MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG - Elterm
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<strong>MONTAGE</strong>- <strong>UND</strong><br />
<strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong><br />
ELEKTRISCHER<br />
WASSERDURCHLAUFERHITZER<br />
FÜR ZENTRALHEIZUNG – Ver. 1A<br />
(Elektrischer Wasserkessel)<br />
EKW TYP:<br />
- „Wachmistrz“ (AsP)<br />
- „Rotmistrz“ (AsBN)<br />
- „Major“ (AsZN)<br />
- „Działon“ (AsBI)<br />
- „Brygadier“ (AsD)<br />
+ Garantiekarte<br />
Intelligentes Anti-Stop-System
Kessel Rotmistrz EKW AsBN<br />
Kessel Major EKW AsZN<br />
RÜCKLAUF VORLAUF SUPPLY<br />
Kessel Wachmistrz EKW AsP<br />
VORLAUF RÜCKLAUF<br />
VORLAUF SUPPLY<br />
Kesselausrüstung<br />
equipment<br />
Gehäuse<br />
Montageplatte<br />
Grundlage für Einbau der<br />
automatischen Kontrolleinheit<br />
LED Anzeige<br />
Bedientafel<br />
Anschlussleiste für<br />
Raumtemperaturregler<br />
Kesselkörper (Behälter)<br />
Kesselisolierung<br />
Heizgruppe (Heizeinsatz)<br />
Automatischer Entlüfter 3/8"<br />
Außengewinde<br />
Klemmleiste<br />
Relais<br />
Vorlaufstutzen ¾"<br />
Rücklaufstutzen ¾"<br />
Manometer 4 bar<br />
Sicherheitsventil 3 bar<br />
Zentralheizungspumpe<br />
Membranegefäß 8 l<br />
RÜCKLAUF<br />
RETURN<br />
EKW<br />
AsP<br />
EKW<br />
AsBN<br />
EKW<br />
AsZN<br />
2
Kessel Brygadier EKW AsD<br />
RÜCKLAUF<br />
RÜCKLAUF<br />
VORLAUF<br />
Kessel Działon EKW AsBI<br />
RÜCKLAUF VORLAUF<br />
Isolierung (Polystyrol)<br />
Heißwasservorlauf aus der<br />
Zentralheizung<br />
Schematische Darstellung des<br />
Vorratsbehälters Neptun Kombi<br />
Umwälzung<br />
Sensorabdeckung<br />
Wasserrücklauf<br />
in die Zentralheizung<br />
Spiralwärmetauscher<br />
Thermostatfühlerverkleidung<br />
Magnesiumanode<br />
Kaltwasservorlauf<br />
Sicherheitsventil 2)<br />
Heißwasserabfluss<br />
Kesselausrüstung<br />
equipment<br />
Gehäuse<br />
Montageplatte<br />
Gestell für den Einbau von Automatik<br />
LED Anzeige<br />
Bedientafel<br />
Anschlussleiste für<br />
Raumtemperaturregler<br />
Kesselkörper (Behälter)<br />
Kesselisolierung<br />
Heizgruppe (Heizeinsatz)<br />
Automatischer Entlüfter 3/8"<br />
Außengewinde<br />
Klemmleiste<br />
Relais<br />
Vorlaufstutzen ¾", Działon 1"<br />
Rücklaufstutzen ¾", Działon 1"<br />
Manometer 4 bar<br />
Sicherheitsventil 3 bar<br />
Zentralheizungspumpe<br />
Membranegefäß 8 l<br />
Heißwasserpumpe<br />
Vorratsbehälter 100 l<br />
Rücklaufstutzen ¾"<br />
EKW<br />
AsBI<br />
Netto Gewicht<br />
EKW<br />
AsD<br />
3
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen, das Sie unserer Firma gezeigt haben und<br />
für den Kauf unseres Produkts.<br />
<strong>MONTAGE</strong>- <strong>UND</strong> <strong>BEDIENUNGSANLEITUNG</strong> FÜR ELEKTRISCHEN<br />
DURCHLAUFERHITZER FÜR ZENTRALHEIZUNG<br />
VORLAUF<br />
Typ: AsP, AsBN, AsZN<br />
(Elektrischer Heizkessel für Zentralheizung)<br />
VERWENDUNGSZWECK<br />
Die Durchlauferhitzer für Zentralheizung (Heizkessel für Zentralheizung) vom Typ EKW-<br />
AsP, AsBN, AsZN, AsBI, AsD von ELTERM Sp.J. sind für die Erhitzung von kleinen und<br />
mittelgroßen Objekten, die mit Wasser-Niedertemperatur-Zentralheizungsanlage<br />
(T
HYDRAULISCHER ANSCHLUSS<br />
Vor der Montage hat man sich mit dem Stromlaufplan und Hydraulikplan sowie mit den<br />
technischen Daten anvertraut zu machen. Siehe Produktdatenblatt – www.elterm.pl<br />
Die Kessel EKW-AsP, AsBN, AsZN, AsB I, AsD sind Hängegeräte (sie sind mit Hilfe von Schrauben<br />
und mitgelieferten Dübeln vertikal aufzuhängen). Zuerst wird die rechteckige Blechabdeckung<br />
abgenommen (Blechschrauben am Gehäuse abschrauben).<br />
I – HYDRAULIKANSCHLUSS<br />
A – EKW AsP-Kessel (Verbindungsschrauben sind nicht im Lieferumfang enthalten)<br />
1. Vorlaufstutzen ¾" Außengewinde – an der linken Kesselseite angeordnet (Nr. 13)<br />
2. Rücklaufstutzen ¾" Innengewinde – an der rechten Kesselseite angeordnet (Nr. 14)<br />
B – EKW AsBN-Kessel (¾"-Halbverschraubung mit Außengewinde für die Pumpe ist im<br />
Lieferumfang enthalten)<br />
1. Vorlaufstutzen ¾" Außengewinde – an der linken Kesselseite angeordnet (Nr. 13)<br />
2. Rücklaufstutzen ¾" (¾"-Halbverschraubung mit Außengewinde für die Pumpe) – an der rechten<br />
Kesselseite angeordnet (Nr. 14)<br />
C – EKW AsZN-Kessel (¾"-Halbverschraubung mit Außengewinde für die Pumpe ist im<br />
Lieferumfang enthalten)<br />
1. Vorlaufstutzen ¾" Außengewinde – an der rechten Kesselseite angeordnet (Nr. 13)<br />
2. Rücklaufstutzen ¾" (¾"-Halbverschraubung mit Außengewinde für die Pumpe) – an der linken<br />
Kesselseite angeordnet (Nr. 14)<br />
D – EKW AsBI-Kessel (1"-Halbverschraubung mit Außengewinde für die Pumpe ist im<br />
Lieferumfang enthalten)<br />
1. Vorlaufstutzen 1" Innengewinde – an der rechten Kesselseite angeordnet (Nr. 13)<br />
2. Rücklaufstutzen 1" Außengewinde – an der linken Kesselseite angeordnet (Nr. 14)<br />
E – EKW AsD-Kessel (2 x ¾"-Halbverschraubung mit Außengewinde für die Zentralheizungs-<br />
und Heißwasserpumpe ist im Lieferumfang enthalten)<br />
1. Vorlaufstutzen ¾" Außengewinde – an der rechten Kesselseite angeordnet (Nr. 13)<br />
2. Rücklaufstutzen Zentralheizung ¾" Außengewinde – an der linken Kesselseite angeordnet (Nr. 14)<br />
3. Rücklaufstutzen heißes Brauchwasser ¾" Außengewinde – an der linken Kesselseite angeordnet<br />
(Nr. 21)<br />
Der Anschluss des Wassererhitzers an die Zentralheizung ist über ¾"- bzw. 1"-Verschraubungen<br />
gemäß Durchflussrichtung (Richtungspfeile am Kessel) herzustellen. Der Anschluss hat gemäß PN-<br />
91/B-O2413 (offene Zentralheizungssysteme) bzw. PN-91/B-02414 (geschlossene<br />
Zentralheizungssysteme) zu erfolgen. Die Anlage ist vor der Inbetriebnahme zu spülen. Bei Kesseln,<br />
die außerhalb von Polen installiert werden, sind beim Anschluss die lokalen geltenden Vorschriften<br />
einzuhalten.<br />
Es wird empfohlen, Rückschlagventile einzubauen.<br />
HINWEIS!<br />
Die Rückschlagventile müssen bei der Montage des<br />
Kessels „BRYGADIER” EKW AsD unbedingt verwendet<br />
werden. Werden die Rückschlagventile am Rücklauf des<br />
Zentralheizung- und Heißwasserkreislaufes nicht<br />
eingebaut, resultiert dies mit Störung des Kesselbetriebs<br />
und Garantieentzug.<br />
Die Rückschlagventile sind im Lieferumfang nicht<br />
enthalten.<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
RÜCKLAUF<br />
Zentralheizung<br />
Heißes Brauchwasser<br />
VORLAUF<br />
5
ELEKTRISCHE <strong>MONTAGE</strong><br />
Der Anschluss an das Stromnetz hat entsprechend den im jeweiligen Einbauland geltenden<br />
Vorschriften zu erfolgen, deshalb darf er nur von einem Fachelektriker ausgeführt werden (Betrieb, der<br />
die Installation des Kessels durchführt, stempelt die Garantiekarte). Die Heizgeräte sind für die<br />
Speisung mit dem Dreiphasenstrom (400V3N~50Hz) ausgelegt. Die Heizgeräte 4, 6 und 9 kW sind<br />
auch in 1-Phasen-Ausführung (230V1N~50Hz) erhältlich. Die Kessel sind mit Klemmleisten (Nr. 11)<br />
ausgerüstet, an die die Stromversorgung des Wassererhitzers angeschlossen wird. Die Klemmleiste<br />
ist mit L1 L2 L3 N PE beschriftet. Die Tabelle mit technischen Daten (Seite 7) enthält Angaben zu den<br />
Querschnitten der Versorgungsleitung und zur Leistung (A) der Hauptsicherungen für den<br />
Kesselschutz.<br />
Wird der EKW Kessel mit 4, 6 und 9 kW bei 400 V betrieben, ist die Steckbrücke aus der Klemmleiste<br />
L1 L2 L3 zu ziehen. Bei Installation des Kessels muss eine allpolige Trennung vom Netz mit<br />
mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite vorgenommen werden.<br />
IV – KESSELINBETRIEBNAHME<br />
A – Klemmleiste (Nr. 6)<br />
Klemmen für den Anschluss<br />
des Raumtemperaturreglers (Nr. 6A)<br />
Klemmen für den Anschluss<br />
des Raumtemperaturreglers (Nr. 6A)<br />
An die Klemmanschlüsse 6A ist werkseitig eine Steckbrücke (Jumper) angeschlossen. Anstelle der<br />
Steckbrücke ist der Raumtemperaturregler anzuschließen (Kabelgerät bzw. drahtloses Gerät). Der<br />
Kessel kann mit jedem Raumtemperaturregler mit Schließkontakt (spannungsfrei) betrieben werden.<br />
Sensor - Zentralheizung<br />
„Sensor” Messfühler - heißes Brauchwasser (Nr. 6C)<br />
„Sensor” Messfühler - Zentralheizung (Nr. 6B)<br />
Die Steckbrücke wird für den Notfallbetrieb verwendet. (z.B. beim Ausfall des<br />
Raumtemperaturreglers. EIN DAUERBETRIEB MIT GESTECKTEM JUMPER FÜHRT<br />
ZUR SCHNELLEREN ABNUTZUNG DES KESSELS <strong>UND</strong> ZUM GARANTIEVERLUST!!!<br />
Sensor - heißes<br />
Brauchwasser<br />
6
B – LED-Anzeige, Kontrollleuchten und Steuertafel<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Leistung<br />
Manuelle<br />
Leistungsverteilung im<br />
Kessel<br />
Elektr.<br />
Modulation der<br />
Kesselleistung<br />
Speisung<br />
230/400V<br />
Sicherungen<br />
(A)<br />
Versorgungsleitung<br />
(mm 2 )<br />
Heizfläche (m 2 )<br />
Höhe 2,7 m U = 0,3<br />
Alternative<br />
Kesselbeheizung<br />
(m 2 )<br />
4 kW 100% - 67% - 33% je 1/3 1 Phase 1 x 20 3 x 2,5 ~ 50 ~ 70<br />
4 kW 100% - 67% - 33% je 1/3 3 Phasen 3 x 6 5 x 1,5 ~ 50 ~ 70<br />
6 kW 100% - 67% - 33% je 1/3 1 Phase 1 x 32 3 x 4 ~ 70 ~ 100<br />
6 kW 100% - 67% - 33% je 1/3 3 Phasen 3 x 10 5 x 2,5 ~ 70 ~ 100<br />
9 kW 100% - 67% - 33% je 1/6 1 Phase 1 x 40 3 x 10 ~ 110 ~ 150<br />
9 kW 100% - 67% - 33% je 1/6 3 Phasen 3 x 16 5 x 2,5 ~ 110 ~ 150<br />
12 kW 100% - 67% - 33% je 1/6 3 Phasen 3 x 20 5 x 4 ~ 150 ~ 210<br />
15 kW 100% - 67% - 33% je 1/6 3 Phasen 3 x 25 5 x 4 ~ 180 ~ 250<br />
18 kW 100% - 67% - 33% je 1/6 3 Phasen 3 x 32 5 x 6 ~ 220 ~ 310<br />
21 kW 100% - 67% - 33% je 1/6 3 Phasen 3 x 40 5 x 6 ~ 260 ~ 360<br />
24 kW 100% - 67% - 33% je 1/6 3 Phasen 3 x 40 5 x 10 ~ 300 ~ 400<br />
Kessel „Działon“<br />
EKW AsB I<br />
LED Anzeige<br />
Gilt für EKW AsD<br />
Anzeige - Zentralheizungspumpenbetrieb<br />
Gilt für EKW AsD<br />
Anzeige - Heißwasserpumpenbetrieb<br />
OK Ein/Aus-Taste (Nr. 5A)<br />
LINKS – Funktionsänderung (Nr. 5F)<br />
AB – Wertminderung (Nr. 5E)<br />
Manuelle<br />
Leistungsverteilung<br />
am Kessel (kW)<br />
Speisung<br />
(V)<br />
Sicherungen<br />
(A)<br />
Versorgungsleitung<br />
(mm 2 )*<br />
Heizfläche **<br />
(Richtwert)<br />
EkW 27 9 ÷ 19 ÷ 27 400 3 x 50 5 x 16 220 - 380 m 2<br />
EkW 30 10 ÷ 20 ÷ 30 400 3 x 50 5 x 16 240 - 400 m 2<br />
EkW 33 11 ÷ 22 ÷ 33 400 3 x 50 5 x 16 260 - 450 m 2<br />
EkW 36 12 ÷ 24 ÷ 36 400 3 x 63 5 x 16 280 - 480 m 2<br />
EkW 39 13 ÷ 26 ÷ 39 400 3 x 80 5 x 25 290 - 500 m 2<br />
EkW 42 14 ÷ 28 ÷ 42 400 3 x 80 5 x 25 300 - 520 m 2<br />
EkW 45 15 ÷ 30 ÷ 45 400 3 x 80 5 x 25 320 - 570 m 2<br />
EkW 48 16 ÷ 32 ÷ 48 400 3 x 80 5 x 25 340 - 600 m 2<br />
Kontrollleuchte – Betrieb - Zentralheizungspumpe (Nr. 4A)<br />
Kontrollleuchte – °C (Nr. 4B)<br />
Kontrollleuchte – Kesselleistung (Nr. 4C)<br />
Kontrollleuchte – Betriebszeit (Nr. 4D)<br />
AUF – Werterhöhung (Nr. 5D)<br />
Grünes Licht – Kessel eingeschaltet (Nr. 5B)<br />
RECHTS – Funktionsänderung (Nr. 5G)<br />
Rotes Licht – Kessel ausgeschaltet (Nr. 5C)<br />
* Genauer Kabelquerschnitt muss vom Elektriker anhand der Bewertung lokaler Bedingungen gewählt<br />
werden (Kabellänge, Temperatur etc.)<br />
** Genaue Heizfläche hängt von vielen Faktoren ab – Wärmeabgabefläche, Wärmedurchgangszahl<br />
der Fenster, Decken, Wände, Wärmeaufnahmeeigenschaften, ob der Kessel als ein Haupt- oder<br />
Alternativgerät arbeitetet usw.<br />
7
Gilt nur für den AsD-Kessel<br />
PROGRAMMIERUNG<br />
Der Kessel wurde an das Stromnetz gemäß Kapitel II –<br />
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS angeschlossen.<br />
Die Zentralheizungspumpe ist auf III Leistungsstufe einzustellen.<br />
1. Rote Kontrollleuchte (Nr. 5C) leuchtet, der<br />
Betriebsbereitschaftsmodus ist aktiv – Kessel ist ausgeschaltet.<br />
2. -Taste ist 5 Sekunden lang gedrückt zu halten. Die grüne<br />
Kontrollleuchte (Nr. 5B) leuchtet auf.<br />
3. Auf der LED-Anzeige (Nr. 4) wird die Ziffer 300 eingeblendet.<br />
Diese Funktion kann nicht übersprungen werden. Nur die<br />
Zentralheizungspumpe + Heißwasserpumpe werden (gilt nur für<br />
den Kessel „Brygadier“) EKW AsD eingeschaltet – die<br />
Heizstäbe können nicht zugeschaltet werden. Der angezeigte<br />
Wert ist die Zeit (wird von 300 Sek. bis 0 abgezählt) für die<br />
Entlüftung des Kessels, der Pumpe und der<br />
Zentralheizungsanlage. Reichen 300 Sekunden für die<br />
Entlüftung des Kessels und der ZentraIheizungsanlage nicht<br />
aus, so ist der Kessel auszuschalten und wieder mit der -<br />
Taste einzuschalten und die Anlage vollständig zu entlüften.<br />
4. Die LED-Anzeige (Nr. 4) zeigt die Zahl 50 an – es handelt sich<br />
um aktuelle Brauchwassertemperatur im Kessel (unterer Strich<br />
auf der Anzeige wird eingeblendet).<br />
– Temperaturerhöhung<br />
– Temperatursenkung<br />
– Bestätigung der gewünschten Wassertemperatur mit der<br />
der Kessel das Brauchwasser erhitzen soll<br />
(Die Zahl “50” wird hier nur als Beispiel angegeben; die LED-<br />
Anzeige kann auch andere Temperatur einblenden)<br />
– ÜBERGANG IN DEN ZENTRALHEIZUNGSMODUS<br />
5. Die LED-Anzeige (Nr. 4) zeigt die Zahl 20 an – es handelt sich<br />
um aktuelle Zentralheizungswassertemperatur im Kessel<br />
(oberer Strich auf der Anzeige wird eingeblendet).<br />
– einmal drücken, Temperaturanzeige wird blinken.<br />
Anschließend ist die gewünschte Temperatur<br />
einzustellen<br />
– Erhöhung gewünschter Temperatur (optimal 70°C)<br />
– Temperatursenkung<br />
– Bestätigung der gewünschten Wassertemperatur mit der<br />
der Kessel die Zentralheizungsanlage erhitzen soll<br />
(Die Zahl “20” wird hier nur als Beispiel angegeben; die LED-<br />
Anzeige kann auch andere Temperatur einblenden)<br />
– ANWAHL DER FUNKTION P01<br />
- 5 Sekunden<br />
Abzählung<br />
Gilt nur für den AsD-Kessel<br />
- Temperaturerhöhung<br />
- Temperatursenkung<br />
- Wechsel in<br />
den<br />
Zentralheizungs<br />
-modus<br />
- Erhöhung der<br />
Kesselleistung<br />
- Senkung der<br />
Kesselleistung<br />
- P02-Funktion<br />
8
P01 – HEIZLEISTUNG<br />
– zeigt aktuelle Heizleistung an<br />
– Erhöhung der Heizleistung (67%, 100%)<br />
– Senkung der Heizleistung (33%, 67%)<br />
– Bestätigung der eingestellten Heizleistung (z.B. 100 –<br />
empfohlen)<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P02<br />
P02 – PUMPENBETRIEBSZEIT<br />
– zeigt aktuelle Pumpenbetriebszeit an<br />
– Erhöhung der Betriebszeit der Zentralheizungspumpe<br />
(nachdem zuerst die Heizstäbe ausgeschaltet werden)<br />
– Senkung der Betriebszeit der Zentralheizungspumpe<br />
(nachdem zuerst die Heizstäbe ausgeschaltet werden)<br />
– Bestätigung der Betriebszeit der Zentralheizungspumpe<br />
(z. B. 10 – empfohlen)<br />
HINWEIS: für 4-12-kW-Kessel kann eine Betriebszeit von 3, 5, 10 Minuten<br />
eingestellt werden; für 15-24-kW-Kessel kann eine Betriebszeit von 5, 8,<br />
10 Minuten eingestellt werden.<br />
– KONTINUIERLICHER BETRIEB DER<br />
ZENTRALHEIZUNGSPUMPE – unabhängig des Betriebs der<br />
Heizelemente im Kessel<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P03<br />
P03 – PID FUNKTION – PI-Regler<br />
– die aktuelle PID-Funktion wird angezeigt<br />
– Werterhöhung<br />
– Wertsenkung<br />
– Bestätigung des Koeffizienten (z.B. 3 – empfohlen)<br />
Hinweis: Wenn es lange dauert, bis der Kessel die vorgegebene<br />
Temperatur erreicht, so ist der Koeffizient auf 4 bzw. 5 einzustellen;<br />
Erreicht der Kessel die gewünschte Temperatur zu schnell, so ist der<br />
Koeffizient auf 1 bzw. 2 einzustellen.<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P04<br />
P04 – MAXIMALE KESSEL-BETRIEBSTEMPERATUR -<br />
ZENTRALHEIZUNG<br />
– Anzeige der vorgegebenen Soll-Betriebstemperatur<br />
– Erhöhung der Kessel-Betriebstemperatur 50, 60, 70 (80, 90 °C)*<br />
– Senkung der Kessel-Betriebstemperatur 40, 50, 60, 70 °C<br />
– Bestätigung der Kessel-Betriebstemperatur (z.B. 70 – empfohlen)<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P05<br />
Temperaturen 80, 90°C – Option auf Bestellung<br />
HINWEIS: Wird der Kessel im Fußbodenheizungs-Modus<br />
betrieben, sollte die maximale Betriebstemperatur 40 °C betragen.<br />
- Erhöhung der<br />
Kesselheizleistung<br />
- Senkung der<br />
Kesselheizleistung<br />
- P02-Funktion<br />
- Erhöhung der<br />
Betriebszeit der<br />
Zentralheizungspumpe<br />
- Senkung der Betriebszeit<br />
der Zentralheizungspumpe<br />
- P03-Funktion<br />
- Koeffizient-<br />
erhöhung<br />
- Koeffizient-<br />
senkung<br />
- P04-Funktion<br />
Anzeige die In der AsD-<br />
Ausführung eingeblendet wird<br />
- Erhöhung der<br />
Kesselbetriebs-<br />
temperatur<br />
- Senkung der<br />
Kesselbetriebstemperatur<br />
- P05-Funktion<br />
9
P05 – MAXIMALE KESSEL-BETRIEBSTEMPERATUR – HEISSES<br />
BRAUCHWASSER<br />
– Anzeige der vorgegebenen Soll-Betriebstemperatur – heißes<br />
Brauchwasser<br />
– Erhöhung der Kessel-Betriebstemperatur 40, 45, 50, 55, 60, 65 °C<br />
– Senkung der Kessel-Betriebstemperatur 35, 40, 45, 50, 55, 60 °C<br />
– Bestätigung der Kessel-Betriebstemperatur (z.B. 50 – empfohlen)<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P06<br />
HINWEIS: für 4-12-kW-Kessel kann eine Betriebszeit von 3, 5, 10 Minuten<br />
eingestellt werden; für 15-24-kW-Kessel kann eine Betriebszeit von 5, 8, 10<br />
Minuten eingestellt werden.<br />
P06 – KESSELBETRIEB-HYSTERESE<br />
– Anzeige der vorgegebenen Kesselbetriebshysterese<br />
– Erhöhung der Kesselbetrieb-Hysterese 2 – 3 – 4 – 5 – 6°C<br />
– Senkung der Kesselbetrieb-Hysterese 1 – 2 – 3 – 4 – 5°C<br />
– Bestätigung der Kesselbetrieb- Hysterese (z.B. 6 – empfohlen)<br />
HINWEIS: für Kesselbetriebstemperatur von 40 °C kann der Hysteresewert<br />
auf 1-2-3 eingestellt werden; für Kesselbetriebstemperatur von 50 bis 90 °C<br />
kann der Hysteresewert auf 4-5-6 eingestellt werden.<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P07<br />
P07 – LEISTUNGSAUFNAHME in kWh (vom Beginn der Messung bis<br />
zum beliebigen Zeitpunkt – max. 24 Std.). Nach 24 Stunden<br />
Kesselbetrieb stoppt der Kesselbetriebszähler automatisch.<br />
– LED-Anzeige zeigt den Leistungsverbrauch in kWh<br />
– Anzeige der Leistungsaufnahme in kWh<br />
– Zählerreset, der Mikroprozessor beginnt die Leistungsaufnahme<br />
erneut zu zählen – der Leistungsverbrauch in kWh wird jede Sekunde aktualisiert<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P08<br />
P08 – LEISTUNGSVERBRAUCH FÜR DIE LETZTEN 24 Std.<br />
– LED-Anzeige (Nr. 4) zeigt den aktuellen Verbrauch in kWh für<br />
die letzten 24 Stunden Kesselbetrieb – der Zähler wird alle 20<br />
Minuten aktualisiert<br />
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P09<br />
P09 – WERKSEITIGE EINSTELLUNGEN DES KESSELS<br />
– Anzeige der aktuell gewählten Parameter<br />
– Zurücksetzung auf werkseitige Einstellungen:<br />
1. Kesselheizleistung - 100%<br />
2. Pumpenbetriebszeit - 10 min.<br />
3. PID-Funktion - 3<br />
4. Kesselbetriebstemperatur - 70 ºC<br />
5. Hysterese - 6 ºC<br />
6. Heißes Brauchwasser - 50 °C<br />
- Erhöhung der<br />
Kesselheizleistung<br />
- Senkung der<br />
Kesselheizleistung<br />
- P06-Funktion<br />
- Hysterese-<br />
erhöhung<br />
- Hysterese-<br />
senkung<br />
- P07-Funktion<br />
- Reset<br />
- P08-Funktion<br />
- P09-Funktion<br />
- werkseitige<br />
Einstellungen<br />
- P10-Funktion<br />
10
– ÜBERGANG ZUR FUNKTION P10<br />
HINWEIS: Bei Einwahl der P08-Funktion wird automatisch die<br />
Kesselentlüftung aktiviert. Bitte 5 Minuten abwarten, bis der Kessel mit<br />
werkseitigen Einstellungen betrieben wird.<br />
P10 – HYGIENISIERUNG (gilt für den Kessel „Brygadier“ EKW AsD)<br />
Wird die zentrale Taste gedrückt, wird auf der Anzeige HIG eingeblendet.<br />
Durch das Betätigen der -Taste wird der Hygienisierungsvorgang ein-<br />
und beim Drücken der -Taste ausgeschaltet. Während der<br />
Hygienisierung wird die Wassertemperatur im Heißwasserkreislauf<br />
automatisch auf 70 °C erhöht und über 1 Stunde konstant gehalten.<br />
Der Hygienisierungsvorgang wird durch das Blinken des unteren<br />
Anzeigebereiches signalisiert.<br />
Das intelligente Anti-Stop-System schaltet alle 14 Tage die Pumpe<br />
für 1 Minute ein. Dies verhindert das Festfressen des Pumpenrotors.<br />
Das System verfügt über nichtflüchtig en Programmspeicher, das<br />
unempfindlich gegen Stromausfall ist.<br />
Anti-Stop wird alle zwei Wochen, unabhängig von dem Betriebszustand<br />
(ein-/ausgeschaltet) für 1 Minute aktiv. Im ausgeschalteten Zustand (rote<br />
Kontrollleuchte leuchtet) nimmt es weniger als 0,5 W Energie auf, d.h. 1<br />
kWh wird es nach ca. 80 Tagen verbrauchen.<br />
FUNKTIONSÄNDERUNG – es kann eine beliebige<br />
Funktions-Reihenfolge eingestellt werden; z.B. es kann<br />
von der Funktion P02 auf P01 zurückkehren.<br />
RAUMTEMPERATURREGLER<br />
Der Raumtemperaturregler ist in der Wohnung an einer Höhe von<br />
1,5 m, an einem Ort, wo er nicht der hohen Temperaturschwankungen<br />
(z. B. durch Türöffnen) ausgesetzt ist, zu montieren. Werkseitig steht<br />
die Steckbrücke auf Stellung 6A. Anstelle der Steckbrücke ist der<br />
Raumtemperaturregler anzuschließen.<br />
Klemmen für den Anschluss<br />
des Raumtemperaturreglers (Nr. 6A)<br />
Sensor - Zentralheizung<br />
Sensor - heißes<br />
Brauchwasser<br />
„Sensor” Messfühler heißes Brauchwasser (Nr. 6C)<br />
„Sensor” Messfühler Zentralheizung (Nr. 6B)<br />
Die Steckbrücke dient ausschließlich zum Notbetrieb des Kessels (z.B.<br />
beim Ausfall des Raumtemperaturreglers). EIN DAUERBETRIEB MIT<br />
STECKBRÜCKE FÜHRT ZUM SCHNELLEREN VERSCHLEISS <strong>UND</strong><br />
GARANTIEVERLUST!!!<br />
- Start<br />
- Stopp<br />
Rote<br />
Kontrollleuchte<br />
muss leuchten<br />
Nach der Wassererhitzung in der<br />
Anlage ist diese nochmal zu entlüften<br />
(besonders auf die Pumpe und den<br />
Entlüfter des Heizgerätes achten!).<br />
ACHTUNG!<br />
1. Blechabdeckung (Nr. 1) nicht<br />
abnehmen, wenn es unter Spannung<br />
steht.<br />
2. Wird der Kessel aus Versehen<br />
ohne Wasser eingeschaltet, ist<br />
abzuwarten, bis er abkühlt,<br />
anschließend mit Wasser zu befüllen<br />
und erneut einzuschalten. Heiße<br />
Heizelemente dürfen auf keinem Fall<br />
mit kaltem Wasser übergossen<br />
werden!!!<br />
3. Vor dem nächsten Heizsaison ist<br />
die gesamte Zentralheizungsanlage,<br />
insbesondere die<br />
Zentralheizungspumpe zu entlüften<br />
(Schutz gegen Festfressen der<br />
Pumpe infolge der Verschlammung<br />
nach der Sommersaison)<br />
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DIE HÄUFIGSTEN <strong>MONTAGE</strong>FEHLER – FEHLERBEHEBUNG<br />
PROBLEM URSACHE ABHILFE<br />
1. Nach dem Anschluss des Gerätes ans Netz<br />
(Hauptversorgung), leuchtet keine der<br />
Kontrollleuchten.<br />
2. FI-Schutzschalter hat ausgelöst (außen).<br />
3. Beim Einschalten des Kessels kam zum<br />
heftigen Temperaturanstieg (an der Anzeige<br />
festgestellt).<br />
Nach Betätigung des Hauptschalters leuchten die<br />
Kontrollleuchten, der Entlüftungszyklus der Pumpe<br />
wurde abgeschlossen, die Heizsektion schaltet<br />
jedoch nach 5 Minuten nicht ein.<br />
Nach Betätigung des Hauptschalters leuchten die<br />
Kontrollleuchten, der Entlüftungszyklus der Pumpe<br />
wurde abgeschlossen und nach 5 Minuten<br />
pulsieren alle Dioden:<br />
E01 – Sensorfehler – Kurzschluss (Widerstand zu<br />
klein, Sensorleitung geknickt)<br />
E02 – Sensorfehler – Widerstand zu hoch (Sensor<br />
nicht angeschlossen, Sensorleitung durchtrennt,<br />
Klemmen an der Sensorleiste nicht festgezogen)*<br />
E03 –RAUMTEMPERATURREGLER NICHT<br />
VORHANDEN*<br />
Nach Betätigung des Hauptschalters leuchten die<br />
Dioden auf, die Steuerungstasten lassen sich<br />
jedoch nicht bedienen.<br />
Hauptsicherung der Stromversorgung des Kessels<br />
hat ausgelöst.<br />
Ad 1 – Spannungsversorgung fehlt<br />
Ad 1 – Thermo-Endsicherung hat ausgelöst (100<br />
°C)<br />
Ad 1 – automatische Kesselsicherung hat<br />
ausgelöst<br />
Ad 1 – Beschädigung bzw. Trennung von<br />
Steuerleitungen im Kessel<br />
Ad 2 – Elektronische Kesselsicherung hat das<br />
Ansprechen des (externen) FI-Schalters<br />
(Fehlerstromschutzschalter) verursacht<br />
Ad 3 – Zentralheizungskreislauf nicht vorhanden<br />
Ad 3 – Kesselleistung zu hoch für die<br />
Heizkörperleistung<br />
Die Anschlussklemmen des<br />
Raumtemperaturreglers wurden nicht fest<br />
angezogen (Steckbrücke) bzw.<br />
Steckbrückenklemmen sind beschädigt (Brücke).<br />
Raumtemperaturregler defekt bzw.<br />
Verbindungskabel zwischen dem Kessel und dem<br />
Raumtemperaturregler beschädigt.<br />
Temperaturmessung nicht vorhanden, Sensor<br />
beschädigt, (kesselinterner Temperatursensor).<br />
Ad E03 – Raumtemperaturregler nicht ans Gerät<br />
angeschlossen (Dauerbetrieb des Kessels über 96<br />
Stunden).<br />
Dieser Betriebsmodus verkürzt die Lebensdauer<br />
des Gerätes.<br />
Ad 1 – Hauptsicherung für Kesselversorgung prüfen<br />
Ad 1 – Leitungen auf Zustand und Durchtrennung<br />
prüfen<br />
Ad 1 + Ad 2 + Ad 3<br />
Die Überhitzungsursache prüfen:<br />
Abwarten, bis das Wasser im Kessel abkühlt.<br />
1. Druck in Zentralheizungsanlage prüfen<br />
(Lufteinbruch).<br />
2. Zentralheizungsanlage und –pumpe entlüften.<br />
3. Zentralheizungspumpe auf Funktion prüfen.<br />
4. Filter (falls vorhanden) vom Schutz befreien.<br />
5. Prüfen, ob Regelventile an Heizkörpern geöffnet<br />
sind.<br />
6. Heizleistung der Heizkörper prüfen, Kesselleistung<br />
reduzieren.<br />
Ad 3 – Abwarten bis der Kessel abkühlt und 100°C-<br />
Thermosicherung einschalten<br />
Raumtemperaturklemmen festziehen (Jumper – Brücke).<br />
Prüfen, Klemmen auf Platine löten.<br />
Batterie im Raumtemperaturregler prüfen.<br />
Raumtemperaturregler prüfen – Leitungen zum<br />
Raumtemperaturregler kurzschließen.<br />
Verbindungskabel zwischen dem Kessel und dem<br />
Raumtemperaturregler prüfen.<br />
Prüfen, ob die Sensorleitungen richtig an die<br />
Klemmleiste angeschraubt wurden. Gegebenfalls ist der<br />
Thermistor zu ersetzen. Leitung auf mechanische<br />
Beschädigungen prüfen.<br />
An die Klemmanschlüsse 6A ist werkseitig eine<br />
Steckbrücke (Jumper) angeschlossen. Anstelle der<br />
Steckbrücke ist der Raumtemperaturregler<br />
anzuschließen (Kabelgerät bzw. drahtloses Gerät). Der<br />
Kessel kann mit jedem Raumtemperaturregler mit<br />
Schließkontakt (spannungsfrei) betrieben werden.<br />
Die Leiterplatte löste sich von der Hauptplatine ab<br />
Klemmschrauben festziehen (von unten).<br />
(Spalt zwischen der Leiterplatte und Hauptplatine).<br />
Zu kleine Sicherungen in “A”. Gegen ordnungsgemäße Sicherungen gemäß Tabelle<br />
ersetzen.<br />
Möglicher Kurzschluss eines der Heizelemente.<br />
Einige Heizelemente abschalten.<br />
Defektes Heizelement ermitteln und abschalten und<br />
nach der Heizsaison ersetzen.<br />
E01 und E02 – das vom Ausfall betroffene Segment leuchtet auf (Zentralheizungs- bzw. Heißwasseranlage)<br />
E03 – Diese Anzeige bedeutet, dass ein Raumtemperaturregler nicht angeschlossen ist, d.h. der Kessel wird mit eingesetzter Steckbrücke betrieben. Der<br />
Kesselbetrieb mit gestecktem Jumper verursacht ca. vierfach schnellere Abnutzung seiner Komponenten. Wird die E03-Meldung eingeblendet, ist der<br />
Raumtemperaturregler schnellstens anzuschließen (potentialfreier Kontakt, Batteriespeisung – empfohlene Raumtemperaturreglerreihe: ThermLine der Fa. <strong>Elterm</strong>).<br />
Die Steckbrücke wird nur zum Notfall-Betrieb des Kessels verwendet.<br />
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KONFORMITÄTSERKLÄRUNG EG Nr. 1/2011<br />
ELTERM M.M. KASZUBA SP. J. 86-200 CHEŁMNO UL. PRZEMYSŁOWA 5<br />
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass die durch Fa. <strong>Elterm</strong> hergestellten Produkte:<br />
Wasserdurchlauferhitzer für die Zentralheizung (Elektrischer Wasserkessel für die Zentralheizungsanlage)<br />
TYP:<br />
EKW4As, EKW6As, EKW9As (~230V, 50Hz, max. Leistung 4kW, 6kW, 9kW),<br />
EKW4As, EKW6As, EKW9As, EKW12As, EKW15As, EKW18As, EKW21As, EKW24As, EKW27As, EKW30As, EKW33As,<br />
EKW36As, EKW39As, EKW42As, EKW45As, EKW48As.<br />
(3N~400V, 50Hz, max. Leistung 4kW, 6kW, 9kW, 12kW, 15kW, 18kW, 21kW, 24kW, 27kW, 30kW, 33kW, 36kW, 39kW, 42kW,<br />
45kW, 48kW)<br />
die Bestimmungen von folgenden EG-Richtlinien erfüllen:<br />
Richtliniennr.: Richtlinienbezeichnung:<br />
73/23/EEG mit späteren Änderungen Niederspannungsrichtlinie (LVD)<br />
89/336/EEG mit späteren Änderungen Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC)<br />
2002/95/EG mit späteren Änderungen Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher<br />
Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS)<br />
2002/96/EG Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE)<br />
GIOŚ-Reg. Nr. (Hauptinspektorat für Umweltschutz): E0001767<br />
und dass die nachfolgend aufgeführten Normen angewandt wurden.<br />
Die zwei letzten Ziffern des Jahres, in dem das CE-Zeichen angebracht wurde: 08.<br />
Harmonisierte Normen, die für das Produkt angewendet wurden, auf das sich diese Konformitätserklärung bezieht:<br />
Nummer: Ausgabe: Normbezeichnung:<br />
PN-EN 60335-1 :94+A11:95+A1:96+A12:96+<br />
A13:98+A14:98+A2:2000+<br />
A15:2000+A16:2001<br />
:2004/A1:2005/A12:2006(U)<br />
PN-EN 60335-2-35 :1998+A1:2000<br />
:2005/A1:2007(U)<br />
PN-EN 55014-1 :2002+A1 Störungsemission<br />
PN-EN 55014-2 :1999+A1:2004 Störungsfestigkeit<br />
Sicherheit von elektrischen Haushalts- und<br />
ähnlichen Geräten<br />
Anforderungen an Wasserdurchlauferhitzer<br />
PN-EN 61000-3-2 :2004 Harmonischenemission<br />
PN-EN 61000-3-11 :2000 Spannungschwankungen und Lichtflimmern<br />
PN-EN 50366 :2004+A1:2006(U) Elektromagnetische Felder – Berechnungs- und<br />
Messungsmethoden<br />
Andere nach den EG-Richtlinien geforderte Unterlagen bzw. Angaben:<br />
Berichtnr.: Datum: Labor:<br />
B-47/03 24.06.2003 KEWA-ECO, Bydgoszcz<br />
CLBT/ZR/67/2003 09.07.2003 GP-CLBT, Warschau<br />
456/BS/EMC/04 27.04.2004 PREDOM-OBR, Warschau<br />
BE/39/2006<br />
BEM-66/07<br />
B-71/07<br />
Chełmno, den 17. August 2010<br />
27.01.2006<br />
17.10.2007<br />
17.10.2007<br />
Elektrotechnisches Labor PCBC S.A.<br />
Prüflabor für Maschinen und Geräte J.N.B. EUROVITA Sp. z o.o.<br />
Prüflabor für Maschinen und Geräte J.N.B. EUROVITA Sp. z o.o.<br />
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ÜBERSICHTSDIAGRAMME<br />
Beispiele für den Einsatz des AsP-Kessels (Wachmistrz)<br />
Kaminofen mit<br />
Wassermantel<br />
Wärmepumpe<br />
Wasserversorgung<br />
Abfluss in die Kanalisation<br />
Erd- oder<br />
Wasserwärmetauscher<br />
Beispiele für den Einsatz von AsZN- (Major) oder<br />
AsBN-(Rotmistrz)Kesseln (Membrangefäß ist anzuschließen)<br />
Kessel – unabhängige Wärmequelle<br />
Kessel Brygadier EKW – AsD mit Heißwasservorratsbehälter –<br />
Erhitzung großer Heißwassermenge in kurzer Zeit<br />
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WIR BIETEN AUCH:<br />
HYDRAULIKKUPPLUNGEN<br />
SHE-ELTERM<br />
HYDRAULIKKUPPLUNGEN SHE, SHE-SP, SHE-OC<br />
von 25 bis 420 kW<br />
HYDRAULIKKUPPLUNGEN<br />
SHE-SP ELTERM<br />
MIT LUFTSEPARATOR<br />
KUNSTLEDER-<br />
HÜLLE<br />
PUMPENMODULE MIT VORMISCHUNG<br />
Kessel-Pumpenmodul mit Vormischung Fußbodenheizung-Pumpenmodul<br />
(mit Vormischung am Rücklauf)<br />
VORTEILE:<br />
- Kesselrücklaufschutz (Taueffekt)<br />
- notwendig bei der Montage neuer<br />
Zentralheizungskessel, die mit<br />
festem Brennstoff betrieben<br />
werden (Garantiebedingungen)<br />
- Regelung des<br />
Pumpenmodulbetriebes<br />
entsprechend des Unterschieds<br />
zwischen der Kesseltemperatur<br />
und dem Vor-/Rücklauf (schaltet<br />
die Pumpe bei niedriger<br />
Kesselversorgungstemperatur ab)<br />
- Wenn ein separates Schutzrohr<br />
in der Zentralheizungsanlage nicht<br />
vorhanden ist, wird der Kessel von<br />
dem Ausdehnungsgefäß nicht<br />
getrennt (wie bei den 3- und 4-<br />
Wege- Ventilen)<br />
Einzelheiten finden Sie auf www.elterm.pl<br />
PUR-SCHAUM<br />
0,025 W/mK<br />
HYDRAULIKKUPPLUNGEN<br />
SHE-OC ELTERM<br />
WÄRMEISOLIERT<br />
- Fußbodenfläche bis 120 m 2<br />
- Anschlussmöglichkeit für 2 Verteiler<br />
- Regelbereich von 2° bis 50°C<br />
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Empfohlene Raumtemperaturregler ThermLine RT<br />
Raumtemperaturregler<br />
ThermLine RT<br />
ThermLine RT-R (Luft)<br />
ThermLine RT-F (Fußboden)<br />
ThermLine RT-RF (Luft-Fußboden)<br />
ThermLine RT-RW (drahtlos - Luft)<br />
VORTEILE DES REGLERS ThermLine RT<br />
- Programmierung mit der Genauigkeit von bis zu<br />
1 Min.,<br />
- 9 unabhängige Programme,<br />
- Möglichkeit der Einstellung von Isttemperatur,<br />
- genaue Hysterese – von +/- 0,1°C bis +/- 1°C,<br />
- Bedientafel abnehmbar bei der Montage<br />
(sichere Montage)<br />
- eingebauter Installationsmodus,<br />
- Relais 16A,<br />
- nichtflüchtiger Programmspeicher<br />
Raumtemperaturregler<br />
ThermLine PT<br />
ThermLine PT-P2 steuert die Zentralheizungs-<br />
oder Heißwasserpumpe<br />
ThermLine PT-P3 steuert die Heißwasserpumpe<br />
ThermLine PT-P4 steuert die Zentralheizungs-<br />
und Heißwasserpumpe<br />
VORTEILE DES REGLERS ThermLine PT<br />
- LED-Anzeige,<br />
- intelligentes Anti-Stop-System,<br />
- Anti-Frost-Funktion,<br />
- einfache Bedienung,<br />
- Möglichkeit der Einstellung des<br />
Pumpendauerbetriebes,<br />
- verhindert unnötige Wasserabkühlung im<br />
Heißwasser-Vorratsbehälter<br />
Elektrische Trocknungs- und Heizgeräte ECO 70 ÷ 110 W<br />
ECOTERM 320 ÷ 800 W mit stufenloser Leistungsregelung<br />
Komplettes Produktangebot finden Sie auf unserer Website www.elterm.pl<br />
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