Zuwanderungsland Mecklenburg-Vorpommern! - Projektbüro ...
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Ergebnisse – Befragungsergebnisse<br />
Rückkehrer (550 Personen) erwarben mit ihrem Umzug nach <strong>Mecklenburg</strong>-<br />
<strong>Vorpommern</strong> ein Haus bzw. eine Eigentumswohnung (Abbildung 18).<br />
28; 2%<br />
41; 3%<br />
16; 1%<br />
475; 35%<br />
Wohnsituation nach dem Umzug nach <strong>Mecklenburg</strong>-<br />
<strong>Vorpommern</strong> (N=1340)<br />
75; 6%<br />
23; 2%<br />
38; 3%<br />
84; 6%<br />
560; 42%<br />
Mietwohnung<br />
Eigentumswohnung<br />
Haus zur Miete<br />
Eigenes Haus<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Betreutes Wohnen<br />
Altersheim<br />
Sonstiges<br />
Fehlende Angabe<br />
Abbildung 18: Wohnsituation nach dem Umzug nach <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong><br />
Zukünftig wollen von den 559 über 55-Jährigen, die nach ihrem Umzug nach M-V in<br />
eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus gezogen sind, 33,8 % auch weiterhin<br />
darin wohnen bleiben. 15 % hingegen wollen in Zukunft in eine Seniorenwohnanlage,<br />
in eine Einrichtung des Betreuten Wohnens oder in ein Altersheim ziehen. Knapp die<br />
Hälfte machte keine Angabe zum Wohnungsplan für die Zukunft. Bei den Befragten,<br />
die nach ihrem Umzug nach M-V eine Mietwohnung oder ein Haus zur Miete<br />
bewohnten (783 Personen), planen nur 20,13 % zukünftig weiter darin wohnen zu<br />
bleiben. 10,93 % wollen sich in Zukunft ein eigenes Haus oder eine<br />
Eigentumswohnung kaufen. Der Anteil derjenigen, die von ihrer jetzigen Mietwohnung<br />
bzw. ihrem Haus zur Miete in eine Seniorenwohnanlage, Betreutes Wohnen oder ein<br />
Altersheim ist mit 20,08 % etwas höher als bei der Gruppe der Haus- bzw.<br />
Eigentumswohnungsbesitzer.<br />
Gesundheitszustand<br />
Die Befragungsteilnehmer wurden um die Einschätzung ihres allgemeinen<br />
Gesundheitszustandes gebeten. Es wird davon ausgegangen, dass die eigene<br />
Wahrnehmung bzw. Einschätzung der eigenen Gesundheit einen Einfluss auf die<br />
Nutzung von Gesundheitsangeboten sowie die Investitionsbereitschaft für<br />
gesundheitsbezogene Anwendungen, Kurse oder Beratungen hat.<br />
Aus der Abbildung 19 wird ersichtlich, dass die Befragten ihren allgemeinen<br />
Gesundheitszustand überwiegend als gut bis ausgezeichnet einschätzen. In der<br />
Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen sind es 75,4%, in der Altersgruppe 66 – 75 Jahre<br />
62,7 % und in der Altersgruppe über 75 Jahre sind es 42,8 % der Zuwanderer bzw.<br />
Rückkehrer. Auch wenn die positive Einschätzung des allgemeinen<br />
Gesundheitszustandes mit zunehmendem Alter abnimmt, fühlen sich bis zu einem<br />
Alter von 75 Jahren immerhin knapp zwei Drittel der Befragten gut bis ausgezeichnet.<br />
Die Unterschiede zwischen den Altersgruppen sind signifikant (Chi 2 -Test, p