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spectromed - Spectron

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Gebrauchsanweisung<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Zentrale Gasversorgungsanlage<br />

für medizinische Gase<br />

MED 100-V-D-CA / 71835100 Druckreduzier- und Umschalteinrichtung 100 m³/h (Abbildung)<br />

MED 25-V-D-CA / 71835025 Druckreduzier- und Umschalteinrichtung 25 m³/h<br />

MED Seite 1 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

Inhalt<br />

<strong>spectromed</strong><br />

1 Allgemeines / Sicherheitshinweise ...........................................................3<br />

1.1 Normen / Klassifizierung ....................................................................3<br />

1.2 Piktogramme ......................................................................................3<br />

1.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ......................................................4<br />

1.4 Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch .............................................4<br />

1.5 Kennzeichnung ..................................................................................4<br />

2 Aufbau der zentralen Gasversorgungsanlage ..........................................5<br />

2.1 Systemschnittstellen ..........................................................................5<br />

3 Schematische Darstellung .......................................................................6<br />

4 Abmessungen ..........................................................................................7<br />

5 Technische Daten / Umgebungsbedingungen ..........................................8<br />

6 Installation ................................................................................................9<br />

6.1 Montage C- Schienen ........................................................................9<br />

6.2 Montage des Schrankes an die C- Schiene ..................................... 10<br />

6.3 Verbindung Sammelleitung - Gasversorgungsschrank, Spiralrohr ... 10<br />

6.4 Entlüftungsleitungen ........................................................................ 11<br />

6.5 Verbindung Gastank – Gasversorgungsschrank .............................. 11<br />

6.6 Verbindung Ausgang– Gasversorgungsschrank – Mediennetz ........ 11<br />

7 Inbetriebnahme ...................................................................................... 12<br />

8 Flaschenwechsel ( Sekundär und Reserveversorgung ) ........................ 13<br />

9 Wartung durch den Betreiber ................................................................. 14<br />

9.1 Sicht- und Dichtigkeitsprüfung.......................................................... 14<br />

9.2 Hochdruckverbindung ...................................................................... 14<br />

9.3 Absperren medizinischer Gase bei Reparaturarbeiten ..................... 15<br />

10 Störungen und Probleme .................................................................... 16<br />

10.1 Defekte Druckminderer .................................................................... 16<br />

10.2 Einfrieren und Schwitzwasserbildung ............................................... 16<br />

10.3 Überlastung ..................................................................................... 16<br />

10.4 Probleme beim Flaschenwechsel ..................................................... 16<br />

10.5 Hilfe ................................................................................................. 16<br />

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Gebrauchsanweisung<br />

1 Allgemeines / Sicherheitshinweise<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Der Hersteller gewährleistet die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Gebrauchstauglichkeit der<br />

Gasversorgungsanlage nur, wenn die nachfolgenden Punkte beachtet werden:<br />

• Die Gasversorgungsanlage darf nur von Fachkräften gewartet, repariert, und bedient werden, die durch<br />

Messer Cutting & Welding GmbH dazu autorisiert sind. Die genaue Kenntnis der Gebrauchsanweisung<br />

ist dafür Voraussetzung.<br />

• Eine Erstinbetriebnahme ohne unsere ausdrückliche schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig.<br />

• Umbauten und Veränderungen ohne unsere ausdrückliche schriftliche Genehmigung sind nicht<br />

zulässig.<br />

• Alle Armaturen der Gasversorgung sind öl- und fettfrei zu halten.<br />

• Die Anlage nicht über längere Zeit UV-Strahlung oder direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.<br />

• Die medizinischen Gase dürfen nur gasförmig (nicht flüssig) in die Druckminderer geleitet werden.<br />

• Explosions- und Brandgefahr! Die Unfallverhütungsvorschriften der chemischen Industrie „Gase“ (BGV<br />

B6) und „Sauerstoff“ BGR 500 / Teil2 sind zu beachten.<br />

• Beim Umgang mit Anlagen oder Anlagenteilen, die verbrennungsfördernde Gase führen, sind die<br />

einschlägigen Brandschutzbestimmungen zu beachten. Im Bereich der Anlage sind offenes Feuer und<br />

Zündquellen untersagt.<br />

• Es sind regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen vorzunehmen.<br />

• Die Anlage darf nur unter Beachtung des bestimmungsgemäßen Gebrauchs genutzt werden.<br />

• Der Aufstellungsort sollte gut belüftet sein und darf nur autorisiertem Fachpersonal zugänglich sein.<br />

• Diese Betriebsanleitung muss dem Bediener an der Anlage sowie dem technischen Dienst an zentraler<br />

Stelle immer verfügbar sein.<br />

Bei Unklarheiten bzgl. der Handhabung oder weitergehenden Eingriffen empfehlen wir Rückfragen direkt<br />

an Messer Cutting & Welding GmbH zu richten. Für andere, von der Gebrauchsanweisung abweichende<br />

Verwendungen sowie bei eigenmächtigen Veränderungen wird von Seiten des Herstellers keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Reparaturen dürfen ausschließlich durch den Hersteller bzw. hierzu autorisiertes Fachpersonal unter<br />

Verwendung von Originalteilen und unter Beachtung der für die Produkte / Geräte geltenden<br />

Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen werden.<br />

Stop: Vergewissern Sie sich vor dem Absperren der medizinischen Gasversorgung, dass kein Patient<br />

durch den Eingriff gefährdet wird!<br />

1.1 Normen / Klassifizierung<br />

Folgende Normen oder Vorschriften wurden u. a. berücksichtigt:<br />

ISO 7396-1, ISO 10524-2, ISO 15001, EN 737, MDD 93/42/EWG<br />

Klassifizierung gemäß Medizinprodukte-Richtlinie 93/42/EWG: Klasse IIb<br />

0297<br />

1.2 Piktogramme<br />

Stop! Gefahr für Patient, Bedienpersonal<br />

!<br />

<br />

Achtung! Wichtiger Bedienhinweis<br />

Hilfe für Ihre Arbeit<br />

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Gebrauchsanweisung<br />

<strong>spectromed</strong><br />

1.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch<br />

Die Druckreduzier- und Umschalteinrichtung MED ist ein wesentlicher Bestandteil einer medizinischen<br />

Gasversorgungsanlage nach ISO 7396-1 und stellt ein Regelsystem zur unterbrechungsfreien<br />

Gasversorgung und Bereitstellung des nötigen Betriebsdruckes dar. Die gesamte medizinische<br />

Gasversorgungsanlage bedarf einer Zulassung als Medizinprodukt gemäß den gültigen Richtlinien (Die<br />

Druckreduzier- und Umschalteinrichtung MED ist als Zubehör zu dieser zu betrachten).<br />

MED reduziert den veränderlichen Druck von bis zu 300 bar von 3 unabhängigen Versorgungsquellen<br />

medizinischer Gase in einer bzw. zwei Stufen auf einen konstanten Betriebsdruck und stellt eine<br />

kontinuierliche Versorgung des medizinischen Leitungsnetzes mit medizinischen Druckgasen durch<br />

automatische Umschaltung von der Primär- zur Sekundär- und Notversorgung sicher.<br />

Das zentrale Gasversorgungssystem MED gewährleistet die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen<br />

Gasen (Sauerstoff, Distickstoffoxid (Lachgas), Kohlendioxid und anderen Gasen).<br />

Das System ist für 3 Versorgungsquellen ausgelegt.<br />

Bei einer Versorgungsanlage mit angeschlossenem Tank (Kaltvergaser, Kryobehälter), ist der Tank immer<br />

die Primärversorgungsquelle.<br />

Die rechten und linken Flaschenbatterien bilden die Sekundär- und Reserveversorgung (Notversorgung).<br />

!<br />

Die Druckreduzier- und Umschalteinrichtung MED ist gemäß Richtlinie 93/42/EWG als Klasse IIb Produkt<br />

eingestuft; die für die Druckreduzier- und Umschalteinrichtung MED erhältliche elektrische Steuerung<br />

Flomed P ist nicht als Klasse IIb Produkt eingestuft sondern als elektrisches Gerät gemäß EG- Maschinenrichtlinie.<br />

Die elektrische Steuerung Flomed P hat 6 potentialfreie Ausgänge, die nicht als klinische Notfallalarme<br />

und nicht als Notfallbetriebsalarme genutzt werden dürfen.<br />

Es können Betriebsalarme und Informationssignale weitergeleitet werden (ISO7396-1,Seite 29, Tabelle1).<br />

1.4 Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch<br />

• nicht zulässig für folgende Anwendungen: Fahrzeugreparaturwerkstatt, Lackiererei,<br />

Druckerhöhungsanlage, Versorgung von Gasbrennern<br />

• nicht für Laborgase geeignet (Reinstgase, brennbare Gase, Acetylen)<br />

• nicht für Aufstellungsräume geeignet, die nicht den Anforderungen der ISO 7396-1 und<br />

nicht der TRG 280 entsprechen<br />

• nicht für Gase in der Flüssigphase<br />

• nicht zur Befüllung von Flaschen oder Flaschenbatterie<br />

1.5 Kennzeichnung<br />

Die Kennzeichnung der Anlage (Typ und Serien-Nummer) befindet sich auf der Grundplatte der<br />

Umschalteinrichtung.<br />

Typenschild MED-25:<br />

Typenschild MED-100:<br />

MED-25-V-D-CA<br />

Sachnummer: 71835025<br />

Ser.Nr.: 105471-1007-0004<br />

MED-100-V-D-CA<br />

Sachnummer: 71835100<br />

Ser.Nr.: 105471-1007-0005<br />

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Gebrauchsanweisung<br />

2 Aufbau der zentralen Gasversorgungsanlage<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Die Hauptversorgung erfolgt über einen Versorgungstank (Kaltvergaser, Kryobehälter). Das Gas wird mit<br />

einem Druck von 15 +/- 1 bar über einen entsprechenden Anschluss in den Zwischendruckbereich<br />

zugeführt.<br />

Von dort wird der Zwischendruck in der zweiten Stufe Druckregler auf den Netzdruck reduziert.<br />

Für die Sekundär- und Notversorgung wird das Gas über flexible Hochdruckverbindungen<br />

(Hochdruckschläuche bzw. Spiralrohre) aus den Gasflaschen in die Sammelrohre geführt. Die<br />

Sammelrohre sind mit den seitlichen Hochdruckanschlüssen mit der Umschalteinrichtung verbunden.<br />

Der veränderliche, bis zu 300 bar hohe Druck wird in der erste Stufe Druckregler auf den Zwischendruck<br />

reduziert. Der Zwischendruck wird in der zweiten Stufe Druckregler auf den Netzdruck reduziert.<br />

!<br />

Achtung: Die Tankversorgung sollte konstant auf 15 +/-1 bar gehalten werden!<br />

Achtung: Den leeren Tank sobald wie möglich füllen lassen!<br />

Fällt der Einspeisedruck der Primärversorgung ab, kann unter Verwendung einer geeigneten Steuerungseinrichtung<br />

über ein Magnetventil eine der angeschlossenen Gasflaschen-Batterien (Sekundär- und<br />

Notversorgung) zugeschaltet werden. Es ist darauf zu achten, dass auch bei Tankversorgung immer die<br />

notwendigen Flaschenventile, Absperrventile und Kugelhähne der Sekundär- und Notversorgung geöffnet<br />

sind. Die Entlüftungsventile müssen geschlossen sein. Fällt der Gasflaschendruck der aktiven Sekundärversorgungsseite<br />

ab, kann unter Verwendung einer geeigneten Steuerungseinrichtung über ein weiteres<br />

Magnetventil die Notversorgungsseite zugeschaltet werden. Entsprechend kann dabei die entleerte<br />

Sekundärversorgungsseite durch ein Magnetventil abgeschaltet werden.<br />

!<br />

Hinweis: Zu geringer Einspeisedruck kann auch durch geschlossene Kugelhähne oder schadhafte<br />

Leitungen verursacht werden.<br />

Bei Betrieb mit Tank gelten die beiden Flaschenbatterien als Sekundär- und Notversorgung;<br />

durch eine entsprechende Steuerung kann deren Vorrang untereinander beeinflusst werden.<br />

Abbildung rechts:<br />

Beispielanlage mit Primärversorgung über<br />

Kryobehälter (nicht abgebildet), Sekundärversorgung<br />

über Flaschenbatterie (12 Flaschen,<br />

links) und Notversorgung (5 Flaschen, rechts);<br />

zwischen den Flaschenbatterien befindet sich die<br />

Druckreduzier- und Umschalteinrichtung MED<br />

2.1 Systemschnittstellen<br />

Sensorik:<br />

Die Druckreduzier- und Umschalteinrichtung beinhaltet Sensorik zur Überwachung und Verarbeitung<br />

folgender Messgrößen (techn. Daten Sensorik siehe Abschnitt 5):<br />

- Vordruck linke Reserveseite (vor 1. Druckstufe am linken Druckregler)<br />

- Vordruck rechte Reserveseite (vor 1. Druckstufe am rechten Druckregler)<br />

- Lieferdruck Primärversorgung (vor 2. Druckstufe, in Strömungsrichtung vor dem Rückschlagventil)<br />

- Verteilernetzdruck (nach 2. Druckstufe, ausgangsseitig)<br />

Aktorik:<br />

Ausgangs der beiden Druckregler der 1. Druckstufe (links / rechts) sind Magnetventile (technische Daten<br />

Aktorik siehe Abschnitt 5) verbaut, die mit geeigneten Steuerungseinrichtungen in Abhängigkeit der zuvor<br />

beschriebenen Messgrößen geschaltet werden können.<br />

MED Seite 5 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

3 Schematische Darstellung<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Tankversorgung als Primärversorgung mit zwei Flaschenbatterieanschlüssen für die Sekundär- und<br />

Notversorgung (inklusive Sensorik und Aktorik; Steuerung symbolisch dargestellt):<br />

• F… – Eingangsfilter<br />

• PCV… – Regler<br />

• SOV… – Magnetventil<br />

• V… – Kugelhahn<br />

• N… – Rückschlagventil<br />

• PSV… – Sicherheitsventil<br />

• PRV… – Abblaseventil<br />

• PT… – Druckmessumformer<br />

• PI… – Manometer<br />

MED Seite 6 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

4 Abmessungen<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Umschaltstation MED<br />

Flexible Verbindung MSU<br />

Batteriesystem MBS<br />

Beispiel für eine zentrale Gasversorgung<br />

MED Seite 7 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

5 Technische Daten / Umgebungsbedingungen<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Werkstoffe<br />

Ventile und Druckregler:<br />

Messing<br />

Membrane Druckregler:<br />

Perbunan (NBR) 80 Shore<br />

Montageplatte: Edelstahl 1.4301<br />

Gewicht<br />

Druckreduzier- und Umschalteinrichtung<br />

MED: 25 m 3 /h ca. 58 kg<br />

100 m 3 /h ca. 62 kg<br />

Batteriesystem<br />

ca. 6 kg (variiert je nach Typ und Anzahl der Gasflaschen)<br />

Flexible Verbindung. (Spiralrohr) ca. 0,5 kg<br />

Abmessung<br />

Schrank 1050 x 710 x 170 mm (H x B x T)<br />

Flaschendruck, max.<br />

300 bar<br />

Tankversorgung<br />

15 +/-1 bar<br />

Verteilernetzdruck 5 bar +/- 20 %<br />

Öffnungsdruck des Sicherheitsventils 6 bar<br />

im Verteilernetzdruckbereich<br />

Nennleistung MED 25: 25 m 3 /h bzw. MED 100: 100 m 3 /h<br />

Bei Netzdruck 5 bar +/- 20 %, gemessen mit Druckluft<br />

Bei Flüssiggasen hängt die Leistungsfähigkeit wesentlich von der<br />

Verdampfung des Gases in den Gasbehältern ab.<br />

Betriebsbedingungen<br />

Temperatur -30 bis 60 °C<br />

Luftfeuchte< 90 % rel. Feuchte<br />

Lager- und Transportbedingungen<br />

Temperatur -15 bis + 60 °C<br />

Luftfeuchte


Gebrauchsanweisung<br />

6 Installation<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Installationshinweise<br />

!<br />

• Die Montage darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.<br />

• Die Abnahme und Übergabe des Gasversorgungssystems muss protokolliert werden.<br />

Alle Leitungen und Anschlüsse immer öl- und fettfrei halten!<br />

⇒ Explosionsgefahr!!!<br />

Räumliche Anforderungen<br />

Eine Versorgungsanlage mit Gasflaschen muss in einem speziell dafür konstruierten oder in geeigneter<br />

Weise veränderten, gut belüfteten und brandsicheren Raum installiert werden. Die Räumlichkeiten dürfen<br />

nur autorisiertem technischen Fachpersonal zugänglich sein. Siehe TRG 280.<br />

Installation Reihenfolge<br />

6.1 Montage C- Schienen<br />

Die Gasversorgungsanlage und die Batterien / Erweiterungen werden an C- Schienen montiert.<br />

• Auf einer Seite die C- Schienen für die Batterien / Erweiterungen montieren. Höhe Mitte obere<br />

C- Schienen – Boden = 1770 mm. Die Schiene mit einer Wasserwaage ausrichten.<br />

Die zweite C- Schiene im Abstand (Mitte-Mitte) 140 mm montieren.<br />

Die dritte Schiene ( für die Flaschenhalter ) im Abstand von ca. 1 m zum Boden montieren.<br />

• Die mittleren Schienen für den Schrank bzw. Panel montieren. Abstand zu den C- Schienen<br />

der Sammelleitungen ist Abhängig vom Verlängerungsrohr zwischen Schrank und Sammelleitung.<br />

ohne Verlängerungsrohr 30 mm, mit Verlängerungsrohr 280, 530 oder 1030mm.<br />

• C- Schienen für die andere Seite Sammelrohr montieren.<br />

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Gebrauchsanweisung<br />

<strong>spectromed</strong><br />

6.2 Montage des Schrankes an die C- Schiene<br />

Hammerkopfschrauben (2x in die obere und 2x in die untere C- Schiene) einschieben.<br />

Abstand zwischen den Hammerkopfschrauben = 400mm. (Abstand der Montagebohrungen der<br />

Armaturenplatte im Schrank)<br />

Eine Scheibe auf die Hammerkopfschraube montieren und mit Mutter M8 festziehen.<br />

Eine weitere Scheibe auf die Mutter M8 montieren. Schrank auf die Hammerkopfschrauben<br />

setzen und mit Scheibe und Mutter M8 festziehen.<br />

6.3 Verbindung Sammelleitung - Gasversorgungsschrank, Spiralrohr<br />

Die Verbindung Schrank- Batterien / Erweiterungen und Spiralrohr an Batterien / Erweiterungen ist<br />

eine metallisch dichtende Verschraubung. Es wird keine zusätzliche Dichtung benötigt.<br />

Bei der Montage mit zweitem Gabelschlüssel gegenhalten.<br />

Abb.: Anschluss an MED-100-Anlage<br />

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Gebrauchsanweisung<br />

<strong>spectromed</strong><br />

6.4 Entlüftungsleitungen<br />

⇒<br />

Entlüftungsleitungen der Sicherheitsventile und der Abgasventile (Entlüftungsventile auf den<br />

Batterien / Erweiterungen) sind nach außen zu führen.<br />

Die Entlüftungsleitungen der Sicherheitsventile für den Netzdruck und die Abblasventile der<br />

Druckregler in der 1. Stufe müssen separat geführt werden<br />

6.5 Verbindung Gastank – Gasversorgungsschrank<br />

Am Eingang befindet sich ein Kugelkonus 1“ Gewinde mit Messing- Lötstutzen.<br />

!<br />

Während des Lötens müssen die Leitungen<br />

mit Inertgas gespült werden!<br />

6.6 Verbindung Ausgang– Gasversorgungsschrank – Mediennetz<br />

Am Ausgang befindet sich eine Kugelkonus Verschraubung G3/4“ Gewinde (Innengewinde)<br />

MED Seite 11 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

7 Inbetriebnahme<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Die Erstinbetriebnahme und Übergabe der zentralen Gasversorgungsanlage an den Betreiber wird von<br />

unserem Fachpersonal bzw. durch von uns ausdrücklich autorisierte Personen durchgeführt. Diese<br />

Maßnahme gewährleistet alle Funktions- und Sicherheitsprüfungen, die Unterweisung des Personals sowie<br />

die Protokollierung.<br />

Eine Wiederinbetriebnahme nach erfolgter Wartung, Reparatur wird ebenfalls von unserem Fachpersonal<br />

bzw. durch von uns ausdrücklich autorisierte Personen durchgeführt.<br />

Die Bedienung der Anlage, z.B. Gasflaschenwechsel darf nur durch den technischen Dienst erfolgen.<br />

Alle Anschlüsse müssen ordnungsgemäß durchgeführt sein.<br />

- Überdachleitung für die Sicherheits- und Abblaseventile<br />

- Stromanschluss für das Steuergerät<br />

- Versorgungstank<br />

- Gasspeicher der Sekundär- bzw. Notversorgung; Gasflaschen bzw. Bündel.<br />

( siehe auch Punkt 8 Gasflaschenwechsel)<br />

Primärgasversorgung ( Versorgungstank)<br />

1. Den Kugelhahn V653 langsam öffnen. Das Gas strömt in den Zwischendruckbereich.<br />

2. Die Kugelhähne V654A und V654B langsam öffnen. Das Gas strömt in den Eingang der zweite Stufe<br />

Druckregler PCV656A und PCV656B.<br />

3. Die zweite Stufe Druckregler PCV656 durch rechts drehen des Einstellhandrades auf 5 bar einstellen.<br />

4. Die Kugelhähne V659A und V659B langsam öffnen. Das Gas steht am Hauptkugelhahn V664 an.<br />

5. Nachgeschaltetes Leitungssystem durch langsames Öffnen des Hauptkugelhahns V664 möglichst<br />

schwingungsfrei mit dem Verteilernetzdruck befüllen. Nach dem Öffnen des Hauptkugelhahns V664<br />

kann es zu Druckschwankungen in den Druckreglern PCV656 der zweiten Stufe kommen und ein<br />

Nachregeln notwendig machen.<br />

Sekundär- und Notversorgung<br />

6. Die Gasflaschenabsperrventile langsam öffnen.<br />

7. Bei Batteriesystem mit zusätzlichem Absperrventil pro Gasflasche diese öffnen.<br />

Der Flaschendruck wird am Manometer (am Hauptabsperrventil) angezeigt<br />

8. Gasflaschenventile wieder schließen und Entlastungsventil langsam öffnen. Druckentlastung zum<br />

ausspülen der Atmosphäre aus dem Flaschenverteiler.<br />

9. Entlastungsventil schließen.<br />

10. Gasflaschenventile langsam öffnen.<br />

11. Hauptabsperrventile langsam öffnen. Das Gas strömt in den Eingangsbereich der erste Stufe<br />

Druckregler PCV667. Diese Druckregler sind im Ausgangsdruck niedriger eingestellt als der<br />

Versorgungstankdruck und sind im Stand-by Betrieb.<br />

!<br />

Eine Wiederinbetriebnahme nach erfolgter Wartung, Reparatur wird ebenfalls von unserem Fachpersonal<br />

bzw. durch von uns ausdrücklich autorisierte Personen durchgeführt.<br />

Die Bedienung der Anlage, z.B. Flaschenwechsel darf nur durch den technischen Dienst erfolgen.<br />

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Gebrauchsanweisung<br />

8 Flaschenwechsel ( Sekundär und Reserveversorgung )<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Der Flaschendruck ist täglich zu überprüfen und leere Flaschen sind sobald wie möglich durch volle zu<br />

ersetzen. Die Flaschen müssen ausgewechselt werden, sobald der Flaschendruck unter 15 bar fällt. Die<br />

Flaschen müssen beim Tausch immer einen Restdruck aufweisen, der höher als der atmosphärische<br />

Druck ist, um Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Flasche zu verhindern.<br />

Zur Durchführung des Flaschenwechsels ist grundsätzlich keine Verwendung von Werkzeug nötig.<br />

1. Vor jedem Flaschenwechsel sind zuerst die Flaschenventile aller angeschlossenen Gasflaschen zu<br />

schließen.<br />

2. Als nächstes ist die Verbindung zur Umschalteinheit durch Schließen des Absperrventils zu<br />

unterbrechen.<br />

3. Nun ist der Hochdruckbereich durch Öffnen des Entlüftungsventils zu entlasten. Durch Öffnen des<br />

Entlüftungsventil treten Fließgeräusche durch ausströmendes Gas auf, dieses Geräusch muss<br />

nach wenigen Sekunden verstummen. Andernfalls sind die Flaschenventile nicht vollständig<br />

geschlossen.<br />

4. Nach der Druckentlastung ist das Entlüftungsventil wieder vollständig zu schließen.<br />

5. Jetzt können die Anschlüsse der Hochruckverbindungen durch Lösen der Handanschlussmutter<br />

von den Flaschen getrennt werden. Dieses Lösen sollte mit normalen Handkräften möglich sein.<br />

Falls zu große Kräfte zum Lösen nötig sind, besteht die Möglichkeit, dass die<br />

Hochdruckverbindung, bzw. das System noch unter Druck steht. Entlüften Sie in diesem Fall<br />

erneut.<br />

6. Sind die Hochdruckverbindungen von den Gasflaschen getrennt, so können die leeren Flaschen<br />

jetzt gegen volle Flaschen ausgetauscht werden.<br />

!<br />

!<br />

Die Hochdruckverbindungen zu den Gasflaschen sollten möglichst wenig nachgebogen werden.<br />

Jedes weitere Biegen der Hochdruckverbindungen beansprucht durch Verdrehen und Stauchen<br />

das Materialgefüge und stellt auf Dauer ein Sicherheitsrisiko dar!<br />

ACHTUNG! Bei jedem Flaschenwechsel sind die Flaschenanschlussdichtungen zu überprüfen!<br />

Defekte oder verschmutzte Dichtungen sind auszutauschen. Es dürfen nur Original Messer<br />

Cutting & Welding Ersatzteile eingesetzt werden.<br />

Kontrollieren sie die Dichtflächen der Flaschenventile und die Hochdruckverbindungen auf<br />

Unversehrtheit und schließen Sie die Hochdruckverbindungen an die Flaschen an. Hierzu genügt<br />

das Festziehen der Handanschlussmuttern von Hand.<br />

Wenn alle Hochdruckverbindungen des Systems wieder mit den Gasflaschen verbunden sind, das<br />

Absperrventil und das Entlüftungsventil geschlossen sind, können die Flaschenventile wieder<br />

geöffnet werden. Das Öffnen der Flaschenventile sollte langsam geschehen, um größere<br />

Druckstoßeinwirkungen auf das Hochdruck-Sammelrohr zu vermeiden.<br />

7. Sind nun alle Gasversorgungsquellen wieder geöffnet, so wird das Absperrventil langsam und<br />

vollständig geöffnet um den vollständigen Gasmengendurchlass zu gewährleisten.<br />

8. Abschließend ist die ordnungsgemäße Funktion anhand der Anzeigen der Überwachungseinheit<br />

bzw. der Manometer zu prüfen.<br />

MED Seite 13 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

9 Wartung durch den Betreiber<br />

<strong>spectromed</strong><br />

Stop: Wartungsarbeiten dürfen nur vom Technischen Dienst durchgeführt werden!<br />

Für andere, von der Gebrauchsanweisung abweichende Verwendungen sowie bei eigenmächtigen<br />

Veränderungen wird von Seiten des Herstellers keine Haftung übernommen. Reparaturen dürfen<br />

ausschließlich durch den Hersteller bzw. hierzu autorisierten Fachpersonal, unter Verwendung von<br />

Originalteilen und unter Beachtung der für die Produkte / Geräte geltenden Sicherheitsvorkehrungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Die Gasversorgungsanlage ist mindestens einmal jährlich durch einen von Messer Cutting & Welding<br />

autorisierten Service-Betrieb sicherheitstechnisch überprüfen zu lassen.<br />

Messer Cutting & Welding GmbH<br />

Lärchenstrasse 139a<br />

65933 Frankfurt<br />

Telefon: +4969 / 38016-100<br />

Telefax: +4969 / 38016- 200<br />

<br />

Siehe auch Wartungsanweisung 718.35029<br />

9.1 Sicht- und Dichtigkeitsprüfung<br />

Die Umschalteinrichtung und angeschlossene Komponenten sollten regelmäßig einer Sicht- und<br />

Dichtigkeitsprüfung unterzogen werden. So sollte kontrolliert werden, ob<br />

• die Umschalteinrichtung verschmutzt ist (bei Bedarf mit einem Tuch reinigen, keine Reinigungsmittel<br />

verwenden!)<br />

• alle Kabel in einwandfreiem Zustand sind (bei beschädigten Kabeln den Kundendienst verständigen)<br />

• keine Gaslecks vorhanden sind (bei Gasaustritt umgehend den Kundendienst verständigen)<br />

Achten Sie vor allem bei den Anlagen für Sauerstoff oder Lachgas auf absolute Öl- und Fettfreiheit!<br />

(Erhöhung der Brandgefahr).<br />

9.2 Hochdruckverbindung<br />

Die flexiblen Leitungen der Hochdruckverbindungen wurden bei Montage der Anlage passend zum<br />

Gasflaschenabstand gebogen und sollten möglichst wenig nachgebogen werden. Jedes weitere Biegen der<br />

Kupferrohrleitungen beansprucht durch Verdrehen und Stauchen das Materialgefüge und stellt auf Dauer<br />

ein Sicherheitsrisiko dar! HINWEIS: Sollte dennoch ein häufiger vorkommendes Biegen der<br />

Hochdruckverbindungen aufgrund unterschiedlicher Höhen der Gasflaschen unvermeidbar sein, so sind die<br />

Flexiblen Leitungen einer regelmäßigen Sichtprüfung zu unterziehen. Werden durch die Sichtprüfung<br />

auffällige Merkmale, die durch wiederholtes Verbiegen entstanden sein können, festgestellt, so sind die<br />

Hochdruckverbindungen aus Sicherheitsgründen sofort gegen neue auszutauschen!<br />

MED Seite 14 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

<strong>spectromed</strong><br />

9.3 Absperren medizinischer Gase bei Reparaturarbeiten<br />

Kugelhähne dürfen nur vom autorisierten Anwender geschlossen werden.<br />

Dies kann aufgrund notwendiger zeitlich begrenzter Reparatur- oder Wartungsarbeiten notwendig sein<br />

Einen geschlossenen Kugelhahn erkennt man am quer zum Rohr stehenden Flügelgriff.<br />

Stop: Vor dem Absperren der medizinischen Gasversorgung vergewissern Sie sich, dass kein<br />

Patient durch den Eingriff gefährdet wird! Vor dem Absperren der Gasversorgung muß eine<br />

behelfsmäßige Versorgung sichergestellt sein!<br />

MED Seite 15 GSND718_35027_0088


Gebrauchsanweisung<br />

10 Störungen und Probleme<br />

<strong>spectromed</strong><br />

10.1 Defekte Druckminderer<br />

Druckminderer unterliegen - je nach Beanspruchung - einem Verschleiß!<br />

Außerdem können durch starke Verunreinigungen in den Gasflaschen - trotz vorgeschalteter Filter -<br />

geringfügige Verschmutzungen in den Druckminderern auftreten. In der Vorstufe führen solche Einflüsse<br />

meistens zu Veränderungen des Ausgangsdrucks der Druckminderer und somit zu Störungen beim<br />

Umschalten. Unter Umständen können auch die Überdruckventile der Druckminderer ansprechen und zu<br />

Gasverlust führen. In der Endstufe treten die vorgenannten Störungen dagegen äußerst selten auf.<br />

Brummende Druckminderer sofort durch den Kundendienst austauschen lassen.<br />

10.2 Einfrieren und Schwitzwasserbildung<br />

Flüssiggase (Lachgas bzw. Kohlendioxid) müssen in die Gasphase gewechselt haben bevor sie in die<br />

Druckminderer geleitet werden.<br />

Bei starkem Gasverbrauch oder niedrigen Raumtemperaturen können Druckminderer innen und außen<br />

vereisen. Innere Vereisung kann bei Flüssiggasen an den Hochdruckminderen auftreten. In diesem Fall<br />

übernimmt die andere Flaschenseite die Gasversorgung. Reduzieren Sie den Gasverbrauch.<br />

Bei Sauerstoff dagegen ist dieses Einfrieren nur dann möglich, wenn sich Feuchtigkeit in den Flaschen<br />

befindet. Es ist deshalb stets auf einwandfreie Gasflaschen zu achten.<br />

Äußerliche Schwitzwasserbildung oder Vereisung ist unbedenklich.<br />

10.3 Überlastung<br />

Bei hoher Gasentnahme, die stark über die angegebene Leistung der zentralen Gasversorgungsanlage<br />

hinausgeht, kann der Verteilernetzdruck unter den zulässigen Wert abfallen. Solche Überlastungen können<br />

auch durch starken Gasverlust infolge beschädigter Leitungen oder Armaturen auftreten. Die Überlastung<br />

kann sich unter Umständen durch Druckabfall im Zwischendruckbereich ankündigen, noch bevor der<br />

Verteilernetzdruck zusammenbricht.<br />

10.4 Probleme beim Flaschenwechsel<br />

Handmutter nicht lösbar:<br />

Keinesfalls versuchen, die Handanschlussmutter unter Zuhilfenahme von Werkzeug von der<br />

Gasversorgungsquelle zu trennen.<br />

Ist das Hochdrucksystem der Anlage nicht vollständig entlüftet lässt sich die Handanschlussmutter nicht<br />

lösen. Entlüften Sie den Hochdruckbereich vollständig.<br />

Falls sich die Hochdruckverbindung danach noch immer nicht von der Gasversorgungsquelle trennen lässt,<br />

wenden Sie sich bitte umgehend an den Kundendienst. Die zusätzlichen Schlüsselflächen an manchen<br />

Handanschlussmuttern sind vom Anwender nicht als Montage- oder Demontagehilfe zu benutzen.<br />

10.5 Hilfe<br />

Bei Störungen an der zentralen Gasversorgungsanlage ist sofort der technische Dienst oder der<br />

autorisierte Servicebetrieb zu verständigen.<br />

Sämtliche Wartungs- und Reparaturarbeiten sind zu protokollieren.<br />

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Gebrauchsanweisung<br />

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Vertrieb:<br />

Messer Cutting & Welding GmbH<br />

Lärchenstrasse 139a<br />

D- 65933 Frankfurt<br />

Telefon: +4969 / 38016-100<br />

Telefax: +4969 / 38016- 200<br />

E-Mail<br />

spectron@messer.de<br />

Internet<br />

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Hersteller:<br />

Messer Cutting & Welding GmbH<br />

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0297<br />

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Änderungen vorbehalten<br />

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