GemeindeBrief - Emk-waiblingen.de
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5/2013 Dezember - Januar<br />
Son<strong>de</strong>r-<br />
<strong>Gemein<strong>de</strong>Brief</strong><br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Bezirk Waiblingen<br />
Waiblingen – Rommelshausen – Kleinheppach<br />
Darum bin ich voll Freu<strong>de</strong> und Dank,<br />
ich weiß mich beschützt<br />
und geborgen.<br />
Psalm 16,9
Angedacht<br />
Dankbarkeit<br />
– Alles ist geschenkt<br />
Eigentlich dachte ich, mir fehlt zurzeit<br />
die Ruhe, ein paar Zeilen zu<br />
schreiben.<br />
Aber trotz <strong>de</strong>r momentanen Hektik<br />
in Alltag und Berufsleben empfin<strong>de</strong><br />
ich doch immer wie<strong>de</strong>r große Dankbarkeit.<br />
Dankbar für einen Moment<br />
<strong>de</strong>r Stille inmitten <strong>de</strong>r Unruhe,<br />
dankbar für ein fröhliches und offenes<br />
Gespräch mit <strong>de</strong>r Nachbarin<br />
o<strong>de</strong>r einer Freundin, dankbar für<br />
das schöne Wetter während unserer<br />
Weinlese und die herrlichen Herbstfarben,<br />
die mich je<strong>de</strong>n Tag faszinieren.<br />
Dankbar dafür, dass ich gestern<br />
vor einem Unfall bewahrt wur<strong>de</strong>,<br />
bei <strong>de</strong>m mich rechts ein Radfahrer<br />
sehr riskant überholte und ich<br />
gera<strong>de</strong> noch bremsen konnte.<br />
Dankbar für die Aufgabe und Kraft,<br />
meine Kin<strong>de</strong>r auch in schwierigen<br />
Zeiten und Entscheidungen betend<br />
und aufmunternd zu begleiten. Beim<br />
Überlegen fallen mir noch unzählige<br />
Dinge ein.<br />
Vielleicht heißt Dankbarkeit schlicht<br />
und ergreifend, mein Leben bewusst<br />
zu leben und das, was mir geschenkt<br />
wird, wahrzunehmen. Auch<br />
das, was mir gegeben wur<strong>de</strong>, an<strong>de</strong>ren<br />
weiterzugeben. Vor kurzem las<br />
ich: „Dankbare Menschen sind angenehme<br />
Menschen.“<br />
Bei undankbaren Menschen hat man<br />
<strong>de</strong>n Eindruck: Man kann ihnen<br />
nichts recht machen. Sie haben sich<br />
so mit ihrer Unzufrie<strong>de</strong>nheit und<br />
Undankbarkeit arrangiert, dass sie<br />
keinen Lichtstrahl von Freu<strong>de</strong> und<br />
Dankbarkeit wahrnehmen können.<br />
2<br />
Doch Jesus sagt:<br />
Dies habe ich euch gesagt,<br />
damit meine Freu<strong>de</strong> in<br />
euch ist und damit eure<br />
Freu<strong>de</strong> angefüllt wird<br />
Johannes 15,11<br />
In je<strong>de</strong>m von uns ist eine Quelle <strong>de</strong>r<br />
Freu<strong>de</strong>, selbst wenn sie manchmal<br />
unter <strong>de</strong>r Last <strong>de</strong>r Sorgen und<br />
Ängste versiegt zu sein scheint.<br />
Dankbarkeit hat auch viel mit Gelassenheit<br />
und geschehen lassen zu<br />
tun. Das be<strong>de</strong>utet keineswegs nur<br />
ruhige und gemütliche Zeiten. Es<br />
gibt nun einmal Zeiten, in <strong>de</strong>nen ich<br />
kräftig arbeiten und mich plagen<br />
muss. Und es gibt Zeiten, da kann<br />
ich ausruhen. Dankbar bin ich für<br />
bei<strong>de</strong>s.<br />
Als ich vor ein paar Monaten ganz<br />
überraschend am Auge operiert<br />
wer<strong>de</strong>n musste, konnte ich diese<br />
Gelassenheit, die mir von Jesus geschenkt<br />
wur<strong>de</strong>, sehr gut spüren.<br />
Es gibt natürlich viel schlimmere<br />
und unheilbare Krankheiten, bei <strong>de</strong>nen<br />
ich noch nicht weiß, ob ich auch<br />
so vertrauensvoll sein könnte – ich<br />
hoffe und wünsche es mir. Aber bei<br />
dieser OP fühlte ich mich einfach<br />
nur geborgen in Gottes Hand und<br />
war dankbar, dass ich meine Angst<br />
abgeben konnte.<br />
Dankbarkeit schenkt Lebensfreu<strong>de</strong>:<br />
Lebensfreu<strong>de</strong> besteht darin, das Leben<br />
so zu nehmen, wie es ist. Das<br />
Leben ist nun einmal begrenzt.<br />
Der Mensch ist nun einmal unvollkommen.<br />
Das akzeptiere ich, und<br />
die Konsequenz aus dieser Einsicht<br />
ist:
Sich bewusst Zeit nehmen für etwas,<br />
das Freu<strong>de</strong> macht.<br />
Oft gibt es Zeiten, die einen verunsichern,<br />
beängstigen und durcheinan<strong>de</strong>rbringen<br />
– aber es sind auch<br />
Zeiten, in <strong>de</strong>nen Neues wachsen<br />
und entstehen kann. In Psalm 16 ist<br />
uns David da ein großes Vorbild. Er<br />
war sich bewusst, dass Gefahren<br />
sein Leben bedrohen und dass er<br />
abhängig ist von Gott. David lebte<br />
für Gott, und das lesen wir in <strong>de</strong>n<br />
schönen Versen 9 und 11: „Darum<br />
bin ich voll Freu<strong>de</strong> und Dank, ich<br />
weiß mich beschützt und geborgen.<br />
Du tust mir kund <strong>de</strong>n Weg zum Leben;<br />
vor dir ist Freu<strong>de</strong> die Fülle und<br />
liebliches Wesen zu <strong>de</strong>iner Rechten<br />
ewiglich.“<br />
Danken wir Gott dafür, dass wir in<br />
ihm geborgen sein können, dass er<br />
uns <strong>de</strong>n rechten Weg zeigt und dass<br />
wir bei <strong>de</strong>m bleiben, was uns wirklich<br />
gut tut.<br />
Andrea Class<br />
„Brot für die Welt“<br />
Diesem Gemein<strong>de</strong>brief liegt ein<br />
Spen<strong>de</strong>nkuvert „Brot für die Welt“<br />
bei. Auch Ihre Spen<strong>de</strong> kann helfen,<br />
die Welt gerechter und menschenwürdiger<br />
zu gestalten. Vielen Dank!<br />
Titelfoto: JAT - Jugend-Aktions-Tage<br />
in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen<br />
Liebe Leser und<br />
Leserinnen <strong>de</strong>s<br />
Gemein<strong>de</strong>briefs,<br />
vielleicht wun<strong>de</strong>rn Sie sich über <strong>de</strong>n<br />
verspäteten Erscheinungstermin<br />
o<strong>de</strong>r über das verän<strong>de</strong>rte Format<br />
unseres Gemein<strong>de</strong>briefs.<br />
Lei<strong>de</strong>r ist Silke Danners Computer<br />
mitsamt <strong>de</strong>m Graphikprogramm,<br />
das für das Layout <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefs<br />
notwendig ist, zurzeit <strong>de</strong>fekt.<br />
Da sich die Reparatur noch ein wenig<br />
verzögert haben wir beschlossen,<br />
vor Weihnachten noch diesen<br />
»Son<strong>de</strong>r-Gemein<strong>de</strong>brief« herauszubringen,<br />
damit Sie über alles Kommen<strong>de</strong><br />
gut informiert sind.<br />
Im Februar 2014 wird dann <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong>brief im üblichen Format<br />
und rechtzeitig erscheinen.<br />
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis<br />
und wünschen allen eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Michael Löffler, Käthe Pegel,<br />
Silke Danner<br />
Impressum:<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Waiblingen<br />
Redaktion<br />
Käthe Pegel, Michael Löffler<br />
Layout<br />
Michael Löffler<br />
Fotos<br />
Privat<br />
Druck<br />
Eugen Pietras, Köln<br />
Versand<br />
Sieglin<strong>de</strong> und Wal<strong>de</strong>mar Reissing<br />
Email<br />
kaethe.pegel@t-online.<strong>de</strong><br />
Internet<br />
Eckhart Rossmann<br />
3
Im Blickpunkt<br />
Adventandachten 2013<br />
In seinem Buch „Auf <strong>de</strong>m Weg nach<br />
Weihnachten – Ein Begleiter durch<br />
die Adventszeit“ schreibt <strong>de</strong>r Franziskanerpater<br />
Richard Rohr: „Wir<br />
müssen zugeben, dass wir ständig<br />
in Versuchung sind, die<br />
Begegnung mit <strong>de</strong>m biblischen<br />
Wort Gottes zu<br />
vermei<strong>de</strong>n, um statt<strong>de</strong>ssen<br />
eine Privatfrömmigkeit<br />
aus Quellen zu pflegen,<br />
die gewöhnlich über<br />
wenig Kraft verfügen, uns<br />
zu verän<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r die<br />
Lieblingsvorstellungen<br />
unseres Ego infrage zu<br />
stellen.“<br />
Was wir und unsere Umgebung<br />
wirklich brauchen, ist ein erwachsenes<br />
Christentum, in <strong>de</strong>m die Botschaft<br />
von Advent und Weihnachten<br />
nicht auf irgen<strong>de</strong>ine Weise verharmlost<br />
o<strong>de</strong>r verwässert ist. Im Advent<br />
geht es nicht um Sentimentalität um<br />
ein kleines Baby, son<strong>de</strong>rn um die<br />
Hingabe an <strong>de</strong>n, mit <strong>de</strong>ssen Kommen<br />
das Reich Gottes angebrochen<br />
ist.<br />
In diesem Sinne la<strong>de</strong>n wir herzlich<br />
zu <strong>de</strong>n diesjährigen Adventsandachten<br />
ein. Sie fin<strong>de</strong>n zwar jeweils in<br />
einer unserer Gemein<strong>de</strong>n statt, eingela<strong>de</strong>n<br />
ist aber immer <strong>de</strong>r ganze<br />
Bezirk – donnerstags um 19.30 Uhr,<br />
mit einer Dauer von jeweils ca. 45<br />
Minuten:<br />
5. Dezember in Kleinheppach,<br />
12. Dezember in Rommelshausen,<br />
19. Dezember in Waiblingen.<br />
Bild: creantion / pixelio.<strong>de</strong><br />
4<br />
Gottesdienste zu<br />
Weihnachten und zum<br />
Jahreswechsel<br />
„Als aber die Zeit erfüllt war, sandte<br />
Gott seinen Sohn, geboren von einer<br />
Frau und unter das<br />
Gesetz getan, damit er die,<br />
die unter <strong>de</strong>m Gesetz waren,<br />
erlöste, damit wir die<br />
Kindschaft empfingen. Weil<br />
ihr nun Kin<strong>de</strong>r seid, hat<br />
Gott <strong>de</strong>n Geist seines Sohnes<br />
gesandt in unsre Herzen,<br />
<strong>de</strong>r da ruft: Abba, lieber<br />
Vater!“ Galater 4, 4-6<br />
Dies be<strong>de</strong>nken und feiern<br />
wir miteinan<strong>de</strong>r in unseren<br />
Gottesdiensten über Weihnachten<br />
und <strong>de</strong>n Jahreswechsel. Zu diesen<br />
Gottesdiensten la<strong>de</strong>n wir sehr herzlich<br />
ein:<br />
Heilig Abend:<br />
16.30 Christvesper in Waiblingen<br />
22.00 Christmette in Rommelshausen<br />
1. Weihnachtstag, 10.00 Uhr:<br />
Gottesdienste in Kleinheppach und<br />
in Rommelshausen<br />
Sonntag, 29.12.13, 10.00 Uhr:<br />
Bezirksgottesdienst mit Superinten<strong>de</strong>nt<br />
Siegfried Reissing in Waiblingen<br />
Silvester, 31.12.13:<br />
Jahresschlussgottesdienste mit <strong>de</strong>r<br />
Feier <strong>de</strong>s Abendmahls:<br />
17.00 Uhr jeweils in Waiblingen und<br />
Kleinheppach<br />
18.30 Uhr in Rommelshausen<br />
Neujahr, 1.1.14, 17.00 Uhr:<br />
ACK-Neujahrsgottesdienst in <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Michaelskirche
Herzlichen Dank<br />
Schon seit über einem<br />
Jahr dürfen wir nun die<br />
neuen hellen und<br />
freundlichen Gemein<strong>de</strong>räume<br />
in <strong>de</strong>r Christuskirche<br />
in Waiblingen mit<br />
Leben füllen. Angefangen<br />
mit <strong>de</strong>r Krabbelgruppe,<br />
<strong>de</strong>m „Mittagstisch<br />
für alle“, <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
Veranstaltungen innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Reihe „LebensRäume“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Jugend-Aktions-Tagen bis hin zum<br />
ganz normalen Kirchenkaffee nach<br />
<strong>de</strong>m Gottesdienst (und noch vielem<br />
mehr) wer<strong>de</strong>n die Räume gerne und<br />
oft genutzt.<br />
Dankbar sind wir auch für unsere<br />
Versöhnungskirche in Kleinheppach<br />
und die Frie<strong>de</strong>nskirche in Rommelshausen<br />
– auch in ihnen fin<strong>de</strong>t ein<br />
vielfältiges und lebendiges Gemein<strong>de</strong>leben<br />
statt.<br />
Nach<strong>de</strong>m nun die Baumaßnahmen<br />
bis auf wenige Kleinigkeiten abgeschlossen<br />
sind, steht natürlich nach<br />
wie vor die große Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
an unseren Bezirk im Raum, die<br />
monatlichen Raten für Zins und Tilgung<br />
aufzubringen, die Umlage an<br />
unsere Konferenz zu begleichen, mit<br />
<strong>de</strong>r vor allem Personalkosten ge<strong>de</strong>ckt<br />
wer<strong>de</strong>n, unsere ganz normale<br />
Gemein<strong>de</strong>arbeit zu finanzieren sowie<br />
auch für an<strong>de</strong>re da zu sein (z.B.<br />
unsere Weltmission).<br />
Froh und dankbar sind wir daher<br />
sowohl über die regelmäßigen<br />
Spen<strong>de</strong>n, wie Monatsbeiträge o<strong>de</strong>r<br />
Bauspen<strong>de</strong>n, wie auch über Einmalspen<strong>de</strong>n.<br />
Dazu gehören auch die<br />
großzügigen Oster- und Erntedankopfer,<br />
die unserem Bezirk für die<br />
vielfältigen Ausgaben zur Verfügung<br />
gestellt wur<strong>de</strong>n. Alle<br />
Spen<strong>de</strong>r und Spen<strong>de</strong>rinnen<br />
tragen damit dazu<br />
bei, dass wir unseren finanziellen<br />
Verpflichtungen<br />
und damit unserer<br />
Verantwortung auch in<br />
diesem Jahr nachkommen<br />
konnten - vielen<br />
herzlichen Dank!<br />
Dieser Dank gilt auch unserem Bezirkskassenführer<br />
Klaus Nie<strong>de</strong>rberger,<br />
<strong>de</strong>r diese umfangreiche Aufgabe<br />
sehr kompetent und treu erfüllt.<br />
An dieser Stelle möchten wir noch<br />
auf drei Dinge hinweisen:<br />
Dem Gemein<strong>de</strong>brief liegt ein<br />
Spen<strong>de</strong>n-Kuvert für »Brot für<br />
die Welt« bei, mit <strong>de</strong>m wir<br />
auch über unseren Bezirk hinaus<br />
an<strong>de</strong>ren helfen können,<br />
und das wir Ihnen daher ans<br />
Herz legen.<br />
Nach Kassenabschluss zum En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Jahres wer<strong>de</strong>n wir in einem<br />
<strong>de</strong>r nächsten Gemein<strong>de</strong>briefe<br />
über die finanzielle Situation<br />
unseres Bezirks <strong>de</strong>tailliert<br />
informieren.<br />
Bitte beachten Sie, dass Spen<strong>de</strong>n,<br />
die für das Jahr 2013 gelten<br />
sollen, bis zum 31. Dezember<br />
2013 auf <strong>de</strong>m Bezirkskonto<br />
eingegangen sein müssen. Verspätete<br />
Zahlungen dürfen wir<br />
aus rechtlichen Grün<strong>de</strong>n erst<br />
für das Jahr 2014 bescheinigen.<br />
Herzlichen Dank und Grüße<br />
Thomas Fröhlich,<br />
Finanzausschuss-Vorsitzen<strong>de</strong>r,<br />
und Michael Löffler, Pastor<br />
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.<strong>de</strong><br />
5
Eine neue Orgel…<br />
… für die Versöhnungskirche<br />
Heute kommt mir das<br />
Ganze wie ein Wun<strong>de</strong>r<br />
vor! Schon sehr lange<br />
Zeit hatte unsere Organistin<br />
Jutta Knapp-<br />
Bongard versucht, Kontakt<br />
mit <strong>de</strong>m Orgelbauer<br />
Peter Woop aufzunehmen,<br />
weil die Tasten<br />
<strong>de</strong>s Fußpedals unserer<br />
Orgel immer unzuverlässiger<br />
Töne von sich gaben.<br />
Aber Herr Woop lebt inzwischen im<br />
Raum Leipzig und ist nach einem<br />
schweren Schlaganfall nicht mehr in<br />
<strong>de</strong>r Lage, Auskünfte und Unterstützung<br />
zu geben.<br />
Anfang dieses Jahres spitzte sich die<br />
Situation zu. Ganze Oktaven <strong>de</strong>s<br />
Fußpedals gaben keine Töne mehr<br />
von sich. Die Registrierungen verän<strong>de</strong>rten<br />
sich eigenmächtig o<strong>de</strong>r<br />
funktionierten nicht mehr. Beim Einschalten<br />
<strong>de</strong>r Orgel am Sonntagmorgen<br />
war es immer spannend, ob sie<br />
überhaupt einen Ton von sich geben<br />
wür<strong>de</strong>. Mit <strong>de</strong>m Handy telefonieren<strong>de</strong><br />
Menschen, die an <strong>de</strong>r Kirche vorbeispazierten,<br />
erzeugten ein dumpfes<br />
Orgelbrummen. Gottesdienstbesucher<br />
mit eingeschaltetem Handy<br />
gelang es unwissentlich, <strong>de</strong>n gleichen<br />
Effekt zu erzeugen.<br />
Und dann kam <strong>de</strong>r Schock. Der<br />
Fachmann vom Musikhaus Michel<br />
aus Stuttgart eröffnete uns, dass<br />
ohne Schaltpläne und ohne Unterstützung<br />
von Herrn Woop keine Reparatur<br />
unserer Orgel mehr möglich<br />
sei. Er verwies uns an <strong>de</strong>n Woop-<br />
Orgel-Spezialisten Michael Aicheler -<br />
aus Reutlingen, <strong>de</strong>r uns nach einer<br />
Besichtigung unserer Orgel die gleiche<br />
Auskunft geben musste.<br />
Bei einer Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
von Michael Löffler<br />
war die Enttäuschung <strong>de</strong>utlich<br />
zu spüren über die kurze<br />
Lebensdauer unserer<br />
Orgel. Kontrovers diskutierten<br />
wir über die weitere<br />
Vorgehensweise: Eine neue<br />
o<strong>de</strong>r gebrauchte Pfeifenorgel,<br />
eine neue digitale Orgel,<br />
ein Klavier o<strong>de</strong>r ein Flügel –<br />
welches Instrument passt zu unserer<br />
Gemein<strong>de</strong> und ist bezahlbar<br />
Einen Lösungsweg brachte die Besichtigung<br />
einer digitalen Ahlborn-<br />
Orgel in Sin<strong>de</strong>lfingen in Begleitung<br />
<strong>de</strong>r Organisten Achim Schmid und<br />
Jutta Knapp-Bongard. Die Ahlborn-<br />
Orgel bietet einen brauchbaren<br />
Klang für <strong>de</strong>n Gottesdienst und die<br />
Vielfältigkeit eines digitalen Instruments<br />
bis hin zu <strong>de</strong>n beliebten Glockentönen.<br />
Sie passt zu <strong>de</strong>r Kleinheppacher<br />
Gottesdienstraumgröße,<br />
befin<strong>de</strong>t sich technisch auf <strong>de</strong>m aktuellen<br />
Stand und eine ganze Reihe<br />
von Orgelhäusern bieten Kun<strong>de</strong>ndienste<br />
an.<br />
Eine zweite Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />
En<strong>de</strong> Juli unter <strong>de</strong>r Leitung von Michael<br />
Löffler führte schnell zu einer<br />
einstimmigen Zustimmung zu einer<br />
Ahlborn-Orgel Präludium III.<br />
Und dann passierte das eigentliche<br />
Wun<strong>de</strong>r: Nach einem Spen<strong>de</strong>n-<br />
Rundbrief an die Kleinheppacher<br />
Gemein<strong>de</strong> sammelte sich eine<br />
Spen<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren auf <strong>de</strong>m<br />
Bezirkskonto und so ging es <strong>de</strong>n<br />
ganzen Sommer weiter.<br />
6
Ein überwältigen<strong>de</strong>r Liebesbeweis<br />
<strong>de</strong>r Kleinheppacher an ihre Gemein<strong>de</strong>!<br />
Bereits En<strong>de</strong> September war so<br />
viel Geld zusammengekommen,<br />
dass die neue Orgel bestellt wer<strong>de</strong>n<br />
konnte. Und nun warten wir gespannt,<br />
ob im Advent vielleicht<br />
schon die neue Orgel erklingen<br />
kann.<br />
Das zweite Wun<strong>de</strong>r aber ist, dass<br />
sich unsere Organistin mit ihrem<br />
Spiel so flexibel an die <strong>de</strong>fizitäre Orgel<br />
anpasst, dass schon zweimal<br />
jemand gefragt hat, ob sie schon<br />
auf <strong>de</strong>r neuen Orgel spielen wür<strong>de</strong>.<br />
Und das dritte Wun<strong>de</strong>r ist, dass es<br />
in Kleinheppach eine ganze Reihe<br />
von Menschen gibt, die bereit sind,<br />
<strong>de</strong>n Gottesdienst musikalisch zu begleiten,<br />
mit <strong>de</strong>m Keyboard o<strong>de</strong>r mit<br />
Gitarre und Gesang. Und mit <strong>de</strong>r<br />
Unterstützung von Katze Hellmann<br />
und Carmen Löffler aus <strong>de</strong>r Waiblinger<br />
Gemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>m Posaunenchor<br />
entsteht so insgesamt eine<br />
wun<strong>de</strong>rbar abwechslungsreiche musikalische<br />
Vielfalt zur Ehre Gottes!<br />
Käthe Pegel<br />
Vorausgeschaut<br />
Gemein<strong>de</strong>freizeit <strong>de</strong>r<br />
Waiblinger Gemein<strong>de</strong><br />
1st Friday<br />
Vom 4. - 6. April<br />
fin<strong>de</strong>t wie<strong>de</strong>r die<br />
Gemein<strong>de</strong>freizeit<br />
in Lutzenberg<br />
statt.<br />
Nach einem grandiosen<br />
Knigge- und<br />
Casinoabend mit 35<br />
jungen Leuten im<br />
Oktober und <strong>de</strong>m<br />
musikalischen<br />
Leckerbissen mit <strong>de</strong>r Band „Bobbycar“<br />
im November lädt das 1st-<br />
Friday-Team zu folgen<strong>de</strong>n Aben<strong>de</strong>n<br />
ein, immer um 19 Uhr:<br />
Freitag, 3. Januar 2014 Après-Ski-<br />
Party im Garten<br />
Freitag, 7. Februar 2014 Turnier<br />
und Karaoke mit Übernachtung (bis<br />
15 Uhr am Samstag)<br />
Freitag, 7. März 2014<br />
Wir freuen uns auf euch,<br />
Tabby, Jonas, Felix, Oli, Gigge, Häusi<br />
und Franzi<br />
7<br />
Frauentag <strong>de</strong>r Region<br />
„Ich sehe was,<br />
was du nicht siehst“<br />
„Ich höre was, was du nicht hörst –<br />
ich rieche was, was du nicht riechst<br />
– ich spüre was, was du nicht<br />
spürst.“ Wie wir unsere Wirklichkeit<br />
wahrnehmen, hat Einfluss auf unsere<br />
Kommunikation, auf unser Konfliktverhalten<br />
und auf unser Wohlbefin<strong>de</strong>n.<br />
Lokalpastorin Monika Brenner<br />
nimmt uns am Vormittag mit auf die<br />
Suche nach <strong>de</strong>r objektiven Wirklichkeit.<br />
Nach einem gemütlichen Mittagessen<br />
gestalten wir <strong>de</strong>n Nachmittag<br />
mit weiteren Aktivitäten. Mit einem<br />
zauberhaften Abschluss wer<strong>de</strong>n<br />
wir gegen 15 Uhr <strong>de</strong>n Tag beschließen.<br />
Einladungen liegen ab Januar 2014<br />
in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n aus. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich. Samstag,<br />
15. Februar 2014 in <strong>de</strong>r Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche in Winnen<strong>de</strong>n,<br />
Wallstraße 10.
Evangelische Allianz in Waiblingen<br />
Die Allianzgebetswoche steht dieses<br />
Mal unter <strong>de</strong>m Thema:<br />
„Mit Geist und Mut …“.<br />
Die Übersicht <strong>de</strong>r Veranstaltungen<br />
in Waiblingen, 13. – 19. Januar<br />
2014:<br />
Montag, 18 Uhr<br />
Auftaktveranstaltung mit Oberbürgermeister<br />
Hesky im Forum Mitte,<br />
Blumenstraße.<br />
Dienstag, 19.30 Uhr<br />
Ort: Christuskirche, Bismarckstr. 1<br />
Thema: „… gegen <strong>de</strong>n Strom“<br />
Beim ersten Gebetsabend stehen<br />
die Gemein<strong>de</strong>n mit ihren Anliegen<br />
im Mittelpunkt. Der Posaunenchor<br />
gestaltet <strong>de</strong>n Abend mit.<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />
Talstr. 11<br />
Thema: „… Lähmung überwin<strong>de</strong>n“<br />
Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
Ort: Lan<strong>de</strong>skirchliche Gemeinschaft,<br />
Fuggerstr. 45<br />
Thema: „… Frie<strong>de</strong>n suchen“ - Gebetskonzert<br />
mit Sefora Nelson<br />
Freitag, 19.30 Uhr<br />
Ort: Oase <strong>de</strong>s Lebens, Marienstr. 29<br />
Thema: „… und einer neuen Generation“<br />
- JUGENDABEND!<br />
Sonntag, 10 Uhr<br />
Gottesdienst in <strong>de</strong>r Michaelskirche<br />
Predigt: Pastor Thomas Reich<br />
Weitere Angebote:<br />
Mittwoch, 6.30 Uhr Gebetskreis in<br />
<strong>de</strong>r Christuskirche, Bismarckstr. 1<br />
Samstag, 15 Uhr Gebetsspaziergang,<br />
Treffpunkt Christuskirche<br />
3.-9. Februar 2014<br />
CS-Singwoche mit Abschlussgottesdienst<br />
in Urbach<br />
10.-13. Februar 2014<br />
Ökumenische Bibelwoche in Korb<br />
mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer,<br />
Ludwigsburg<br />
22. Februar 2014<br />
JuGo in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen:<br />
„10 Jahre JuGo – da kann ja<br />
je<strong>de</strong>r kommen“<br />
14.-15.März 2014<br />
Distriktsversammlung Hauptamtliche<br />
und Laien in Waiblingen: „Fresh<br />
expressions“<br />
Terminvorschau<br />
16. März 2014<br />
Bezirksgottesdienst in <strong>de</strong>r Christuskirche<br />
Waiblingen mit unserem Missionssekretär<br />
Barry Sloan<br />
22.-23.März 2014<br />
Gospel-Workshop-Wochenen<strong>de</strong><br />
Cor<strong>de</strong>lia Böhm<br />
mit<br />
4.-6. April 2014<br />
Gemein<strong>de</strong>freizeit Waiblingen in Lutzenberg<br />
Bild: <strong>de</strong>later / pixelio.<strong>de</strong><br />
8
Zurückgeblickt: Impulse von JAT<br />
Endlich ist es soweit! Die letzten<br />
Vorbereitungen sind getroffen. ES<br />
GEHT LOS! Wie wird es wer<strong>de</strong>n Der<br />
erste JAT für mich als Ansprechpartnerin<br />
vor Ort und nicht als<br />
Workshop-Leiterin. Wer<strong>de</strong> ich ohne<br />
Teilnahme an einem Workshop die<br />
Jugendlichen überhaupt richtig kennenlernen<br />
Das sind nur ein paar<br />
<strong>de</strong>r Fragen, die ich mir im Vorfeld<br />
gestellt habe. Dazu später mehr.<br />
Es ist Freitag, <strong>de</strong>r 25. Oktober.2013.<br />
Die ersten Workshop-<br />
Leiter treffen ein. Man spürt richtig<br />
die Vorfreu<strong>de</strong> auf die Woche.<br />
Als dann noch <strong>de</strong>r Techniklaster eintrifft,<br />
hat es je<strong>de</strong>r mitbekommen:<br />
ES GEHT LOS! Gemeinsam wird<br />
ausgela<strong>de</strong>n und alles in <strong>de</strong>n Kirchenraum<br />
gestellt. Den Abend<br />
verbringen wir damit, uns gegenseitig<br />
besser kennenzulernen. Zur<br />
Stärkung bestellen wir uns eine leckere<br />
Pizza. Dann übernachten wir<br />
alle noch in <strong>de</strong>r Kirche. Am Samstagmorgen<br />
wer<strong>de</strong>n wir schon von<br />
unserem Küchenteam, das uns die<br />
ganze Woche betreut, mit einem<br />
super Frühstück begrüßt.<br />
Es gibt sogar Weißwürste. Nach einer<br />
kurzen Team-Sitzung und Vorbereitung<br />
<strong>de</strong>r Workshop-Räume<br />
kann es losgehen.<br />
Die Techniker sind bereits mitten im<br />
Aufbau. Ab 16 Uhr beginnt die Anreise<br />
<strong>de</strong>r Teilnehmer. Da wir in <strong>de</strong>r<br />
Staufer Realschule übernachten,<br />
wer<strong>de</strong>n die Anmeldung und die Begrüßung<br />
direkt in <strong>de</strong>r Schule gemacht.<br />
So langsam füllt sich die Kirche mit<br />
Re<strong>de</strong>n und Lachen. Nach <strong>de</strong>m<br />
Aben<strong>de</strong>ssen geht es mit einem lockeren<br />
Kennenlern-Abend los. Eins<br />
ist klar, langweilig wird es in dieser<br />
Woche sicherlich nicht, das kann<br />
man schon jetzt merken.<br />
Der Sonntag startet mit einem Gottesdienst,<br />
bei <strong>de</strong>m sich die Gruppe<br />
mit einem Lied <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> vorstellt.<br />
Da die Technik zum Teil schon<br />
aufgebaut ist, ergibt sich für die<br />
Gottesdienstbesucher ein leicht verän<strong>de</strong>rtes<br />
Bild ihrer Kirche. Da ist<br />
nun auch <strong>de</strong>m Letzten klar: JAT hat<br />
begonnen. Mit Technikaufbau, Gestaltung<br />
<strong>de</strong>r Toiletten und Verwandlung<br />
<strong>de</strong>s Teeniehäusles zum Raum<br />
<strong>de</strong>r Stille verbringen wir <strong>de</strong>n restli-<br />
9
chen Vormittag und <strong>de</strong>n Mittag bis<br />
zum Beginn <strong>de</strong>r Schlupfwinkel.<br />
Für alle, die sich nichts darunter<br />
vorstellen können: Schlupfwinkel<br />
sind Kleingruppen, die sich dreimal<br />
in <strong>de</strong>r JAT-Woche treffen, um Zeit<br />
miteinan<strong>de</strong>r zu verbringen und zu<br />
re<strong>de</strong>n. Wenn sich jemand nicht so<br />
wohl fühlt, kann man so etwas im<br />
Schlupfwinkel ansprechen, einfach<br />
in kleinerem Rahmen. Denn „was im<br />
Schlupfwinkel gesprochen und getan<br />
wird, bleibt im Schlupfwinkel“.<br />
Den Abend gestalten Thomas Reich<br />
und Rainer Gottfried mit einem Sendungsabendmahl.<br />
Genau die richtige<br />
Einstimmung für die Woche!<br />
Endlich ist Montag, <strong>de</strong>r erste Workshop-Tag<br />
zum Thema „ Sag mal,<br />
sind Christen an<strong>de</strong>rs“.<br />
Nach Morgengebet, Morgenkreis<br />
und Frühstück geht es zum Impuls.<br />
Helen gibt uns einige Denkanstöße<br />
zu diesem Thema.<br />
Auch wird unsere Mitarbeit gefor<strong>de</strong>rt.<br />
Denken wir von uns, dass wir<br />
Christen sind<br />
Wie sollten Christen unserer Meinung<br />
nach sein Welche Eigenschaften<br />
schreiben wir Christen zu<br />
Da kommt einiges zusammen. Dann<br />
wer<strong>de</strong>n die Workshops verteilt und<br />
das „Arbeiten“ kann losgehen.<br />
Es gibt folgen<strong>de</strong> Workshops: Musik,<br />
Theater, Kreativ, Opener, All Inklusive,<br />
Tanz, Vi<strong>de</strong>o, Foto und Bar.<br />
Den Tag verbringen alle mit <strong>de</strong>r<br />
Vorbereitung ihrer Beiträge für <strong>de</strong>n<br />
Abend, nur kurz unterbrochen von<br />
einem leckeren Mittagesse n. Ab 16<br />
Uhr beginnen die Bühnenproben,<br />
um alles mit <strong>de</strong>r Technik abzustimmen<br />
und <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>ratorinnen<br />
Krissy und Helen die Beiträge<br />
zu zeigen.<br />
Nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen geht es los.<br />
Wir sind schon alle gespannt auf<br />
<strong>de</strong>n ersten offenen Abend. Rainer<br />
und Johnny greifen das Thema noch<br />
einmal super in ihrer Verkündigung<br />
auf. In <strong>de</strong>r Pause kann man sich an<br />
<strong>de</strong>r „Lösbar“ einen Drink o<strong>de</strong>r einen<br />
kleinen Snack gönnen.<br />
Direkt im Anschluss an <strong>de</strong>n Abend<br />
gibt es im Teeniehäusle die Möglichkeit<br />
zu einem Abendmahl. Es wer<strong>de</strong>n<br />
je<strong>de</strong>n Tag mehr Teilnehmen<strong>de</strong>.<br />
Des Weiteren bieten wir im Raum<br />
<strong>de</strong>r Stille an, dass man hingehen<br />
kann und jemand mit o<strong>de</strong>r für einen<br />
betet. Den Abschluss bil<strong>de</strong>t je<strong>de</strong>n<br />
Abend <strong>de</strong>r Abschlusskreis.<br />
Eine Kerze wird durchgegeben und<br />
je<strong>de</strong>r hat die Möglichkeit, etwas<br />
zum Tag zu sagen, was ihn bewegt<br />
hat, was ihm beson<strong>de</strong>rs gut gefallen<br />
hat o<strong>de</strong>r für was er sich bedanken<br />
möchte.<br />
So schnell ist <strong>de</strong>r erste Tag auch<br />
schon rum. Wir machen noch eine<br />
kurze Team-Sitzung, und dann<br />
geht’s auch schon ins Bett. Die Teilnehmer<br />
verhalten sich super, und<br />
um 00:00 Uhr ist Nachtruhe.<br />
Am Dienstag geht es weiter mit <strong>de</strong>m<br />
Thema „Sag mal, geht die Welt unter“.<br />
Johnny macht <strong>de</strong>n Impuls.<br />
10
Es ist kein einfaches Thema, doch<br />
mit Bil<strong>de</strong>rn und Vergleichen schafft<br />
er es, uns das Thema näherzubringen.<br />
Auch wenn die Vorstellung,<br />
dass wir bereits in <strong>de</strong>r Endzeit angekommen<br />
sind, keine einfache ist.<br />
Ich persönlich bin sehr gespannt,<br />
was die Workshops aus diesem<br />
Thema machen.<br />
Bei <strong>de</strong>n gemeinsamen Essen sieht<br />
man, dass die Gruppe super zusammen<br />
passt. Es wird viel gelacht.<br />
Auch dieser offene Abend ist mit<br />
Witz und Charme super umgesetzt.<br />
Es sind nach<strong>de</strong>nkliche Beiträge dabei<br />
und auch etwas zum Lachen.<br />
Da <strong>de</strong>r Mittwoch als „freier Tag“ geplant<br />
ist, wird die Nachtruhe auf<br />
1.30 Uhr gelegt, sodass wir alle<br />
noch genügend Zeit haben zum Re<strong>de</strong>n,<br />
Spielen und Lachen.<br />
Eigentlich sollte <strong>de</strong>r Mittwoch mit<br />
Ausschlafen beginnen. Allerdings<br />
macht ein Feuer- bzw. Räumungsalarm<br />
uns da einen Strich durch die<br />
Rechnung:<br />
„Bitte verfallen Sie nicht in Panik<br />
und räumen Sie das Gebäu<strong>de</strong>!“ Also<br />
haben wir erstmal <strong>de</strong>n Hausmeister<br />
angerufen. Es ist zum Glück nur ein<br />
Fehlalarm. Die meisten können auch<br />
noch mal einschlafen.<br />
Von 9 bis 11 Uhr können wir uns an<br />
<strong>de</strong>m reichhaltigen Frühstücksbuffet<br />
aufhalten. Da bleiben keine Wünsche<br />
offen. Ab ca. 12 Uhr gehen die<br />
Ausflüge los. Adventure-Golf in<br />
Winnen<strong>de</strong>n, F3-Erlebnisbad in Fellbach,<br />
Wilhelma-Ausflug o<strong>de</strong>r eine<br />
Fahrt ins Soccer-Olymp nach Fellbach<br />
stehen zur Auswahl. Ohne<br />
größere Verletzungen kommen alle<br />
zurück, und es geht um 16.30 Uhr<br />
in die zweite Run<strong>de</strong> Schlupfwinkel.<br />
11<br />
Den Abend hatten wir als Gammlerund<br />
Spieleabend vorbereitet.<br />
Je<strong>de</strong>r sollte sein gammeligstes, bequemstes<br />
Outfit anziehen. Nach<br />
<strong>de</strong>m Essen geht es los mit einem<br />
gemeinsamen Grusel- und Detektivspiel,<br />
das im gesamten Haus stattfin<strong>de</strong>t.<br />
Bei einer großen Auswahl an<br />
Spielen ist für je<strong>de</strong>n etwas dabei.<br />
Von „Halli Galli“ – das ist <strong>de</strong>r Renner<br />
<strong>de</strong>r Woche - bis zu „Risiko“ und<br />
„Carcassonne“ ist alles vorhan<strong>de</strong>n.<br />
Es wird ein sehr schöner und lustiger<br />
Abend.<br />
Am Donnerstagmorgen geht es weiter<br />
mit <strong>de</strong>m Thema „Sag mal, bist<br />
du glücklich“. Rainer lässt uns an<br />
seinen glücklichen Tagen teilhaben.<br />
Die Frage ist auch, was be<strong>de</strong>utet für<br />
einen selber Glück Der Abend wird<br />
grandios. Je<strong>de</strong>r Workshop hat wirklich<br />
eine eigene I<strong>de</strong>e und Umsetzung<br />
<strong>de</strong>s Themas. Man wird auch<br />
zum Nach<strong>de</strong>nken angeregt.<br />
Die Woche vergeht wie im Flug.<br />
Langsam macht sich die Müdigkeit<br />
breit. Trotz<strong>de</strong>m sind alle motiviert,<br />
<strong>de</strong>n letzten Workshop-Tag zu meistern.<br />
Und das Frühstück macht alle<br />
mü<strong>de</strong>n Krieger munter. Noch einmal<br />
beschäftigen wir uns mit einem<br />
Thema: „Sag mal, wo geht’s lang“.<br />
Gute Frage, was soll man darauf<br />
antworten Krissy lässt uns an ihren<br />
Erfahrungen teilhaben. Was bringt<br />
die Zukunft, was hat Gott für mich<br />
vorgesehen Je<strong>de</strong>r darf einen Brief<br />
an sich selber schreiben, <strong>de</strong>n er erst<br />
in 10 Jahren, also 2023, öffnen soll.<br />
Die Beiträge <strong>de</strong>r Workshops sind<br />
wie<strong>de</strong>r super.<br />
Sehr beeindruckend ist auch die<br />
Verkündigung von Pauline Haag. Sie<br />
lässt uns so greifbar an ihrem Leben<br />
teilhaben, dass man richtig mitfühlen<br />
kann, wie es ihr ergangen ist.
Am Samstag wird <strong>de</strong>r eigentlich geplante<br />
Impuls zum Thema „Sag mal,<br />
stimmt die Bibel“ durch eine Podiumsdiskussion<br />
ersetzt. Die Jugendlichen<br />
konnten die Tage vorher ihre<br />
Fragen einwerfen, die nun bearbeitet<br />
wer<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>r Diskussion<br />
wer<strong>de</strong>n noch die Beiträge für <strong>de</strong>n<br />
Best-of-Gottesdienst am Sonntag<br />
geprobt. Dann geht es in die letzte<br />
Run<strong>de</strong> Schlupfwinkel.<br />
Für <strong>de</strong>n Abend ist ein Superhel<strong>de</strong>nvs.-Bösewichte-Abend<br />
geplant. Alle<br />
haben sich in Schale geworfen. Da<br />
ist von „Batman“, „Superman“ und<br />
„Hulk“ bis hin zum Panzerknacker<br />
und zu Harry Potter einiges dabei.<br />
Der Abend hat allen sehr viel Spaß<br />
gemacht. Der Samstagabend wird<br />
auch immer dazu genutzt, die Plakate<br />
zu schreiben. Es ist Tradition,<br />
dass je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r dabei war, ein Plakat<br />
bekommt, auf <strong>de</strong>m hoffentlich viel<br />
zu lesen steht. Das Schreiben kann<br />
sehr lange dauern bei 65 Plakaten.<br />
Einige haben in dieser Nacht gar<br />
nicht geschlafen.<br />
Der Sonntag ist viel zu schnell da.<br />
Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Best-of-Gottesdienst,<br />
in <strong>de</strong>m auch verschie<strong>de</strong>ner Dank<br />
ausgesprochen wur<strong>de</strong>, vorbei ist,<br />
geht es lei<strong>de</strong>r schon ans Zurückbauen.<br />
Die Technik muss abgebaut<br />
und alles ab<strong>de</strong>koriert wer<strong>de</strong>n.<br />
Um nun auf meine Fragen am Anfang<br />
zurückzukommen: Es hat alles<br />
sehr gut geklappt! Ich bin begeistert<br />
von <strong>de</strong>r Woche. Meine Sorge hat<br />
sich zum Glück nicht bestätigt, und<br />
so konnte ich doch einige neue Leute<br />
kennenlernen. Ich freue mich,<br />
wie sich unsere Teenies und Jugendlichen<br />
aus Waiblingen in die<br />
Gruppe integriert haben und wie viel<br />
Spaß sie hatten. Ich wünsche mir<br />
für sie, dass sie viele neue Erfahrungen<br />
gemacht haben und sie auch<br />
in ihren Alltag mitnehmen können.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch<br />
noch mal einen beson<strong>de</strong>ren Dank an<br />
das Küchenteam Luise und Uli Spei<strong>de</strong>l<br />
und Susanne und Frie<strong>de</strong>r Matthies<br />
aussprechen. Es war einfach<br />
gigantisch! Das Essen war <strong>de</strong>r<br />
Wahnsinn und eure Freu<strong>de</strong>, für uns<br />
zu kochen und für uns da zu sein,<br />
war spürbar. Auch möchte ich mich<br />
noch mal bei Sybille und Klaus Nie<strong>de</strong>rberger<br />
bedanken, die je<strong>de</strong>n Tag<br />
da waren und die Toiletten und viel<br />
mehr geputzt haben. Das war eine<br />
super tolle Entlastung und ist nicht<br />
selbstverständlich. Zum Schluss<br />
noch ein Zitat von Rainer: „Je<strong>de</strong>s<br />
Jahr JAT in Waiblingen, ich bin dabei!!!“<br />
Franziska und<br />
Thomas Häussermann<br />
12
Zurückgeblickt: Frühstück für Leib und Seele<br />
Das „Frühstück für Leib und Seele“<br />
in Rommelshausen hat ja nun schon<br />
fast Tradition. Am Samstag, <strong>de</strong>n 28.<br />
September 2013, war es wie<strong>de</strong>r soweit.<br />
Rund 45 Teilnehmer trafen<br />
sich um 9 Uhr.<br />
Nach kurzer Einführung<br />
ins<br />
Thema „Glück“,<br />
Lied und Gebet<br />
gab die Hauptorganisatorin,<br />
Rotraut Knödler,<br />
das leckere<br />
Frühstückbuffet<br />
frei. Neben guten<br />
Gesprächen<br />
durfte die Frühstückszeit<br />
auch dazu genutzt wer<strong>de</strong>n<br />
zu notieren, was für je<strong>de</strong>n persönlich<br />
Glück be<strong>de</strong>utet.<br />
Danach startete Matthias Walter von<br />
„radio m“ seinen Vortrag zum Thema<br />
„Glück ist nicht Glückssache –<br />
was Gott mit unserer Suche nach<br />
<strong>de</strong>m Glück zu tun hat“. Sehr breit<br />
angelegt und doch ganz kurzweilig<br />
waren seine Ausführungen zum<br />
Glück. Die Frage nach <strong>de</strong>m Glück ist<br />
eher <strong>de</strong>n Wohlstandsgesellschaften<br />
eigen; in Zeiten und Län<strong>de</strong>rn, wo es<br />
ums Überleben geht (Stichwort: Syrien)<br />
tritt die Frage nach <strong>de</strong>m Glück<br />
in <strong>de</strong>n Hintergrund. Bei uns scheint<br />
Glück schon fast eine Verpflichtung<br />
zu sein, wer will sich schon mit unglücklichen<br />
Menschen umgeben.<br />
Was ist nun aber Glück Es hat in<br />
verschie<strong>de</strong>nen Kulturen und Zeiten<br />
eine an<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung. Glück<br />
schließt eine Lücke und erfüllt Sehnsüchte,<br />
Glück beginnt im Kopf, hat<br />
mit positiven Emotionen zu tun.<br />
Als Formen <strong>de</strong>s Glücks unterschei<strong>de</strong>t<br />
<strong>de</strong>r Referent das unsichere und<br />
13<br />
nicht steuerbare Zufallsglück (z.B.<br />
Lottogewinn), das Wohlfühlglück<br />
beispielsweise schöner Augenblicke,<br />
die man suchen kann, und das<br />
Glück <strong>de</strong>r Fülle, das alle Zeiten <strong>de</strong>s<br />
Lebens mit Schönem<br />
und Negativem<br />
umfasst.<br />
Und was be<strong>de</strong>utet<br />
Glück aus biblischer<br />
Perspektive<br />
Zum Ich und<br />
meinem Glück<br />
kommt <strong>de</strong>r Dritte<br />
im Bun<strong>de</strong> hinzu:<br />
Gott. Mein Glück<br />
ist es, Gott nahe<br />
zu sein. Glück<br />
beginnt, wenn ich mein Leben Gott<br />
anvertraue. Glück ist dann kein Zufall<br />
mehr, son<strong>de</strong>rn Lebensentscheidung,<br />
nämlich Bewegung hin zu<br />
Gott (Vertrauen) und hin zum an<strong>de</strong>ren<br />
(Gutes tun). Und dieses Glück<br />
ist und darf verwoben sein mit <strong>de</strong>r<br />
Klage über Leid, Elend, Angst und<br />
Tod. Unser Glück ist nicht Glückssache,<br />
son<strong>de</strong>rn Sache Gottes. Unsere<br />
Sache ist es, uns an Gott zu halten.<br />
So kommt bei<strong>de</strong>s zusammen: „Holiness<br />
and Happiness“ (John Wesley).<br />
Mit auf <strong>de</strong>n Weg bekamen wir einen<br />
kleinen materiellen Glückskäfergruß<br />
und ein Wort von <strong>de</strong>r Theologin Dorothee<br />
Sölle: „Wir beginnen <strong>de</strong>n<br />
Weg zum Glück nicht als Suchen<strong>de</strong>,<br />
son<strong>de</strong>rn als schon Gefun<strong>de</strong>ne.“<br />
Herzlichen Dank an <strong>de</strong>n Referenten<br />
und das ganze Organisationsteam.<br />
Ich freue mich schon auf das nächste<br />
Leib-und-Seele-Frühstück am 17.<br />
Mai 2014.<br />
Markus Fritz
Zurückgeblickt: »Ein Haus mit offenen Türen«<br />
Tagestreff St. Vinzenz<br />
in Esslingen<br />
Mit einem Auto voller Lebensmittel<br />
und Hygieneartikel konnte ich auch<br />
in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m<br />
Waiblinger Erntedankfest zum St.<br />
Vinzenz-Treff nach Esslingen fahren,<br />
Mittlere Beutau 43. „Ich habe Sie<br />
schon erwartet“, meinte Schwester<br />
Andrea Maria strahlend, „und grüßen<br />
Sie die Gemein<strong>de</strong> sehr herzlich,<br />
und richten Sie ihr unseren Dank<br />
aus!“ Dies möchte ich an dieser<br />
Stelle gerne weitergeben und aus<br />
<strong>de</strong>m Flyer <strong>de</strong>s Tagestreffs einfach<br />
einiges zitieren, um die Einrichtung<br />
vorzustellen:<br />
Der Vinzenz-Treff ist ein Haus mit<br />
offenen Türen, in <strong>de</strong>m alle Menschen,<br />
die sich in einer sozialen,<br />
materiellen o<strong>de</strong>r seelischen Notlage<br />
befin<strong>de</strong>n, willkommen sind. Er besteht<br />
seit April 1994.<br />
14<br />
Über 30 freiwillige Mitarbeiter/innen<br />
helfen <strong>de</strong>m Leitungsteam und bieten<br />
<strong>de</strong>n Besuchern einen Aufenthalt in<br />
geschützter Atmosphäre und ein<br />
großes Angebot an Grundversorgung.<br />
Neben <strong>de</strong>r Gewährleistung <strong>de</strong>r elementaren<br />
Grundbedürfnisse orientiert<br />
sich die Einrichtung am Leitsatz<br />
<strong>de</strong>s Heiligen Vinzenz von Paul „Liebe<br />
sei Tat“ und führt somit <strong>de</strong>n vinzentinischen<br />
Auftrag fort. Die Einrichtung<br />
bietet einen großen gemütlichen<br />
Gastraum, Frühstück und<br />
warmes Mittagessen, Dusche und<br />
Wannenbad, Friseur und Klei<strong>de</strong>rkammer,<br />
Waschmaschine und<br />
Trockner, spirituelles Angebot, ambulante<br />
Versorgung und Vermittlung<br />
zu Ärzten, persönliches Gespräch<br />
und Kontakt zu an<strong>de</strong>ren, verschie<strong>de</strong>ne<br />
tagesstrukturieren<strong>de</strong> Angebote<br />
für Einzelne und Gruppen, Aufenthaltsmöglichkeit<br />
im Ruheraum und<br />
im Gruppenraum, PC-Benutzung mit<br />
Internetzugang.<br />
Seit 2009 leistet <strong>de</strong>r Tagestreff St.<br />
Vinzenz aufsuchen<strong>de</strong> Sozialarbeit.<br />
Ziel <strong>de</strong>s Streetwork-Angebots ist es,<br />
Menschen in beson<strong>de</strong>ren sozialen<br />
Schwierigkeiten an öffentlichen Plätzen<br />
in Esslingen, Schlafplätzen<br />
(Platten) o<strong>de</strong>r auch in prekären<br />
Wohnverhältnissen aufzusuchen, zu<br />
beraten und an entsprechen<strong>de</strong> Hilfsangebote<br />
im Esslinger Hilfssystem<br />
zu vermitteln. Weitere Informationen<br />
fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter<br />
www.vinzenztreff.<strong>de</strong>.<br />
Michael Löffler
Zurückgeblickt: Schick und leer<br />
Nach <strong>de</strong>m ca. zweistündigen Essen<br />
hatten alle 35 jungen Leute noch die<br />
Möglichkeit, <strong>de</strong>n Abend an <strong>de</strong>r Bar,<br />
mit Poker, Tischkicker, Billard o<strong>de</strong>r<br />
Dart ausklingen zu lassen.<br />
Am Freitag, <strong>de</strong>n 5. Oktober, gab es<br />
wie<strong>de</strong>r einen 1st-Friday-Abend in<br />
<strong>de</strong>n Jugendräumen in Waiblingen.<br />
Diesmal auf <strong>de</strong>m Programm: Ein<br />
Knigge- und Casinoabend. Der<br />
Abend startete um 19 Uhr, je<strong>de</strong>r<br />
Gast musste <strong>de</strong>m Abend entsprechend<br />
schick angezogen sein. Auf<br />
uns wartete ein leckeres 4-Gänge-<br />
Menü, bei <strong>de</strong>m uns allgemeine<br />
Knigge-Regeln zu <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Gängen erklärt wur<strong>de</strong>n.<br />
Ein wirklich gelungener Abend <strong>de</strong>s<br />
Planungsteams mit Wie<strong>de</strong>rholungsbedarf!<br />
Simeon Kramer<br />
Das Portrait<br />
Aufnahme in die Kirchenmitgliedschaft<br />
Beim Gottesdienst am 24. November<br />
in <strong>de</strong>r Versöhnungskirche Kleinheppach<br />
haben Janina Ilg und Tobias<br />
Häussermann ihr „Ja“ zum<br />
Glauben an Jesus Christus und<br />
zur Zugehörigkeit zu unserer<br />
Kirche ausgesprochen. Viele haben<br />
an <strong>de</strong>m Gottesdienst mitgewirkt,<br />
das Zeltlagerteam hat mit<br />
einem Lied für eine schöne Überraschung<br />
gesorgt. Die Gemein<strong>de</strong><br />
heißt sie herzlich willkommen<br />
und wünscht ihnen Gottes Segen<br />
für ihren weiteren Lebensweg.<br />
Auf <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Seite stellen<br />
sie sich vor:<br />
15
Ich heiße<br />
Tobias Häussermann<br />
und bin 19 Jahre<br />
alt. Ich komme<br />
aus Korb<br />
und mache zurzeit<br />
eine Ausbildung<br />
bei <strong>de</strong>r<br />
EnBW. Meine<br />
Hobbies sind<br />
Fußball, Jungschar<br />
in Kleinheppach<br />
und<br />
Jugendfeuerwehr<br />
in Korb.<br />
In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> arbeite ich beim<br />
Zeltlager mit.<br />
Warum ich zur Gemein<strong>de</strong> dazu gehören<br />
möchte: Mich fasziniert <strong>de</strong>r<br />
Zusammenhalt und dass je<strong>de</strong>r für<br />
je<strong>de</strong>n da ist wie eine große Familie.<br />
Und dass man über alles offen re<strong>de</strong>n<br />
kann.<br />
Herzlich …<br />
Mein Name ist<br />
Janina Ilg,<br />
ich bin 22 Jahre<br />
alt und gehöre<br />
seit meiner<br />
Kindheit<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
in Kleinheppach<br />
an.<br />
Zurzeit studiere<br />
ich an<br />
<strong>de</strong>r Pädagogischen Hochschule in<br />
Schwäbisch Gmünd Kindheitspädagogik.<br />
In meiner Freizeit verbringe<br />
ich meistens Zeit mit meinen Freun<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Familie und spiele Volleyball<br />
beim SC Korb. Außer<strong>de</strong>m<br />
mache ich nun schon seit vielen<br />
Jahren Jungschar in Kleinheppach<br />
und bin je<strong>de</strong>s Jahr als Leiterin beim<br />
Zeltlager dabei. Seit 2010 bin ich<br />
zusätzlich noch im Gemein<strong>de</strong>vorstand<br />
in Kleinheppach.<br />
Ich möchte mich aufnehmen lassen,<br />
weil ich fester Teil <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
wer<strong>de</strong>n möchte. Vor allem im Zeltlagerteam<br />
fühle ich mich sehr wohl,<br />
und mir gefällt die Gemeinschaft in<br />
unserer Kirche. Auch die Gemein<strong>de</strong><br />
in Kleinheppach ist mir sehr wichtig,<br />
da ich mit ihr groß gewor<strong>de</strong>n<br />
bin und ich mich<br />
hier zugehörig fühle.<br />
Durch meine Glie<strong>de</strong>raufnahme<br />
möchte ich<br />
fester Bestandteil <strong>de</strong>r<br />
Evangelischmethodistischen<br />
Kirche<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
… willkommen!<br />
16
Termine<br />
Dezember<br />
29.11.-<br />
22.12.<br />
Stand <strong>de</strong>r Bulgarienhilfe auf <strong>de</strong>m Waiblinger Weihnachtsmarkt<br />
5. 19.30 Adventsandacht in Kleinheppach<br />
7. 9.00 Jugendvolleyballturnier für alle Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen<br />
Konferenz in Waiblingen<br />
8. 13.00 Christstollenverkauf auf <strong>de</strong>m Waiblinger Marktplatz für die<br />
Bulgarienhilfe mit Oberbürgermeister Andreas Hesky und<br />
Pastor Michael Löffler<br />
18.00 LebensRäume: „Mutter hol <strong>de</strong>n Tannenduft“ - Adventskonzert<br />
in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen mit Christoph Zehendner<br />
(Gesang) und Ralf Schuon (Piano)<br />
9. 20.00 Gemein<strong>de</strong>vorstandssitzung in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche Rommelshausen<br />
10. 14.30 Seniorennachmittag in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen mit<br />
Pastor Michael Löffler: „Advent – Geschenk <strong>de</strong>r Buße“<br />
12. 12.30 Adventsfeier <strong>de</strong>s „Mittagstisches für alle“ in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche<br />
Rommelshausen<br />
19.30 Adventsandacht in Rommelshausen<br />
14. 19.00 JuGo in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen: „Mitten ins Herz“<br />
15. 10.00 Familiengottesdienst in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche Rommelshausen<br />
mit <strong>de</strong>n „Notenhüpfern“<br />
18. 12.00 Adventsfeier <strong>de</strong>s „Mittagstisches für alle“ in <strong>de</strong>r Christuskirche<br />
in Waiblingen<br />
19. 19.30 Adventsandacht in Waiblingen<br />
22. 10.00 Familiengottesdienst in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen<br />
16.00 Kin<strong>de</strong>rweihnachtsfeier in <strong>de</strong>r Versöhnungskirche Kleinheppach<br />
24. 16.30 Christvesper in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen<br />
22.00 Christmette in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche Rommelshausen<br />
25. 10.00 Weihnachtsfestgottesdienst in <strong>de</strong>r Versöhnungskirche Kleinheppach<br />
und in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche Rommelshausen<br />
29. 10.00 Bezirksgottesdienst mit Superinten<strong>de</strong>nt Siegfried Reissing in<br />
<strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen<br />
31. 17.00 Jahresschlussgottesdienste mit <strong>de</strong>r Feier <strong>de</strong>s Abendmahls in<br />
<strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen und in <strong>de</strong>r Versöhnungskirche<br />
Kleinheppach<br />
18.30 Jahresschlussgottesdienst mit <strong>de</strong>r Feier <strong>de</strong>s Abendmahls in<br />
<strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche Rommelshausen<br />
18
Januar<br />
1. 17.00 Gottesdienst <strong>de</strong>r ACK Waiblingen in <strong>de</strong>r Michaelskirche<br />
14.-16. Allianz-Gebetsaben<strong>de</strong> in Rommelshausen<br />
jeweils 19.30<br />
13.-17. Allianzgebetswoche in Waiblingen<br />
jeweils 19.30<br />
15. 20.00 Gemein<strong>de</strong>vorstandssitzung Kleinheppach<br />
18.-.19. Wochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Ökumenischen Arbeitskreises Kernen: „Beten<br />
– Verbindung mit Gott“<br />
19. 10.00 Gottesdienst zum Abschluss <strong>de</strong>r Waiblinger Allianz-<br />
Gebetswoche in <strong>de</strong>r Michaelskirche Waiblingen<br />
10.00 „Aktion Fruchtbare Gemein<strong>de</strong>n“-Gottesdienst in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche<br />
Rommelshausen: „Radikale Gastfreundschaft“<br />
23. 19.00 Gemein<strong>de</strong>abend „Fruchtbare Gemein<strong>de</strong>n“ in Rommelshausen<br />
24.-25. Klausurwochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>vorstands Waiblingen<br />
26. 10.00 Kanzeltausch <strong>de</strong>r ACK Waiblingen<br />
26. 10.00 „Aktion Fruchtbare Gemein<strong>de</strong>n“-Gottesdienst in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche<br />
Rommelshausen: „Lei<strong>de</strong>nschaftlicher Gottesdienst“<br />
31. 19.00 Gemein<strong>de</strong>abend „Fruchtbare Gemein<strong>de</strong>n“ in Rommelshausen<br />
Gott<br />
nahe zu sein<br />
ist mein<br />
Glück.<br />
Psalm 73,28<br />
Jahreslosung 2014<br />
© Johannes Fritz<br />
19
Zugespitzt<br />
Leitung durch Sätze!<br />
Es gibt Sätze, die prägen unser Leben.<br />
Worte, die uns an<strong>de</strong>re immer<br />
wie<strong>de</strong>r sagen. Sätze, die wir als<br />
Kin<strong>de</strong>r immer wie<strong>de</strong>r gehört haben.<br />
Das bleibt hängen. Solche Sätze<br />
sind meist nicht bewusst als „Lebenssätze“<br />
formuliert wor<strong>de</strong>n, und<br />
doch prägen sie uns.<br />
Lassen sich solche Sätze auch bewusst<br />
initiieren So dass sie hängenbleiben<br />
und sich positiv auf uns<br />
auswirken<br />
Ich habe in diesem Jahr im Kirchlichen<br />
Unterricht damit begonnen,<br />
immer <strong>de</strong>n gleichen Satz an <strong>de</strong>n Anfang<br />
je<strong>de</strong>s KU-Treffens zu stellen. In<br />
<strong>de</strong>r Hoffnung, dass dieser Satz hängenbleibt.<br />
Wie er lautet „Du bist<br />
etwas ganz Beson<strong>de</strong>res! Ob du es<br />
glaubst o<strong>de</strong>r nicht.“ Ob das gelingt<br />
Mal schauen.<br />
In <strong>de</strong>r Waiblinger Gemein<strong>de</strong> arbeiten<br />
wir gera<strong>de</strong> intensiv an unserem<br />
Visionssatz/Leitsatz. Die meisten<br />
Predigten von September bis November<br />
haben sich mit ihm beschäftigt,<br />
und die Stellwän<strong>de</strong> sind voll mit<br />
Anregungen, I<strong>de</strong>en und Empfindungen<br />
aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Wie er lautet<br />
„Von Jesus Christus geliebt dienen<br />
wir und ermutigen zu Schritten<br />
im Glauben.“<br />
Warum so ein Leitsatz Warum so<br />
viel Energie darauf verwen<strong>de</strong>n Sicher<br />
nicht, um das Thema zu Protokoll<br />
zu bringen, um es dann abzuhaken.<br />
Ein Leitsatz hat enormes<br />
Entfaltungspotenzial. Ein Satz, <strong>de</strong>r<br />
beschreibt, was uns als Gemein<strong>de</strong><br />
ausmacht. Was wir wollen.<br />
Er hilft, das Profil<br />
zu schärfen<br />
und sich immer<br />
zu überlegen,<br />
wo man hin<br />
möchte. So ein<br />
Satz kann motivieren,<br />
inspirieren<br />
und helfen,<br />
Dinge konkret anzugehen. Ja, so ein<br />
Satz kann positive Spuren hinterlassen<br />
im Leben einer Gemein<strong>de</strong> und<br />
im Leben von Einzelnen.<br />
Was kann helfen, damit genau das<br />
passiert Andy Stanley hat das auf<br />
<strong>de</strong>m Willow-Creek-Kongress in<br />
Stuttgart 2012 folgen<strong>de</strong>rmaßen beschrieben:<br />
1. Formuliere einfach<br />
Deshalb haben wir <strong>de</strong>n Satz kurz<br />
gehalten. Je<strong>de</strong>r und je<strong>de</strong> soll sich<br />
ihn merken können. Wir wollen<br />
nicht, dass wir erst ein Faltblatt zu<br />
Hilfe nehmen müssen, um unsere<br />
Vision zu beschreiben. So einen<br />
Satz können sich alle merken.<br />
2. Regelmäßig wie<strong>de</strong>rholen<br />
Wenn so ein Satz nicht nur im Protokoll<br />
stehen o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Wand<br />
hängen soll, dann ist es wichtig, ihn<br />
immer wie<strong>de</strong>r zu wie<strong>de</strong>rholen.<br />
Sich das regelmäßig bewusst zu<br />
machen,<br />
was uns wichtig ist. Wenn so ein<br />
Satz kurz ist, ist das sehr hilfreich,<br />
<strong>de</strong>nn er kann eigentlich überall<br />
vermittelt wer<strong>de</strong>n. In allen Bereichen<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>arbeit kann man<br />
sich darüber austauschen, wie es in<br />
<strong>de</strong>r Praxis gera<strong>de</strong> aussieht.<br />
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3. Systematisch feiern<br />
Das, was wir feiern, zeigt an, was<br />
uns wichtig ist. Da, wo so ein Satz<br />
lebt und sich etwas verän<strong>de</strong>rt, kann<br />
ich das ganz bewusst feiern. Wo<br />
jemand ganz neu von <strong>de</strong>r Liebe Gottes<br />
berührt wur<strong>de</strong>. Wo jemand<br />
durch seinen Dienst etwas bewirken<br />
konnte o<strong>de</strong>r einen Schritt im Glauben<br />
gewagt hat. Das gilt es wahrzunehmen<br />
und zu feiern.<br />
4. Die Vision persönlich umarmen<br />
Ein Leitsatz für eine Gemein<strong>de</strong> wird<br />
nur dann ein Leitsatz sein, wenn er<br />
persönlich gelebt wird. Wenn ich ihn<br />
für mich persönlich ent<strong>de</strong>cke. Er<br />
sich auch in meinem Gebet wi<strong>de</strong>rspiegelt.<br />
Da, wo dieser Satz uns in<br />
unserem Alltag inspiriert und prägt,<br />
wird er auch lebendig für die Gemein<strong>de</strong>.<br />
Mich beflügelt es, gemeinsam an so<br />
einer Vision zu arbeiten und sie gemeinsam<br />
zu leben. Ich bin gespannt<br />
auf <strong>de</strong>n weiteren Prozess und freue<br />
mich auf die Erfahrungen, die wir<br />
machen.<br />
Thomas Reich<br />
Gute Bücher lesen … und verschenken<br />
Rob Bell<br />
Das letzte Wort<br />
hat die Liebe<br />
Über Himmel und<br />
Hölle und das<br />
Schicksal je<strong>de</strong>s<br />
Menschen, <strong>de</strong>r je<br />
gelebt hat<br />
Brunnen-Verlag<br />
202 Seiten<br />
€ 14,99<br />
Zahllose Christen aller Zeiten haben<br />
mit <strong>de</strong>r Frage gerungen, wie <strong>de</strong>r<br />
Glaube einerseits sagen kann: »Gott<br />
ist die Liebe« und an<strong>de</strong>rerseits die<br />
Möglichkeit verkün<strong>de</strong>t, dass Millionen<br />
auf ewig von dieser Liebe Gottes<br />
ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />
Rob Bell zeichnet in diesem Buch die<br />
Fragen und Anfragen nach, die sich<br />
aus dieser Spannung ergeben. Wie<br />
kann Gott die Freiheit <strong>de</strong>s Menschen<br />
ernst nehmen, die die Lieber erfor<strong>de</strong>rt<br />
– und zugleich sein eigenes Ziel<br />
erreichen, alle Menschen für seine<br />
Liebe zu gewinnen<br />
Heikle Fragen, auf die im Lauf <strong>de</strong>r<br />
Kirchengeschichte auch unterschiedliche<br />
Antworten gegeben wur<strong>de</strong>n,<br />
die sich nicht immer spannungsfrei<br />
auflösen lassen.<br />
Wie lassen sich die biblischen Begriffe<br />
Rettung, Verdammnis, Umkehr,<br />
Himmel und Hölle verstehen Dieses<br />
Buch eröffnet ungewöhnliche Perspektiven<br />
auf diese Fragen, die zu<br />
<strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung führen: Die »gute<br />
Nachricht« ist noch viel besser, als<br />
wir bisher gedacht haben.<br />
»Rob Bell entfaltet einen Glauben,<br />
<strong>de</strong>r voller Hoffnung ist für unsere<br />
Welt. Ein Bild von Gott, das rundherum<br />
gewaltfrei ist. In einer Zeit,<br />
in <strong>de</strong>r viele Menschen fürchten, dass<br />
Religion unweigerlich gewalttätige<br />
Ten<strong>de</strong>nzen mit sich bringt, und <strong>de</strong>shalb<br />
auf Sicherheitsabstand gehen<br />
zu je<strong>de</strong>r Art von Glauben, lässt das<br />
aufhorchen.« (Dr. Peter Aschoff)<br />
Zu bestellen am Büchertisch.<br />
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Information – Kontakte – Seelsorge<br />
Pastor Michael Löffler<br />
Bismarckstraße 1<br />
71332 Waiblingen<br />
Tel. 07151-53772<br />
Email: michael.loeffler@emk.<strong>de</strong><br />
Pastor Thomas Reich<br />
Waiblinger Straße 86<br />
71334 Waiblingen-Beinstein<br />
Tel. 07151-9451780<br />
Email: thomas.reich@emk.<strong>de</strong><br />
Christuskirche Waiblingen - Bismarckstraße 1<br />
Versöhnungskirche Kleinheppach - Alter Berg 20<br />
Frie<strong>de</strong>nkirche Rommelshausen - Kurze Straße 9<br />
www.emk-<strong>waiblingen</strong>.<strong>de</strong><br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
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