Unsere Neuen - Quartierverein Dättnau-Steig
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Aktuelles im und ums Dättnau<br />
Die Luft und das Leben im Dättnau...<br />
...waren früher nachweisbar gut. In meiner Publikation<br />
vor einem Jahr unter «Das waren noch<br />
Zeiten» habe ich u.a. auf die Missstände im Dättnau<br />
vor 60 Jahren betreffend der jahrelangen,<br />
stinkigen städtischen Abfallgrube auf dem<br />
Grundstück der Lehmgrube der Ziegelei Keller<br />
hingewiesen.<br />
So schlecht war die Luft in diesen Jahren anscheinend doch<br />
nicht. In den letzten 3 Monaten verstarben 3 Dättnauer Witwen,<br />
die ihre Kinder in den letzten Kriegsjahren und danach zur Welt<br />
gebracht hatten, jeweils 93-, 95-, und 100-jährig. Alle 3 Witwen<br />
waren sogenannte Hausfrauen, sie haben in ihrem grossen Gar -<br />
ten durch viel Eigenarbeit Gemüse und Früchte gepflanzt und<br />
geerntet und für ein Zubrot in der damals kleinen Familienkasse<br />
gesorgt.<br />
Heute ist es für den Normalbürger kaum vorstellbar, unter welchen<br />
finanziellen Verhältnissen die Dättnauer Arbeiterfamilien<br />
auskommen mussten. Mein erster Lohn direkt nach der Lehre im<br />
Jahr 1963 war höher als der Lohn meines Vaters (ohne Kinderzulagen),<br />
er hatte 7 Kinder zu ernähren. Und dennoch wurden alle<br />
7 Kinder damals mit der Haupternährungsquelle Kartoffeln, Gemüse<br />
und Obst gesund volljährig.<br />
Das private Auto war eine Seltenheit, der PC und das Handy<br />
waren noch nicht erfunden, der Fernseher war im Kommen, man<br />
hatte sich via Radio über News informiert. Ich wiederhole mich:<br />
«Das waren noch (andere) Zeiten.»<br />
Es bleibt die Frage: Sind die heutigen Kinder, die fast alles haben,<br />
glücklicher und haben diese Kinder eine bessere Zukunft als<br />
diejenigen, die früher unter vielen Entbehrungen gross geworden<br />
sind<br />
Ist das unsere heutige Generation<br />
Was würde mit der heutigen, materiell und ernährungsmässig<br />
übersättigten europäischen Jugend psychisch passieren, wenn die<br />
Weltwirtschaft kollabieren würde, wie es letztes Jahr fast dazu gekommen<br />
wäre. Die Antwort dazu muss sich jeder selber geben.<br />
Robert Brunner (Ureinwohner)<br />
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