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CALLE 13 - Fabrik Gastronomiebetriebs GmbH

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Mother’s Finest<br />

Gefährlich, provokativ, leidenschaftlich: 2011 sind sie wieder auf<br />

Tour: Die legendäre Rock & Funkband „Mother´s Finest“ . Ihr<br />

explosives Gemisch aus Jazz, R&B, Rock, Funk und Heavy Metal<br />

kam schon lange vor der „Black Rock Coalition“ und Bands wie<br />

den „Red Hot Chilli Peppers“! Mit ihrer spektakulären Hardfunk-<br />

Nummer „Baby Love“ landeten sie ihren Welthit. Titel wie<br />

`Mickeys Monkey` oder `DisgoThiswayDisgothatway` sind<br />

Klassiker. Der typische „Screaming Guitarsound“, Joyce`s sexyfeministische<br />

Ausstrahlung, ihre soulige Gospelstimme, Glenns<br />

Metal-Härte, Mos Gitarre und der Funkybass von Wyzard sind das<br />

feurige Basement und Markenzeichen dieser erstklassigen<br />

Funk`n’Rock-Band. Der Schlüssel zum Erfolg dieser Band sind<br />

nicht die Plattenproduktionen, sondern ihre Liveshows: „Wir<br />

spielten sieben harte Tage in der Woche und erinnern uns noch<br />

gut an die Zeiten, in denen zu unseren Konzerten fünf Fans<br />

antraten. Doch wir spielten weiter und weiter, bis der Club sich<br />

endlich füllte, denn wir lieben diese Art von Aufregung!“ Seit<br />

ihrem Auftritt in der zweiten ARD-Rockpalast-Nacht 1978 in der<br />

Essener Grugahalle (der neu zusammen mit einem Rockpalast-<br />

Konzert von 2003 auch auf DVD veröffentlicht wurde) sind sie<br />

auch in Europa einem größerem Publikum bekannt und haben<br />

Kultstatus.<br />

Nach jahrelangem Touren hatten Mother’s Finest sich 1983 zeitweise<br />

aufgelöst. „Baby Jean“ Kennedy, „Doc“ Murdock, „Mo<br />

Moses“ und „Wyzard“ fanden 1989 wieder zusammen und brachten<br />

die LP „Looks Could Kill“ heraus. In den 1990er-Jahren waren<br />

sie zurück mit dem Crossover-Album „Black Radio Won’t Play This<br />

Record“ und mit dem neuen Gitarristen John Hayes. Die letzte<br />

Studioproduktion „Meta-Funk’n Physical“ stammt von 2003 mit<br />

Rückkehrer „Mo Moses“. 2010 kehrte Dionne , der Sohn von Glen<br />

und Joyce, wieder in die Band zurück .<br />

Calle <strong>13</strong><br />

Es gehört zu den schönsten Seiten der<br />

<strong>Fabrik</strong>, dass hier auf einmal Musiker auftauchen,<br />

von denen die westliche<br />

Hemisphäre vorher nie etwas gehört hatte,<br />

....Mothers Finest live 2011 - treibend, kraftvoll und voller Spielfreude ,<br />

besser denn je!<br />

Aktuelles lineup Mother’s Finest:<br />

Joyce & Glenn Murdock (vocals) ,<br />

Wyzard (bass), Mo Moses (guitar),<br />

John Hayes (guitar),<br />

Dionne Murdock (drums)<br />

FABRIK 6.6.11 21:00<br />

und dann stehen da abends auf einmal 700 Leute vor der<br />

Bühne und feiern die Newcomer, als seien sie altgediente<br />

Stars. So ungefähr verlief im letzten Jahr das Hamburg-Debüt<br />

von Calle <strong>13</strong>. Vor ihnen waren Ricky Martin, José Feliciano und<br />

Jennifer Lopez die einzigen Puertoricaner, die es als Musiker zu<br />

Weltruhm brachten, jetzt hat das Eiland immerhin schon ein<br />

Quartett beisammen. Und dessen jüngste Karte ist vielleicht<br />

der größte Trumpf. Was René „Residente“ Joglar und sein<br />

Halbbruder Eduardo „Visitante“ Cabra liefern, seit ihnen vor<br />

sechs Jahren mit „Atrévete-te-te!“ ein Sommerhit in ganz<br />

Lateinamerika gelang, sucht seinesgleichen. Nachdem das Duo<br />

sich zwei Jahre lang auf dem südamerikanischen Kontinent<br />

umgesehen und mit frischen Inspirationen versorgt hatte,<br />

gewann es erst einmal bei den Latin Grammy Awards die fünf<br />

wichtigsten Preise. So knallig wie dieser Startschuss fallen<br />

auch die Songs der beiden aus: HipHop in seiner Reggaeton-<br />

Variante, keine Gangsta also, sondern eher fröhliche<br />

Partygäste unter Palmen am Strand. Leichtgewichte sind die<br />

zwei deshalb allerdings keineswegs. Eduardo war einst Primus<br />

am Konservatorium, René befasste sich derweil mit dem<br />

Studium der Literatur und bildenden Künste und drehte<br />

nebenher ein paar Filme. Erst als Musiker aber machten sie<br />

Karriere, bei Tourneen in Lateinamerika werden für Calle <strong>13</strong><br />

inzwischen die selben Arenen gebucht wie für Shakira oder die<br />

Spitzenspiele der ersten Fußballligen. Dort gibt es dann nicht<br />

etwa nur das Duo, sondern das unvergleichliche Duo mit einer<br />

zweistelligen Zahl weiterer Musiker zu bejubeln. So wie letztes<br />

Jahr in der <strong>Fabrik</strong>. Und dieses Jahr wieder.<br />

FABRIK 28.6.11 21:00<br />

<strong>13</strong>

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