Unternehmensmagazin Profil 1-07.pdf (2.5 MB) - Gutmann AG

Magazin für
Partner und
Mitarbeiter
1-07
Mittelalterliches Sommerfest
bei Gartner Extrusion
Seite 8
NordAlu GmbH: Übernahme
erfolgreich
Seite 12
PROFIL
Jahre
GUTMANN

Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
das 70-jährige Bestehen der Hermann Gutmann
Werke ist für uns ein freudiges Ereignis
und willkommener Anlass zu feiern. Nun liegen
die Veranstaltungen rund um unser Firmenjubiläum
2007 hinter uns, die dank der
zahlreichen Gäste und Mitwirkenden ein
großer Erfolg waren. Wir freuen uns, Ihnen in
der vorliegenden Ausgabe unseres Magazins
PROFIL noch einmal die schönsten Bilder und
Eindrücke zu präsentieren.
Nicht allein das bunte Programm war ausschlaggebend
für das Gelingen unserer Jubiläumsfeier.
Auch die guten unternehmerischen
Rahmenbedingungen trugen ein we-
Ihr Vorstand
sentliches Stück dazu bei. Schließlich können
wir sowohl mit Stolz auf die bisherige Firmenentwicklung
zurückblicken als auch auf Basis
eines gesunden Unternehmens voller Optimismus
unsere zukünftigen Aufgaben angehen.
Die Grundlagen des Erfolgs sind
leidenschaftliches, unternehmerisches Enga -
gement, motivierte und zufriedene Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sowie das
erforder liche Quäntchen Glück.
Ein besonders erfreuliches Ereignis der letzten
Monate ist unter anderem das Hinzukommen
einer neuen Gutmann-Tochter. Im
April übernahm die Hermann Gutmann
Theodoros Tzortzis Dr. Wolfram Kopperschläger Alexandros Beis
Impressum
PROFIL 1-07
Magazin für Partner und Mitarbeiter der Gutmann-Gruppe
HERMANN GUTMANN WERKE AG
Nürnberger Straße 57–81
91781 Weißenburg
www.gutmann.de
Redaktion: Christine Scheck
Tel. +49 (91 41) 9 92-6 80 ·Fax +49 (91 41) 9 92-6 66-6 80
E-Mail: scheck@gutmann.de
Auflage: 5.000 Stück
Werke AG den Geschäftsbetrieb der schleswigholsteinischen
NordAlu Wernal GmbH. Wir
freuen uns über den Zuwachs und sagen herzlich
willkommen bei Gutmann! Mehr darüber
lesen Sie auf Seite 12 in diesem Magazin.
An dieser Stelle möchten wir uns auch noch
einmal bei all denen bedanken, die den erfolgreichen
Weg der Hermann Gutmann Werke
begleitet haben: bei den Mitarbeitern mit
ihren Familien, unseren Geschäftspartnern
sowie den Ämtern und Behörden der Stadt
Wei ßen burg. Ein ganz herzliches Dankeschön
und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

1937
Der 30-jährige Hermann Gutmann
gründet in Weißenburg das „Leichtmetall-Drahtwerk
H. Gutmann“.
Das schnell wachsende Unternehmen
beschäftigt bereits nach
sieben Jahren 240 Mitarbeiter.
Nach dem 2. Weltkrieg
beginnt der Neuaufbau.
Gutmann errichtet u. a. ein
Hochhaus und Deutschlands
schönstes Pförtnerhaus.
1944 1954
70 Jahre – und so aktiv wie nie
Die Hermann Gutmann Werke AG erinnert an die Vergangenheit
und freut sich über aktuelle Erfolge.
Angefangen hatte alles 1937, als der 30jährige
Hermann Gutmann mit dem „Leichtmetall-Drahtwerk
H. Gutmann“ den Schritt
in die berufliche Selbstständigkeit wagte. Er
legte damit den Grundstein für ein heute
weltweit agierendes Unternehmen, das seit
2003 als nicht börsennotierte Aktiengesellschaft
firmiert und im Zentrum eines schlagkräftigen
Verbunds steht.
Rund fünfzig Jahre lang hat der Gründer das
Unternehmen geprägt und mit Weitblick ge-
führt. Als nach dem Zweiten Weltkrieg alle
Produktionsstätten zerstört waren, brachte
Hermann Gutmann wieder Schwung in die
Weißenburger Wirtschaft. „Es war ein
schwieriges Unterfangen aus einem Acker
hier eine Fabrik zu machen“, erinnerte er sich
später an den Neuaufbau. Im Zuge dessen investierte
er in Mitarbeiter, Betriebsstätten
und die Angebotspalette. Als Hermann Gutmann
1987 starb, beschäftigte das Unternehmen
690 Mitarbeiter.
Nach dem Tod der starken Unternehmerpersönlichkeit
begann eine schwierige Übergangsphase.
Den Wendepunkt markierte der
Einstieg der griechischen ALCO Hellas AG,
die seit 2002 mit 51 Prozent an Gutmann
beteiligt ist. Seitdem expandiert der Aluminium-Spezialist
kontinuierlich. Die Gutmann-
Gruppe hat mittlerweile mehr als 1.200 Beschäftigte,
produziert an vier Standorten
in Deutschland und exportiert in über 45
Länder.
PROFIL Ausgabe 1/2007 3

„
Zum 25-jährigen Jubiläum hat das
Unternehmen 250 Mitarbeiter. Mit
der ersten Aluminium-Strangpresse
wurde das Produktspektrum um die
Profilfertigung erweitert.
1962 1967
Stimmen zum Fest
„Es ist ein schöner Zufall, dass ich das Jubiläum
mit meinem Geburtstag verbinden kann“,
freut sich Heinrich Nowak, Exportleiter für
Osteuropa. Das Geburtstagskind kam vor
über sieben Jahren zu Gutmann, um den Export
auszubauen: „Wir haben in den letzten
Jahren wirklich viel geschafft. Die ganze Exportmannschaft
ist gewachsen und auch zusammengewachsen.
Es macht richtig Spaß,
wenn man sich auf alle verlassen kann – nicht
nur im Team, sondern in der ganzen Firma.“
Das Unternehmen zeigt sich
vergrößert und fügt mit einer
Aluminium-Schmelze ein weiteres
Glied aus der Prozesskette hinzu.
Das große Mitarbeiterfest zum 70-jährigen Firmenjubiläum bot
Festlich gestimmte Redner,
Auszubildende – und jede Me
07.07.07 – gibt es ein schöneres Datum, um
den 70. Geburtstag der Hermann Gutmann
Werke zu feiern? Auf dem Firmengelände in
Weißenburg gab es an diesem Tag ein buntes
Unterhaltungsprogramm für die Mitarbeiter
mit ihren Familien und Freunden. Gleich
zu Beginn brachte Fischer‘s Jazzband beim
Frühschoppen im Festzelt die Gäste in
Schwung und am Nachmittag unterhielten
die Arrows das Publikum mit Hits aus den
50er-, 60er- und 70er-Jahren. Durch das Programm
führten die Moderatoren Tatjana Engelhardt
und Pit Gregorg vom Funkhaus
Nürnberg.
Ob Hüpfburg, Nostalgie-Karussell, Dosenwerfen,
Raupe Nimmersatt oder andere Attraktionen
– es blieb kein Kinderwunsch
unerfüllt. Wer wollte, konnte auch an einer
der zahlreichen Betriebsführungen teilnehmen
oder sich von den engagierten Azubis
einen Einblick in die Ausbildung bei Gutmann
geben lassen. Für das leibliche Wohl sorgte
der Gastgeber mit einem reichen Angebot an
Speisen und Getränken: griechische und italienische
Spezialitäten, fränkische Küche und
nicht zu vergessen Kaffee und Kuchen.
Vorstand Dr. Wolfram Kopperschläger freute
sich, dass so viele Mitarbeiter mit ihren Familien
und Freunden zum Fest gekommen
waren. In seiner Rede im Festzelt berichtete
Gutmann entwickelt das
erste Holz-Alu-System.
1976
er, dass Gutmann in den letzten Jahren eine
sehr erfreuliche Entwicklung genommen hat.
Großen Anteil daran hat die ALCO Hellas
AG, die seit 2002 mit 51 Prozent an Gutmann
beteiligt ist. Auch Angela Novotny von
der Hermann Gutmann Stiftung und Aufsichtsrat
Dieter Resch gingen in ihren Begrüßungsworten
auf diesen erfreulichen
Zusammenschluss ein. Betriebsrat Werner
Adacker erinnerte sich an ein Gespräch mit
Herrn TheodorosTzortzis: „Er hat mir damals
gesagt, dass er noch mehr aus Gutmann machen
will und dass das größte Kapital der
Firma die Beschäftigten sind. Er hielt Wort.“
Seitdem wurden Investitionen getätigt, Mitarbeiter
eingestellt und Firmen übernommen.
In einem Fest wie der 70-Jahr-Feier von Gutmann
steckt viel Arbeit: Gelände reinigen,
Fassaden streichen, Rasen mähen, Leitungen
verlegen – Hausmeister Werner Dassler
jun. und dieTeams Haustechnik & Instandhaltung
von Roland Mühlöder und Helmut Preu
zeigten großen Einsatz und auch für die Logistik-Mannschaft
um Dietmar Rost gab es jede
Menge zu tun. Dr. Wolfram Kopperschläger
lobte das Engagement der Helferinnen und
Helfer. „Ohne die Hilfe dieser Mitarbeiter hätten
wir das Fest nicht auf die Beine stellen
können“, bestätigte auch Katja Schröder aus
der Marketingabteilung. �
„Wenn die Arbeit getan ist, genießt man einfach nur den Erfolg –
ein rundum gelungenes Fest“, sagt Hausmeister Werner Dassler
jun. erleichtert. Sein Name ist mit der Firma fast so eng verbunden
wie der von Hermann Gutmann selbst: „Mein Vater
Werner Dassler senior war 48 Jahre fester
Mitarbeiter und übernimmt auch
heute noch hier und da kleine Arbeiten
auf dem Firmengelände. Ich selbst bin
mittlerweile auch schon über 20 Jahre
dabei.“
“

Mit dem Bau der Eloxalanlage zur
Verbesserung der Profiloberflächen
trägt Hermann Gutmann den
wachsenden Anforderungen des
Marktes Rechnung. Stolz spricht er von
seiner „Akropolis“ in Weißenburg.
1983
Spaß und Unterhaltung für Jung und Alt.
erleichterte Helfer, stolze
nge gute Laune
„Unendlich viel Arbeit“
und „Stress
pur“ bedeutet das
Jubiläum für Roland
Mühlöder, InstandhaltungHaustechnik.
„Aber ich finde
es gut, dass diese
Feier gemacht worden
ist. Es ist schön, Verwandten, Freunden
und Bekannten in diesem Rahmen
den Betrieb zu zeigen.“
„
1987
„Als ich heute vom Büro auf das Firmengelände
geschaut habe, war mein erster Gedanke: gigantisch!
Es ist schön, die vielen glücklichen Leute zu
beobachten.“ Darin sieht
Katja Schröder vom Marketing
den Lohn ihrer Arbeit.
„Ich freue mich auch
über das Vertrauen, das
der Vorstand der Marketing-Abteilung
geschenkt
hat, als er uns mit diesem
Projekt betraut hat.“
Der Unternehmensgründer stirbt im
Alter von 80 Jahren. Sein Lebenswerk
wird in die von ihm gegründete
Hermann Gutmann Stiftung übertragen.
Stefan Schreiner, Auszubildender
zum Mechatroniker
im 2. Lehrjahr: „Wir
stellen auf der heutigen
Feier vor, was wir in der
Ausbildung machen. Jeder,
der Lust hat, kann die Prozesse
in der Firma miterleben
– von der Auftragsannahme über die
Fertigung bis zur Produktübergabe an den Kunden.
Ich will außerdem meiner Familie alles zeigen,
allen voran meinem Bruder, der auch
Mechatroniker gelernt hat.“
“

Die Hermann Gutmann
Stiftung gibt eine Mehrheitsbeteiligung
von 51
Prozent an die börsennotierte,
griechische
Gesellschaft ALCO
Hellas AG ab.
2002
Das Comedy-Duo „Ed und le Fou“ in Aktion
Stimmungsvolle Musik von der Band „Arrows“
Angela Novotny, Vorsitzende des Vorstands der
Hermann Gutmann Stiftung
2004
Zum 1.1.2004 übernahm die
Hermann Gutmann Werke AG
die Sparte Aluminiumprofile der
Josef Gartner GmbH und überführte
diesen Bereich in die neu
gegründete Tochtergesellschaft
Gartner Extrusion GmbH.
200 Gäste feiern mit
Großer Empfang zum Ende der Jubiläumsaktivitäten
Der Tag gehörte den Mitarbeitern, der Abend
den Freunden des Hauses. Der 7. Juli stand
ganz im Zeichen des 70-jährigen Jubiläums
der Hermann Gutmann Werke – und alle feierten
mit. Im Anschluss an das Mitarbeiterfest
luden die Vorstände Theodoros Tzortzis,
Dr. Wolfram Kopperschläger und Alexandros
Beis Vertreter aus Politik und Wirtschaft zum
feierlichen Empfang ins Gutmann-Festzelt ein.
Rund 200 Gäste genossen ein Vier-Gänge-
Menü und das vom Funkhaus Nürnberg gestaltete
Rahmenprogramm mit der Band
„Arrows“ und den Komikern „Ed und le Fou“.
Radio-F-Moderator Michael Lein führte
durch den Abend.
Reinhard Schwirzer,
Oberbürgermeister von Weißenburg
2007
Gutmann investiert weiter in
neue Anlagen, neue Produkte
und neue Unternehmen.
Exemplarisch dafür ist auch die
Gründung der NordAlu GmbH.
Zwischen Musik, Comedy und Essen blieb
den Gästen Zeit, den Jubilar hochleben zu lassen.
Weißenburgs Oberbürgermeister Reinhard
Schwirzer lobte, es sei Firmen wie
Gutmann zu verdanken, dass die Arbeitslosigkeit
in der Region bei nur 4,7 Prozent liege.
Stellvertretend für alle Kunden überbrachte
Jürgen Kassel die Glückwünsche. Der Finanzvorstand
der VBH, des größten Handelspartners
im Beschlagsbereich, dankte den
Weißenburgern für die gute Zusammenarbeit.
Die VBH hat im letzten Jahr 1.400 Kilometer
Aluminiumfensterbänke von Gutmann
vertrieben. �
Prof. Dr. Charalambos Gotsis, Alexandros Beis,
Theodoros Tzortzis, Jürgen Kassel, Dr. Wolfram
Kopperschläger (v. l. n. r.)

Gutmann Golf-Cup trotzt widrigen
Wetterbedingungen
Dritter Gutmann Golf-Cup auf der Golfanlage
Zollmühle in Ellingen
Ein Wetter wie im April – meistens bedeckt,
zeitweise sonnig, aber auch gelegentliche
Schauer. Das waren die äußeren Bedingungen
am 6. Juli 2007 auf der Golfanlage Zollmühle
in Ellingen. Trotzdem ließen sich die
langjährigen Kunden und Geschäftspartner
der Hermann Gutmann Werke AG nicht
davon abhalten, am dritten Gutmann Golf-
Cup teilzunehmen. Um 9.40 Uhr starteten
knapp 60 Teilnehmer ins Turnier. Weitere 20
Personen übten im Schnupperkurs ihre ersten
Schläge.
Am Abend erhielten die Golfer den Lohn für
ihren Einsatz und die Ausdauer, mit der sie
dem widrigen Wetter begegneten. Unter
dem Sternenhimmel eines eleganten Festzeltes
wurde ein viergängiges Gourmet-Barbecue
serviert und dank des sicheren Zeltdachs
konnten die Gäste das Menü in einem bezaubernden
Ambiente genießen, ganz ohne
die Gefahr, erneut nass zu werden.
Die erfolgreichsten Sportler unter ihnen freuten
sich besonders auf die Siegerehrung, allen
voran Michael Sturm vom Golf-Club St. Eurach.
Er gewann bei den Herren sowohl die
Brutto-Wertung als auch den Pokal für das
beste Netto A. Gudrun Krückel vom GC Erlangen
gelang der Brutto-Sieg bei den
Damen. Tana Speck vom Golf-Club Jura, Bianca
Lindacher vom Schloss Liebenstein und
Christina Mayr vom GC Goldegg sicherten
sich die ersten drei Plätze im Netto-Spiel.
Alexandros Beis ließ es sich nicht nehmen,
den Siegerinnen die Pokale persönlich zu
überreichen, die Herren wurden von Theodoros
Tzortzis geehrt. Unterstützung bekamen
die Gutmann-Vorstände von Moderator
Jürgen Peters vom Funkhaus Nürnberg.
So war der 3. Gutmann Golf-Cup trotz zwischenzeitlicher
Regenschauer eine rundum
gelungene Veranstaltung. �
Ein schwungvoller Start in den Tag!
Der Golflehrer gibt Tipps für den
richtigen Abschlag.
Die Golfer machten sich mit dem Platz vetraut.
Die Brutto-Sieger Gudrun Krückel und Michael Sturm eingerahmt von Alexandros
Beis und Marie Therese Eineder, der Präsidentin der Golfanlage Zollmühle.
20 Neu-Golfer übten ihren Abschlag.
Der Platz in der Mitte für den Abräumer des Tages
Michael Sturm.
PROFIL Ausgabe 1/2007 7

PERSONALIEN
Unvergessliches Mitarbeiterfest: mittelalt
Ritterspiele auf dem Stettenhof – Gartner-Geschäftsführer erhält den Ritterschlag.
Wenn Ritter feiern, dann kommt schnell
Stimmung auf. So war es auch auf dem mittelalterlichen
Sommerfest der Gartner Extrusion
GmbH. Nach sehr erfolgreichen
Monaten hatten sich die Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen des Gundelfinger Unternehmens
schließlich auch ein Fest für sich
und ihre Familien verdient. Der nahe und
äußerst idyllisch gelegene Stettenhof bot die
perfekte Kulisse für das ritterliche Treiben:
Die Gruppe „Bewaffnete Ritter der Lilie“ unt
erhielt die Gäste mit ihren Kunststücken.
Wer selbst aktiv sein wollte, beteiligte sich an
den zahlreichen Ritterspielen oder meisterte
den Mountainbike-Parcours. Für alle Altersgruppen
war etwas dabei. Die Kleinsten
begeisterten sich vor allem für den Streichelzoo.
Der persönliche Höhepunkt für Geschäftsführer
Dr. Harald Westheide war wohl
der Schlag zum „Ritter Harald von der
Westlichen Heide, Kurfürst von Extrusia zu
Gundelfingen“.
Gutmann begrüßt die neuen Mitarbeiter
Januar:
Sven Scharf, Presswerk
Helmut Würth, Logistik
Christine Scheck, Marketing
Paul Martin, Oberflächentechnik
Andreas Pommer, Oberflächentechnik
Markus Herzog, Werk II
Markus Weierich, Oberflächentechnik
Februar:
Soner Güzeldal, Packerei
Sven Loy, Werk II
Andreas Pfefferlein, Packerei
Jürgen Andrus, Werk II
Andreas Boigs, Oberflächentechnik
Sebastian Dinkelmeyer, Presswerk
Torsten Eckert, Werk II
Tim Fischer, Werk II
Zusätzlich sorgten die Kultband aus der Region
„The Lovers“ mit der richtigen Musik
und das Stettenhof-Team um Familie Hartmann
mit leckerem Essen für gute Stimmung.
Bei diesem rundum gelungenen Fest außerhalb
von Gundelfingen und abseits der alltäglichen
Arbeit gab es also genügend Möglichkeiten,
sich näher kennen zu lernen und
sich auch einmal über andere Themen als
Aluminiumprofile zu unterhalten. Da das diesjährige
Sommerfest sehr gut angekommen
ist, freut sich die gesamte Belegschaft
bereits darauf, dass „Ritter Harald von der
Westlichen Heide“ seine Schatztruhe bald
wieder öffnet und zu einem ähnlich tollen
Fest einlädt. �
Gartner Extrusion begrüßt die neuen Mitarbeiter
Januar:
Anita Steck, Mechanische Bearbeitung
Tobias Post, Mechanische Bearbeitung
Denis Tamm, Eloxalwerk
Cengiz Cankaya, Schmelze
Februar:
Thomas Scheckenbach, Eloxalwerk
Nelson Simoes, Bearbeitungszentrum
März:
Jan Lorenz, Eloxalwerk
Sergej Riedel, Eloxalwerk
8 PROFIL Ausgabe 1/2007
März:
Daniela Denck, Vertrieb SP
Evelyn Fuchs, NL Brehna
Guido Kraus, Entwicklung
Mai:
Roland Geißlinger, G A D
Juni:
Thomas Dowhenka, Packerei
Juli:
Siegfried Mauritz, Logistik
Memis Güzeldal, Packerei
April:
Jakob Geiser, Werkzeugkorrektur
Juni:
Georg Keis, Bearbeitungszentrum
Uwe Oehme, Vertrieb
Juli:
Claudia Drechsler, Personal
Stephan Vogel, Presswerk
Wassili Heidt, Packerei
Betriebsjubiläen
40-jähriges Jubiläum
Josef Bayer, G A D
Ernst Bergdolt, Presswerk
Eckart Eisenack, Presswerk
Gerhard Schußmann, Werk I
25-jähriges Jubiläum
Remzi Acikgöz, Oberflächentechnik
Erwin Brandl, G A D
Gabriele Denck, Logistik
Günter Denk, Logistik
Karl Galleitner, Presswerk
Peter Kambersky, Oberflächentechnik
Heinz Kassar, Logistik
Ramazan Kaykac, Logistik
Barbara Kürzinger, Vertrieb IP
Gerhard Meier, QM
Hans-Georg Mieling, Werk II
Alfred Neber, Presswerk
Robert Pfahler, Logistik
Gerardo-Mario Santoro, Werk II
Günther Spengler, Werk II
Hermann Straßner, Packerei
Erwin Struller, Oberflächentechnik
Karl Weglehner, Werk I
Reinhard Weglehner, Presswerk
10-jähriges Jubiläum
Damir Arbutina, Packerei
Dietmar Agricola, Vertrieb SP
Jürgen Böhnke, Außendienst SP
Cono Michele De Paola, Oberflächentechnik
Simone Keller, Finanzbuchhaltung
Richard Kirschner, Instandhaltung
Markus Loy, Oberflächentechnik
Thomas Sprenger, Oberflächentechnik

erliches Spektakel bei Gartner Extrusion
PROFIL Ausgabe 1/2007 9

3:0 für die Hermann Gutmann Werke
Die Gutmann-Betriebsmannschaft
gewinnt zum dritten Mal die Fußball-Stadtmeisterschaft.
Zum dritten Mal hat die Fußball-Mannschaft
der Hermann
Gutmann Werke die Stadtmeisterschaft
der Betriebe und
Behörden gewonnen. Jetzt bleibt der
von der Stadt Weißenburg gestiftete Wanderpokal
dauerhaft im Besitz des Aluminium-
Profis.
Als Titelverteidiger ging das Gutmann-Team
in das Turnier und unterstrich von Beginn an
seine Ambitionen, den Sieg in der Meisterschaft
zu wiederholen. Bereits vor dem letzten
Vorrundenspiel war der Finaleinzug sicher.
Die Sparkasse fügte dem Favoriten zwar
noch eine knappe Niederlage zu, verhinderte
aber nicht, dass sich die „Gutmänner“ als
Gruppensieger für das Endspiel qualifizierten.
Dort stand ihnen mit Plastal derselbe Gegner
wie im letzten Jahr gegenüber. Der Automobilzulieferer
hatte beeindruckend sicher
das Finale mit fünf Siegen in fünf Spielen und
einem Torverhältnis von 11:0 erreicht. Doch
im Match gegen das Gutmann-Team half
auch die makellose Vorrunden-Bilanz nichts.
Nach einer 0:1-Niederlage blieb Plastal erneut
der zweite Platz. Jubeln durften die Hermann
Gutmann Werke. �
Auf den ersten Blick haben die Hermann
Gutmann Werke nicht viel mit der Lebensmittelindustrie
zu tun. Wer aber das Produktportfolio
der Gutmann Aluminium Draht
GmbH in Augenschein nimmt, erkennt die
Zusammenhänge. Sie stellt unter anderem so
genannte Teepackdrähte her, aus welchen die
kleinen Klammern für Teebeutel geformt werden,
sowie Clipdrähte, die in Lebensmittel-
Verpackungen zum Einsatz kommen. Dass
diese Produkte alle internationalen Anforderungen
an die Lebensmittelsicherheit erfüllen,
dafür sorgt das Qualitätsmanagement von
Ein gewohntes Bild:
Auch 2006 standen sich Plastal und
Gutmann im Finale gegenüber.
Draht zur Lebensmittelindustrie
DIN-Zertifikat für die Gutmann Aluminium Draht GmbH
10 PROFIL Ausgabe 1/2007
Das Schönste kommt
zum Schluss: Die Gutmänner
holen sich den Siegerpokal ab.
Gutmann Aluminium Draht. Im März 2007
hat das Unternehmen dafür die Zertifizierung
nach DIN EN ISO 22000:2005 erhalten. Die
DQS GmbH Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung
von Managementsystemen bestätigt
damit die hohen Gutmann-Qualitätsstandards
in puncto Risikoanalyse, Prävention
und Überwachung sowie in allen im HACCP-
Konzept (= Gefährdungsanalyse und kritische
Lenkungspunkte) festgelegten Punkten zur
Lebensmittelsicherheit. �

Im Gespräch mit Erwin Huber
Der damalige Wirtschaftsminister stand Weißenburger Politikern und Unternehmern
Rede und Antwort.
Der damalige bayerische Wirtschaftsminister
Erwin Huber kam am 14. Mai 2007 zu den
Hermann Gutmann Werken. In Weißenburg
traf er sich mit lokalen Politikern und Unternehmern
zum Wirtschaftsgespräch. Eingeladen
hatten der CSU-Kreisvorsitzende MdL
Gerhard Wägemann sowie die IHK-Gremien
Weißenburg und Gunzenhausen.
Als Gastgeber des Wirtschaftsgesprächs begrüßte
Dr. Wolfram Kopperschläger rund 80
Vertreter aus Wirtschaft und Politik, die Erwin
Huber sehen und hören wollten. Der Politiker
verbreitete mit seinen Worten bei allen
Zuversicht: Er verwies auf die aktuell gute
Verfassung der Wirtschaft – sowohl in Gesamtbayern
als auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
In der Region sind die
Arbeitslosenquote und das Wirtschaftswachs -
tum sogar besser als im bayernweiten Durchschnitt.
Erwin Huber lobte diese „positive
Entwicklung, die wir fortsetzen wollen“.
Das 26 Etagen hohe Gebäude gab der österreichischen
Firma GIG Fassadenbau GmbH
gut zu tun. Um 16.500 Quadratmeter Elementfassaden
herzustellen, zu liefern und zu
montieren, nahm sie die Hermann Gutmann
Werke AG mit ins Boot. Über den Vertriebs-
Dabei könnte auch die Unternehmenssteuerreform
helfen: „Die Steuerbelastung im Unternehmensbereich
wird ab dem 1.1.2008
deutlich sinken“, war sich Huber sicher. Schon
jetzt habe die Große Koalition die Rahmenbedingungen
für die Wirtschaft deutlich verbessert,
unter anderem mit der Senkung der
Lohnnebenkosten. Ein besonderes Anliegen
des Niederbayern ist es auch, die Verkehrs -
infra struktur und Datenverbindung im ländlichen
Raum weiter zu verbessern.
Im Anschluss an das Gespräch nutzte das
Publikum die Gelegenheit zu einer anregenden
Diskussion mit dem damaligen Wirtschaftsminister.
Bevor sich Erwin Huber nach
gut zweieinhalb interessanten Stunden aus
Weißenburg verabschiedete, überreichte er
Dr. Wolfram Kopperschläger als Gastgeschenk
einen Porzellanteller, den das bayerische
Wappen schmückt. �
Über Österreich von Kasachstan nach England
Die Hermann Gutmann Werke AG hat an einem multifunktionalen Gebäude in
Kasachstan mitgewirkt. In den neuen Rachat Towers in der Stadt Almaty finden Büros,
Wohnungen und Freizeitangebote Platz.
Die Rachat Towers sind optisch in das bestehende
Areal eingebunden.
partner für Fassadensysteme in Österreich,
die Alcan Austria GmbH mit Sitz in St. Johann
im Pongau, kam Gutmann zu dem Auftrag.
„Wir entwarfen und pressten nach den Vorstellungen
von GIG sechs völlig neue Profil-
Querschnitte. Dabei kam eine Auftragsmenge
von insgesamt 170 Tonnen zusammen“, umreißt
Kerstin Seifert, Vertriebssachbearbeiterin
im Export, den Gutmann-Anteil an dem
kasachischen Projekt. Um so wirtschaftlich wie
möglich zu arbeiten, band das Weißenburger
Unternehmen mit der Gartner Extrusion
GmbH „die Familie“ ein. Kerstin Seifert erläutert
die Aufgabenteilung: „Die Gundelfinger
Experten für die Weiterverarbeitung von
Aluminium stellten Profile her, verbanden sie
mit Isolierstegen und veredelten die Oberflächen.
In Weißenburg liefen die Fäden zusammen.
Gutmann koordinierte als Auftragnehmer
den Ablauf, brachte sein Know-how
über Fassadensysteme ein und fertigte kleinere
Querschnitte an.“ Nachdem das Duo
Gutmann/Gartner in Kasachstan fertig war,
MdL Gerhard Wägemann bei seiner Begrüßungsansprache
mit dem damaligen bayerischen Wirtschaftsminister
Erwin Huber und Dr. Wolfram
Kopperschläger, Vorstand der Hermann Gutmann
Werke AG
begann im März 2007 bereits die nächste Zusammenarbeit
mit GIG: In dem Projekt „Paradise
Street“ geht es um einen neuen
Apartment-Komplex in Liverpool. �
Gutmann INFO
Die Gegend in und um Almaty ist geprägt
von Bergen. Im Stadtgebiet ragt der Kok-
Tjube 1.070 Meter in die Höhe und auch
in der näheren Umgebung beherrschen
Gletscher und andere Gebirge die Landschaft.
Die Architektur der Rachat Towers
ist in die Umgebung eingepasst. Ursprünglich
war auch vorgesehen, das Aussehen
der Turmspitzen den benachbarten Gipfeln
nachzuempfinden. Letztlich hat sich
dieser Entwurf nicht durchgesetzt.
PROFIL Ausgabe 1/2007 11

Neues Mitglied im
Unternehmensverbund
Die Hermann Gutmann Werke AG freut sich über Zuwachs. Die NordAlu GmbH gehört
seit dem 1. April 2007 zur Gruppe.
Die schleswig-holsteinische NordAlu GmbH ist
die jüngste Gutmann-Tochter.
Der Weißenburger Aluminium-Spezialist hat
den Geschäftsbetrieb der NordAlu Wernal
GmbH erfolgreich übernommen. Unter dem
neuen Namen NordAlu GmbH bringt sie ihre
bekannten Stärken ein und ergänzt damit das
Griechisch-deutsches Vorzeigepaar
Hoher Besuch in Weißenburg: Griechischer Staatsminister Evripidis Stylianidis besucht
die Hermann Gutmann Werke AG.
Der griechische Staatsminister Evripidis
Stylianidis eingerahmt von Dr. Wolfram
Kopperschläger und Theodoros Tzortzis.
12 PROFIL Ausgabe 1/2007
Gutmann-Portfolio ideal: Das Unternehmen
aus dem schleswig-holsteinischen Neumünster
bietet innovative und umfassende Problemlösungen
aus Aluminium an.
Detlef M. Schulz, Geschäftsführer der Nord-
Alu GmbH, steht weiterhin an der Spitze des
Unternehmens. Auch die Belegschaft wurde
komplett übernommen. Die Mannschaft geht
nun gestärkt die anstehenden Aufgaben an:
So wird NordAlu Investitionen tätigen, um
die erkannten Zielmärkte noch besser bedienen
zu können und den in den letzten Jahren
eingeschlagenen Expansionskurs fortzusetzen.
Dabei kann das Unternehmen auf
Know-how aus der Gruppe zurückgreifen
und gleichzeitig sein eigenes Profil bewahren.
Die Übernahme und die Zukunftspläne
schaffen die Basis für sichere Arbeitsplätze.
�
2002 rückten Weißenburg und Athen ein
Stückchen näher zusammen. Seitdem hält die
ALCO Hellas AG 51 Prozent der Anteile an
den Hermann Gutmann Werken. Die Partnerschaft
hat sich gut entwickelt – für den
griechischen Staatsminister Evripidis Stylianidis
ein Grund, sich vor Ort selbst ein Bild von
dem fränkischen Unternehmen zu machen.
„Seit der Mehrheitsbeteiligung von ALCO an
Gutmann geht es mit dem fränkischen Traditionsunternehmen
bergauf“, teilte Gutmann-
Vorstand Dr.Wolfram Kopperschläger seinem
griechischen Gast mit. Darüber wollte Evripidis
Stylianidis mehr wissen. So erfuhr der
Staatsminister für internationale Wirtschaftsbeziehungen
im griechischen Außenministerium,
dass die Hermann Gutmann Werke AG
gemeinsam mit ihren Verbundunternehmen
Gartner Extrusion GmbH, NordAlu GmbH
Detlef M. Schulz, Geschäftsführer der NordAlu
GmbH in Neumünster
und Gutmann Aluminium Draht GmbH im
vergangenen Jahr knapp 300 Millionen Euro
erwirtschaftete. „Auch die Gewinne lassen
sich trotz hoher Investitionskosten nach dem
Einstieg von ALCO sehen“, teilte Dr. Wolfram
Kopperschläger mit.
Der Gutmann-Vorstandsvorsitzende Theodoros
Tzortzis freute sich besonders über
den griechischen Besuch. Gemeinsam mit
Dr. Wolfram Kopperschläger führte er die
Delegation aus seiner Heimat durch die Produktionshallen.
Neben Evripidis Stylianidis
waren auch Generalkonsulin Anna Korka,
Botschafter Dimitrios Platis, Wirtschaftskonsul
Charalambos Kounalakis und weitere griechische
Gäste angereist, um einen Eindruck
von dem Weißenburger Aluminium-Spezialisten
zu bekommen. �

Von Anfang an „JOB-Fit“
Neue Mitarbeiter in der Gutmann Aluminium Draht GmbH in Theorie und Praxis geschult
„JOB-Fit“ heißt das Programm, mit der die
Gutmann Aluminium Draht GmbH neue
Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz und den
Erfolgsfaktoren des Unternehmens vertraut
macht. In der Schulung Anfang April haben
sich gleich 22 Teilnehmer „JOB-Fit“ gemacht,
ein Beleg für die sich in jüngerer Zeit rasch
nach oben entwickelnde Mitarbeiterzahl.
Markus Treiber übt mit den Seminarteilnehmern
den richtigen Umgang mit Messmitteln.
Um von Beginn an dafür zu sorgen, dass alle
Gutmann-Mitglieder offen miteinander umgehen,
vermittelten eigene Führungskräfte die
wissenswerten Informationen. An zwei Nachmittagen
deckten sie ein breites Themenspektrum
ab: Grundlagen der Qualitätssicherung,
Produkthaftung, Fehlermöglichkeitsund
Einflussanalyse (FMEA), Null-Fehler-
Strategie, Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen,
Werkerselbstprüfung, Kennzeichnung
und Rückverfolgbarkeit, Prüfmittelüberwachung
sowie vorbeugende und korrektive Instandhaltung
(TPM) standen auf dem
Programm. So abwechslungsreich die Themen,
so vielfältig waren auch die Lehrmethoden.
Die Seminarinhalte wurden in theoretischen
Vorträgen erläutert, in Gruppen erarbeitet
und zum Teil gleich in der Praxis erprobt. So
ergänzte die Schulung optimal die Einarbeitungspläne
der neuen Mitarbeiter. Zudem
konnten die Neulinge die Referenten mit
ihren Fragen löchern. Alle haben viel gelernt.
Feierstunde für
engagierte Ausbilder
Gutmann-Mitarbeiter Ralf Lindner
erhält hohe Auszeichnung von der IHK Nürnberg.
In der Ansbacher Karlshalle im Kulturzentrum ehrt die IHK Nürnberg Ausbilder und Prüfer.
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat im
März dieses Jahres verdiente Ausbilder und
Prüfer zu einer Feierstunde nach Ansbach geladen.
Dem Ausbilder der Hermann Gutmann
Werke Ralf Lindner wurde dabei die
Ehren urkunde des bayerischen Wirtschaftsministeriums
für besondere Leistungen in der
beruflichen Bildung überreicht. Die Ehrung
wurde gemeinsam von IHK-Präsident Professor
Dr. Klaus L. Wübbenhorst und Bezirkstagspräsident
Richard Bartsch vorgenommen.
Ralf Lindner ist 1980 als Auszubildender zum
Elektroniker in die Hermann Gutmann Werke
eingetreten. Seit 1989 betreut er selbst
als verantwortlicher Ausbilder mit großem
Erfolg den Facharbeiternachwuchs in diesem
Berufszweig und bereitet die jungen Mitarbeiter
auf die beruflichen Herausforderungen
der Zukunft vor. Ebenfalls seit 1989 ist
er als ehrenamtliches Prüfungsausschussmit -
glied für die IHK Nürnberg für Mittelfranken
tätig.
Wir sind stolz auf seine Auszeichnung, freuen
uns gemeinsam mit Ralf Lindner und wünschen
ihm bei der Führung der Jugend
weiterhin eine glückliche Hand. �
Die fleißigen Seminarteilnehmer zusammen mit
den Referenten Karl Scheuer, Werner Götz, Martin
Reitlinger, Friedrich Traub, Andreas Knezevic,
Rudolf Pflock und Markus Treiber
Dementsprechend gut fiel auch die Resonanz
der Teilnehmer auf „JOB-Fit“ aus. Eine Weiterführung
des Schulungsprogramms ist bereits
geplant. �
Geschafft! Die ersten
Gartner-Azubis beenden
ihre Ausbildung.
Johannes Kraus und Manuel Langer
haben im Juli 2007 erfolgreich ihre
zweijährige Ausbildung zum Maschinenund
Anlagenführer bei Gartner
Extrusion abgeschlossen.
Herzlichen Glückwunsch!
Die beiden sind die ersten Gartner-
Auszubildenden. Zukünftig sind sie als
CNC-Maschinenbediener in der
Abteilung Mechanik tätig.
Unser Dank gilt allen Ausbildern,
besonders Johannes Bayer und Alois
Schmidbaur.
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Unsere Azubis berichten:
14 PROFIL Ausgabe 1/2007

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Pferdestärken
am Hahnenkammsee
Die Hermann Gutmann Werke AG war mit Carport
EXCELLENCE beim ersten großen Treffen des BMW Clubs
Weißenburg mit dabei.
Kuriose, sportliche und luxuriöse Fahrzeuge
gab es am 9. Juni 2007 in Hechlingen zu bestaunen.
Anlass für die Chrom-Parade war
das zehnjährige Bestehen des BMW Clubs
Weißenburg. Von Samstag früh um 9 Uhr bis
zum Sonntagmorgen gehörte die Wiese am
Hahnenkammsee den rund 300 Fahrzeugen
der BMW-Liebhaber, die für dieses Treffen aus
allen Ecken von Deutschland und Österreich
angereist waren.
Sponsor des Treffens war die Hermann Gutmann
Werke AG. Der aus gestellte Carport
EXCELLENCE passte perfekt in die Kulisse.
Die Organisatoren sorgten für reichlich Spaß
und Action: Abenteuer-Freunde probierten
auf einem 13 Kilometer langen Kurs straßentaugliche
Gokarts aus. Tuning-Fans konnten
ihre Autos mit einem Airbrush-Gemälde
oder einer Glasgravur verschönern und sich
im Anschluss zur Fahrzeugprämierung anmelden.
Für die Besitzer der spektakulärsten
Mit der portablen „Sansibar“ möchte der
Verein „Präventionswegweiser“ jungen Erwachsenen
bei Feiern eine attraktive Alternative
zu alkoholhaltigen Getränken bieten.
Hergestellt wurde die Saftbar in der Ausbildungswerkstatt
der Hermann Gutmann
Werke. Die fünf Auszubildenden Christian
Benzinger, Michael Misoph, Patrick Pickl, Matthias
Schmidt und Marco Schwing fertigten
zusammen mit ihrem Ausbildungsleiter Klaus
Kolb in rund 500 Stunden die sechs Steckelemente.
Diese lassen sich zu einer acht
Meter langen Bar zusammenfügen oder zu
einem Sechseck aufstellen.
Als der Verein Präventionswegweiser vor einiger
Zeit die Hermann Gutmann Werke um
ihre Unterstützung bei dem Projekt „Sansibar“
bat, sagte Vorstand Dr. Wolfram
Kopperschläger sofort zu: „Die Saftbar ist
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Modelle gab es dekorative
Pokale zu gewinnen. Nach
der Prämierung am Samstagabend
feierten die
BMW-Liebhaber bei der „weiß-blauen Partynacht“
bis in die späten Abendstunden. �
Von der Jugend für die Jugend
Auszubildende der Hermann Gutmann Werke fertigen
Saftbar für den Verein „Präventionswegweiser“.
eine tolle Idee, die wir gerne unterstützen.“
Die portable Bar kann ab sofort beim
Weißenburger Kreisjugendring gegen eine
geringe Gebühr ausgeliehen werden. �