Multimedia-Elektroniker – ein Beruf mit Potenzial - BUDAG

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26 B E R U F S W A H L Freitag, 24. August 2012 Davoser Zeitung Klosterser Zeitung Prättigauer Post Lehrstellen in sieben Berufen Die Axpo AG engagiert sich als Energieversorgungsunternehmen in der Stromproduktion, im Netzbetrieb sowie im Handel und Vertrieb. Den Strom für ihre Kunden produziert die Axpo AG aus Kernenergie, Wasserkraft und neuen Energien. Die Axpo AG beschäftigt über 1800 Mitarbeitende und ist zu 100 Prozent im Besitz der Axpo Holding AG, die den Nordostschweizer Kantonen gehört. Wir haben auf Sommer 2013 eine freie Lehrstelle als Automatiker/in Ihr Profil: Freude an Mathematik sowie am Experimentieren und Tüfteln, analytisches Denkvermögen, Interesse an Elektrotechnik, technisches Verständnis und exakte Arbeitsweise Unser Angebot: Unsere Ausbildungsstandorte bieten eine fundierte, abwechslungsreiche Ausbildung, mit modernsten Arbeitsmitteln und Werkzeugen. Die Grundausbildung erfolgt bei der Emax in Domat/Ems. Nach bestandener Teilprüfung wird die Ausbildung bei der Albula Landwasserkraftwerke AG in Filisur fortgesetzt. Interessiert Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie an: Albula Landwasserkraftwerke AG |ThomasHuonder|Wasserweg|CH-7477Filisur T+41814107100|thomas.huonder@axpo.ch www.axpo.ch/jobs Wer bei Coop lernt, hat gute Zukunftsaussichten. Lehrstellen mit filmreifen Momenten als Kauffrau / Kaufmann öffentlicher Verkehr Für eine Grundbildung bei Coop gibt es viele gute Gründe. Die Berufswahl ist für Jugendliche ein schwieriges Thema. Es gibt schier unzählige Berufe – und für welchen soll man sich entscheiden Bei Coop kann man gleich sieben verschiedene Berufe erlernen: vom Detailhandelsfachmann über Logistiker bis hin zum Lebensmitteltechnologen. Ihre Tätigkeiten sind so vielfältig wie Coop als Unternehmen. Allen gemeinsam ist, dass sie die perfekte Basis für die beruflichen Pläne bieten. Die Lernenden werden ernst genommen, gefordert und gefördert. Jeder Auszubildende erhält ein persönliches Ausbildungsprogramm und wird von einem Lernendenbetreuer begleitet. Ausserdem werden die Jugendlichen optimal auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet. Sozusagen als «Zückerli» gibt es sechs Wochen Ferien und zahlreiche Mitarbeitervergünstigungen. Und Coop bietet nach der Lehre attraktive Karrierechancen. Coop bildet im Kanton Graubünden in folgenden Berufen aus – Detailhandelsfachmann/frau – Detailhandelsfachmann/frau mit Berufsmatura – Detailhandelsassistent/in – Logistiker/in EFZ – Logistiker/in EBA – Lastwagenführer/in – Lebensmitteltechnologe/in – Lebensmittelpraktiker/in Bewerbung an Coop Ostschweiz-Ticino, Abteilung Ausbildung, Industriestrasse 109, 9201 Gossau Weitere Informationen gibt es unter Telefon 071 387 52 55 oder im Internet www.coop.ch/grundbildung Eine Lehre mit filmreifen Momenten Über 35 Lehrstellen in 9 Berufen auf Lehrbeginn 2013 allein in Graubünden – Abwechslung und hervorragende Zukunftsaussichten inklusive. Der Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs machts möglich. Kauffrau öffentlicher Verkehr oder Kaufmann Reisebüro, Polymechanikerin, Anlagen- und Apparatebauer oder Konstrukteur – das ist nur eine Auswahl der Berufe, die du bei login Berufsbildung lernen kannst. Wenn du gerne draussen arbeitest und dir gleichzeitig das Fitnessstudio-Abo sparen willst, sind die Lehrstellen als Gleisbauer oder Logistikerin genau richtig für dich! Hohe Qualität In allen Berufslehren sorgt login für eine hohe Ausbildungsqualität. Die Ausbildungsleiter/-innen betreuen die Lernenden während der ganzen Lehre durch spezielles Coaching. Die Berufsbildner/-innen vermitteln an den jeweiligen Arbeitsplätzen die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten. Mit dem eidgenössisch anerkannten Lehrabschluss oder sogar der Berufsmatura geht dann die Karriere richtig los. Wer ist login login, der Ausbildungsverbund in der Welt des Verkehrs, entwickelt und realisiert für über 60 Mitgliedsfirmen Aus- und Weiterbildungsprogramme. Derzeit bereiten sich bei login über 1800 Lernende in 23 verschiedenen Berufslehren auf ihre eidgenössisch anerkannten Abschlüsse vor. Mitgliedsfirmen von login sind unter anderen die RhB, SBB, Stadtbus Chur, Davos Klosters Bergbahnen sowie Bus Ostschweiz. Alle Infos unter www.login.org
Davoser Zeitung Klosterser Zeitung Prättigauer Post Freitag, 24. August 2012 W E I T E R B I L D U N G 27 Mit der Wahrheit kommt man am weitesten Will man die Aufmerksamkeit eines potenziellen neuen Arbeitgebers erheischen, sollte das Bewerbungsdossier möglichst überzeugend daherkommen. Doch wie kann man dies erreichen Und wie sollte man sich bei einem Vorstellungsgespräch verhalten Pascal Spalinger Bei einer Bewerbung geht es sowohl beim Schreiben als auch beim Vorstellungsgespräch darum, dem späteren Arbeitgeber oder Lehrmeister die Möglichkeit zu geben, sich ein genaueres Bild vom Interessenten zu machen. Daher gelten vor allem zwei Grundsätze: Es soll sauber gearbeitet werden, und die gemachten Angaben müssen wahrheitsgetreu sein. Natürlichkeit heisst das Stichwort: Die Persönlichkeit des oder der Stellensuchenden sollte möglichst unverfälscht wahrgenommen werden können. Nicht übertreiben Ein erster Schritt in Richtung einer Lehrstelle ist das Zusammenstellen eines Bewerbungsdossiers. «Mein Traumberuf ist es, Fussballspielerin zu werden! Mein Weg dorthin führt aber nicht durch eine Lehre. Ich gehe auf eine speziell auf Fussball spezialisierte Sportschule für Mädchen. Dort fange ich dann mit der ersten Sekundar an. Die Schule wird gut mit dem Fussball kombiniert. Es wird alles neu sein! Aber ich freue mich sehr, dann kann ich mich meiner Leidenschaft widmen. Mit den 10 Besten der Schweiz aus meinem Jahrgang darf ich dann mit trainieren. Ängste habe ich nicht, aber meine Familie und Freunde werde ich sehr vermissen.» Lini | 13 Die Jugendseite in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post» Dieses sollte zunächst einmal «technisch» in Ordnung sein. Das heisst, dass Grammatik- und Schreibfehler nach Möglichkeit vermieden werden sollten. Denn sie verringern die Chance, eine Arbeits- oder Lehrstelle zu erhalten. Vor allem bei kaufmännischen Stellen und bei solchen, die gute Deutschkenntnisse voraussetzen, führen zu viele grammatikalische Unzulänglichkeiten schnell einmal zu einer Absage. Es empfiehlt sich daher, das Bewerbungsdossier auf allfällige Schreibfehler prüfen zu lassen. Es bringt aber nichts, das Dossier durch eine andere Person schreiben zu lassen. Denn der Schwindel fliegt früher oder später auf – spätestens während der Probezeit. Es gibt nichts Peinlicheres, als wenn zum Beispiel die mündliche Ausdrucksweise nicht mit dem Schreibstil im Motivationsschreiben übereinstimmt. Unter anderem anhand des Bewerbungsdossiers entscheidet ein potenzieller Arbeitgeber, mit wem er später im Berufsalltag eine gewisse Vertrauensbasis aufbauen möchte. Also sollte das Dossier auch vertrauenerweckend aussehen. Handgeschriebene Zettel und/oder Kaffeeflecken auf dem Papier machen sich nicht sehr gut. Meist muss zu den schriftlichen Dokumenten wie Begleitschreiben oder Lebenslauf ein Foto beigelegt werden. Dieses sollte wenn möglich von einem professionellen Fotografen gemacht werden. Fotos von Partys oder aus Freizeitaktivitäten kommen nicht gut an. Ein absolutes Tabu sind zudem falsch geschriebene Namen. Solches Tun vermittelt Unprofessionalität, und das entsprechende Dossier landet ungelesen im Papierkorb. Checkliste für Bewerbungsdossier ➜ Sind die Unterlagen auf Rechtschreibung überprüft und gegengelesen worden ➜ Sind die verlangten Kopien von Zeugnissen vollständig und von guter Qualität ➜ Stimmt die Reihenfolge der Unterlagen (Begleitbrief, Lebenslauf, Zeugnisse usw.) ➜ Sind die Zeugnisse in derselben Reihenfolge wie die Stellen im Lebenslauf ➜ Wenn ein Foto verlangt wird, ist meines von guter Qualität ➜ Stimmen Name und Adresse des Empfängers ➜ Habe ich (falls dies verlangt wird) Firmennamen ehemaliger Arbeitgeber oder Namen von Lehrern vollständig und korrekt erwähnt ➜ Gibt es Arbeitsproben, die ich beilegen kann Wenn die Bewerbung wie ein Puzzle passt, steigen die Erfolgschancen. Der zum Dossier gehörende Lebenslauf dient der Vorstellung einer Person und sollte deshalb möglichst lückenlos sein. Neben der schulischen und allenfalls beruflichen Ausbildung sowie dem Werdegang dürfen ruhig auch die Freizeitaktivitäten erwähnt werden. Denn oft können auch von diesen Hinweise auf die Eignung der entsprechenden Person herausgezogen werden. Sehr wichtig ist das Begleit- oder Motivationsschreiben. Darin sollten die Fähigkeiten des Bewerbers und dessen Motivation deutlich zum Vorschein kommen, ohne dass übertrieben wird. Denn auch hier gilt: Spätestens in der Probezeit kommt die Wahrheit ans Licht. Pünktlichkeit und Wissensdurst pixelio.de Um einen nachhaltigen Eindruck positiver Art zu hinterlassen, sollten sich die Bewerber ein paar wichtige Dinge merken. So ist etwa pünktliches Erscheinen oberste Pflicht. Wer zu spät zum Gesprächstermin erscheint, hat schon verloren. Weiter ist es ratsam, sich einigermassen angemessen zu kleiden. Wer sich in legerer Freizeitbekleidung beim Bankdirektor oder im Massanzug beim Schreiner präsentiert, erhöht seine Chancen auf eine Anstellung kaum. Punkte machen kann man, wenn man sich durch eine gute Kenntnis der Firma auszeichnet. Damit zeigt man, dass man es mit der Bewerbung auch tatsächlich ernst meint. Grundsätzlich geht es aber darum, die Erwartungen, die mit der schriftlichen Bewerbung geweckt worden sind, zu bestätigen. Man sollte also eine gewisse Motivation an den Tag legen. Zudem ist es nicht schlecht, wenn man sich auf Fragen wie derjenigen nach dem Grund der Bewerbung oder den Lohnvorstellungen bereits im Voraus vorbereitet. Übertriebene Forderungen, negative Äusserungen über frühere Arbeitgeber oder Fragen nach dem Kündigungsgrund des Vorgängers können die Chancen ebenfalls senken. Während des Vorstellungstermins gibt es ebenfalls einiges, das man falsch machen kann. So sollte man beispielsweise niemals dem Gesprächspartner ins Wort fallen. Negativ ausgelegt werden kann auch, wenn sich der Bewerber ohne Aufforderung des Gesprächspartners setzt – vor allem, wenn er «versehentlich» auch noch dessen Stuhl erwischt. Noch schlechter macht es sich, wenn der Bewerber den Interviewführenden mit falschem Namen anspricht. Wenn die erwähnten Punkte eingehalten werden, man sich beim Bewerbungsgespräch möglichst authentisch gibt und sich gut vorbereitet hat, steigen die Chancen auf eine Lehrstelle respektive Anstellung. ■ Checkliste für Vorstellungsgespräch ➜ Per Internet und Zeitungen möglichst viele Infos über den möglichen neuen Arbeitgeber einholen ➜ Das Vorstellungsgespräch eventuell mit Freunden oder Eltern als Rollenspiel üben, auch um Sicherheit im Umgang mit Schlüsselfragen wie «Warum bewerben Sie sich gerade bei uns» zu gewinnen ➜ Passende Kleidung anziehen: Im Zweifelsfall lieber im Anzug als im Freizeitlook erscheinen ➜ Pünktlich zum Vorstellungstermin erscheinen. Sonst entsteht ein schlechter Eindruck ➜ Während des Vorstellungsgesprächs aufmerksam, freundlich und selbstbewusst bleiben ➜ Sinnvolle, durchaus auch kritische Fragen stellen und Motivation zeigen. So entsteht ein konstruktives Gespräch. ➜ Am Schluss des Gesprächs glaubhaft erkären, dass man weiterhin an der Arbeits- oder Lehrstelle interessiert ist «Ich habe mich noch nicht genau entschieden, was ich machen möchte, aber ich bin auf gutem Weg dazu. Ich würde DA bei einem Zahnarzt machen oder MPA bei einem Arzt. Bei diesen Berufen gefällt es mir, dass es mit Menschen und Medizin zu tun hat. Ich war schon dreimal schnuppern, zweimal in Davos und einmal in Biel, deshalb wird meine Entscheidung zwischen diesen zwei fallen. In Biel hat es mir sehr gut gefallen, darum würde ich auch dort die Lehre machen. Über die Berufsmatura habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Bewerbungen habe ich noch nicht geschickt, aber werde dies jetzt tun! An der Schule werde ich meine Freunde und die Zeit mit ihnen vermissen. Weil man in der Lehre dann auch nicht mehr so viel Freizeit hat, kommen Freunde etwas zu kurz. Das ist aber alles gut so, denn ich freue mich sehr!» Yael | 15 Die Jugendseite in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post» www.easy-dk.ch
Seite 1 und 2: Freitag, 24. August 2012 Eine Beila
Seite 3 und 4: Davoser Zeitung Klosterser Zeitung
Seite 5: Davoser Zeitung Klosterser Zeitung

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