Multimedia-Elektroniker – ein Beruf mit Potenzial - BUDAG
Multimedia-Elektroniker – ein Beruf mit Potenzial - BUDAG
Multimedia-Elektroniker – ein Beruf mit Potenzial - BUDAG
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Freitag, 24. August 2012<br />
Eine Beilage der<br />
<strong>Multimedia</strong>-<strong>Elektroniker</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>ein</strong> <strong>Beruf</strong> <strong>mit</strong> <strong>Potenzial</strong><br />
Tobias Fischli absolviert derzeit bei<br />
EP:bernhard <strong>ein</strong>e vierjährige Lehre zum<br />
<strong>Multimedia</strong>-<strong>Elektroniker</strong>. S<strong>ein</strong> <strong>Beruf</strong> fordert<br />
technisches Verständnis, besticht aber<br />
auch durch s<strong>ein</strong>e Vielseitigkeit.<br />
Pascal Spalinger<br />
EP:bernhard <strong>mit</strong> Sitz in Chur und<br />
Davos bildet an beiden Standorten<br />
je drei Lehrlinge aus: jeweils<br />
zwei Techniker und <strong>ein</strong>en Detailhandelsangestellten.<br />
Einer der<br />
Lehrlinge zum <strong>Multimedia</strong>-<strong>Elektroniker</strong><br />
ist Tobias Fischli. Nach<br />
den Sommerferien beginnt er das<br />
dritte von insgesamt vier Lehrjahren.<br />
Angefangen hat er zwar<br />
als Bäcker-Konditor, hat die Lehre<br />
dann jedoch abgebrochen. Die<br />
jetzige Lehre ist dem Technikfan<br />
«Am liebsten würde ich das KV (Kauffrau) machen.<br />
Nachdem ich Bewerbungen fürs Schnuppern geschickt<br />
habe, kann ich jetzt in den<br />
Ferien mal r<strong>ein</strong>schauen. Im Büro,<br />
denke ich, gefällt es mir sehr gut.<br />
Mich selber sehe ich auch gut in diesem<br />
<strong>Beruf</strong>. Auch werde ich noch in<br />
den Herbstferien schnuppern. Gerne<br />
würde ich nach Zürich gehen, um die<br />
Lehre zu machen, weil ich viele Verwandte<br />
dort habe und mir Zürich gefällt.<br />
Doch ich glaube, m<strong>ein</strong>e Mutter ist<br />
nicht <strong>ein</strong>verstanden da<strong>mit</strong>. Auf die Arbeit und den<br />
Lohn freue ich mich! M<strong>ein</strong>e Freunde aus der Schule<br />
werde ich sehr vermissen, aber ich bin froh, dass es<br />
nur noch <strong>ein</strong> Jahr lang geht.»<br />
Lisa | 15<br />
Die Jugendseite in der «Davoser<br />
Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />
und «Prättigauer Post»<br />
fast wie auf den Leib geschnitten.<br />
Der <strong>Beruf</strong> sei in den letzten Jahren<br />
vielseitiger geworden und beschränke<br />
sich längst nicht nur auf<br />
den Verkauf und die Reparatur<br />
von Fernsehgeräten und Radios,<br />
erklärt Fischli.<br />
Vielseitiger <strong>Beruf</strong><br />
Tatsächlich ist das <strong>Beruf</strong>sfeld des<br />
<strong>Multimedia</strong>-<strong>Elektroniker</strong>s <strong>mit</strong>tlerweile<br />
recht umfassend geworden.<br />
Es fängt an bei Installation, Reparatur<br />
und Verkauf von Fernsehern,<br />
geht weiter zur Installation<br />
und Wartung ganzer Satellitenanlagen<br />
und Einrichtung von Hotels,<br />
inklusive Umsetzeranlage.<br />
Hohe Schule ist dann schon die<br />
Planung und Umsetzung von<br />
Raumkonzepten im Audio- und<br />
Videobereich nach den Wünschen<br />
der Kundschaft. Hin und wieder<br />
komme man auch in den Genuss,<br />
Spezialanfertigungen liefern zu<br />
dürfen, erklärt Fischli <strong>–</strong> für <strong>ein</strong>en<br />
<strong>Multimedia</strong>-<strong>Elektroniker</strong> das<br />
höchste der Gefühle. Dazu komme<br />
noch die Arbeit im Geschäft,<br />
Telefondienst (oft kann bereits<br />
auf diese Art bei Problemen geholfen<br />
werden. Die Abwechslung<br />
macht laut Fischli denn auch<br />
den Reiz des <strong>Beruf</strong>es <strong>–</strong> und der<br />
Lehre <strong>–</strong> aus. «Es wird <strong>ein</strong>em nie<br />
langweilig.»<br />
Die Technik entwickelt<br />
sich ständig<br />
Für das Erlernen des <strong>Beruf</strong>s müsse<br />
man sicher <strong>ein</strong>e gute Portion<br />
Tobias Fischli bezeichnet s<strong>ein</strong>e Lehre als äusserst abwechslungsreich.<br />
technisches Verständnis <strong>mit</strong>bringen,<br />
erklärt Tobias Fischli. Vor allem<br />
müssen das Interesse und die<br />
Bereitschaft vorhanden s<strong>ein</strong>, sich<br />
ständig weiterzubilden. Denn die<br />
Technik entwickelt sich ungebremst<br />
weiter. Laut Fischli ist<br />
jedoch <strong>ein</strong> gewisses Grundverständnis<br />
für die Materie dank<br />
Hilfe von Vorgesetzten schnell<br />
<strong>ein</strong>mal erarbeitet.<br />
Im ersten Lehrjahr eigne man<br />
sich die Grundkenntnisse der<br />
Branche an, indem man oft <strong>mit</strong><br />
<strong>ein</strong>em Techniker unterwegs sei,<br />
ps<br />
erklärt Fischli. Also <strong>ein</strong>e Art Learning<br />
by Doing. Hin und wieder sei<br />
er auch in der Werkstatt gewesen<br />
und habe das Reparieren an Altgeräten<br />
geübt, beispielsweise solche<br />
aus<strong>ein</strong>andergenommen. Dazu<br />
kämen allgem<strong>ein</strong>e Aufgaben. Im<br />
zweiten Lehrjahr habe er bereits<br />
selbstständiger arbeiten und Kunden<br />
bedienen können, sofern<br />
dies der Wissensstand schon zugelassen<br />
habe. Ende zweites Lehrjahr<br />
musste Fischli zudem <strong>ein</strong>e<br />
erste Teilprüfung ablegen. Im dritten<br />
Lehrjahr werde nun die Schule<br />
nochmals härter. Und Ende<br />
viertes Lehrjahr wird Fischlis<br />
Können an <strong>ein</strong>er Abschlussprüfung<br />
auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Neben <strong>ein</strong>er Prüfung der<br />
technischen Fähigkeiten wird<br />
auch die Realisierung <strong>ein</strong>er Projektarbeit<br />
verlangt. «Ein Arbeitskollege<br />
von mir zum Beispiel<br />
durfte <strong>ein</strong>e Alarmanlage entwerfen<br />
und installieren», sagt Tobias<br />
Fischli.<br />
Weiterentwicklung<br />
ist möglich<br />
Parallel zur Arbeit geht der Lehrling<br />
wie bereits erwähnt in die<br />
Gewerbeschule. Im ersten und<br />
dritten Lehrjahr je zwei Tage pro<br />
Woche, im zweiten und vierten<br />
Lehrjahr jeweils <strong>ein</strong>en Tag. Es ist<br />
auch möglich, den Lehrabschluss<br />
<strong>mit</strong> <strong>Beruf</strong>smatura zu absolvieren.<br />
Durch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sind die <strong>Beruf</strong>saussichten<br />
<strong>ein</strong>es <strong>Multimedia</strong>-<strong>Elektroniker</strong>s<br />
mannigfaltig und das<br />
<strong>Potenzial</strong> für <strong>ein</strong>e Karriere so<strong>mit</strong><br />
vorhanden. «Und weil unser Unternehmen<br />
Wert auf gute Umgangsformen<br />
bei Kundenkontakt<br />
legt <strong>–</strong> schliesslich sind wir die Visitenkarte<br />
der Firma <strong>–</strong> werde ich<br />
später in dieser Hinsicht k<strong>ein</strong>e<br />
Probleme haben», sagt Tobias<br />
Fischli. Eines allerdings kann<br />
auch die beste Firma der Welt<br />
nicht bieten: Die notwendige Motivation<br />
muss der Mitarbeiter selber<br />
<strong>mit</strong>bringen. «Ohne geht es<br />
nicht», stellt der baldige Drittjahr-Stift<br />
fest.<br />
■<br />
TV, Video, HiFi, SAT, <strong>Multimedia</strong><br />
EP:bernhard Davos AG<br />
Promenade 123, 7260 Davos Dorf<br />
Tel. 081/420 11 11<br />
davos@ep-bernhard.ch<br />
www.ep-bernhard.ch
22 B E R U F S W A H L Freitag, 24. August 2012<br />
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Weiterbildungskurse<br />
Die <strong>Beruf</strong>sfachschule Davos<br />
bietet diverse Weiterbildungskurse<br />
für Erwachsene an:<br />
Informatik<br />
• Einführung in die Computerwelt<br />
• ECDL Module 1<strong>–</strong>7<br />
• Diverse Computerkurse<br />
(Word, Excel usw.)<br />
Sprachen<br />
• Deutsch für Fremdsprachige<br />
• Englisch<br />
• Italienisch<br />
Diverse Kurse<br />
• Doppelte Buchhaltung<br />
• Wirkungsvoll bewerben<br />
• Die Neuerungen in der<br />
kaufmännischen Grundbildung<br />
• Stenografie nach Stolze-Schrey<br />
Für Einzelheiten zu den Kursen<br />
besuchen Sie unsere Homepage:<br />
www.berufsschuledavos.ch<br />
Bahnhofstrasse 5 • 7270 Davos Platz<br />
Tel. 081 413 75 17 • Fax 081 413 75 68<br />
info@berufsschuledavos.ch<br />
www.berufsschuledavos.ch<br />
Ausbildung für Erwachsene<br />
Kaufmännische <strong>Beruf</strong>smatura<br />
für Erwachsene<br />
(nach der Lehre)<br />
Dieser Vollzeitlehrgang (Dauer<br />
1 Jahr) führt zum Erwerb der <strong>Beruf</strong>smatura<br />
für Inhaber <strong>ein</strong>er mindestens<br />
dreijährigen <strong>Beruf</strong>slehre <strong>mit</strong><br />
eidgenössischem Fähigkeitszeugnis.<br />
Kursbeginn:<br />
Montag, 19. August 2013<br />
Interessenten und Interessentinnen<br />
können Informationen, Kursunterlagen<br />
und Anmeldeformulare<br />
telefonisch oder per E-Mail<br />
bestellen.<br />
Telefon: 081 413 75 17<br />
E-Mail: info@berufsschuledavos.ch<br />
Das Jahr zwischen Schule und d<strong>ein</strong>er Zukunft<br />
Die Suche nach dem geeigneten <strong>Beruf</strong> oder<br />
wie sieht d<strong>ein</strong>e Zukunft aus, ist für Jugendliche<br />
und ihre Begleitpersonen <strong>ein</strong>e herausfordernde<br />
Aufgabe. Nicht allen gelingt es auf Anhieb,<br />
nach der obligatorischen Schulzeit <strong>ein</strong>en<br />
Ausbildungsplatz zu finden oder zu wissen wie<br />
es weitergeht. Das Bildungszentrum Palottis<br />
in Schiers bietet zwei verschiedene Brückenangebote<br />
an.<br />
Das Integrationsbrückenangebot (Brückenjahr<br />
Sprache + Integration), das sich an<br />
fremdsprachige Jugendliche richtet, die die<br />
obligatorische Schulzeit erfüllt haben. Je besser<br />
das Deutsch, desto besser der Start in die<br />
<strong>Beruf</strong>sausbildung. Das zweite Angebot ist das<br />
schulische Brückenangebot (10. Schuljahr)<br />
und bietet drei verschiedene Schwerpunkte<br />
an <strong>–</strong> Mensch, Natur und Handwerk.<br />
Das Erlernen praktischer Fähigkeiten nimmt<br />
<strong>ein</strong>en wichtigen Stellenwert <strong>ein</strong>. Nimm dir die<br />
Zeit, betrachte es als Chance und finde d<strong>ein</strong>en<br />
Weg. Wir freuen uns auf dich.<br />
www.palottis.ch<br />
Sprachzentrum für Spanisch und Deutsch<br />
Das Sprachzentrum für Spanisch und Deutsch<br />
«J. Ramírez» möchte zur Förderung der<br />
Sprachkompetenz bei Auszubildenden <strong>ein</strong>en<br />
Beitrag leisten. Ziel ist, diesen Schülern<br />
Sprachkompetenz auch für den internationalen<br />
Markt zu ver<strong>mit</strong>teln. Dazu werden Extrakurse<br />
zu speziellen Preisen <strong>mit</strong> wirtschaftlicher<br />
Ausrichtung angeboten.<br />
www.spanischdavos.ch<br />
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<br />
Extra-Spanischkurse<br />
für Auszubildende<br />
ab 4. September 2012<br />
Sprachzentrum für Spanisch<br />
und Deutsch «J. Ramírez»<br />
Tel. 081 416 53 31<br />
www.spanischdavos.ch<br />
«Pläne, was ich machen möchte, habe ich schon. In <strong>ein</strong>er Drogerie,<br />
als Hotelfachfrau oder als Fotografin habe ich vor, m<strong>ein</strong><br />
Geld zu verdienen. Als Drogistin würde ich tätig werden, weil es<br />
<strong>mit</strong> Heil<strong>mit</strong>teln und Medizin zu tun hat, und das be<strong>ein</strong>druckt<br />
mich. Fotografieren ist <strong>ein</strong>e Leidenschaft von mir, so könnte ich<br />
es zu m<strong>ein</strong>em <strong>Beruf</strong> machen. Schnuppern war ich auch schon<br />
in <strong>ein</strong>er Drogerie in Klosters. In <strong>ein</strong> Fotogeschäft und in <strong>ein</strong> Hotel<br />
möchte ich auch noch r<strong>ein</strong>schauen. Vielleicht probiere ich<br />
auch das Gymnasium. Das Gymi würde mir noch Zeit für m<strong>ein</strong>en<br />
Traumberuf geben. Weil ich viele Pläne habe, werde ich mir in der nächsten<br />
Zeit genau überlegen, was das Richtige für mich ist.»<br />
Lisa | 14<br />
Die Jugendseite in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />
und «Prättigauer Post»<br />
www.easy-dk.ch<br />
<br />
<br />
Jetzt anmelden für:<br />
Hotelfachschulabschluss und Bachelor<br />
Int. Hospitality Management in drei Jahren<br />
<br />
Erstausbildungen:<br />
Hotel- und Gastrofachfrau/-fachmann<br />
oder kaufmännische Lehrgänge <strong>mit</strong> EFZ<br />
www.ssth.ch<br />
Impressum<br />
Verleger: Hanspeter Lebrument<br />
CEO: Andrea Masüger<br />
Leitung Buchdruckerei Davos AG: Hans Peter Stiffler<br />
Redaktion «Davoser Zeitung»:<br />
Therry Brunner (tb), Andreas Frei (af), Barbara Gassler (bg),<br />
Pascal Spalinger (ps)<br />
Promenade 60, 7270 Davos Platz, Telefon 081 415 81 71<br />
Fax 081 415 81 72, E-Mail: davoserzeitung@budag.ch<br />
Auflage: 4363 Exemplare (WEMF-beglaubigt, Basis 2010/2011)<br />
Ersch<strong>ein</strong>t 2-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 149.<strong>–</strong><br />
Redaktion «Klosterser Zeitung»:<br />
Johannes Haltiner (h), Conradin Liesch (c)<br />
Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters, Telefon 081 422 13 15<br />
Fax 081 422 49 48, E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />
Auflage: 2733 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2010/2011)<br />
Ersch<strong>ein</strong>t 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 79.<strong>–</strong><br />
Redaktion «Prättigauer Post»:<br />
Johannes Haltiner (h), Conradin Liesch (c)<br />
Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters, Telefon 081 422 13 15<br />
Fax 081 422 49 48, E-Mail: praettigauerpost@budag.ch<br />
Auflage: 2810 Exemplare<br />
Ersch<strong>ein</strong>t 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 79.<strong>–</strong><br />
Abonnementsdienst: Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 415 81 49, Fax 081 415 81 82<br />
www.budag.ch, E-Mail: verkauf@budag.ch<br />
Verlag: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60<br />
7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82<br />
E-Mail: verkauf@budag.ch<br />
Inseratenverwaltung: Für Inserate in der «Davoser Zeitung», «Klosterser<br />
Zeitung» und «Prättigauer Post» und allen anderen Zeitungen und<br />
Zeitschriften im In- und Ausland:<br />
Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<br />
Promenade 60, 7270 Davos Platz, Telefon 081 415 81 91<br />
Fax 081 415 81 92, E-Mail: werbemacher@budag.ch<br />
Inseratenpreise gemäss aktueller Tarifdokumentation<br />
(beim Inserate-Service anfordern)<br />
Über unverlangt <strong>ein</strong>gesandte Manuskripte, Fotos usw. wird k<strong>ein</strong>e<br />
Korrespondenz geführt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten Texte dürfen<br />
nur <strong>mit</strong> Zustimmung der Redaktion ganz oder teilweise kopiert oder<br />
weiterverwendet werden. Die in dieser Zeitung publizierten Inserate<br />
dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder<br />
anderweitig verwendet werden, sei dies in Print- oder elektronischen<br />
Medien, insbesondere in Online-Diensten (Internet), egal ob die Inserate<br />
für diesen Zweck bearbeitet wurden oder nicht. Bei Verletzungen dieses<br />
Verbots behält sich der Verlag rechtliche Schritte vor.
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Freitag, 24. August 2012<br />
W E I T E R B I L D U N G 23<br />
Gleich zwei regionale Bildungsmessen<br />
Wer sich in Sachen Aus- und Weiterbildung<br />
über den aktuellen Stand der Dinge und<br />
Möglichkeiten informieren möchte, hat in<br />
nächster Zeit gleich zweimal Gelegenheit<br />
dazu: vom 31. August bis 4. September<br />
an der OBA St. Gallen und vom 6. bis<br />
11. November an der «Fiutscher» in Chur.<br />
Pascal Spalinger / Fotos www.oba-sg.ch<br />
Die Bündner <strong>Beruf</strong>sausstellung<br />
für Aus- und Weiterbildung «Fiutscher»,<br />
die am 6. bis 11. November<br />
in der Stadthalle Chur durchgeführt<br />
wird, findet alle zwei Jahre<br />
statt. Interessierte können sich<br />
hier umfassend zu den Themen<br />
«Aus- und Weiterbildung» informieren<br />
und sich <strong>mit</strong> wertvollen<br />
Tipps und Ideen <strong>ein</strong>decken, wie<br />
sie <strong>ein</strong>facher zum gewünschten<br />
Job oder zur gewünschten Weiterbildung<br />
kommen. Ausführliche<br />
Informationen finden sich im Internet<br />
unter www.fiutscher.ch.<br />
Soziale Kompetenzen<br />
an der OBA 2012<br />
Noch früher, nämlich vom 31.<br />
August bis 4. September, geht<br />
auf dem Olma-Messegelände in<br />
St. Gallen die Ostschweizer Bildungsausstellung<br />
OBA über die<br />
Bühne. Die grösste und wichtigste<br />
<strong>Beruf</strong>s- und Bildungsschau der<br />
Ostschweiz <strong>–</strong> an welcher der Kanton<br />
Graubünden ebenfalls beteiligt<br />
ist <strong>–</strong> befasst sich in diesem<br />
Jahr schwerpunktmässig <strong>mit</strong> sozialen<br />
Kompetenzen: Unter dem<br />
Motto «Harte Kriterien, weiche<br />
Faktoren: Bildung als Gesamtpaket»<br />
wird thematisiert, wie neben<br />
der eigentlichen Fachkompetenz<br />
auch Qualitäten wie etwa Kommunikations-,<br />
Team- und Konfliktfähigkeit<br />
zunehmend an Bedeutung<br />
gewinnen. Gesucht werden<br />
Antworten auf die Fragen,<br />
welche Kompetenzen im <strong>Beruf</strong>smarkt<br />
von morgen am stärksten<br />
gefragt s<strong>ein</strong> werden, und wie diese<br />
erlangt werden können.<br />
Gespannt s<strong>ein</strong> darf man denn<br />
auch dieses Jahr auf zahlreiche interessante<br />
Veranstaltungen, welche<br />
das Augenmerk auf soziale<br />
Kompetenzen richten und Möglichkeiten<br />
für angeregten, fruchtbaren<br />
Austausch zu diesem aktuellen<br />
Thema bieten werden. Auch in<br />
diesem Jahr werden um die 150<br />
Anbieter aus den Bereichen berufliche<br />
Grundbildung, höhere <strong>Beruf</strong>sbildung,<br />
berufsorientierte Weiterbildung,<br />
Erwachsenenbildung<br />
und Bildungsberatung sowie diverse<br />
Institutionen, Organisationen<br />
und Stiftungen aus bildungsnahen<br />
Sektoren an der OBA <strong>–</strong> die im<br />
nächsten Jahr übrigens ihren 20.<br />
Geburtstag feiern kann <strong>–</strong> erwartet.<br />
Für viel Abwechslung und spannende<br />
Einsichten in <strong>ein</strong> vielschichtiges<br />
Thema wird also gesorgt s<strong>ein</strong>.<br />
Informationen zu den verschiedenen<br />
Veranstaltungen sind unter<br />
www.erwachsenenbildung.ch erhältlich.<br />
■<br />
«M<strong>ein</strong> Traumberuf ist es, im Rettungsdienst zu arbeiten.<br />
Deshalb werde ich mich zuerst für die Lehrstelle als FaGe<br />
bewerben, dann kann ich mich weiterbilden,<br />
da<strong>mit</strong> m<strong>ein</strong> Traum in Erfüllung geht.<br />
Ich denke, FaGe ist genau das Richtige für<br />
mich, denn ich möchte gerne <strong>ein</strong>en sozialen<br />
<strong>Beruf</strong>, in dem ich viel <strong>mit</strong> Menschen zu<br />
tun habe. Als ich im Spital Davos geschnuppert<br />
habe, hat sich das für mich bestätigt.<br />
Trotzdem habe ich aber noch als<br />
Maschinenmechaniker geschnuppert, was<br />
aber nicht m<strong>ein</strong> Ding war. Ich bewerbe mich<br />
direkt nach den Sommerferien an zwei Orten und hoffe,<br />
dass ich die Lehrstelle bekommen werde. Ansonsten werden<br />
wir sehen, wie es weitergeht.»<br />
Mees | 14<br />
Die Jugendseite in der «Davoser Zeitung»,<br />
«Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />
www.easy-dk.ch<br />
Hilfreiche Adressen<br />
Bei Fragen im Zusammenhang <strong>mit</strong> der <strong>Beruf</strong>s- oder Studienwahl erhalten Sie Informationen oder <strong>ein</strong>e persönliche Beratung über<br />
folgende Stellen und Internet-Sites:<br />
Oberstufenschüler/-innen und ihre Eltern<br />
<strong>Beruf</strong>s- und Laufbahnberatung Davos, Platzstrasse 1,<br />
7270 Davos Platz, Tel. 081 413 64 34, biz@afb.gr.ch<br />
(für Personen wohnhaft in der Landschaft Davos)<br />
Schülerinnen und Schüler aus dem Gymnasium<br />
Studien- und Mittelschulberatung, Andreas Ott, Platzstrasse 1,<br />
7270 Davos, Tel. 081 420 05 65, andreas.ott@afb.gr.ch<br />
www.myberufswahl.ch oder<br />
www.berufsberatung.ch<br />
Das Einsteigerportal gibt Antwort auf fast alle wichtigen Fragen<br />
rund um die <strong>Beruf</strong>swahl. Dazu viele Anregungen, Infos und Tipps<br />
www.berufsbildung.gr.ch<br />
Graubünden-spezifische Seite, <strong>ein</strong>e kostenlose Dienstleistung<br />
des Amtes für <strong>Beruf</strong>sbildung<br />
www.lena.gr.ch<br />
Übersichtliches Verzeichnis der offenen Lehrstellen<br />
www.bbt.admin.ch<br />
Die offizielle Seite des Bundesamtes für <strong>Beruf</strong>sbildung<br />
und Technologie BBT<br />
www.ausbildung-weiterbildung.ch<br />
Listet zahlreiche Anbieter von Ausbildungsmöglichkeiten auf
24 B E R U F S W A H L Freitag, 24. August 2012<br />
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Das Spital Davos ist <strong>ein</strong> Akutspital der Grundversorgung <strong>mit</strong> integrierter Langzeitpflegeabteilung und<br />
insgesamt 75 Akut- und 32 Pflegebetten für die Spitalregion Davos. Als <strong>ein</strong>er der grössten Arbeitgeber<br />
in der Region Davos ist uns die aktive Ausbildung von Fachleuten <strong>ein</strong> wichtiges Anliegen. Von<br />
unseren rund 320 Mitarbeitenden befinden sich jedes Jahr rund 30 in den verschiedensten Fachrichtungen<br />
in Ausbildung. So<strong>mit</strong> leisten wir <strong>ein</strong>e wichtige Investition für die Zukunft. Das Angebot an<br />
<strong>Beruf</strong>sausbildungen am Spital Davos umfasst die folgenden <strong>Beruf</strong>e:<br />
Dipl. Pflegefachfrau/Dipl. Pflegefachmann OP-Bereich<br />
Dipl. Pflegefachfrau/Dipl. Pflegefachmann Notfallpflege NDS<br />
Fachfrau / Fachmann Betreuung, Fachrichtung Kinderbetreuung<br />
Fachfrau/Fachmann Gesundheit<br />
Kauffrau / Kaufmann<br />
Köchin / Koch<br />
Rettungssanitäterin / Rettungssanitäter<br />
Für nähere Informationen steht Ihnen unser Leiter Personalwesen, Herr Philipp Müller,<br />
unter der Telefonnummer 081 414 84 12, pmueller@spitaldavos.ch, gerne zur Verfügung.<br />
www.spitaldavos.ch<br />
<br />
Attraktiv, herausfordernd und nie langweilig.<br />
Die <strong>Beruf</strong>e des Gesundheitswesens sind vielfältig, am Puls des Lebens<br />
und bieten interessante Zukunftsperspektiven.<br />
Per August 2013 bieten wir Lehrstellen in folgenden <strong>Beruf</strong>en an:<br />
➜ Fachperson Gesundheit (FaGe) EFZ<br />
Fachbereiche: Altersheim, Spitex oder Spital<br />
➜ Fachperson Hauswirtschaft EFZ<br />
➜ Köchin/Koch EFZ<br />
➜ Kauffrau/Kaufmann EFZ<br />
➜ Informatikerin/Informatiker EFZ<br />
Weitere Informationen zur Flury Stiftung, zu den Lehrstellen und zur<br />
Bewerbung findest du im Internet: www.flurystiftung.ch<br />
Anmeldefrist: 30. September 2012<br />
Vielfältiges Aus- und Weiterbildungsangebot<br />
bei der Flury Stiftung<br />
Attraktive und differenzierte Ausbildungen<br />
sind wichtige Voraussetzung, um dem <strong>Beruf</strong>skräftebedarf<br />
im Gesundheitswesen wirksam<br />
zu begegnen. Das Gesundheitswesen ist <strong>ein</strong>e<br />
ausgesprochene Zukunftsbranche <strong>mit</strong> spannenden<br />
<strong>Beruf</strong>sbildern und vielseitigen Karrierewegen.<br />
Heute decken die Gesundheitsberufe<br />
das gesamte Spektrum der <strong>Beruf</strong>sbildung<br />
ab <strong>–</strong> von der beruflichen Grundbildung über<br />
die höhere <strong>Beruf</strong>sbildung bis zu Bachelor- und<br />
Masterabschlüssen.<br />
Die Flury Stiftung bietet rund 40 Aus- und Weiterbildungsplätze<br />
an.<br />
www.flurystiftung.ch<br />
Das Gesundheitswesen braucht Sie <strong>–</strong> Infoanlass zur<br />
Höheren Fachschule Pflege am BGS in Chur<br />
Weiter durch Bildung<br />
am BGS in Chur<br />
Das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales<br />
(BGS) in Chur sorgt für den Nachwuchs in Gesundheitsund<br />
Sozialberufen.<br />
• Attest ausbildung zur/m Assistent/in Gesundheit und Soziales<br />
• <strong>Beruf</strong>slehre zur Fachperson Gesundheit (FaGe)<br />
• Nachholbildung allgem<strong>ein</strong>bildender Unterricht (ABU)<br />
• Nachholbildung FaGe<br />
• <strong>Beruf</strong>slehre zur Fachperson Betreuung (FaBe)<br />
• <strong>Beruf</strong>smatura gesundheitliche und soziale Richtung (lehrbegleitend,<br />
berufsbegleitend und Vollzeit-Studium)<br />
• Höhere Fachschule Pflege <strong>–</strong> Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson<br />
HF (Vollzeit- und berufsbegleitetes Studium) <strong>mit</strong><br />
Vertiefungsmöglichkeiten<br />
• Weiterbildung im Operationsbereich<br />
• Nachdiplomstudium HF Intensivpflege<br />
• Vorbereitungslehrgang eidg. <strong>Beruf</strong>sprüfung Teamleiter/in<br />
• Vorbereitungslehrgang eidg. <strong>Beruf</strong>sprüfung Langzeitpflege<br />
• Kurse/Workshops/Seminare<br />
• Ausstellungen und kulturelle Anlässe<br />
www.bgs-chur.ch<br />
Als Kompetenzzentrum bietet das BGS unter anderem moderne Unterrichtsmethoden wie E-Learning,<br />
Skills-Training, Problem-based-Learning an und führt <strong>ein</strong>e öffentliche Fachbibliothek.<br />
Auskünfte: Infostelle BGS, Gürtelstrasse 42/44, 7000 Chur, Telefon 081 286 85 34, E-Mail: info@bgs-chur.ch<br />
Am Donnerstag, 6. September 2012, findet<br />
am Bildungszentrum Gesundheit und Soziales,<br />
an der Gürtelstrasse 42 in Chur, <strong>ein</strong>e<br />
Informationsveranstaltung zu den Ausbildungen<br />
zur diplomierten Pflegefachperson<br />
HF statt: Vollzeitstudium, berufsbegleitendes<br />
und verkürztes Studium stehen im Angebot.<br />
Der Anlass beginnt um 19 Uhr und<br />
dauert etwas mehr als <strong>ein</strong>e Stunde. Starten<br />
Sie jetzt <strong>ein</strong>en dieser anspruchsvollen Studiengänge.<br />
Die Zukunftsperspektiven können<br />
nicht besser s<strong>ein</strong>. Pflegefachpersonen<br />
sind gefragter denn je.<br />
Die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson<br />
HF an der Höheren Fachschule Pflege<br />
des BGS kann man als Vollzeitstudium oder<br />
auch als berufsbegleitendes Studium absolvieren.<br />
Hauptsächliche Voraussetzungen für<br />
beide Studiengänge sind der Abschluss <strong>ein</strong>er<br />
<strong>Beruf</strong>slehre, <strong>ein</strong>er Fach<strong>mit</strong>telschule, <strong>ein</strong>er<br />
gymnasialen Matura oder <strong>ein</strong>er gleichwertigen<br />
Vorbildung. Während der Ausbildung können<br />
die Studierenden ihr Wissen in den Bereichen<br />
Akutspital, Psychiatrie und Langzeitpflege vertiefen.<br />
In der Schule liegt der Fokus auf praxisnahen<br />
Lernsituationen, selbstständigem Lernen<br />
und der interdisziplinären Zusammenarbeit. Im<br />
Mittelpunkt stehen das «problembasierte Lernen»<br />
(PBL) und das Skillstraining. Für Personen<br />
<strong>mit</strong> <strong>ein</strong>em EFZ Fachfrau / Fachmann Gesundheit<br />
gibt es zudem die Möglichkeit, das<br />
Vollzeitstudium verkürzt zu absolvieren.<br />
Ergreifen Sie jetzt die Möglichkeit, <strong>ein</strong>en spannenden<br />
<strong>Beruf</strong> zu erlernen, bei dem Kopf, Hand<br />
und Herz massgeblich beteiligt sind und auch<br />
die Perspektiven zur Ausübung des <strong>Beruf</strong>s<br />
nicht besser s<strong>ein</strong> könnten.<br />
www.bgs-chur.ch
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Freitag, 24. August 2012<br />
W E I T E R B I L D U N G 25<br />
REHABILITATIONSZENTRUM SEEWIS<br />
Die Klinik bietet 70 Patientinnen und Patienten postakut intensivierte Pflege und<br />
Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Innere Medizin und Psychosomatik.<br />
Wir bieten per August 2013 interessante und abwechslungsreiche Ausbildungsplätze<br />
an. Es sind noch folgende Lehrstellen zu besetzen<br />
Köchin/Koch EFZ<br />
Sie erlernen den kreativen <strong>Beruf</strong> des Kochs in<strong>mit</strong>ten<br />
<strong>ein</strong>es motivierten Teams zusammen <strong>mit</strong> weiteren<br />
Lernenden sowie ausgebildeten Köchen und Diätköchen.<br />
Sie eignen sich <strong>ein</strong> professionelles Fachwissen<br />
an und verwöhnen unsere Patienten und<br />
Gäste <strong>mit</strong> <strong>ein</strong>em herzgesunden und saisonal abgestimmten<br />
Angebot.<br />
Anforderungsprofil<br />
<strong>–</strong>Abschluss der obligatorischen Schulzeit<br />
<strong>–</strong>Interesse am Umgang <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln, Freude<br />
am Kochen<br />
<strong>–</strong>Gepflegtes Ersch<strong>ein</strong>ungsbild, Teamfähigkeit und<br />
Zuverlässigkeit<br />
Hotelfachfrau/-mann EFZ<br />
Sie haben Freude an der Hotellerie /Gastronomie<br />
<strong>ein</strong>er Klinik und möchten die vielseitigen sowie<br />
spannenden Tätigkeiten erlernen, die für <strong>ein</strong>e professionelle<br />
Dienstleistung am Patienten und Gast<br />
unerlässlich sind. Dazu bieten wir Ihnen Einblick in<br />
die unterschiedlichsten Abteilungen. Das eidg. Fähigkeitszeugnis<br />
als Hotelfachfrau/-mann gilt als<br />
ideales Sprungbrett für viele Laufbahnmöglichkeiten.<br />
Anforderungsprofil<br />
<strong>–</strong>Abschluss der obligatorischen Schulzeit<br />
<strong>–</strong>Ehrgeiz und Flexibilität<br />
<strong>–</strong>Gepflegtes Ersch<strong>ein</strong>ungsbild, Teamfähigkeit und<br />
Zuverlässigkeit<br />
Sind Sie motiviert, in unserer Klinik den Einstieg ins <strong>Beruf</strong>sleben zu wagen<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie die vollständigen Unterlagen an folgende Adresse:<br />
Rehabilitationszentrum Seewis, Personalabteilung, Schlossstrasse 1, 7212 Seewis Dorf<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Frau Paula Vetter (Leitung Hotellerie, Tel. 081 307 52 52).<br />
«Was ich werden möchte, weiss ich noch<br />
nicht genau. Aber ich bin dabei, m<strong>ein</strong>en<br />
Traumberuf zu finden, und habe schon <strong>ein</strong>e<br />
Woche in Davos als FaGe (Fachangestellte<br />
Gesundheit) geschnuppert. Es hat mir sehr<br />
gefallen! Der Kontakt <strong>mit</strong> Menschen ist mir dabei<br />
auch wichtig. Be<strong>ein</strong>druckt hat mich auch,<br />
dass man nicht immer auf der gleichen Station<br />
ist, sondern immer wieder wechselt. Diese<br />
Lehre würde dann drei Jahre lang dauern. Ich<br />
werde mich hier in Davos bewerben als FaGe. Ich freue mich<br />
sehr auf die Lehre, denn nur Schule ist nicht so m<strong>ein</strong> Ding.»<br />
Tamara | 15<br />
Die Jugendseite in der «Davoser Zeitung»,<br />
«Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />
www.easy-dk.ch<br />
Lehrstellenbörse hat sich etabliert<br />
ps | Seit <strong>ein</strong>igen Jahren ist das<br />
Online-Jobportal www.lehrstellenboerse.ch<br />
recht erfolgreich.<br />
Das Prinzip ist <strong>ein</strong>fach:<br />
Die Jugendlichen können kostenlos<br />
ihre <strong>Beruf</strong>swünsche auf<br />
der Homepage deponieren.<br />
Die Gesuche können <strong>–</strong> zum<br />
Schutz der Jungen <strong>–</strong> nur von<br />
registrierten und angemeldeten<br />
Lehrbetrieben <strong>ein</strong>gesehen<br />
werden und deren Verfasser<br />
direkt kontaktiert werden. <strong>Beruf</strong>sbildnerInnen<br />
können sich<br />
ihrerseits kostenlos registrieren<br />
und ihre Lehrstellen erfassen<br />
respektive verwalten.<br />
Ausbildungsmarketing auf <strong>ein</strong>fache<br />
Weise also.<br />
Die Plattform soll den jugendlichen<br />
Lehrstellensuchenden<br />
die Möglichkeit geben, auf sich aufmerksam zu machen <strong>–</strong> ohne dadurch falsche Hoffnungen zu<br />
erwecken. Vielen Jugendlichen fehlt <strong>ein</strong>e Vertrauensperson, die hilft, den ersten Kontakt zu <strong>ein</strong>er<br />
Unternehmung herzustellen. Sie erhalten dadurch teilweise gar nicht die Chance, sich bei<br />
<strong>ein</strong>em Lehrbetrieb in <strong>ein</strong>er Schnupperwoche zu beweisen. Mit Hilfe von regelmässigen<br />
Newsletter- und Blogbeiträgen wird auf dem Portal versucht, die registrierten Jugendlichen <strong>mit</strong><br />
Tipps rund um die Themen «<strong>Beruf</strong>swahl» und «Lehrstellensuche» zu versorgen.<br />
www.lehrstellenboerse.ch<br />
Joël B. (16), Lernender Detailhandelsfachmann<br />
Für <strong>ein</strong>e Ausbildung<br />
bei Coop gibts für<br />
mich 3 gute Gründe.<br />
• Coop bietet Abwechslung in <strong>ein</strong>em spannenden<br />
Arbeitsumfeld<br />
• bietet attraktive Karrieremöglichkeiten<br />
• bereitet mich speziell auf die Abschlussprüfung vor<br />
Bist du interessiert Dann bewirb dich jetzt<br />
<strong>mit</strong> Bewerbungsschreiben, Lebenslauf <strong>mit</strong> Foto,<br />
Zeugniskopien und Resultat «Multicheck»,<br />
«Basic-check» oder «Stellwerk Job Skills» bei<br />
Coop Genossenschaft Region Ostschweiz-Ticino,<br />
Ausbildung Frau Judith Schmid, Industriestrasse 109,<br />
9201 Gossau, Tel. 071 387 52 55<br />
Mehr Info erhältst du unter<br />
www.coop.ch/grundbildung.<br />
Für <strong>ein</strong>e Zukunft <strong>mit</strong> mehr Chancen.
26 B E R U F S W A H L Freitag, 24. August 2012<br />
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Lehrstellen in sieben <strong>Beruf</strong>en<br />
Die Axpo AG engagiert sich als Energieversorgungsunternehmen<br />
in der Stromproduktion, im Netzbetrieb sowie im<br />
Handel und Vertrieb. Den Strom für ihre Kunden produziert<br />
die Axpo AG aus Kernenergie, Wasserkraft und neuen Energien. Die Axpo AG<br />
beschäftigt über 1800 Mitarbeitende und ist zu 100 Prozent im Besitz der Axpo<br />
Holding AG, die den Nordostschweizer Kantonen gehört.<br />
Wir haben auf Sommer 2013 <strong>ein</strong>e freie Lehrstelle als<br />
Automatiker/in<br />
Ihr Profil: Freude an Mathematik sowie am Experimentieren und Tüfteln, analytisches<br />
Denkvermögen, Interesse an Elektrotechnik, technisches Verständnis und<br />
exakte Arbeitsweise<br />
Unser Angebot: Unsere Ausbildungsstandorte bieten <strong>ein</strong>e fundierte, abwechslungsreiche<br />
Ausbildung, <strong>mit</strong> modernsten Arbeits<strong>mit</strong>teln und Werkzeugen. Die Grundausbildung<br />
erfolgt bei der Emax in Domat/Ems. Nach bestandener Teilprüfung wird die<br />
Ausbildung bei der Albula Landwasserkraftwerke AG in Filisur fortgesetzt.<br />
Interessiert Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie an:<br />
Albula Landwasserkraftwerke AG |ThomasHuonder|Wasserweg|CH-7477Filisur<br />
T+41814107100|thomas.huonder@axpo.ch<br />
www.axpo.ch/jobs<br />
Wer bei Coop lernt, hat gute Zukunftsaussichten.<br />
Lehrstellen <strong>mit</strong> filmreifen Momenten<br />
als Kauffrau / Kaufmann öffentlicher Verkehr<br />
Für <strong>ein</strong>e Grundbildung bei Coop gibt es viele<br />
gute Gründe.<br />
Die <strong>Beruf</strong>swahl ist für Jugendliche <strong>ein</strong> schwieriges<br />
Thema. Es gibt schier unzählige <strong>Beruf</strong>e <strong>–</strong><br />
und für welchen soll man sich entscheiden Bei<br />
Coop kann man gleich sieben verschiedene<br />
<strong>Beruf</strong>e erlernen: vom Detailhandelsfachmann<br />
über Logistiker bis hin zum Lebens<strong>mit</strong>teltechnologen.<br />
Ihre Tätigkeiten sind so vielfältig wie<br />
Coop als Unternehmen. Allen gem<strong>ein</strong>sam ist,<br />
dass sie die perfekte Basis für die beruflichen<br />
Pläne bieten. Die Lernenden werden ernst genommen,<br />
gefordert und gefördert. Jeder Auszubildende<br />
erhält <strong>ein</strong> persönliches Ausbildungsprogramm<br />
und wird von <strong>ein</strong>em Lernendenbetreuer<br />
begleitet. Ausserdem werden die<br />
Jugendlichen optimal auf die Lehrabschlussprüfung<br />
vorbereitet. Sozusagen als «Zückerli»<br />
gibt es sechs Wochen Ferien und zahlreiche<br />
Mitarbeitervergünstigungen. Und Coop bietet<br />
nach der Lehre attraktive Karrierechancen.<br />
Coop bildet im Kanton Graubünden in<br />
folgenden <strong>Beruf</strong>en aus<br />
<strong>–</strong> Detailhandelsfachmann/frau<br />
<strong>–</strong> Detailhandelsfachmann/frau<br />
<strong>mit</strong> <strong>Beruf</strong>smatura<br />
<strong>–</strong> Detailhandelsassistent/in<br />
<strong>–</strong> Logistiker/in EFZ<br />
<strong>–</strong> Logistiker/in EBA<br />
<strong>–</strong> Lastwagenführer/in<br />
<strong>–</strong> Lebens<strong>mit</strong>teltechnologe/in<br />
<strong>–</strong> Lebens<strong>mit</strong>telpraktiker/in<br />
Bewerbung an<br />
Coop Ostschweiz-Ticino, Abteilung Ausbildung,<br />
Industriestrasse 109, 9201 Gossau<br />
Weitere Informationen gibt es unter Telefon<br />
071 387 52 55 oder im Internet<br />
www.coop.ch/grundbildung<br />
Eine Lehre <strong>mit</strong> filmreifen Momenten<br />
Über 35 Lehrstellen in 9 <strong>Beruf</strong>en auf Lehrbeginn<br />
2013 all<strong>ein</strong> in Graubünden <strong>–</strong> Abwechslung<br />
und hervorragende Zukunftsaussichten<br />
inklusive. Der Ausbildungsverbund<br />
in der Welt des Verkehrs machts<br />
möglich.<br />
Kauffrau öffentlicher Verkehr oder Kaufmann<br />
Reisebüro, Polymechanikerin, Anlagen- und<br />
Apparatebauer oder Konstrukteur <strong>–</strong> das ist nur<br />
<strong>ein</strong>e Auswahl der <strong>Beruf</strong>e, die du bei login <strong>Beruf</strong>sbildung<br />
lernen kannst. Wenn du gerne<br />
draussen arbeitest und dir gleichzeitig das Fitnessstudio-Abo<br />
sparen willst, sind die Lehrstellen<br />
als Gleisbauer oder Logistikerin genau<br />
richtig für dich!<br />
Hohe Qualität<br />
In allen <strong>Beruf</strong>slehren sorgt login für <strong>ein</strong>e<br />
hohe Ausbildungsqualität. Die Ausbildungsleiter/-innen<br />
betreuen die Lernenden während<br />
der ganzen Lehre durch spezielles Coaching.<br />
Die <strong>Beruf</strong>sbildner/-innen ver<strong>mit</strong>teln an den jeweiligen<br />
Arbeitsplätzen die praktischen Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten. Mit dem eidgenössisch<br />
anerkannten Lehrabschluss oder sogar der<br />
<strong>Beruf</strong>smatura geht dann die Karriere richtig<br />
los.<br />
Wer ist login<br />
login, der Ausbildungsverbund in der Welt des<br />
Verkehrs, entwickelt und realisiert für über 60<br />
Mitgliedsfirmen Aus- und Weiterbildungsprogramme.<br />
Derzeit bereiten sich bei login über<br />
1800 Lernende in 23 verschiedenen <strong>Beruf</strong>slehren<br />
auf ihre eidgenössisch anerkannten Abschlüsse<br />
vor. Mitgliedsfirmen von login sind<br />
unter anderen die RhB, SBB, Stadtbus Chur,<br />
Davos Klosters Bergbahnen sowie Bus Ostschweiz.<br />
Alle Infos unter www.login.org
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Freitag, 24. August 2012<br />
W E I T E R B I L D U N G 27<br />
Mit der Wahrheit kommt man<br />
am weitesten<br />
Will man die Aufmerksamkeit <strong>ein</strong>es<br />
potenziellen neuen Arbeitgebers<br />
erheischen, sollte das Bewerbungsdossier<br />
möglichst überzeugend daherkommen.<br />
Doch wie kann man dies erreichen Und<br />
wie sollte man sich bei <strong>ein</strong>em<br />
Vorstellungsgespräch verhalten<br />
Pascal Spalinger<br />
Bei <strong>ein</strong>er Bewerbung geht es sowohl<br />
beim Schreiben als auch<br />
beim Vorstellungsgespräch darum,<br />
dem späteren Arbeitgeber<br />
oder Lehrmeister die Möglichkeit<br />
zu geben, sich <strong>ein</strong> genaueres Bild<br />
vom Interessenten zu machen.<br />
Daher gelten vor allem zwei<br />
Grundsätze: Es soll sauber gearbeitet<br />
werden, und die gemachten<br />
Angaben müssen wahrheitsgetreu<br />
s<strong>ein</strong>. Natürlichkeit heisst das<br />
Stichwort: Die Persönlichkeit des<br />
oder der Stellensuchenden sollte<br />
möglichst unverfälscht wahrgenommen<br />
werden können.<br />
Nicht übertreiben<br />
Ein erster Schritt in Richtung <strong>ein</strong>er<br />
Lehrstelle ist das Zusammenstellen<br />
<strong>ein</strong>es Bewerbungsdossiers.<br />
«M<strong>ein</strong> Traumberuf ist es, Fussballspielerin zu<br />
werden! M<strong>ein</strong> Weg dorthin führt aber nicht durch<br />
<strong>ein</strong>e Lehre. Ich gehe auf <strong>ein</strong>e speziell<br />
auf Fussball spezialisierte<br />
Sportschule für Mädchen. Dort fange<br />
ich dann <strong>mit</strong> der ersten Sekundar<br />
an. Die Schule wird gut <strong>mit</strong> dem<br />
Fussball kombiniert. Es wird alles<br />
neu s<strong>ein</strong>! Aber ich freue mich sehr,<br />
dann kann ich mich m<strong>ein</strong>er Leidenschaft<br />
widmen. Mit den 10 Besten<br />
der Schweiz aus m<strong>ein</strong>em Jahrgang<br />
darf ich dann <strong>mit</strong> trainieren. Ängste habe<br />
ich nicht, aber m<strong>ein</strong>e Familie und Freunde werde<br />
ich sehr vermissen.»<br />
Lini | 13<br />
Die Jugendseite in der «Davoser<br />
Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />
und «Prättigauer Post»<br />
Dieses sollte zunächst <strong>ein</strong>mal<br />
«technisch» in Ordnung s<strong>ein</strong>. Das<br />
heisst, dass Grammatik- und<br />
Schreibfehler nach Möglichkeit<br />
vermieden werden sollten. Denn<br />
sie verringern die Chance, <strong>ein</strong>e<br />
Arbeits- oder Lehrstelle zu erhalten.<br />
Vor allem bei kaufmännischen<br />
Stellen und bei solchen, die<br />
gute Deutschkenntnisse voraussetzen,<br />
führen zu viele grammatikalische<br />
Unzulänglichkeiten<br />
schnell <strong>ein</strong>mal zu <strong>ein</strong>er Absage.<br />
Es empfiehlt sich daher, das<br />
Bewerbungsdossier auf allfällige<br />
Schreibfehler prüfen zu lassen. Es<br />
bringt aber nichts, das Dossier<br />
durch <strong>ein</strong>e andere Person schreiben<br />
zu lassen. Denn der Schwindel<br />
fliegt früher oder später auf <strong>–</strong><br />
spätestens während der Probezeit.<br />
Es gibt nichts P<strong>ein</strong>licheres,<br />
als wenn zum Beispiel die mündliche<br />
Ausdrucksweise nicht <strong>mit</strong><br />
dem Schreibstil im Motivationsschreiben<br />
über<strong>ein</strong>stimmt.<br />
Unter anderem anhand des Bewerbungsdossiers<br />
entscheidet <strong>ein</strong><br />
potenzieller Arbeitgeber, <strong>mit</strong><br />
wem er später im <strong>Beruf</strong>salltag <strong>ein</strong>e<br />
gewisse Vertrauensbasis aufbauen<br />
möchte. Also sollte das<br />
Dossier auch vertrauenerweckend<br />
aussehen. Handgeschriebene<br />
Zettel und/oder Kaffeeflecken<br />
auf dem Papier machen sich nicht<br />
sehr gut. Meist muss zu den<br />
schriftlichen Dokumenten wie<br />
Begleitschreiben oder Lebenslauf<br />
<strong>ein</strong> Foto beigelegt werden. Dieses<br />
sollte wenn möglich von <strong>ein</strong>em<br />
professionellen Fotografen gemacht<br />
werden. Fotos von Partys<br />
oder aus Freizeitaktivitäten kommen<br />
nicht gut an. Ein absolutes<br />
Tabu sind zudem falsch geschriebene<br />
Namen. Solches Tun ver<strong>mit</strong>telt<br />
Unprofessionalität, und das<br />
entsprechende Dossier landet ungelesen<br />
im Papierkorb.<br />
Checkliste für Bewerbungsdossier<br />
➜ Sind die Unterlagen auf Rechtschreibung überprüft und gegengelesen<br />
worden<br />
➜ Sind die verlangten Kopien von Zeugnissen vollständig und von<br />
guter Qualität<br />
➜ Stimmt die Reihenfolge der Unterlagen (Begleitbrief, Lebenslauf,<br />
Zeugnisse usw.)<br />
➜ Sind die Zeugnisse in derselben Reihenfolge wie die Stellen im<br />
Lebenslauf<br />
➜ Wenn <strong>ein</strong> Foto verlangt wird, ist m<strong>ein</strong>es von guter Qualität<br />
➜ Stimmen Name und Adresse des Empfängers<br />
➜ Habe ich (falls dies verlangt wird) Firmennamen ehemaliger Arbeitgeber<br />
oder Namen von Lehrern vollständig und korrekt erwähnt<br />
➜ Gibt es Arbeitsproben, die ich beilegen kann<br />
Wenn die Bewerbung wie <strong>ein</strong> Puzzle passt, steigen die Erfolgschancen.<br />
Der zum Dossier gehörende Lebenslauf<br />
dient der Vorstellung <strong>ein</strong>er<br />
Person und sollte deshalb<br />
möglichst lückenlos s<strong>ein</strong>. Neben<br />
der schulischen und allenfalls beruflichen<br />
Ausbildung sowie dem<br />
Werdegang dürfen ruhig auch die<br />
Freizeitaktivitäten erwähnt werden.<br />
Denn oft können auch von<br />
diesen Hinweise auf die Eignung<br />
der entsprechenden Person herausgezogen<br />
werden. Sehr wichtig<br />
ist das Begleit- oder Motivationsschreiben.<br />
Darin sollten die<br />
Fähigkeiten des Bewerbers und<br />
dessen Motivation deutlich zum<br />
Vorsch<strong>ein</strong> kommen, ohne dass<br />
übertrieben wird. Denn auch hier<br />
gilt: Spätestens in der Probezeit<br />
kommt die Wahrheit ans Licht.<br />
Pünktlichkeit und<br />
Wissensdurst<br />
pixelio.de<br />
Um <strong>ein</strong>en nachhaltigen Eindruck<br />
positiver Art zu hinterlassen, sollten<br />
sich die Bewerber <strong>ein</strong> paar<br />
wichtige Dinge merken. So ist etwa<br />
pünktliches Ersch<strong>ein</strong>en oberste<br />
Pflicht. Wer zu spät zum Gesprächstermin<br />
ersch<strong>ein</strong>t, hat<br />
schon verloren. Weiter ist es ratsam,<br />
sich <strong>ein</strong>igermassen angemessen<br />
zu kleiden. Wer sich in legerer<br />
Freizeitbekleidung beim Bankdirektor<br />
oder im Massanzug beim<br />
Schr<strong>ein</strong>er präsentiert, erhöht s<strong>ein</strong>e<br />
Chancen auf <strong>ein</strong>e Anstellung<br />
kaum. Punkte machen kann man,<br />
wenn man sich durch <strong>ein</strong>e gute<br />
Kenntnis der Firma auszeichnet.<br />
Da<strong>mit</strong> zeigt man, dass man es <strong>mit</strong><br />
der Bewerbung auch tatsächlich<br />
ernst m<strong>ein</strong>t. Grundsätzlich geht<br />
es aber darum, die Erwartungen,<br />
die <strong>mit</strong> der schriftlichen Bewerbung<br />
geweckt worden sind, zu bestätigen.<br />
Man sollte also <strong>ein</strong>e gewisse<br />
Motivation an den Tag legen.<br />
Zudem ist es nicht schlecht,<br />
wenn man sich auf Fragen wie<br />
derjenigen nach dem Grund der<br />
Bewerbung oder den Lohnvorstellungen<br />
bereits im Voraus vorbereitet.<br />
Übertriebene Forderungen,<br />
negative Äusserungen über<br />
frühere Arbeitgeber oder Fragen<br />
nach dem Kündigungsgrund des<br />
Vorgängers können die Chancen<br />
ebenfalls senken.<br />
Während des Vorstellungstermins<br />
gibt es ebenfalls <strong>ein</strong>iges, das man<br />
falsch machen kann. So sollte<br />
man beispielsweise niemals dem<br />
Gesprächspartner ins Wort fallen.<br />
Negativ ausgelegt werden kann<br />
auch, wenn sich der Bewerber ohne<br />
Aufforderung des Gesprächspartners<br />
setzt <strong>–</strong> vor allem, wenn<br />
er «versehentlich» auch noch<br />
dessen Stuhl erwischt. Noch<br />
schlechter macht es sich, wenn<br />
der Bewerber den Interviewführenden<br />
<strong>mit</strong> falschem Namen anspricht.<br />
Wenn die erwähnten<br />
Punkte <strong>ein</strong>gehalten werden, man<br />
sich beim Bewerbungsgespräch<br />
möglichst authentisch gibt und<br />
sich gut vorbereitet hat, steigen<br />
die Chancen auf <strong>ein</strong>e Lehrstelle<br />
respektive Anstellung. ■<br />
Checkliste für Vorstellungsgespräch<br />
➜ Per Internet und Zeitungen möglichst viele Infos über den möglichen<br />
neuen Arbeitgeber <strong>ein</strong>holen<br />
➜ Das Vorstellungsgespräch eventuell <strong>mit</strong> Freunden oder Eltern als<br />
Rollenspiel üben, auch um Sicherheit im Umgang <strong>mit</strong> Schlüsselfragen<br />
wie «Warum bewerben Sie sich gerade bei uns» zu gewinnen<br />
➜ Passende Kleidung anziehen: Im Zweifelsfall lieber im Anzug als im<br />
Freizeitlook ersch<strong>ein</strong>en<br />
➜ Pünktlich zum Vorstellungstermin ersch<strong>ein</strong>en. Sonst entsteht <strong>ein</strong><br />
schlechter Eindruck<br />
➜ Während des Vorstellungsgesprächs aufmerksam, freundlich und<br />
selbstbewusst bleiben<br />
➜ Sinnvolle, durchaus auch kritische Fragen stellen und Motivation<br />
zeigen. So entsteht <strong>ein</strong> konstruktives Gespräch.<br />
➜ Am Schluss des Gesprächs glaubhaft erkären, dass man weiterhin<br />
an der Arbeits- oder Lehrstelle interessiert ist<br />
«Ich habe mich noch nicht genau entschieden, was ich machen<br />
möchte, aber ich bin auf gutem Weg dazu. Ich würde DA bei <strong>ein</strong>em<br />
Zahnarzt machen oder MPA bei <strong>ein</strong>em Arzt. Bei<br />
diesen <strong>Beruf</strong>en gefällt es mir, dass es <strong>mit</strong> Menschen<br />
und Medizin zu tun hat. Ich war schon dreimal<br />
schnuppern, zweimal in Davos und <strong>ein</strong>mal in<br />
Biel, deshalb wird m<strong>ein</strong>e Entscheidung zwischen<br />
diesen zwei fallen. In Biel hat es mir sehr gut gefallen,<br />
darum würde ich auch dort die Lehre machen.<br />
Über die <strong>Beruf</strong>smatura habe ich mir auch<br />
schon Gedanken gemacht. Bewerbungen habe<br />
ich noch nicht geschickt, aber werde dies jetzt<br />
tun! An der Schule werde ich m<strong>ein</strong>e Freunde und die Zeit <strong>mit</strong> ihnen<br />
vermissen. Weil man in der Lehre dann auch nicht mehr so viel<br />
Freizeit hat, kommen Freunde etwas zu kurz. Das ist aber alles gut<br />
so, denn ich freue mich sehr!»<br />
Yael | 15<br />
Die Jugendseite in der «Davoser Zeitung»,<br />
«Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />
www.easy-dk.ch
28 B E R U F S W A H L Freitag, 24. August 2012<br />
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Kaufmännische Grundbildung.<br />
Wir machen den Weg frei<br />
Lehrstelle als<br />
Kaufmann / Kauffrau<br />
100 %<br />
Die Raiffeisenbank Mittelprättigau-Davos ist <strong>ein</strong>e offene und moderne<br />
Bank. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Das spürst du nicht nur<br />
während d<strong>ein</strong>er Ausbildung, sondern auch an der menschlichen Atmosphäre<br />
in unserer Bank.<br />
Wir bieten <strong>ein</strong>er jungen, ehrgeizigen Person <strong>mit</strong> guten Sekundarschulleistungen<br />
und Wohnsitz in unserem Geschäftskreis die Möglichkeit für <strong>ein</strong>e<br />
spannende und vielseitige Ausbildung als<br />
Kauffrau/Kaufmann Profil E oder M (Lehrbeginn August 2013)<br />
Legst du Wert auf <strong>ein</strong>e solide und zeitgerechte Grundausbildung Möchtest<br />
du selbstständig und zielorientiert arbeiten Bist du <strong>ein</strong>e aufgestellte,<br />
begeisterungsfähige Persönlichkeit, die über angenehme Umgangsformen<br />
verfügt und Wert auf <strong>ein</strong> gepflegtes Ersch<strong>ein</strong>ungsbild legt Gehst du gerne<br />
auf Menschen zu Dann bist du vielleicht schon bald unser neues Team-<br />
Mitglied. Bei Eignung ermöglichen wir dir auch gerne die <strong>Beruf</strong>smatura.<br />
Sprachanforderungen: deutsch<br />
Bitte sende uns folgende Unterlagen: Bewerbungsschreiben <strong>mit</strong> Angabe<br />
der Motivation für die Banklehre, tabellarischer Lebenslauf <strong>mit</strong> aktuellem<br />
Passfoto, sämtliche Zeugnisse der Oberstufe, Resultate des Multichecks<br />
(www.multicheck.ch) sowie Referenzangaben.<br />
Gerne beantwortet dir Roger Teuscher, Nachwuchsverantwortlicher, Telefon<br />
081 300 32 32, vorgängige Fragen.<br />
Raiffeisenbank Mittelprättigau-Davos<br />
Roger Teuscher<br />
Hauptstrasse 6<br />
7240 Küblis<br />
<strong>Beruf</strong>s<strong>ein</strong>stieg in die Informatik<br />
Für kluge Köpfe, die nach Schulabschluss<br />
voll durchstarten wollen.<br />
Mit der Kaufmännischen Grund bildung bei UBS<br />
setzt du <strong>ein</strong>en wichtigen Meilenst<strong>ein</strong> in d<strong>ein</strong>em <strong>Beruf</strong>s leben.<br />
Vom ersten Tag an erlebst du die faszinierende Finanzwelt<br />
hautnah. Du profitierst von <strong>ein</strong>er erstklassigen Ausbildung<br />
bei <strong>ein</strong>em der weltweit führenden Finanzinstitute.<br />
Und nach d<strong>ein</strong>em erfolgreichen Lehrabschluss stehen dir<br />
viele Türen offen.<br />
Wenn du zurzeit die oberste Volksschulstufe besuchst und am<br />
Umgang <strong>mit</strong> Menschen genauso Freude hast wie an Zahlen,<br />
mache den nächsten Schritt auf www.ubs.com/check-in. Du<br />
erhältst dort <strong>ein</strong>en ersten Einblick in d<strong>ein</strong>e zukünftige<br />
Ausbildung und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung.<br />
Wir freuen uns auf d<strong>ein</strong>e Bewerbung<br />
UBS AG, Brigitte Keller, HR Beratung Nachwuchs<br />
Postfach, 9001 St. Gallen, Telefon 071-225 25 17<br />
brigitte.keller@ubs.com<br />
Wir werden nicht ruhen<br />
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Weitere Stellen unter:<br />
www.raiffeisen.ch/stellen<br />
«Das KV (Kauffrau) möchte ich gerne machen. Dieser<br />
<strong>Beruf</strong> im Büro gefällt mir <strong>ein</strong>fach sehr, und weil m<strong>ein</strong><br />
Bruder dies auch gemacht hat. Deshalb<br />
konnte ich auch viele Informationen von<br />
ihm bekommen. Die Lehre möchte ich<br />
dann in Davos machen. Beworben habe<br />
ich mich noch nicht, aber das kommt<br />
jetzt an die Reihe, denn es liegt nur noch<br />
<strong>ein</strong> Jahr vor mir. Ich war auch schon<br />
als FaGe (Fachangestellte Gesundheit)<br />
schnuppern, aber das hat mir nicht wirklich<br />
gefallen. Ich freue mich sehr auf die<br />
Lehre, denn von der Schule habe ich die Nase voll.»<br />
Agnesa | 15<br />
Die Jugendseite in der «Davoser<br />
Zeitung», «Klosterser Zeitung» und<br />
«Prättigauer Post» www.easy-dk.ch<br />
Die Credit Suisse steht für langfristige Nachwuchsförderung<br />
und bietet Lernenden, Mittelschulabsolventen und<br />
jungen Akademikern Lehr- und Praktikumsstellen, mehrmonatige<br />
Einstiegsprogramme sowie vielseitige <strong>Beruf</strong>sausbildungen.<br />
2012 waren über 800 Lernende und<br />
Mittelschulabsolventen in <strong>ein</strong>em Ausbildungsprogramm.<br />
Gegenwärtig bietet die Credit Suisse mehr als 1400 jungen<br />
Menschen Lehr- und Praktikantenstellen.<br />
Nebst 700 KV-Lernenden absolvieren über 100 zukünftige<br />
Informatiker/-innen wie z. B. Sandra ihre Ausbildung<br />
bei der Credit Suisse. «Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr<br />
und habe m<strong>ein</strong>e Wahl noch k<strong>ein</strong>en Tag bereut», sagt sie.<br />
Die Credit Suisse unterstützt das vom Branchenverband<br />
ICTswitzerland lancierte Förderprogramm ICT-<strong>Beruf</strong>sbildung<br />
Schweiz, durch das bis 2015 über 1000 neue<br />
Informatik-Lehrstellen geschaffen werden sollen.<br />
Dies heisst ganz konkret: Bei der Credit Suisse gibt es<br />
<strong>ein</strong>e IT-Lehrstelle in Chur!<br />
Weitere Informationen:<br />
www.credit-suisse.com/karriere<br />
Mach d<strong>ein</strong>e KV-Banklehre<br />
bei der Credit Suisse.<br />
Geh <strong>mit</strong> uns <strong>ein</strong>en Schritt weiter.<br />
Wir bieten:<br />
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Du bietest:<br />
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Hohes Interesse am Bankfach<br />
Teamfähigkeit<br />
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www.credit-suisse.com/karriere<br />
Jetzt bewerben<br />
für Davos!
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Freitag, 24. August 2012<br />
W E I T E R B I L D U N G 29<br />
So wird der Sprachaufenthalt zum Erfolg<br />
Sprachaufenthalte sind echte Bringer: Um<br />
<strong>ein</strong>e Sprache richtig zu lernen, ist nichts<br />
effektiver, als dies im Land zu tun, in dem<br />
die Fremdsprache die Landessprache ist.<br />
Denn dort erlebt man die Sprache und<br />
erlernt sie nicht bloss.<br />
pd | Bei Schweizerinnen und<br />
Schweizern sind Sprachaufenthalte<br />
enorm beliebt. Tausende<br />
verreisen jährlich zu diesem<br />
Zweck. Nach wie vor am beliebtesten:<br />
Englisch. Darum führen<br />
auch die meisten Sprachreisen in<br />
Länder wie England, Irland, USA,<br />
Kanada <strong>–</strong> und immer öfter nach<br />
Australien.<br />
Auch in der Freizeit<br />
lernt man<br />
Mit Sprachaufenthalten lassen<br />
sich in kürzester Zeit maximale<br />
Fortschritte in <strong>ein</strong>er Sprache machen.<br />
Sprachreisende sind nicht<br />
nur in den Kursen <strong>mit</strong> der<br />
Fremdsprache konfrontiert, sondern<br />
können auch in der Freizeit<br />
ausprobieren und anwenden, was<br />
sie im Unterricht behandelt haben.<br />
Gastfamilien<br />
am beliebtesten<br />
Um die Sprache gut zu lernen,<br />
lohnt es sich, bei <strong>ein</strong>er Gastfamilie<br />
zu wohnen. Hier lebt man die<br />
Tipps für den Sprachaufenthalt<br />
Sind die wichtigsten Vorfragen wie Dauer<br />
des Aufenthaltes, Ort und Budget geklärt,<br />
sollten die Details gut vorbereitet werden.<br />
Zunächst <strong>ein</strong>mal sollte man abklären,<br />
welche Formalitäten erledigt werden<br />
müssen, da<strong>mit</strong> der Sprachaufenthalt<br />
auch Wirklichkeit wird.<br />
Es gibt sehr grosse Unterschiede zwischen<br />
den <strong>ein</strong>zelnen Sprachschulen.<br />
Während <strong>ein</strong>ige in kl<strong>ein</strong>en Häusern untergebracht<br />
sind und über vielleicht fünf<br />
Klassenzimmer verfügen, besitzen andere<br />
<strong>ein</strong>en eigenen Campus <strong>mit</strong> mehreren<br />
Gebäuden, eigener Mensa und zahlreichen<br />
Aufenthaltsräumen. Seriöse Anbieter<br />
von Sprachreisen haben sämtliche<br />
Partnerschulen persönlich besucht und<br />
stehen in regem Kontakt <strong>mit</strong> ihnen, sodass<br />
man über allfällige Änderungen immer<br />
auf dem Laufenden ist. Es lohnt sich<br />
also, diesbezügliche Zusatzinformationen<br />
<strong>ein</strong>zuholen. Ebenso wichtig ist es,<br />
abzuklären, was man selber erreichen<br />
möchte und welche Schule die richtigen<br />
Kurse dafür bietet.<br />
Die Unterkunft ist <strong>ein</strong> enorm wichtiger Teil<br />
des Sprachaufenthalts. Die Sprachschulen<br />
tun alles, um den Studenten <strong>ein</strong>e angemessene<br />
Unterkunft anbieten zu können,<br />
und normalerweise stehen mehrere<br />
Möglichkeiten zur Auswahl. Man muss<br />
sich aber auch bewusst s<strong>ein</strong>, dass sich<br />
Komfort, Lebensstil und Standard je nach<br />
Destination sehr von dem unterscheiden<br />
können, was man sich als Schweizer gewöhnt<br />
ist. Ein gesundes Mass an Anpassungsfähigkeit<br />
wird also von den Studenten<br />
verlangt. Wer spezielle Wünsche<br />
und Bedürfnisse hat (beispielsweise<br />
Vegetarier, Raucher/Nichtraucher, Allergien),<br />
kann diese im Vorfeld der Schule<br />
<strong>mit</strong>teilen. Je nach Verfügbarkeit wird man<br />
alles daransetzen, den Anforderungen<br />
gerecht zu werden und den geäusserten<br />
Wünschen zu entsprechen.<br />
Die Sprachschulen sind den Studenten<br />
bei der Freizeitgestaltung gerne behilflich.<br />
Viele Schulen haben sogar <strong>ein</strong>en<br />
eigenen Freizeit-Koordinator, welcher<br />
<strong>ein</strong> wöchentliches, abwechslungsreiches<br />
Freizeitprogramm organisiert. Einzelne<br />
Schulen pflegen Partnerschaften zu<br />
Sportklubs, Fitnesscenter oder Reiseveranstaltern<br />
und können dadurch günstige<br />
Spezialtarife offerieren. Wer gerne individuell<br />
etwas unternehmen möchte,<br />
kann sich ebenfalls bei der Schule informieren.<br />
Umfassende Informationen zum Thema<br />
finden Interessierte im Internet unter<br />
www.sprachaufenthalte.com.<br />
Ehe man <strong>ein</strong>en Sprachaufenthalt antritt, sollten die richten Weichen gestellt werden.<br />
Landessprache richtiggehend und<br />
erhält Einblick in die fremde Kultur<br />
und Lebensweise, was auch<br />
zum Verständnis der Sprache beiträgt.<br />
Zudem ist es bei <strong>ein</strong>er Familie<br />
am günstigsten.<br />
K<strong>ein</strong>e Schweizer Cliquen<br />
bilden<br />
Wie sehr Sprachreisende von ihrem<br />
Aufenthalt profitieren, hängt<br />
von der Freizeitgestaltung ab:<br />
Wer ausserhalb der Schule nur<br />
<strong>mit</strong> Landsleuten abhängt, macht<br />
deutlich weniger Fortschritte als<br />
jemand <strong>mit</strong> Kontakten zur Lokalbevölkerung<br />
oder zu anderssprachigen<br />
Kursteilnehmern. Darum<br />
lohnt es sich auch, gezielt die<br />
Freizeitangebote vor Ort zu nutzen<br />
(z.B. Sportkurse, Trips <strong>mit</strong><br />
lokalen Guides; Infos bei der<br />
Sprachschule). Denn: Wer sich für<br />
Land und Leute interessiert, lernt<br />
unweigerlich mehr <strong>–</strong> und vor allem<br />
schneller.<br />
Träumen<br />
in der Fremdsprache<br />
Weitere Tipps, dass der Sprachaufenthalt<br />
zum Erfolg wird: Jede<br />
Gelegenheit nutzen, die Fremdsprache<br />
zu sprechen. Dabei gilt:<br />
nur k<strong>ein</strong>e falsche Scham.<br />
Wer nichts probiert, kann sich<br />
auch nicht verbessern. Wer TV-<br />
Sendungen und Filme guckt,<br />
Theateraufführungen besucht,<br />
Zeitschriften, Zeitungen und<br />
auch Bücher in der Fremdsprache<br />
liest, lernt. Versteht man dabei <strong>ein</strong><br />
Wort nicht, das wichtig ersch<strong>ein</strong>t:<br />
im Dix nachschlagen. Im Idealfall<br />
träumt man während des Sprachaufenthaltes<br />
sogar in der Fremdsprache.<br />
So lernt man im Schlaf.<br />
Qualität und Sicherheit<br />
wichtig<br />
zVg<br />
Entscheidend für den Erfolg <strong>ein</strong>es<br />
Sprachaufenthaltes ist auch die<br />
Qualität der Schule. Führende<br />
Schweizer Sprachreise-Anbieter<br />
haben deshalb den Verband Salta<br />
(www.salta.ch) gegründet und<br />
sich verpflichtet, strenge und für<br />
Konsumenten transparente Qualitätsrichtlinien<br />
<strong>ein</strong>zuhalten.<br />
Ebenfalls wichtig bei der Wahl<br />
der Sprachreise: die Sicherheit.<br />
Als Mitglied beim Garantiefonds<br />
der Schweizer Reisebranche garantieren<br />
die Sprachreiseveranstalter,<br />
dass die Reisegelder abgesichert<br />
sind.<br />
Quelle: www.sprachaufenthalte.com ■<br />
Lehrstellen Sanitär- und Heizungsinstallateure<br />
Sanitärinstallateur<br />
Er ist verantwortlich für unser wichtigstes Lebens<strong>mit</strong>tel:<br />
das Trinkwasser.<br />
Eine Vielfalt technischer Systeme ermöglicht<br />
die Erschliessung von Badezimmern, Wellnessräumen,<br />
WC-Anlagen, Küchen, Hallenbädern,<br />
Hotels und wo immer Wasser benötigt<br />
wird.<br />
Heizungsinstallateur<br />
Er bringt uns Wärme ins Haus. Als Wärmeerzeuger<br />
dienen energieeffiziente Ölheizungen,<br />
ökologische Wärmepumpen, Solaranlagen,<br />
Holz-/Pelletheizungen, usw.<br />
Interessante Leitungsverteilungen ermöglichen<br />
den Transport der Wärme. Exakt berechnete<br />
Bodenheizungen und formschöne Heizkörper<br />
wärmen unsere Räume.<br />
warm und wasser. <strong>Beruf</strong>e der Zukunft!<br />
www.isslerdavos.ch<br />
Lehrstellen für Sanitär- und Heizungsinstallateure
30 B E R U F S W A H L Freitag, 24. August 2012<br />
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Die Nr. 1 in Gebäudetechnik und -management<br />
<br />
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Alpiq InTec ist <strong>ein</strong> schweizweit führendes Unternehmen<br />
im Bereich der Gebäudetechnik. Für unsere Filialen in<br />
Davos, Serneus und Jenaz suchen wir auf Lehrbeginn<br />
2013 clevere Mädchen und Jungs für folgende Lehrstellen:<br />
Elektroinstallateur/in<br />
Montage-Elektriker/in<br />
Alpiq InTec Ost AG, Marianna Bury<br />
Luxwiesenstrasse 4, CH-7302 Landquart<br />
T +41 81 286 20 11, marianna.bury@alpiq.com<br />
«Wir verstehen Gebäude.» Dieses Credo steht für die<br />
schweizweit führende Kompetenz und die umfassende<br />
Dienstleistungspalette in Gebäudetechnik und<br />
-management von Alpiq InTec (AIT). Dank <strong>ein</strong>em<br />
dichten Netz <strong>mit</strong> über 80 Standorten in der Schweiz<br />
ist AIT in der Lage, ihren Kunden massgeschneiderte<br />
Lösungen aus <strong>ein</strong>er Hand anzubieten.<br />
Elektrotechnik<br />
Von der Bürobeleuchtung bis zur Grossinstallation verfügt<br />
AIT über <strong>ein</strong> umfassendes Dienstleistungsangebot.<br />
HLKKS<br />
AIT plant und realisiert praxisorientierte Lösungen in allen<br />
Bereichen von Heizung, Lüftung, Klima, Kälte und<br />
Sanitär.<br />
IT & TelCom<br />
Mit ihren zukunftsorientierten Konzepten und integrierten<br />
Lösungen gehört IT & TelCom von AIT zu den führenden<br />
Anbietern der Schweiz.<br />
Sicherheitstechnik<br />
Vom Brandmelder bis zur komplexen Sicherheitsanlage<br />
deckt AIT alle Bereiche der Sicherheit professionell ab.<br />
Automationstechnik<br />
AIT verbindet aktuelle Erkenntnisse und moderne Technologien<br />
<strong>mit</strong> neuen und erprobten Konzepten, von der<br />
Konstantlichtregulierung bis zum komplexen Gebäudeleitsystem.<br />
Technisches Facility Management (TFM)<br />
AIT bietet vollständige Lösungen für das gesamte TFM<br />
an: für das Gebäudemanagement ebenso wie für den<br />
7 × 24 Pikettdienst, die technische Hauswartung und<br />
das Projektmanagement.<br />
Alpiq EcoServices<br />
EcoServices bietet energieeffiziente Lösungen über den<br />
gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und Anlagen<br />
hinweg an.<br />
www.alpiq-intec.ch<br />
VORSICHT HOCHSPANNUNG!<br />
Spannende <strong>Beruf</strong>e in der Elektrotechnik<br />
Lehrbeginn 201<br />
Elektroinstallateur/in EFZ<br />
Montage-Elektriker/in EFZ<br />
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Caviezel AG<br />
Brämbüelstrasse 4a<br />
7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 410 00 00<br />
www.caviezel-ag.ch<br />
Caviezel AG<br />
Unsere Stärken<br />
<strong>–</strong> Wir arbeiten nachhaltig und wirtschaftlich<br />
Wir tragen Sorge zu Umwelt und Ressourcen und setzen<br />
uns für beständige Lösungen zu angemessenen<br />
Preisen <strong>ein</strong>.<br />
<strong>–</strong> Wir fördern Nachwuchs<br />
Aus- und Weiterbildung sind uns <strong>ein</strong> grosses Anliegen.<br />
In <strong>ein</strong>em attraktiven Arbeitsumfeld bilden wir Jahr für<br />
Jahr möglichst viele Lernende aus.<br />
<strong>–</strong> Wir pflegen den Dialog<br />
Wir kommunizieren direkt und unkompliziert <strong>mit</strong> unseren<br />
Kunden. Das Resultat sind durchdachte und zukunftsorientierte<br />
Lösungen, die den Bedürfnissen unserer<br />
Kunden gerecht werden.<br />
<strong>–</strong> Hohe Qualität ist unser Massstab<br />
Die Basis unserer Arbeitsqualität bilden die strengen<br />
Normen der EN ISO 9001.<br />
Die Burkhalter Gruppe als Arbeitgeberin<br />
Die Caviezel AG beschäftigt 68 Mitarbeitende an den<br />
Standorten Davos, Küblis und Schiers. Als Mitglied der<br />
schweizweit tätigen Burkhalter Gruppe haben wir Zugang<br />
zu den neuesten Technologien und profitieren von<br />
interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Die dezentrale Struktur der Burkhalter Gruppe sowie die<br />
Zusammenarbeit der Gruppenfirmen unter<strong>ein</strong>ander erfordern<br />
von allen Mitarbeitenden unternehmerisches<br />
Denken, selbstständiges und verantwortungsvolles Arbeiten,<br />
Offenheit, Flexibilität gegenüber Neuem und die<br />
Bereitschaft, teamorientiert zu arbeiten.<br />
Es ist unser Ziel, unseren Mitarbeitenden Rahmenbedingungen<br />
zu offerieren, die zu persönlicher Zufriedenheit<br />
und beruflichem Erfolg führen und <strong>ein</strong> Klima von Vertrauen<br />
und gegenseitigem Respekt schaffen.<br />
Fortschrittlicher Arbeitgeber<br />
Die Burkhalter Gruppe setzt sich im Umfeld ihrer Branche<br />
<strong>ein</strong> für Qualität bezüglich Ausbildung, Entwicklung,<br />
Arbeitsumfeld, Entlöhnung und Sozialleistungen.<br />
Elektroinstallateur/-in EFZ (Dauer: 4 Jahre)<br />
Du erstellst, unterhältst und reparierst alle elektrischen<br />
Installationen in Gebäuden. D<strong>ein</strong>e Arbeit reicht vom Verlegen<br />
von Leitungen bis hin zum Anschliessen und Inbetriebnehmen<br />
von komplexen elektrischen Geräten und<br />
Anlagen.<br />
Anforderungen<br />
<strong>–</strong> Gesunde, kräftige Konstitution<br />
<strong>–</strong> Handwerkliches Geschick<br />
<strong>–</strong> Abstrakt-logisches Denken und technisches Verständnis<br />
Montage-Elektriker/-in EFZ (Dauer: 3 Jahre)<br />
Du erstellst <strong>ein</strong>fache elektrische Installationen in Gebäuden.<br />
D<strong>ein</strong>e Arbeit reicht vom Verlegen von Leitungen bis<br />
hin zum Anschliessen von elektrischen Geräten und Anlagen.<br />
Anforderungen<br />
<strong>–</strong> Gesunde, kräftige Konstitution<br />
<strong>–</strong> Handwerkliches Geschick<br />
<strong>–</strong> Exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise<br />
www.caviezel-ag.ch<br />
Mit Beginn August 2013 bieten wir zuverlässigen,<br />
pflichtbewussten jungen Persönlichkeiten die Möglichkeit,<br />
bei uns <strong>ein</strong>e interessante<br />
Der Netzelektriker / die Netzelektrikerin bei der EWD AG<br />
Lehre als Netzelektriker/in<br />
zu absolvieren. In unserem modernen Unternehmen<br />
bieten wir <strong>ein</strong>e Lehrstelle, die als interessant und vielseitig<br />
bezeichnet werden darf.<br />
Auf d<strong>ein</strong>en Anruf oder d<strong>ein</strong>e Bewerbungsunterlagen<br />
<strong>mit</strong> Lebenslauf, Foto und Schulzeugnissen freut sich<br />
unsere Frau K. Reich (081 415 38 22 / k.reich@ewd.ch).<br />
Wir sichern dir absolute Diskretion zu.<br />
EWD Elektrizitätswerk Davos AG<br />
Talstrasse 35 <strong>–</strong> 7270 Davos Platz<br />
Tel. 081 415 38 00 <strong>–</strong> info@ewd.ch<br />
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Als regionales Unternehmen der<br />
Energieversorgung <strong>mit</strong> rund 50 Mitarbeitenden<br />
versorgt die EWD Elektrizitätswerk<br />
Davos AG die höchstgelegene<br />
Stadt Europas <strong>mit</strong> Energie.<br />
Dabei steht bei allen Produkten und<br />
Dienstleistungen der effiziente Einsatz<br />
im Vordergrund. «Energie us Davos»<br />
bürgt für Versorgungssicherheit,<br />
Verantwortung und Kundennähe.<br />
Ein/<strong>ein</strong>e Netzelektriker/-in sorgt dafür,<br />
dass der Strom sicher vom Produktionsort<br />
zum Ort des Verbrauchs gelangt.<br />
S<strong>ein</strong> Aufgabengebiet umfasst<br />
die Mitarbeit beim Bau, Betrieb und<br />
der Instandhaltung von Anlagen für<br />
den Transport und die Verteilung von<br />
elektrischer Energie. Die vier Hauptaufgabenbereiche<br />
sind der Kabel-,<br />
der Freileitungs-, der Stationenbau<br />
und die öffentliche Beleuchtung. Die<br />
Ausbildung dauert drei Jahre, und<br />
sie ist verbunden <strong>mit</strong> mehrheitlichen<br />
Aufenthalten im Freien. Sie verlangt<br />
technisches Interesse, <strong>ein</strong>e sehr zuverlässige<br />
Arbeitsweise und körperliche<br />
Fitness.<br />
www.ewd.ch
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Freitag, 24. August 2012<br />
W E I T E R B I L D U N G 31<br />
Ab August 2013 ist die Lehrstelle als<br />
Konstrukteur/-in im Metallbau zu besetzen.<br />
Wir bieten <strong>ein</strong>e interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in<br />
unserem Metallbaubetrieb<br />
Was erwarten wir<br />
• Sekundarabschluss<br />
• Interesse am CAD-Zeichnen<br />
• gutes Vorstellungsvermögen<br />
Bist Du interessiert, dann ruf <strong>ein</strong>fach an oder sende D<strong>ein</strong>e Bewerbung.<br />
GEESmetall<br />
Hans-Jörg Gees<br />
Hauptstrasse 3<br />
7494 Davos Wiesen<br />
Tel. 081 420 42 16<br />
Fax 081 420 42 17<br />
info@geesmetall.ch<br />
www.geesmetall.ch<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
in den Bereichen:<br />
<strong>–</strong> Gipserarbeiten<br />
<strong>–</strong> Leichtbausysteme<br />
<strong>–</strong> Fassadenisolationen<br />
Freie Lehrstelle für 2013<br />
Bist du <strong>ein</strong>e junge und motivierte Persönlichkeit<br />
und würdest d<strong>ein</strong>e Lehre gerne in<br />
<strong>ein</strong>em lebhaften Gipserbetrieb absolvieren<br />
Dann bewirb dich jetzt bei uns.<br />
Eine Schnupperlehre ist jederzeit möglich.<br />
Pulvermühlestrasse 82, 7000 Chur<br />
Telefon 081 650 30 30, rogantini@rogantini.ch<br />
Unser Handwerk ist aktiv, modern,<br />
kreativ, individuell und zukunftssicher<br />
Maler und Gipser sind Spezialisten<br />
im Bau-Nebengewerbe und<br />
im Ausbaugewerbe. Sie bieten<br />
ihre Leistungen bei Renovation<br />
und Neubau nach Kundenbedürfnissen<br />
an.<br />
Ihre handwerkliche Tätigkeit<br />
steht der industriellen Massenproduktion<br />
gegenüber. Maler<br />
und Gipser entwickeln individuelle,<br />
kreative Lösungen und passen<br />
sich laufend den neuesten<br />
Trends und Techniken an.<br />
Mattastrasse 46, 7270 Davos Platz<br />
Fon 081 413 77 75, Fax 081 413 78 91<br />
E-Mail: info@tinner-metallbau.ch<br />
www.tinner-metallbau.ch<br />
«M<strong>ein</strong>e Lehre in dem Traumberuf habe ich schon gefunden! Ich<br />
war <strong>ein</strong>e Woche als Metallbauer am Schnuppern und habe viel<br />
gesehen und gelernt. Mit dem Metall zu arbeiten, gefällt mir. Es<br />
hat mich sehr be<strong>ein</strong>druckt, deshalb hatte ich mich gleich beworben<br />
und die Lehrstelle bekommen. In Betracht gezogen hatte<br />
ich noch Schr<strong>ein</strong>er, aber Metall gefällt mir besser als Holz. Ich<br />
freue mich sehr auf die Lehre und das Arbeiten, aber das schöne<br />
Schulleben wird mir fehlen.»<br />
Ciril | 16<br />
Die Jugendseite in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />
und «Prättigauer Post»<br />
www.easy-dk.ch<br />
Ab Sommer 2013 haben wir <strong>ein</strong>e freie Lehrstelle zu<br />
vergeben. Bist du handwerklich geschickt, teamfähig und<br />
hast gerne Abwechslung<br />
Die Ausbildung als Metallbauer/Metallbauerin<br />
dauert 4 Jahre und unsere Voraussetzungen sind:<br />
•Abgeschlossene Volksschule<br />
• Gute Leistungen in Rechnen und technischem Zeichnen<br />
Wie vielseitig Metall ist, zeigt <strong>ein</strong> Blick in die Werkstatt<br />
unseres Metallbaubetriebes.<br />
Melde dich für <strong>ein</strong> paar Schnuppertage bei uns.<br />
Wir würden uns freuen!<br />
Spezialisten, die sich den immer komplexeren Fragen am Bau stellen<br />
und Lösungen anbieten, werden immer wichtiger, und das<br />
macht diese <strong>Beruf</strong>e zukunftssicher.<br />
Pulvermühlestrasse 82, 7000 Chur, Telefon 081 650 30 30<br />
Metallkonstruktionen<br />
in höchster Qualität<br />
Die Schlosserei und Metallbau-Firma Tinner GmbH in Davos Platz<br />
ist <strong>ein</strong> Kl<strong>ein</strong>betrieb und beschäftigt neun Mitarbeiter. Davon sind fünf<br />
Metallbauer, zwei Metallbauer-Lehrlinge und zwei Büroangestellte.<br />
In der Werkstatt werden verschiedenste Metallkonstruktionen in<br />
höchster Qualität für vielfältige Anwendungsbereiche angefertigt.<br />
Die Spezialitäten der Tinner GmbH sind:<br />
<strong>–</strong> Verglasungen und Beschattungen<br />
<strong>–</strong> Türen, Tore und Fenster<br />
<strong>–</strong> Verschiedene Reparaturen wie z. B. Storen und Rollladen<br />
<strong>–</strong> Spezialmontagen<br />
<strong>–</strong> Normbauteile wie Garagentore, Briefkasten und Veloständer usw.<br />
Metall ist vielseitig! Und der <strong>Beruf</strong> des Metallbauers/der Metallbauerin<br />
ebenso. Weitere Informationen unter:<br />
www.tinner-metallbau.ch<br />
Hier ist es D<strong>ein</strong>e Kraft, die Werte schafft.<br />
Bauberufe <strong>–</strong> echte Wahl statt Qual<br />
Bauberufe sind interessant und individuell. Genau wie die jungen <strong>Beruf</strong>sleute selbst, die sich in den letzten<br />
Jahren zum Maurer, Baupraktiker oder Strassenbauer ausgebildet haben. Nun haben sie <strong>ein</strong> eidgenössisches<br />
Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder <strong>ein</strong> eidgenössisches <strong>Beruf</strong>sattest (EBA). Was sie ebenfalls haben: Charakter, Teamgeist<br />
und beste Zukunftsaussichten.<br />
Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Abschluss des Qualifikationsverfahrens!<br />
Maurer EFZ (Hochbau): Amorim Morim Tiago Manuel, Zizers; Implenia Bau AG, Chur | Angerer Marino, Ardez | Balzer Mario, Cazis; Battaglia Bau AG, Savognin<br />
| Bapst Ruedi, Luven; Richard Schmid AG, Ilanz | Brühwiler Stephan, Rhäzüns; H<strong>ein</strong>i AG, Rhäzüns | Brülisauer Daniel, Pontresina; Seiler AG, Pontresina | Buchli<br />
Thomas, Valendas; Bobag Bauunternehmung AG, Valendas | Caderas Franco, Luven; Casutt, Caviezel, Sgier, Ilanz | Cossi Riccardo, Grosio; Guido Pola SA, Brusio | Cristiano<br />
Luca, Poschiavo; Costa AG, Pontresina | Derungs Elia, Ilanz; Caprez Bau AG, Ilanz | Di Fini Sascha, Laax GR; Andrea Pitsch AG, Flims Dorf | Diefenbacher Nils,<br />
Felsberg; Hew AG Bauunternehmung Chur, Felsberg | Dietrich Silvan, Siat; J. Erni AG, Flims Dorf | Engel Sergio, Vicosoprano; Schena AG, Casaccia | Ferreira Saldanha<br />
Ricardo Miguel, Davos Platz; Gebr. Vetsch AG, Küblis | Gadient Timm, Arosa; Wolf Bau AG, Chur | Grischott Michael, Klosters Dorf; Bauunternehmung Vetsch Klosters, Klosters<br />
Dorf | Gurt Patrick, Chur; Mettler AG, Chur | Hagmann Remo, Flims Dorf; J. Erni AG, Flims Dorf | Hess Dario, Rueras; STRABAG AG, Sedrun | Heutschi Rolf, Klosters<br />
Dorf; Bauunternehmung Vetsch Klosters, Klosters Dorf | Hirzel Cyrill, Laax GR; J. Erni AG, Flims Dorf | Jakob Wanja Rafael, Andiast; Valaulta Berni AG, Rueun | Jörger<br />
Gabriel, Vals; Bernimänner AG, Vals | Kessler Andrin, Schiers; Bordoli Erben AG, Jenaz | Krol Flavian, Sedrun; STRABAG AG, Sedrun | Maralushaj Granit, Rabius; Beer SA,<br />
Rabius | Marantelli Davide, Campocologno; Pasquale Pianta jun., Campocologno | Margiotta Moreno, Bever; P. Lenatti AG, Bever | Meliti Antonio, Rhäzüns; H<strong>ein</strong>i AG,<br />
Rhäzüns | Rüegg Kevin, Domat/Ems; Implenia Bau AG, Chur | Schaller Christoph, Thusis; Andrea Pitsch AG, Thusis | Schumann Pascal, Davos; Platz Helg + Kaufmann<br />
AG, Davos Platz | Sonderegger Marcel, Scharans; Paterlini AG, Lenzerheide/Lai | Staub Kevin, Maienfeld; Zindel & Co. AG, Maienfeld | Tomaschett Silvan, Chur;<br />
H<strong>ein</strong>i AG, Rhäzüns | Tuor Fabio, Breil/Brigels; Beer SA, Rabius | Vecellio Valerio, Le Prese; Lazzarini AG, Samedan | Veraguth Nico, Sils i.D.; Fasolini AG, Sils i. D. | Willi<br />
Andres, Pusser<strong>ein</strong>; Willi Hoch- und Tiefbau AG, Fanas Maurer EFZ (Tiefbau): Albin Benedict, Disentis/Mustér; Berther Bau und Industrie AG, Disentis/Mustér<br />
Baupraktiker (Hochbau): Agha Nidal, Chur; Implenia Bau AG, Chur | Casutt Fabian, Falera; Casutt, AG Falera | Fricker Jan, Tavanasa; Collenberg SA, Lumbr<strong>ein</strong><br />
| Haxhaj Muhamet, Chur; A. Bianchi AG, Obersaxen Affeier Pflästerer EFZ: Dudli Sven, Chur; Toldo Strassen- und Tiefbau AG, Landquart | Paiva Duarte<br />
Rui André, Saas im Prättigau; Berther Pflästerungen AG, Rhäzüns Strassenbauer EFZ: Carigiet Luca, Chur; PRADER AG, Chur | Giger Remo, Rhäzüns; Implenia<br />
Bau AG, Chur | Losenegger Jonas, Cazis; Walo Bertschinger AG, Chur | Mayer Gian-Andri, Trimmis; Walo Bertschinger AG, Chur | Opoku Douglas, Trimmis; Palatini AG,<br />
Chur | Schmid Martin, Felsberg; Hew AG Bauunternehmung Chur, Felsberg<br />
Hochbau oder Tiefbau<br />
Maurer/in EFZ<br />
Baupraktiker/in EBA<br />
Verkehrswegbau<br />
Strassenbauer/in EFZ<br />
Strassenbaupraktiker/in EBA<br />
Pfl ästerin/Pfl ästerer EFZ<br />
St<strong>ein</strong>setzer/in EBA<br />
Grundbauer/in EFZ<br />
Grundbaupraktiker/in EBA<br />
Industrie-/Unterlagsbodenbauer/in EFZ<br />
Industrie-/Unterlagsbodenbaupraktiker/in EBA<br />
Gleisbauer/in EFZ<br />
EFZ = eidg. Fähigkeitszeugnis, 3 Jahre<br />
EBA = eidg. <strong>Beruf</strong>sattest, 2 Jahre<br />
Ideale Voraussetzungen<br />
Handwerkliches Geschick, Freude am Arbeiten<br />
im Freien, gute Schulleistungen (Real-/Sekundarschule),<br />
körperliche Gewandtheit, Teamfähigkeit,<br />
Freude am Umgang <strong>mit</strong> Maschinen.<br />
An <strong>ein</strong>er Ausbildung im Bauhaupt gewerbe<br />
i n t e r e s s i e r t <br />
www.gbv.ch<br />
www.bauberufe.ch
32 B E R U F S W A H L Freitag, 24. August 2012<br />
Davoser Zeitung<br />
Klosterser Zeitung<br />
Prättigauer Post<br />
Besuche uns am Stand 126 und tritt <strong>ein</strong> in die Welt der Schr<strong>ein</strong>er<br />
und Schr<strong>ein</strong>erinnen. Informiere dich über die Voraussetzungen,<br />
die vielseitigen Ausbildungen und Karrieremöglichkeiten.<br />
Stadthalle Chur<br />
6.<strong>–</strong>11. November 2012<br />
www.vssm-gr.ch<br />
Traumjob Schr<strong>ein</strong>er/-in<br />
Der Schr<strong>ein</strong>erberuf ist extrem vielseitig. Fast<br />
k<strong>ein</strong> Auftrag gleicht dem anderen, und du hast<br />
<strong>mit</strong> den unterschiedlichsten Menschen zu tun.<br />
Als Schr<strong>ein</strong>er entwirfst du <strong>ein</strong>zelne Möbelstücke,<br />
gestaltest aber auch ganze Innen<strong>ein</strong>richtungen.<br />
Holz ist dabei d<strong>ein</strong> wichtigster Werkstoff.<br />
Das Naturprodukt glänzt durch Ökologie,<br />
Vielseitigkeit und s<strong>ein</strong>e warme Ausstrahlung.<br />
Du baust Fenster und Türen <strong>ein</strong> und verstehst<br />
es, verschiedene Materialien zu kombinieren.<br />
Wie <strong>ein</strong> Architekt zeichnest du Pläne und arbeitest<br />
<strong>mit</strong> CAD-Programmen.<br />
Schr<strong>ein</strong>ern ist Teamwork<br />
Der Schr<strong>ein</strong>erberuf ist <strong>ein</strong>es der ältesten<br />
Handwerke überhaupt. Natürlich hat <strong>mit</strong>tlerweile<br />
die moderne Technik Einzug gehalten,<br />
und viele Maschinen <strong>ein</strong>er Schr<strong>ein</strong>erei werden<br />
heute <strong>mit</strong> dem Computer gesteuert. Dennoch<br />
spielst du als Mensch noch immer die Hauptrolle.<br />
Jeden Tag kommst du <strong>mit</strong> den unterschiedlichsten<br />
Menschen in Kontakt: <strong>mit</strong> Kunden,<br />
Lieferanten, anderen Handwerkern und<br />
natürlich d<strong>ein</strong>en Arbeitskolleginnen und -kollegen.<br />
Wenn dir das gefällt, wirst du am Schr<strong>ein</strong>erberuf<br />
viel Freude haben. Informiere dich für<br />
Lehrstellen im Kanton Graubünden unter<br />
www.vssm-gr.ch<br />
Mit voller Fahrt in die Zukunft<br />
Schr<strong>ein</strong>er/Schr<strong>ein</strong>erin…<br />
Zimmermann/Zimmerin…<br />
…DIE Traumberufe<br />
Bei uns sind die Lehrstellen als Schr<strong>ein</strong>er/<br />
Schr<strong>ein</strong>erin und Zimmermann/Zimmerin für<br />
das Lehrjahr 2013 noch frei!<br />
Wir sind <strong>ein</strong> 30-köpfiges Team in den Bereichen<br />
Schr<strong>ein</strong>erei <strong>–</strong> Zimmerei <strong>–</strong> Sägerei und Küchenbau.<br />
Haben wir d<strong>ein</strong>e Neugier geweckt<br />
Ruf doch <strong>ein</strong>fach mal an: 081 410 50 00.<br />
Weitere Informationen unter www.holzbernhard.ch<br />
Bahnhofstrasse 6 - 7494 Davos Wiesen - Tel 081 410 50 00 - www.holzbernhard.ch<br />
Davos<br />
Wir sind <strong>ein</strong> Garagenbetrieb der<br />
AMAG-Gruppe und vertreten die<br />
Marken VW, Audi und Škoda.<br />
Möchtest du in <strong>ein</strong>em aufgestellten Team <strong>ein</strong>en<br />
vielseitigen <strong>Beruf</strong> erlernen, der dir Einblick in die<br />
verschiedensten Be reiche <strong>ein</strong>es Garagenbetriebes<br />
ver<strong>mit</strong>telt<br />
Unsere freien Lehrstellen 2013<br />
• Automobil-Mechatroniker/-in<br />
• Automobilfachmann/-frau<br />
• Carrossier/-in Spenglerei<br />
• Detailhandel Autoteile-Logistik<br />
Unser Angebot:<br />
• <strong>ein</strong>e top Produktepalette<br />
• <strong>ein</strong>e moderne Arbeitsumgebung<br />
Interessiert<br />
Dann freuen wir uns auf d<strong>ein</strong>e Bewerbung.<br />
Für <strong>ein</strong>en Erstkontakt ist unser Herr Marcel<br />
Schaniel unter Telefon 081 410 12 34 erreichbar.<br />
E-Mail: marcel.schaniel@amag.ch<br />
Besuchen Sie uns unter: www.davos.amag.ch<br />
AMAG Automobil- und Motoren AG<br />
Talstrasse 22, 7270 Davos Platz<br />
Diesen Sommer haben 120 Lernende ihre<br />
<strong>Beruf</strong>sausbildung bei der AMAG Automobil-<br />
und Motoren AG begonnen <strong>–</strong> vom Automobil-Mechatroniker<br />
über den Carrossier<br />
bis hin zum Informatiker. Das Lehrstellenangebot<br />
der AMAG ist breit und liegt sowohl<br />
im technischen als auch im kaufmännischen<br />
Bereich über dem Landesdurchschnitt.<br />
Die AMAG weist unter allen Unternehmen in<br />
der Schweiz (branchenunabhängig!) <strong>mit</strong> rund<br />
15 Prozent <strong>ein</strong>e der höchsten Lehrlingsquoten<br />
aus <strong>–</strong> auf über 5000 Mitarbeitende kommen<br />
rund 700 Lernende. Diese <strong>ein</strong>drückliche Zahl<br />
zeigt auf, welch hohen Stellenwert die AMAG<br />
der beruflichen Nachwuchsförderung beimisst.<br />
All<strong>ein</strong> diesen Sommer haben 120 Lernende<br />
ihre <strong>Beruf</strong>slehre bei der AMAG in Angriff<br />
genommen. Verschiedene, spannende Grundbildungen<br />
werden angeboten: Automobil-<br />
Mechatroniker/-in, Automobilfachmann/-frau,<br />
Automobil-Assistent/-in, Carrossier/-in Lackiererei,<br />
Carrossier/-in Spenglerei, Detailhandelsfachmann/-frau,<br />
Detailhandelsassistent/<br />
-in, Informatiker/-in, Kaufmann/-frau B-/E-/M-<br />
Profil, Logistiker/-in und Mediamatiker/-in. Die<br />
verschiedenen Lehrstellen sind unter anderem<br />
in den über 80 AMAG-eigenen RETAIL-Betrieben<br />
und an den Standorten des Geschäftsbereichs<br />
IMPORT über die ganze Schweiz verteilt.<br />
Nachwuchskräfte in der Poleposition <strong>–</strong><br />
seit 1956<br />
Wer s<strong>ein</strong>en Kunden mehr bieten möchte als<br />
andere, ist auf gut ausgebildete und hoch motivierte<br />
Profis angewiesen. Deshalb geniesst<br />
die Ausbildung von Lernenden bei der AMAG<br />
<strong>ein</strong>en besonders hohen Stellenwert und hat <strong>ein</strong>e<br />
lange Tradition. Schon 1956, <strong>mit</strong> der damals<br />
neuen AMAG Überland in Zürich, hat die<br />
AMAG im Bereich der Lehrlingsausbildung<br />
den Standard gesetzt. Als schweizweit erstes<br />
Unternehmen hat die AMAG sogenannte überbetriebliche<br />
Kurse verschiedener <strong>Beruf</strong>e im<br />
Automobilgewerbe selber durchgeführt. Bereits<br />
zu dieser Zeit standen Qualität und Ausbildungskompetenz<br />
im Fokus der Entscheidungsträger<br />
<strong>–</strong> Werte, die auch heute noch Bestand<br />
haben. Dies zeigt auch der Umstand,<br />
dass <strong>ein</strong> Grossteil der Lehrabgänger weiter bei<br />
der AMAG arbeitet. Auch hier gilt: Es gibt k<strong>ein</strong>e<br />
besseren Fachkräfte als die selbst ausgebildeten.<br />
Erste Lehrstellenangebote für 2013 bereits<br />
ausgeschrieben<br />
Die ersten Lehrstellenangebote für 2013 sind<br />
bereits ausgeschrieben. Interessierte finden<br />
das aktuelle Angebot auf www.amag.ch. Wer<br />
mehr über die <strong>Beruf</strong>sbilder bei der AMAG wissen<br />
möchte, findet die entsprechenden Profile<br />
in der Lehrstellen-Broschüre «Volle Fahrt in die<br />
Zukunft» beschrieben oder kann sich beim<br />
AMAG-Betrieb in der Nähe selbst <strong>ein</strong> Bild davon<br />
machen.<br />
Über das Unternehmen<br />
Die AMAG Automobil- und Motoren AG ist <strong>ein</strong><br />
Schweizer Unternehmen. Über den Geschäftsbereich<br />
AMAG IMPORT importiert und vertreibt<br />
sie Automobile der Marken Volkswagen,<br />
Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge<br />
über das grösste Vertreternetz der Schweiz <strong>–</strong><br />
rund 1000 Händler und Servicepartner. Dazu<br />
zählen auch die über 80 eigenen Filialbetriebe<br />
des Geschäftsbereichs AMAG RETAIL. Porsche<br />
AMAG RETAIL ist zudem die grösste Porsche-Handelsorganisation<br />
der Schweiz. Weiter<br />
betreibt die AMAG-Gruppe unter der Marke<br />
ROC sieben eigene Occasionszentren in der<br />
Schweiz. Zur AMAG gehören neben den Unternehmungen<br />
rund um das Auto auch die<br />
AMAG LEASING AG als kompetenter Finanzdienstleister<br />
und die AMAG SERVICES AG, die<br />
diverse Parkhäuser betreibt und Lizenznehmer<br />
der Mietwagenfirmen Europcar, Alamo und<br />
National für die Schweiz ist. Die AMAG Gruppe<br />
beschäftigt über 5000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, davon rund 700 Lernende.<br />
www.davos.amag.ch