyer­Toms die<br />

„Filmreihe der Hoffnung“. Mit den<br />

über ein halbes Jahr hinweg monatlich<br />

stattfinden Filmvorführungen<br />

wollen Initiatorin Ina Kluger<br />

und Gastgeberin Jutta Grabowski<br />

vom Biohof Meyer­Toms den deprimierenden<br />

Nachrichten von<br />

umweltschädlichen Monokulturen<br />

und tierquälerischer Massentierhaltung<br />

positive Alternativen entgegenstellen.<br />

Prall gefülltes Hofcafé<br />

Offenbar stehen die beiden<br />

Veranstalterinnen mit ihrem Bedürfnis<br />

nach neuen, zukunftsweisenden<br />

Wegen nicht alleine da.<br />

Rund 50 Interessierte fanden sich<br />

am 13. Januar zu dem Film<br />

„Sepp Holzer – der Agrar Rebell“<br />

ein und sorgten wie bei den Veranstaltungen<br />

zuvor für ein prall<br />

gefülltes Hofcafé.<br />

Methoden der Permakultur<br />

Sepp Holzer übernahm 1962<br />

den elterlichen Hof hoch oben in<br />

den österreichischen Alpen und<br />

stellte ihn nach anfänglichen<br />

Rückschlägen mit der konventionellen<br />

Bewirtschaftung auf eine<br />

naturnahe Landwirtschaft um. Mit<br />

der Natur kooperieren und sie zu<br />

beobachten, um herauszufinden,<br />

welche Pflanzen einander unterstützen,<br />

ist seine goldene Regel<br />

für eine erfolgreiche Landwirtschaft.<br />

Später erkannte Holzer, dass<br />

viele seine Ansätze den Ideen der<br />

Beim Filmabend "Sepp Holzer ­ der Agrar Rebell" auf<br />

dem Biohof Meyer­Toms in Schwarme am 13. Januar<br />

Permakultur entsprechen. Heute<br />

bietet er Seminare, Vorträge und<br />

Führungen an und hat mehrere<br />

Bücher über seine Form der<br />

Landwirtschaft veröffentlicht.<br />

Nach dem Film gab es die<br />

Möglichkeit, bei Getränken aus<br />

dem dem Hofcafé angeschlossenen<br />

Bioladen oder bei einer warmen<br />

Suppe beisammen zu sitzen<br />

und über den Film oder andere<br />

Themen zu diskutieren. Bei dieser<br />

Gelegenheit unterhielten wir<br />

uns mit einigen Zuschauern über<br />

den Film und die Veranstaltungsreihe<br />

auf dem Biohof. (uc)<br />

Weitere „Filme der Hoffnung“: Am 10. <strong>Februar</strong> folgt der Film<br />

„Lasst uns über das Töten reden“. Darin geht es um den Erben<br />

der Herta­Fleischkonzernes Karl Ludwig Schweisfurth, der sein<br />

Unternehmen an Nestlé verkaufte und seitdem in der Nähe von<br />

München eine ökologische Schweinehaltung entwickelte, die heute<br />

als als Pionierbetrieb der natürlichen und artgerechten Lebensmittelherstellung<br />

im großen Maßstab gilt. Abgeschlossen wird die Reihe<br />

am 10. März mit dem Film „Voices of Transition“, der weltweite<br />

Beispiele alternativer Lebensmittelproduktion unter den Bedingungen<br />

fortschreitender Energie­ und Ressourcenverknappung<br />

zeigt. Die Filme werden jeweils dienstags ab 19 Uhr auf dem Biolandhof<br />

Meyer­Toms, Kiebitzheideweg 6 in Schwarme gezeigt. (uc)<br />

Ina Kluger, Süstedt: Wir sind<br />

im letzten Jahr bei uns durch die<br />

Wiesen gefahren und alles war<br />

mit Herbiziden gelb gespritzt. Irgendwie<br />

hat mich das total traurig<br />

gemacht. Eine Woche später<br />

hatte ich Geburtstag. Da hat<br />

mein Mann mir diese Filme geschenkt.<br />

Es sind Filme der Hoffnung.<br />

Ich hab durch sie gemerkt,<br />

dass es so viele tolle Ansätze<br />

auf der Welt gibt und hatte die<br />

Idee, die Filme öffentlich zu zeigen.<br />

Dafür haben wir die Lizenzen<br />

gekauft und können sie nun<br />

in kleinen Gruppen zeigen, solange<br />

wir keinen Eintritt nehmen.<br />

Mein großer Wunsch ist, dass<br />

auch konventionelle Landwirte<br />

zu den Filmen kommen und sich<br />

anstecken lassen. Das hatten wir<br />

leider noch nicht. Wir müssen<br />

den Mut haben, etwas Verrücktes<br />

zu machen, wie Sepp Holzer<br />

es auch sagt. Obwohl der Hof<br />

hier in Schwarme ziemlich abgelegen<br />

ist, war es bisher immer<br />

voll, und das finde ich ganz toll.<br />

Walter Hanzig, Dimhausen:<br />

Wir haben fast alle Bücher von<br />

Sepp Holzer und waren also<br />

schon etwas in der Materie. Nun<br />

war es sehr interessant mal zu<br />

sehen, wie er das praktisch<br />

macht. Ich bin Hobbyimker. Wir<br />

leben vegetarisch und aus unserem<br />

eigenen Garten. Wir bauen<br />

unser Gemüse selbst an, und<br />

so war es sehr interessant und<br />

lehrreich zu sehen, wie er das<br />

bewerkstelligt. Bis auf den letzten<br />

Film im Dezember haben wir<br />

auch die anderen Filme hier<br />

schon gesehen. Es ist wirklich<br />

unheimlich interessant, zu sehen,<br />

dass es in der ganzen Welt<br />

kleine Gruppen gibt, die eine<br />

Umkehr wollen. Man kann ja<br />

nicht mehr mit der Landwirtschaft<br />

zufrieden sein, die heute<br />

betrieben wird. So eine Landwirtschaft<br />

kann auf die Dauer nicht<br />

funktionieren, das ist meine Meinung.<br />

Ich werde mir jedenfalls<br />

auch die anderen Filme noch angucken.<br />

Susanne Geue, Schwarme:<br />

Mir hat es hier gut gefallen und<br />

ich freue mich, dass sich so viele<br />

Leute dafür interessiert haben.<br />

Ich beschäftige mich schon lange<br />

mit alternativen Möglichkeiten,<br />

mein eigenes Obst und<br />

Gemüse anzubauen. Mir gelingt<br />

das aber noch lange nicht so<br />

gut, wie wir das im Film gesehen<br />

haben. Ich fand es sehr inspirierend,<br />

nun dran zu bleiben und<br />

mich noch intensiver damit zu<br />

beschäftigen. Mich hat es besonders<br />

fasziniert, dass er gesagt<br />

hat, er schaue es sich an und<br />

werfe einfach ein paar Samen<br />

hin und warte, was daraus wird.<br />

Dieses experimentelle Herangehen<br />

und es einfach so wachsen<br />

zu lassen, ohne dass es einer<br />

bestimmten Form entsprechen<br />

müsse, das ist es, was ich für<br />

mich mitnehme. Es war der erste<br />

Film der Reihe, den ich gesehen<br />

habe. Ich würde gern öfter<br />

kommen, aber leider reicht die<br />

Zeit oft nicht. Das Interesse ist<br />

aber da und ich freue mich, dass<br />

es die Möglichkeit hier gibt.<br />

18 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de<br />

Gabi Paul, Syke: Ich finde es<br />

ganz wunderbar, dass es diese<br />

Veranstaltungsreihe gibt. Ich kenne<br />

die Veranstalterin persönlich<br />

und als ich gehört habe, dass ihr<br />

Mann ihr diese Filme zum Geburtstag<br />

geschenkt hat, weil sie<br />

gerade so niedergeschmettert<br />

war, wegen allem was auf der<br />

Welt so passiert, fand ich das<br />

sehr schön. Es ist eine Reihe, die<br />

Mut macht. In allen Filmen wurden<br />

Beispiele gezeigt, von denen<br />

man dachte, dass sie nicht möglich<br />

seien. Man kann nur hoffen,<br />

dass es möglichst viele Menschen<br />

sehen und dass so etwas<br />

auch weiter umgesetzt wird.


Lesung | Kunst<br />

Foto: uc<br />

Lesung<br />

Uwe Ciesla stellt in Schwarme<br />

"Das Kommunebuch" vor<br />

Auf der Finkenburg in Thedinghausen­Eißel entstand im Zuge der Kommunebewegung<br />

im Jahr 1989 ein Gemeinschaftslebens­ und Wohnprojekt.<br />

Bereits in den 1970er Jahren<br />

wurden Kommunen gegründet, in<br />

denen gemeinschaftlich gelebt,<br />

anders gewirtschaftet und kollektiv<br />

gearbeitet wurde. Es entstanden<br />

Orte, an denen Menschen<br />

Geld teilen, Produktionsmittel gemeinsam<br />

besitzen und den Alltag<br />

zusammen gestalten. Auch heute<br />

noch gibt es in Deutschland eine<br />

aktive Kommunebewegung, die<br />

weniger medienwirksam ist als<br />

die berühmte Berliner „Kommune<br />

1“ (K1), aber dafür beharrlich daran<br />

arbeitet, alternative Gesellschafts­<br />

und Lebensentwürfe zu<br />

entwickeln und umzusetzen.<br />

Im Landkreis Verden ist im<br />

Jahr 1989 im Zuge dieser neueren<br />

Kommunebewegung das Gemeinschaftslebens­<br />

und Wohnprojekt<br />

auf der Finkenburg in<br />

Thedinghausen­Eißel entstanden.<br />

Uwe Ciesla ist Bewohner der Finkenburg<br />

und Mitautor des Kommunebuches,<br />

das Ende 2014<br />

erschienen ist. In dem Buch berichten<br />

Menschen, die selbst in<br />

Kommunen leben, über kommunitäre<br />

Lebenszusammenhänge,<br />

über ihre Standpunkte, Ziele,<br />

Wünsche und Hoffnungen, aber<br />

auch über Probleme und kritische<br />

Auseinandersetzungen innerhalb<br />

der Kommuneszene.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

auf dem Biolandhof<br />

Meyer­Toms in Schwarme wird<br />

Uwe Ciesla am Dienstag, 17.<br />

<strong>Februar</strong> um 19 Uhr aus dem<br />

Kommunebuch lesen und für Fragen<br />

und Diskussionen zum Thema<br />

bereitstehen.<br />

Auf dem Biohof gibt es regelmäßig<br />

Filmvorführungen, Vorträge<br />

und Lesungen zu Projekten<br />

für eine lebenswerte, ökologisch<br />

und sozial nachhaltige Zukunft,<br />

zu denen auch die „Filmreihe der<br />

Hoffnung“ gehört (siehe Artikel<br />

links). (uc)<br />

Uwe Ciesla ist Mitautor des Kommunebuches<br />

und Bewohner der<br />

Finkenburg. Foto: ja<br />

Ausstellungen<br />

Noch bis 15.02. „Sag mir, wo<br />

die Männer sind“ Ausgrabungen<br />

eines bronzezeitlichen Urnenfriedhofes<br />

bei Daverden<br />

von Kreisarchäologin Frau Dr.<br />

Jutta Precht im Langwedeler<br />

Häuslingshaus, Auf dem Sandberg<br />

11<br />

.......................................................................................................................<br />

Noch bis 15.02. „GDT Europäischer<br />

Naturfotograf des<br />

Jahres 2014“ Die Siegerfotos<br />

des internationalen Wettbewerbs<br />

werden gezeigt. Di.­So.<br />

10.00­17.00 Uhr, Pferdemuseum<br />

in Verden<br />

.......................................................................................................................<br />

Noch bis 21.02. „eisenARTig<br />

– eigenARTig“ Eine Ausstellung<br />

von Udo Smorra. Liekedeeler,<br />

Artilleriestr. 6, Verden<br />

.......................................................................................................................<br />

Noch bis 22.02. „Dörverdener<br />

blicken Dich an ­ Klassenfotos<br />

aus acht Jahrzehnten“ im<br />

Kulturgut Ehmken Hoff in Dörverden,<br />

sonntags von 14.00­<br />

18.00 Uhr.<br />

.......................................................................................................................<br />

Noch bis 27.02. „Abstrakt“<br />

Ausstellung der Photographischen<br />

Gesellschaft Bremen,<br />

TEE­HAUS Galerie, Herbergstr.<br />

2­4, Achim<br />

.......................................................................................................................<br />

Noch bis 31.03. „menschlich“<br />

Malerei mit Acryl, Bleistift, Kohle,<br />

Pastellkreide und Temperafarben<br />

von Inken Stampa.<br />

Frauenberatung Verden, Grüne<br />

Straße 31, Öffnungszeiten Mo.­<br />

Fr. von 9.00­12.00 Uhr und Di.<br />

und Do. von 14.00­17.00 Uhr<br />

.......................................................................................................................<br />

08.02. bis 10.05. „Fluch der<br />

Akribik“ Eröffnung am 08.02.<br />

um 17 Uhr. Bettina Bexte hat Illustration<br />

und Trickfilm studiert.<br />

Sie veröffentlicht unter anderem<br />

in Stern, Für Sie, Nebelspalter,<br />

Eulenspiegel und in der<br />

Kinderzeitschrift Gecko. Mo.­Fr.<br />

9­12 Uhr, Di.­Do. 15­19 Uhr,<br />

Sa. 10­13 Uhr und auf Anfrage.<br />

KASCH in Achim<br />

.......................................................................................................................<br />

20.02. bis 22.03. „James Rizzi<br />

– Greetings from the Big Apple”<br />

Vernissage am Freitag,<br />

den 20.02., 19 Uhr. Mehr als<br />

50 Werke des weltbekannten<br />

Pop­Art­Künstlers im Kunsthaus<br />

CasarettoArt, Brückstraße<br />

4­6 in Verden<br />

Einzigartige Naturfotografien sind noch bis 15. <strong>Februar</strong> im Pferdemuseum<br />

zu bewundern. Foto: pf<br />

www.oeverblick.de<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

19


Kol Ishe<br />

06.02. Wölfe,<br />

Verden<br />

So.01.02.<br />

Kinder<br />

Verden<br />

15.00 Uhr "Hanno und sein Küken":<br />

Puppentheater über Freundschaft<br />

zwischen Ungleichen und über<br />

wahre Liebe. Für Kinder ab 3 Jahren,<br />

Stadthalle 04231 / 961317<br />

Musik<br />

Achim<br />

17.00 Uhr "Vokalensemble allaBrema":<br />

Musik zum Neuen Jahr von<br />

M. Harris, E. Whitacre, O. Gjeilo,<br />

J. Mäntyjärvi, 5,­ €, Kinder und<br />

Jugendliche frei. St. Laurentiuskirche,<br />

Pfarrstraße<br />

Sonstiges<br />

Achim<br />

8.30­13.30 Uhr "Briefmarkentauschtag":<br />

Achimer Briefmarkensammler<br />

e.V., KASCH 04202 /<br />

5118830<br />

19.30 Uhr "Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

für Eltern von Sternenkindern"<br />

im Bürgerzentrum, Magdeburger<br />

Str. 11<br />

Nienburg<br />

11.30 Uhr "Forum des Gedenkens":<br />

Mit Erna de Vries, Auschwitz­Überlebende<br />

und Zeitzeugin, die für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz gegen<br />

das Vergessen mehrfach ausgezeichnet<br />

wurde. Rathaus<br />

Di.03.02.<br />

Kinder<br />

Nienburg<br />

9.00 Uhr "Nicolas, wo warst Du":<br />

Objekttheater für Kinder ab 4 Jahren,<br />

7,­ €, Nienburger Kulturwerk<br />

05021 / 922580<br />

Mi.04.02.<br />

Musik<br />

Verden<br />

19.30 Uhr "Preisträgerkonzert: Jugend<br />

musiziert": Es musizieren<br />

die Preisträger aus dem Landkreis<br />

Verden auf Oboe, Fagott, Blockflöte,<br />

Querflöte, Klarinette und Klavier.<br />

Aula der Musikschule Verden,<br />

Marienstraße 19<br />

08.02. Nessi<br />

Tausendschön,<br />

Achim<br />

Vortrag<br />

Achim<br />

19.30 Uhr "Kulturhaus weltweit ­<br />

Norwegen": Dia­Show von Reinhard<br />

Pantke über die fantastischen<br />

Naturlandschaften Norwegens.<br />

9,­ €/7,50 € tel. Reservierung möglich,<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

Do.05.02.<br />

Musik<br />

Verden<br />

20.00 Uhr "Musical Highlights<br />

2014/<strong>2015</strong>": Die Highlights beliebter<br />

Musicals auf einer Bühne.<br />

Stadthalle Verden 04231 / 961317<br />

Worpswede<br />

20.00 Uhr "Blues Caravan ­ Girls<br />

with Guitars": Geballte Frauenpower<br />

mit den internationalen<br />

Nachwuchsmusikerinnen Eliana<br />

Cargnelutti (Italien), Sadie Johnson<br />

(USA) und Heather Crosse<br />

(USA), 20,­ €, Music Hall 04792 /<br />

950139<br />

Fr.06.02.<br />

Kabarett<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Thekentratsch: Schönheit<br />

hat immer zwei Gesichter":<br />

Lustvoller Schlagabtausch zweier<br />

kontrastreicher Damen, 17,­ €,<br />

erm. 12,50 €, Nienburger Kulturwerk<br />

05021 / 922580<br />

Musik<br />

Syke<br />

20.00 Uhr "Chapeau Manouche":<br />

Angelehnt an die Swingmusik der<br />

20er und 30er Jahre, umfasst das<br />

Repertoire der Band Chansonund<br />

Swingklassiker dieser Zeit,<br />

aber auch moderne Jazzstandards.<br />

VVK 16,­ € AK 18,­ €, Wassermühle<br />

Barrien 04242 / 7170<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

19.30 Uhr "Wölfe in Niedersachsen<br />

und Deutschland": ein Vortrag mit<br />

Markus Bathen im Hotel Niedersachsenhof<br />

in Verden, 3,­ €, NA­<br />

BU­Mitglieder frei<br />

Sa.07.02.<br />

Musik<br />

Bücken<br />

20.00 Uhr "Balkan Groove Kammermusik":<br />

"Uwaga" mischt abendländische<br />

Hochkultur und Gipsy­<br />

Verve und spielt ausgefeilte Arrangements<br />

mit Ernsthaftigkeit, um<br />

sich sogleich in Improvisationen<br />

auszutoben. Ort: Kleinkunstdiele<br />

Bücken, An den Eichen 9<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "Phaenotypen & Freunde":<br />

Reggae, Dancehall, Orient­<br />

Pop und Punk­Rock ­ die Band<br />

wurde im Local Heroes­Bundesfinale<br />

zur besten Newcomerband<br />

Deutschlands gewählt, im Mai <strong>2015</strong><br />

erscheint die nächste EP. Support­<br />

Act: Nordic Ashtrays (Polka, Ska,<br />

HipHop, Reggae, Funk), Music Hall<br />

04792 / 950139<br />

Party<br />

Martfeld<br />

22.00 Uhr "Kastanientanz": Rock,<br />

Funk, Pop und Indie in der Gaststätte<br />

"Die Kastanie", Hollen 34<br />

Verden<br />

22.00 Uhr "Caribbean Night": Für<br />

eine Zielgruppe ab 16 Jahren,<br />

Stadthalle Verden 04231 / 961317<br />

So.08.02.<br />

Exkursion<br />

Verden<br />

15.00 Uhr "Stadtgeschichten auf<br />

Straßenschildern": Der Stadtausrufer<br />

Harm widmet sich den historischen<br />

und aktuellen Ereignissen<br />

und Begebenheiten der<br />

Verdener Stadtgeschichte. Tourist­Information:<br />

04231/12­345<br />

12.02. Faszination<br />

Musik, Lunsen<br />

Kol Ishe & Stella's Morgenstern<br />

Eigens für die „Woche des Gedenkens“ <strong>2015</strong> haben sich die Ensembles<br />

„Kol Ishe“ und „Stella's Morgenstern“ zusammengefunden,<br />

um an die traditionelle Musik der osteuropäischen Juden zu<br />

erinnern. Das Berliner Frauen­Trio „Kol Ishe“(= Stimme der Frauen)<br />

ist spezialisiert auf klassische jiddische Balladen, die hauptsächlich<br />

von Frauen gesungen wurden und selten öffentlich zu<br />

hören sind. Das Hamburger Duo „Stella‘s Morgenstern“ spielt<br />

New & Old Jewish Folk mit orientalisch­anglo­sächsischen Einflüssen<br />

auf Hebräisch, Jiddisch, Englisch und Deutsch, eigens für<br />

das Duo komponiert von dem israelischen Künstler Merose. (pm)<br />

So. 08.02. Fischerhude: Galerie&Dorfbuchhandlung<br />

Kabarett<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Die wunderbare Welt<br />

der Amnesie": Statt ins Bett ins<br />

Kabarett ­ Nessi Tausendschön:<br />

Die Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises<br />

präsentiert ihr Programm,<br />

18,­ €/ 12,­ €, KASCH<br />

04202 / 5118830<br />

Musik<br />

Fischerhude<br />

19.00 Uhr "Kol Ishe & Stella's Morgenstern":<br />

Dorfbuchhandlung Fischerhude,<br />

In der Bredenau 1a,<br />

Tel 04293 492, VVK 12,­ €, AK<br />

15,­ €, siehe Infokasten oben<br />

Ottersberg<br />

17.00 Uhr "Camerata Instrumentale<br />

der Musikschule Bremen": Matthew<br />

Hunt: Klarinette, Leitung: Jörg<br />

Assmann, Werke von Dvorák (Sinfonie<br />

Nr. 6, D­Dur), Spohr (Konzert<br />

für Klarinette und Orchester)<br />

und Schäfer ("...und träumte bittersüß").<br />

Freie Rudolf­Steiner­<br />

Schule.<br />

Sonstiges<br />

Verden<br />

13.00­17.00 Uhr "Verdener Ehrenamtsbörse":<br />

Über 30 gemeinnützige<br />

Organisationen präsentieren<br />

sich, dazu ein breites Rahmenprogramm.<br />

Klaus­Störtebeker­<br />

Schule, Am Meldauer Berg 30<br />

Mo.09.02.<br />

Musik<br />

Achim<br />

18.30 Uhr " Schwarzmeer Kosaken­Chor":<br />

Leitung: Peter Orloff,<br />

Kath. St. Matthias Kirche, Meislahnstraße<br />

20 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


13.02. Zoe<br />

Kalcum, Achim<br />

Di.10.02.<br />

Film<br />

Schwarme<br />

19.00 Uhr "Ehrfurcht vor dem Leben<br />

­ Lasst uns über das Töten<br />

reden": Vom "Herta­Wurst"­Erben<br />

zum Gründer einer symbiotischen<br />

Landwirtschaft. Biohof Meyer­<br />

Toms, Kiebitzheideweg, siehe S. 18<br />

Mi.11.02.<br />

Musik<br />

Langwedel<br />

19.00 Uhr "Wohnzimmerkonzert":<br />

Mit dem Liedermacher und Songpoeten<br />

Joshua aus Bad Schwartau.<br />

Er wird viel über sich, seine<br />

Lieder und seine Einstellung zum<br />

Leben verraten, Häuslinghaus,<br />

Auf dem Sandberg 11<br />

Sonstiges<br />

Verden<br />

13.30­16.30 Uhr "angezündet ­ verschüttet<br />

­ wiedergefunden": Ein<br />

Projekt zur Erhaltung und Identifizierung<br />

brandgeschädigter Grabungsfunde<br />

aus der Verdener<br />

Synagoge wird im Rathaus vorgestellt.<br />

19.30­21.00 Uhr "Kopf hoch, schlaf<br />

gut, nur Mut!": Reihe: Kleine Helfer<br />

in schweren Zeiten. Andrea<br />

Bartsch stellt „Body2Brain“­Übungen<br />

aus dem Büchlein einer<br />

Fachärztin für Neurologie und Psychotherapie<br />

vor. Anmeldung unter<br />

04230 / 942133, Buchhandlung<br />

Vielseitig<br />

Do.12.02.<br />

Musik<br />

Lunsen<br />

19.00 Uhr "Faszination Klassik": Ihno<br />

Tjark Folkerts (Violine) und Suren<br />

Anisonyan (Violoncello) spielen<br />

ausgewählte Kammermusik von<br />

Beethoven, Paganini, Mozart u.a.,<br />

VVK in den Buchhandlungen Hoffmann<br />

(Achim), Lange (Thedinghausen),<br />

Mahnke (Verden) oder<br />

www.trio­limusin.de<br />

Party<br />

Verden<br />

18.00 Uhr "After Work Party": Bodega<br />

Sunshine Bar & Kitchen<br />

www.oeverblick.de<br />

14.02. Rainbirds,<br />

Worpswede<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

20.00­21.30 Uhr "Der Förderverein<br />

Nestflüchter e.V. stellt sich vor":<br />

Der Verein wirbt um die Erhaltung<br />

und Verbesserung der Versorgung<br />

der Frühgeborenen und kranken<br />

Kinder unter Einbeziehung der<br />

Familie. Frauenberatungsstelle<br />

Verden 04231 / 85120<br />

Fr.13.02.<br />

Musik<br />

Achim<br />

20.00 Uhr "Jule Malischke & Sönke<br />

Meinen feat. Zoe Kalcum": Zwei<br />

Künstler der aufstrebenden deutschen<br />

Akustikgitarren­Szene und<br />

Zoe Kalcum aus Langwedel. 15,­<br />

€/ 9,­ € , KASCH 04202 / 5118830<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Pollyanna ­ Hutkonzert":<br />

Bistro des Nienburger Kulturwerks<br />

05021 / 922580<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "Stefan Gwildis": Stefan<br />

Gwildis (Gesang) mit Tobias Neumann<br />

(Piano), Achim Rafain (Bass)<br />

und Martin Langer (Drums). Mit<br />

Jazz­ und Soulklassikern. Music<br />

Hall 04792 / 950139<br />

Sonstiges<br />

Verden<br />

20.00 Uhr "Chinesischer Nationalcircus":<br />

Die Show "Shanghai<br />

Nights" zum 25­jährigen Bühnenjubiläum<br />

des Chinesischen Nationalcircus.<br />

Stadthalle Verden 04231<br />

/ 961317<br />

Sa.14.02.<br />

Kabarett<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Ludger K. – Hilfe, ich<br />

werd' konservativ": Weckruf für<br />

Weltverbesserer, 17,­ € erm. 12,50<br />

€, Nienburger Kulturwerk 05021<br />

/ 922580<br />

Kinder<br />

Bendingbostel<br />

15.00­18.00 Uhr "Kinder­Faschings­<br />

Party": Es gibt Musik, kleine Spiele,<br />

eine Tombola, und als Höhepunkt<br />

wird Ben Jayman mit seiner<br />

Zaubershow auftreten. Schützenverein<br />

Bendingbostel<br />

15.02. Sri Lanka,<br />

Achim<br />

Musik<br />

Rotenburg<br />

20.00 Uhr "Ottersberger Kammerorchester":<br />

Musik von Schubert,<br />

Haydn und Respighi unter Leitung<br />

von Clive Ford, Stadtkirche<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "Rainbirds ­ Yonder Tour":<br />

Rückschau und Neuanfang. 25<br />

Jahre nach ihrem Überhit „Blueprint“<br />

ist die Berliner Band um Katharina<br />

Franck wieder da, Music<br />

Hall 04792 / 950139<br />

Party<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Der Ball in Achim": mit<br />

DJane Susanne Rechten, 33,50<br />

€ all incl., KASCH 04202 / 5118830<br />

Sonstiges<br />

Thedinghausen<br />

10.00­16.00 Uhr "Öko­Regio­Markt":<br />

Anbieter aus der Region mit ihren<br />

Spezialitäten. Alles in ökoregionaler<br />

Qualität. Hofcafé und offener<br />

Stall. Biohof Böse­Hartje, Groß<br />

Eißel 26, Thedinghausen­Eißel<br />

18.02. Dohlen,<br />

Kirchlinteln<br />

So.15.02.<br />

Kinder<br />

Wienbergen<br />

14.30 Uhr "Kinderfasching Wienbergen":<br />

Dgh Wienbergen<br />

Musik<br />

Verden<br />

18.00 Uhr "Kadanza Konzert": Von<br />

Bach bis Shankar, St. Andreas­<br />

Kirche<br />

Theater<br />

Verden<br />

19.00 Uhr "Herbert Knebel ­ Affentheater":<br />

Das neue Programm des<br />

Theaters "Männer ohne Nerven",<br />

Stadthalle Verden 04231 / 961317<br />

Vortrag<br />

Achim<br />

16.30 Uhr "Sri Lanka": Rundreise<br />

durch ein Tropenparadies im Indischen<br />

Ozean, zweiteilige Diashow<br />

von Thyra Stodollik. 6,­ €,<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

21


Langwedel<br />

15.30 Uhr "Heimische Vögel": Joachim<br />

Winter über die heimische<br />

Vogelwelt. Häuslingshaus, Auf<br />

dem Sandberg 11<br />

D i. 1 7.02 .<br />

Vortrag<br />

Achim<br />

20.00­22.00 Uhr "Offener spiritueller<br />

Abend": Herbergstr. 12, Anmeldung<br />

unter: 04239 / 9440784, 10,­€<br />

Dörverden<br />

19.00 Uhr "Round up und Co – unser<br />

täglich Brot": Für Verbraucher<br />

und Landwirte über mögliche Gesundheitsgefahren<br />

von Pflanzenschutzmitteln.<br />

Gasthaus zur Mühle,<br />

Hauptstr. 20, die räumliche Barrierefreiheit<br />

ist gegeben<br />

Verden<br />

20.00­22.00 Uhr "Unterhalt": Die<br />

wichtigsten Infos über das Unterhaltsrecht<br />

für Frauen und Kinder.<br />

Ein verständlicher Überblick über<br />

die Regelungen für die Zeit der<br />

Trennung und nach der Scheidung.<br />

Frauenberatungsstelle Verden<br />

04231 / 85120<br />

Sonstiges<br />

Verden<br />

"Rechtsberatung für Frauen": zu<br />

Partnerschaftsverträgen, Gewaltschutzgesetz,<br />

Trennung, Unterhalt,<br />

Sorge­ und Umgangsrecht,<br />

Rechtsanwältin Sabine Osmers,<br />

Beratung: max. 30 Min, Anmeldung<br />

notwendig, 15,­ €, Frauenberatungsstelle<br />

04231 / 85120<br />

21.02. Tanztheater,<br />

Verden<br />

Lesung<br />

Klaus‐Peter Wolf "Ostfriesenwut"<br />

Als Kommissarin Ann Kathrin Klaasen die Recherchen zu ihrem<br />

neunten Fall aufnimmt, ahnt sie nicht, in welches Wespennest sie<br />

sticht. Die Aufklärung könnte sie nicht nur ihre Existenz, sondern<br />

auch ihr Leben kosten. Denn das Schicksal einer ganzen Region<br />

hängt nur noch an einem seidenen Faden. Autor Klaus­Peter<br />

Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt wie seine Kommissarin<br />

Ann Kathrin Klaasen in der ostfriesischen Stadt Norden. Seine<br />

Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, in 24<br />

Sprachen übersetzt und über neun Millionen Mal verkauft. (pm/uc)<br />

Fr. 20.02. Achim: KASCH<br />

Mi.18.02.<br />

Vortrag<br />

Kirchlinteln<br />

19.30 Uhr "Rabenvögel, nur eine<br />

Plage": Von Erich Sigloch vom<br />

NABU Stuhr im Müllerhaus<br />

Kirchlinteln­Brunsbrock, 3,­ €, NA­<br />

BU­Mitglieder frei<br />

Sonstiges<br />

Kirchlinteln<br />

16.30­18.00 Uhr "Offene Trauergruppe":<br />

Die Teilnahme ist kostenlos<br />

und unverbindlich möglich.<br />

Leitung: Silke Ahrens, Gemeindehaus<br />

Kirchlinteln, Alte Dorfstr. 9<br />

Wechold<br />

19.30 Uhr "Salongespräch zum Thema<br />

Sterbehilfe": Mit Arne Röhrs.<br />

Kultursalon, Heimathus Wechold<br />

Do.19.02.<br />

Musik<br />

Achim<br />

20.15 Uhr "Ganz N`Ruhe": Die Oldieband<br />

mit Musik aus über fünf<br />

Jahrzehnten im Restaurant Wachtelkönig<br />

(Golfclub Achim), Roedenbeckstr.<br />

55, 5,­ €<br />

Vortrag<br />

Verden<br />

20.00­21.30 Uhr "Selbst­sicher in<br />

der Schwangerschaft!": Infoabend<br />

für Schwangere und werdende<br />

Väter über finanzielle und soziale<br />

Leistungen vor und nach der<br />

Geburt. 5,­ €, Anmeldung erwünscht,<br />

Frauenberatungsstelle<br />

04231 / 85120<br />

Sonstiges<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Achimer Hunde­Stammtisch":<br />

Klönschnack rund um den<br />

22.02. New Ton<br />

Blues, Verden<br />

Hund mit Vortrag: "Vorsicht giftig!<br />

Was Hunde nicht fressen dürfen."<br />

Sozialverträgliche Hunde dürfen<br />

mitgebracht werden. Gasthaus<br />

Haberkamp, Uphusener Dorfstr.<br />

1, Anmeldung: 04202 / 9560488<br />

Fr.20.02.<br />

Kabarett<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Martin Fromme – Besser<br />

Arm ab als arm dran": Inklusive<br />

Komik inclusive! 17,­ € erm.<br />

12,50 €, Nienburger Kulturwerk<br />

05021 / 922580<br />

Kinder<br />

Achim<br />

14.00 Uhr "Geschichtenhändlerin<br />

Amalia erzählt": Für Kinder im<br />

Grundschulalter, ca. 45 Min. 1,50<br />

€, bitte anmelden, Stadtbibliothek<br />

Achim 04202 / 2047<br />

Lesung<br />

Achim<br />

19.30 Uhr "Ostfriesenwut": Krimilesung<br />

mit Klaus­Peter Wolf, 8,­ €<br />

Reservierung in der Buchhandlung<br />

Hoffmann Tel.04202­523392,<br />

KASCH, siehe Infokasten oben<br />

Musik<br />

Achim<br />

20.00 Uhr "Ottersberger Kammerorchester":<br />

Laurentiuskirche, siehe<br />

14.02.<br />

Syke<br />

20.00 Uhr "Lieder für eine abgrundtiefe<br />

Stimme": Gabriele Banko vereint<br />

mit ihrer markanten und<br />

volltönenden Altstimme Lieder zu<br />

einem berauschenden Abend zwischen<br />

Melancholie und Heiterkeit,<br />

Wassermühle Barrien 04242 / 7170<br />

Verden<br />

20.30 Uhr "Clubabend mit The New<br />

Tone Blues Band": Eine Mischung<br />

aus klassischen Bluestiteln und<br />

zeitgenössischem Bluesrock, dazu<br />

eine Prise Country und Rock‘n<br />

Roll. Bistro Kult der Stadthalle, AK<br />

5,­ €<br />

22.02. Simon van<br />

Gend, Achim<br />

Sa.21.02.<br />

Musik<br />

Fischerhude<br />

20.00 Uhr "Ottersberger Kammerorchester":<br />

Liebfrauenkirche, siehe<br />

14.02.<br />

Langwedel<br />

20.00 Uhr "Ich weiß nicht warum<br />

ich so bin": Die Welt des Joachim<br />

Ringelnatz in Liedern und Texten,<br />

Gesang und Rezitatio: Anna<br />

Haentjens, Klavier: Sven Selle.<br />

Großer Saal, Schloss Etelsen<br />

(VVK: Postfiliale Wilhelm Meyer,<br />

Etelser Bahnhofstraße 16)<br />

Party<br />

Achim<br />

22.00 Uhr "Achimer Tanznacht":<br />

Das Jubiläum ­ 125 x Licht aus ­<br />

Spot an, 7,­ €, KASCH 04202 /<br />

5118830<br />

Worpswede<br />

22.00 Uhr "Ü­30­Party": mit DJ Peer,<br />

Music Hall 04792 / 950139<br />

Theater<br />

Verden<br />

16.00 Uhr "Zeit der ägyptischen<br />

Götter": Orientalisches Tanztheater<br />

über die Entstehung der Götter<br />

des alten Ägyptens, dargestellt<br />

von zahlreichen Solotänzern und<br />

Tanzgruppen unter Leitung von<br />

Susanne Al­Kaledi. Moderation:<br />

Uwe Wellbrock (Verden). Essen<br />

vom Vegan Cooking­Team und<br />

orientalischer Basar vom Magellan<br />

Kontor aus Holzminden, Gymnasium<br />

am Wall, Windmühlenstr.<br />

9, VVK: Boutique New Look, Norderstädtischer<br />

Markt 4<br />

Sonstiges<br />

Achim<br />

10.00­17.00 Uhr "Workshop: Systemische<br />

Tierkommunikation":<br />

75,­ € aktive, 25,­ € passive Teilnahme,<br />

Anmeldung: S. Metz 04202<br />

/ 9560488, Am Westerfeld 57<br />

Langwedel<br />

"Hobby­ und Kunsthandwerkermarkt":<br />

Rathaus, Große Str. 1<br />

Verden<br />

17.30 Uhr "Magic & Dinner": Mit Bodo<br />

Lorenzen, Mentalist und Psychic<br />

Entertainer, 59,­ € inkl.<br />

Vorspeise, Drei­Gänge­Menü und<br />

Show, Hotel Verdener Hof<br />

22 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de


22.02. Maulwurf<br />

Grabowski,<br />

Achim<br />

So.22.02.<br />

Exkursion<br />

Verden<br />

15.00 Uhr "Verden im Hochbarock<br />

anno 1715": Führung durch die Innenstadt.<br />

8,­ €, erm. 5,­ €, VVK<br />

Tourist­Info 04231 / 12­345, Treffpunkt:<br />

Lugenstein am Dom<br />

Kabarett<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Leben in vollen Zügen":<br />

Ein kabarettistischer Höhenflug<br />

mit komödiantischen Zügen über<br />

das Reisen. 18,­ €/ 12,­ €, KASCH<br />

04202 / 5118830<br />

Kinder<br />

Achim<br />

11.00 Uhr "Theater Mär: Maulwurf<br />

Grabowski": Auf der Suche nach<br />

einem neuen Zuhause besteht<br />

Grabowski so manches Abenteuer.<br />

4,50 €, KASCH 04202 / 5118830<br />

Musik<br />

Achim<br />

20.00 Uhr "Songs & Whispers": Peter<br />

Crawford (Cornwall, UK) und<br />

Simon van Gend (Kapstadt, SA),<br />

Katakomben 04202 / 954962<br />

Verden<br />

20.30 Uhr "The New Tone Blues<br />

Band": Klassische Bluestitel und<br />

zeitgenössischer Bluesrock, dazu<br />

eine Prise Country und Rock‘n<br />

Roll. Bistro KULT der Stadthalle<br />

Verden, AK 5,­ €<br />

Mo.23.02.<br />

Sonstiges<br />

Verden<br />

19.00­20.00 Uhr "Vielseitige Lektüre":<br />

Aktuelles, Beeindruckendes,<br />

Couchtaugliches,... bis Zwielichtiges<br />

aus der Unterhaltungsliteratur<br />

und Krimiwelt wird vorgestellt.<br />

Anmeldung erbeten, Buchhandlung<br />

Vielseitig 04231 / 6774919<br />

Di.24.02.<br />

Lesung<br />

Verden<br />

19.00­20.30 Uhr "Sieben Tage mit<br />

Lidia": Lesung mit Artur Becker,<br />

KVHS, Raum 229, Artilleriestraße 8<br />

www.oeverblick.de<br />

27.02. Offene<br />

Zweierbeziehung,<br />

Kirchlinteln<br />

Musik<br />

Achim<br />

19.00 Uhr "Offene Bühne Vol. 13":<br />

Der Hut geht rum, Vier Acts aus<br />

der Region präsentieren sich einem<br />

interessierten Publikum,<br />

KASCH 04202 / 5118830<br />

Do.26.02.<br />

Musik<br />

Achim<br />

20.15 Uhr "Golf&Kultur: Roots to<br />

Branches": Leise Töne, ohne Umweg<br />

direkt ins Herz, 7,50 €, Restaurant<br />

Wachtelkönig, Roedenbeckstraße<br />

55<br />

Worpswede<br />

20.00 Uhr "Hannes Wader ­ Liedermacher<br />

der ersten Stunde": Anfang<br />

<strong>Februar</strong> erscheint seine neue<br />

CD "Sing", Music Hall 04792 /<br />

950139<br />

Fr.27.02.<br />

Kabarett<br />

Nienburg<br />

20.00 Uhr "Tina Teubner – Männer<br />

brauchen Grenzen": Grenzüberschreitender<br />

Humor – rasiermesserscharfe<br />

Intelligenz, 17,­ € erm.<br />

12,50 €, Kulturwerk 05021 / 922580<br />

Musik<br />

Achim<br />

20.00 Uhr "Journeymen ­ A Tribute<br />

to Eric Clapton": Die Oldenburger<br />

Formation spielt Stücke von Eric<br />

Clapton mit Leidenschaft und<br />

Spielfreude. KASCH 04202 /<br />

5118830<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "Jools Holland & Gäste":<br />

Holland lebt die musikalische Grenzenlosigkeit,<br />

Schubladen sind ihm<br />

ein Gräuel. Auf seiner Clubtour<br />

wird er von Ruby Turner, Louise<br />

Marshall und Mabel Ray begleitet.<br />

Music Hall 04792 / 950139<br />

Theater<br />

Kirchlinteln<br />

19.30 Uhr "Offene Zweierbeziehung":<br />

Die Gründe und Abgründe<br />

der modernen Paarbeziehung werden<br />

durchdacht, durchlacht, durchlaufen<br />

und durchlitten von Birgit<br />

Scheibe und Christoph Plünnecke,<br />

Lintler Krug, Hauptstr. 11, VVK:<br />

15,­ € AK: 18,­ €<br />

27.02. Journeymen,<br />

Achim<br />

65 Cadillac<br />

Jubiläums­ & Abschiedskonzert für Norbert Orth<br />

Mit ihrer Blues Brothers­Show, die nach und nach um weitere<br />

Stücke aus dem Rhythm `n Blues­ und Soulbereich sowie zunehmend<br />

auch eigene Songs erweitert wurde, sorgen 65 Cadillac<br />

nun seit 25 Jahren für schweißtreibende Auftritte. Das Auftakt­<br />

Konzert ihrer Jubiläumstour am 28. <strong>Februar</strong> in Worpswede wird<br />

dabei gleichzeitig die Abschiedsshow ihres Martfelder Sängers<br />

Norbert Orth (links im Foto) sein. Orth beendet aufgrund seiner<br />

schweren MS­Erkrankung seine Musikerlaufbahn, sodass die<br />

zehnköpfige Band den Rest ihrer Tour ohne ihren bisherigen<br />

Leadsänger bestreiten muss. (uc)<br />

Sa. 28.02. Worpswede: Music Hall<br />

Sa.28.02.<br />

Flohmarkt<br />

Thedinghausen<br />

14.00­16.00 Uhr "Kleider­ und Spielzeugbörse":<br />

Ein bunter Mix aus<br />

Second Hand­Kinderbekleidung,<br />

Babyzubehör sowie Kinderspielzeug<br />

für drinnen und draußen,<br />

Kindergarten Morsum<br />

Musik<br />

Achim<br />

21.00 Uhr "Dirt Red": Rock­Coverband<br />

aus Bremen, gute alte<br />

Rockmusik von AC/DC bis ZZ TOP,<br />

3,­ €, Katakomben 04202 / 954962<br />

Worpswede<br />

21.00 Uhr "65 Cadillac ­ Blues Brothers<br />

Revival": Schwarze Hüte,<br />

schwarze Anzüge, schwarze Sonnenbrillen<br />

und dazu unbeeindruckte<br />

Gesichter – ein Fest nicht nur<br />

für Blues­Brothers Fans! Jubiläums­<br />

und Abschiedskonzert von<br />

Leadsänger Norbert Orth, Music<br />

Hall 04792 / 950139 (siehe Infokasten<br />

oben)<br />

Theater<br />

Achim<br />

20.00 Uhr "Eine wundersame Nacht<br />

nach Slawomir Mrozek": Die Haustheatergruppe<br />

"Korrekte Affekte"<br />

zeigt, was ein Ingenieur und ein<br />

Volkswirt auf einer Dienstreise in<br />

einer warmen Sommernacht im<br />

Doppelzimmer erleben. 12,­ €/ 9,­<br />

€, KASCH 04202 / 5118830<br />

Sonstiges<br />

Achim<br />

10.30­14.30 Uhr "Barf­Kochkurs":<br />

Überblick über theoretische Grundlagen<br />

zur gesunden Ernährung<br />

von Hunden und praktische Umsetzung.<br />

45,­ € inkl. Lernmaterialien,<br />

Getränken und Barf­Zutaten,<br />

Info und Anmeldung: Sasja Metz<br />

Tel. 04202 / 9560488, Am Westerfeld<br />

57<br />

<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />

23


Gastro‐Tipp<br />

Wo gehen die Bewohner der Region Verden am liebsten essen<br />

Foto: ab<br />

Anke Brörningmeyer, Pferdewirtin<br />

aus Langwedel: Meine<br />

Empfehlung ist das HOFCAFÈ<br />

IN HABERLOH. Es ist zu jeder<br />

Jahreszeit ein schönes Ausflugsziel.<br />

Im Sommer kann man nach<br />

einer Fahrradtour im Garten leckere<br />

selbstgebackene Torten<br />

und Kuchen essen oder eine<br />

deftige Brotzeit mit Schinkenbrot<br />

oder Strammem Max genießen.<br />

Auf Vorbestellung gibt es auch<br />

ein reichhaltiges Frühstückangebot.<br />

Die Speisekarte ist toll und<br />

für jeden Geschmack ist etwas<br />

dabei. Im Winter kann man wunderbar<br />

nach einem ausgedehnten<br />

Spaziergang zum Grünkohlessen<br />

einkehren. Hin und wieder<br />

gibt es auch kulturelle Abende<br />

mit Musik oder Lesungen. Ein<br />

rustikales, gemütliches und familiäres<br />

Ambiente, drinnen wie<br />

draußen, und eine stets freundliche<br />

Bedienung. (ab)<br />

Foto: uc<br />

Paul Biermanns, Apotheker<br />

der Christopherus Apotheke in<br />

Ottersberg: Früher, als Herr<br />

Mühleweg den noch bewirtschaftet<br />

hat, bin ich gern in den LER­<br />

CHENKRUG gegangen. Leider<br />

gibt es den in dieser Form nicht<br />

mehr und auch der letzte Betrieb<br />

ist jetzt wieder eingestellt worden.<br />

Um gourmethaft speisen zu<br />

können, halte ich deshalb den<br />

WACHTELHOF in Rotenburg für<br />

die erste Adresse. Die Einrichtung<br />

gefällt sehr gut, man wird<br />

exzellent bedient und die Speisen<br />

sind hervorragend. Dort gibt<br />

es auch außergewöhnliche Speisen<br />

wie Kalbsbries, was vielleicht<br />

nicht jedermanns Sache<br />

ist, weil es sich dabei um Hirn<br />

vom Rind handelt, gut zubereitet<br />

ist das aber eine sehr schmackhafte<br />

Speise. (uc)<br />

Foto: uc<br />

Erika Guse, aus Achim­Baden,<br />

Leiterin des „Stöbereckchen“<br />

in Bassen: Ich esse gern<br />

im griechischen Restaurant<br />

KRETA an der Ueser Brücke in<br />

Achim. Das Personal ist sehr<br />

nett und freundlich, das Essen<br />

ist supertoll und deshalb gehen<br />

wir da seit Jahren gern hin. Was<br />

ganz toll schmeckt ist das Bifteki,<br />

das ist Hackfleisch gefüllt mit<br />

Schafskäse. Auch die Vorspeisen<br />

sind sehr lecker, ebenso<br />

überbackene Shrimps und auch<br />

die Messes­Platten sind sehr<br />

empfehlenswert. (uc)<br />

24 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de

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