CALLE 13 - Fabrik Gastronomiebetriebs GmbH
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PROGRAMM JUNI 2011<br />
Nr. 373<br />
KOSTENLOS<br />
19. Mai 2011<br />
6/11<br />
PROGRAMM<br />
HIGHLIGHTS<br />
<strong>CALLE</strong> <strong>13</strong><br />
YOUNG GERMAN<br />
JAZZ<br />
MOTHER’s FINEST<br />
LOS DE ABAJO<br />
OSCAR D’LEON<br />
JUNGLE BROTHERS<br />
am 10. 6. 11 in der FABRIK
2<br />
Aus dem Stadtteil<br />
altonale<br />
Die FABRIK-Bühne –<br />
ein Ort der Vielfalt<strong>13</strong><br />
Das Programm auf der FABRIK-Bühne<br />
präsentiert auch in diesem Jahr wieder<br />
ein breites Spektrum von Initiativen<br />
und Aktivitäten aus Altona/Ottensen<br />
sowie Künstlern und Musikern aus ganz<br />
Hamburg.<br />
Samstag, den 18. 06. 2011<br />
Seit 1997 ist das Tanzstudio MARIE COUGUL in<br />
Ottensen zu einer Institution geworden. Mitten<br />
im Stadtteil trainieren Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene Ballett, Flamenco, Indischen Tanz,<br />
Tanzimprovisation, Jazz Dance u. a. Auch Tai-<br />
Chi, Wing-Chung, Karate, Yoga, Chinese Boxing,<br />
Baguazhang, Xingyiquan, Schauspiel, Klavier,<br />
Saxophon und musikalische Früherziehung werden<br />
im Tanzstudio unterrichtet. MARIE COU-<br />
GUL, mit französisch-spanischen Wurzeln, tanzt<br />
schon von Kindesbeinen an. Sie vermittelt ihr<br />
Wissen und die Erfahrungen eines reichhaltigen<br />
Tänzerlebens an ihre Schüler im Hohenesch <strong>13</strong><br />
bis 17. Seit Herbst 2010 begleitet CHRISTOPHE<br />
GARNERONE die Tanzklassen von MARIE<br />
COUGUL am Piano. Der groovende Pianist mit<br />
der schönen Stimme wird auf der altonale-<br />
Bühne der FABRIK Groß und Klein mit seiner<br />
Musik unterstützen.<br />
HEXE KNICKEBEINs Kinderlieder erzählen u. a.<br />
vom Fliegenpilz, dem frechen Schelm, von Lisa,<br />
die ihren Schnuller liebt oder von Alu-Ali, dem<br />
Roboter, der mit der Zauberformel x-Quadratplus-pi-mal-Daumen<br />
alles reparieren kann. Mit<br />
einfachen Musikinstrumenten oder Verkleidungen<br />
werden die Kinder zum Mitspielen<br />
angeregt. Aus dem Publikum werden Konfettikönige,<br />
Spinnenaufpasser, Ratschen-Maracasspieler<br />
oder Zahnfeen gebraucht. Passend<br />
zum Karnickellied gibt´s auch mal einen<br />
Hasenköddelshaker. Ein Koffer voller Hexennasen,<br />
Gummispinnen und giftgrüner Perücken<br />
sorgt für schaurig-zauberigen Spaß.<br />
Das TOURNEE THEATER HAMBURG zeigt<br />
rechtzeitig vor der Premiere am 19. 06. 2011 im<br />
Annie Anyway<br />
Bruno Cathomas<br />
MONSUN Theater Hamburg Ausschnitte aus<br />
seinem Programm: „AUF DIE BÜHNE, FERTIG ...<br />
ROLF! Was tun, wenn der Moderator im Stau<br />
steckt und der französische Kleinkunststargast<br />
Cocette Cocteau (gespielt von Julika Schmedje)<br />
sich bereits die Nase pudert? Kartenabreisser<br />
und Platzanweiser Rolf (Ralf Bettinger) kommt<br />
gewaltig ins Schwitzen, vor allem weil seine<br />
ambitionierte Mutter mit dem schier unaussprechlichen<br />
Namen Matrjuna Iwanovna Wolgoskaja<br />
(Liudmyla Vasylieva) die Chance ihres<br />
Lebens wittert, um der Welt endlich seine<br />
Talente zu präsentieren. Als Tänzer, Sänger und<br />
verhinderter Zauberer versucht Rolf die Show<br />
zu retten - und nebenbei die ganze Welt. Denn<br />
der Freizeitphilosoph träumt eigentlich von der<br />
perfekten Mülltrennung und berät Sie auch<br />
gerne persönlich! Nachhaltig!<br />
Dass man bereit ist, für Dinge, von denen man<br />
vorher gar nicht wusste, dass es sie gibt,<br />
geschweige denn, dass man sie begehrt, tief in<br />
die Tasche zu greifen, nur, um sie den mit bietenden<br />
Konkurrenten abzujagen, das kann man<br />
alljährlich bei der KOSTÜM- UND REQUISI-<br />
TENVERSTEIGERUNG DES THALIA THEA-<br />
TERS auf der FABRIK-Bühne erleben. Es ist ein<br />
Spektakel, das jeden, der es einmal erlebt hat, in<br />
seinen Bann zieht. Die Kostüme sind zwar nur<br />
teilweise für den täglichen Gebrauch geeignet,<br />
aber wenn die ersten `Schätze´ über die Rampe<br />
gegangen sind und die glücklichen Besitzer von<br />
den Umstehenden mit neidvollen Blicken<br />
bedacht werden, keimt auch in dem Konsumresistentesten<br />
der Wunsch, auch ein solches<br />
Exponat besitzen zu wollen - koste es, was es<br />
wolle! In diesem Jahr wird - genau wie 2010 -<br />
BRUNO CATHOMAS die Rolle des Auktionators<br />
übernehmen, ein Grund mehr, dabei zu<br />
sein!<br />
Tournee Theater<br />
Hexe Knickebein<br />
The Living Music Box<br />
Das Abendprogramm lädt ein zu einer Reise<br />
durch verschiedene musikalische Stile.<br />
THE LIVING MUSIC BOX ist ein Duo der<br />
besonderen Art. Nicht einfach nur eine Coverband,<br />
denn die beiden blinden Musiker Carsten<br />
Schnathorst (Keyboards, Gesang) und Torsten<br />
Graf (Clarinette, Akkordeon, Gesang, Percussion)<br />
haben ihren ganz eigenen Stil die Musik zu<br />
interpretieren. Zum Repertoire der Living Music<br />
Box zählen mittlerweile über 50 Hits, neben<br />
bewährten Klassikern und Hits von den Beatles,<br />
Donovan, Elvis Presley, Phil Collins, den Bee Gees<br />
u. a. verfügt das Duo auch über wunderschöne<br />
Eigenkompositionen.<br />
Die acht Männer und Frauen der Hamburger<br />
Band TAIKOON holen einen faszinierenden,<br />
mitreißenden Sound aus polyrhythmischem<br />
Geflecht, treibendem Puls und einer perfekten<br />
Balance von Härte und Weichheit aus ihren 22<br />
großen Trommeln. So entsteht „Progressive<br />
Taiko“: Eine sehr moderne Interpretation der<br />
traditionellen japanischen Trommelkunst , die<br />
wenig mit asiatischer Folklore zu tun hat.<br />
Taikoon groovt - und das mächtig: Nur zugukken<br />
ist eine Option - aber eine sehr unwahrscheinliche.<br />
Achtung: Suchtpotential!<br />
Sie spielen die Musik, von der sie in ihrer Jugend<br />
geprägt wurden. Die THIRSTY MAMAS haben<br />
Titel in ihrem Repertoire, die Blues- und<br />
Rockkennern durchaus bekannt erscheinen,<br />
aber sie sind keine Coverband. Sie spielen kaum<br />
nach, sie zitieren, paraphrasieren<br />
und interpretieren<br />
wie ihre Vorbilder<br />
als da wären<br />
Canned Heat oder ZZ<br />
Top, Eric Clapton oder<br />
Johnny Winter u.v.a. Sie<br />
vertiefen sich beispielsweise<br />
in die Blues<br />
Unter Anderem
Thirsty Mamas<br />
Taikoon<br />
Recordings aus dem Anfang des 20sten Jahrhunderts,<br />
erspüren den musikalischen Gehalt<br />
dieser Songs und machen daraus Bluesrock. So<br />
stammt der Bandname vom „Thirsty Mama<br />
Blues“, den Hot Lips Page 1940 mit seinem Trio<br />
aufnahm.<br />
Der Bandname RIDE THE NAIL steht als Metapher<br />
für kompromisslose Rockstücke die sich<br />
„spitz“ in den Gehörgang „reiten“, um später bei<br />
einer schönen und ruhigen Ballade auf dem<br />
Nagelkopf zu relaxen. Er entstammt aber auch<br />
der Redewendung: „He is riding a Nail“, was<br />
übersetzt etwa bedeutet: „Ihn sticht der Hafer“.<br />
Die Geburtsstunde von RIDE THE NAIL als<br />
Liveband war Okt. 2007. Die Band hatte<br />
beschlossen, im Januar 2008 den ersten Auftritt<br />
zu organisieren. Wie sich herausstellen sollte,<br />
ein Auftritt der es „in sich“ hatte und ein<br />
Riesenerfolg für die Band wurde. Das Publikum<br />
hatte Spaß, war begeistert und sie hatten „Blut<br />
geleckt ...!“ die Rockbühnenbretter der Welt zu<br />
erklimmen ...<br />
Sonntag, den 19. 06. 2011<br />
SHINSON HAPKIDO ist Bewegungkunst und<br />
Gesundheitstraining. Der Name bedeutet übersetzt:<br />
Weg (Do) zur Harmonie (Hap) der Kräfte<br />
(Ki) auf der Basis von Menschlichkeit, Lebensfreude<br />
und Naturliebe (Shinson).<br />
Es geht nicht in erster Linie um Selbstverteidigung,<br />
sondern um Gesundheitsförderung,<br />
Gemeinschaft und die Freude an der Bewegung.<br />
Inhalte sind z. B. Hand- und Fußtechniken, Haltungstraining,<br />
Fallschule, Atemtechniken und<br />
Meditation. In einer ausgebauten <strong>Fabrik</strong>etage<br />
mitten im Herzen von Ottensen bietet die<br />
SHINSON HAPKIDO-SCHULE ein Angebot für<br />
die ganze Familie, für jung und alt. Ein<br />
Schwerpunkt ist das Kinder- und Jugendtraining,<br />
wo miteinander Trainieren an erster<br />
Stelle steht. Es gibt reguläre Trainingsgruppen<br />
für Jugendliche ab <strong>13</strong> und Kinder ab 6 Jahren.<br />
Das Erwachsenentraining ist offen für alle<br />
Altersgruppen. Darüber hinaus gibt es<br />
Energiegymnastik für Menschen, die präventiv<br />
und speziell etwas für ihr Wohlbefinden tun<br />
möchten.<br />
Ride The Nail<br />
Das GYMNASIUM ALTONA präsentiert in diesem<br />
Jahr sechs (!) Bands auf der Bühne - wer<br />
will da noch behaupten, Kinder und Jugendlichen<br />
würden sich heutzutage nicht mehr für<br />
Musik begeistern?! SPRINGEN OUT OF<br />
FENSTER, BAD DESTINY, REPLAY, GIRLS<br />
GROOVE, UNTER ANDEREM und eine z. Zt.<br />
noch namenlose Band präsentieren ihr Können<br />
auf unserer Bühne. GIRLS GROOVE: „Unsere<br />
Musik stellt sich aus EIGENEN Popstücken mit<br />
deutschen Texten zusammen! Einmal in der<br />
Woche machen wir den Bandraum des Gymnasiums<br />
Altona unsicher. WIR WERDEN DIE<br />
BÜHNE ROCKEN!“ Okay, wir freuen uns darauf!<br />
Bass, Schlagzeug, Gitarre - mehr braucht man<br />
nicht für gute Musik.Wenn dann noch alle drei<br />
singen, kommen ANNIE ANYWAY bei raus:<br />
Abwechslungsreich, mal schnell, mal langsam.<br />
Da gehören leise Töne genauso dazu wie<br />
ordentliches Gebrüll. ANNIE ANYWAY proben<br />
seit mehreren Jahren im Frauenmusikzentrum<br />
Hamburg.<br />
THE WEE SMA´S gibt’s nur einmal. Eine bunte<br />
Mischung aus Rock, Reggae, Skiffle und Surf.<br />
Hektisch, eklektisch, elektrisch. Ottensen-Mitte’s<br />
Lieblingsrezept. Musik war noch nie so lecker.<br />
Alles Klar?!?<br />
Mit machen macht Laune!<br />
In diesem Jahr feiert die FABRIK ihr 40jähriges<br />
Bestehen und auch wenn es viele immer noch<br />
nicht wissen, seit nunmehr 40 Jahren ist die<br />
FABRIK am Tage auch für die Kinder und<br />
Jugendlichen aus dem Stadtteil geöffnet. Viele<br />
von ihnen kommen gleich nach der Schule zu<br />
uns und verbringen den ganzen Nachmittag mit<br />
ihren Freunden in unserem Haus. Das Wichtigste<br />
für sie ist die Freiwilligkeit: sie können an allen<br />
Aktivitäten teilnehmen - aber sie müssen es<br />
nicht! Sie können kommen und gehen wann sie<br />
wollen und sie entscheiden, worauf sie Lust<br />
haben. Und die Auswahl macht es ihnen<br />
manchmal gar nicht leicht: vom gemeinsamen<br />
Kochen und Essen über die Hilfe und<br />
Unterstützung bei den Hausaufgaben oder bei<br />
Schulproblemen bis hin zu verschiedensten<br />
Werk- und Bastelaktivitäten reicht das Spektrum.<br />
Eine kleine Auswahl davon packen wir ein<br />
und bringen sie mit an unsere Bühne, dort<br />
könnt Ihr dann selbst einmal ausprobieren, was<br />
man in der FABRIK so alles machen kann.<br />
Wir freuen uns auf Euch, kommt vorbei und<br />
macht mit, Samstag, 18. und Sonntag 19. 6.<br />
2011 von 12:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Regine Kubach<br />
altonale <strong>13</strong><br />
18./19. Juni 2011<br />
Die FABRIK präsentiert auf der Bühne<br />
in der Friedensallee (vor den ZEISE-Hallen)<br />
Samstag, den 18. 06. 2011<br />
12:00 Uhr<br />
TANZSTUDIO MARIE COUGUL<br />
Kindertanz, Flamenco und Jazzdance; musikalische<br />
Begleitung am Piano: Christophe Garnerone<br />
<strong>13</strong>:15 Uhr<br />
HEXE KNICKEBEIN<br />
Musikprogramm für Konfettikönige, Luftgitarristen,<br />
Spinnenadoptiveltern u. a.<br />
14:35 Uhr<br />
Das TOURNEE THEATER HAMBURG zeigt<br />
Ausschnitte aus seiner aktuellen Produktion AUF DIE<br />
BÜHNE, FERTIG ... ROLF! Comedy, Tanz, Zauberei und<br />
Chanson - eine Produktion in Kooperation mit dem<br />
MONSUN-Theater<br />
15:30 Uhr<br />
KOSTÜM- + REQUISITENVERSTEIGERUNG<br />
Ein Muss für jeden altonale-Besucher: Bruno<br />
Cathomas versteigert Schätze aus dem Fundus des<br />
THALIA-Theaters zugunsten der Hamburger Tafel<br />
17:30 Uhr<br />
THE LIVING MUSIC BOX<br />
Ein Duo der besonderen Art mit Hits aus fünf Jahrzehnten<br />
in Zusammenarbeit mit Barner 16<br />
19:00 Uhr Taikoon<br />
Progressive Taiko-Beats<br />
20:30 Uhr<br />
THIRSTY MAMAS Hamburgs späteste Band - ein<br />
klassisches Powertrio, Sänger und Harp, explosiver<br />
und wilder Bluesrock, zwischen traditionellem Blues<br />
und modernen Rocksounds<br />
22:00 Uhr RIDE THE NAIL „Finest Rock Music“<br />
Sonntag, den 19. 06. 2011<br />
12:00 Uhr<br />
Die SHINSON HAPKIDO SCHULE ALTONA präsentiert<br />
Ausschnitte aus ihrem Programm für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
<strong>13</strong>:30 Uhr GYMNASIUM ALTONA 6 Schülerbands:<br />
Springen Out Of Fenster, Bad Destiny, Replay, Girls<br />
Groove, Unter Anderem und eine z. Zt. noch namenlose<br />
Band<br />
16:30 Uhr ANNIE ANYWAY<br />
Bass, Schlagzeug, Gitarre - mehr braucht man nicht<br />
für gute Musik! Eine Kooperation mit dem Frauenmusikzentrum<br />
Hamburg<br />
17:15 Uhr THE WEE SMA’S<br />
Eine bunte Mischung aus Rock, Reggae, Skiffle und<br />
Surf, hektisch, eklektisch, elektrisch<br />
Und rund um die Bühne wie immer: Bastelund<br />
Spielaktionen für Kinder.<br />
Stand: <strong>13</strong>. 04. 2011<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Kontakt: Regine /FABRIK: 040/39 10 71 29<br />
e-mail: regine@fabrik.de<br />
3
4<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Was macht der<br />
Regenwurm eigentlich<br />
nachts?<br />
Erbsen, Bohnen und Kartoffeln, aber auch<br />
Tomaten, Zucchini und Kürbis - was haben diese<br />
Pflanzen alle gemeinsam? Sie sollen in den<br />
Gemüsebeeten der Kinder auf dem <strong>Fabrik</strong>hof<br />
wachsen! Für dieses ambitionierte Ziel haben<br />
wir Erde dort gesiebt, wo im Jahr 2009 noch ein<br />
großer Blätterhaufen lag.<br />
„Wie kommt denn das?“, fragten die Kinder. In<br />
dem Moment lag ungelogen der dickste<br />
Regenwurm aus ganz Altona, ach was, der ganzen<br />
Welt auf unserem Sieb....<br />
Es waren viele Ausrufe wie „Iiiihhhh“ und<br />
„Oooohhh“ zu hören und so ziemlich die ganze<br />
Familie Regenwurm wurde in der dicken<br />
schwarzen Erde gefunden. „Sieht so aus, als<br />
würden die hier wohnen!“, kam von Bilal.<br />
„Schlafen die da auch nachts?“, kam von Lea.<br />
Das konnte keiner so richtig beantworten, also<br />
musste erst mal nachgeforscht werden. Ob die<br />
Regenwürmer schlafen, wissen wir noch nicht,<br />
wohl aber haben die Kinder herausbekommen,<br />
dass er über seine Haut<br />
atmet und dass er sich von den<br />
Nährstoffen in den Blätter- und<br />
Pflanzenresten aus unserem Haufen<br />
ernährt und sie so auch zu Erde<br />
umwandelt. Außerdem durchmischt<br />
er bei seiner Arbeit auch<br />
noch den Boden, lockert ihn und<br />
sorgt so dafür, dass Regenwasser<br />
und Sauerstoff besser in die Erde<br />
und zu den Pflanzenwurzeln kommen.<br />
Um das vielleicht mal beobachten<br />
zu können, haben wir einen eigenen kleinen<br />
Garten für Familie Regenwurm gebaut. In ein<br />
großes Terrarium vom Flohmarkt haben wir die<br />
dicke Erde, Grasreste und Blätter geschichtet<br />
und Bärlauch aus dem Garten oben drauf<br />
gepflanzt. Von allen Seiten kann man jetzt das<br />
Leben in diesem kleinen Garten sehen, allerdings<br />
wohnt hier nicht nur Familie Regenwurm, sondern<br />
auch Kellerasseln, Tausendfüssler in unterschiedlicher<br />
Größe, Ameisen und ein paar<br />
Insekten, die noch erforscht werden müssen,<br />
weil wir noch nicht wissen, wie sie heißen. Aber<br />
der Frühling ist jetzt da und der Sommer ist hoffentlich<br />
lang in diesem Jahr auf dem FABRIK-<br />
Hof, genug Zeit also, um weiter zu forschen.<br />
Wenn Du also Lust hast, Dir diesen Garten anzusehen<br />
oder an den anderen Aktivitäten teilzunehmen,<br />
dann komm doch bei uns auf dem<br />
FABRIK-Hof vorbei.... Wir freuen uns auf Dich!<br />
Die Pädagogen der FABRIK.<br />
Wir suchen Meerschweinchenställe! Hat jemand welche abzugeben?<br />
Bitte melden: Tel. 39 19 09 88<br />
Im<br />
Juni<br />
sind wir mit Euch an der frischen Luft<br />
auf unserem FABRIK-Hof. Über den<br />
Fußweg links neben der FABRIK, an den<br />
Grafittis vorbei, kommt Ihr zu unserer<br />
kleinen Idylle in der Natur. Dort wollen<br />
wir mit Euch:<br />
• unsere neue Basketballstreetanlage<br />
und unser neu erworbenes<br />
Trampolin einweihen,<br />
• auf der Slackline zwischen den Bäumen<br />
balancieren,<br />
• Seil springen und Squap spielen,<br />
• auf der Drehscheibe kleine Schälchen<br />
herstellen,<br />
• mit Perlen weben und sticken,<br />
• unseren Kürbiszuchtwettbewerb weiter<br />
verfolgen,<br />
• Kirschen ernten und daraus Kuchen<br />
backen oder Marmelade kochen,<br />
• unseren Regenwurmgarten im<br />
Terrarium erforschen und beobachten,<br />
• Gemüse- und Kräuterbeete pflegen,<br />
• gemeinsam grillen und kochen<br />
• und natürlich viel spielen: Basketball,<br />
Fußball und alles, was man draußen auf<br />
unserem Gelände spielen kann,<br />
u.v.a.m.<br />
Wir freuen uns, wenn Ihr vorbei kommt:<br />
Simone, Jutta, Yilmaz, Petra und<br />
Katharina<br />
Der Hof ist geöffnet<br />
Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr.<br />
Tel. Hof: 39 19 09 88<br />
Und wir sehen uns auch auf der altonale<br />
am 18. und 19. Juni von 12:00 bis 18:00<br />
Uhr an der FABRIK-Bühne in der<br />
Friedensallee.<br />
Sprach- und Lernförderung<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 15:00 bis 16:30 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 16:30 bis 18:00 Uhr<br />
Töpferei<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
Donnerstag von 12 - 18 Uhr,<br />
Freitag von 12 - 18 Uhr;<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
Donnerstag und Freitag<br />
von 18.30 bis 22.00 Uhr.
Die Theater AG der Klassen 5 zeigt:<br />
Pippi Langstrumpf &<br />
Pippi in Taka -Tuka- Land<br />
von Astrid Lindgren<br />
(ab 5 Jahre)<br />
„Große Menschen haben niemals<br />
etwas Lustiges. Sie haben nur<br />
einen Haufen langweilige Arbeit<br />
und komische Kleider und Hühneraugen<br />
und Kumminalsteuern“.<br />
Thomas und Annika, zwei wohlerzogene<br />
Kinder, lernen Pippi<br />
Langstrumpf kennen, die mit einem<br />
Affen, einem Pferd und<br />
einem Koffer voller Gold in die<br />
benachbarte Villa Kunterbunt<br />
gezogen ist. Sie ist die Tochter des<br />
Kapitän Langstrumpf, mit dem sie<br />
zur See gefahren ist, bis dieser von<br />
einem Sturm ins Meer geweht worden war.<br />
Pippi ist sich sicher, dass er inzwischen ein<br />
Inselkönig geworden ist, während ihre Mutter<br />
zu einem Engel im Himmel geworden ist.<br />
Thomas und Annika freunden sich mit Pippi an<br />
und erleben zahlreiche Abenteuer mit dem<br />
Mädchen, das nicht gern in die Schule geht,<br />
aber stärker als jeder Polizist ist. Im Gegensatz<br />
zu Thomas und Annika hat Pippi vor nichts<br />
Angst, ist unangepasst und tut stets, was sie<br />
will.<br />
Nichts rührt sich auf der Bio-Putenfarm von<br />
Martin Wuttke, der Hahn ist ausgerissen - man<br />
nimmt an, er wurde nicht für ernst genommen.<br />
Ihm fehlt die Anerkennung. Man sagt, er sei in<br />
die Grosstadt aufgebrochen, um dummes Zeug<br />
zu reden und dabei die Umgebung zu überraschen<br />
mit einem visuellen Pinsel, der unversteckte<br />
Bilder malt. Puterhähne haben oft einen<br />
Defekt - aber dieser hier ist zu etwas zu gebrauchen.<br />
Wir schreiben das Jahr 2011. Wir lesen auf<br />
Umwegen. Wir behaupten, dass es Schubladen<br />
mit Inhalten gibt, die Sie selten hören und<br />
wenn, dann im Vorbeigehen oder bei der<br />
Vollnarkose -selbstgemacht schmeckt oft am<br />
besten. Außer die Offiziere lassen einen springen.<br />
Wir behaupten Sachen, die es überhaupt<br />
nicht gibt - und glauben trotzdem an Jesus.<br />
Aber auch daran, dass er nicht schwimmen<br />
kann und sich nicht traut, Schwimmflügel zu<br />
klauen. Eben Jesus, wie ihn keiner kennt - die<br />
Landratte mit kaputtem Regenschirm. Ach ja,<br />
wer sind wir eigentlich? Wir sind Martin Wuttke,<br />
Lisa Hagmeister, Jörg Pohl und Jens Rachut und<br />
Lesung<br />
Premiere „Pippi Langstrumpf“:<br />
Sonntag, 19.6. 2011, 16:00<br />
Premiere „Pippi in Taka-Tuka-Land“:<br />
Montag, 20.6. 2011, 16:00<br />
Einlass jeweils 30 min. vor den Vorstellungen<br />
Karten: Erwachsene 7 € / Schüler 3 €<br />
Kartenreservierung:<br />
040 - 391070 / theater@fabrik.de<br />
Aufführungsort: FABRIK, Barnerstr. 36,<br />
22765 Hamburg<br />
Leitung: Francoise Hüsges<br />
Schwerverletzter Donner!<br />
wir lesen und singen Texte von Jens Rachut.<br />
Diesen hier hat er auch geschrieben. Dazu<br />
kommt noch Musik von Jonas „Jones“<br />
Landerschier.<br />
Martin Wuttke<br />
FABRIK 3.6.11 21:00<br />
5
6<br />
Programm<br />
Vorurteile über Rap und HipHop gibt es viele, da mussten nicht erst 50<br />
Cent die neun Einschusslöcher, die seinen Oberkörper zieren, auf T-Shirts<br />
drucken lassen oder in Berlin rumpeldumme Reime aus der Aggro-Szene<br />
in den Wind gelispelt werden. Zum Glück aber gab es immer auch<br />
Ausnahmen von der Regel, und eine der schönsten von ihnen trägt den<br />
Namen Jungle Brothers. Als sich Ende der Achtziger in New York City ein<br />
paar Gruppen zur „Native Tongues Posse“ als loser Verbund zusammen<br />
taten, gehörten MC Afrika Baby Bam, MC Mike G. und DJ Sammy B. zum<br />
Gründungs-Komitee. Und plötzlich interessierten sich nicht mehr nur<br />
die Streetgangs für den HipHop, sondern fand die damals noch junge<br />
Musik ihren Weg in die Wohnzimmer und Clubs der Mittelschicht. Die<br />
Jungle Brothers waren politisch, ohne sich hierfür verbaler Platitüden<br />
oder chauvinistischer Prahlerei zu bedienen. Und sie kleideten ihre afrozentristischen<br />
Botschaften nicht nur in derbe Beats, sondern flochten<br />
ihnen eine Matte aus Jazz, Blues, Reggae, Soul und Gospelklängen, die<br />
sich auch auf dieser Seite des Atlantiks passgenau in die aufkommende<br />
Acid Jazz-Euphorie fügte. Folgerichtig wechselte das Trio 1997 vom<br />
Major Label Warner Music zum britischen HipHop-Spezialisten Gee<br />
Street und folgte unbeirrt seinen Idealen, wenngleich die Sounds der<br />
Jungle Brothers zunehmend auch von Techno und Drum’n’Bass beeinflusst<br />
wurden. Wer sich im Pop des Jahres 2011 umschaut, wird überall<br />
auf die Facetten ihres Schaffens stoßen. Eigentlich also eine der<br />
Nachrichten des Jahres: Das Original-Trio Jungle Brothers mit Mike Gee,<br />
Afrika Baby Bam und DJ Sammy B ist wieder vereint und erstmals seit<br />
1993 wieder auf Tour und präsentiert neben seinen Klassikern auch<br />
neues Material.<br />
Die Pioniere und Revolutionäre, die neben De La Soul, A Tribe Called<br />
Quest und Queen Latifah HipHop und JazzFusion, Drum’n’ Bass und Hip<br />
House neu installierten, sind zurück. Die stilprägenden Ikonen und<br />
Inspirationsquellen für The Roots, Arrested Developement, Kanye West<br />
und viele andere stehen wieder auf der Bühne. Auf unserer.<br />
FABRIK 10.6.11 21:00<br />
Eljot Quent
Los de<br />
Abajo<br />
Los De Abajo bezeichnen sich selbst als die erste<br />
„Salsa-Punk-Band“. Dass die mittlerweile aus<br />
einem festen Kern von acht Mitgliedern bestehende<br />
Gruppe sich als politische Band versteht,<br />
verrät schon ihr Name. Denn nicht zufällig<br />
haben sich Los de Abajo nach einem Klassiker der<br />
revolutionären mexikanischen Literatur benannt,<br />
nach dem gleichnamigen Buch von Mariano<br />
Azuela (deutscher Titel: „Die Rechtlosen“). Ihren<br />
politischen Protest kleiden Los de Abajo allerdings<br />
in einen unnachahmlich spannenden und<br />
gut gelaunten Stilmix aus Rock, Salsa, Reggae,<br />
Ska und Cumbia. Vor diesem spritzigen Flickenteppich<br />
klagen sie mit ihren Texten über soziale<br />
Ungerechtigkeit und die immer größer werdende<br />
Schere zwischen Arm und Reich oder bekunden<br />
Sympathien für die Zapatisten. Entdeckt<br />
wurden sie von dem Ex-Talking Head David<br />
Byrne, auf dessen Label Luaka Bob sie ihre ersten<br />
Alben veröffentlichten. Nachdem die Band im<br />
Könnte sein, dass Ihnen Teile dieses Textes<br />
bekannt vorkommen. Aber, hey, es handelt sich<br />
um das Nachholkonzert des im November letzten<br />
Jahres ausgefallenen Auftritts von Manfred<br />
Mann! Da müssen Sie jetzt durch: Hinsetzen,<br />
zurücklehnen, mit zittriger Hand den Hebel<br />
langsam nach hinten ziehen, dann legt sie ab, die<br />
Zeitmaschine und bringt ihren Kapitän langsam<br />
und dann immer schneller zurück in längst versunkene<br />
Epochen. Ein Schuljungentraum, der nie<br />
Jahr 2003 den BBC World Music Award gewann,<br />
tingelte sie von Festival zu Festival in ganz<br />
Europa und tourte ausgiebig durch Mexiko. In<br />
diesen Jahren der Studiopause ist die Band<br />
musikalisch gereift und baute ihre Fähigkeiten<br />
aus, nahtlos Grenzen und Genres zu überschreiten.<br />
Wie auch immer man es nennen will -<br />
Weltmusik, Fusion, Rock, Ska oder vielleicht ja<br />
auch einfach gute Tanzmusik - das langersehnte<br />
neue Album von Los de Abajo präsentiert ein<br />
neues Gesicht der Band mit der klaren politischen<br />
Kante. Mit „Actitud Calle“ („Straßengesinnung“)<br />
zeigen sie, dass sie mehr denn je<br />
eine Einheit sind und genialisch alle möglichen<br />
Genres und musikalischen Kulturen fusionieren<br />
können. Und deswegen passen sie auch so gut<br />
in unser Haus.<br />
FABRIK 29.6.11 21:00<br />
Manfred Mann’s Earthband<br />
Wirklichkeit wurde. Inzwischen allerdings behilft<br />
sich zumindest der in die Jahre gekommene<br />
Rockfan mit dem Konzertbesuch bei alten<br />
Helden. Bei Manfred Mann zum Beispiel, dessen<br />
Earthband 1971 gegründet wurde und in jenem<br />
Jahrzehnt Hits wie „Blinded By The Light“,<br />
„Davy’s On The Road Again“ oder „Mighty<br />
Quinn“ in Serie lieferte. Diese Songs sind, genau<br />
wie ihr mittlerweile 70-jähriger Schöpfer, über<br />
die Jahre nicht schlechter geworden, auf<br />
Festivals der letzten<br />
Jahre gewann der<br />
gebürtige Südafrikaner<br />
mit ihnen sogar<br />
ein ziemlich juveniles<br />
Publikum für sich, das<br />
die Gassenhauer seiner<br />
Eltern heiteren<br />
Antlitzes mitsang. Um<br />
nun nicht als reisendes<br />
Museum den<br />
Lebensabend zu verbringen,<br />
hat Mann<br />
nochmals ein neues<br />
Album aufgenommen,<br />
das es jetzt endlich<br />
live zu hören gibt.<br />
FABRIK 17.6.11 21:00<br />
7
JUNI 2011<br />
2.<br />
Donnerstag<br />
3.<br />
Freitag<br />
4.<br />
Samstag<br />
kein<br />
Vorverkauf<br />
6.<br />
Montag<br />
7.<br />
Dienstag<br />
8.<br />
Mittwoch<br />
9.<br />
Donnerstag<br />
10.<br />
Freitag<br />
11.<br />
Samstag<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 22 € AK 25 €<br />
FRED<br />
WESLEY<br />
AND THE<br />
NEW JB’S<br />
100% Funky Music<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 12 € AK 15 €<br />
SCHWER-<br />
VERLETZTER<br />
DONNER<br />
Lesung mit:<br />
MARTIN WUTTKE,<br />
LISA HAGMEISTER,<br />
JÖRG POHL,<br />
JENS RACHUT<br />
Musik:<br />
LANDERSCHIER JONES<br />
Einl./Beg. 22:00 Uhr 7 € Einl. ab 18 Jahre<br />
Rock Pop Charts<br />
TANZ DIE NACHT<br />
Hamburgs große<br />
u + ü -30-party Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 23 € AK 25 €<br />
MOTHER’s<br />
FINEST<br />
The World’s First Funkrock Machine<br />
Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 14 € AK 17 €<br />
YOUNG<br />
GERMAN<br />
JAZZ<br />
mit:<br />
BEN KRAEF<br />
& RAINER BÖHM,<br />
THREE FALL<br />
und MO’BLOW<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 29,50 € AK 34 €<br />
OSCAR<br />
D’LEÓN<br />
Der König der Salsa<br />
Einl.: 19 / Beg.: 20 Uhr VVK 21 € AK 25 €<br />
GUNTER<br />
GABRIEL<br />
„Wer einmal tief im Keller saß“<br />
Lesung und Musik<br />
Support: ULLA VAN DAELEN<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 18 € AK 21 €<br />
JUNGLE<br />
BROTHERS<br />
Support: ELJOT QUENT<br />
Einl./Beg. 22:00 Uhr VVK / AK 8 €<br />
VVK in der <strong>Fabrik</strong> 6 €<br />
Einl. ab 18 Jahre<br />
GAY FACTORY<br />
Die schwullesBische Tanznacht<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
*<br />
THREE FALL<br />
(YOUNG GERMAN JAZZ)<br />
CULTURE<br />
CALAMBUCO<br />
OSCAR D’LEON<br />
MARTIN WUTTKE<br />
JUNGLE BROTHERS<br />
FRED WESLEY<br />
Achtung!<br />
Alle Preise inkl.<br />
Ticketgebühr!<br />
Bei den<br />
Veranstaltungen<br />
mit<br />
kein VVK * an der<br />
Abendkasse<br />
17.<br />
Freitag<br />
18.<br />
Samstag<br />
kein<br />
Vorverkauf<br />
19.<br />
Sonntag<br />
18.<br />
Samstag<br />
12:00 bis<br />
23:00 Uhr<br />
19.<br />
Sonntag<br />
12:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
20.<br />
Montag<br />
22.<br />
Mittwoch<br />
24.<br />
Freitag<br />
28.<br />
Dienstag<br />
29.<br />
Mittwoch<br />
30.<br />
Donnerstag<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 23 € AK 26 €<br />
MANFRED<br />
MANN’s<br />
EARTHBAND<br />
Einl./Beg. 22:00 Uhr AK 7 € Einl. ab 18 Jahre<br />
F. s.F.<br />
DIE FLIRTPARTY<br />
House, Charts, Classics<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 22 € AK 25 € F<br />
CULTURE<br />
feat.: KENYATTA HILL<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK <strong>13</strong> € AK 16 €<br />
CANTALOOP<br />
„Colours!“<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 18 € AK 20 €<br />
<strong>CALLE</strong> <strong>13</strong><br />
Reggaeton aus Puerto Rico<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 14 € AK 18 €<br />
LOS DE<br />
ABAJO<br />
Mexican Salsa Punk<br />
Einl.: 20 / Beg.: 21 Uhr VVK 18 €<br />
Taca taca tá und die FABRIK<br />
präsentieren:<br />
CALAM-<br />
BUCO<br />
„Salsa Brava“<br />
Karten-Vorverkauf<br />
ohne zusätzliche<br />
Vorverkaufsgebühren<br />
direkt in der FABRIK<br />
Montags bis freitags von <strong>13</strong> bis 17 Uhr im Info-<br />
Büro, im 2. OG der FABRIK sowie an der<br />
Abendkasse. Ausnahme: alle in unserem Programm<br />
mit Stern gekennzeichneten Veranstaltungen.<br />
F<br />
*<br />
Einl.: 15:30 / Beg.: 16 Uhr<br />
TK 7 € Schüler 3 €<br />
Kartenreservierung unter: 040-39 10 70<br />
PIPPI<br />
LANGSTRUMPF<br />
von Astrid Lindgren<br />
Livemusik von:<br />
KOSMO KOSLOWSKI<br />
Kindertheater der Theater-AG des<br />
Gymnasiums Othmarschen (Klassen 5)<br />
unter der Leitung von Francoise Hüsges<br />
altonale<strong>13</strong><br />
auf der Bühne in der Friedensallee<br />
BUNTES PROGRAMM<br />
Weitere Infos auf www.fabrik.de<br />
und in der FABRIK-Zeitung<br />
*<br />
Einl.: 15:30 / Beg.: 16 Uhr<br />
TK 7 € Schüler 3 €<br />
Kartenreservierung unter: 040-39 10 70<br />
PIPPI<br />
IN TAKA-TUKA-<br />
LAND<br />
von Astrid Lindgren<br />
Livemusik von:<br />
KOSMO KOSLOWSKI<br />
Kindertheater der Theater-AG des<br />
Gymnasiums Othmarschen (Klassen 5)<br />
unter der Leitung von Francoise Hüsges<br />
F<br />
F<br />
F<br />
F<br />
Musikinstrumente satt...<br />
Infos unter Tel.<br />
391067-0<br />
Amps + EFX -20<br />
Drums -30<br />
Key + Rec.+DJ + PA - 40<br />
Guitar + Bass -50<br />
... 50 m neben der FABRIK !
10<br />
Sometimes it’s a family affair: Als 2006 die<br />
Deutschland-Tournee der Reggae-Legende<br />
Culture jäh vom plötzlichen Tode ihres<br />
Frontmannes Joseph Hill unterbrochen<br />
wurde, sprang dessen Sohn kurzerhand für<br />
den Daddy ein. 30 Jahre nach Bandgründung<br />
kein leichtes Unterfangen, aber<br />
der Coup gelang, und seither wird<br />
Kenyatta Hill als „Leader of the pack“ international<br />
akzeptiert. Kein allzu großes<br />
Wunder, schlägt doch die Band als eine der<br />
letzten in ungefähr dieselbe Kerbe wie dereinst<br />
Bob Marley & The Wailers. Zu pluggernden<br />
Orgelkaskaden, schönen Rockgitarrenriffs<br />
und sonoren Erweckungsgesängen<br />
zelebriert die Formation eher<br />
Rockreggae als Rootsreggae, weshalb sie<br />
sich auch vorwiegend auf Reisen durch<br />
Babylon, die gern von Jamaika aus verteufelte<br />
westliche Welt befindet. Gut zwei<br />
Dutzend Alben haben Culture mittlerweile<br />
produziert, kein einziges davon ist auch<br />
nur von mediokrer Qualität. Und in ihren<br />
euphorischen Konzerten entwickelt der<br />
leicht dubbige Sound der Band eine fast<br />
schon explosive Eigendynamik. Wer hier<br />
nicht tanzt, muss sich fragen lassen, ob er<br />
nicht womöglich doch schon tot ist.<br />
Fred Wesley<br />
Hört sich ja erstmal gar nicht doll spannend an:<br />
Fred Wesley wurde in Columbus, Georgia, geboren,<br />
wuchs in Mobile, Alabama, auf und begann<br />
seine Karriere im Teenageralter als Posaunist bei<br />
Ike und Tina Turner. Er war später Musik-<br />
Direktor, Arrangeur, Posaunist und Hauptkomponist<br />
für James Brown von 1968-1975, arrangierte<br />
dann für und spielte mit „Parliament-<br />
Funkadelic“ und „Bootsy´s Rubber Band“. Tja gut.<br />
Ist aber, genau betrachtet, eine echte Sensation.<br />
Dieser Wesley muss ein Teufelsbraten gewesen<br />
sein, hat immer nur bei den Besten mitgemacht<br />
und da an den Schaltstellen gesessen, Yeah<br />
Man! Mit James Brown und als Kopf seiner<br />
Begleitband, den JBs war Wesley der berühmteste<br />
Sideman der Welt, der die geschmeidigen<br />
Grooves instrumentierte und die kühnen, chirurgisch<br />
genauen Soli beisteuerte, die die<br />
Sprache des Funk definierten. Zusammen mit<br />
George Clinton und Bootsy Collins spielte er<br />
eine Schlüsselrolle dabei, den Funk auf die nächste<br />
Ebene zu bringen. P-Funk rules, Man! Zu den<br />
wegweisenden Hits, die er mitkreiert hat, gehören<br />
James Browns and the JBs „Big Payback“<br />
und „Pass the Peas“ sowie Parliaments „P-Funk“<br />
und Bootsys „Stretching Out“. Wesley ist nicht<br />
nur Autor der hochgelobten Memoiren „Hit Me,<br />
Fred: Recollections of a Side Man“, sondern<br />
auch einer der am meisten gesampelten<br />
Musiker der Musikwelt. Zu den Künstlern, die<br />
seine Stücke gesampelt haben, gehören zum<br />
Beispiel Janet Jackson („That´s The Way Love<br />
Goes“) und Nas („Nastradamus“). Nicht nur im<br />
Count Basie Orchester war Wesley ein langjähriges<br />
Mitglied, er arbeitete auch mit dem „Who<br />
is Who“ der Künstlerwelt, darunter Ray Charles,<br />
Panchos Sanchez, Van Morrison, Usher, der SOS-<br />
Band und Cameo, sowie mit seinen engen<br />
Freunden und Wegbegleitern Maceo Parker und<br />
Pee Wee Ellis. Heute spielt er und nimmt mit seiner<br />
eigenen Jazz-Funk Band, den New JBs, auf<br />
und ist der dritte Teil des innovativen „Klezmer-<br />
Funk“ Gemeinschaftsprojekts Abraham Inc. Und<br />
er war, ist und bleibt vorerst Maßstab für die<br />
adäquate Antwort auf die Frage: What is funky<br />
music?<br />
Culture feat. Kenyatta Hill<br />
FABRIK 22.6.11 21:00<br />
FABRIK 2.6.11 21:00
Cantaloop<br />
Von „Blackbird“ über Simply Red und „Brown Eyes“ bis<br />
hin zu „Blue“ und dann immer weiter bis nach<br />
Vogelheim: Cantaloop schlägt mit dem aktuellen<br />
Programm „Colours!“ einen großen Bogen durch die<br />
bunte Welt des Pop. Dabei fährt der 40-köpfige<br />
gemischte Hamburger-Chor seit seiner Gründung vor<br />
zwei Jahren so manchen überraschenden Umweg. Und<br />
schafft es trotzdem, die Beatles neben Phil Collins,<br />
Chaka Khan neben George Michael und Al Jarreau<br />
neben Sting, Joni Mitchell und Beyonce auf die Bühne<br />
zu bringen. Wenn Regy Clasen dann noch die<br />
Cantaloop-Version ihres Liedes „Da werd ich sein“ in den<br />
höchsten Tönen lobt, macht dieser Chor wohl einiges<br />
richtig. A cappella, fünf- bis zwölfstimmig. Und irgendwie<br />
steht doch immer wieder Bobby McFerrin mit auf<br />
der Bühne. Im musikalischen Geiste jedenfalls. Klingt<br />
das nicht alles etwas zu ambitioniert für einen Laien-<br />
Chor, der einmal die Woche in einer Schul-Aula in<br />
Ottensen probt? Nein. Denn dieser Chor geht mit einigem<br />
Anspruch, großer Spielfreude und beeindruckender<br />
Energie ans Werk. It don’t mean a thing, if it ain’t got<br />
Oscar D’Leon<br />
Der Venezolaner Oscar D’León ist einer der<br />
bedeutendsten Salsa-Musiker weltweit.<br />
1943 in Caracas als Oscar Emilio León<br />
geboren, begeisterten ihn von Kindheit an<br />
Baseball und Musik. Oscar verbrachte seine<br />
Jugend damit, Songs der bekanntesten<br />
Gruppen der damaligen Zeit - vor allem<br />
der Kubaner Benny Moré, Sonora Matancera<br />
und Matamoros - nachzusingen.<br />
Später unterhielt er als Taxi- und Busfahrer<br />
seine Fahrgäste mit Gesang. Auf<br />
einer seiner Touren lernte er so auch den<br />
Perkussionisten José Rodriguez kennen<br />
und stieß so zur Gruppe „El Clan de Victor“.<br />
Bereits hier firmierte er unter dem Künstlernamen<br />
Oscar D’León. Ein Verkehrsunfall<br />
zwang ihn, seinen Chauffeursjob aufzugeben,<br />
Oscar setzte nun alles auf die Musik<br />
und verdiente fortan bei „La Distincion“<br />
sein Geld. Als kurz vor einem Konzert der<br />
Sänger ausfiel, übernahm Oscar, der bis<br />
dahin nur am Bass und als Background-<br />
Stimme aktiv war, kurzerhand den Leadgesang<br />
- mit enormem Erfolg. Daraufhin<br />
gründete er „La Dimension Latina“ und<br />
landete 1972 mit „Pensando en ti“ den<br />
ersten Hit. Die Band und ihr enorm charismatischer<br />
Leader begannen in ganz Amerika<br />
sehr erfolgreich zu touren. Oscar<br />
begeisterte sein Publikum mit der Improvisationsgabe<br />
eines kubanischen Sonero,<br />
der Kraft eines druckvollen Bassisten und<br />
dem unwiderstehlichen Hüftschwung<br />
eines explosiven Tänzers. Nach ein paar<br />
that Swing. Cantaloop will den musikalischen<br />
Vorbildern und den großen Klassikern<br />
gerecht werden. Auf eine ganz eigene Weise<br />
und in einem ganz eigenen Sound. Die gängige<br />
Reaktion auf ein Cantaloop-Arrangement<br />
kann man vielleicht so skizzieren.<br />
Der Zuhörer denkt: „Das ist doch ... das kenn<br />
ich doch ... aber nicht so ... so hab ich das ja<br />
noch nie ... so was kann man im Chor singen?<br />
Klingt gut. Anders - aber gut.“ Wenn<br />
sich diese Gedanken einstellen, dann ist ein<br />
funkelndes und farbiges Konzert-Kaleidoskop<br />
am Ziel. Chor glücklich, Zuhörer glükklich,<br />
wenn sie mit einem beschwingten<br />
„Breakout“ (ja, genau: von Swing out Sister)<br />
in die Hamburger Sommernacht gehen.<br />
Support: Baltic Jazz Singers<br />
FABRIK 24.6.11 21:00<br />
El Sonero del Mundo oder der König der Salseros!<br />
Jahren des Erfolges zwangen Ihn<br />
Steuerprobleme 1982 Venezuela zu verlassen,<br />
daraufhin akzeptiert Oscar eine<br />
Tournee durch Kuba. Aus wenigen geplanten<br />
Konzerten entstand ein monatelanger<br />
Aufenthalt. Dafür schlägt ihm heftige<br />
Kritik entgegen, vor allem aus den USA.<br />
Die Zeit aber beweist, dass Oscars Nähe zu<br />
Kuba sich rein auf die Musik bezieht. Sein<br />
Credo ist bis heute: Alles, was ich musiklisch<br />
bin und erreicht habe, verdanke ich<br />
allein der Musik Kubas. So wird Oscar auch<br />
als der „Sonero del Mundo“ bezeichnet -<br />
der kubanischste aller nicht kubanischen<br />
Sänger. Seitdem ist Oscar D’León aus der<br />
internationalen Salsaszene nicht mehr<br />
wegzudenken und hat mit allen großen<br />
Latin-Musikern zusammengearbeitet: Tito<br />
Puente, Cheo Feliciano, Celia Cruz, Jose<br />
Alberto ‚El Canario’ oder Sergio Vargas, um<br />
nur einige zu nennen. Fast 30 veröffentlichte<br />
Alben, Tourneen in über 100 Ländern<br />
auf allen Kontinenten und ausverkaufte<br />
Konzerte in den bekanntesten Venues der<br />
Welt wie dem Madison Square Garden in<br />
New York. Oscar D’León ist eine lebende<br />
Musiklegende und nicht zuletzt wegen<br />
seiner atemberaubenden, zweistündigen<br />
Non-Stop-Bühnenshow ein Star. Ein<br />
Konzertereignis allererster Güte. Nicht nur<br />
für Salseros!<br />
FABRIK 8.6.11 21:00<br />
11
12<br />
Young<br />
German<br />
Jazz<br />
Erfrischend anders müssen sie sein, mit dem gewissen Etwas -<br />
die jungen Wilden des Young German Jazz des Labels ACT.<br />
Wunder ja, Kinder nein, alles junge Musikerpersönlichkeiten mit<br />
bemerkenswertem Talent. Gleich drei dieser Gipfelstürmer sind<br />
an einem Abend in der <strong>Fabrik</strong> zu erleben: Tenorist Ben Kraef und<br />
der Anschlagsmagier Rainer Böhm am Klavier spielen mit ihrem<br />
Quartett großstädtischen Modern Swing und Post Bop. Originell<br />
interpretierte Songs der Red Hot Chili Peppers gibt`s von Three<br />
Fall, dem hippen Trio aus Posaune, Sax und Drums. Und der<br />
energetische Jazzfunk der Berliner Mo’ Blow macht zum<br />
Abschluss dem Jazz die oft so vermissten Tanzbeine. Zwischen<br />
Berlin und New York, zwei pulsierenden Energiequellen des<br />
Jazz, pendelt das Schaffen des kosmopolitischen Tenorsaxofonisten<br />
Ben Kraef. Das Ergebnis, im Tandem mit einem der<br />
gefragtesten jungen deutschen Pianisten, Rainer Böhm, ist<br />
purer Jazz, wie er in dieser Reinheit und Klarheit nur mehr selten<br />
zu hören ist. Kompositorisch wie vom Ton her folgt Kraef<br />
nicht der übermächtigen expressiven Coltrane-Schule, sondern<br />
der selten gewordenen, bluesigeren Tradition eines Sonny<br />
Rollins, wenn auch mit einer eigenen Lyrik und manchmal mit<br />
der Wärme eines Ben Webster. Ohne Bass, ohne Akkordinstrument,<br />
stattdessen mit Saxophon, Bassklarinette, Posaune<br />
und Schlagzeug lassen sich Three Fall in eine einmalige<br />
Klangwelt fallen. 2008 gegründet, gewannen sie nur wenige<br />
Monate später den „Futuresounds“-Wettbewerb der Leverkusener<br />
Jazztage. Dort und auf weiteren großen Bühnen wie dem<br />
Mo’Blow<br />
Jazzfestival Viersen und den Leipziger Jazztagen begeisterten<br />
und überraschten sie die Zuhörer. Eine Gruppe war und ist für<br />
die Drei besonders prägend - die „Red Hot Chili Peppers“. Und so<br />
liegt es nahe, dass Three Fall sich die Musik der kalifornischen<br />
Rockband in ihren eigenen Klangkosmos aus Jazz, Hip-Hop,<br />
Weltmusik, Reggae, Funk, Rock wie selbstverständlich einverleiben.<br />
Als „eine der heißesten Club-Bands“ (Berliner Zeitung) und<br />
Gewinner des Publikums- und Jurypreises beim Berliner Jazz &<br />
Blues Award temperieren Mo’ Blow mit ihrem neuen Programm<br />
„For those about to Funk“ die Säle auf sommerliches Niveau. Die<br />
groovende Mischung aus Jazz, Funk und Soul begeisterte auch<br />
Posaunist Nils Landgren derart, dass er die vier Berliner bei<br />
ihrem neuen Album als Produzent unterstützte. Mo’ Blow<br />
haben den schwarzen Groove im Blut und legen einen denkbar<br />
energetischen Young German Jazz aufs Parkett.<br />
FABRIK 7.6.11 20:00<br />
Three Fall<br />
Ben Kraef & Rainer Böhm
Mother’s Finest<br />
Gefährlich, provokativ, leidenschaftlich: 2011 sind sie wieder auf<br />
Tour: Die legendäre Rock & Funkband „Mother´s Finest“ . Ihr<br />
explosives Gemisch aus Jazz, R&B, Rock, Funk und Heavy Metal<br />
kam schon lange vor der „Black Rock Coalition“ und Bands wie<br />
den „Red Hot Chilli Peppers“! Mit ihrer spektakulären Hardfunk-<br />
Nummer „Baby Love“ landeten sie ihren Welthit. Titel wie<br />
`Mickeys Monkey` oder `DisgoThiswayDisgothatway` sind<br />
Klassiker. Der typische „Screaming Guitarsound“, Joyce`s sexyfeministische<br />
Ausstrahlung, ihre soulige Gospelstimme, Glenns<br />
Metal-Härte, Mos Gitarre und der Funkybass von Wyzard sind das<br />
feurige Basement und Markenzeichen dieser erstklassigen<br />
Funk`n’Rock-Band. Der Schlüssel zum Erfolg dieser Band sind<br />
nicht die Plattenproduktionen, sondern ihre Liveshows: „Wir<br />
spielten sieben harte Tage in der Woche und erinnern uns noch<br />
gut an die Zeiten, in denen zu unseren Konzerten fünf Fans<br />
antraten. Doch wir spielten weiter und weiter, bis der Club sich<br />
endlich füllte, denn wir lieben diese Art von Aufregung!“ Seit<br />
ihrem Auftritt in der zweiten ARD-Rockpalast-Nacht 1978 in der<br />
Essener Grugahalle (der neu zusammen mit einem Rockpalast-<br />
Konzert von 2003 auch auf DVD veröffentlicht wurde) sind sie<br />
auch in Europa einem größerem Publikum bekannt und haben<br />
Kultstatus.<br />
Nach jahrelangem Touren hatten Mother’s Finest sich 1983 zeitweise<br />
aufgelöst. „Baby Jean“ Kennedy, „Doc“ Murdock, „Mo<br />
Moses“ und „Wyzard“ fanden 1989 wieder zusammen und brachten<br />
die LP „Looks Could Kill“ heraus. In den 1990er-Jahren waren<br />
sie zurück mit dem Crossover-Album „Black Radio Won’t Play This<br />
Record“ und mit dem neuen Gitarristen John Hayes. Die letzte<br />
Studioproduktion „Meta-Funk’n Physical“ stammt von 2003 mit<br />
Rückkehrer „Mo Moses“. 2010 kehrte Dionne , der Sohn von Glen<br />
und Joyce, wieder in die Band zurück .<br />
Calle <strong>13</strong><br />
Es gehört zu den schönsten Seiten der<br />
<strong>Fabrik</strong>, dass hier auf einmal Musiker auftauchen,<br />
von denen die westliche<br />
Hemisphäre vorher nie etwas gehört hatte,<br />
....Mothers Finest live 2011 - treibend, kraftvoll und voller Spielfreude ,<br />
besser denn je!<br />
Aktuelles lineup Mother’s Finest:<br />
Joyce & Glenn Murdock (vocals) ,<br />
Wyzard (bass), Mo Moses (guitar),<br />
John Hayes (guitar),<br />
Dionne Murdock (drums)<br />
FABRIK 6.6.11 21:00<br />
und dann stehen da abends auf einmal 700 Leute vor der<br />
Bühne und feiern die Newcomer, als seien sie altgediente<br />
Stars. So ungefähr verlief im letzten Jahr das Hamburg-Debüt<br />
von Calle <strong>13</strong>. Vor ihnen waren Ricky Martin, José Feliciano und<br />
Jennifer Lopez die einzigen Puertoricaner, die es als Musiker zu<br />
Weltruhm brachten, jetzt hat das Eiland immerhin schon ein<br />
Quartett beisammen. Und dessen jüngste Karte ist vielleicht<br />
der größte Trumpf. Was René „Residente“ Joglar und sein<br />
Halbbruder Eduardo „Visitante“ Cabra liefern, seit ihnen vor<br />
sechs Jahren mit „Atrévete-te-te!“ ein Sommerhit in ganz<br />
Lateinamerika gelang, sucht seinesgleichen. Nachdem das Duo<br />
sich zwei Jahre lang auf dem südamerikanischen Kontinent<br />
umgesehen und mit frischen Inspirationen versorgt hatte,<br />
gewann es erst einmal bei den Latin Grammy Awards die fünf<br />
wichtigsten Preise. So knallig wie dieser Startschuss fallen<br />
auch die Songs der beiden aus: HipHop in seiner Reggaeton-<br />
Variante, keine Gangsta also, sondern eher fröhliche<br />
Partygäste unter Palmen am Strand. Leichtgewichte sind die<br />
zwei deshalb allerdings keineswegs. Eduardo war einst Primus<br />
am Konservatorium, René befasste sich derweil mit dem<br />
Studium der Literatur und bildenden Künste und drehte<br />
nebenher ein paar Filme. Erst als Musiker aber machten sie<br />
Karriere, bei Tourneen in Lateinamerika werden für Calle <strong>13</strong><br />
inzwischen die selben Arenen gebucht wie für Shakira oder die<br />
Spitzenspiele der ersten Fußballligen. Dort gibt es dann nicht<br />
etwa nur das Duo, sondern das unvergleichliche Duo mit einer<br />
zweistelligen Zahl weiterer Musiker zu bejubeln. So wie letztes<br />
Jahr in der <strong>Fabrik</strong>. Und dieses Jahr wieder.<br />
FABRIK 28.6.11 21:00<br />
<strong>13</strong>
14<br />
Calambuco<br />
Natürlich muss Kolumbien hierzulande als vorbelastet gelten,<br />
den meisten Menschen fallen da vor allem Drogenkartelle<br />
und blutige Fehden ein. Das allerdings ist eine sehr<br />
beschränkte Sicht, darf doch der lateinamerikanische Staat<br />
inzwischen auch als Hochburg der modernen Salsa gehandelt<br />
werden. Im Juni wird hiervon ein prachtvolles Exemplar<br />
einer enthusiastischen Salsaband Zeugnis ablegen, wenn<br />
mit Calambuco ein zehnköpfiges Kollektiv herausragender<br />
Musiker zum geschmeidigen Tanzvergnügen bittet. Sie<br />
haben bereits mit Cheo Feliciano, Grupo Niche, Orishas, La<br />
Orquesta Aragón de Cuba and Gilberto Santa Rosa und<br />
Ismael Miranda musiziert, alles Namen von großem Klang in<br />
der Szene. Sie traten auf beim Tempo Latino Festival in<br />
Frankreich, beim Festival International de Salsa in<br />
Venezuela, beim Cuba Disco Festival in Havana und beim<br />
Warsaw Salsa Libre Festival, auch nicht eben die schlechtesten<br />
Adressen. Ihre unvergleichlichen Shows erwecken<br />
nostalgische Gefühle bei jedem Salsa-Liebhaber, sie rufen<br />
die Neugier in jedem wach, der gänzlich unbedacht durch<br />
die Musikwelt geht, sie bringen das Blut auch des härtesten<br />
Salsa-Tänzers in Wallung und nehmen jeden Musikliebhaber<br />
unversehens für sich ein, der sich bis dato für die Salsa noch<br />
gar nicht begeistert hatte. In Kooperation mit Taca taca tá<br />
EEin Stuhl, ein Pult, eine Lampe, das Buch, ein Mikrofon, eine Gitarre<br />
und ein Freund, der ihn mit der E-Gitarre begleitet - und ab geht die<br />
Post. Die Nachrufe lagen längst in der Schublade. Sie erzählten, dass<br />
es kam, wie es kommen musste - die übliche, tragische Geschichte:<br />
Vom Tellerwäscher zum Millionär und wieder zurück. Etwas voreilig,<br />
denn er ist noch da. Wieder da, möchte man sagen. Das Wort<br />
„Comeback“ will Gunter Gabriel in diesem Zusammenhang allerdings<br />
nicht hören, „ganz einfach, weil ich immer mit dem Arsch am<br />
Wackeln war. Vielleicht könnte man eher sagen: Dies alles ist einfach<br />
ein schönes Finale für mein Leben.“ Gunter Gabriel hat sein Leben<br />
hat die <strong>Fabrik</strong> den ersten Hamburg-Auftritt von Calambuco<br />
ermöglicht. Eine musikalische Delikatesse für echte<br />
Feinschmecker.<br />
FABRIK 30.6.11 21:00<br />
Gunter Gabriel<br />
aufgeschrieben. Technisch betrachtet enthält das Buch 200<br />
Seiten. Ereignisse bietet es jedoch weit mehr, als sie ein halbwegs<br />
normaler Werdegang je vertragen könnte. In seinen unverkennbar<br />
eigenen Worten erzählt er eine der außergewöhnlichsten<br />
Biografien der vergangenen Jahrzehnte. Gunter Gabriel hat ‘ne<br />
Menge mitgemacht, Millionen von Kilometern auf dem Tacho des<br />
Lebens. Nicht alles nur rosige Zeiten, nein. Aber auf jeden Fall<br />
keine langweiligen Zeiten. Es war immer spannend, manchmal<br />
gespenstisch, meist höchst interessant und romantisch, aber auch<br />
gefährlich und schön. Er schont sich nicht, auch nicht in den ausführlichen<br />
Passagen, die von seinen vielen Aufstiegen und<br />
Stürzen handeln, von Liebe und Affären, von massiven Konflikten,<br />
ob mit sich selbst, der Staatsgewalt oder anderen Autoritäten, die<br />
Gunter Gabriel nur schwer akzeptieren kann. Depressionen, finanzieller<br />
Ruin, Momente, in denen er dem Tod mit mehr Glück als<br />
Verstand von der Schippe springt - Gunter Gabriel lässt nichts aus.<br />
All das und wie man so manche Stürze uüberlebt und trotzdem<br />
glücklich ist, erfahren die Zuhörer bei seiner Lesung mit Musik.<br />
„Ich bin nie über das Vorwort hinausgekommen - die Leute bombardierten<br />
mich förmlich mit Zwischenrufen und -fragen.“ Und<br />
dann stürmt er bisweilen auch zu den erstaunten Hörern hinunter,<br />
zwängt sich zwischen die Reihen und ist so nahe bei den<br />
Leuten - näher geht nicht. Als Bonbon dann seine Songs. Wie und<br />
wo sie entstanden, und wie sie sich pur, einfach nur mit Gitarre,<br />
anhören.Am Ende: 70% Songs, 30% wilde Geschichten.<br />
support: ULLA VAN DAELEN<br />
FABRIK 9.6.11 20:00
Nachlese<br />
Damit hatten nun auch nicht alle fest<br />
gerechnet: Zwei Abende lang sorgte John<br />
Watts mit Fischer-Z im April für eine ausverkaufte<br />
<strong>Fabrik</strong>. Gespielt wurden die Songs<br />
der ersten drei Alben, allesamt über 30<br />
Jahre alt und ergo Futter zum Mitsingen.<br />
Oder sogar zum Mitschreiben, wie man hier<br />
lesen kann.<br />
Kauzig wie eh und je<br />
John Watts und Fischer-Z<br />
in der <strong>Fabrik</strong><br />
Manchmal geschehen Dinge, die kann niemand<br />
erklären. Als die britische Band Fischer-Z vor<br />
rund sechs Jahren das letzte Mal in Hamburg<br />
gastierte, waren ungefähr 900 Gäste gekommen.<br />
Dieses Mal sind es an gleich zwei Abenden<br />
in der <strong>Fabrik</strong> rund 2200 - dabei hat die Gruppe<br />
um Sänger John Watts nicht mal ein neues<br />
Material dabei. Dafür aber altes neu aufgebrüht:<br />
„Word Salad“, „Going Deaf For A Living“ und<br />
„Red Skies Over Paradise“ hießen die drei ersten<br />
und gleichzeitig erfolgreichsten Alben der Band<br />
(1979-1981).<br />
Gemeinsam mit seiner dreiköpfigen Band hat<br />
Watts <strong>13</strong> Favoriten daraus neu eingespielt und<br />
bringt sie unter dem Titel „Deaf Word Paradise“<br />
zu Gehör.<br />
Erstmal supportet John Watts, kauzig wie eh<br />
und je, sich selbst. Zunächst alleine mit der<br />
Akustikgitarre, dann begleitet von seiner Band,<br />
spielt der 56-Jährige acht Stücke seines 2008<br />
veröffentlichten, letzten Soloalbums „Morethanmusic<br />
& Films“. „Danke schön, gute Nacht“,<br />
verabschiedet er sich danach, um weniger als<br />
eine Minute später die Bühne wieder zu betreten.<br />
„Ich bin gar nicht John Watts, sondern<br />
Wolfgang Schnuckert aus Hockenheim“, sagt er.<br />
John Watts spiele diese alten Fischer-Z-<br />
Nummern nicht mehr. Doch das Publikum lässt<br />
sich nicht täuschen. Zu unverkennbar ist Watts´<br />
Stimme.<br />
Genau wie seine Songs, die auch 32 Jahre nach<br />
Erscheinen nicht in Vergessenheit geraten sind.<br />
Vorverkauf<br />
Direkt in der FABRIK<br />
Karten-Vorverkauf ohne zusätzliche Vorverkaufsgebühr:<br />
Montags bis freitags von <strong>13</strong> bis 17 Uhr im Info-Büro, im 2.<br />
OG der FABRIK sowie an der Abendkasse. Ausnahme: alle in<br />
unserem Programm mit Stern gekennzeichneten<br />
Veranstaltungen.<br />
Per E-Mail bestellen - per Post erhalten<br />
Wählen Sie dazu unter www.fabrik.de - Programm – die<br />
gewünschte Veranstaltung und klicken auf Ticket. Dort<br />
erfahren Sie alles Weitere.<br />
Kartenvorverkaufsstellen<br />
Natürlich haben sämtliche Vorverkaufsstellen dieser Stadt und<br />
einige außerhalb unsere Tickets im Sortiment. Bei dieser<br />
Variante fallen zusätzliche Vorverkaufs- und Ticketgebühren<br />
an.<br />
Information und Vorverkauf<br />
Telefon: 040-39 10 70, Fax: 040-39 10 71 47,<br />
E-Mail: info@fabrik.de<br />
www.fabrik.de<br />
Damals war Fischer-Z eine der populärsten<br />
Bands des New Wave. Ihre Mischung aus Pop,<br />
Achtziger-Jahre-Keyboards und Reggae-Beats<br />
klingt aber auch heute nicht überholt. So arbeitet<br />
sich Watts chronologisch durch sein frühes<br />
Schaffen. Und je später der Abend, desto größer<br />
die Hits, desto ausgelassener das Publikum.<br />
Spätestens bei „Marliese“ und dem von der<br />
Freundeskreis der FABRIK<br />
Es wird gerade ruhiger, hier bei uns in der<br />
<strong>Fabrik</strong>. Zumindest tagsüber, denn mit der<br />
Sonne kommt auch die Lust der Kinder, die<br />
hier täglich betreut werden, sich draußen zu<br />
bewegen. Nun sind sie fast regelmäßig unterwegs<br />
in unserer kleinen „Dependance“, dem<br />
so genannten Bauernhof im Grünen gleich<br />
um die Ecke. Es wird gesät, gepflanzt, gespielt<br />
und gemeinsam gegessen. Ein Angebot, für<br />
das die <strong>Fabrik</strong> auch im 40. Jahr ihres<br />
Bestehens keine Mühen und Kosten scheuen<br />
möchte. Doch dafür braucht es in Zeiten<br />
knapper werdender, öffentlicher Kassen<br />
freundliche Helfer. Genau aus diesem Grund<br />
FABRIKKLICK<br />
Medienprojekte im Stadtteil<br />
Mo.: 14:00-18:00 Uhr PLAYZONE für Kinder ab 8 Jahre<br />
Mi.: 14:00-18:00 Uhr CHILL&CHAT für Jugendliche ab <strong>13</strong> Jahre<br />
Do.: 10:00-14:00 Uhr INTERNET für Erwachsene ab 40 Jahre<br />
Fr.: 14:00-18:00 Uhr PROJEKTTAG für alle Altersgruppen Bild-Text-Internet<br />
IMPRESSUM<br />
Die FABRIK erscheint monatlich und wird kostenlos in HH, SH, NS verteilt. Auflage: 35 - 40.000 Exemplare<br />
Herausgeber: <strong>Fabrik</strong> Stiftung, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel. : (040) 39107-0, Fax: (040) 39 10 71 47<br />
E-Mail: info @fabrik.de, Internet: www.fabrik.de<br />
Flohmarktanmeldungen und Kartenreservierungen: info@fabrik.de<br />
Anschrift der Redaktion: Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, Tel.: (040) 39107-0<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Horst Dietrich, verantwortlich für das Programm: Buddy Lüders<br />
Anzeigen: Tel.: (040) 39107-0, 39 10 71 30, Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 12<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion überein.<br />
Redaktion: Stefan Krulle, Gestaltung und Produktion: GDDB, Hamburg, Druck: Wittenburg Druck <strong>GmbH</strong><br />
Bankverbindung: Hamburger Sparkasse, (BLZ 200 505 50), Konto 1257/12 90 39<br />
Foto: jazzarchiv/Isabel Schiffler<br />
Mauer handelnden „Berlin“ haben wir das<br />
Gefühl, es sei wieder 1981. „Das gute an Songs<br />
ist“, sagt Watts passenderweise am Ende, „dass<br />
sie anders als wir nicht alt werden. Und so gut<br />
wie heute wurden sie noch nie gespielt.“<br />
Nadine Lischick<br />
„Die Welt“ vom 21.04.2011<br />
hat sich dereinst der Freundeskreis der <strong>Fabrik</strong><br />
gegründet und unterstützt seither unsere<br />
Kinder und Jugendlichen. Mit einem monatlichen<br />
Betrag von fünf Euro kann jeder sich<br />
dem Kreise hinzu gesellen. Fühlen Sie sich<br />
also eingeladen, informieren Sie sich bei uns<br />
vor Ort über das Angebot des Hauses, schauen<br />
Sie sich gern die fröhlichen Gesichter hier<br />
am Tage an und wenden Sie sich bei Fragen<br />
an die Mitarbeiter. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter 39 10 70 oder auf unserer<br />
Website unter www.fabrik.de<br />
Beitrittsanfragen bitte per Mail an: freundeskreis@fabrik.de<br />
15
FABRIK FLOHMARKT<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“<br />
So.11.9.’11 + So.<strong>13</strong>.11.’11 + So.4.12.’11<br />
( 10 - 14 Uhr Eintritt frei)<br />
Anmeldung: 040-391070<br />
VORSCHAU<br />
5.7. AL DI MEOLA<br />
6.7. SEUN KUTI & EGYPT ‘80<br />
7.7. KARAMELO SANTO<br />
10.7. JOHN MAYALL<br />
11.7. DESORDEN PÚBLICO<br />
<strong>13</strong>.7. WARREN HAYNES<br />
21.7. DANIEL LANOIS<br />
BLACK DUB<br />
26.7. ABDULLAH IBRAHIM<br />
& EKAYA<br />
29.7. ERIC BURDON<br />
19.8. BOOGIE WOOGIE<br />
CONNECTION<br />
1.9. FLAMENCO meets JAZZ<br />
mit der NDR BIGBAND<br />
8.9. THE BLANKS<br />
9.9. HERZBERG<br />
UNTERM DACH<br />
30.9. HANNES WADER<br />
14.10.FIDDLER’S GREEN<br />
22.10. SLAM 2011<br />
30.10. wingenfelder:<br />
WINGENFELDER<br />
31.10. GRAZIELLA SCHAZAD<br />
2.11. ERDMÖBEL<br />
4.11. KARAT<br />
9.11. MARLA GLEN<br />
12.11.POPA CHUBBY<br />
meets WALTER TROUT<br />
17.11.REBEKKA BAKKEN<br />
18.11.JON LORD<br />
BLUES PROJECT<br />
20.11.LYDIE AUVRAY<br />
14.12.TOM GERHARDT<br />
15.12.MARTIN SCHMITT<br />
21.12.WLADIMIR KAMINER<br />
Al Di Meola<br />
John Mayall<br />
Warren Haynes<br />
Eric Burdon<br />
Abdullah Ibrahim<br />
The Blanks