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Die Waffen des Altertums - Pirates Cave

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<strong>Die</strong> Römer<br />

Museumsreproduktion<br />

eines römischen Pugio (Dolch)<br />

Im Jahre 15 v. Chr. kamen die Römer zur Sicherung <strong>des</strong><br />

Nordalpenkammes mit zwei Heeresgruppen Richtung<br />

Norden. Einem Verlust eines römischen Legionärs (aus der<br />

19. Legion) verdanken wir den Fund eines der wahrscheinlich<br />

schönsten und besterhaltenen römischen Dolche –<br />

einem reich verzierten Pugio.<br />

Neben dem Pilum (Wurfspeer) und dem Gladius (Schwert)<br />

war der Pugio die drittwichtigste Waffe <strong>des</strong> Legionärs.<br />

Je reicher verziert er war, um so mehr war er auch ein<br />

Prestigeobjekt – allerdings auch oftmals die letzte Waffe im<br />

Nahkampf.<br />

Beim Pflügen eines Ackers bei Oberammergau am Dötenbichel<br />

kam dieser Dolch zu Tage. Der Dolch trägt wie das<br />

Gladiusschwert vier Ringe an der Scheide. <strong>Die</strong> Rückseite<br />

der Dolchscheide gibt uns Anwort, wer diesen Dolch gefertigt<br />

hat: Der Schmied C. Antoninus.<br />

Pugio<br />

Klinge geschmiedet aus 1095 Kohlenstoffstahl<br />

mit Doppelkanal.<br />

Mit einer reich verzierten Scheide.<br />

Klingenlänge ca. 20 cm<br />

Gesamtlänge ca. 31 cm (ohne Scheide)<br />

Gewicht ca. 750 g (mit Scheide)<br />

Bestellnr. 55008<br />

10<br />

Der Dolch wird derzeit in<br />

der römischen Abteilung im<br />

Prähistorischen Museum in<br />

München aufbewahrt.

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