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60. J ahrgang / M ai 2 0 0 9 Liebe Leserin, lieber Leser ... - Burgdorf

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<strong>60.</strong> J a h r g a n g / M a i 2 0 0 9<br />

N r . 2<br />

1 Lindenfeld: Teilfahrverbot<br />

3<br />

Interview<br />

Andrea Probst (1)<br />

5 9<br />

Mitteilungen<br />

der Schulen<br />

7 Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen<br />

- Mittelschulmeisterschaften<br />

Interview<br />

Anrea Probst (2)<br />

10 B e i s p i e l<br />

Schulsozialarbeit<br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Leser</strong>in</strong>,<br />

<strong>lieber</strong> <strong>Leser</strong><br />

Interessiert es Sie, welche Noten der<br />

zuständige Gemeinderat für die Bildung<br />

in seiner Schullaufbahn erzielt<br />

hat Oder was ihm in den Bereichen<br />

Schulen, Kultur und Sport am Herzen<br />

liegt Dann blättern Sie doch auf Seite<br />

3 und danach auf Seite 9.<br />

Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen: Im Schulhaus<br />

Lindenfeld ist dieses Modell bereits<br />

nicht mehr wegzudenken. Lehrpersonen<br />

wie auch Eltern haben sich<br />

bei Interviews vorwiegend positiv dazu<br />

geäussert. Diese Erfolgsgeschichte<br />

soll nun an zwei weiteren Standorten<br />

fortgesetzt werden (Seite 7).<br />

Auflage 4mal jährlich<br />

8900 Expl. an alle Haushaltungen<br />

Redaktion/Leitung:<br />

Renate Scheidegger,<br />

Bildungsdirektion der<br />

Stadt <strong>Burgdorf</strong>,<br />

Telefon 034 429 92 81,<br />

schulblatt@burgdorf.ch<br />

MitarbeiterInnen:<br />

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Inserate :<br />

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Der Himmel ist grau verhangen<br />

am letzten Montag im April. Die<br />

Sonne zeigt ihr Strahlen nicht, dafür<br />

strahlen die Schülerinnen und<br />

Schüler der Primarschule Lindenfeld.<br />

Sie haben heute eine spezielle<br />

Aufgabe.<br />

Zwei Polizisten halten die Autofahrer<br />

und -fahrerinnen frühmorgens<br />

an der Zähringerstrasse an. Die<br />

Schülerinnen und Schüler überreichen<br />

mit einem Lachen den<br />

selbstkreierten Informationsflyer:<br />

„Danke, dass Sie auf uns Rücksicht<br />

nehmen“. Versüsst wird die<br />

Aktion mit einem Schoggiherzli.<br />

Damit wird auf die neue Verkehrsführung<br />

auf der Zähringerstrasse<br />

aufmerksam gemacht: ein<br />

Teilfahrverbot mit „Zubringer gestattet“.<br />

Bereits im Sommer 2007<br />

wurde Tempo 30 eingeführt. Dennoch<br />

hatte der Durchgangsver-<br />

kehr nicht sonderlich abgenommen<br />

und Tempo 30 wurde immer<br />

wieder überschritten. Der<br />

Gemeinderat hat reagiert und<br />

das Teilfahrverbot beschlossen.<br />

Mitinitianten waren auch<br />

der Elternrat Lindenfeld und der<br />

Quartierverein Steinhof, welche<br />

sich immer wieder für die Verkehrssicherheit<br />

im Lindenfeld-<br />

Mehr zu sportlichen Erfolgen aus den<br />

Reihen des <strong>Burgdorf</strong>er Gymnasiums<br />

erfahren Sie auf Seite 7.<br />

Ihr musikalisches und tänzerisches<br />

Können haben die Kadettenmusik<br />

und die Majoretten Mitte März einmal<br />

mehr unter Beweis gestellt. Impressionen<br />

dazu auf Seite 8.<br />

Schulsozialarbeit - wie funktioniert diese<br />

genau Eine Schülerin berichtet<br />

über ihre Erfahrungen mit diesem Angebot<br />

(Seite 10).<br />

Aufgepasst: die Anmeldefrist für das<br />

Ferienpass-Angebot läuft ab (mehr<br />

dazu auf Seite 7).<br />

Renate Scheidegger<br />

Quartier stark machen. Für<br />

Doris Iseli Schlegel vom Elternrat<br />

steht auch bei dieser sympathischen<br />

Aktion der Leitsatz des<br />

Elternrates im Mittelpunkt: „Gemeinsame<br />

Verantwortung zum<br />

Wohl der Kinder“. n<br />

Text: Renate Scheidegger


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93 | Schulblatt<br />

Jugendarbeit: Der neue Bildungschef Rückblick 2008<br />

Seit Beginn dieses Jahres ist Andrea Probst<br />

Text: Nadine Wagner / Jürg Meier<br />

Gemeinderat für das Bildungswesen der Stadt<br />

<strong>Burgdorf</strong>. Im Interview spricht er über die Reformen<br />

Interview: Renate Scheidegger<br />

Offene im Jugendarbeit Schulwesen, Burg-über seit seine den Sommerferien Ideen, Ziele durch<br />

Die<br />

dorf und und Wünsche Umgebung während (JuBU) seiner uns Amtszeit. geführt wurde. Er war ausserhalb<br />

lass überzeugt und werden ihn<br />

voraussichtlich im Jahr 2010<br />

derte Spielmaterialverleih war<br />

mit zehn Einzelvermietungen<br />

der Schulferien jeden erneut durchführen.<br />

und regelmässigen Auftritten<br />

beschreibt<br />

Wie sieht<br />

das<br />

Ihre<br />

Jahr<br />

persönliche<br />

2008 folgendermassen:<br />

Schullaufbahn aus<br />

ereignisreich, zweiten Dienstag von 18 bis 21<br />

am Samstags-Wochenmarkt<br />

spannend,<br />

Als ich ins<br />

anstrengend,<br />

Kindergartenalter<br />

mit Uhr für Modis ab der 6. Klasse<br />

zugänglich und erfreute sich bout-Gruppe <strong>Burgdorf</strong> ge-<br />

Im März wurde die rounda-<br />

sehr gefragt.<br />

gewissen<br />

kam, zog<br />

Rückschlägen,<br />

unsere Familie<br />

vor<br />

von<br />

allem<br />

<strong>Burgdorf</strong><br />

aber<br />

nach<br />

mit vielen<br />

Ostermundigen.<br />

Dort<br />

Höhepunkten<br />

grosser Beliebtheit.<br />

gründet. „roundabout“ ist ein Mit dem Jugendbus des Büros<br />

und<br />

habe<br />

interessanten<br />

ich den Kindergarten<br />

besucht. Nach die-<br />

Streetdance-Projekt vom Blauen<br />

Kreuz. Es richtet sich an jun-<br />

auch von uns genutzt werden<br />

für offene Jugendarbeit, der<br />

Begegnungen!<br />

Geschlechterspezifische<br />

sem Kindergartenjahr zog die<br />

Angebote<br />

ge Frauen zwischen 12 und 20 kann, waren wir mehrmals in<br />

Seit Schaffung JuBU im<br />

ganze Familie nach Morges<br />

Nach 2006 wurde am 16. August<br />

erneut ein „Modi- und für offene Jugendarbeit überterwegs,<br />

um aufsuchende Ju-<br />

Jahren. Die JuBU und das Büro Hindelbank und Krauchthal un-<br />

Sommer 2006 war es das erste<br />

Jahr, indem beide Jugend-<br />

am Genfersee, wo ich in die<br />

erste Klasse eingeschult wurde.<br />

Ende der zweiten Klasse<br />

Gieletag“ unter dem Namen nahmen gemeinsam die organisatorische<br />

Leitung und die gab uns die Gelegenheit, die<br />

gendarbeit zu betreiben. Dies<br />

arbeitsstellen konstant besetzt<br />

„Modiwälte Gielewälte 2008“<br />

waren. Dementsprechend viel<br />

kam ich von Morges wieder<br />

durchgeführt. Die JuBU übernahm<br />

gemeinsam mit dem Büonen<br />

in <strong>Burgdorf</strong>. Nach dem aufzusuchen und mit ihnen auf<br />

Rolle der Partnerorganisati-<br />

Jugendlichen an ihren Plätzen<br />

ist gelaufen. Im Folgenden<br />

nach <strong>Burgdorf</strong> zurück. Infolge<br />

werden wir daher nur auf einige<br />

Schwerpunkte des Jahres<br />

der Defizite in den Deutschen<br />

ro für offene Jugendarbeit die Startkurs entstand eine konstante<br />

Gruppe, die während zu treten.<br />

niederschwellige Art in Kontakt<br />

Fächern begann ich noch einmal<br />

im ersten Schuljahr. Da-<br />

Gesamtkoordination des Anlasses.<br />

Für die Ausführung wa-<br />

der Schulzeit einmal pro Wo-<br />

2008 eingehen.<br />

nach wurde es ruhiger und<br />

ren wir jedoch auf zahlreiche che tr<strong>ai</strong>niert.<br />

Vermietung von Jugendräumen<br />

und Equipment<br />

Treff-Angebote im Chillhouse<br />

ich konnte ungestört meine 9<br />

freiwillige Helferinnen und<br />

(Jugendraum im Kulturschopf):<br />

Schuljahre in 5 verschiedenen<br />

Helfer angewiesen. Der grüne Die Modis<br />

beim Gemeinderat<br />

Schulhaus Neumatt Zuerst im 3-Wochen-Rhythmus Kornhausgasse ist im ersten<br />

Mobile Angebote<br />

Im alten Jugendhaus in der<br />

Der Jugendtreff für Oberstufenschülerinnen<br />

und –schüler<br />

Schulhäuser <strong>Burgdorf</strong> absolvieren.<br />

und die Giele Andrea beim Probst Schulhaus ist und nach den Sommerferien Stock weiterhin der Verein<br />

war ausserhalb der Schulferien<br />

Schlossmatt seit anfangs konnten Jahr einen im 2-Wochen-Rhythmus waren „Nestbau“ eingemietet. Dieser<br />

(fast) jeden Freitag von 19 bis<br />

Waren Sie ein guter Schüler<br />

spannenden zuständig Nachmittag für das unter wir auf den Pausenplätzen der Verein von jungen Erwachsenen<br />

bietet neben einem regel-<br />

23 Uhr (und ab den Sommerferien<br />

bis 22 Uhr) geöffnet. Das<br />

Ja. Ich war fleissig. Die ganzen<br />

ihresgleichen Bildungswesen. verbringen. Auch Oberstufenschulhäuser (Gsteighof,<br />

Pestalozzi und Hindelbank) mässigen Barangebot auch di-<br />

neun Jahre hatte im Zeugnis<br />

nie eine Note unter 5. Ich<br />

wenn wir geringere Besucherzahlen<br />

als 2006 verzeichnen anzutreffen. Mit diesen Pausenverse<br />

kulturelle Veranstaltungen<br />

Interesse der Jugendlichen variierte<br />

stark und vor allem um<br />

habe den Notenschnitt über 9<br />

konnten, sind wir doch vom Anplatzaktionen<br />

boten wir den<br />

dieser Pilotklasse war und das se Herausforderung annehmen.<br />

Ich werde alles daran<br />

an. Der Raum im zweiten Stock<br />

die Sommermonate herum erlebten<br />

wir eine Besucherflaute,<br />

Zudem kann das Angebot auf<br />

agieren und nicht reagieren.<br />

Jahre gerechnet, er war 5,74.<br />

Jugendlichen eine<br />

niederschwel-<br />

Modell 6/3 wurde eingeführt.<br />

konnte auf Grund der Nähe zur<br />

Ich denke, dass wir heute vor setzen, dass die „Umbauarbeiten“<br />

des Schulwesens,<br />

Nachbarschaft nicht mehr für<br />

die sich aber gegen Ende Jahr<br />

die Agglomeration <strong>Burgdorf</strong><br />

Wie haben Sie den Wandel von<br />

lige Kontaktmöglichkeit<br />

und konn-<br />

wieder erholte.<br />

wesentlichen Veränderungen<br />

laute Veranstaltungen (z.B. Konzerte,<br />

Discos) gemietet werden.<br />

ausgedehnt werden<br />

ihrer Schulzeit zur Schulzeit ihrer<br />

beiden Kinder Gieletreff und nun in der als<br />

stehen. Dies betrifft den Unterricht<br />

und die Organisation der rungen konfrontiert ist, erfolg-<br />

das mit diversen Verände-<br />

Nachdem<br />

ten mit Flyern auf Dennoch wurde er im 2008<br />

Auch die Frühförderung - insbesondere<br />

von fremdspra-<br />

ersten Gemeinderat Jahreshälfte zuständig kaum für Anklang<br />

Bildung fand, erlebt<br />

die<br />

unsere Angebote<br />

Schule. In dieser Hinsicht hat reich abgeschlossen werden.<br />

weiterhin rege genutzt, unter<br />

aufmerksam machen.<br />

anderem vom tamilischen Elternverein<br />

und der tamilischen<br />

wurde das Konzept<br />

Es ist geändert. klar, dass Seit sich den mit Som-<br />

dem<br />

sich und wird sich das Schulwesen<br />

stark ändern.<br />

<strong>Burgdorf</strong> bietet Betreuungsanchigen<br />

Kindern - ist ein Legislaturziel.<br />

Wie muss man sich<br />

merferien älter werden war auch er (ausserhalb die Sicht<br />

gebote an. Laut Legislaturzielen<br />

Nachhilfe, aber auch von diversen<br />

jugendlichen Tanzgrup-<br />

das vorstellen<br />

der auf Schulferien) die Schule jeden ändert. zweiten Also<br />

„Dr fahrend Schpiuplatz“<br />

war auch<br />

Was möchten Sie im Bereich des Gemeinderates sollen diese<br />

noch attraktiver werden. Wo<br />

Zu diesem Thema kann ich<br />

Mittwoch ist es nicht von einfach, 17 bis 20 diese Uhr Frage<br />

objektiv ab der zu 6. beurteilen. Klasse offen. Ich<br />

für Schulen in Ihrer Amtszeit bewegen<br />

setzen Sie an<br />

pen und dem Seniorenturnen<br />

noch keine konkrete Antwort<br />

Giele<br />

im Jahre 2008 regelmässig<br />

an den<br />

der Pro Senectute.<br />

geben, da wir mit der Ausarbeitung<br />

des Konzepts erst<br />

Mit habe der es Verjüngung so empfunden, der Zielgruppe,<br />

es zu meiner konnte Schulzeit der Gieletreff den<br />

dass Ich habe zwei Hauptanliegen. Es geht hier mehr um die Konsolidierung<br />

und wenn möglich<br />

Mittwochnachmittagen<br />

(bzw. Frei-<br />

Erstens ist mir sehr wichtig,<br />

Mit dem Kulturschopf, den die<br />

beginnen. Es ist jedoch erwiesen,<br />

dass es aus entwicklungs-<br />

belebt Lehrer werden und den und Schüler wies in gab. der dass die Schulkinder, die Eltern,<br />

die Lehrerschaft und alle ungsangebote. Wir haben<br />

um den Ausbau der Betreu-<br />

Stadt <strong>Burgdorf</strong> seit Sommer<br />

zweiten So ziemlich Jahreshälfte isoliert eine habe konstante<br />

meine Besucherzahl Schulzeit abgespult,<br />

ich<br />

tagnachmittagen) 2007 für die Jugend mietet,<br />

psychologischer Sicht ratsam<br />

unterwegs. Während<br />

14 Einsät-<br />

auf. Mitarbeitenden unserer Direktion<br />

motiviert und zufrieden unsere Stadt attraktiver macht.<br />

erkannt, dass dieses Angebot<br />

wurden den Jugendlichen und<br />

ist, Kinder in Wahrnehmung,<br />

ohne grossen Einfluss von<br />

jungen Erwachsenen weitere<br />

Motorik, Sprache, Denken,<br />

Der aussen. Moditreff Das wurde Schulwesen ursprünglich<br />

Schulzeit vom Büro unserer für Kinder offene war<br />

zur<br />

zen auf acht verschiedenen<br />

Plät-<br />

sind. Um dieses grosse Ziel Wir haben nach wie vor das<br />

Räume für private Veranstaltungen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Emotionalität und Soziabilität<br />

Jugendarbeit<br />

dann aber stark der ev.-ref. in Bewegung.<br />

zu erreichen, muss eine intensive<br />

und gute Kommunikati-<br />

12‘000 Arbeitsplätze. In der<br />

Ziel: 16‘000 Einwohner und bereits im frühkindlichen Alter<br />

zen in <strong>Burgdorf</strong><br />

Kirchgemeinde<br />

Die Eltern angeboten. wurden einbezo-<br />

Je nach Art und Grösse des Anlasses<br />

fand dieser im Jugendzu<br />

fördern. Frühförderung und<br />

besuchten rund<br />

Diese on stattfinden. Zweitens will heutigen Gesellschaft bedeutet<br />

dies, dass ein gutes Betreu-<br />

Früherfassung erwiesener-<br />

-beratung wirken sich dank<br />

Jugendarbeitsstelle gen, es wurden Pilotversuche<br />

350 Kinder das<br />

war jedoch ich vermeiden, das Umfeld<br />

ab mit August musischen bis Ende Spezialklassen<br />

Angebot. Auch<br />

November Schule Die neugegründete immer als roundabout-Gruppe.<br />

schwierig ungsangebot vorhanden sein<br />

vakant, eröffnet, weshalb wo unser der Moditreff Sohn in<br />

der angeglie-<br />

zu betiteln, sondern als gros-<br />

muss. Foto: zvg Deshalb müssen wir<br />

Fortsetzung Seite 109


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Mittwoch 08.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 – 20.00 Uhr<br />

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Mitteilungen der Schulen<br />

5 | Schulblatt<br />

Ferienordnung<br />

Sommer 2009<br />

Sa 04.07.2009 - So 09.08.2009<br />

Herbst 2009<br />

Sa 19.09.2009 - So 11.10.2009<br />

Winter 2009/10<br />

Kindergärten<br />

Do 24.12.2009 - So 10.01.2010<br />

Prim/Sek I/Gymnasium<br />

Do 24.12.2009 - So 03.01.2010<br />

Sportwoche 2010<br />

Sa 13.02.2010 - So 21.02.2010<br />

Frühling 2010<br />

Fr 02.04.2010 - So 25.04.2010<br />

Sommer 2010<br />

Sa 03.07.2010 - So 15.08.2010<br />

Herbst 2010<br />

Sa 25.09.2010 - So 17.10.2010<br />

Winter 2010/2011<br />

Fr 24.12.2010 - So 09.01.2011<br />

Sportwoche 2011<br />

Sa 12.02.2011 - So 20.02.2011<br />

Frühling 2011<br />

Sa 09.04.2011 - Mo 25.04.2011<br />

Sommer 2011<br />

Sa 09.07.2011 - So 14.08.2011<br />

Herbst 2011<br />

Sa 24.09.2011 - So 16.10.2011<br />

Winter 2011/2012<br />

Sa 24.12.2011 - So 08.01.2012<br />

Sportwoche 2012<br />

Sa 11.02.2012 - So 19.02.2012<br />

Frühling 2012<br />

Fr 06.04.2012 - So 22.04.2012<br />

Die aufgeführten Daten enthalten den ersten<br />

und letzten Ferientag. Am letzten Schultag<br />

wird nach Stundenplan unterrichtet. Schulfrei<br />

ist der Freitag nach Auffahrt. Die Kindergärten<br />

haben zusätzlich frei an der Solennität.<br />

Termine der Solennität<br />

2009: Montag, 29. Juni<br />

2010: Montag, 28. Juni<br />

2011: Montag, 27. Juni<br />

2012: Montag, 25. Juni<br />

2013: Montag, 24. Juni<br />

Allgemein<br />

www.schuleburgdorf<br />

Fr 22.05., Auffahrtsbrücke, unterrichtsfrei<br />

Di 30.06.: Solätte-Dienstag, unterrichtsfrei.<br />

Mi 17.06.: Wellentag aller Primarschulen,<br />

Besuch bei den zukünftigen Lehrpersonen (gemäss<br />

Einladung)<br />

Kindergärten Keine Meldungen.<br />

Primarstufe<br />

Lindenfeld<br />

http://lindenfeld.kibs.ch<br />

Mo 25.05. - Fr 29.05., Klasse L 4, Landschulwoche<br />

Fiesch; Klasse A 5, Landschulwoche<br />

Habkern.<br />

Do 04.06., nachmittags: alle Schülerinnen<br />

und Schüler haben unterrichtsfrei (Weiterbildung<br />

der Lehrpersonen).<br />

Mo 08.06.: 4. Klassen, Verkehrsgarten<br />

Oberburg.<br />

So 28.06., 10.00 - 12.30 Uhr: für alle<br />

Interessierten, Blumenbinden für die Solätte,<br />

Organisation: Elternrat Lindenfeld, im Schulhaus<br />

Lindenfeld (Blumen selber mitbringen).<br />

Gotthelf/Pavillon<br />

http://goba.kibs.ch.ch<br />

Mi 03.06, 07.45 - ca. 13.00 Uhr: Sporttag<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen,<br />

Schützematt, Frebad, Ey, Pausenplatz Gotthelfschulhaus.<br />

Do 18.06.19.30 Uhr: Musikalisches und<br />

lyrisches Abschiedskonzert der Klasse 4 b,<br />

Klassenlehrperson: Luzia Graf, für Eltern, Verwandte<br />

und Schulfreunde, im Gemeindesaal<br />

Kirchbühl.<br />

Neumatt<br />

www.neumatt.kibs.ch<br />

Mo 11.05 - Fr 15.05.: Landschulwoche<br />

Kl. 6 a, Projekt off-line, Sensegraben<br />

Di 12.05.: Fahrradprüfung der Kl. 5 a.<br />

Do 14.05.: Blindmobil zu Gast (mehr:<br />

Schulblatt online, www.burgdorf.ch - Stadtleben<br />

- Bildung).<br />

Primarschule Gsteighof<br />

http://psgsteighof.kibs.ch<br />

Di 26.05., Klassen 4 d und 4 e, Schulreise<br />

und Exkursion, Augusta Raurica<br />

Mo 25.05. - Fr 29.05.: Klassen A 2 und<br />

A 5, Landschulwoche in Habkern; Klassen 6 d<br />

und 6 e, Landschulwoche Rougemont (VD)<br />

Do 04.06., 07.00 - 16.00 Uhr, ganze<br />

Primarschule Gsteighof, Spiel- und Sporttag,<br />

Sportanlage Gsteighof (Verschiebedatum: Do<br />

11.06.)<br />

Fr 19.06., Konzert Angebot der Schule:<br />

Djembe, Orff, Blockflöten, Leitung: Suzanne<br />

Bieri, Rhythmus und Melodien, Aula Gsteighof.<br />

Mutation: Claudia Salini an der 6. Klasse<br />

(Neuanstellung).<br />

Schlossmatt<br />

www.primarschule-schlossmatt.ch<br />

Do 28.05.: Unterstufe/Kidergarten, Spielmorgen<br />

beim Schulhaus.<br />

Mi 04.06.: Klassen 1 f und 1 g, Besuch<br />

Schloss <strong>Burgdorf</strong>.<br />

Sekundarstufe<br />

Oberstufe Pestalozzi<br />

www.schuleburgdorf.ch<br />

Do 04.06.: Sitzung Elternrat Pestalozzi,<br />

Mehrzweckraum Pestalozzi-Schulhaus.<br />

Do 11.06.: Sammlung „BärnerJugend-<br />

Tag“, alle 8. Klassen der OS Pestalozzi, in<br />

ganz <strong>Burgdorf</strong>.<br />

Mo 24.08. - Fr 28.08.: Klassenwoche<br />

(Landschulwochen und Projekte in <strong>Burgdorf</strong>),<br />

beide Oberstufen.<br />

Di 08.09.: SchülerInnen-OL beider Oberstufen<br />

(Verschiebedatum: 10.09.)<br />

Oberstufe Gsteighof<br />

www.schuleburgdorf.ch<br />

Mo 24.08. - Fr 28.08.: Klassenwoche<br />

(Landschulwochen und Projekte in <strong>Burgdorf</strong>),<br />

beide Oberstufen<br />

Di 08.09.: SchülerInnen-OL beider Oberstufen<br />

(Verschiebedatum: 10.09.)<br />

Kadettenkorps<br />

Mi, 01.07., 17.00 Uhr, Kaderverabschiedung<br />

und Ernennung, im Schlosshof <strong>Burgdorf</strong><br />

(bei schlechtem Wetter unter den Marktlauben).<br />

Kadettenluft schnuppern jederzeit möglich.<br />

Auskunft Chefleitung Sport: Michel<br />

Zwahlen, Tel. 079 251 84 41; Musik: Markus<br />

Linder, Tel. 079 785 35 29; Korpsleiter:<br />

Thomas Schwärzel, Tel. 079 300 29 30 oder<br />

info@kadetten-burgdorf.ch.<br />

Eindrücke vom Frühlingskonzert, Infos,<br />

News etc. auf Homepage: www.kadettenburgdorf.ch.<br />

Tagesschulangebote<br />

Die Stadt <strong>Burgdorf</strong> bietet von Montag bis Freitag<br />

Tagesbetreuung für schulpflichtige Kinder<br />

von 06.30 bis 08.30 sowie von 11.50 bis<br />

18.00 Uhr an. Die Angebote finden an den<br />

Standorten Lindenfeld, Schlossmatt, Gotthelf<br />

und Gsteighof sowie in der TAGI an der Zeughausstrasse<br />

15 statt.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herr Peter<br />

Niederhauser, Leiter Kinderbetreuung der<br />

Stadt <strong>Burgdorf</strong>, Tel. 034 429 93 25 / peter.<br />

niederhauser@burgdorf.ch.


Gotthelfstrasse 44<br />

3400 <strong>Burgdorf</strong><br />

Gratisabholdienst für<br />

alles noch Verwendbare.<br />

Verkauf, Lieferungen, Haushalt- und Hausräumungen.<br />

Entsorgung nach Absprache.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: geschlossen<br />

Di bis Fr: 09.00 bis 11.45 Uhr<br />

14.00 bis 18.30 Uhr<br />

Sa: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Bitte rufen Sie uns während den Öffnungszeiten<br />

an: Telefon 034 423 33 35.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Born’s Brocki-Team<br />

Ihre persönliche Bank<br />

R<strong>ai</strong>ffeisenbank Region <strong>Burgdorf</strong><br />

Telefon 034 420 85 85<br />

www.r<strong>ai</strong>ffeisen.ch/burgdorf<br />

Andreas Wyss<br />

Bedachungen<br />

Finkfeld 7<br />

3400 <strong>Burgdorf</strong><br />

Tel. 034 422 86 47<br />

Der Fachmann<br />

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• Fassadenverkleidung in Holz und Eternit<br />

• Isolationen von Dach und Estrich<br />

• Isofloc für gesundes Isolieren<br />

• Sämtliche Reparaturarbeiten<br />

• Gerüst<br />

24 Stunden Videomat mit DVD


| Schulblatt<br />

<strong>Burgdorf</strong>er Ferienpass<br />

Anmeldeschluss:<br />

29.05.09<br />

Das Programm des <strong>Burgdorf</strong>er<br />

Ferienpasses 2009 ist in den<br />

Schulhäusern verteilt worden<br />

und auch auf der Homepage<br />

www.burgdorfer-ferienpass aufgeschaltet.<br />

Es stehen dieses Jahr<br />

wiederum tolle und spannende<br />

Ferienerlebnisse für jede Altersstufe<br />

und für die unterschiedlichsten<br />

Interessen zur Auswahl.<br />

Anmeldungen für die Teilnahme<br />

am <strong>Burgdorf</strong>er Ferienpass vom<br />

06. bis 19. Juli 2009 werden<br />

über Internet www.burgdorferferienpass.ch<br />

oder per Post bis<br />

am 25. M<strong>ai</strong> 2009 entgegengenommen.<br />

n<br />

Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen an<br />

zwei weiteren Standorten<br />

Die Volksschulkommission<br />

<strong>Burgdorf</strong> (VSK) hat an ihrer<br />

März-Sitzung mit grossem<br />

Mehr beschlossen, an den beiden<br />

Standorten Primarschule<br />

Gotthelf und Primarschule Pestalozzi<br />

(im Erweiterungsbau)<br />

Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen einzuführen.<br />

Der genaue Zeitpunkt<br />

der Einführung ist momentan<br />

noch Diskussionspunkt.<br />

Eine von der VSK eingesetzte<br />

Arbeitsgruppe hat diesen Entscheid<br />

vorbereitet. Folgende<br />

Fakten und Argumente waren<br />

ausschlaggebend für diesen<br />

Entscheid:<br />

Der Betrieb mit Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen<br />

in der Primarschule<br />

Lindenfeld verläuft in der<br />

Beurteilung der Lehrpersonen,<br />

der Eltern, der internen und externen<br />

Evaluationen und auch<br />

aus Sicht der VSK ausgesprochen<br />

positiv.<br />

Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen erhalten<br />

in <strong>Burgdorf</strong> ein zweites<br />

Standbein. Der einmalige Charakter<br />

der Schulorganisation im<br />

Lindenfeld wird aufgehoben,<br />

die schulübergreifende Zusammenarbeit<br />

ist auch für das Lindenfeld<br />

möglich.<br />

Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen<br />

bringen organisatorische Vorteile:<br />

bei schwankenden SchülerInnen-Zahlen<br />

können die<br />

Klassengrössen und Klassenzahlen<br />

flexibler ausgeglichen<br />

werden.<br />

Die Volksschulkommission wird<br />

sich ausserdem mit der flächendeckenden<br />

Umstellung auf der<br />

Primarstufe zu einem Zeitpunkt<br />

befassen, wenn mehr Klarheit<br />

zu wichtigen kantonalen Vorgaben<br />

vorhanden ist.<br />

Interessierte können auf der<br />

Homepage der Primarschule<br />

Lindenfeld (http://lindenfeld.<br />

kibs.ch) die folgende Evaluationsberichte<br />

einsehen:<br />

- Der altersgemischte Unterricht<br />

als pädagogisches Prinzip.<br />

-“Weiter so!“ Bericht zu den Interviews<br />

mit den Eltern<br />

- „Es funktioniert.“ Bericht zu<br />

den Gesprächen mit Lehrpersonen.<br />

In der nächsten Ausgabe des<br />

Schulblattes wird eingehender<br />

auf den Entscheid Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen<br />

und die weiteren<br />

Schritte eingegangen. n<br />

Text: Dieter Haller,<br />

Renate Scheidegger<br />

Kant. Mittelschulmeisterschaften Unihockey<br />

Erfolgreiche <strong>Burgdorf</strong>er Gymnasiasten und Gymnasiastinnen im<br />

Bereich Unihockey an den kantonalen Mittelschulmeisterschaften<br />

in Bern: Die beiden Teams wurden anfangs Jahr Kantonalmeister<br />

und -meisterinnen. Mit dabei waren bei den Damen: Simone<br />

Brönimann, Rebekka Hug, Jenny Gübeli, Lara Oppliger, Jamie<br />

Reinhard, Sabrina Liechti und Christina Wangler. Bei den<br />

Herren erspielten Mathias Bürki, Roman Spreng, Tobias Feller,<br />

Dominic Schärer, Dario Remund, Andreas Sieber, Markus Mosimann,<br />

Kristian Hachen, Nicolas Steiner und Nicola Blaser. Gecoacht<br />

wurden die Teams von den Turnlehrpersonen André Häni<br />

und Karin Schmocker. An den Schweizer Meisterschaften im<br />

bündnerischen Schiers erreichte das Damen-Team den 4. Rang,<br />

die Herren schieden nach den Gruppenspielen aus.n


| Schulblatt<br />

Angebote der Offenen Jugendarbeit<br />

<strong>Burgdorf</strong> und Umgebung<br />

Gieletreff im Chillhouse<br />

Die Daten:<br />

Mi 20.05. (Gamen im Netzwerk)<br />

Mi 03.06. (Wunschprogramm)<br />

Mi 17.06. (Filmabend)<br />

Mi 01.07. (Wunschprogramm)<br />

Im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof,<br />

jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr, für Giele<br />

ab der 6. Klasse. n<br />

Moditreff im Chillhouse<br />

Die Daten:<br />

Di 19.05. (Spielabend)<br />

Di 02.06. (Wunschprogramm)<br />

Di 16.06. (Filmabend)<br />

Di 30.06. (Wunschprogramm)<br />

Im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof,<br />

jeweils von 18.00 bis 21.00 Uhr, für Mo-<br />

dis ab der 6. Klasse. n<br />

Dr fahrend Schpiuplatz<br />

Die Daten:<br />

Gotthelfpark: Mi 20.05.<br />

Choserfeld (Spielplatz): Mi 27.05.<br />

Gsteighof (Schulhaus): Mi 03.06.<br />

Schlossmatt (Schulhaus): Mi 10.06.<br />

Ententeichpark: Mi 17.06.<br />

Gyrischachen (Spielwiese): Mi 24.06.<br />

Neumatt (Spielplatz): Mi 01.07.<br />

Lindenfeld (Schulhaus): Mi 12.08.<br />

Gotthelfpark: Mi 19.08.<br />

Choserfeld (Spielplatz): Mi 26.08.<br />

Gsteighof (Schulhaus): Mi 02.09.<br />

Schlossmatt (Schulhaus): Mi 09.09.<br />

Ententeichpark: Mi 16.09<br />

Jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr (bei Re-<br />

genwetter am darauffolgenden Freitag<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />

www.fahrenderspielplatz.ch. n<br />

Jugendtreff im Chillhouse<br />

Die Daten:<br />

Fr 29.05.<br />

Fr 05.06.<br />

Fr 19.06.<br />

Fr 26.06.<br />

Fr 03.07.<br />

Im Kulturschopf beim Bahnhof Steinhof,<br />

jeweils von 20.00 bis 23.00 Uhr, für Ju-<br />

gendliche der Oberstufe. n<br />

Anlaufstelle für Jugendliche<br />

bei Fragen, Ideen oder einfach zum<br />

Chillen, M<strong>ai</strong>son Pierre, Scheunenstr. 3.,<br />

Tel. 034 423 29 51.<br />

Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag, 17.00 bis 19.00 Uhr.<br />

(ohne Schulferien).n<br />

Kadettenkonzert:<br />

„Oldies but Goldies“<br />

Mitte März wurde in der Aula<br />

Gsteighof in <strong>Burgdorf</strong> zum<br />

Kadettenkonzert eingeladen.<br />

Sämtliche Formationen wie das<br />

Step up-Ensemble (Anfänger),<br />

die Kadettenmusik, das Jugendblasorchester<br />

Burgorf (JBOB),<br />

Majoretten, Tambouren, Cliffhängers<br />

(Showtrommlergruppe)<br />

präsentierten zweimal in der<br />

vollbesetzten Aula Hits aus den<br />

vergangenen Jahren unter dem<br />

Motto „Oldies but Goldies“. Die<br />

Tambouren beeindruckten mit<br />

Rhythmen und Präzision (Bild<br />

oben rechts). Zum Schluss versammelten<br />

sich rund 140 Kinder<br />

und Jugendliche - vom Anfänger<br />

bis zum Crack - beim<br />

letzten Stück gemeinsam auf<br />

der Bühne und verabschiedeten<br />

sich mit dem Stück „Marsch<br />

der Söldner“ (Bild unten).<br />

Text und Bilder: Alice Thomi


en)<br />

ähsätverlätorf<br />

nd<br />

das<br />

uch<br />

lie-<br />

2007 für die Jugend mietet,<br />

wurden den Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen weitere<br />

Räume für private Veranstaltungen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Je nach Art und Grösse des Anlasses<br />

fand dieser im Jugend-<br />

Fortsetzung Interview mit Gemeinderat Andrea Probst<br />

Fortsetzung Seite 10<br />

massen positiv auf die weitere<br />

schulische Laufbahn und die<br />

spätere soziale Integration der<br />

Kinder aus. Ein wichtiger Faktor<br />

spielt dabei die Sprache.<br />

Fremdsprachige Kinder sollen<br />

damit schneller integriert werden.<br />

In <strong>Burgdorf</strong> soll das Modell<br />

von Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen<br />

in zwei weiteren Standorten<br />

(Gotthelf und Pestalozzi) eingeführt<br />

werden. Wie stehen<br />

Sie dazu<br />

Grundsätzlich befürworte ich<br />

Mehrj<strong>ahrgang</strong>sklassen. Das<br />

Projekt Lindenfeld ist dank der<br />

Identifikation aller Beteiligten<br />

erfolgreich. Wo ich persönlich<br />

noch etwas Zweifel hege, ist<br />

die Frage ob 2 oder 3 Jahrgänge<br />

die richtige Form ist.<br />

REVOS 08 (Teilrevision des kantonalen<br />

Volksschulgesetzes):<br />

Die Schulkommission führt strategisch,<br />

die Schulleitungen sind<br />

für den operativen Bereich zuständig.<br />

Wie beurteilen Sie diese<br />

Kompetenzverschiebung<br />

Politische Laufbahn<br />

Andrea Probst ist vor 20 Jahren<br />

für die damalige Partei<br />

LdU (Landesring der Unabhängigen)<br />

in den <strong>Burgdorf</strong>er<br />

Stadtrat gewählt worden.<br />

Eine Legislatur war er<br />

im Stadtrat als Parteiloser in<br />

der Mitte-Fraktion im <strong>Burgdorf</strong>er<br />

Parlament.<br />

Als Mitglied der GFL (Grüne<br />

Freie Liste) ist er im Jahre<br />

2000 erneut in den Stadtrat<br />

gewählt worden. Im<br />

Jahre 2001 übernahm er<br />

für acht Jahre das Präsidium<br />

der GFL. 2006 ist er als<br />

dritter grüner Stadtratspräsident<br />

höchster <strong>Burgdorf</strong>er<br />

geworden. Und im November<br />

2009 ist er nun als 2.<br />

Vertreter der GFL zum Gemeinderat<br />

gewählt worden.<br />

n<br />

Ich denke, dass es nicht schadet,<br />

die Leitung des Schulwesens<br />

kompakter und damit<br />

schlanker zu machen. Als Unternehmer<br />

habe ich die Erfahrung<br />

gemacht, dass schlanke<br />

Strukturen mit direkten Wegen<br />

zum Erfolg führen. Die Komplexität<br />

des Schulbetriebes<br />

verlangt eine professionelle<br />

Führung. Ich bin überzeugt,<br />

dass wir mit diesen Änderungen<br />

des Volksschulgesetzes<br />

auf dem richtigen Weg sind.<br />

Natürlich ist es nicht einfach,<br />

sich von der traditionellen politischen<br />

Schulkommission zu<br />

entfernen. Ich bin aber der Ansicht,<br />

dass es auch eine grosse<br />

Chance für die Politik ist, sich<br />

auf die strategische Ebene zu<br />

konzentrieren.<br />

Immer wieder hört und liest<br />

man, dass viele Lehrpersonen<br />

reformmüde sind (Schübe,<br />

Integration und besondere<br />

Massnahmen, Vorverlegung<br />

des Fremdpsprachenunterrichts<br />

ins dritte und fünfte Schuljahr).<br />

Haben Sie Verständnis dafür<br />

Natürlich habe ich Verständnis<br />

für menschliche Reaktionen<br />

auf diese Veränderungen.<br />

Doch die Schulen sind nicht<br />

die Einzigen, die starken Veränderungen<br />

ausgesetzt sind.<br />

Ich denke da an unsere Stadtverwaltung<br />

mit der Einführung<br />

von New Public Management,<br />

an die Privatwirtschaft mit der<br />

Wirtschaftkrise, an die Politik<br />

mit dem ständigen politischen<br />

Wandel etc. Ich denke, dass es<br />

wichtig ist die „Ampel“ grundsätzlich<br />

auf grün zu stellen<br />

und erst auf rot zu schalten,<br />

wenn wirklich Argumente für<br />

einen Stopp auf dem Tisch liegen.<br />

Manchmal könnte man<br />

meinen, dass Veränderungen<br />

grundsätzlich schlecht sind,<br />

versuchen wir doch mal diese<br />

als interessante Herausforderung<br />

zu betrachten.<br />

Nach wie vor fehlt in <strong>Burgdorf</strong><br />

eine Lokalität, wo Jugendliche<br />

Konzerte und andere grössere<br />

Veranstaltungen durchführen<br />

können. Haben Sie Ideen<br />

Ich war einer der Aktivisten<br />

1968, die in <strong>Burgdorf</strong> das<br />

erste Jugendzentrum durchgesetzt<br />

haben. Sogar in einer<br />

Regionalsendung des Schweizer<br />

Fernsehens wurde die Eröffnung<br />

in den Nachrichten<br />

gezeigt. Also kenne ich die<br />

Steine, die man den jungen<br />

Menschen bei solchen Vorhaben<br />

in den Weg legt. Wir sind<br />

mit der Jugendbeauftragten,<br />

Andrea Staub, ständig daran,<br />

Lösungen zu suchen. In<br />

den Legislaturzielen ist auch<br />

klar formuliert, dass wir dieses<br />

„Zielband“ endlich mal erreichen.<br />

Sie sind auch Kultur- und Sportminister<br />

in <strong>Burgdorf</strong>. Wie gefällt<br />

Ihnen das <strong>Burgdorf</strong>er Kulturund<br />

Sportprogram<br />

Die Kultur in <strong>Burgdorf</strong> funktioniert<br />

gut. In <strong>Burgdorf</strong> hat<br />

es viele initiative Leute, die<br />

der ganzen Region ein reichhaltiges<br />

und qualitativ gutes<br />

Kulturprogramm bieten. Zudem<br />

haben wir Museen, die<br />

weit über <strong>Burgdorf</strong> hinaus<br />

strahlen. Hier gilt es die Initianten<br />

zu unterstützen, was<br />

mit der Arbeit unserer Kulturbeauftragten<br />

Anne Jäggi<br />

hervorragend gemacht wird.<br />

Etwas trister sieht es im Sport<br />

aus. Trotz den grossen Bemühungen<br />

vieler Klubverantwortlichen<br />

haben wir in sportlicher<br />

und infrastruktureller Hinsicht<br />

noch Defizite. Mit dem Bau<br />

der Dreifachhalle und des<br />

Eissportzentrums sind wir daran,<br />

die Infrastruktur zu verbessern.<br />

Ich hoffe, dass dies<br />

auch seine Auswirkungen auf<br />

die sportlichen Erfolge haben<br />

wird. Wichtig ist für mich der<br />

Hinweis, dass ich weiss, wie<br />

wichtig der Sport für die Entwicklung<br />

jugendlicher Menschen<br />

ist. Einen herzlichen<br />

Dank allen Aktivisten, die sich<br />

in diesem Bereich einsetzen.<br />

Zur Person<br />

| Schulblatt<br />

Andrea Probst ist am 24. Juni<br />

1950 - an einem Solätte-Samstag<br />

- an der Oberburgstrasse<br />

in <strong>Burgdorf</strong> zur<br />

Welt gekommen und bezeichnet<br />

sich als echten<br />

<strong>Burgdorf</strong>er. Er ist verheiratet<br />

und Vater eines Sohnes und<br />

einer Tochter und hat 2 1/2<br />

Grosskinder. Sport bezeichnet<br />

er als eines seiner Hobbies.<br />

Als ehemaliger Fussballer<br />

spielt er jetzt noch aktiv<br />

Tennis. Im weiteren hat er<br />

Freude an einem feinen Essen<br />

und einem guten Tropfen.<br />

n<br />

Der Regierungsrat hat kürzlich<br />

die neue Kulturstrategie vorgestellt.<br />

Für die Schulen ist dabei<br />

$das Projekt „Bildung und Kultur“<br />

interessant. Regierungsrat<br />

Pulver will die musischen Fächer<br />

und die Kulturvermittlung weiter<br />

stärken. Gefällt Ihnen diese<br />

Entwicklung<br />

Ich habe schon erwähnt, dass<br />

mein Sohn in einer musischen<br />

Pilotklasse mitmachen konnte.<br />

Meine Erfahrung und auch<br />

die Erfahrung meines Sohnes<br />

waren sehr positiv. Ich denke<br />

schon, dass es sehr wichtig ist,<br />

junge Mensche früh mit Kultur<br />

zu konfrontieren und diese in<br />

die Schulen einzubinden. Aus<br />

meiner Erfahrung weiss ich,<br />

dass für mich Kultur eine Art<br />

„Ladegerät“ für meine Batterie<br />

ist. Sie inspiriert und befreit<br />

den Kopf. Damit ist klar, dass<br />

mir diese Entwicklung gefällt.<br />

Laut Studien gibt es stets mehr<br />

übergewichtige Kinder. Ist das<br />

für Sie ein Thema im Bereich<br />

Sport<br />

Natürlich ist Sport für die Bekämpfung<br />

von Übergewicht<br />

wichtig, aber immer kombiniert<br />

mit der entsprechenden<br />

Ernährung. Dies weiss ich aus<br />

eigener Erfahrung, denn mein<br />

Body-Mass-Index stimmt auch<br />

nicht ganz. n


10 | Schulblatt<br />

Die Schulsozialarbeit als niederschwelliges<br />

Beratungsangebot für Schülerinnen und Schüler<br />

Der <strong>Burgdorf</strong>er Stadtrat hat in der März-Sitzung der definitiven<br />

Einführung der Schulsozialarbeit an der Volksschule <strong>Burgdorf</strong><br />

zugestimmt. Hier ein Fallbeispiel: eine 6.-Klässlerin erzählt<br />

über ihre Kontaktaufnahme mit der Schulsozialarbeiterin und<br />

das weitere Vorgehen.<br />

„Ich ging zu Frau Regenass,<br />

weil es zwischen mir und meinen<br />

Mitschülern immer wieder<br />

Konflikte gab.“<br />

Die meisten Schülerinnen und<br />

Schüler suchen den persönlichen<br />

Kontakt zum/-r Schulsozialarbeiter/-in<br />

und erzählen<br />

ihr Anliegen. Einige wenden<br />

sich jedoch auch an die<br />

Lehrperson, welche dann den<br />

Kontakt zum/-r Schulsozialarbeiter/-in<br />

herstellt.<br />

„Zuerst erzählte ich Frau Regenass,<br />

um was für ein Problem<br />

es sich dabei handelt. Danach<br />

suchten wir gemeinsam eine<br />

Lösung, wie wir dieses Problem<br />

lösen könnten.“<br />

Die Schulsozialarbeitenden beziehen<br />

immer alle Beteiligte mit<br />

ein. In diesem Falle wurde die<br />

ganze Klasse miteinbezogen,<br />

da sich der Konflikt in der Klasse<br />

abspielte. Dabei gibt der/die<br />

Schulsozialarbeiter/-in den Prozess<br />

nicht vor, sondern begleitet<br />

den Einzelnen/die Gruppe<br />

bei der Lösungsfindung. Ganz<br />

wichtig ist dabei die verschiedenen<br />

Wahrnehmungen zusammenzuführen.<br />

Gerade für<br />

Schülerinnen und Schüler ist<br />

wichtig zu erfahren, wie sie<br />

von ihren Mitschülerinnen und<br />

–schüler wahrgenommen werden.<br />

Welche Verhaltensweisen<br />

stören Welche wirken unterstützend<br />

für die Gruppe<br />

„Nach dem Gespräch sprachen<br />

wir mit der ganzen Klasse über<br />

diese Konflikte und versuchten,<br />

eine Lösung zu finden. Doch<br />

bei diesem Gespräch waren<br />

alle bis auf Frau Regenass gegen<br />

mich, was mich natürlich<br />

sehr verletzte. An einem freien<br />

Nachmittag ging ich noch<br />

einmal zu Frau Regenass, um<br />

nach einer anderen Lösung zu<br />

suchen.“<br />

Im besonderen Konflikte, welche<br />

über mehrere Monate oder<br />

sogar mehrere Jahre dauern,<br />

können nicht mit einem einmaligen<br />

Gespräch oder Intervention<br />

gelöst werden. Ausdauer<br />

von allen Beteiligten ist gefragt,<br />

wie auch die Bereitschaft sich<br />

auf Neues, so z.B. auch neue<br />

Lösungen, einzulassen.<br />

„Frau Regenass hatte eine gute<br />

Idee. Ich soll einen Entschuldigungsbrief<br />

an die Klasse schreiben.<br />

Am nächsten Tag las ich<br />

meinen Brief der ganzen Klasse<br />

vor.“<br />

Weiter konnten die Schülerinnen<br />

und Schüler gegenseitig<br />

ihre Wünsche und Erwartungen<br />

formulieren. Welches<br />

Verhalten nervt Welches Verhalten<br />

„darf“ mehr gezeigt<br />

werden<br />

„Ein paar Tage später kamen<br />

alle, um sich bei mir zu entschuldigen.<br />

Darüber war ich<br />

sehr erstaunt aber auch sehr<br />

froh! Auch heute bin ich immer<br />

noch sehr froh, dass ich<br />

mit Frau Regenass zusammen<br />

eine Lösung gefunden hatte.<br />

Bis heute läuft es mit meinen<br />

Mitschülern bis auf ein paar<br />

Ausnahmen recht gut.“<br />

Wichtig ist der ganze Prozess<br />

zu begleiten, nicht nur die Lösungsfindung.<br />

So fragen die<br />

Schulsozialarbeitenden nach<br />

jeder Beratung oder Intervention<br />

bei allen Beteiligten nach,<br />

wie sich die Situation verändert<br />

hat. Bei Bedarf können weitere<br />

Massnahmen initiiert werden.<br />

Abschliessend meint die Schülerin,<br />

dass die Kontaktaufnahme<br />

mit der Schulsozialarbeiterin<br />

eine „Gute Entscheidung“ war.<br />

Dies ist die Voraussetzung dafür,<br />

dass sie auch in einer nächsten<br />

Krisensituation Unterstützung<br />

und Rat holt! n<br />

Text: Claudia Regenass<br />

Schulsozialarbeiterin, Stadt<br />

<strong>Burgdorf</strong><br />

Team Schulsozialarbeit <strong>Burgdorf</strong><br />

Claudia Regenass Oliver Bösch Uri Ziegele<br />

Neuhofweg 4 Schulhaus Gsteighof Schulhaus Schlossmatt<br />

3400 <strong>Burgdorf</strong> Pestalozzistrasse 71 Grunerstrasse 7<br />

3400 <strong>Burgdorf</strong> 3400 <strong>Burgdorf</strong><br />

Telefon 034 423 72 10 Telefon 034 424 12 18 Telefon 034 423 72 11<br />

Mobile 079 237 95 61 Mobile 079 834 02 85 Mobile 079 268 02 10<br />

claudia.regenass@burgdorf.ch oliver.boesch@burgdorf.ch uri.ziegele@burgdorf.ch<br />

Ansprechperson für folgende Schulen: Ansprechperson für folgende Schulen: Ansprechperson für folgende Schulen:<br />

PS Gotthelf/Pavillon PS und OS Gsteighof, PS Lindenfeld, PS Neumatt Primarschule Schlossmatt,<br />

und Kindergärten: und Kindergärten: Choserfeld 1 und 2, Oberstufe Pestalozzi<br />

Kronenhalde, Uferweg A und B. Falkenweg A und B, Hofgut, Lindenfeld 1 und 2, und Kindergärten: Schlossmatt 1 und 2<br />

Neumatt, Zeughausmatte.

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