Karl „Schaly†Pichler - Psairer Heftl
Karl „Schaly†Pichler - Psairer Heftl
Karl „Schaly†Pichler - Psairer Heftl
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Ausgabe<br />
35<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
Sep. 2013<br />
Jahrgang 4<br />
Monatszeitschrift für das Passeiertal<br />
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier<br />
mit Dorf Tirol und Schenna<br />
www.heftl.it<br />
Herzlichen Glückwunsch, Schaly!<br />
Foto: Tourismusbüro Schenna
2 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Inhalt<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ein ganz besonderes „Geburtstagskind”<br />
ziert unsere Titelseite: <strong>Karl</strong> „Schaly”<br />
<strong>Pichler</strong>. Wollte man seine vielen Ehrungen<br />
zusammenfassen, man könnte ein ganzes<br />
Buch damit füllen. Das wurde schon<br />
so oft gemacht, dass wir darauf lieber<br />
verzichten. Wir wollen ihm einfach nur zu<br />
seinem achtzigsten Geburtstag gratulieren<br />
und ihm Gesundheit und Wohlbefinden<br />
wünschen. In einem Porträt auf Seite<br />
vier skizieren wir einige Stationen seines<br />
Lebens, von dem er selbst sagt: „Jetzt<br />
fängts erst richtig an.“<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit<br />
Ernst Müller<br />
Editorial 3<br />
<strong>Karl</strong> „Schaly” <strong>Pichler</strong> 4<br />
29. Bürgermeistertreffen Ötztal - Passeiertal in Riffian / Kuens 6<br />
Gipfeltreffen 6<br />
Der Lanthalerturm 7<br />
Halbautomatische Defibrillatoren helfen, Leben zu retten! 8<br />
Bauernkuchl im Hinterpasseier 9<br />
„Bei uns dahoam“ dreht im Passeiertal 10<br />
Herbert Pixner Projekt vertreibt die Wolken am Jaufenpass 10<br />
Roots of Nature 11<br />
Zweites Speck und Knödelfest 12<br />
Konzertabend mit dem Klengel Streichquartett 14<br />
Über 25.000 besuchen Elvis-Museum 15<br />
Mobilitätserhebung in St. Leonhard, St. Martin und Moos in Passeier 16<br />
Notebookpoint unterstützt Hilfswerk in Kinshasa 17<br />
HGV unterstützt Initiativen des Tourmismusvereins Passeiertal 18<br />
Passeirer Jäger-innen dominieren Bezirksjägerschießen 18<br />
Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben 19<br />
Impressum 19<br />
11. PSAYRER KEGELGRANDPRIX 20<br />
Salomon 4 Trails & Ultrarace 21<br />
Als Tirol habsburgisch wurde – das Schicksalsjahr 1363 22<br />
Jubiläumsfeier in der Festung Franzensfeste 22<br />
Passeierer Höfemarkt geht in seine 6. Auflage 23<br />
Der Meraner Herbst im Zeichen der Traube 23<br />
Kursprogramm KVW - Ortsgruppe Riffian 24<br />
Theaterwerkstatt in Platt 25<br />
Veranstaltungen im September 26<br />
Kleinanzeiger 27<br />
Vorausscheidung zur Miss Südtirol 2013 28<br />
<strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> - Info Box:<br />
nächste Ausgabe: 01. Oktober 2013<br />
Redaktionsschluss: Montag, 23. September 2013<br />
Internet:<br />
www.heftl.it<br />
Kontakte: Telefon Mail<br />
Redaktion: Ernst Müller 333 - 464 3334 redaktion@heftl.it<br />
Werbung Robert Bernard 338 - 303 74 66 robert.bernard@wochenblatt.it<br />
Werbung Robert Haniger 348 - 775 2629 robert@hani.it<br />
Werbung allgemein 0473 - 49 15 05 werbung@heftl.it<br />
Verwaltung Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 verwaltung@wochenblatt.it<br />
Fax 0473 - 49 15 03<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 3
Porträt<br />
<strong>Karl</strong> „Schaly” <strong>Pichler</strong><br />
<strong>Karl</strong> wurde 1933 als siebtes von 16<br />
Kindern auf dem Unterwirt in St. Martin<br />
im Passeiertal geboren, hat bereits<br />
als Fünfjähriger seine Mutter verloren,<br />
die an Typhus gestorben ist und bekam<br />
1942 eine „Ersatzmutter“, als sein Vater<br />
wieder heiratete. Er war ein aufgewecktes<br />
Kind, das nicht selten durch seinen<br />
Vater die Rute zu spüren bekam, nie<br />
lange, weil <strong>Karl</strong> schon schrie, bevor es<br />
losging. Als Bub mochte er die täglichen<br />
Speckknödel gar nicht (heute ebenso<br />
wenig!), freute sich zu Weihnachten<br />
über ein Hemd, Socken, einen Apfel<br />
und Kekse, verstand aber nicht, warum<br />
sich seine älteren Brüder beim Vater für<br />
die Geschenke bedankten, wo sie doch<br />
vom „Christkind“ kamen. In der Schule<br />
hatte es die Lehrerin durch sein rebellisches<br />
Verhalten schwer mit ihm, doch<br />
gelang es <strong>Karl</strong> immer wieder, sie durch<br />
den ersten Schnitt<br />
vom Prügel zu bestechen,<br />
den er zu Hause<br />
schnell aus dem<br />
Holzschupfen holte.<br />
Er wurde schon früh<br />
in die Verantwortung<br />
genommen,<br />
ministrierte täglich,<br />
hütete mit seinen<br />
Geschwistern während<br />
der Sommerferien<br />
Geißen und Kühe<br />
auf der Alm, nagelte<br />
Obststeigen, half<br />
bei der Heu-, Kornund<br />
Maisernte mit,<br />
verdiente sich beim<br />
Kegel aufstellen im<br />
Gasthaus sein erstes<br />
Geld- 50 Centesimi je Viertelstunde.<br />
Im Dorf galt er als „Rädelsführer“,<br />
Das Gespräch suchen und ein Beziehungsgeflecht<br />
aufbauen, das war<br />
schon immer eine Stärke von <strong>Karl</strong><br />
<strong>Pichler</strong>, der ein ungemein kommunikativer<br />
Mensch ist und deshalb so viele<br />
Bekanntschaften und Freundschaften<br />
pflegt wie wenige andere Unternehmer.<br />
Er kennt die Tischler im ganzen<br />
Land, die Bauern in Algund und<br />
im Passeier, Skiliftbetreiber, Hoteliers,<br />
Golfspieler und jede Menge Unternehmerkollegen<br />
aller Sparten, die<br />
mit ihm das eine oder andere Vorhaben<br />
verwirklicht haben. Der „<strong>Pichler</strong><br />
Charly“ ist ein Markenzeichen.<br />
Zitat SWZ<br />
der nicht nur für Blödsinn<br />
sorgte, sondern auch darauf<br />
schaute, dass alle seine<br />
Freunde zu essen und ein<br />
Bett zum Schlafen hatten.<br />
Im Herbst 1945 kam er<br />
nach Bozen ans Franziskanergymnasium,<br />
von dort<br />
an die Handelsschule nach<br />
Meran, wo er nicht selten<br />
die Schule schwänzte und<br />
im Hotel Europa Billard<br />
spielte, anstatt die Schulbank<br />
zu drücken. Er beendete<br />
diese Schule wenig<br />
erfolgreich und beschloss<br />
1950 in die Berufswelt<br />
einzusteigen. Die Tischlerei<br />
Delugan war sein erster<br />
Arbeitgeber. Dort kümmerte<br />
er sich um die Lohnbuchhaltung,<br />
den<br />
Materialeinkauf<br />
und um die landwirtschaftlichen<br />
Wiesen seines<br />
Arbeitgebers. Im<br />
Frühjahr des Jahres<br />
1954 kam er<br />
nach Aosta zum<br />
Militär, besuchte<br />
dort die Unteroffiziersschule,<br />
wo<br />
er es anfangs als<br />
deutschsprachiger<br />
nicht leicht<br />
hatte, sich aber<br />
als gekonnter<br />
Ranggler bald den<br />
nötigen Respekt<br />
verschaffte. Aufgrund seiner Erfolge<br />
konnte er sich seine nächste Destination<br />
auswählen und kam nach Meran, wo ihm<br />
120 Männer zur Ausbildung unterstellt<br />
waren. <strong>Karl</strong> war jederzeit nicht nur Vorgesetzter,<br />
sondern für seine Rekruten<br />
auch Mensch und Freund.<br />
Der Militärzeit folgte eine Karriere als<br />
Vertreter, erst im Holzsektor, dann in<br />
Holz ist seit 1958 das Kerngeschäft<br />
von <strong>Karl</strong> <strong>Pichler</strong>, der aber nie ausschließlich<br />
Holzhändler war, sondern<br />
sich nebenbei und ergänzend überall<br />
engagiert, wo es ihm Spaß machte<br />
und wo er darum gebeten wurde.<br />
Zitat SWZ<br />
der Elektrobranche, für Intimwäsche.<br />
Nachdem <strong>Karl</strong> <strong>Pichler</strong> verschiedenes<br />
ausprobiert hatte, entschied er sich für<br />
das Holzgeschäft, in dem er für sich die<br />
größte Zukunftsperspektive sah. Am 10.<br />
Mai 1958 wurde die Eröffnung der Fa.<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Pichler</strong> Edelhölzer Algund bekannt<br />
gegeben. <strong>Karl</strong> war künftig als Ein- und<br />
Verkäufer und Lieferant unterwegs, erst<br />
vor allem im Vinschgau, aber schon bald<br />
auch im Eisack- und Pustertal. Er arbeitete<br />
täglich zwischen 15 und 16 Stunden.<br />
Im November 1959 heiratete <strong>Karl</strong> Herta<br />
Siebenförcher, die Tochter des bekannten<br />
Meraner Metzgers Gottfried Siebenförcher,<br />
1960 wurde Tochter Renate,<br />
1963 Sohn Christian geboren.<br />
1966 verstarb <strong>Karl</strong>s Vater, der als Wirt,<br />
Bauer und Holzhändler im Passeiertal<br />
bekannt war. <strong>Pichler</strong> erbte eine Wiese in<br />
St. Martin und ließ dort auf Wunsch seines<br />
Vaters das erste beheizte Schwimmbad<br />
des Tales erbauen. Er selbst war ein<br />
begeisterter Sportler, der fast alle damals<br />
bekannten Sportarten beherrschte.<br />
1970 baute <strong>Karl</strong> seinen bisherigen Be-<br />
4 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Porträt<br />
trieb aus, weitete seine Geschäftsbeziehungen<br />
nach Amerika aus, stieg in die<br />
Firma Tecnopan in Bozen ein und war<br />
Teil der Kurzras AG um Leo Gurschler.<br />
1989 baute er neben seinem Betrieb<br />
in Algund eine neue Lagerhalle und die<br />
„Lacknerstubn“, dachte über eine Niederlassung<br />
in Brixen nach, die 1991<br />
unter der Führung des Sohnes Christian<br />
Realität wurde. 1992 übernahmen Vater<br />
und Sohn <strong>Pichler</strong> die Firma Gummerer<br />
und bauten ihre Position dank der neuen<br />
Geschäftsbeziehung mit der Provinz<br />
Trient weiter aus. Durch den Anschluss<br />
Österreichs an die EU bot sich 1993 die<br />
Übernahme der Firma Winkler in Kematen<br />
an, die fortan den Namen <strong>Pichler</strong><br />
tragen sollte und nach einiger Umstrukturierung<br />
gewinnbringend arbeitet.<br />
2002 begann der Bau des neuen Firmensitzes<br />
samt Lager in der Weingartnerstr.<br />
in Algund und 2005 übergab <strong>Karl</strong> <strong>Pichler</strong><br />
sein Lebenswerk an seine Kinder Renate<br />
und Christian, die es mit Freude und Einsatz<br />
weiterführen.<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Pichler</strong> ist zweifelsohne einer der<br />
bedeutendsten Söhne unseres Landes.<br />
Er ist weiterhin aktiv als Mitglied verschiedener<br />
Vereine und Verwaltungsräte,<br />
Langeweile kennt <strong>Karl</strong> auch jetzt<br />
nach seiner „Pensionierung“ nicht.<br />
(im)<br />
Fotos: <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong><br />
Sein Herzblut und ungemein viel Geld<br />
hat er aber in ein anderes Projekt gesteckt:<br />
in den Bau eines Golfplatzes<br />
in Passeier, denn <strong>Pichler</strong> ist mit Leib<br />
und Seele ein „Pseirer“ geblieben.<br />
Zitat SWZ<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 5
Bürgermeistertreffen<br />
29. Bürgermeistertreffen Ötztal - Passeiertal in Riffian / Kuens<br />
Das Bürgermeistertreffen Ötztal – Passeiertal,<br />
eine beliebte Möglichkeit des Austausches,<br />
fand heuer bereits zum 29. Mal<br />
statt. Auf Einladung der beiden Gemeinden<br />
Riffian und Kuens, fanden sich viele<br />
Bürgermeister und Altbürgermeister beider<br />
Täler in Riffian am Festplatz ein, wo<br />
alle mit einer kleinen Stärkung empfangen<br />
wurden. Der Bürgermeister von Riffian,<br />
<strong>Karl</strong> Werner, begrüßte auch im Namen<br />
seines Kuenser Amtskollegen Luis Kuens<br />
alle Anwesenden. Unter den Gästen war<br />
Ortspfarrer Florian Platter, der Bürgermeister<br />
von Umhausen, Jakob Wolf, der<br />
Landeshauptmann Günther Platter vertrat,<br />
der Tiroler Gemeindenverbandspräsident<br />
Ernst Schöpf, den Altbürgermeister von<br />
Sautens Alois Ennemoser (einer der Gründer<br />
dieses Treffens) sowie eine weitere<br />
starke Vertretung von Bürgermeistern und<br />
politischen Vertretern aus dem Ötztal.<br />
Zu den vielen Altbürgermeistern aus dem<br />
Passeiertal konnte BM Werner den Präsidenten<br />
der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamtes<br />
und Schenner Bürgermeister<br />
Alois Kröll, den Präsidenten des Wonbauinstitutes<br />
und Altbürgermeister Konrad<br />
Pfitscher, die Bürgermeisterin aus St. Martin<br />
Rosmarie Pamer, Vize Bürgermeister<br />
von Dorf Tirol Erich Ratschiller sowie den<br />
Riffianer Ehrenbürger und ebenfalls Mitbegründer<br />
dieses Treffens Alois Pircher,<br />
sowie einige Gemeindereferenten begrüßen.<br />
Später gesellten sich noch die Bürgermeister<br />
Oswald Tschöll und Willi Klotz<br />
dazu.<br />
Am Vormittag stand die Besichtigung<br />
der Wallfahrtskirche von Riffian auf dem<br />
Programm. Der Chronist Dr. Josef Pircher<br />
erklärte mit seinem ausgeprägten Wissen<br />
die Geschichte der seit 700 Jahre bestehenden<br />
Wallfahrtskirche „Zu den sieben<br />
Schmerzen Mariens“ und deren kunstvollen<br />
Fresken.<br />
Das Mittagessen wurde in der Feuerwehrhalle<br />
Riffian eingenommen, wo anschließend<br />
auch die Halle (erste FF Halle<br />
Klimahaus A) und deren Einsatzgeräte besichtigt<br />
wurden.<br />
Der Abschluss des Tages wurde in der neuen<br />
Kellerei Meran Burggräfler in Marling<br />
begangen.<br />
Der Obmann der Kellerei, Herr Kaspar<br />
Platzer führte mit großem fachlichen Wissen<br />
durch die Kellerei, wobei nicht nur die<br />
Produktion erklärt wurde, sondern auch<br />
ihr zukunftsorientiertes Konzept. Mit der<br />
Verkostung einiger Weine aus dem Sortiment<br />
der Kellerei und einer kleinen Marende<br />
klang dieser Tag, welcher viele Gelegenheiten<br />
ergab, sich mit den Kollegen<br />
aus dem Ötztal auszutauschen, aus.<br />
Hoffen wir weiterhin diesen Tag, als Tag<br />
der Verbindung von Menschen diesseits<br />
und jenseits des Timmelsjochs feiern zu<br />
können.<br />
Gipfeltreffen<br />
Klaus Gufler, Gemeinderat von St. Martin,<br />
organisierte auch heuer wieder die<br />
traditionelle Bergtour der Gemeinden Kuens,<br />
Riffian, St. Martin, St. Leonhard und<br />
Moos. Das heurige Ziel war der Kolbner<br />
(2868 m), bei dem die Grenzen der drei<br />
Gemeinden Riffian, St. Martin und Moos<br />
zusammenlaufen. Während nur 6 Gemeinderäte,<br />
darunter die 4 Bürgermeister von<br />
Kuens, Riffian, St. Martin und St. Leonhard,<br />
die recht beschwerliche Tour zum<br />
Gipfel meisterten, trafen sich zu Mittag<br />
Vertreter der 5 Gemeinden in der Ulfaser<br />
Alm zu einem gemütlichen Zusammensein,<br />
wo es neben der Gemütlichkeit auch<br />
um politische Themen ging.<br />
6 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Architektur<br />
Der Lanthalerturm<br />
Der mittelalterliche Lanthalerturm in der<br />
Kalbe/St. Martin wird von der Besitzerfamilie<br />
neu eingedeckt.<br />
Im Jahr 1916 drückten große Schneemassen<br />
das Dach ein, das 1978 vom Verein<br />
für Kultur und Heimatpflege Passeier in<br />
Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt<br />
Bozen errichtet und inzwischen<br />
wieder schadhaft wurde.<br />
Heiner Moser schreibt: „Das schönste Beispiel<br />
eines erhaltenen Wohnturms ist der<br />
Schildhof Kalm.”<br />
Der romanische Turm, der insgesamt fünf<br />
Stockwerke aufweist, stammt aus dem 13.<br />
Jahrhundert und ist für das Vorderpasseier<br />
landschaftsprägend - ein Stolz für das Tal.<br />
Heinrich Hofer<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 7
Gesundheit<br />
Halbautomatische Defibrillatoren helfen, Leben zu retten!<br />
auch sinnvoll und gut überlegt, dass laut<br />
Dekret des Staates und der Landesrichtlinien<br />
eine Ausbildung verpflichtend ist, damit<br />
Defibrillatoren überhaupt angewandt werden<br />
dürfen. Erste-Hilfe-Kurse beinhalten<br />
über die Anwendung des Defibrillators hinaus<br />
wertvolle lebensrettende Sofortmassnahmen.<br />
„Wir als Weißes Kreuz lassen die<br />
Sportvereine aber nicht allein. Wir stehen<br />
allen Vereinen zur Verfügung, um ihnen bei<br />
dieser Einführung behilflich zu sein“, betont<br />
Direktor Dr. Ivo Bonamico: „Diese Hilfe<br />
wird auch ökonomisch vertretbar sein,<br />
damit es allen Vereinen möglich ist, der<br />
heutigen Rechtslage gerecht zu werden.<br />
Unterm Strich muss und kann die Umsetzung<br />
des neuen Ministerialdekretes ein positives<br />
Signal setzen für mehr Sicherheit im<br />
Lande.“ Das Weiße Kreuz wird sich mit den<br />
Verantwortlichen des Landesnotfalldienstes<br />
in Verbindung setzen, um in diesem<br />
Bereich für alle Seiten umsetzbare Abläufe<br />
definieren zu können. Die Sportstätten<br />
sind nun die ersten Bereiche der Erweiterung<br />
der Standorte von halbautomatischen<br />
Defibrillatoren. Die Vision des Weißen<br />
Kreuzes ist es, dieses Netz immer weiter<br />
auszubauen, z. B. auf öffentlichen Plätzen,<br />
Hotels, und Bahnhöfen des Landes. Wir<br />
dürfen nie vergessen: Im Falle eines Herz-<br />
Kreislaufstillstandes entscheidet die Nähe<br />
zu einem Defibrillator über Leben und Tod.<br />
In diesem Sinne kann es nur bedeuten: je<br />
mehr desto besser!<br />
Bestätigt fühlt sich das Weiße Kreuz mit<br />
Präsident Dr. Georg Rammlmair im Ministerialdekret,<br />
dass künftig in allen Sportstätten<br />
verpflichtend Erste-Hilfe-Sets mit<br />
Defibrillatoren vorsieht. Im Jahr 2002<br />
hat Präsident Rammlmair in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem damaligen Gerichtspräsidenten<br />
Dr. Carlo Bruccoleri die<br />
halbautomatische Defibrillation im Verein<br />
eingeführt. „Bis heute konnten wir über<br />
100 Menschen ohne Folgeschäden das<br />
Leben retten“, freut sich Rammlmair: „Mit<br />
diesem Ministerialdekret ist es nun möglich,<br />
die Dichte der Verfügbarkeit von Defibrillatoren<br />
im Land zu erhöhen, was zu guter<br />
Letzt jedem Bürger und jeder Bürgerin<br />
zugutekommen kann.“ Der Verein findet es<br />
8 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Kulinarisches<br />
Bauernkuchl im Hinterpasseier<br />
Wild, Schëpsernes, Muas & Riibl<br />
Die Gastwirte des Hinterpasseier bitten zu Tisch, durchgehend von Freitag 27.09. bis Sonntag, 13.10.2013<br />
Die beliebten Spezialitätentage im Hinterpasseier,<br />
welche vom Tourismusverein<br />
Passeiertal veranstaltet werden und<br />
an denen sich sieben Gastbetriebe des<br />
Hinterpasseier beteiligen, finden heuer<br />
bereits zum neunten Mal statt.<br />
Mit traditionellen wie raffinierten Gerichten<br />
und Getränken laden die Gastwirte<br />
des Hinterpasseier zum genussvollen<br />
Schlemmen ein. Auf der Speisekarte<br />
stehen typische Gerichte und Rezepte<br />
aus dem Passeiertal sowie herzhafte<br />
Hausmannskost als kulinarischer Hochgenuss.<br />
Die Betriebe „Gasthof Mooserwirt“<br />
in Moos, „Gasthof Rabenstein“<br />
und „Gasthof Trausberg“ in Rabenstein,<br />
„Gasthof Zeppichl“ und „Pension Restaurant<br />
Rosmarie“ in Pfelders, „Hotel<br />
Restaurant Alpenland“ in Stuls sowie die<br />
„Schutzhütte Schneeberg“ bieten zum<br />
Wohlfühlen neben herzhaften Schmankerln<br />
ein authentisches Ambiente mit<br />
gemütlichen Stuben und gastfreundlichen<br />
Wirtsleuten.<br />
Die Verwendung heimischer Produkte<br />
wird bei der „Bauernkuchl im Hinterpasseier“<br />
groß geschrieben. Bei den Vorspeisen<br />
führen allerlei selbst gemachte<br />
Knödel und köstliche Suppen die Liste<br />
der traditionellen Gerichte an. Die Reihe<br />
traditioneller Spezialitäten setzt sich<br />
bei den Hauptgerichten fort: Deftiges<br />
wie Schëpsernes, verschiedene Wildspezialitäten,<br />
Bauernbratl oder ein Herrengröstl<br />
machen ordentlich Dampf in der<br />
Küche. Als Beilagen werden schmackhafte<br />
Kartoffeln und würziges Sauerkraut<br />
gereicht. Aber auch die vielen Passeirer<br />
Süßspeisen sind eine Versuchung:<br />
Schwarzplentener Riibl, <strong>Psairer</strong> Krapfen<br />
und vieles mehr.<br />
Als „Special 2013“ wird in jedem Betrieb<br />
ein Knödelgericht angeboten. Lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
Bauernkuchl 2013: Heuer geht’s rund.<br />
Das Schlemmen lohnt sich allemal, denn<br />
nach dem Genuss der Speisen erhält jeder<br />
Teilnehmer der Bauernkuchl ein kleines<br />
Geschenk.<br />
Fotos: Tourismusverein Passeiertal<br />
1. Kross gebratene Spanferkelkrone mit<br />
Kartoffel-Kobisknödl und Kümmeljus<br />
2. Schepsernes mit Semmelknödel<br />
3. Vanille - Ricottaknödel mit marinierten<br />
Erdbeeren<br />
4. Muaspfonne<br />
Informationen zu den Spezialitätentagen „Bauernkuchl im Hinterpasseier“<br />
erhalten Sie in allen Infobüros des Tales, sowie unter www.passeiertal.it<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 9
Events<br />
„Bei uns dahoam“ dreht im Passeiertal<br />
Herbert Pixner ist zweifellos eines der<br />
musikalischen Aushängeschilder des Passeiertals,<br />
seine Bekanntheit weit über die<br />
Südtiroler Landesgrenzen hinaus hat den<br />
„Bayerischen Rundfunk“ (BR) dazu animiert,<br />
Pixner und sein Passeiertal in einer<br />
Folge der beliebten Sendung „Bei uns<br />
dahoam“ vorzustellen.<br />
Im vergangenen Juni und Juli haben das<br />
BR-Team um Moderatorin Elisabeth Rehm<br />
Herbert Pixner auf mehreren seiner Konzerte<br />
begleitet und ihm auch ganz privat<br />
„auf den Zahn gefühlt“. Neben beeindruckenden<br />
Landschaftsaufnahmen und viel<br />
Musik wird die 90-minütige Sendung auch<br />
traditionelles Handwerk, Kultur und Kulinarisches<br />
beinhalten. Die Ausstrahlung ist<br />
für Juni/Juli 2014 geplant.<br />
Foto: nach Drehschluss wurde das Team des<br />
BR von Anna Hueber und ihren Helferinnen auf<br />
der Fartleis Alm so richtig kulinarisch verwöhnt<br />
Herbert Pixner Projekt vertreibt die Wolken am Jaufenpass<br />
Auf Grundlage einer Idee der Waltner Wirte<br />
lud die Musikkapelle Walten am 19. Juli<br />
dieses Jahres zu einem ganz besonderen<br />
Konzert auf dem Jaufenpass. Es war kein<br />
geringerer als der im gesamten Alpenraum<br />
als „Volksrebell“ gefeierte Waltner<br />
Herbert Pixner, welcher mit seiner Gruppe<br />
‚Herbert Pixner Projekt‘ vor knapp 250<br />
begeisterten Zuschauern in seiner Heimat<br />
aufspielte. Auf das Konzert eingestimmt<br />
wurden die Konzertbesucher mit den äußerst<br />
gekonnten Darbietungen des neu<br />
gegründeten Passeirer Bass-Quartetts.<br />
„Das ist schon ein emotionaler Moment<br />
für mich…“, war der erste Kommentar von<br />
Herbert Pixner, als er am Fleckner-See auf<br />
dem Jaufenpass vor sein Publikum trat.<br />
Beim Konzertschauplatz handelte es sich<br />
nämlich um einen Ort, an welchem der<br />
Herbert als kleiner Junge alljährlich vorbeikam,<br />
als er seinem Vater dabei half die<br />
Kühe auf die Alm zu bringen. Damals habe<br />
er sich nicht erträumen lassen, an diesem<br />
Ort einmal ein Konzert vor so einem tollen<br />
Publikum geben zu können.<br />
Noch bevor das erste Lied angestimmt<br />
wurde, schien es so, als ob der Konzertabend<br />
auch schon wieder vorbei sei, als<br />
dicke Regentropfen vom Himmel fielen.<br />
Nichtsdestotrotz ließen es sich die vier<br />
Vollblutmusiker nicht nehmen, ihr erstes<br />
Stück zum Besten zu geben. Die letzten<br />
Töne dieses Stückes waren noch nicht gespielt,<br />
als die Regenwolken wie durch ein<br />
Wunder - offensichtlich durch die sanften<br />
Töne der aufspielenden Musikgruppe -<br />
vertrieben wurden, wodurch einem aufregenden<br />
Konzertabend nichts mehr im<br />
Wege stand. Die wenigen Regentropfen<br />
führte Herbert Pixner darauf zurück, dass<br />
wohl einige wenige der Anwesenden nicht<br />
für gutes Wetter gebetet hatten.<br />
Gemeinsam mit seinen drei kongenialen<br />
Partnern Werner Unterlechner aus Osttirol<br />
(Kontrabass), seiner Schwester Heidi<br />
Pixner (Tiroler Volksharfe) und Manuel<br />
Randi aus Bozen (Manouche-Gitarre) verzauberte<br />
Herbert Pixner seine Zuhörer mit<br />
seinem neuen Programm „NA UND!“.<br />
Mal schnell und wild, dann wieder andächtig<br />
und ruhig erzählte jedes der<br />
vorgetragenen Stücke seine eigene Geschichte.<br />
So versetzten die vier Musiker<br />
ihre Zuschauer beim Lied „Misty“ beispielsweise<br />
in eine Bar in den Südstaaten<br />
Amerikas. Charmant und witzig führte<br />
Herbert durch das abwechslungsreiche<br />
Konzertprogramm, welches Elemente<br />
von Blues, Jazz und Volksmusik in sich<br />
vereinte. Beim Lied „Dirty Kathy“ erklärte<br />
Herbert Pixner etwa, dass er bei der<br />
Komposition dieses Stückes zum einen<br />
von Michael Jacksons „Dirty Diana“ und<br />
zum anderen von einem Landler inspiriert<br />
worden war.<br />
Im Angesicht des aufgehenden Vollmondes,<br />
welcher sich im wunderbaren Flecknersee<br />
spiegelte und die Sarntaler Alpen<br />
im Hintergrund erleuchtete, und bei für<br />
den Jaufenpass äußerst angenehmen<br />
Temperaturen erklatschten sich die Zuhörer<br />
schließlich auch noch zahlreiche Zugaben.<br />
Bevor das Herbert-Pixner-Projekt seine<br />
Konzertbesucher auf den mit romantischen<br />
Fackeln gesäumten Heimweg<br />
entließ, kündigte Herbert Ihnen an,<br />
dass es schon bald eine Wiederholung<br />
dieses einzigartigen Erlebnisses geben<br />
werde, und zwar findet die zweite Auflage<br />
des Seekonzertes auf dem Jaufenpass<br />
mit dem Herbert Pixner Projekt am<br />
27.06.2014 statt.<br />
10 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Roots of Nature<br />
Das „Roots of Nature” Benefiz-Festival hat<br />
dieses Jahr zum ersten Mal auf der Stuller<br />
Hochalm auf 2.174m stattgefunden. Ziel<br />
dieses Projektes ist es, den Menschen ein<br />
Festivalerlebnis, an einem noch nie da gewesenen<br />
Ort zu bieten, gleichzeitig aber die<br />
Natur zu schonen und alles möglichst nachhaltig<br />
zu gestalten.<br />
Organisiert wurde das Festival von einer<br />
Gruppe Jugendlicher aus Meran, welche in<br />
Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen<br />
und anderen Sponsoren das Projekt aufgebaut<br />
haben. Wir, das Organisationsteam,<br />
haben dabei wichtige Erfahrungen gewonnen<br />
und in dieser Hinsicht war das Festival<br />
ein voller Erfolg.<br />
Leider war das Wetter am Samstag nicht auf<br />
unserer Seite und wir mussten einige Bands<br />
und Workshops aus dem Programm nehmen,<br />
was uns sehr Leid tut. Aufgrund des Wetters<br />
konnten wir unsere Bilanz nicht ausgleichen<br />
und haben rote Zahlen geschrieben. Deshalb<br />
müssen wir leider den Schritt wagen<br />
und die Öffentlichkeit um finanzielle Hilfe<br />
bitten, damit wir die Unkosten des schlechten<br />
Wetters und die dadurch entstandenen<br />
offenen Rechnungen decken können. Eine<br />
Unterstützung kann durch eine Spende geleistet<br />
werden, oder durch eine Mitgliedschaft<br />
in unserem Verein „Roots of Nature”,<br />
mit dem wir als non-profit Organisation die<br />
Jugendprojekte „Zukunftswerkstatt” und<br />
„Be the change“ unterstützen möchten.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns noch mal<br />
recht herzlich bei allen Helfern, Künstlern,<br />
Betrieben und Vereinen bedanken, die es<br />
uns ermöglicht haben unseren Traum von<br />
einem Festival mitten in der Natur zu ermöglichen.<br />
Ebenso bei allen Besuchern,<br />
die die Wanderung zur Hochalm trotz der<br />
schlechten Witterung am Samstag auf sich<br />
genommen haben um dieses einzigartige<br />
Event zu erleben.<br />
Nähere Informationen zum Verein und dem<br />
Festival finden Sie unter www.rootsofnaturefestival.com<br />
oder Sie kontaktieren uns direkt<br />
unter rootsofnature7@gmail.com<br />
Fotos: Root of nature<br />
1. Samstag Vormittag<br />
2. Bühne, Sonntag<br />
3. Tanzfläche, Dekoration, Bühne Sonntag<br />
vor Sonnenaufgang<br />
4. Organisationsteam v.l. Omar Covi,<br />
Maurice Cazzolli, Philippe Gufler, Laurin<br />
Holzner, Jonas Wallnöfer<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 11
Feier<br />
Zweites Speck und Knödelfest<br />
Knödelliebhaber aus nah und fern ließen<br />
es sich trotz des schönen Wetters nicht<br />
nehmen, die handgerollten Knödelspezialitäten<br />
zu verkosten... und alle waren<br />
sich einig, dass es ein super organisiertes<br />
Fest und das Essen sehr, sehr gut war. Den<br />
Auftakt bildeten die Goaßlschnöller, der<br />
Bürgermeister übernahm den Fassanstich,<br />
es wurde Brot gebacken und Knödelkochkurse<br />
abgehalten. Die Kinderbetreuung<br />
sowie Clown Wolly Trolly ließen die Kinderherzen<br />
höher schlagen. Die Tische waren<br />
alle liebevoll gedeckt, die Bedienungen<br />
schneidig in Diandl und Lederhosen<br />
und die Gruppe Dingl Dongl spielte zum<br />
Tanz auf.<br />
Die Organisatoren bedanken sich herzlich<br />
bei allen, die zum guten Gelingen des Festes<br />
beigetragen haben sowie bei all jenen<br />
Gästen die das Fest besucht haben.<br />
Isabella Halbeisen<br />
12 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Knödel<br />
Bildbeschreibungen:<br />
1. Über 2000 in 7 verschiedenen Sorten<br />
wurden Knödel für das Fest vorbereitet.<br />
2. Die Chefs in der Küche: Thomas Schweigl<br />
und Oswald Righi.<br />
3. Der perfekte Fassanschlag von Bürgermeister<br />
Oswald Tschöll.<br />
4. Ein Prost auf das offiziell eröffnete<br />
Kneidlfescht!<br />
5. Der Gruß aus der Küche.<br />
6. Krapfen, die beliebte <strong>Psairer</strong> Nachspeise<br />
- gebacken von Lidia Righi und Waltraud<br />
Schweigl<br />
7. Brigitte Halbeisen, die Expertin in Sachen<br />
Knödelkochkurs. Geduldig warteten<br />
die Verkoster auf die Kneidl.<br />
8. <strong>Psairer</strong> Paarlbrot: gebacken auf dem<br />
Niedersteinhof vom Bauer Walter<br />
Moosmair u. seiner Frau Carolin.<br />
9. Jeder der konnte half mit. Auch Marie,<br />
Moritz u. Laura Hofer.<br />
10. Die schneidigen Bedienungen: Nadine<br />
Santer, Sigrid Torggler, Veronika Heel,<br />
Hedwig Pirpamer, Stefanie Kröss., Alexander<br />
Pixner, Martin Ilmer, Ulrich Gufler,<br />
Alexander Schweigl.<br />
11. Auch der kleine Max war in Lederhosen<br />
auf dem Fest dabei.<br />
12. An der Mal- und Bastelecke fanden die<br />
Kinder abwechslungsreiche Beschäftigung.<br />
13. Die Musikformation Dingl-Dongl begleitete<br />
musikalisch durch den Tag -<br />
Norbert Ladurner und Peter Santoni.<br />
14. Vater und Tochter beim Goaßlschnölln<br />
- Roman und Milena Marth.<br />
15. Die Unterlandler Schuachplattler bereicherten<br />
das Kneidlfescht mit ihrem Auftritt.<br />
Eine Showeinlage mit Damen aus<br />
dem Publikum trug zur Belustigung bei.<br />
16. Ein Schätzspiel brachte Maria Grassl<br />
den Gewinn eines Diandls oder einer<br />
Lederhose nach Wahl, gesponsert vom<br />
Trachtengeschäft Amadeus in Algund.<br />
Mit ihr freute sich ihr Mann Josef und<br />
die beiden Enkelinnen Julia Gruber und<br />
Jennifer Grassl. Alex Lanthaler (li.) und<br />
Moritz Hofer (re.) animierten die Gäste<br />
die richtige Anzahl der konsumierten<br />
Kneidl vom Fest 2012 zu erraten.<br />
17. Die Festbesucher Urban Widmann, Helene<br />
Gufler, Zilli Kofler, Edith Pixner.<br />
18. Das Einmeter-Speckbrett lassen sich<br />
Christoph Auer, Phillipp Holzknecht,<br />
Reinhard Buchschwenter und Fabian<br />
Auer schmecken.<br />
19. Für turbulente Unterhaltung bei den<br />
Kindern sorgte die Clownfrau Wolly-<br />
Trolly mit ihren Späßen.<br />
20. Siegfried Schiefer - der Hausmeister,<br />
der für alle Probleme eine Lösung findet.<br />
21. Viele Mitarbeiter waren nötig um einen<br />
reibungslosen Ablauf des Festes zu gewährleisten.<br />
Fotos: Bernadette Pfeifer<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 13
Konzert<br />
Konzertabend mit dem Klengel Streichquartett<br />
Am 21.09.’13 wird das Klengel Quartett im<br />
Vereinshaus von St. Leonhard in Passeier<br />
um 20.30 Uhr einen Konzertabend gestalten.<br />
Das Klengel Quartett besteht aus vier<br />
jungen engagierten Südtiroler Instrumentalisten<br />
und Pädagogen (Alessandro Fabris<br />
1.Violine, Alexandra Haller 2. Violine,<br />
Manuel Chizzali Viola und Johannes Höhn<br />
Violoncello), die ihr Quartett nach dem<br />
großen deutschen Cellisten, Komponisten<br />
und Instrumentallehrer Julius Klengel<br />
(1859-1933) benannt haben. Sie werden<br />
das Streichquartett Nr. 19 in C-Dur, KV.465<br />
von W. A. Mozart spielen, das unter dem<br />
Beinamen „Dissonanzenquartett“ bekannt<br />
wurde, sowie das Streichquartett Nr.14,<br />
D 810 von Franz Schubert, welches den<br />
malerischen Beinamen „Der Tod und das<br />
Mädchen“ bekam, da Schubert den 2. Satz<br />
des Quartetts als Variationsreihe auf die<br />
Einleitung des 1817 komponierten gleichnamigen<br />
Kunstliedes geschaffen hat. Biographisch<br />
gesehen fiel die Komposition<br />
dieses Quartetts in Schuberts schwerste<br />
Zeit, da sein Versuch als Opernkomponist<br />
in Wien Fuß zu fassen scheiterte und er<br />
schwer an Syphilis erkrankte. Das Quartett<br />
zählt zu den späten Quartetten Schuberts,<br />
die er selbst als Vorbereitung auf die Komposition<br />
einer großen Sinfonie sah. Es gilt<br />
als ein Meisterwerk der Musik und stellt die<br />
Interpreten vor große Herausforderungen,<br />
sowohl in der technischen Ausführung als<br />
auch in der musikalischen Gestaltung. Das<br />
„Dissonanzenquartett“ von Mozart jedoch,<br />
das letzte Streichquartett aus der Reihe der<br />
Haydn gewidmeten Quartette des Jahres<br />
1783, hat seinen Beinamen dem außergewöhnlichen<br />
Beginn zu verdanken: über ei-<br />
Wer mit dem Herzen hört …<br />
bezaubernde Musik und berückend malerische Melodien<br />
nem langsam pochenden Bass erklingt eine<br />
Folge von besonders gewagten Vorhalten,<br />
die sich jeweils überraschend in einen Mollakkord<br />
auflösen. Manche Zeitgenossen vermuteten<br />
sogar Fehler beim Setzen der Noten,<br />
doch nachdem die düsteren Wolken der<br />
langsamen Einleitung verflogen sind, öffnet<br />
sich der Himmel zu einem der schönsten Allegro-Themen,<br />
die Mozart geschrieben hat.<br />
Wenn es überhaupt möglich wäre das Niveau<br />
des ersten Satzes zu steigern, so wäre dies<br />
Mozart im Andante cantabile gelungen: ein<br />
erfüllterer Gesang für vier Streicher ist kaum<br />
jemals geschrieben worden. Bleibt zu hoffen,<br />
dass das Klengel Quartett die Erwartungen<br />
erfüllt und dem Publikum einen unvergesslichen<br />
Abend bereiten wird.<br />
Text / Foto: Alexandra Haller<br />
Gratulation!<br />
Wir gratulieren unseren Lehrlingen Manuel<br />
aus dem Service, der als Klassenbester<br />
seine Lehre abgeschlossen hat, und Thomas<br />
aus der Küche der als Klassen-Zweiter<br />
seine Kochlehre erfolgreich abgeschlossen<br />
hat. Bravo Jungs!<br />
Das gesamte Team vom Stroblhof<br />
14 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Rückblick<br />
Über 25.000 besuchen Elvis-Museum<br />
Der Ansturm auf das Elvis-Presley-Museum<br />
im Vereinshaus in Oberbozen am Ritten<br />
hält auch nach eineinhalb Monaten unvermindert<br />
an und so durchschritt am 23. August<br />
die 25.000 Besucherin das Zählwerk.<br />
Es war Heidi Erschbamer aus Bozen, die am<br />
Eingang des Vereinshauses vorbeiging, um<br />
in freudiger Erwartung das Elvis-Presley-<br />
Museum zu besuchen. Groß war ihre Überraschung,<br />
als ihr mitgeteilt wurde, dass sie<br />
die 25.000ste Besucherin sei, die innerhalb<br />
von nur 49 Tagen dem Elvis-Presley-Museum<br />
einen Besuch abstattete.<br />
Rittens Bürgermeister Dr. Paul Lintner,<br />
Vizebürgermeister und „Rittner Bötl“-Redaktionskomitee-Vorsitzender<br />
Dr. Andreas<br />
Fraccaro sowie Dr. Hans Gamper, für die<br />
Monatszeitschrift „´s Rittner Bötl“ presserechtlich<br />
verantwortlich, ließen es sich nicht<br />
nehmen, der freudig überraschten Heidi<br />
Erschbamer zu gratulieren und ihr eine goldene<br />
Langspielplatte von Elvis („Reconsider<br />
Baby“) zu überreichen.<br />
Die Ausstellung aus Memphis / Tennessee<br />
mit 80 Originalgegenständen des Königs<br />
des Rock´n´Roll ist noch bis inklusive 1.<br />
September täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt ist frei. Absoluter Rekordtag<br />
war bisher der 16. August, der 36. Todestag<br />
von Elvis, mit über 1.500 „Elvis-Pilgern“.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.elvis-ritten-renon.com<br />
Heidi Erschbamer aus Bozen war am 23.<br />
August die 25.000ste Besucherin des<br />
Elvis-Presley-Museums in Oberbozen<br />
am Ritten. Im Bild (von links) Hans<br />
Gamper, Bürgermeister Paul Lintner, Heidi<br />
Erschbamer mit Sohn Maurice sowie<br />
Vizebürgermeister Andreas Fraccaro.<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 15
Mobilität<br />
Mobilitätserhebung in St. Leonhard, St. Martin und Moos in Passeier<br />
Im Rahmen des Projektes<br />
„NaMoBu – Nachhaltige Mobilität<br />
Burggrafenamt“ wurde im Herbst<br />
2012 eine telefonische Bürgerbefragung<br />
durchgeführt, um das Mobilitätsverhalten<br />
im Burggrafenamt<br />
zu untersuchen. Aufbauend auf<br />
eine landesweite Mobilitätsuntersuchung<br />
hat die Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt die Stichproben auf<br />
Gemeindeebene vertiefen lassen,<br />
sodass für jede Gemeinde aussagekräftige<br />
Ergebnisse entstanden sind.<br />
Fasst man die Ergebnisse der Verkehrsmittelwahl<br />
der drei Passeirer<br />
Gemeinden St. Martin, St. Leonhard<br />
und Moos in Passeier zusammen,<br />
ergibt sich folgendes Bild: Die Fußgängermobilität<br />
spielt im Vergleich<br />
zu den anderen Gemeinden im Na-<br />
MoBu-Gebiet (Bezirk Burggrafenamt,<br />
Jenesien und Mölten) eine<br />
überdurchschnittlich große Rolle.<br />
42,6% der Wege werden bevorzugt<br />
zu Fuß zurück gelegt. Jedoch ist<br />
auch festzustellen, dass das Auto<br />
im Alltag einen vergleichsweise hohen<br />
Stellenwert hat (44,7%). Das<br />
Fahrrad hat wiederum keine große<br />
Bedeutung. Insgesamt werden mehr<br />
als die Hälfte aller Wege (nämlich<br />
54,2%) umweltfreundlich, also mit<br />
den Öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
dem Fahrrad oder zu Fuß zurück gelegt.<br />
Auf die Frage, in welchem Bereich<br />
die Gemeindeverwaltungen am<br />
stärksten aktiv werden sollte, sprechen<br />
sich mit 38% der Befragten für<br />
das Thema „Wohnbau und Urbanistik“<br />
aus. Das Thema „Freizeit, Sport,<br />
Kultur“ folgt mit 35%. Dem Bereich<br />
„Verkehr und Mobilität“ wird mit nur<br />
28,7% am wenigsten Bedeutung zu<br />
getan.<br />
Beim Thema Mobilität sind ca.<br />
40,5% der Befragten der Meinung,<br />
dass die Gemeinde vermehrt im Bereich<br />
„Straßen und Parkplätze“ tätig<br />
werden sollte. Ungefähr 40%<br />
erachten den Bereich „Nahverkehr“<br />
als wichtig, wobei dieser Wert eindeutig<br />
über dem Durchschnitt auf<br />
Bezirksebene liegt. Immerhin circa<br />
25,3% der Befragten sprechen sich<br />
für mehr Initiativen im „Bereich Radund<br />
Fußverkehr“ aus.<br />
Bei der Potentialanalyse spiegeln<br />
sich diese Ergebnisse in etwa wider:<br />
ca. 36% würden Busse und Bahn unter<br />
bestimmten Voraussetzungen öfters<br />
nutzen.<br />
Das Fahrrad hingegen hat mit 17,5%<br />
ein geringeres Potential.<br />
Als Fazit lässt sich sagen, dass bei<br />
der Gemeindebevölkerung der drei<br />
Passeirer Gemeinden das Thema<br />
Mobilität nur eine untergeordnete<br />
Rolle spielt. Nichtsdestotrotz<br />
macht eine Schwerpunktsetzung im<br />
Bereich Mobilität Sinn: Gerade aufgrund<br />
des positiven Ergebnisses im<br />
Bereich Fußmobilität sollte diese<br />
bei der Planung berücksichtigt und<br />
entsprechend gefördert werden. Im<br />
Öffentlichen Personennahverkehr<br />
zeigt sich noch Entwicklungspotential.<br />
Deshalb sollte eine weitere<br />
Optimierung des Busangebotes vorangetragen<br />
werden. Das Fahrrad hat<br />
aufgrund der Topographie momentan<br />
keine große Bedeutung für die<br />
alltägliche Mobilität, sollte jedoch<br />
aus Sicht des Tourismus auf jedem<br />
Fall bei der Verkehrsplanung mitberücksichtigt<br />
werden.<br />
Das Projekt „NaMoBu – Nachhaltige<br />
Mobilität im Burggrafenamt“ der<br />
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
verfolgt das Ziel, einen Strategieplan<br />
für den Bezirk Burggrafenamt<br />
zu erstellen, um eine nachhaltige<br />
Mobilitätsentwicklung zu fördern.<br />
„NaMoBu” wird mit Mitteln aus dem<br />
Europäischen Fonds für Regionalentwicklung<br />
(EFRE) kofinanziert<br />
und mit Unterstützung der wissenschaftlichen<br />
Partner Firma Qnex und<br />
Gruppo Clas umgesetzt.<br />
Aufteilung der Verkehrsmittelwahl in den Gemeinden St. Leonhard, St. Martin und Moos in Passeier<br />
16 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Soziales<br />
Notebookpoint unterstützt Hilfswerk in Kinshasa<br />
Kürzlich überreichte die Firma Kuen &<br />
Laimer aus Meran, spezialisiert für den<br />
Verkauf und Service von tragbaren Notebooks,<br />
Herrn Universitätsprofessor und<br />
Pfarrer Dr.Michél Libambu aus Kinshasa<br />
im Kongo, stellvertretend für ein Hilfswerk<br />
in seiner Stadt, ein neues Notebook.<br />
Herr Libambu erzählt, dass er ein Grundstück<br />
von 4 ha Land gekauft und Kulturland<br />
daraus gemacht hat. Einige Fischteiche<br />
bestehen bereits, Plantagen für Obst<br />
und Gemüse und Stallungen für Vieh sind<br />
in Planung. Ein Gemeinschaftsgebäude<br />
für Gäste, Schule, Veranstaltungen und<br />
Kapelle sind ebenfalls im Aufbau. Wasser<br />
gibt es genug, aber keine Wasserleitungen<br />
für das Haus und für Trinkwasser,<br />
auch keine Maschinen. Die Zufahrten sind<br />
katastrophal. Ziel dieses Projektes ist es,<br />
für Kinder und Jugendliche in der Nähe,<br />
verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten<br />
zu schaffen.<br />
Wer interessiert ist, für dieses Hilfswerk zu spenden,<br />
kann sich an Hochwürden Florian Platter, Pfarrei Riffian, wenden:<br />
Tel. 0473 241035, www.wallfahrtskirche.riffian.com<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 17
Informationen<br />
HGV unterstützt Initiativen des Tourmismusvereins Passeiertal<br />
Wie schon seit vielen Jahren unterstützt<br />
auch dieses Jahr der HGV Bezirk Meran/<br />
Vinschgau den Tourismusverein Passeiertal<br />
bei mehreren Initiativen. Diese unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit ist sehr wertvoll<br />
und unterstreicht die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Gastwirteverband<br />
mit dem Tourismusverein, die<br />
sich in vielen Aktionen im ganzen Tal jedes<br />
Jahr widerspiegelt. So unterstützt der<br />
HGV in diesem Jahr die Hinterpasseirer<br />
Bauernkuchl, den Andreas Hofer Volkslauf<br />
und den Höfemarkt, drei Veranstaltungen<br />
die im ganzen Land für Aufsehen sorgen.<br />
Der Vorstand des Tourismusvereins Passeiertal<br />
bedankt sich beim Bezirksobmann<br />
Hansi <strong>Pichler</strong> und dem Talschaftsobmann<br />
Heinrich Dorfer für die gute Zusammenarbeit<br />
im Bild: Talschaftsobmann HGV Heinrich Dorfer,<br />
Bezirksobmann HGV Hansi <strong>Pichler</strong>, Präsident<br />
Tourismusverein Passeiertal Ulrich Königsrainer<br />
Passeirer Jäger-innen dominieren Bezirksjägerschießen<br />
Bezirksjägerschießen Meran<br />
in St. Pankraz.<br />
In allen Kategorien haben die Passeirer Jäger<br />
den Sieg mit ins Tal gebracht.<br />
Bei den Repetierern holte sich Siegbert<br />
Platter vom Jagdrevier St. Martin mit einer<br />
Punktezahl von 30,24 den Sieg.<br />
Bei den Kippläufen gingen die ersten drei<br />
Plätze ins Passeiertal. Manfred Pixner war<br />
mit 30,23 vor Walter Hofer mit 30,21 und<br />
Siegfried Öttl ebenfalls mit 30,21.<br />
Bei den Jägerinnen holte sich Nadia Wieser<br />
vom Jagdrevier Moos mit einer Punktezahl<br />
von 30,20 den Sieg.<br />
Die Jäger vom Jagdrevier St. Leonhard<br />
erreichten mit der Gesamtpunktezahl von<br />
90,65 den zweiten Platz in der Mannschaftswertung,<br />
geschlagen nur um einen<br />
Zehntelpunkt (90,66) vom den Jägern aus<br />
Naturns.<br />
Landesjägerschießen in Toblach.<br />
beim Landesschießen Kategorie Kippläufe<br />
erreichten unsere Jagdkameraden Andreas<br />
Raich den dritten und Stefan Kaufmann<br />
den vierten Platz.<br />
Unser Schiessstollen hat sicher auch zu<br />
den hervorragenden Leistungen beigetragen.<br />
Auf diesem Weg möchte sich die<br />
gesamte Jägerschaft des Passeiertales bei<br />
der Südtiroler Volksbank, Herrn Roland<br />
Scandolera von der Filiale St. Leonhard für<br />
die Zielscheiben bedanken, die 2012 zu<br />
Verfügung gestellt wurden.<br />
Wir gratulieren allen Teilnehmern herzlich<br />
für die guten Leistungen und wünschen<br />
weiterhin „Gut Schuss“<br />
Der Revierausschuss von St. Leonhard<br />
i.A. Emil Königsrainer<br />
18 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Theater<br />
Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben<br />
Eine Komödie von Kurt Wilhelm nach der Erzählung von Franz von Kobell<br />
als Freilichtspiel in St. Martin in Passeier im August 2014<br />
Der Bezirk Burggrafenamt des Südtiroler<br />
Theaterverbandes wartet im Sommer<br />
2014 mit einem besonderen Projekt auf:<br />
Die Laienbühnen des Burggrafenamtes<br />
schließen sich für eine große Freilichtaufführung<br />
zusammen. Auf die Bühne des<br />
Pavillons am neugestalteten Dorfplatz<br />
von St. Martin i.P. kommt „Der Brandner<br />
Kaspar und das ewig‘ Leben” zur Aufführung.<br />
Das Bezirkstheater Burggrafenamt<br />
wird am 13. August 2014 in St. Martin in<br />
Passeier Premiere feiern. Bereits jetzt beginnen<br />
die Vorbereitungen.<br />
Der Bezirk Burggrafenamt im Südtiroler<br />
Theaterverband umfasst ca. 39 Bühnen<br />
zählt damit zu den größten des Landes.<br />
Schon seit längerer Zeit spielt die Bezirksleitung<br />
rund um Obmann Paul De<br />
Bastiani mit dem Gedanken, eine große<br />
Freilichtproduktion zu gestalten, bei der<br />
Bei einer Pressekonferenz auf dem neu<br />
gestalteten Dorfplatz in St. Martin in<br />
Passeier stellten der Bezirksobmann des<br />
Südtiroler Theaterverbandes Paul de Bastiani,<br />
Bürgermeisterin Rosmarie Pamer<br />
und Regiseur Andy Geier das ehrgeizige<br />
Vorhabe vor.<br />
Die Proben zu der Freilichtaufführung<br />
werden nach Ostern 2014 beginnen, dafür<br />
sind noch zwölf Sprechrollen zu vergeben.<br />
Die Premiere wird am 13. August<br />
2014 stattfinden, anschließend stehen<br />
weitere acht Aufführungen auf dem Programm.<br />
Bürgereisterin Pamer ist sehr erfreut darüber,<br />
dass der neu errichete Pavillon<br />
Schauplatz der Aufführungen sein soll.<br />
Am 1. September diesen Jahres wird der<br />
neue Dorfplatz mit dem Pavillon, der<br />
vom Architekten Andreas Flora geplant<br />
wurde, feierlich eingeweiht.<br />
alle Laienbühnen mitwirken können. In<br />
den letzten Monaten haben sich die verschiedenen<br />
Ideen konkretisiert und erste<br />
vorbereitende Schritte wurden eingeleitet.<br />
Bei der Suche nach einem geeigneten<br />
Spielort konnte Paul De Bastiani die Bürgermeisterin<br />
von St. Martin in Passeier,<br />
Rosmarie Pamer, sofort für das Anliegen<br />
begeistern und somit auf die Unterstützung<br />
der Gemeinde bauen. Gespielt wird<br />
am neugestalteten Dorfplatz von St. Martin<br />
i. P., im „Pavillon“. Das suggestive Ambiente<br />
mit Schloss Steinhaus im Hintergrund<br />
bildet den idealen Rahmen für das<br />
Theaterprojekt.<br />
Als Regisseur konnte Andy Geier gewonnen<br />
werden, der - neben seiner Tätigkeit<br />
als Steinmetz und Bildhauermeister<br />
- seit vielen Jahren als Theaterregisseur<br />
und Schauspieler auf Südtirols Bühnen<br />
zu sehen ist. Letzthin überzeugte er bei<br />
den Freilichtspielen Lana 2013 als Kapellmeister<br />
Peter Rotkopf im Stück „Der<br />
Kaiser aus Indien“ und als Regisseur des<br />
„Jedermann“ im Sommer 2010 in Algund.<br />
Schnell wurde man sich auch über das zu<br />
spielende Stück einig. Aufgeführt wird<br />
„Der Brandner Kaspar - und das ewig‘<br />
Leben“ von Kurt Wilhelm nach der Erzählung<br />
von Franz von Kobell. Zum Inhalt:<br />
Die Titelfigur Brandner Kaspar betrügt<br />
den Tod und ergaunert sich zusätzliche<br />
Lebensjahre, wodurch jedoch die himmlische<br />
Ordnung durcheinander zu geraten<br />
droht. Typische alpenländische Schlitzohrigkeit,<br />
Wilderei, zünftige Kartenspiele<br />
und eine große Portion Humor bilden die<br />
idealen Zutaten für ein besonderes Theatererlebnis.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,<br />
39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.<br />
Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.<br />
Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)<br />
Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde Redakteure<br />
Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte<br />
im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna<br />
Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate.<br />
Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it<br />
Werbung: werbung@heftl.it,<br />
Internet: www.heftl.it<br />
E-Mail: redaktion@heftl.it<br />
Jahresabonnement:<br />
40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.<br />
Bankverbindungen:<br />
Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406<br />
Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767<br />
Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000<br />
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung<br />
veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei<br />
Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 19
Kegeln<br />
11. PSAYRER KEGELGRANDPRIX<br />
Das internationale Kegelturnier des ASKC<br />
Passeier fand heuer bereits zum 11. Mal<br />
satt. Hier sind eine kurze Bilanz und die<br />
Ergebnisse des 11. Psayrer Kegelgrandprix:<br />
Dieses Jahr nahmen insgesamt 75 Mannschaften<br />
an dem Turnier teil. Das sind<br />
zwar ein paar Mannschaften weniger wie<br />
in den Jahren zuvor, gleichzeitig fanden<br />
aber mehrere andere Turniere statt, sodass<br />
es nicht immer einfach ist, alle nach<br />
St.Martin zu locken. Trotzdem war das<br />
Turnier mit 300 SpielerInnen ein großer<br />
Erfolg, bedenkt man, dass zwei andere<br />
Turniere aufgrund zu weniger Teilnehmer<br />
abgesagt werden mussten. Auch heuer<br />
kamen wieder Mannschaften aus allen<br />
Teilen Südtirols sowie aus Österreich und<br />
Deutschland zu uns ins Passeiertal und<br />
viele Teilnehmer nutzten das Turnier für<br />
einen Kurzurlaub und verbrachten einige<br />
schöne Tage hier bei uns. Während des<br />
Turniers gab es wiederum einige sehr gute<br />
Leistungen zu bewundern, und ein Großteil<br />
der Kegler traf sich dann bei der abschließenden<br />
Preisverteilung im Rahmen<br />
des Wiesenfestes, um die kleinen und<br />
großen sportlichen Erfolge zu feiern und<br />
das Tanzbein zu schwingen.<br />
Auf diesem Wege möchte sich der Präsident<br />
und der Ausschuss bei allen Sponsoren,<br />
bei allen freiwilligen Helfern sowie<br />
bei allen Keglerinnen und Keglern für die<br />
gute Zusammenarbeit und die Teilnahme<br />
am Turnier bedanken.<br />
In der Tabelle unten die Sieger des 11.<br />
Psayrer Kegelgrandprix (die Mannschaften<br />
vom KC Passeier wurden dabei nicht<br />
gewertet):<br />
1. Die Kuriosn<br />
2. ASFV Gasteig<br />
3. Burggräfler I<br />
4. Blecherne Vöran<br />
5. Superstimmung in der Kegelbar<br />
6. KC Olle Neine Sölden<br />
MANNSCHAFTSWERTUNG<br />
Sportkegler Damen Blecherne Vöran 2062 Holz 515 Schnitt<br />
Freizeitkegler Damen Die Kuriosn 1921 Holz 480 Schnitt<br />
Sportkegler Herren A ASV Burggräfler I 2240 Holz 560 Schnitt<br />
Sportkegler Herren B ASV Jenesien III 2136 Holz 534 Schnitt<br />
Freizeitkegler Herren ASFV Gasteig 2069 Holz 517 Schnitt<br />
EINZELWERTUNG<br />
Sportkegler Damen Innerhofer Annemarie Blecherne Vöran 572 Holz<br />
Freizeitkegler Damen Pult Babs KC Olle Neine I - Sölden 514 Holz<br />
Sportkegler Herren A Höller David ASV Jenesien I 608 Holz<br />
Sportkegler Herren B Waid Roland ASV Tramin Psenner I 569 Holz<br />
Freizeitkegler Herren Renzler Franz ASFV Gasteig 558 Holz<br />
20 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Sport<br />
Salomon 4 Trails & Ultrarace<br />
Hansjörg Pixner und Hannes Wieser aus<br />
Moos nehmen erfolgreich am Salomon 4<br />
Trails teil<br />
Samstag 13. Juli 2013, 14:53 Uhr – Passeiers<br />
neue Helden überqueren gemeinsam<br />
die Ziellinie des Salomon 4 Trails in<br />
Samnaun. Hansjörg Pixner und Hannes<br />
Wieser, beide aus Moos in Passeier, waren<br />
am Mittwoch, 10. Juli 2013 zusammen<br />
mit über 500 Athleten gestartet, um in 4<br />
Tagen eine Strecke von rund 160 km von<br />
Garmisch-Partenkirchen über Ehrwald,<br />
Imst und Landeck bis nach Samnaun und<br />
rund 10.000 Höhenmetern zu überwinden.<br />
Nach abwechslungsreicher Strecke, spannenden<br />
Trails und hochalpinen anspruchsvollen<br />
Passagen und traumhaftem Wetter<br />
sicherte sich Hannes Wieser als einer der<br />
insgesamt 393 Finishern mit einer Gesamtzeit<br />
von 27 h,47 min den 80. Gesamtrang<br />
der Klasse Men, Hansjörg Pixner folgte mit<br />
28 h, 27 min auf dem 83. Rang. Im Ziel<br />
wurden die zwei Helden von deren Familien<br />
und der Mooser Mafia gebührend gefeiert.<br />
Den Gesamtsieg sicherte sich mit einer<br />
Gesamtzeit von 16:50.11,2 der Spanier<br />
Castaner Bernat Tofol, vor dem Deutschen<br />
Hugenschmidt Stephan (17:09.24,3) und<br />
dem Briten Fallas Andrew (17:37.34,2),<br />
bei den Damen gab es mit Mudge Angela<br />
(20:06.57,5) und Gordon Claire<br />
(20:57.24,0) einen britischen Doppelsieg,<br />
Dritte wurde die Deutsche Schlump Regine<br />
(22:38.07,9).<br />
Wie lautet die Steigerungsform für Marathon<br />
Marathon, Salomon 4 Trails, Südtiroler<br />
Ultrarace! Dies gilt in diesem Fall<br />
für Hannes Wieser aus Moos in Passeier.<br />
Am Sonntagmorgen, 28. Juli 2013 lief er<br />
locker über die Ziellinie auf den Talferwiesen<br />
in Bozen, um nach 34 Stunden 51<br />
Minuten den 1. Südtiroler Ultrarace-Lauf<br />
abzuschließen. Als einer von 235 Läufern<br />
- davon 26 Staffeln - war er am Freitag um<br />
22 Uhr vom Waltherplatz in Bozen aus gestartet,<br />
um die 121 km und 7.069 hm der<br />
Hufeisentour in den Sarntaler Alpen in maximal<br />
40 Stunden zu bewältigen.<br />
Die Strecke war folgende: Bozen -Ritten-<br />
Sarner Scharte -Latzfonser Kreuz-Flaggerschartenhütte<br />
-Penser Joch (= Halbweg).<br />
Weiter ging’s zum Oberberg, Unterberg,<br />
Alpler Nieder - Hirzer Hütte - Oberen Scharte<br />
(2.698 m = höchster Punkt) - Kratzberger<br />
See - Mittager -Stoanernen Mandln-<br />
Jenesiener Jöchl - Jenesien - Bozen.<br />
Wie anspruchsvoll das Rennen war bei zum<br />
Teil grenzwertigen Wetterbedingungen<br />
zeigt die Zahl der Zielerreicher /Finisher: 5<br />
von 25 Frauen, 48 von 184 Männern und<br />
22 von 26 Staffeln schafften innerhalb des<br />
Zeitlimits die Strecke.<br />
Hannes wir finden: DU bisch ULTRA! Es<br />
gratulieren zur Leistung und zum „Grint”<br />
deine Familie und Freunde<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 21
Kultur<br />
Als Tirol habsburgisch wurde – das Schicksalsjahr 1363<br />
Ausstellung im Landesmuseum Schloss Tirol bis zum 08. Dezember<br />
2013 jährt sich die Übergabe der Grafschaft<br />
Tirol an die Habsburger zum 650.<br />
Mal. Die Tiroler Landesfürstin Margarete<br />
bestimmte nach dem Tod ihres<br />
Sohnes und Erben Meinhard III. in der<br />
geschichtsträchtigen Urkunde vom 26.<br />
Jänner 1363 ihre nächsten Verwandten<br />
Rudolf, Albrecht und Leopold von Habsburg,<br />
Herzöge von Österreich, zu ihren<br />
Nachfolgern in der Grafschaft Tirol.<br />
Damit wurde Tirol Teil der habsburgischen<br />
Länder und der österreichischen<br />
Geschichte. Nach dem Ersten Weltkrieg<br />
wurden Nord- und Osttirol zu einem der<br />
neun Bundesländer der neuen Republik<br />
Österreich, und Südtirol kam zu Italien.<br />
Auch das Landesmuseum für Kultur- und<br />
Landesgeschichte Schloss Tirol widmet<br />
diesem besonderen Jubiläum eine Sonderausstellung.<br />
Paula Mair, Direktorin<br />
des Landesmuseums, begrüßte bei der<br />
Eröffnung am Donnerstag 8. Juli zahlreiche<br />
Gäste und stellte als besonderes<br />
Objekt die originalgetreue Replik des so<br />
genannten „Brautbechers“ der Margarete<br />
Gräfin von Tirol vor, die von nun an<br />
zum Museumsbestand auf Schloss Tirol<br />
gehört. Veronika Sandbichler, Direktorin<br />
der Ambraser Sammlung in Schloss<br />
Ambras bei Innsbruck, die den originalen<br />
Becher beherbergt, wies auf neuere<br />
Forschungen, welche darauf hinweisen,<br />
dass die Zuschreibung des Bechers an<br />
die Tiroler Landesfürstin mittlerweile<br />
ebenso angezweifelt würde, wie seine<br />
Funktion als „Brautbecher“; es handle<br />
sich vielmehr um einen Minnebecher,<br />
der eher in die Zeit von Margaretes Vater<br />
Heinrich zu datieren sei.<br />
Die Kuratorin der Ausstellung Julia<br />
Hörmann-Thurn&Taxis von der Universität<br />
Innsbruck ging auf die wertvollen<br />
Urkunden ein, welche die Ausstellung<br />
zeigt. Sie handeln von der Übergabe<br />
der Grafschaft Tirol an die Habsburger<br />
im Jänner 1363, vom (vermutlich unfreiwilligen)<br />
Verzicht Margaretes auf<br />
die Regentschaft Tirols im September<br />
1363, sowie von ihrer Regierungstätigkeit<br />
in der kurzen Zeitspanne von Jänner<br />
bis September 1363.<br />
Leo Andergassen, Direktor der Abteilung<br />
für Denkmalpflege, referierte über<br />
den berühmten Schloss Tiroler Altar,<br />
der um 1370 von den Habsburgern an<br />
die Stammburg gestiftet worden war<br />
– wohl auch als Demonstration ihrer<br />
Macht und ihrer Herrschaft über das<br />
Land. Er wies auf Details hin, die belegen,<br />
dass die Habsburger-Herrschaft,<br />
damals als von Gott gegeben angesehen,<br />
im Altar von Schloss Tirol bewusst<br />
sehr bildwirksam in Szene gesetzt wurde.<br />
Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter-Mur<br />
eröffnete die Ausstellung und betonte,<br />
dass im fernen Jahr 1363 eine der wichtigsten<br />
Weichenstellungen in der Geschichte<br />
unseres Landes vorgenommen<br />
wurde. Diese gälte es im Denken der Bevölkerung<br />
weiter zu verankern.<br />
Jubiläumsfeier in der Festung Franzensfeste<br />
Vor 175 Jahren – am 18. August 1838 –<br />
wurde die Franzensfeste in Anwesenheit<br />
des Kaisers Ferdinand I. von Habsburg vom<br />
Fürsterzbischof von Brixen Galura eingeweiht.<br />
Errichtet wurde sie im Auftrag von<br />
Ferdinands Vater, Kaiser Franz I. auf Antrag<br />
Erzherzog Johanns im kurzen Zeitraum<br />
zwischen 1833 und 1838, wo sich zuvor<br />
die Ladritscher Brücke befunden hatte.<br />
Das Ziel der Festungsanlage war die Möglichkeit<br />
einer Straßensperre an diesem so<br />
strategischen Ort vor der Sachsenklemme.<br />
1832 wurden die Vermessungen vorgenommen,<br />
die Bauentwürfe stammten von<br />
General von Scholl, die Bauausführung<br />
leitete Ingenieur-Oberstleutnant Carl Martony<br />
von Koszegh. Die bauliche Fertigstellung<br />
der gesamten Anlage erfolgte erst<br />
1839.<br />
Als Träger der Franzensfeste lud das Landesmuseum<br />
Schloss Tirol am Freitag, 16.<br />
August 2013 zu dieser besonderen Jahresfeier<br />
auf die Franzensfeste; das Festprogramm<br />
begann um 17 Uhr, die Feierlichkeiten<br />
beinhalteten zwei Vorträge zur<br />
Historie der Festung von Nicola Fontana<br />
und Meinrad Pizzinini und einen Vortrag<br />
zur Ausstellung auf Schloss Tirol „Der Griff<br />
nach der Krone“ von Landeskonservator<br />
Leo Andergassen, sowie die Festansprache<br />
von Landeshauptmann Luis Durnwalder<br />
als Präsident des Verwaltungsrates von<br />
Schloss Tirol.<br />
Zahlreiche geschichts-<br />
und<br />
kulturinteressierte<br />
Gäste aus<br />
In- und Ausland<br />
wie unter anderem<br />
auch der<br />
Abt von Stams<br />
German Erd,<br />
der Abt von<br />
Neustift Josef<br />
Untergassmair,<br />
der Bürgermeister<br />
der Franzensfeste<br />
Richard<br />
Amort, sowie<br />
Richter Renzo<br />
Pacher, Advokat<br />
Arnaldo Loner,<br />
Hans Oberrauch und Helmut Rizzolli wohnten<br />
dieser besondern Feier bei und nutzten<br />
dabei auch die Gelegenheit das weitläufige<br />
und beeindruckende Festungsareal sowie<br />
die Sonderausstellungen zu besuchen. Die<br />
Festlichkeiten wurden musikalisch umrahmt<br />
und durch einen kleinen Umtrunk ergänzt.<br />
22 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Markt<br />
Passeierer Höfemarkt geht in seine 6. Auflage<br />
Am 29. September geht der Passeirer Höfemarkt<br />
bereits in seine 6. Auflage.<br />
Traditionell am letzten Sonntag im September<br />
stellen sich ab 11.00 Uhr beim<br />
Torgglerhof in Saltaus mehrere Bauernhöfe<br />
aus dem ganzen Passeiertal vor und<br />
bieten typische und natürlich selbst hergestellte<br />
Produkte zum Verkauf. Ob Marmeladen<br />
oder Säfte, Käse oder Butter,<br />
Zelten und Bauernbrot, Speck und Kaminwurzen<br />
oder aber auch verschiedene<br />
Salben aus natürlichen Kräutern, für jeden<br />
findet sich das richtige.<br />
Der Tourismusverein Passeiertal und die<br />
teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern<br />
freuen sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Der Meraner Herbst im Zeichen der Traube<br />
Die Veranstaltungsreihe „Meraner Herbst“ erobert vom 13. September bis zum 16. November 2013 das Burggrafenamt. Auch in der diesjährigen<br />
Ausgabe setzt man auf Genuss, Qualität und regionale Produkte rund um den Wein und neu gelebte Traditionen.<br />
„Die vielen Herbstveranstaltungen in Südtirol<br />
sind Ausdruck der Freude und Dankbarkeit<br />
für die eingebrachte Ernte: ein besonderer<br />
Moment, der in unserer Kultur<br />
tief verwurzelt ist“, sagt Thomas Aichner,<br />
Direktor der Marketinggesellschaft Meran<br />
(MGM). „In der Veranstaltungsreihe Meraner<br />
Herbst teilen wir mit unseren Gästen<br />
diese Freude – aber auch unsere Spitzenweine<br />
und die regionalen Spezialitäten, die<br />
der Herbst hervorbringt.“<br />
Die Organisatoren sind zu Recht stolz auf<br />
das volle Programm, das von September bis<br />
November in den teilnehmenden Orten des<br />
Burggrafenamts die Besucher erwartet, um<br />
ihnen einen genussreichen Herbst zu bescheren.<br />
„In der Veranstaltungsreihe ‚Meraner<br />
Herbst‘ wird Tradition großgeschrieben,<br />
gleichzeitig aber weiter-gedacht und neu<br />
interpretiert“, erklärt Magdalena Fundneider,<br />
Leiterin Destinationsmanagement der<br />
MGM. „Mal sitzt man beim Törggelen bei<br />
traditioneller Volksmusik zusammen, mal<br />
genießt man eine edle Verkostung zu Klängen<br />
moderner Jazzmusik im stilvollen Ambiente<br />
einer Burg.“<br />
Der Südtiroler Wein steht in beiden Fällen<br />
im Mittelpunkt des Geschehens. Und entsprechend<br />
der Weinkultur des Landes, die<br />
auf Qualität statt Quantität setzt, geht es<br />
auch beim „Meraner Herbst“ darum, qualitative<br />
und regionale Angebote zu fördern<br />
– im Interesse des Tourismus, aber auch<br />
in jenem der Bevölkerung. Denn längerfristig<br />
strebt man positive Entwicklungen<br />
an: nachhaltig wirtschaftende Bauern, die<br />
lokale Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsplätze<br />
schaffen und die heimische Kulturland¬schaft<br />
erhalten.<br />
Die fortschreitende Qualitätssteigerung und<br />
Spezialisierung der Südtiroler Wein- und<br />
Genusskultur zeigt sich in so außergewöhnlichen<br />
Veranstaltungen wie „VinoCulti“, wo<br />
die Süßweine am 24. Oktober auf der Hochmuth<br />
oberhalb von Dorf Tirol ihren großen<br />
Auftritt haben. In Naturns warten Anfang<br />
No-vember die „Rieslingtage“ auf Liebhaber<br />
dieser fruchtigen Rebsorte.<br />
Höhepunkte auch fürs Auge bieten die international<br />
bekannten Highlights des Meraner<br />
Herbstes: etwa das seit 1886 stattfindende<br />
Traubenfest rund um die Meraner Kurtraube,<br />
den Großvernatsch, mit dem beliebten<br />
Festwagenumzug am 20. Oktober. Oder das<br />
„Merano WineFestival“, das im November<br />
eine Auslese der weltbesten Weine und Delikatessen<br />
präsentiert und wo Spitzenköche<br />
in der „GourmetArena“ auf spektakuläre<br />
Weise ihr Können zeigen.<br />
Doch damit nicht genug: Im Rahmen der<br />
Foto: Frieder Blickle<br />
Kastanientage „Keschtnriggl“ lassen sich in<br />
Prissian am 23. Oktober etwa „Drei Burgen<br />
in einer Nacht“ bei einer schaurig-romantischen<br />
Fackelwanderung besuchen, begleitet<br />
von kulinarischen Angeboten.<br />
„Mein persönlicher Geheimtipp sind aber<br />
die ‚Meraner Herbst Genüsse‘“, sagt Magdalena<br />
Fundneider. „Ausgewählte Restaurants<br />
und Gasthöfe servieren von Mitte September<br />
bis November besondere Herbstspezialitäten<br />
oder typische Gerichte wie ein echtes<br />
‚Muas‘.“<br />
Und für jeden, der von Trauben mal genug<br />
hat, ist in Meran weder Hopfen noch Malz<br />
verloren: Das „Merano WineFestival“ bietet<br />
neben Weingenüssen auch eine erlesene<br />
Bierverkostung an.<br />
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe:<br />
www.meranerland.com/meranerherbst<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 23
Fortbildung<br />
Kursprogramm KVW - Ortsgruppe Riffian<br />
Vorankündigung für September - November 2013<br />
Zumba<br />
Mittwoch, 04.Sept. bis 25.Okt. 2013<br />
Insgesamt 8 Treffen 19.00 – 20.00 Uhr<br />
Turnhalle, in Riffian<br />
Wassergymnastik für Frauen<br />
Dienstag, 10.Sept. bis 29.Okt. 2013<br />
Insgesamt 8 Treffen 19.30 Uhr - 20.30 Uhr<br />
Hotel Sonnenhof, in Kuens<br />
Wassergymnastik für Frauen und Männer<br />
Mittwoch, 11.Sept. bis 30.Okt. 2013<br />
Insgesamt 8 Treffen 19.30 Uhr - 20.30 Uhr<br />
Hotel Sonnenhof, in Kuens<br />
Türkränze aus Naturmaterialien selbst gebastelt<br />
Frau Haller Veronika wird mit uns zusammen<br />
ein herbstliches Gesteck oder Türkränze<br />
basteln.<br />
Termin: Voraussichtlich Ende September<br />
Preiswatten mit dem Kmb<br />
Samstag, 09. November 2013,<br />
Beginn 14:00 Uhr<br />
Seniorenraum „Sternguat“<br />
Anmeldungen unter:<br />
Marialuise Pircher Verdorfer,<br />
Tel: 0473 2410 54 und<br />
Monika Hopfhauer,<br />
Tel: 0473 24 01 01<br />
Wir freuen uns auf deinen Anruf.<br />
Die Sektion Passeier des Südtiroler Tierfreundevereins:<br />
• berät die Bürger zu Fragen betreffend Haustiere,<br />
• organisiert Seminare über Tierkommunikation,<br />
• hält Kontakt zu Lehrern und Schülern,<br />
• versorgt freilebende Katzen mit tierärztlicher Pflege und Futter,<br />
• nimmt herrenlose und junge Katzen auf und pflegt sie gesund,<br />
• vermittelt Tiere an Tierfreunde,<br />
• sorgt für die Sterilisation freilebender Katzen zwecks Einschränkung der Vermehrung mit der Folge der Verringerung von Krankheiten.<br />
•<br />
Die Beiträge der öffentlichen Hand reichen leider nicht aus, um die Kosten für Tierarzt, Medikamente, Futter usw. zu decken.<br />
Wir danken den Feriengästen und Bürgern für die Spenden und bitten, uns weiterhin zu unterstützen.<br />
IBAN: IT07 I082 2658 8400 0000 0280290<br />
BIC / SWIFT: ICRAITRR6A0<br />
Sein erster Job, im Magazin, im Lager,<br />
sein Gehalt entsprechend mager.<br />
Probieren geht übers Studieren,<br />
kannt ers in an Computergschäft probieren.<br />
Keiner hat das Resultat erwartet,<br />
eine gute Stelle auf ihn wartet!<br />
Seine Freid zu de Computermaschinen,<br />
seither tuat er der Informatik dienen,<br />
in Anfong nou vom Unterlond aus,<br />
weil zemm isch er eigentlich zu Haus.<br />
Die Fahrt zur Arbeit, fir ihn a Gaudi,<br />
kaft sich glei an riesen Audi.<br />
Privat tuat er gern fischen und jogn,<br />
es erschte in der Tierwelt, es zweite will i net sogn.<br />
Es setzen sich durch, seine Ursprungsgene,<br />
profitiert davon hat die Helene.<br />
2 nette Kinder und a nette Frau,<br />
er ist am Ziel er woases genau.<br />
Viel Glück für dein weiteres Leben,<br />
solche wia di, sollte es mehrere geben.<br />
Deine Familie, deine Freunde<br />
und natürlich deine Zeitung!<br />
Andreas zum 50.<br />
24 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Ferien-Theater<br />
Theaterwerkstatt in Platt<br />
Ende Juli trafen sich eine Woche lang<br />
acht Schauspieler und Schauspielerinnen<br />
um fleißig an ihrem Bühnendebüt<br />
zu arbeiten.<br />
Die Schauspielerin Andrea Haller führte<br />
die Kinder und Jugendlichen gekonnt<br />
in die Welt des Theaters ein.<br />
Durch einfallsreiche Spiele und Übungen<br />
konnten sich die jungen Stars in<br />
verschiedene Rollen einfühlen, Gefühle<br />
erproben und sich in nicht alltägliche<br />
Situationen hineinversetzen. Nachdem<br />
sie dies gut umgesetzt hatten, wurde<br />
an den nächsten Vormittagen die, von<br />
den Kindern ausgewählte, passeirische<br />
Sage „Die Schlechtwetterpfanne“ eingelernt.<br />
Die Regisseurin Andrea zeigte<br />
dabei Kniffe aus dem Theateralltag, leitete<br />
an, besprach und nahm ganz viele<br />
Ideen der sehr fantasie- und einfallsreichen<br />
Kinder auf.<br />
Jeder und jede konnte daher am Ende<br />
der Woche seinen Eltern, Geschwistern<br />
und Freunden ein sehr gelungenes Theaterstück<br />
präsentieren. Von anfänglichen<br />
fünf Minuten wurde das Stück zu einem<br />
11-minütigen Einakter. Wenn man das<br />
junge Alter der Schauspieler bedenkt,<br />
von sieben bis dreizehn Jahren, dann<br />
kann man von der Darbietung und der<br />
Leistung den Hut ziehen. Alle haben im<br />
Laufe der Woche viel dazugelernt und<br />
sind über sich hinausgewachsen. Dies<br />
konnte man auch deutlich in den strahlenden<br />
Augen der Kinder sehen, als der<br />
tosende Applaus die Krönung der ganzen<br />
Mühe und anstrengenden Proben<br />
war.<br />
…und hoffentlich heißt es im nächsten<br />
Jahr, aufgrund der großen Nachfrage,<br />
wieder „Vorhang auf für den Plåtter<br />
Nachwuchs“.<br />
Organisiert wurde die Theaterwerkstatt<br />
vom Theaterverein „Plåtterwind“ in Zusammenarbeit<br />
mit der Ideenwerkstatt<br />
Platt und der finanziellen Unterstützung<br />
der Gemeinde Moos.<br />
Katrin Insam<br />
Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 25
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen im September<br />
Datum ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG<br />
Sa. 07. 09. St. Martin Martinerhof 9.00-15.00 Bauernmarkt mit Qualitätsprodukten von einheimischen Bauern, regionalen<br />
Köstlichkeiten und authentischem Handwerk<br />
Sa. 07. 09. St. Martin Dorfzentrum 26. Mortiner Dorffest<br />
Di. 10. 09. St. Leonhard Dorfbrücke 20.30 Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von St. Leonhard und der<br />
Volkstanzgruppe Lana (bei schlechter Witterung auf dem Raiffeisenplatz)<br />
Do. 12. 09. St. Leonhard MuseumPasseier 10.00-12.00 Brotbacken im Museum<br />
Do. 12. 09. St. Martin Dorfplatz 20.30 Musikalischer Gaumenschmaus: Konzert der Musikkapelle St. Martin,<br />
die Bäuerinnen verwöhnen mit einer traditionellen Köstlichkeit vom Herd<br />
Fr. 13. 09. Riffian Festplatz 20.30 Konzert der Musikkappelle Riffian<br />
So. 15. 09. Riffian Festplatz 10.00 Frühschoppen mit Live-Musik<br />
So. 15. 09. Riffian Wallfahrtskirche 20.30 Kirchenkonzert<br />
Di. 17. 09. St. Leonhard Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle Andreas Hofer<br />
(bei schlechter Witterung im Vereinshaus)<br />
Mi. 18. 09. Saltaus Schulhof 20.30 Konzert der Musikkapelle Saltaus. (Entfällt bei schlechter Witterung)<br />
Sa. 21. 09. Moos Festplatz ab 9.00 Finale Italienmeisterschaft der Waldarbeiter<br />
Sa. 21. 09. St. Leonhard Vereinshaus 20:30 Konzertabend mit dem „Klengel Streichquartett”<br />
Sa. 21. 09.<br />
St. Leonhard MuseumPasseier 18.00-23.00 Lange Nacht der Museen<br />
So. 22. 09. Kuens Kirche Kuenser Kirchtag<br />
Di. 24. 09. St. Leonhard Vereinshaus 20.30 Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von Walten<br />
und den Stuller Schuachplattlern<br />
Do. 26. 09. St. Martin Dorfplatz 20.30 Musikalischer Gaumenschmaus: Konzert der Musikkapelle St. Martin<br />
und Fischverkostung<br />
Fr. 27. 09. St. Martin Martinerhof abends Musikantenstammtisch<br />
Sa. 28. 09. St. Martin Festplatz 19.30 <strong>Psairer</strong> Spatzenfest<br />
So. 29. 09. Saltaus Torgglerhof 6. Passeirer Höfemarkt: Bauernhöfe aus dem Passeiertal stellen sich vor.<br />
Typische, selbst hergestellte Produkte, Kinderprogramm,<br />
Schätzspiel, musikalische Unterhaltung<br />
Weitere Veranstaltungen erfahren<br />
Sie in Ihrem Tourismusbüro.<br />
Ihre Veranstaltungen können Sie<br />
jederzeit dem <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> mitteilen,<br />
sie werden dann kostenlos<br />
veröffentlich (soweit Platz).<br />
26 ‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong>
Kleinanzeiger<br />
Kleinanzeiger<br />
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Frau sucht stundenweise Arbeit als<br />
Reinigungskraft im Haushalt oder<br />
Gastgewerbe in Meran und Umgebung.#<br />
))......................................................Tel. 348-8079364<br />
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Einheimische, einfache und flexible Frau<br />
(26) sucht Arbeit im Raum Meran als<br />
Kinderbetreuerin: gute Kochkenntnisse<br />
und vier Jahre Erfahrung als pädagogische<br />
Mitarbeiterin im Kindergarten, mehrjährige<br />
Erfahrung mit Kinderbetreuung im Sommer.<br />
Würde auch gerne bei der Apfelernte<br />
helfen.........................................Tel. 348-4338445<br />
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Sechzehnjähriger Meraner sucht eine<br />
Lehrstelle als Kaminkehrer<br />
......................................................Tel. 348-6985230<br />
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Biete Altenbetreuung für Sonntag<br />
Nachmittag an.......................Tel. 340-8136986<br />
))<br />
Einheimische Frau mit Erfahrung<br />
bietet Betreuung für Personen an, wie<br />
beispielsweise: Begleitung, Pflege oder<br />
Behördengänge....................Tel. 340-1502177<br />
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Einheimische Frau, Altenpflegerin sucht 2-3<br />
mal die Woche für 2-3 Stunden Arbeit auch<br />
als Putzfrau...............................Tel. 339-3110407<br />
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Integrationslehrperson bietet<br />
Nachhilfeunterricht bzw. Hausaufgabenhilfe<br />
für Volks- und Mittelschüler/innen in allen<br />
Fächern, Raum Meran bis Terlan.<br />
......................................................Tel. 345-1797275<br />
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Suche Arbeit ab sofort als Äpfelklauberin.<br />
(Einheimisch mit ERFAHRUNG).<br />
......................................................Tel. 348-4338445<br />
))<br />
40-jährige Gärtnerin aus Meran würde<br />
gern bei Apfel- oder Traubenernte helfen<br />
(nachmittags unter der Woche)<br />
......................................................Tel. 389-1038624<br />
))<br />
Suche ab 15. November bis März zwei bis<br />
dreimal die Woche Arbeit (Putzen und<br />
Bügeln)......................................Tel. 342-0444644<br />
))<br />
Einheimische Frau sucht ab November<br />
Jahresstelle (vormittags bevorzugt).<br />
......................................................Tel. 339-2902813<br />
Tiere<br />
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Chinesische Zwergwachtel - Weibchen<br />
gesucht, tausche gegen überzählige<br />
Männchen aus meiner Nachzucht zwecks<br />
Blutauffrischung. Habe verschiedene Farben<br />
......................................................Tel. 347-4024528<br />
Verschiedenes<br />
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Wir suchen Mitfahrer für Anfang September<br />
nach Jesolo mit einem Shuttlebus zwecks<br />
Kostenaufteilung...................Tel. 338-8215682<br />
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Suche Dengelstock zum Sense Dengeln für<br />
meinen Vater..........................Tel. 348-2412523<br />
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Suche Garten ganzjährig zu mieten<br />
......................................................Tel. 320-2363817<br />
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50-jährige Frau sucht Frau oder Mann zur<br />
Freizeitgestaltung im Burggrafenamt. Bitte<br />
nur SMS an...............................Tel. 339-3110407<br />
zu kaufen gesucht<br />
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Suche gut erhaltene Berufsbekleidung<br />
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für einen Schüler der ersten Klasse Savoy,<br />
Fachrichtung Kochen..........Tel. 392-4547106<br />
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Oberschülerin sucht gut erhaltene<br />
Grundausrüstung fürs Savoy: Messerset,<br />
Koch- und Servierkleidung Gr. M/L.<br />
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Angehende Psychologin sucht einen<br />
Beratungsraum stundenweise zu mieten.<br />
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Wohngemeinschaft<br />
.....................................................Tel. 345- 1797275<br />
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Meraner Unternehmer sucht Wohnung /<br />
Büro im Meran zu mieten.<br />
......................................................Tel. 335-6465660<br />
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Junges einheimisches Paar sucht<br />
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Oktober 2013 eine kleine, günstige<br />
Wohnung in Meran/Umgebung zu mieten.<br />
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Meran, ruhige Gartenlage, in Wohnhaus mit<br />
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Einheimische zu vermieten.<br />
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Sep 2013 (Nr. 35)<br />
‘s <strong>Psairer</strong> <strong>Heftl</strong> 27
Vorausscheidung zur Miss Südtirol 2013<br />
1. Tanzeinlage von Tanzprofis<br />
2. Models in Dirndlmode von Sportmode Pircher<br />
3. Mode von Konfektion Götsch<br />
4. Die Kandidatinnen<br />
5. die vier Models die zur Finalrunde weiter gekommen sind. Dabei<br />
auch Verena Hofer aus St. Leonhard.<br />
Fotos Peter Theiner