CALLE 13 - Fabrik Gastronomiebetriebs GmbH

Nachlese
Damit hatten nun auch nicht alle fest
gerechnet: Zwei Abende lang sorgte John
Watts mit Fischer-Z im April für eine ausverkaufte
Fabrik. Gespielt wurden die Songs
der ersten drei Alben, allesamt über 30
Jahre alt und ergo Futter zum Mitsingen.
Oder sogar zum Mitschreiben, wie man hier
lesen kann.
Kauzig wie eh und je
John Watts und Fischer-Z
in der Fabrik
Manchmal geschehen Dinge, die kann niemand
erklären. Als die britische Band Fischer-Z vor
rund sechs Jahren das letzte Mal in Hamburg
gastierte, waren ungefähr 900 Gäste gekommen.
Dieses Mal sind es an gleich zwei Abenden
in der Fabrik rund 2200 - dabei hat die Gruppe
um Sänger John Watts nicht mal ein neues
Material dabei. Dafür aber altes neu aufgebrüht:
„Word Salad“, „Going Deaf For A Living“ und
„Red Skies Over Paradise“ hießen die drei ersten
und gleichzeitig erfolgreichsten Alben der Band
(1979-1981).
Gemeinsam mit seiner dreiköpfigen Band hat
Watts 13 Favoriten daraus neu eingespielt und
bringt sie unter dem Titel „Deaf Word Paradise“
zu Gehör.
Erstmal supportet John Watts, kauzig wie eh
und je, sich selbst. Zunächst alleine mit der
Akustikgitarre, dann begleitet von seiner Band,
spielt der 56-Jährige acht Stücke seines 2008
veröffentlichten, letzten Soloalbums „Morethanmusic
& Films“. „Danke schön, gute Nacht“,
verabschiedet er sich danach, um weniger als
eine Minute später die Bühne wieder zu betreten.
„Ich bin gar nicht John Watts, sondern
Wolfgang Schnuckert aus Hockenheim“, sagt er.
John Watts spiele diese alten Fischer-Z-
Nummern nicht mehr. Doch das Publikum lässt
sich nicht täuschen. Zu unverkennbar ist Watts´
Stimme.
Genau wie seine Songs, die auch 32 Jahre nach
Erscheinen nicht in Vergessenheit geraten sind.
Vorverkauf
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Damals war Fischer-Z eine der populärsten
Bands des New Wave. Ihre Mischung aus Pop,
Achtziger-Jahre-Keyboards und Reggae-Beats
klingt aber auch heute nicht überholt. So arbeitet
sich Watts chronologisch durch sein frühes
Schaffen. Und je später der Abend, desto größer
die Hits, desto ausgelassener das Publikum.
Spätestens bei „Marliese“ und dem von der
Freundeskreis der FABRIK
Es wird gerade ruhiger, hier bei uns in der
Fabrik. Zumindest tagsüber, denn mit der
Sonne kommt auch die Lust der Kinder, die
hier täglich betreut werden, sich draußen zu
bewegen. Nun sind sie fast regelmäßig unterwegs
in unserer kleinen „Dependance“, dem
so genannten Bauernhof im Grünen gleich
um die Ecke. Es wird gesät, gepflanzt, gespielt
und gemeinsam gegessen. Ein Angebot, für
das die Fabrik auch im 40. Jahr ihres
Bestehens keine Mühen und Kosten scheuen
möchte. Doch dafür braucht es in Zeiten
knapper werdender, öffentlicher Kassen
freundliche Helfer. Genau aus diesem Grund
FABRIKKLICK
Medienprojekte im Stadtteil
Mo.: 14:00-18:00 Uhr PLAYZONE für Kinder ab 8 Jahre
Mi.: 14:00-18:00 Uhr CHILL&CHAT für Jugendliche ab 13 Jahre
Do.: 10:00-14:00 Uhr INTERNET für Erwachsene ab 40 Jahre
Fr.: 14:00-18:00 Uhr PROJEKTTAG für alle Altersgruppen Bild-Text-Internet
IMPRESSUM
Die FABRIK erscheint monatlich und wird kostenlos in HH, SH, NS verteilt. Auflage: 35 - 40.000 Exemplare
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Foto: jazzarchiv/Isabel Schiffler
Mauer handelnden „Berlin“ haben wir das
Gefühl, es sei wieder 1981. „Das gute an Songs
ist“, sagt Watts passenderweise am Ende, „dass
sie anders als wir nicht alt werden. Und so gut
wie heute wurden sie noch nie gespielt.“
Nadine Lischick
„Die Welt“ vom 21.04.2011
hat sich dereinst der Freundeskreis der Fabrik
gegründet und unterstützt seither unsere
Kinder und Jugendlichen. Mit einem monatlichen
Betrag von fünf Euro kann jeder sich
dem Kreise hinzu gesellen. Fühlen Sie sich
also eingeladen, informieren Sie sich bei uns
vor Ort über das Angebot des Hauses, schauen
Sie sich gern die fröhlichen Gesichter hier
am Tage an und wenden Sie sich bei Fragen
an die Mitarbeiter. Weitere Informationen
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