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Gliederung des Unterrichts - Grundlagenfächer: Deutsch, Englisch, Italienisch, Geschichte/Staatslehre, (Volkswirtschaft)/Betriebswirtschaft/Recht und Mathematik - Schwerpunktfächer: Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie (Ökologie) ) und Sozialwissenschaften (Psychologie, Soziologie) - Ergänzungsfächer Musiklehre Ethnologie Philosophie 5. Stundentafel BM 2 G+S – berufsbegleitendes Studium Fächer Total Grundlagenfächer Deutsch 200 Italienisch 160 Englisch 120 Geschichte und Staatslehre 120 (Volkswirtschaft)/Betriebswirtschaft/Recht 80 Mathematik 200 Schwerpunktfächer Naturwissenschaften (Chemie, Physik, 200 Biologie) Sozialwissenschaften (Psychologie, 200 Soziologie) Ergänzungsfächer Musiklehre Ethnologie 80 Philosophie Projektarbeit Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) 40 Total 1400 5.1. Dispens von einzelnen Fächern Internationale Sprachdiplome ermöglichen eine Dispens von Sprachfächern. Über eine Dispens von anderen Fächern entscheidet grundsätzlich die Abteilungsleitung der BMS. 4
6. Lernkultur/Unterrichtsgestaltung Die Berufsmaturitätsschule geht von einer hohen Eigenverantwortung und Selbständigkeit der Lernenden aus. Sie misst dem Erwerb von Fach-, Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenz der Studierenden grosse Bedeutung bei. Eine Vielzahl von Lernformen und Arbeitstechniken fliesst in den Fachunterricht und in die fächerübergreifenden Lernbereiche ein. Der Unterricht orientiert sich an den Grundsätzen zeitgemässer Erwachsenenbildung und wird von kompetenten Lehrpersonen erteilt. - Solides Fachwissen - Prozessorientiertes Arbeiten - Teamfähigkeit und Flexibilität - Kommunikationsfähigkeit in drei Sprachen - Belastbarkeit und erhöhte Urteilsfähigkeit 6.1. Interdisziplinäres Arbeiten Interdisziplinarität wird in der Berufsmaturität gross geschrieben. Sie findet zum Beispiel innerhalb eines Fachs statt, das sich gegenüber Wissen aus anderen Bereichen öffnet. Möglich ist aber auch, dass verschiedene Fachgebiete ein bestimmtes Unterrichtsthema gleichzeitig behandeln und so eine vielschichtige Sicht der Dinge ermöglichen. 7. Aufnahmebedingungen und Aufnahmeprüfung 7.1. Voraussetzungen: - Eidgenössischer Fähigkeitsausweis BBT oder SRK-anerkannte Abschlüsse für Berufe aus den oben erwähnten Bereichen oder ein gleichwertiger Ausbildungsabschluss ist eine Grundvoraussetzung. - Für das Studium werden Sekundarschul- bzw. Berufskenntnisse in den Fächern Algebra, Geometrie, Arithmetik, Deutsch, Italienisch und Englisch vorausgesetzt - Die schriftliche Aufnahmeprüfung umfasst folgende Prüfungsfächer: Kandidatinnen und Kandidaten mit der Erstsprache Deutsch werden in den Fächern Deutsch, Mathematik (ohne Geometrie), Italienisch und Englisch geprüft. Kandidatinnen und Kandidaten mit der Erstsprache Romanisch werden in den Fächern Romanisch, Mathematik (ohne Geometrie), Deutsch und Englisch geprüft. Kandidatinnen und Kandidaten mit der Erstsprache Italienisch werden in den Fächern Italienisch, Mathematik (ohne Geometrie), Deutsch und Englisch geprüft. Kandidatinnen und Kandidaten geben bei der Prüfungsanmeldung bekannt, ob sie die Prüfung mit der Erstsprache Romanisch, Italienisch oder Deutsch ablegen. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn der Durchschnitt der vier Fachnoten mindestens 4,0 beträgt und nur eine ungenügend ist. Die Berufsmaturitätsschule orientiert etwa drei Wochen nach der Prüfung schriftlich über das Ergebnis. Wer die Prüfung erfolgreich absolviert hat, wird automatisch für den Studiengang vorgemerkt. - Musterprüfungen: www.bgs-chur.ch - Die Aufnahmeprüfung findet am 2. April 2014 statt. Anmeldungen können bis am 14. März 2014 erfolgen. - Spätere Anmeldungen können nur berücksichtigt werden, falls die Klassenplanung dies zulässt. 5
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