bullaug - Schifferverein Basel-Kleinhüningen
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Die Fliessgeschwindigkeit oberhalb des Bankecks beträgt ca. 6 km/h.<br />
Freitag, 21. Januar<br />
Auf dem Mittelrhein werden täglich über<br />
150 000 Tonnen Güter transportiert, was<br />
in etwa 10 000 LKW-Ladungen am Tag<br />
entspricht. Inzwischen stauen sich fast<br />
300 Schiffe zwischen Mainz Burgbrohl.<br />
Die grösste Herausforderung für die Experten<br />
ist jedoch die Bergung von über<br />
3000 Tonnen Schiffsstahl und Säure.<br />
Am Donnerstagabend treffen die beiden<br />
Schiffs-Hebekräne «ATLAS» und<br />
«GRYZZLY» aus Holland ein. Ein dritter<br />
Bergekran wird noch erwartet.<br />
Permanente Messungen des Untersuchungsschiffs<br />
«MS Burgund» ergaben,<br />
dass kein Austritt der Ladung festzustellen<br />
ist.<br />
Schifffahrtspolizeilicher Hinweis<br />
Für den Rheinabschnitt zwischen Engers<br />
(Rhein-Km 601) und Bingen (Rhein-Km<br />
528 erfolgt folgende Anordnung:<br />
Für die TALFAHRT<br />
Zwischen Oberwesel und St. Goar ist<br />
die Talfahrt gesperrt. Die Sperrung<br />
wird voraussichtlich mindestens 2 Wochen<br />
dauern.<br />
76<br />
Für die Talfahrt ist es untersagt, Liegeplätze<br />
zwischen Bingen und Oberwesel<br />
aufzusuchen.<br />
Die BERGFAHRT ist ab 21. Januar<br />
über Rhein-Km 601 hinaus nur nach<br />
Anordnung des Wasser- und Schifffahrtsamtes<br />
Bingen oder der Wasserschutzpolizei<br />
möglich. Ausgenommen<br />
hiervon sind Fahrzeuge/Verbände, die<br />
in die Mosel einfahren oder in Bendorf<br />
oder Wallersheim laden oder löschen<br />
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen<br />
regelt die Bergfahrt von Fahrzeugen<br />
in St. Goar zwischen 8.00 Uhr und<br />
17.30 Uhr. Ausserhalb dieser Zeit ist<br />
die Bergfahrt gesperrt. Für Verbände<br />
ist die Bergfahrt zwischen St. Goar<br />
und Oberwesel verboten.<br />
Zeitweise wurde auch die Bundesstrasse<br />
41 aus Sicherheitsgründen gesperrt.<br />
Samstag, 22. Januar konnte die erste<br />
Bergfahrt unter Aufsicht der Wasserschutzpolizei<br />
– 90 Schiffe – die Unfallstelle<br />
passieren. Die Talfahrt bleibt