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| Schulblatt Angebote der Offenen Jugendarbeit Burgdorf und Umgebung Gieletreff im Chillhouse Die Daten: Mi 20.05. (Gamen im Netzwerk) Mi 03.06. (Wunschprogramm) Mi 17.06. (Filmabend) Mi 01.07. (Wunschprogramm) Im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr, für Giele ab der 6. Klasse. n Moditreff im Chillhouse Die Daten: Di 19.05. (Spielabend) Di 02.06. (Wunschprogramm) Di 16.06. (Filmabend) Di 30.06. (Wunschprogramm) Im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, jeweils von 18.00 bis 21.00 Uhr, für Mo- dis ab der 6. Klasse. n Dr fahrend Schpiuplatz Die Daten: Gotthelfpark: Mi 20.05. Choserfeld (Spielplatz): Mi 27.05. Gsteighof (Schulhaus): Mi 03.06. Schlossmatt (Schulhaus): Mi 10.06. Ententeichpark: Mi 17.06. Gyrischachen (Spielwiese): Mi 24.06. Neumatt (Spielplatz): Mi 01.07. Lindenfeld (Schulhaus): Mi 12.08. Gotthelfpark: Mi 19.08. Choserfeld (Spielplatz): Mi 26.08. Gsteighof (Schulhaus): Mi 02.09. Schlossmatt (Schulhaus): Mi 09.09. Ententeichpark: Mi 16.09 Jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr (bei Re- genwetter am darauffolgenden Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr. www.fahrenderspielplatz.ch. n Jugendtreff im Chillhouse Die Daten: Fr 29.05. Fr 05.06. Fr 19.06. Fr 26.06. Fr 03.07. Im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof, jeweils von 20.00 bis 23.00 Uhr, für Ju- gendliche der Oberstufe. n Anlaufstelle für Jugendliche bei Fragen, Ideen oder einfach zum Chillen, Maison Pierre, Scheunenstr. 3., Tel. 034 423 29 51. Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag, 15.00 bis 17.00 Uhr Freitag, 17.00 bis 19.00 Uhr. (ohne Schulferien).n Kadettenkonzert: „Oldies but Goldies“ Mitte März wurde in der Aula Gsteighof in Burgdorf zum Kadettenkonzert eingeladen. Sämtliche Formationen wie das Step up-Ensemble (Anfänger), die Kadettenmusik, das Jugendblasorchester Burgorf (JBOB), Majoretten, Tambouren, Cliffhängers (Showtrommlergruppe) präsentierten zweimal in der vollbesetzten Aula Hits aus den vergangenen Jahren unter dem Motto „Oldies but Goldies“. Die Tambouren beeindruckten mit Rhythmen und Präzision (Bild oben rechts). Zum Schluss versammelten sich rund 140 Kinder und Jugendliche - vom Anfänger bis zum Crack - beim letzten Stück gemeinsam auf der Bühne und verabschiedeten sich mit dem Stück „Marsch der Söldner“ (Bild unten). Text und Bilder: Alice Thomi
en) ähsätverlätorf nd das uch lie- 2007 für die Jugend mietet, wurden den Jugendlichen und jungen Erwachsenen weitere Räume für private Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Je nach Art und Grösse des Anlasses fand dieser im Jugend- Fortsetzung Interview mit Gemeinderat Andrea Probst Fortsetzung Seite 10 massen positiv auf die weitere schulische Laufbahn und die spätere soziale Integration der Kinder aus. Ein wichtiger Faktor spielt dabei die Sprache. Fremdsprachige Kinder sollen damit schneller integriert werden. In Burgdorf soll das Modell von Mehrjahrgangsklassen in zwei weiteren Standorten (Gotthelf und Pestalozzi) eingeführt werden. Wie stehen Sie dazu Grundsätzlich befürworte ich Mehrjahrgangsklassen. Das Projekt Lindenfeld ist dank der Identifikation aller Beteiligten erfolgreich. Wo ich persönlich noch etwas Zweifel hege, ist die Frage ob 2 oder 3 Jahrgänge die richtige Form ist. REVOS 08 (Teilrevision des kantonalen Volksschulgesetzes): Die Schulkommission führt strategisch, die Schulleitungen sind für den operativen Bereich zuständig. Wie beurteilen Sie diese Kompetenzverschiebung Politische Laufbahn Andrea Probst ist vor 20 Jahren für die damalige Partei LdU (Landesring der Unabhängigen) in den Burgdorfer Stadtrat gewählt worden. Eine Legislatur war er im Stadtrat als Parteiloser in der Mitte-Fraktion im Burgdorfer Parlament. Als Mitglied der GFL (Grüne Freie Liste) ist er im Jahre 2000 erneut in den Stadtrat gewählt worden. Im Jahre 2001 übernahm er für acht Jahre das Präsidium der GFL. 2006 ist er als dritter grüner Stadtratspräsident höchster Burgdorfer geworden. Und im November 2009 ist er nun als 2. Vertreter der GFL zum Gemeinderat gewählt worden. n Ich denke, dass es nicht schadet, die Leitung des Schulwesens kompakter und damit schlanker zu machen. Als Unternehmer habe ich die Erfahrung gemacht, dass schlanke Strukturen mit direkten Wegen zum Erfolg führen. Die Komplexität des Schulbetriebes verlangt eine professionelle Führung. Ich bin überzeugt, dass wir mit diesen Änderungen des Volksschulgesetzes auf dem richtigen Weg sind. Natürlich ist es nicht einfach, sich von der traditionellen politischen Schulkommission zu entfernen. Ich bin aber der Ansicht, dass es auch eine grosse Chance für die Politik ist, sich auf die strategische Ebene zu konzentrieren. Immer wieder hört und liest man, dass viele Lehrpersonen reformmüde sind (Schübe, Integration und besondere Massnahmen, Vorverlegung des Fremdpsprachenunterrichts ins dritte und fünfte Schuljahr). Haben Sie Verständnis dafür Natürlich habe ich Verständnis für menschliche Reaktionen auf diese Veränderungen. Doch die Schulen sind nicht die Einzigen, die starken Veränderungen ausgesetzt sind. Ich denke da an unsere Stadtverwaltung mit der Einführung von New Public Management, an die Privatwirtschaft mit der Wirtschaftkrise, an die Politik mit dem ständigen politischen Wandel etc. Ich denke, dass es wichtig ist die „Ampel“ grundsätzlich auf grün zu stellen und erst auf rot zu schalten, wenn wirklich Argumente für einen Stopp auf dem Tisch liegen. Manchmal könnte man meinen, dass Veränderungen grundsätzlich schlecht sind, versuchen wir doch mal diese als interessante Herausforderung zu betrachten. Nach wie vor fehlt in Burgdorf eine Lokalität, wo Jugendliche Konzerte und andere grössere Veranstaltungen durchführen können. Haben Sie Ideen Ich war einer der Aktivisten 1968, die in Burgdorf das erste Jugendzentrum durchgesetzt haben. Sogar in einer Regionalsendung des Schweizer Fernsehens wurde die Eröffnung in den Nachrichten gezeigt. Also kenne ich die Steine, die man den jungen Menschen bei solchen Vorhaben in den Weg legt. Wir sind mit der Jugendbeauftragten, Andrea Staub, ständig daran, Lösungen zu suchen. In den Legislaturzielen ist auch klar formuliert, dass wir dieses „Zielband“ endlich mal erreichen. Sie sind auch Kultur- und Sportminister in Burgdorf. Wie gefällt Ihnen das Burgdorfer Kulturund Sportprogram Die Kultur in Burgdorf funktioniert gut. In Burgdorf hat es viele initiative Leute, die der ganzen Region ein reichhaltiges und qualitativ gutes Kulturprogramm bieten. Zudem haben wir Museen, die weit über Burgdorf hinaus strahlen. Hier gilt es die Initianten zu unterstützen, was mit der Arbeit unserer Kulturbeauftragten Anne Jäggi hervorragend gemacht wird. Etwas trister sieht es im Sport aus. Trotz den grossen Bemühungen vieler Klubverantwortlichen haben wir in sportlicher und infrastruktureller Hinsicht noch Defizite. Mit dem Bau der Dreifachhalle und des Eissportzentrums sind wir daran, die Infrastruktur zu verbessern. Ich hoffe, dass dies auch seine Auswirkungen auf die sportlichen Erfolge haben wird. Wichtig ist für mich der Hinweis, dass ich weiss, wie wichtig der Sport für die Entwicklung jugendlicher Menschen ist. Einen herzlichen Dank allen Aktivisten, die sich in diesem Bereich einsetzen. Zur Person | Schulblatt Andrea Probst ist am 24. Juni 1950 - an einem Solätte-Samstag - an der Oberburgstrasse in Burgdorf zur Welt gekommen und bezeichnet sich als echten Burgdorfer. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes und einer Tochter und hat 2 1/2 Grosskinder. Sport bezeichnet er als eines seiner Hobbies. Als ehemaliger Fussballer spielt er jetzt noch aktiv Tennis. Im weiteren hat er Freude an einem feinen Essen und einem guten Tropfen. n Der Regierungsrat hat kürzlich die neue Kulturstrategie vorgestellt. Für die Schulen ist dabei $das Projekt „Bildung und Kultur“ interessant. Regierungsrat Pulver will die musischen Fächer und die Kulturvermittlung weiter stärken. Gefällt Ihnen diese Entwicklung Ich habe schon erwähnt, dass mein Sohn in einer musischen Pilotklasse mitmachen konnte. Meine Erfahrung und auch die Erfahrung meines Sohnes waren sehr positiv. Ich denke schon, dass es sehr wichtig ist, junge Mensche früh mit Kultur zu konfrontieren und diese in die Schulen einzubinden. Aus meiner Erfahrung weiss ich, dass für mich Kultur eine Art „Ladegerät“ für meine Batterie ist. Sie inspiriert und befreit den Kopf. Damit ist klar, dass mir diese Entwicklung gefällt. Laut Studien gibt es stets mehr übergewichtige Kinder. Ist das für Sie ein Thema im Bereich Sport Natürlich ist Sport für die Bekämpfung von Übergewicht wichtig, aber immer kombiniert mit der entsprechenden Ernährung. Dies weiss ich aus eigener Erfahrung, denn mein Body-Mass-Index stimmt auch nicht ganz. n
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