14.11.2012 Aufrufe

10 jahre wir gratulieren! mosolf dankt seinen jubilaren

10 jahre wir gratulieren! mosolf dankt seinen jubilaren

10 jahre wir gratulieren! mosolf dankt seinen jubilaren

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

M O S O L F R E P O R T | MAGAZIN FÜR MITARBEITER UND PARTNER DES HAUSES<br />

MAR STELLT<br />

DIE WEICHEN NEU<br />

EINBLICKE USED CARS<br />

JUBILARE 2011<br />

PROBEVERLADUNG<br />

NEUER ACTROS<br />

04 | 2011


02 EDITORIAL<br />

Liebe Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

das Jahr 2011 hat die Welt in<br />

Atem gehalten. Ereignisse wie die<br />

Japan überrollende Natur- und<br />

Atomkatastrophe, die arabische<br />

Revolution, das tragische Attentat<br />

von Norwegen oder der Tod einiger<br />

großer Persönlichkeiten wie Apple<br />

Gründer Steve Jobs bewegten die<br />

Menschheit. Außerdem war natürlich<br />

die Eskalation der europäischen<br />

Schuldenkrise im Sommer<br />

2011 und die darauf folgenden<br />

Eurorettungspakete und -rettungsschirme<br />

ein Dauerbrenner, der die<br />

Märkte zusätzlich verunsicherte<br />

und belastete. Trotz allem war<br />

2011 für die deutsche Wirtschaft<br />

und die Welt<strong>wir</strong>tschaft ein gutes<br />

Jahr und der Aufwärtstrend scheint<br />

sich moderat fortzusetzen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Dr. Jörg Mosolf<br />

Chief Executive Officer<br />

EDITORIAL<br />

AM STEUER<br />

GRUSSWORT DURCH DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Die Zahl der Arbeitslosen fiel im<br />

September zum ersten Mal seit<br />

fast zwanzig Jahren unter die<br />

Marke von 2,8 Mio.<br />

Die Mosolf Gruppe kann gleichermaßen<br />

auf ein bewegtes Geschäftsjahr<br />

zurückblicken. Trotz<br />

hartem Wettbewerbsdruck in<br />

allen unseren Geschäftsfeldern<br />

und weiterhin hoher Energiekosten<br />

konnten <strong>wir</strong> eine positive Bilanz<br />

über eine zufriedene Geschäftsentwicklung<br />

ziehen. Auch für 2012<br />

haben <strong>wir</strong> weitere betriebliche<br />

Investitionen geplant, um<br />

unsere europäische Marktführerschaft<br />

konsequent weiter auszubauen.<br />

In unserer operativen<br />

Vertriebsstrategie bleibt unser<br />

Augenmerk weiterhin stark auf<br />

die wachsenden Märkte in Asien,<br />

Osteuropa und auf die Bric-Staaten<br />

gerichtet.<br />

Mein Dank gilt Ihnen allen für Ihr<br />

geleistetes Engagement und die<br />

Bereitschaft, neue Herausforderungen<br />

anzunehmen. Diese Leistungen<br />

sind nur mit einem<br />

starken und motivierten Team<br />

möglich. Daher macht es unsere<br />

Familie und meine Kollegen in der<br />

Geschäftsführung stolz, wenn <strong>wir</strong><br />

unsere Jubilarsliste in dieser Aus-<br />

gabe betrachten.<br />

Ihnen allen wünschen <strong>wir</strong> von<br />

Herzen eine beschauliche Vorweihnachtszeit,<br />

ein gesegnetes<br />

Fest und ein frohes Neues Jahr.


INHALT<br />

AM STEUER<br />

02 Editorial Dr. Jörg Mosolf<br />

03 INHALT<br />

DER KUNDE UND WIR<br />

04 Einblicke Geschäftsbereich USED CARS<br />

06 MAR stellt die Weichen in 2011 neu<br />

AUS DEM FAHRERLAGER<br />

08 Probeverladung des neuen Actros<br />

BLICKPUNKT UMWELT<br />

<strong>10</strong> Das Brennstoffzellen-Auto<br />

12<br />

ZWISCHENSTOPP … IN ILLINGEN<br />

Beladet die Bahn<br />

ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

13 „Verfolgungsjagd“ auf den Kammersieg<br />

13 „Wo laufen sie denn …?“<br />

14 „ECOfit“ in Kippenheim<br />

15 Neues vom Kippenheimer Sonderfahrzeugbau<br />

15 Neues Mosolf-Einsatzfahrzeug MB Vito<br />

INNENLEBEN<br />

16 Unsere Jubilare 2011<br />

PRESSEMITTEILUNG<br />

22 MOSOLF rüstet PKW zu Elektrofahrzeugen um<br />

WIR BEI MOSOLF<br />

23 Einblicke: Bertram Galm<br />

Herausgeber:<br />

Horst Mosolf GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Dettinger Straße 157-159<br />

D-73230 Kirchheim/Teck<br />

Fon +4 9 70 21 8 0 9 -0<br />

Fax +4 9 70 21 5 25 76<br />

www.<strong>mosolf</strong>.de<br />

Redaktion:<br />

Alexandra Neth<br />

Gestaltung:<br />

www.adesso-visukom.de<br />

Fotos:<br />

MOSOLF<br />

www.ralph-koch-photos.com<br />

www.adesso-visukom.de<br />

Daimler AG<br />

INHALT<br />

IMPRESSUM MORE 04/2011<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen, die für unsere aktuelle Ausgabe der MORE<br />

Artikel geschrieben haben. An dieser Ausgabe <strong>wir</strong>kten mit:<br />

Stefanie Ivanis, Volker Neth, Andrea Maier, Katja Griesinger, Daniel Neth, Thomas Walz, Lisa Kraft, Wolfgang Göbel, Supryia Kapila, Heidi Jacobs, Federico Rosso,<br />

Indra Olpp, Marita Strittmatter, Bernhard Greber, Werner Grether, Elke Manthey, Sabine Giedemann, Jürgen Treyer, Margarita Baumann, Petra Klatzeck,<br />

Carine De Potter, Rosi Hammer, Martina Meier, Gilbert Kasel, Katerina Jankova.<br />

MORE ist eine kostenlose Zeitschrift<br />

für Mitarbeiter und Partner<br />

der MOSOLF-Gruppe.<br />

Verwendung und Abdruck bedürfen<br />

der ausdrücklichen Zustimmung.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben die Meinung des Verfassers,<br />

nicht der Redaktion wieder.<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

03


04 GESCHäFTSBEREICH USED CARS DER KUNDE UND WIR<br />

EINBLICKE<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

GESCHÄFTSBEREICH<br />

USED CARS<br />

In Kirchheim war richtig was los<br />

in den letzten Jahren. Klar, dass<br />

der erste Platz für „die Veränderung<br />

des Jahrzehntes“ an das<br />

ERP-Projekt geht. Herzlichen<br />

Glückwunsch an dieser Stelle<br />

auch nochmals von uns an uns!<br />

Wir gewinnen eine gelungene<br />

Integration eines übersichtlichen,<br />

ganzheitlichen und bedienerfreundlichen<br />

Betriebssystems.<br />

Aber genug des Lobes für<br />

unseren Sieger.<br />

v.l.n.r.:<br />

Katja Griesinger<br />

Thomas Schimmer<br />

Andrea Maier<br />

Stefanie Ivanis<br />

Volker Neth<br />

Was mindestens genauso aufregend<br />

war, und daher – <strong>wir</strong>klich nur<br />

ganz knapp – auf das silberne<br />

Treppchen steigen darf, ist die<br />

Gründung des Auftragsmanagements.<br />

Das zentrale Organ<br />

zwischen Kunde, Platz, Disposition<br />

und Vertrieb. An dieser Stelle <strong>wir</strong>d<br />

es spannend – die Geburtsstunde<br />

der Gebrauchten! Äh… Used Cars<br />

(Danke Anglizismus, dass es dich<br />

gibt!), das sind <strong>wir</strong>! Neben „Fleet<br />

Business“ der zweite Bereich<br />

unter der Leitung von Volker Neth.<br />

Vier junge und jung gebliebene<br />

Mosolfianer die vorher noch nie,<br />

höchstens indirekt, zusammen gearbeitet<br />

haben. Stefanie Ivanis<br />

(Kundenservice) wurde die Position<br />

der Teamleiterin anvertraut. Aus<br />

internen Bereichen wurden ihr Mitarbeiter<br />

zugeteilt um das neue<br />

Team aufzubauen, Thomas Schimmer<br />

(Kundenabrechnung), Andrea Maier<br />

(Frachtabrechnung) und Katja<br />

Griesinger als frisch ausgelernte<br />

Kauffrau für Speditionsdienstleistungen<br />

dürfen seither unter Ihrer<br />

Führung arbeiten.<br />

Klar, dem einen oder anderen ist<br />

man mal auf dem Weg zum Kaffeeautomaten<br />

begegnet und hat<br />

höflich gegrüßt, aber wer sind die<br />

eigentlich? Und plötzlich <strong>wir</strong>d man<br />

aus seinem gewohnten und liebevoll<br />

eingerichteten Umfeld gerissen<br />

um im dritten Stock mit diesen<br />

flüchtigen Begegnungen aus dem<br />

Treppenhaus neue Kundenprozesse<br />

zu erlernen und umzusetzen – und<br />

das soll gehen? Ganz ehrlich, das<br />

geht! Und wie das geht!<br />

TEIL 1<br />

USED CARS<br />

TEIL 2<br />

KUNDENSERVICE<br />

TEIL 3<br />

PLANUNG<br />

Wir sind sind der beste Beweis Beweis dafür<br />

dass trotz (oder vielleicht wegen)<br />

der individuellen Persönlichkeiten<br />

aus Kollegen Freunde werden<br />

können. Klar, es war nicht immer<br />

einfach, doch <strong>wir</strong> alle wissen was<br />

<strong>wir</strong> an uns haben und dass sich<br />

jeder auf den anderen verlassen<br />

kann, dafür noch ein großes Dankeschön<br />

an alle. Mit diesem Vertrauen<br />

und der Arbeitsbereitschaft<br />

aller, sind <strong>wir</strong> nach nunmehr zwei<br />

Jahren ein Team, in welchem die<br />

täglichen Herausforderungen miteinander<br />

und mit viel Spaß<br />

bewältigt werden. Dies trägt<br />

sicherlich mitunter dazu bei, dass<br />

sich unsere Kunden bei uns sehr<br />

gut aufgehoben und wohl fühlen.<br />

EIN


DER KUNDE UND WIR GESCHäFTSBEREICH USED CARS 05<br />

USED CARS<br />

DIE GEBRAUCHTEN<br />

IM AUFTRAGS-<br />

MANAGEMENT<br />

Einer unserer interessantesten<br />

Kunden und zugleich wichtigster<br />

Profitgeber im Unternehmen ist die<br />

Daimler AG mit einem jährlichen<br />

Transportaufkommen von ca.<br />

2 0 0 . 0 0 0 Gebrauchtwagen.<br />

Als Jahreswagen oder Dienstund<br />

Geschäftswagen aus Sindelfingen,<br />

Rastatt und anderen<br />

Werken oder als Autovermietrückläufer<br />

zurückgenommen,<br />

warten sie in Germersheim, Kippenheim<br />

und Etzin auf den Weitertransport<br />

ins In- oder Ausland.<br />

Die komplexen, sowie unterschiedlichen<br />

Prozessabläufe der<br />

einzelnen Sparten JAWA, DGW<br />

und AVR in unserer neuen<br />

Systemlandschaft SAP darzustellen<br />

und weiter zu verbessern,<br />

war und ist eine Herausforderung<br />

der <strong>wir</strong> uns heute noch<br />

gerne stellen.<br />

Ebenfalls von hoher Bedeutung in<br />

der Abteilung Used Cars, aber<br />

etwas weniger komplex, sind die<br />

Jungen Opel. Vor einem Jahr noch<br />

über Master Lease vermarktet,<br />

werden die Autovermietrückläufer<br />

heute von Auto Contact im Namen<br />

der Adam Opel AG nach Kippenheim<br />

und Etzin zurückgenommen.<br />

Bewertet und aufbereitet werden<br />

sie dann deutschlandweit ausgeliefert,<br />

jährlich über 20.000<br />

Einheiten.<br />

Neben den Jahreswagen von namhaften<br />

Herstellern dürfen <strong>wir</strong> auch<br />

Auktionshäuser zu unseren Kunden<br />

zählen. Ein langjähriger Kunde in diesem<br />

Segment ist Auktion & Markt.<br />

Gebrauchtfahrzeuge von allen Herstellern<br />

werden bei Live-Auktionen<br />

direkt vor Ort in den Auktionszentren<br />

und/oder europaweit über das<br />

Internet versteigert. Selbst auf unserem<br />

Platz in Kirchheim finden zurzeit<br />

jede zweite Woche Auktionen<br />

statt. Da <strong>wir</strong> der exklusive Transportdienstleister<br />

für Auktion & Markt<br />

sind, erhält jeder erfolgreiche Online-<br />

Käufer einen Link zu unseren Kontaktdaten,<br />

Kunden vor Ort stehen<br />

Visitenkarten zur Verfügung. So<br />

finden neben langjährigen und<br />

treuen Kunden auch neue Händler<br />

ohne Umwege zu uns.<br />

Seit Mitte des Jahres dürfen <strong>wir</strong><br />

zudem BCA Autoauktionen unter die<br />

Arme greifen, welche mit ähnlichem<br />

Konzept Gebrauchtfahrzeuge vermarkten.<br />

Von uns ver- und entsorgt<br />

<strong>wir</strong>d deren Stützpunkt in Heidenheim.<br />

Mit Blick auf weitere Stützpunkte von<br />

BCA sind <strong>wir</strong> gespannt, wie es sich<br />

weiter entwickeln <strong>wir</strong>d und freuen<br />

uns auf den vor uns liegenden Weg.<br />

BLICKE<br />

Last, but not least, gibt es natürlich<br />

auch noch DB Fuhrpark Service, HPI<br />

Remarketing, Renault Deutschland,<br />

Autorola und das Audi Zentrum<br />

Frankfurt, die uns täglich bei Laune<br />

halten. Langeweile kommt bei all der<br />

Vielfalt und abwechslungsreichen Anforderungen<br />

ganz bestimmt nicht auf.<br />

STEFANIE IVANIS, DANIEL NETH, ANDREA MAIER,<br />

KATJA GRIESINGER, THOMAS SCHIMMER,<br />

THOMAS WALZ, LISA KRAFT, VOLKER NETH<br />

GESCHäFTSBEREICH USED CARS, KIRCHHEIM/TECK<br />

Daniel Neth<br />

Davina Blessing<br />

Vollste Aufmerksamkeit genießen aber nicht<br />

nur die eben vorgestellten Unternehmen. Wir<br />

pflegen und ziehen nebenbei noch unseren<br />

Nachwuchs, unsere Kompetenzen und Führungskräfte<br />

von Morgen, kurzum – unsere Auszubildenden.<br />

Wir geben gerne unser Wissen<br />

und unsere Erfahrungen weiter und erhalten<br />

Unterstützung bei unseren täglichen Aufgaben:<br />

Transporaufträge in SAP erfassen,<br />

Liefertermine überwachen, Laufzeiten auswerten,<br />

Kundenfragen beantworten, Dienstleistungen<br />

abrechnen, und alles was sonst<br />

noch anfällt und erledigt werden will.<br />

Vielen Dank an euch beide!<br />

Bei dieser Gelegenheit auch ein liebevoller Schulterklopfer<br />

an unsere Teamleiterin, die uns zusammengeschweißt<br />

und gefestigt hat, obwohl<br />

sie es sicherlich nicht immer leicht mit uns hatte.<br />

Und dennoch bekommt sie einfach nicht genug,<br />

denn im Juli 2011 hat sie eine zweite Gruppe<br />

unter ihre Fittiche genommen. Gemeinsam mit<br />

Lisa Kraft, ehemals bekannt als Fiat-Terminjägerin,<br />

plant und steuert sie eigene und fremde<br />

Kapazitäten sowie die Volumen aller Kunden der<br />

Mosolf-Gruppe.<br />

Und, „back to the routes“, verantwortet sie gemeinsam<br />

mit Thomas Walz den Kundenservice.<br />

Aber hierzu mehr in den nächsten Ausgaben.<br />

Wir dürfen gespannt sein. ☺<br />

Lisa Kraft<br />

Thomas Walz


06 MAR STELLT DIE WEICHEN NEU DER KUNDE UND WIR<br />

MAR STELLT DIE WEICHEN<br />

IN 2011 NEU<br />

Für die Mosolf Automotive Railway<br />

GmbH war das zu Ende gehende<br />

Jahr ein sehr turbulentes –<br />

beeinflusst von Veränderungen<br />

und einem Neustart in nahezu<br />

allen Bereichen. Nach den von<br />

der Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

geprägten beiden vergangenen<br />

Jahren, in denen deutliche Volumen-<br />

und Verkehrsausfälle verzeichnet<br />

werden mussten, und<br />

damit einhergehend eine negative<br />

<strong>wir</strong>tschaftliche Entwicklung, hat<br />

die MAR mit Ihrer Flotte<br />

von mehr als 300 Automobiltransportwagen<br />

wieder ordentlich<br />

Fahrt aufnehmen können.<br />

Doch zuvor galt es die organisatorischen<br />

Änderungen zu bewältigen.<br />

Nach dem Wechsel der Geschäftsführung<br />

bereits Mitte 20<strong>10</strong> stand<br />

im Februar 2011 der Umzug vom<br />

bisherigen Firmensitz in Frankfurt<br />

nach Kirchheim an. Leider konnte<br />

sich keiner der "Frankfurter" Kollegen<br />

dafür entscheiden, den Schritt "ins<br />

Schwabenland" und das Stammhaus<br />

in Kirchheim/Teck mitzugehen<br />

– bis auf Daniel Imhof, der<br />

zuvor aus dem Planungsbereich<br />

der Spedition in Kirchheim zur MAR<br />

nach Frankfurt gewechselt war.<br />

Erste Priorität war es deshalb,<br />

zunächst die Schlüsselpositionen<br />

Verkehrssteuerung und Waggondisposition<br />

sowie die technische<br />

Betreuung des Wagenparks neu<br />

zu besetzen.<br />

Für die Technik und Instandhaltung,<br />

die in der Frankfurter Organisation<br />

noch extern betreut wurde, konnten<br />

<strong>wir</strong> den erfahrenen Spezialisten<br />

Thomas Delling gewinnen. In Ermangelung<br />

von Disponenten hat<br />

Thomas Delling zu Beginn seiner<br />

Tätigkeit ordentlich in der Disposition<br />

mitgemischt und seine Flexibilität<br />

unter Beweis gestellt – heute<br />

v.l.n.r. oben:<br />

Wolfgang Göbel, Tim Koch, Daniel Imhof, Thomas Delling,<br />

v.l.n.r. vorne:<br />

Tobias Maier, Eugen Heckel, Simon Keck<br />

konzentriert er sich voll auf die<br />

fachgerechte Instandhaltung und<br />

Wartung der eigenen 201 MAR<br />

Wagen sowie der angemieteten<br />

<strong>10</strong>0 Cobelfret Automobiltransportwagen.<br />

Dann hat er in diesem Jahr<br />

für die MAR ein Netz von Dienstleistern<br />

für diese Tätigkeit aufgebaut,<br />

immer fokussiert auf kurze<br />

Ausfallzeiten und Kostenkontrolle.<br />

Im nächsten Schritt haben <strong>wir</strong> –<br />

wieder einmal – auf den Nachwuchs<br />

aus dem eigenen Hause gesetzt!<br />

Mit Tobias Maier und Tim Koch<br />

haben im Frühjahr 2011 bereits<br />

vor dem Ende der Ausbildung zum<br />

Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistung<br />

zwei hoch motivierte<br />

und entschlossene junge Talente<br />

die ersten Schritte "auf die Schienen"<br />

gewagt und sich bis heute<br />

hervorragend in die Waggondisposition<br />

und Kunden- sowie Traktionsabrechnung<br />

eingearbeitet. Mit<br />

dem in der Wagendisposition erfahrenen<br />

Eugen Heckel konnte<br />

dann schlussendlich auch die Position<br />

des Dispositionsleiters besetzt<br />

werden und das Team war<br />

komplett! Heute kann man feststellen:<br />

ein Super-Team, das jeden<br />

Tag die operativen Herausforderungen<br />

professionell und mit dem<br />

notwendigen Schuss Humor und<br />

Gelassenheit meistert.<br />

Jakub Kremiec<br />

MAR-Mitarbeiter<br />

im Fiat Werk Tychy


DER KUNDE UND WIR MAR STELLT DIE WEICHEN NEU<br />

Begleitet und unterstützt hat diesen<br />

organisatorischen Kraftakt –<br />

bei vollem Betrieb dank steigender<br />

Exportvolumen und einem erholten<br />

deutschen Markt erhöhter Transportvolumen<br />

– Daniel Imhof, verantwortlich<br />

für Vertrieb und Operations<br />

und mittlerweile Prokurist der MAR.<br />

"Alles "Alles eine eine Frage Frage der Zahlen"<br />

meint dazu der souveräne und<br />

ruhige Controller der MAR –<br />

Marek Branitzki der insbesondere<br />

in der Übergangszeit auch<br />

die Kunden- und Traktionsabrechnung<br />

verstärkt hat und heute<br />

durch umfangreiche, neu aufgebaute<br />

Zahlenwerke die notwendigen<br />

Grundlagen für richtige<br />

Entscheidungen liefert.<br />

Für die MAR hat sich der Verkehr<br />

ab dem polnischen Fiat Werk in<br />

Tychy zum Technik- und Logistikzentrum<br />

Ketzin als Distributionsstandort<br />

für den deutschen Markt<br />

mit einem bis zwei Zügen pro<br />

Woche sowie die mehr als doppelt<br />

so hohen Volumen nach Antwer-<br />

pen für die italienische Reederei<br />

Grimaldi zu einer Hauptachse entwickelt<br />

– dazu gelang es zusätzlizusätzliche Ost-West Verkehre für Opel ab<br />

Gliwicze sowie Rückverkehre nach<br />

Polen Polen aufzubauen. Ingesamt ist im<br />

Verkehr von und nach Polen nahezuhezu<br />

der halbe Wagenpark beschäftigt.<br />

Der erste Fokus bereits<br />

ab Sommer 20<strong>10</strong> lag deshalb in<br />

der wesentlichen wesentlichen Optimierung der<br />

von der der polnischen Staatsbahn<br />

PKP Cargo Cargo und zwei weiteren<br />

privaten EisenbahnverkehrsunterEisenbahnverkehrsunternehmen<br />

erbrachten TraktionsleiTraktionsleistung nach nach Ketzin und Antwerpen.<br />

In In mehreren Verhandlungsrunden<br />

Verhandlungsrunden<br />

mit mit allen allen Partnern Partnern und den Kunden<br />

Fiat und Grimaldi am Tisch konnten konnten<br />

für MAR MAR deutliche Verbesserungen<br />

erzielt erzielt werden, die sich in der<br />

Folge Folge operativ operativ und <strong>wir</strong>tschaftlich<br />

positiv positiv ausge<strong>wir</strong>kt haben. Glück<br />

hatten <strong>wir</strong> mit der Tatsache, dass<br />

unser wichtiger Partner PKP<br />

Cargo ab März in der Lage war,<br />

durch die notwendigen Lizenzen<br />

und Sicherheitsbescheinigungen<br />

auch auf dem deutschen Netz<br />

Verkehrsleistungen zu produzieren.<br />

Die MAR hat davon als erster Kunde<br />

in Deutschland Gebrauch gemacht!<br />

Wichtige Nebenachsen sind die<br />

Skoda Verkehre ab den tschechischen<br />

Werken nach Essen sowie<br />

07<br />

künftig nach Rackwitz, die durch<br />

das Beteiligungsunternehmen der<br />

SAT, die Westsächsische Eisentransportgesellschaft<br />

erbracht<br />

werden und damit die "eigene"<br />

Traktionsgesellschaft der Mosolf<br />

Gruppe in Anspruch nehmen und<br />

stärken. Ebenso wichtig haben sich<br />

die Exportverkehre ab Leipzig nach<br />

Cuxhaven und Bremerhaven für die<br />

BMW AG sowie für die Daimler AG<br />

von Rastatt nach Bremerhaven<br />

entwickelt. Aktuell bemühen <strong>wir</strong><br />

uns, diese Achse durch weitere<br />

Kunden zu stärken und Synergien<br />

durch den verbesserten Einsatz<br />

der dort eingesetzten Waggons zu<br />

gewinnen.<br />

Die MAR verfügt mit dieser Verkehrsstruktur<br />

über einen ausgewogenen<br />

Mix an Export- und Seehafenverkehren<br />

und der Bedienung des<br />

eigenen Netzwerkes – die weitere<br />

Entwicklung im kommenden Jahr<br />

<strong>wir</strong>d durch den Neustart eines<br />

Verkehres für die Grimaldi Gruppe<br />

vom neu anlaufenden Fiat Werk<br />

Kragujevac zu einem Hafen in Montenegro<br />

ab Mitte 2012 geprägt<br />

werden – Neuland für die MAR und<br />

eine spannende Herausforderung!<br />

Maßvolle und regelmäßige Investitionen<br />

in den weiteren Aufbau der<br />

eigenen Waggonflotte sind ebenso<br />

geplant für 2012 – auch als Voraussetzung<br />

für den Aufbau neuer<br />

Geschäfte und Verkehrsachsen<br />

und der Stärkung der Verkehre in<br />

das Mosolf Netzwerk von Technik -<br />

und Logistikzentren in Deutschland<br />

und Europa!<br />

WOLFGANG GÖBEL<br />

GESCHäFTSFüHRER<br />

MOSOLF AUTOMOTIVE RAILWAy GMBH


08 PROBEVERLADUNG AUS DEM FAHRERLAGER<br />

Viele LKW-Fahrer verbringen gemeinsam<br />

mit ihrem Truck im ständigen<br />

Wettkampf gegen die stets<br />

tickende Uhr ein ganzes Leben auf<br />

der Straße. Im Fernverkehr eingesetzte<br />

Beschäftigte halten sich<br />

auch einen großen Teil ihrer Freizeit<br />

im LKW auf. Das Fahrerhaus<br />

dient als Wohnzimmer und Schlafkabine.<br />

Deshalb sind die Größe<br />

des Führerhauses und der damit<br />

verbundene Komfort sehr wichtig.<br />

Leider können die meisten Fahrer<br />

von Autotransportern davon nur<br />

träumen. Im Bereich High &<br />

Heavy gibt es vereinzelte Spezialaufbauten<br />

bei denen an der<br />

ursprünglichen Größe des Fahrerhauses<br />

nichts verändert wurde.<br />

Die Fahrer im PKW-Bereich müssen<br />

sich aber mit verkürzten und<br />

abgeschrägten Führerhäusern<br />

begnügen und blicken oftmals<br />

neidisch auf die Kollegen.<br />

Die einzelnen Hersteller wie Iveco,<br />

MAN, Scania, MB, Volvo usw. haben<br />

alle erkannt, dass der Komfort ein<br />

wichtiges Kaufargument darstellt.<br />

Ein besonderes Highlight für<br />

unsere Fahrer stellen natürlich<br />

die Probeverladungen von Trucks<br />

dar. Bevor der LKW im Markt eingeführt<br />

wurde, hat der Fahrer die<br />

Möglichkeit noch mit dem Fahrzeug<br />

zu fahren und die Besonderheiten<br />

bei der Ladungsbildung kennenzulernen.<br />

Bereits vor seiner Markteinführung<br />

im November 2011 hatten <strong>wir</strong> die<br />

Gelegenheit mit einem unserer LKW<br />

an einer Probeverladung des neuen<br />

Actros teilzunehmen. Die Veranstaltung<br />

fand am 29. September<br />

2011 auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz<br />

in Münsingen statt.<br />

Das Präsentationsgelände an der<br />

Panzerringsstraße bot ideale<br />

Voraussetzungen.<br />

Für Mercedes Benz, sowie für die<br />

anwesenden Spediteure war es<br />

notwendig den Ladefaktor herauszufinden.<br />

Dieser beeinflusst zum<br />

Einen die Kosten und zum Anderen<br />

die erforderlichen Kapazitäten.<br />

Es galt die wichtigsten Kriterien,<br />

die den Ladefaktor maßgeblich beeinflussen<br />

herauszufinden, wie:<br />

- die Höhe<br />

- die Länge<br />

- das Gesamtgewicht<br />

- die Bodenfreiheit vom Spoiler<br />

- die Breite<br />

Grundsätzlich gilt, dass:<br />

- eine Sondergenehmigung für<br />

den Transport aller Ladungen<br />

vorausgesetzt <strong>wir</strong>d, die durch<br />

ihre Maße/Dimension die<br />

gesetzlichen Vorschriften<br />

übertreffen und<br />

- die gültigen Richtlinien<br />

der Ladungssicherung des<br />

Daimler-Operations-Manuals<br />

bei der Verladung eingehalten<br />

werden müssen.<br />

Ab 8:00 Uhr morgens durften die<br />

Spediteure mit den verschiedenen<br />

Aufbauvarianten und ihren Fahrern<br />

den neuen Actros verladen, um den<br />

Ladefaktor zu ermitteln und die Verladbarkeit<br />

des neuen Modells mit<br />

den unterschiedlichen Aufbauten<br />

zu prüfen. Die Züge wurden zuerst<br />

von Daimler-Mitarbeitern ohne Beladung<br />

gewogen, um das Leergewicht<br />

festzustellen. Danach wurden<br />

die LKW in der dafür vorgesehenen<br />

Lade-Zone beladen und auf einen<br />

Kontrollplatz gefahren, wo Daimler-<br />

Mitarbeiter gemeinsam mit den<br />

PROBEVERLADUNG<br />

DES NEUEN ACTROS


AUS DEM FAHRERLAGER NEUER ACTROS<br />

09<br />

Speditionsmitarbeitern die Ladungskontrolle<br />

durchführten. Um bei der<br />

Kontrolle alle verkehrsrelevanten<br />

Punkte abzudecken, bekamen die<br />

Kontrolleure Unterstützung von der<br />

Verkehrspolizei. Geprüft wurden<br />

vor allem die Ladungssicherung,<br />

das Gesamtgewicht, die Höhe, die<br />

Länge und die Breite der Ladung.<br />

Unser Fahrer Herr Daniel Struhs<br />

fand sich pünktlich in Münsingen ein<br />

und wurde während der Probeverladung<br />

vom Aufbauhersteller unterstützt.<br />

Weiterhin waren aus<br />

dem Hause Mosolf die verschiedenen<br />

Fachbereiche vertreten,<br />

darunter der Verantwortliche<br />

des High & Heavy Bereiches Herr<br />

Michael Geisinger.<br />

Herr Siegfried Huonker vom Qualitätsmanagement<br />

merkte an: „Die<br />

Umsicht und das Feingefühl des<br />

Fahrers sind bei der Be- und Entladung<br />

gefordert. Er muss mit<br />

Fingerspitzengefühl die Ladung<br />

durchführen, dabei sollte er darauf<br />

achten, dass der Rampenwinkel<br />

flach und die Fahrbahn möglichst<br />

eben eingestellt werden, um so<br />

wenig wie möglich ein Beschädigungsrisiko<br />

an Tank und Frontspoiler<br />

einzugehen.“<br />

Weiter erklärte er, „ Die Breite des zu<br />

transportierenden Actros und des<br />

Aufbaus, der die neuen LKW transportieren<br />

<strong>wir</strong>d, unterscheidet sich<br />

kaum. Um die Stream Space Variante<br />

mit einer Breite von 2,50 m effektiv<br />

auf dem 2,55 m breiten Transporter<br />

laden zu können, muss der Fahrer<br />

berücksichtigen, dass er nur sehr<br />

wenige Korrekturmöglichkeiten hat.“<br />

Die Fahrer werden also ihr gesamtes<br />

Können abrufen müssen, um<br />

bei der Beladung keine Fehler zu begehen.<br />

Unser Fahrer Herr Struhs<br />

hat wie erwartet in seiner ruhigen<br />

und professionelle Art die Fahrzeuge<br />

geladen und unser High &<br />

Heavy Bereich konnte sich vor Ort<br />

von den Möglichkeiten überzeugen.<br />

An diesem Tag mussten nicht nur<br />

die Fahrer ihr Vermögen abrufen,<br />

sondern auch die logistischen Fähigkeiten<br />

unseres Kunden wurden<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Mit viel Geduld und Akribie wurde<br />

jeder LKW vermessen und die<br />

Ergebnisse protokolliert.<br />

Als die Veranstaltung gegen 19:00<br />

Uhr endete, war den Gastgebern<br />

die Erleichterung ins Gesicht geschrieben.<br />

Wer kann es verdenken?<br />

Ein anspruchsvoller und facettenreicher<br />

Arbeitstag war zu Ende.<br />

HEIDI JACOBS<br />

LEITERIN RISIKO- UND QUALITäTSMANAGEMENT<br />

SUPRIYA KAPILA<br />

DH STUDENTIN, QUALITäTSMANAGEMENT


<strong>10</strong> BRENNSTOFFZELLENAUTO BLICKPUNKT UMWELT<br />

DAS BRENNSTOFFZELLEN-AUTO<br />

Im Zuge der Elektrifizierung des Dem Autonomieproblem kontern muss nach einem Alternativ- Alternativ-<br />

Verkehrs erhält das WasserWasser- die Fahrzeughersteller derzeit,<br />

antrieb gesucht werden.<br />

stoffauto neuen Aufwind. Schon indem sie den Antriebsstrang des<br />

Die bisher beste Alternative, um<br />

2020 soll die weltweite Zahl jeweiligen Fahrzeugs als Hybrid<br />

die Emissionen des Verbren-<br />

der abgasfreien Brennstoffzellen- oder Plug-in-Hybrid auslegen.<br />

nungsmotors bei Plug-in-Hybriden<br />

Fahrzeuge die Millionenmarke Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge sind be-<br />

zu unterbinden ist die Verwen-<br />

knacken.<br />

liebt, denn sie verbinden die Vordung<br />

einer Brennstoffzelle.<br />

Fahrzeuge die Millionenmarke<br />

Brennstoffzelle<br />

GESPRENGTE KETTEN<br />

"Zero Emission" ist DAS Schlagwort<br />

für Elektromobilität schlechthin.<br />

Der Trend zur Elektrifizierung<br />

der Fahrzeuge verstärkt sich zunehmend,<br />

wie auch die IAA dieses<br />

Jahr zeigte und <strong>wir</strong>d weiterhin anhalten.<br />

Und das ist auch gut so,<br />

um uns von der Ölabhängigkeit zu<br />

lösen und einen Schritt weiter in<br />

Richtung einer noch saubereren<br />

Umwelt zu gehen.<br />

Es existieren derzeit verschiedene<br />

Elektrofahrzeuge auf dem Markt,<br />

deren Popularität und Verbreitung<br />

jedoch an zahlreichen Punkten<br />

scheitert, nicht zuletzt an der<br />

kurzen Autonomie die mit den<br />

Batterien erzielbar ist. Im Durchschnitt<br />

ist nach ungefähr 300 bis<br />

350 km Schluss und die Batterien<br />

müssen aufgeladen werden, was<br />

langwierig ist: Ladezeiten variieren<br />

je nach Batterie- und Ladertyp von<br />

30 Minuten bis zu acht Stunden.<br />

Ein <strong>wir</strong>klich leichtes Unterfangen<br />

ist das Aufladen auch nicht, zumindest<br />

wenn man unterwegs ist,<br />

denn die Ladeinfrastruktur ist<br />

sowohl hierzulande als auch EUweit<br />

weniger als spärlich gesäht:<br />

LEMnet.org (diese Website stellt<br />

das internationale Verzeichnis der<br />

Elektrotankstellen in Europa zur Verfügung)<br />

führt aktuell gerade mal<br />

3.<strong>10</strong>0 Elektrotankstellen im Register.<br />

Als Vergleich dazu: derzeit existieren<br />

alleine in Deutschland 14.367<br />

herkömmliche Tankstellen.<br />

Zero<br />

clean energy<br />

teile von Batteriefahrzeugen und<br />

von Fahrzeugen mit herkömmlichem<br />

Antrieb: auf kürzeren Strekken<br />

und im Stadtverkehr fährt das<br />

Auto mit dem elektrischen Antrieb<br />

leise, emissionsfrei und sparsam<br />

mit Strom aus der Batterie. Durch<br />

den zweiten Antrieb, einem Verbrennungsmotor<br />

(auch Range Extender<br />

genannt), fährt das Auto<br />

auch dann noch, wenn die Batterie<br />

leer ist; somit <strong>wir</strong>d eine höhere<br />

Reichweite ermöglicht. Nachteile<br />

sind unter anderem die höheren<br />

Herstellungskosten im Vergleich<br />

zu einem puren Elektrofahrzeug<br />

und die Emissionen des Verbrennungsmotors,<br />

die mit dem<br />

Konzept "Zero Emission" konkurrieren.<br />

Beispiele für diesen Fahrzeugtyp<br />

sind der Toyota Prius PHV,<br />

der Opel Ampera oder der Renault<br />

Kangoo Cleanova II.<br />

Um also dem Prinzip "Zero Emission"<br />

treu zu bleiben und zusammen<br />

mit der Autonomie die<br />

Attraktivität der elektrisch betriebenen<br />

Fahrzeuge zu steigern,<br />

PER BRENNSTOFFZELLE<br />

FAHRZEUGE BETREIBEN<br />

Mit der Brennstoffzelle ist ein völlig<br />

anderer Ansatz für das Elektroauto<br />

gegeben. Die Basis, auf der<br />

sie arbeitet, ist chemische Reaktionsenergie.<br />

Eine galvanische Zelle<br />

wandelt den Brennstoff (in den<br />

meisten Fällen Wasserstoff) in<br />

elektrische Energie um. Dies geschieht<br />

unter Zugabe eines Oxidationsmittels.<br />

Daher dient die Brennstoffzelle<br />

nicht als Energiespeicher, sondern<br />

als Energiewandler. Gespeichert<br />

<strong>wir</strong>d die Energie in einem Tank und<br />

von dort <strong>wir</strong>d sie dosiert abgegeben.<br />

Brennstoffzellen besitzen geringe<br />

Geräuschemissionen und<br />

eine hohe Energiedichte, was gewünscht<br />

ist. Die Auto-Brennstoffzelle<br />

gewinnt also aus chemischen<br />

Energieträgern wie z.B. Säuren<br />

elektrische Energie.<br />

Das einzige dabei entstehende Abfallprodukt<br />

ist Wasser in der Form<br />

von Dampf.


BLICKPUNKT UMWELT BRENNSTOFFZELLENAUTO<br />

ERFORSCHUNG UND<br />

WEITERENTWICKLUNG<br />

DER BRENNSTOFFZELLE<br />

zeuge mit Bewegungsenergie ver- integriert. Deutschland ist damit<br />

sorgen.<br />

klarer Vorreiter in Europa. Bereits<br />

Problematisch gestaltet sich bis fünf bis zehn Tankstellen sind für<br />

dato noch das Speichern von Was- eine kundenfreundliche erste Ab-<br />

Die derzeit für Transportapplikaserstoff als Lieferant von Energie. deckung einer Großstadt ausreitionen<br />

entwickelte Brennstoffzelle Wasserstoff muss derzeit noch in chend. Die Verbindung dieser<br />

nennt sich Polymerelektrolyt-<br />

Polymerelektrolyt-<br />

Polymerelektrolyt- Drucktanks (350 bar Druck für ca. urbanen Zentren – wie etwa Berbrennstoffzelle.<br />

Diese Grafik verver- 200 km, 700 bar für für ca. 400 km)<br />

lin und Hamburg, Stuttgart und<br />

anschaulichtanschaulicht dessen komplexes in den Fahrzeugen gespeichert<br />

München – mit Korridoren auf den<br />

Arbeitsprinzip:<br />

werden, werden, was zu Gewichts- und zu Hauptverkehrsadern stellt einen<br />

Sicherheitsproblemen führt. An<br />

wesentlichen Schritt für einen flä-<br />

der Lösung dieses Problems <strong>wir</strong>d chendeckenden Ausbau einer<br />

jedoch von mehreren Autoherstellern<br />

wie u.a. Toyota, Daimler, Volks-<br />

öffentlichen H2-Infrastruktur dar.<br />

wagen und BMW gearbeitet. Eine<br />

vielversprechende Methode ist<br />

FAZIT<br />

die Verwendung eines Träger- Der Brennstoffzellenantrieb für<br />

stoffs, der Wasserstoff druckfrei druckfrei PKW scheint die zukunftsweisendste<br />

speichern und wieder abgeben Variante zu sein, um uns eine<br />

kann, wie z.B. N-Ethyl-Carbazol emissionsfreiere Mobilität zu ermög-<br />

Emission<br />

oder oder Bioethanol oder jüngst<br />

Image: Fuel_cell.svg licensed with FAL<br />

lichen. Das Das Wort Wort "emissionsfreiere"<br />

<<br />

Kohlenstoff-Nano-Fasern.<br />

Wasserstoff<br />

Die einfache Brennstoffzelle<br />

wurde bereits 1839 durch den<br />

deutschen Chemiker Christian<br />

Friedrich Schönbein entdeckt. Er<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

WASSERSTOFF-<br />

INFRASTRUKTUR<br />

wurde hier bewusst gewählt, da die<br />

Herstellung von Wasserstoff aus<br />

Wasser (andere Rohstoffe kommenmen<br />

aufgrund mangelnder CO2- CO2-<br />

tauchte zwei Platindrähte in eine Der Aufbau eines öffentlichen Neutralität nicht in Frage) mit der<br />

Lösung aus Elektrolyt, vermutlich Tankstellennetzes ist eine der Verwendung von Strom zur Elek-<br />

war die Lösung Schwefelsäure. wichtigsten Prämissen für die Vertrolyse verbunden ist und damit, je<br />

Diese hat er mit Wasserstoff umbreitung und den Erfolg des nach verwendetem Energieträger<br />

spült und dabei entwickelte sich Brennstoffzellenantriebs. Denn zur Stromerzeugung, Emissionen<br />

zwischen den Drähten eine Span- solange Wasserstoff nicht ausrei- erzeugt werden können, die neganung.<br />

1839 veröffentlichte er chend als Kraftstoff nachgefragt tiven Einfluss auf unsere Umwelt<br />

seine Erkenntnisse, die auch heute <strong>wir</strong>d, bieten Tankstellen ihn nicht haben. Wasserstoff ist ein kohlen-<br />

noch die Grundlage für die For- an. Und umgekehrt, werden kaum stofffreier Kraftstoff, dessen Poschung<br />

und weitere Entwicklung Fahrzeuge mit Brennstoffzellen getential zur CO2-Reduktion nur dann<br />

der Brennstoffzelle im Auto sind. kauft, solange ein entsprechendes zur Gänze ausgeschöpft werden<br />

Tankstellennetz fehlt.<br />

kann, wenn die Herstellung dessel-<br />

NUTZUNG DER BRENN-<br />

STOFFZELLENENERGIE<br />

In Deutschland haben sich erste<br />

Zentren in Ballungsräumen wie<br />

Berlin und Hamburg, bereits<br />

ben mit erneuerbaren Energien erfolgt.<br />

Die Energie, die von der Brenn- etabliert. Von den zur Zeit knapp<br />

stoffzelle freigegeben <strong>wir</strong>d, 30 Wasserstoff-Tankstellen in<br />

kann durch Generatoren nutzbar<br />

gemacht werden, welche die Fahr-<br />

Deutschland sind sieben in einem<br />

öffentlichen Tankstellenbetrieb<br />

FEDERICO ROSSO<br />

ASSISTENT DER GESCHäFTSFüHRUNG<br />

11


12 ZWISCHENSTOPP … IN ILLINGEN<br />

BELADET DIE BAHN!<br />

Mitte September fingen <strong>wir</strong> an –<br />

Denn Daimler rief:<br />

Beladet die Bahn!<br />

Ausgelagert werden sie<br />

aus dem Werk Sindelfingen,<br />

um per Bahn die Sterne<br />

nach Bremerhaven zu bringen<br />

Und wohin geht man für Garantie<br />

auf gutes Gelingen?<br />

Richtig! Man verlädt seine Autos<br />

bei Mosolf in Illingen<br />

Das Bahnteam, das war schnell<br />

gestellt, für jeden eine passende<br />

Aufgabe gewählt<br />

Volle 21 Waggon,<br />

das ist täglich unser Ziel,<br />

und und die die machen <strong>wir</strong> auch, auch,<br />

mit mit Können und Stil<br />

Die Die Kleinen und Schlanken<br />

bewegen die die kostbare kostbare Fracht,<br />

und und unser unser Herr Krauss passt auf,<br />

dass es nicht kracht.<br />

Die Die kräftigen Großen, die die sichern<br />

hurtig Rad um Rad,<br />

denn ein Auffahrunfall,<br />

wäre echt schad`<br />

v.l.n.r.:<br />

Uwe Ruhdorf<br />

Arian Derguti<br />

Marcel Raiminius<br />

David Wagner<br />

Dieter Dieter Trinkner<br />

Dieter Dieter Brunner<br />

Eddy Krauss<br />

Fabrice Olpp Olpp<br />

Matthias Hendija<br />

Oliver Zaers<br />

Ulas Ulas Seyrek Seyrek<br />

Arthur Gilinberg<br />

Damit Damit jedes Fahrzeug auch richtig<br />

sitzt, <strong>wir</strong>d oben und unten<br />

am am Waggon entlang geflitzt<br />

Und <strong>wir</strong>d am Waggon ein Defekt<br />

entdeckt,<br />

so hat unsere Frau Lauer das<br />

sofort gecheckt,<br />

denn das wache Auge<br />

der Qualitätssicherei, das hatten<br />

<strong>wir</strong> <strong>wir</strong> natürlich immer immer dabei!<br />

Weil der Abstand, Abstand, der muss immer immer<br />

stimmen, stimmen,<br />

damit <strong>wir</strong> eine ordentlich Stückzahl<br />

verladen können<br />

E E – E E – C – C – E E – E E – so so stehen<br />

sie auf dem dem Oberdeck<br />

Und wehe wehe einer einer stellte es doch auf<br />

nen anderen anderen Fleck Fleck<br />

Dann kam die die Stimme des Herrn Herrn<br />

vom Busse Busse daher –<br />

„Ihr Knaller, dass ist doch jetzt<br />

net sooo schwer“<br />

Nein, ehrlich gesagt, es hörte sich<br />

an wie das jüngste Gericht<br />

doch was der Chef brüllte,<br />

verraten <strong>wir</strong> nicht<br />

Und Und so laden und laden laden <strong>wir</strong><br />

Zug um Zug, Zug, werden schneller<br />

und schneller – es läuft läuft wie im Flug<br />

Denn jeden Tag ist die Freude groß,<br />

wenn wenn der Anruf kommt:<br />

„Die Beladung geht los!“<br />

Über Unterstützung aus Kirchheim<br />

können <strong>wir</strong> nicht klagen,<br />

sie sind immer für uns da –<br />

an allen Tagen<br />

Herr Heckel, Herr Meyer, und allen<br />

voran Herr Imhof –der arme Tropf,<br />

in Insiderkreisen bei uns nur noch<br />

der „Jim Knopf“<br />

sie bemühen sich, telefonieren<br />

und organisieren,<br />

nur ja nicht den Kontakt<br />

zum Lokführer verlieren<br />

Denn der Faktor Faktor Zeit war unser<br />

größter Feind,<br />

bei Regen und wenn die Sonne<br />

scheint<br />

Immer das Warten<br />

bis die Deutsche Deutsche Bahn gab<br />

grünes Licht,<br />

doch doch aufregen, nein, dass lohnte<br />

sich nicht nicht<br />

Nur einmal hingen <strong>wir</strong> <strong>wir</strong> voll in den<br />

Seilen –<br />

zu viele Daimler wollten bei uns<br />

verweilen<br />

Der Bertram Galm nicht im Haus Haus<br />

Die Vertretung flippte völlig aus<br />

Über <strong>10</strong>00 Fahrzeuge hatten hatten sie<br />

uns auf den Hof gestellt,<br />

da haben <strong>wir</strong> doch mal laut um<br />

Hilfe gebellt<br />

Die Die kam kam dann dann auch auch prompt prompt vom vom 4. 4. OG,<br />

OG,<br />

denn denn Illingen Illingen lag lag fast fast lahm,<br />

lahm,<br />

das das war war net net schee!<br />

schee!<br />

Mit Mit Handy Handy und und per per e-mail<br />

e-mail<br />

kontakteten kontakteten <strong>wir</strong> <strong>wir</strong> Herrn Herrn Hancke,<br />

Hancke,<br />

der der legte legte sich sich ins ins Zeug Zeug Zeug Zeug für für für für uns uns –<br />

–<br />

hierfür hierfür nochmals nochmals „Danke“.<br />

„Danke“.<br />

Und Und mittlerweile mittlerweile ist ist das das Ende Ende in in Sicht,<br />

Sicht,<br />

noch noch mehr mehr Daimler Daimler nach nach USA,<br />

USA,<br />

das das brauchen brauchen die die nicht.<br />

nicht.<br />

Bis Bis Ende Ende November<br />

November<br />

ist’s ist’s dann dann wohl wohl vorbei,<br />

vorbei,<br />

mit mit unserer unserer routinierten<br />

routinierten<br />

Bahnverladerei!<br />

Bahnverladerei!<br />

Bahnverladerei!<br />

Bahnverladerei!<br />

INDRA OLPP<br />

ASSISTENTIN NIEDERLASSUNGSLEITUNG NIEDERLASSUNGSLEITUNG ILLINGEN


ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

„VERFOLGUNGSJAGD“ AUF DEN KAMMERSIEG<br />

Nathalie Fritz<br />

ERFOLG<br />

AUF DER GANZEN LINIE<br />

Die Firma ACM Auto-Service und<br />

Umschlag-Center MOSOLF GmbH<br />

in Kippenheim ist sehr stolz auf<br />

ihre neuen Gesellen.<br />

Nathalie Fritz wurde Kammersiegerin<br />

im Handwerksberuf<br />

Fahrzeuglackierer/in im Ortenaukreis.<br />

Schon in ihrer Kindheit<br />

hatte sie gerne mit Farben und<br />

Farbgestaltung zu tun. Aufgrund<br />

dieser Begabung absolvierte sie<br />

mehrere Praktika und verstärkte<br />

dadurch ihren Entschluss, den<br />

Beruf der Fahrzeuglackiererin zu<br />

erlernen. Mit viel Fleiß erreichte<br />

Bereits zum 3. Mal nahmen im<br />

Juni Kippenheimer Mitarbeiter<br />

am <strong>10</strong> km-Sonnwendlauf in Seelbach<br />

teil. Die Gruppe wächst<br />

jedes Jahr, dieses Mal waren es<br />

schon 8 Mosolf’ler, wobei die Abteilung<br />

Mechanik firmenintern<br />

am besten abschnitt: Christoph<br />

Lachmann (M40) lief bereits mit<br />

48,02 min ins Ziel und Michael<br />

Kürz (M40) mit 50,32 min.<br />

Kompliment und Gratulation!<br />

Die Seelbacher Veranstaltung ist<br />

mit 800 Teilnehmern ein beliebter<br />

Lauf im Badischen. Zuschauer,<br />

Musikgruppen, Sonnwendfeuer<br />

sie eine sehr gute Gesellenprüfung<br />

und sicherte sich den Kammersieg<br />

in diesem Berufszweig.<br />

Mit diesem Ergebnis in der Tasche<br />

machte sich die 20-Jährige auf<br />

zum Landesleistungswettbewerb<br />

der Kammersieger in Stuttgart.<br />

Auf Landesebene schnitt sie mit<br />

dem drittbesten Ergebnis ab.<br />

Intern wurde Frau Fritz in gleicher<br />

Berufssparte von Dario Pinazzo<br />

hauchdünn verfolgt. Seine Durchschnittsnote<br />

im Abschlusszeugnis<br />

lag nur ein Zehntel hinter dem<br />

Durchschnitt seiner Mitstreiterin.<br />

+++ KURZMELDUNG AUS KIPPENHEIM +++<br />

„WO LAUFEN SIE DENN … ? “<br />

und Be<strong>wir</strong>tung beim Sonnwend- Sonnwend- Sonnwendhock<br />

sorgen für Partystimmung<br />

bis in die Nacht. Nacht. Neuzugänge in<br />

der Mosolf-Gruppe sind sind herzlich<br />

willkommen. willkommen. Wie – – Sie trauen es<br />

sich nicht nicht zu? Keine Ausrede<br />

mehr! Für Sie wurde 2011 erstmals<br />

ein Team-Staffellauf über<br />

2 x 5 km km eingerichtet. Also: Wir<br />

sehen uns uns wieder am am 22.06.2012<br />

im schönen Schuttertal.<br />

„Ach, ist das schön.“<br />

MARITA STRITTMATTER<br />

VERTRIEB & MARKETING<br />

ACM KIPPENHEIM<br />

13<br />

Im Hause Mosolf herrscht große<br />

Freude über den Erfolg der Beiden<br />

und über die hervorragenden<br />

Prüfungsergebnisse. Wir sind<br />

sehr stolz auf die neuen Nachwuchsfachkräfte.<br />

Neben den Glückwünschen der<br />

Geschäftsleitung an beide Gesellen<br />

wurde der Kammersiegerin<br />

eine Lackierpistole und ein persönliches<br />

Geschenk überreicht.<br />

SABINE GIEDEMANN<br />

PERSONALSACHBEARBEITERIN<br />

ACM KIPPENHEIM<br />

auf dem Bild: Michael Kürz<br />

Dario Pinazzo<br />

Christoph Lachmann


14 ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

WIr sIND DABEI! –<br />

WIr sIND DABEI! –<br />

„ECOfIT“ IN KIppENHEIm<br />

ECOfit<br />

Die aktuellen Diskussionen über<br />

Umwelt- und Klimaschutz zeigen<br />

deutlich, dass sich Industrie,<br />

Politik und Verbraucher verstärkt<br />

mit Fragen der Ressourcenschonung<br />

befassen müssen.<br />

Das Ministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz und Verkehr<br />

Baden-Württemberg bietet mit<br />

der Wirtschaftsregion Offenburg/Ortenau<br />

GmbH das Programm<br />

„ECOfit“ an, an welchem<br />

sich die Kippenheimer Mosolf-<br />

Firmen ACM und FTÜ seit<br />

Herbst 2011 beteiligen. Ziel des<br />

auf ein Jahr angelegten Projektes<br />

ECOfit ist die Förderung des<br />

betrieblichen Umweltschutzes<br />

in Unternehmen. Durch die Initiierung<br />

von konkreten Maßnahmen<br />

in den Bereichen Energie, Wasser<br />

und Abfall sollen die Umwelt<br />

entlastet und Kosteneinsparpotenziale<br />

aufgedeckt werden.<br />

Bernhard Greber, Qualitätsmanagement-Beauftragter<br />

und Werner<br />

Grether, Leiter Einkauf und Rechnungswesen,<br />

haben die Projektleitung<br />

übernommen. Gemeinsam<br />

mit weiteren, namhaften Unternehmen<br />

aus der Region werden<br />

die unterschiedlichen Themengebiete<br />

in Workshops mit Spezialisten<br />

erarbeitet sowie individuell<br />

vor Ort Beratungen durchgeführt.<br />

Für die inhaltliche und organisatorische<br />

Umsetzung des Programms<br />

ist die Beratungsgesellschaft<br />

Arqum verantwortlich. Mit<br />

Hilfe sehr umfangreicher Datenerhebungen<br />

in den Bereichen<br />

Energie, Wasser und Abfall ergibt<br />

sich eine „Eröffnungsbilanz“, auf<br />

deren Basis sinnvolle und effektive<br />

Maßnahmen ermittelt werden zur<br />

Reduzierung umweltrelevanter<br />

Kosten. Auch unsere Mitarbeiter<br />

wurden im Rahmen einer Fragebogenaktion<br />

aufgefordert mitzumachen<br />

und Verbesserungsvorschläge<br />

im Umweltbereich zu<br />

unterbreiten.<br />

Über die Ausarbeitung von Umweltleitlinien<br />

soll dokumentiert<br />

werden, dass die ACM und FTÜ<br />

Kippenheim sich in ihrem unternehmerischen<br />

Handeln an den<br />

Belangen eines nachhaltigen Umweltschutzes<br />

und der Ressourcenschonung<br />

orientieren. Mit<br />

diesem Engagement wollen <strong>wir</strong><br />

unsere Verantwortung gegenüber<br />

der heutigen und nachfolgenden<br />

Generationen wahrnehmen. Wir<br />

übernehmen Verantwortung für<br />

die Umwelt und leisten mehr als das,<br />

was die Gesetzgebung verlangt.<br />

Die Teilnahme an „ECOfit“ schafft<br />

darüber hinaus die Grundlagen für<br />

eine Ende 2012 geplante Umweltzertifizierung.<br />

Die Umweltzertifizierung<br />

zielt jedoch nicht nur auf<br />

Kostenreduzierungen bzw. Umstellung<br />

auf umweltfreundliche<br />

Mittel und Verfahren. Mit dieser<br />

Umweltpolitik erwarten <strong>wir</strong> neben<br />

Klima- und Umweltschutz auch<br />

eine bessere Außendarstellung<br />

und die Förderfähigkeit bzw.<br />

Ermöglichung zukünftiger Steuerbegünstigungen.<br />

Über den Projektfortschritt<br />

werden die Mitarbeiter<br />

regelmäßig unterrichtet.<br />

Abschließend bereits als Appell an<br />

alle: Bei der Umsetzung des Projekts<br />

„ECOfit“ können <strong>wir</strong> nur erfolgreich<br />

sein, wenn schon heute<br />

jeder Einzelne bewusster mit den<br />

vorhandenen Ressourcen umgeht.<br />

BERNHARD GREBER<br />

QUALITäTSMANAGEMENT-BEAUFTRAGTER<br />

WERNER GRETHER<br />

LEITER EINKAUF UND RECHNUNGSWESEN<br />

MARITA STRITTMATTER<br />

VERTRIEB & MARKETING ACM KIPPENHEIM


ZWISCHENSTOPP … IN KIPPENHEIM<br />

NEuEs VOm KIppENHEImEr<br />

sONDErfAHrzEugBAu<br />

„Es grüNT sO grüN…“<br />

In der letzten MORE-Ausgabe<br />

hatten <strong>wir</strong> gefragt, in welchem<br />

Land außer Bayern noch grün beklebte<br />

Polizeifahrzeuge fahren.<br />

Nicht nur die Kollegen in Überherrn<br />

werden es sofort gewusst<br />

haben: Im Saarland!<br />

Im Kippenheimer Sonderfahrzeugbau<br />

„grünt“ es derzeit immer mehr.<br />

Bei der letzten Ausschreibung der<br />

Polizei Saarland hat die Daimler AG<br />

zusammen mit Aufbauhersteller<br />

Mosolf im Frühjahr 2011 den Zuschlag<br />

zu 351 Leasingfahrzeugen<br />

erhalten: Offene und zivile Funkstreifenwagen<br />

C-Klasse sowie<br />

Halbgruppenfahrzeuge Vito. Nach<br />

den erfolgreichen Musteraufbauten<br />

ist die Serienproduktion<br />

inzwischen angelaufen und im<br />

November wurden die ersten<br />

20 Vitos fertiggestellt.<br />

NEuEs mOsOLf-EINsATzfAHrzEug mB VITO<br />

Der neue Mosolf Dienstwagen<br />

wurde im Oktober beim ersten Außeneinsatz<br />

eingeweiht. Unsere<br />

Mitarbeiter Rainer Schnaiter und<br />

Frédéric Andres rüsteten im Auftrag<br />

der Landesbereitschaftspolizei<br />

Sachsen-Anhalt 17 Polizei-Sprinter<br />

der ersten Generation mit einem<br />

Zusatzwärmetauscher nach.<br />

Tatort war die Werkstatt der Bereitschaftspolizei<br />

in Magdeburg.<br />

Bereits in der Vergangenheit wurden<br />

für das Saarland B-Klassen und<br />

Vitos aufgebaut. Dass die gute Zusammenarbeit<br />

wieder fortgeführt<br />

werden kann, begeistert alle Beteiligten.<br />

Die polizeitechnischen Ausstattungsumfänge<br />

sind wie immer<br />

die Sondersignalanlage mit spezifischem<br />

Mehrfachbediengerät für<br />

Funk + Sondersignalanlage sowie<br />

verschiedenste umfangreiche Funkvarianten.<br />

Bei den Transportern<br />

kommen Innenausbauten dazu, um<br />

den Fahrgastraum als Arbeitsplatz<br />

und zur Unfallaufnahme zu nutzen.<br />

Splitterschutzfolien an den<br />

Scheiben sorgen für zusätzliche<br />

Insassensicherheit.<br />

Das Mosolf Sondereinsatzkom-<br />

mando mando übernahm übernahm gern gern die die AufAufgabegabe und und löste löste diesen diesen heißen heißen Fall Fall<br />

zügig zügig bei bei den den verdächtigen verdächtigen HalbHalbgruppenfahrzeugen.gruppenfahrzeugen. Da Da auch auch die die<br />

Fahrzeugbereitstellung Fahrzeugbereitstellung in in bester bester<br />

Taktung Taktung erfolgte, erfolgte, traten traten unsere unsere beibeidenden Mitarbeiter Mitarbeiter im im Zeitplan Zeitplan wieder wieder<br />

die die Heimreise Heimreise nach nach Kippenheim Kippenheim an. an.<br />

Nun Nun konnte konnte der der Winter Winter im im Land Land der der<br />

Frühaufsteher Frühaufsteher getrost getrost Einzug Einzug halten.<br />

halten.<br />

17 15<br />

Nachdem es im Vorfeld bei Ausschreibung,<br />

Zuschlag und Fahrzeugbzw.<br />

Teileanlieferung meistens zu<br />

Verzögerungen kommt, eilt die Zeit<br />

beim Aufbau dann immer sehr. Die<br />

Fahrzeugeinsteuerung <strong>wir</strong>d von<br />

allen Seiten sehnlichst erwartet.<br />

So werden die Sachverständigen<br />

der Landespolizeidirektion Saarbrücken<br />

in der nächsten Zeit regelmäßig<br />

mit ihren Funkgerätschaften<br />

in Kippenheim erscheinen, um alle<br />

Polizeifahrzeuge zu überprüfen und<br />

abzunehmen. Und dann liegt es an<br />

der Mosolf Spedition, die Neufahrzeuge<br />

für ihren Einsatz schnellstmöglich<br />

nach Saarbrücken zu<br />

überführen.<br />

MARITA STRITTMATTER<br />

VERTRIEB & MARKETING<br />

ACM KIPPENHEIM


16 JUBILARE INNENLEBEN<br />

MOSOLF DANKT SEINEN JUBILAREN<br />

<strong>10</strong> JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Braunmüller, Sieglinde<br />

Dittrich, Concetta<br />

Schrade, Wolfgang<br />

Huber, Gertrud<br />

Köder, Stefanie<br />

Breitenbücher, Gaby<br />

Brandt, Irma<br />

Schmid, Amelie<br />

Büttner, Roswitha<br />

Feldmaier, Cornelia<br />

Fink, Markus<br />

Ehlers, Yvonne<br />

Nonnenmacher, Boris<br />

Müller, Manfred<br />

Borgmeyer, Andreas<br />

Hartz, Michael<br />

Kugele, Simone<br />

Schweikert, Andrea<br />

Imhof, Daniel<br />

Rostek, Alex<br />

Koudelka, Rudolf<br />

Tsaidaris, Moschos<br />

Schmaul, Ernst<br />

Torasan, Mustafa<br />

Steibert, Hans<br />

Bosch, Andre<br />

Loser, Günther<br />

Reckentin, Bruno<br />

Struhs, Daniel<br />

Anhalt, Uwe<br />

Andretzky, Jens M.<br />

Krause, Thomas<br />

Kalbacher, Stefan<br />

Kreidler, Dieter<br />

Frank, Horst<br />

Freier, Kay<br />

Kemnitz, Martin<br />

Holánek, Libor<br />

Tichá, Martina<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG KIRCHHEIM/TECK<br />

<strong>10</strong><br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG FRANKFURT<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG KORNWESTHEIM<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG ILLINGEN<br />

MOSOLF AUTOMOTIVE RAILWAy GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH NÜRNBERG<br />

MOSOLF GMBH DORNHAN<br />

MOSOLF GMBH KETZIN<br />

MOSOLF AUTOMOBILLOGISTIK S.R.O. DOBROVICE


Lissens, Etienne<br />

De Potter, Carine<br />

Rieg, Bernard<br />

Schmitt, Frank<br />

Beckel, Valentina<br />

Eble, Dominic<br />

Kech, Manuel<br />

Broß, Rainer<br />

Bergamotti, Mario<br />

Hinrichs, Ralf<br />

Jakobs, Rudolph<br />

Anders, Maike<br />

Dörr, Bernd<br />

INNENLEBEN JUBILARE<br />

MOSOLF DANKT SEINEN JUBILAREN<br />

<strong>10</strong> JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Bumb, Michel<br />

Morisse, Jean-Marie<br />

Joly, Christophe<br />

Leray, Stephane<br />

Letard, Jocelyn<br />

Reinhardt, Roland<br />

Cavasso, René<br />

Beau, Didier<br />

Chianetta, Pascal<br />

Choffart, Nadège<br />

Dilschneider, Sylvie<br />

Hilt, Christel<br />

Lomb, Michael<br />

Nimsgern, Gilles<br />

Schmitt, Bernadette<br />

Spanu, Raymond<br />

Weber, Christian<br />

Kleindienst, Heiko<br />

Tschischak, Hans-Joachim<br />

Gundermann, Ole-Jens<br />

Gojdenko, Juri<br />

Groke, Matthias<br />

Zöllner, Dirk<br />

Grosser, Herbert<br />

MOSOLF BENELUx GENT<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH KIPPENHEIM<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH GERMERSHEIM<br />

<strong>10</strong><br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM<br />

ALM AUTOMOBIL-LOGISTIK-MOSOLF GMBH EMDEN<br />

TRAMOSA LOGISTIK GMBH SAARLOUIS<br />

TRAMOSA FRANCE CREUTZWALD<br />

SAS SAAR-AUTO-SERVICE MOSOLF GMBH SAARLOUIS<br />

CALLPARTS RECyCLING GMBH KETZIN<br />

MAS MOSOLF-AUTO-SERVICE BERLIN BRANDENBURG GMBH KETZIN<br />

MOSOLF DIENSTLEISTUNGSGESELLSCHAFT MBH KETZIN<br />

17


18 JUBILARE INNENLEBEN<br />

MOSOLF DANKT SEINEN JUBILAREN<br />

20 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Giese, Beate<br />

Röcker, Silke<br />

Weyhmüller, Angelika<br />

Buchele, Sigrid<br />

Salm, Stela<br />

Lazic, Pero<br />

Fuchs, Dietmar<br />

Hentschel, Reiner<br />

Maresch, Uwe<br />

Budach, Mario<br />

Gallasch, Thorsten<br />

Munzert, Jens<br />

Persyn, Gerhard<br />

Loetz, Helmut<br />

Voll, Emil<br />

Dick, Valentin<br />

Driller, Michael<br />

Griesbaum, Martin<br />

Haxaire, Corinne<br />

Schnell, Jacky<br />

Schutzger, Christine<br />

Treyer, Jürgen<br />

Zingraf, Johannes<br />

Hermann, Alfred<br />

Cichosz, Nicole<br />

Cziomer, Leokadia<br />

Kieffer, Chantal<br />

Lelonge, Jean<br />

Seger, Marielle<br />

Stoebener, Serge<br />

Tizit, Michelle<br />

Wirtzler, Eugène<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG KIRCHHEIM/TECK<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG ILLINGEN<br />

20<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH NÜRNBERG<br />

MOSOLF GMBH ILLINGEN<br />

MOSOLF GMBH KETZIN<br />

MOSOLF GMBH DORNHAN<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH KIPPENHEIM<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM<br />

TRAMOSA LOGISTIK GMBH SAARLOUIS<br />

TRAMOSA FRANCE CREUTZWALD


INNENLEBEN JUBILARE<br />

MOSOLF DANKT SEINEN JUBILAREN<br />

20 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Pfueller, Frank<br />

Grabmann, Ludwig<br />

Koch, Klaus<br />

Klytta, Anton<br />

Stoerer, Olaf<br />

Lintzmeyer, Matthias<br />

Theiss, Hans-Peter<br />

Martin, Bianca<br />

Ehrmanntraut, Wolfgang<br />

Gaertig, Rene<br />

Meier, Martina<br />

Leichsenring, Mike<br />

Leonhardt, Ramona<br />

Henning, Heike<br />

Steindel, Jörg<br />

Eppendörfer, Rainer<br />

Geißler, Tino<br />

Schoke, Frank<br />

Bennemann, Ronald<br />

Hölig, Klaus<br />

Hinz, Wolfram<br />

Koch, Gabriele<br />

Ahnert, Rene<br />

Schurzmann, Jens<br />

Meyer, Ulrich<br />

Herrmann, Günter<br />

Lange, Jens<br />

Schendera, Robert<br />

Heinitz, Sven-Torsten<br />

Gabler, Roland<br />

Leonhardt, Frank<br />

Schulz, Klaus<br />

Seiferth, Thomas<br />

Hübner, Renate<br />

Dietel, Jörg<br />

Röhner, Udo<br />

Hänsch, Roland<br />

Lauszat, Bernd<br />

Wittmann, Karl-Heinz<br />

Langer, Uwe<br />

Hahn, Bernd<br />

Kanis, Harry<br />

Brenner, Rainer<br />

Mausner, Rainer<br />

Ebert, Gerd<br />

Dörp, Peter<br />

Gündel, Andreas<br />

SAS SAAR-AUTO-SERVICE MOSOLF GMBH SAARLOUIS<br />

20<br />

SAT SÄCHSISCHE AUTOTRANSPORT UND SERVICE GMBH GLAUCHAU/GöSSNITZ<br />

ATC AUTOTECHNIK CENTER GMBH GLAUCHAU/GöSSNITZ<br />

19


20 JUBILARE INNENLEBEN<br />

Gerster, Marliese<br />

Ernst, Stefanie<br />

Korn-Braun, Andrea<br />

Schäfer, Rolf<br />

Kratzer, Josef<br />

Böhm, Rolf<br />

Link, Uwe<br />

Perplies, Wolfgang<br />

MOSOLF DANKT SEINEN JUBILAREN<br />

25 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Baumann, Margarita<br />

Brüstle, Marion<br />

Fuchs, Martine<br />

Janssen, Maria-Anna<br />

Miglietta, Sergio<br />

Weibel, Francis<br />

Isenmann, Michael<br />

Ruder, Max<br />

Kasel, Gilbert<br />

Dechoux, Alain<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

25<br />

MOSOLF GMBH DORNHAN<br />

MOSOLF GMBH ILLINGEN<br />

FTÜ FAHRZEUGTRANSPORT- UND ÜBERNAHME GMBH KIPPENHEIM<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM<br />

TRAMOSA LOGISTIK GMBH SAARLOUIS<br />

TRAMOSA FRANCE CREUTZWALD


Stumpp, Rosemarie<br />

Schatzl, Alois<br />

Fetzer, Alfred<br />

Ginter, Anton<br />

Schwarz, Toni<br />

Kiefer, Birgit<br />

Berto, Gabrielle<br />

De Rossi, Jérome<br />

Granero, Gilbert<br />

INNENLEBEN JUBILARE<br />

MOSOLF DANKT SEINEN JUBILAREN<br />

30 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

Sutter, Wilhelm<br />

Gross, Josef<br />

Jostock, Stefan<br />

Lehnert, Klaus Dieter<br />

Stein, Dorothea<br />

Schmidt, Goswin<br />

Lessel, Günther<br />

Collet, Peter<br />

Speicher, Edgar<br />

Meier, Reiner<br />

HORST MOSOLF GMBH & CO. KG KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH KIRCHHEIM/TECK<br />

MOSOLF GMBH DORNHAN<br />

30<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM<br />

TRAMOSA LOGISTIK GMBH SAARLOUIS<br />

TRAMOSA FRANCE CREUTZWALD<br />

SAS SAAR-AUTO-SERVICE MOSOLF GMBH SAARLOUIS<br />

40 4 40 4 40 440<br />

JAHRE0<br />

JAHRE0<br />

JAHRE0<br />

JAHRE0<br />

JAHRE0<br />

40 JAHRE<br />

WIR GRATULIEREN!<br />

4 0<br />

4MOSOLF MOSOLF DANKT SEINEM JUBILAR<br />

4WIR WIR GRATULIEREN!<br />

ACM AUTO-SERVICE UND UMSCHLAG-CENTER MOSOLF GMBH KIPPENHEIM<br />

21


22 UMRÜSTUNG ZU ELEKTROFAHRZEUGEN PRESSEMITTEILUNG<br />

PRESSEMITTEILUNG +++ PRESSEMITTEILUNG +++ PRESSEMITTEILUNG<br />

MOSOLF RÜSTET PKW ZU ELEKTROFAHRZEUGEN UM<br />

Im Auftrag der Firma Karabag<br />

GmbH realisiert die Horst Mosolf<br />

GmbH & Co. KG derzeit den Umbau<br />

von 200 fabrikneuen Fiat 500<br />

zu Elektrofahrzeugen. Elektrofahrzeugen. Der SystemSystemdienstleister übernimmt die gesamte<br />

Logistik beginnend mit dem<br />

Transport der Fahrzeuge zum<br />

Technik- und Logistikzentrum Kippenheim.<br />

Dort werden die Fahrzeuge<br />

teilweise demontiert und die kompletten<br />

Antriebe inklusive Akkus und<br />

Steuereinheiten eingebaut. Die Erbringung<br />

von Zusatzdienstleistungen<br />

und der Einbau von Sonderausstattungsmerkmalen<br />

für Einzelfahrzeuge<br />

runden den Umrüstungsprozess<br />

ab. Die 200 Karabag New<br />

500e werden in den nächsten Wochen<br />

von Mosolf an Firmenkunden in der<br />

Modellregion Hamburg ausgeliefert.<br />

ELEKTRISCH FAHRT AUFNEHMEN<br />

Mit der Erweiterung und Transformation<br />

des Leistungsportfolios auf die<br />

Anforderungen und Anwendungen<br />

der Elektromobilität hat die Mosolf-<br />

Gruppe ein neues Geschäftsfeld<br />

definiert. Dazu erklärt der Geschäftsführende<br />

Gesellschafter und CEO der<br />

Mosolf-Gruppe, Dr. Jörg Mosolf: „Wir<br />

erschließen hier gezielt einen neuen<br />

Wachstumsmarkt. Als Systemdienstleister<br />

haben <strong>wir</strong> uns frühzeitig auf die<br />

Herausforderungen alternativer Antriebskonzepte<br />

eingestellt und Mitarbeiter,<br />

vor allem auch nach den<br />

Richtlinien und Vorgaben unserer Kunden,<br />

sensibilisiert und qualifiziert.<br />

Heute sind die Fahrzeuge, unter<br />

Berücksichtigung der jeweiligen Spezifikationen,<br />

bereits fest in die Mosolf<br />

Prozesswelt integriert. Damit bieten<br />

<strong>wir</strong> beste Voraussetzungen u. a. für<br />

die die konstruktive Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit<br />

unserem Kunden Karabag.“<br />

Das Familienunternehmen aus<br />

Kirchheim unter Teck hat mit umfangreichen<br />

Schulungen und Workshops –<br />

unter anderem mit dem TÜV Rheinland<br />

– ein eigenes Team von Spezialisten<br />

aus den Fachabteilungen<br />

(Fahrzeug-) Sonderbau, Mechanik,<br />

Karosserie und Bewertung für Arbeiten<br />

an Hochvoltsystem qualifiziert.<br />

Das hoch motivierte Team bildet einen<br />

flexiblen Demontage- und Montageprozess,<br />

inklusive Vormontage, für die<br />

komplette Transformation der Fahrzeuge<br />

ab.<br />

WEITER FAHREN<br />

MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN<br />

Mit Gründung der Mosolf Energy<br />

Solutions hat Dr. Jörg Mosolf bereits<br />

im Jahr 2009 ein Zeichen gesetzt. Die<br />

Mosolf-Gruppe ist damit heute in der<br />

Lage Elektromobilität und Erneuerbare<br />

Energien miteinander zu verzahnen.<br />

Auf den eigenen Flächen zu<br />

starten, war und ist für den Unternehmer<br />

aus Kirchheim unter Teck<br />

dabei natürlich naheliegend. Mit der<br />

Integration von Solaranlagen auf<br />

Dachflächen der eigenen Zentren und<br />

ersten Ladepunkten wurde diese Überlegung<br />

bereits umgesetzt. Für die Zukunft<br />

plant Mosolf die Installation von<br />

Solarcarports, einer Ladeinfrastruktur<br />

und sogar Windkraftanlagen auf einzelnen<br />

Standorten der Mosolf-Gruppe.<br />

Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen<br />

soll die Zukunftstechnologie<br />

Zukunftstechnologie<br />

außerdem auch ab Anfang 2012 im<br />

eigenen Einsatz erprobt und den Mitarbeitern<br />

zugänglich gemacht werden.<br />

öKONOMIE UND öKOLOGIE<br />

Ausgehend von dem traditionellen Leistungsportfolio<br />

und den klassischen<br />

Geschäftsfeldern der Mosolf-Gruppe,<br />

bildet das Familienunternehmen auch<br />

weiterhin neue Kompetenzen aus und<br />

erschließt neue Geschäftsfelder. Dass<br />

ökonomische und ökologische Themenstellungen<br />

dabei häufig eng miteinander<br />

verbunden sind hat die Mosolf-<br />

Gruppe bereits sehr früh erkannt und<br />

nicht gezögert, die identifizierten Stellhebel<br />

auch zu betätigen und Leitthemen<br />

wie Green Logistic und Green<br />

Terminal in die Unternehmensstrategie<br />

zu integrieren. In diesem Gesamtkontext<br />

spielt der Mitarbeiter eine genau<br />

so große Rolle wie moderne Technikund<br />

Logistikzentren, intermodale<br />

Logistiklösungen und eine effiziente<br />

Prozessplanung. Mit Mos Mobil 2.0<br />

hat Mosolf beispielsweise eine selbstentwickelte<br />

Softwarelösung für ein zielgerichtetes<br />

und Ressourcen schonendes<br />

(Lager-) Platzmanagementsystem<br />

ausgerollt und spart jährlich über 40 %<br />

der Fahrbewegungen innerhalb seiner<br />

Zentren ein.<br />

CHRISTOPH WOLF<br />

PROJEKT- UND GESCHäFTSENTWICKLUNG<br />

ACM KIPPENHEIM


WIR<br />

BEI MOSOLF<br />

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

AUS ALLEN BEREICHEN DER MOSOLF-GRUPPE<br />

STELLEN SICH VOR<br />

Auf meinem Schreibtisch ...<br />

… findet man das aktuelle<br />

Tagesgeschehen in Illingen.<br />

An meinem Beruf<br />

reizt mich ...<br />

… die tägliche Herausforderung<br />

und die Arbeit<br />

mit den Menschen.<br />

Für einen Tag den Job<br />

tauschen würde ich gerne ...<br />

… Angela Merkel.<br />

Wenn ich mal nicht an meinen<br />

Beruf denke, beschäftige ich<br />

mich mit ...<br />

… Motorradtouren.<br />

Eine kleine Marotte<br />

von mir ist, ...<br />

… mein Käfer Cabriolet.<br />

Es grüßt Sie aus Illingen<br />

Ihr<br />

Bertram Galm<br />

Niederlassungsleiter Illingen<br />

Als Kind wollte ich...<br />

… Bademeister werden.<br />

Meine Freizeit verbringe ich<br />

u.a. mit ...<br />

… Motorrad fahren, Gartenarbeit,<br />

Cabrio fahren.<br />

Was meine Freunde<br />

am meisten an mir schätzen?<br />

… meine direkte Ehrlichkeit<br />

und meine Zuverlässigkeit.<br />

Urlaub mache ich am liebsten ...<br />

… weit, weit weg –<br />

wenn’s geht am Meer.<br />

Wer imponiert mir,<br />

wer ist mein Vorbild?<br />

Horst Mosolf<br />

23<br />

BERTRAM GALM<br />

NIEDERLASSUNGSLEITER<br />

ILLINGEN


BLICKW CKW KW KKW K INKEL IN<br />

AGRITECHNICA<br />

2011<br />

AGRITECHNICA endet mit Rekorden:<br />

– Aussteller: mehr als 2700 aus 48 Ländern<br />

(rund 50% nicht aus Deutschland) zeigten<br />

ein komplettes Angebot an Maschinen,<br />

Geräten, Ersatzteilen und Zubehör<br />

– Steigerung um 18% gegenüber 2009<br />

– Besucher: 415.000,<br />

rund <strong>10</strong>0.000 nicht aus Deutschland<br />

– Fläche des Ausstellungsgeländes:<br />

39 Hektar<br />

– Anzahl der Hallen: 24<br />

– Bedeutung von Land<strong>wir</strong>tschaft und<br />

Landtechnik nimmt weltweit weiter zu<br />

– Die Agritechnica 2011 hat die weltweite<br />

Bedeutung der Land<strong>wir</strong>tschaft und<br />

Landtechnik eindrucksvoll demonstriert<br />

– Die Land<strong>wir</strong>te wollen angesichts der<br />

weltweit positiven Perspektiven<br />

moderne Technik nutzen, um den<br />

professionellen Pflanzenbau zu optimieren<br />

– Größer, schneller, breiter –<br />

diese Attribute kennzeichnen weiterhin<br />

zahlreiche Entwicklungen in der Landtechnik;<br />

ständig neue Entwicklungen<br />

in der Elektronik und Sensorik<br />

Horst Mosolf GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition<br />

Dettinger Straße 157-159<br />

D-73230 Kirchheim/Teck<br />

Fon +4 9 70 21 8 0 9 - 0<br />

Fax +49 70 21 52576<br />

www.<strong>mosolf</strong>.de<br />

<strong>mosolf</strong>@<strong>mosolf</strong>.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!