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Betriebsbuch für Betonanlage, Ablaufklasse C ... - Ua-tec.de

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- <strong>Betriebsbuch</strong> -<br />

für SBR-Kleinkläranlage<br />

KLARO<br />

Zulassung Nr. Z-55.3-148<br />

Liefernachweis:<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />

Bahnhofstr. 25<br />

95346 Stadtsteinach<br />

Tel.: 09225/95 6 95-00<br />

Fax: 09225/95 6 95-22<br />

http://www.dressel-klaer<strong>tec</strong>hnik.<strong>de</strong><br />

E-Mail: info@dressel-klaer<strong>tec</strong>hnik.<strong>de</strong>


Angaben zur Anlage<br />

Für eventuelle Rückfragen im Laufe <strong>de</strong>s Betriebes <strong>de</strong>r Anlage sollten Sie die Daten Ihrer<br />

Anlage hier wie folgt eintragen. Mit Hilfe dieser Angaben kann Ihnen im Falle einer<br />

auftreten<strong>de</strong>n Störung von unseren Mitarbeitern schneller geholfen wer<strong>de</strong>n.<br />

Auftragsbestätigungsnummer:<br />

AB<br />

Seriennummer <strong>de</strong>r Anlage: 200<br />

Seriennummer <strong>de</strong>r Steuerung: 200<br />

Seriennummer <strong>de</strong>s Luftverdichters:<br />

Typ <strong>de</strong>s Verdichters:<br />

Anschlusswert:<br />

EW<br />

Zulassungs-Nummer:<br />

<strong>Ablaufklasse</strong><br />

Z-55.3-148<br />

__C__<br />

Konformitätserklärung<br />

Die ZAPF Wassersysteme GmbH, erklärt voll verantwortlich, dass die Produkte Klaro, Klaro<br />

Easy und <strong>de</strong>r Einbausatz Klaro <strong>de</strong>n Bestimmungen <strong>de</strong>r<br />

89/106/EWG „Richtlinie <strong>de</strong>s Rates zur Angleichung <strong>de</strong>r Rechts- und<br />

Verwaltungsvorschriften <strong>de</strong>r Mitgliedsstaaten über Bauprodukte“<br />

98/37/EG „Richtlinie <strong>de</strong>s Europäischen Parlaments und <strong>de</strong>s Rates zur Angleichung <strong>de</strong>r<br />

Rechts- und Verwaltungsvorschriften <strong>de</strong>r Mitgliedsstaaten für Maschinen“<br />

73/23/EWG „Richtlinie <strong>de</strong>s Rates betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung<br />

innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen“<br />

89/336/EWG „Richtlinie <strong>de</strong>s Rates über die elektromagnetische Verträglichkeit“<br />

<strong>de</strong>s Rats <strong>de</strong>r Europäischen Union entspricht.<br />

ZAPF Wassersysteme GmbH<br />

Nürnberger Strasse 38<br />

95448 Bayreuth<br />

EN 12566-3<br />

Copyright © 2008 ZAPF Klaro GmbH.<br />

Alle Rechte vorbehalten.


Sehr geehrte Damen,<br />

sehr geehrte Herren,<br />

wir freuen uns, dass Sie sich für <strong>de</strong>n Erwerb einer mo<strong>de</strong>rnen SBR-Anlage Klaro entschie<strong>de</strong>n haben.<br />

Klaro ist ein Qualitätsprodukt, das als Komplettanlage die For<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r DIN EN 12566-3 und<br />

DIN 4261-1 als vollbiologische Kleinkläranlage erfüllt. Wir möchten Ihnen im Folgen<strong>de</strong>n ein paar<br />

wichtige Hinweise für einen langlebigen und sicheren Betrieb geben:<br />

Die SBR-Anlage ist ausgelegt für die Einleitung <strong>de</strong>s gesamten häuslichen Schmutzwassers.<br />

Die Einleitung an<strong>de</strong>rer Abwässer, z.B. <strong>de</strong>r Abwässer aus Gaststätten und / o<strong>de</strong>r<br />

Gewerbebetrieben etc., ist dann zulässig, wenn diese bereits bei <strong>de</strong>r Auslegung <strong>de</strong>r Anlage<br />

bekannt waren und berücksichtigt wur<strong>de</strong>n.<br />

Biozi<strong>de</strong>, toxisch wirken<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r biologisch nicht verträgliche Stoffe dürfen nicht in die Anlage<br />

gelangen, da sie die für die Abwasserreinigung wichtigen Bakterien behin<strong>de</strong>rn und zu<br />

biologischen Prozessproblemen führen (<strong>de</strong>taillierte Hinweise folgen auf <strong>de</strong>n nächsten Seiten).<br />

Für die Einhaltung <strong>de</strong>r behördlichen Reinigungsanfor<strong>de</strong>rungen ist <strong>de</strong>r Betrieb nach<br />

unseren Betriebs- und Wartungsanweisungen dringend erfor<strong>de</strong>rlich. Sie fin<strong>de</strong>n diese<br />

Anweisungen auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Seiten.<br />

Wir bitten sie, darüber hinaus die folgen<strong>de</strong>n Hinweise sorgfältig zu lesen und zu beachten:<br />

Der Standort <strong>de</strong>s Steuerschrankes zur Innenaufstellung muss ein trockener, gut belüfteter<br />

Raum (Keller o<strong>de</strong>r Garage) sein.<br />

Steuerschränke zur Außenaufstellung sollten an einem möglichst sonnengeschützten Ort<br />

platziert wer<strong>de</strong>n um Überhitzungen im Sommer zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Es muss dauerhaft gewährleistet sein, dass <strong>de</strong>r Schrank, insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>ssen<br />

Lüftungsöffnungen an <strong>de</strong>n Seiten (Innenschrank) und auf <strong>de</strong>r Rückseite (Außenschrank)<br />

nicht abge<strong>de</strong>ckt und für Wartungsarbeiten frei zugänglich sind.<br />

Die Stromversorgung muss dauerhaft sichergestellt sein. Bitte achten Sie darauf, dass <strong>de</strong>r<br />

Steuerschrank ausreichend abgesichert ist (16 A). Zusätzliche Stromverbraucher an<br />

<strong>de</strong>rselben Sicherung können <strong>de</strong>n Betrieb stören.<br />

Die für Sie zuständige Wasserbehör<strong>de</strong> hat Grenzwerte für die Wasserqualität <strong>de</strong>s gereinigten<br />

Abwassers festgelegt. Dementsprechend haben Sie eine Anlage mit <strong>de</strong>r <strong>Ablaufklasse</strong> erworben,<br />

welche diese Grenzwerte sicher einhält. Je nach Zulassung variieren sowohl <strong>de</strong>r zeitliche Abstand <strong>de</strong>r<br />

vorgeschriebenen Wartungen (im Abstand von 4 o<strong>de</strong>r 6 Monaten) als auch <strong>de</strong>r Umfang <strong>de</strong>r<br />

abzuprüfen<strong>de</strong>n Ablaufwerte. Folgen<strong>de</strong> Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die Zulassungen<br />

und <strong>de</strong>ren Zuordnung bezüglich <strong>Ablaufklasse</strong>, Häufigkeit <strong>de</strong>r Wartung und Notwendigkeit eines<br />

Netzausfallmel<strong>de</strong>gerätes. In <strong>de</strong>r zweiten Tabelle sind die in <strong>de</strong>r Wartung zu überprüfen<strong>de</strong>n und<br />

einzuhalten<strong>de</strong>n Ablaufgrenzwerte je nach <strong>Ablaufklasse</strong> aufgeführt.


<strong>Ablaufklasse</strong> Material <strong>de</strong>r<br />

Behälter<br />

Nummer <strong>de</strong>r<br />

Zulassung<br />

Wartungsintervall<br />

pro Jahr<br />

Netzausfallmel<strong>de</strong>r<br />

notwendig<br />

C Beton Z-55.3-148 2 ja<br />

N Beton Z-55.3-149 2 ja<br />

D Beton Z-55.3-105 2 ja<br />

D +H Beton Z-55.3-214 3 ja<br />

D +P Beton Z-55.3-69 3 ja<br />

C Kunststoff Z-55.3-156 2 ja<br />

D +H Kunststoff Z-55.3-215 3 ja<br />

D +P Kunststoff Z-55.3-155 3 ja<br />

Ablaufwerte:<br />

Ablauf- CSB BSB 5 NH 4 -N N anorg AFS FC-Keime P ges<br />

klasse [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [ml] [mg/l]<br />

C ≤ 150 ≤ 40 - - ≤ 75 - -<br />

N ≤ 90 ≤ 20 ≤ 10 - ≤ 50 - -<br />

D ≤ 90 ≤ 20 ≤ 10 ≤ 25 ≤ 50 - -<br />

+H - - - - - ≤ 100/100 -<br />

+P - - - - - - ≤ 2<br />

• <strong>Ablaufklasse</strong> C: Anlage mit Kohlenstoffabbau<br />

• <strong>Ablaufklasse</strong> N: Anlage mit Kohlenstoffabbau und zusätzlicher Nitrifizierung<br />

• <strong>Ablaufklasse</strong> D: Anlage mit Kohlenstoffabbau, Nitrifizierung und Denitrifizierung<br />

• <strong>Ablaufklasse</strong> + P: mit zusätzlicher Einrichtung zur Phosphoreliminierung<br />

• <strong>Ablaufklasse</strong> +H: mit zusätzlicher Einrichtung zur Hygienisierung <strong>de</strong>s Ablaufwassers<br />

Wir stehen Ihnen je<strong>de</strong>rzeit gerne für alle Fragen unter <strong>de</strong>r Telefonnummer 09225-95 6 95 00 zur<br />

Verfügung. Wir wünschen Ihnen mit unserem Qualitätsprodukt einen störungsfreien Betrieb und<br />

verbleiben mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihre Fa. DRESSEL KLÄRTECHNIK, Stadtsteinach.


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage 1<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

1. Lieferumfang ...................................................................................................................................2<br />

2. Funktion <strong>de</strong>r SBR-Anlage ..............................................................................................................5<br />

2.1. Anlagen zum Abbau <strong>de</strong>r im Wasser vorhan<strong>de</strong>nen organischen Stoffe (Kohlenstoffabbau:<br />

<strong>Ablaufklasse</strong>n C) ............................................................................................................................5<br />

2.2. Anlagen mit zusätzlicher Stickstoffelimination (<strong>Ablaufklasse</strong>n N und D) .......................................7<br />

2.3. Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination (<strong>Ablaufklasse</strong> +P) .................................................7<br />

3. Steuer- und Maschinenschrank ....................................................................................................7<br />

3.1. Technischer Aufbau .......................................................................................................................7<br />

3.2. Maschinenschrank .........................................................................................................................8<br />

4. Inbetriebnahme ...............................................................................................................................9<br />

4.1. Inbetriebnahme <strong>de</strong>s Schrankes .....................................................................................................9<br />

4.2. Anlagenverhalten nach Abschalten <strong>de</strong>r Spannungsversorgung..................................................10<br />

5. Bedienen <strong>de</strong>r Steuerung ..............................................................................................................11<br />

5.1. Anschlüsse an <strong>de</strong>r Steuerung ......................................................................................................14<br />

5.2. Sicherungen wechseln .................................................................................................................15<br />

5.3. Batterie für Netzausfallmel<strong>de</strong>r......................................................................................................16<br />

5.4. Bedienen <strong>de</strong>r Steuerung ..............................................................................................................16<br />

5.4.1. Abfrage <strong>de</strong>r Betriebsstun<strong>de</strong>n ...................................................................................................17<br />

5.4.2. Manuelles Ansteuern <strong>de</strong>r Ventile und <strong>de</strong>s Schranklüfters über „Handbetrieb“........................18<br />

5.4.3. Datum/Uhrzeit einstellen ..........................................................................................................19<br />

5.4.4. Ferienbetrieb einstellen............................................................................................................20<br />

5.4.5. Fehler auslesen – Alte Störungen auslesen ............................................................................21<br />

5.4.6. Einstellungen auslesen ............................................................................................................22<br />

5.4.7. Service-Mo<strong>de</strong> ...........................................................................................................................22<br />

6. Unterlasterkennung mit <strong>de</strong>r Steuerung ZK plus (optional) ......................................................22<br />

7. Zusatzfunktionen <strong>de</strong>r Steuerung ZK plus ..................................................................................23<br />

7.1. Phosphatfällung mit Membrandosierpumpe (optional) ................................................................23<br />

7.1.1. Inbetriebnahme ........................................................................................................................24<br />

7.1.2. Nullpunkt justieren....................................................................................................................25<br />

7.1.3. Hublänge verstellen (arretieren) ..............................................................................................25<br />

7.1.4. Manuelle Entlüftung .................................................................................................................25<br />

8. Wartung und Betrieb ....................................................................................................................26<br />

8.1. Aufgaben <strong>de</strong>s Betreibers..............................................................................................................26<br />

8.2. Wartung durch einen Wartungsfachmann....................................................................................28<br />

9. Störungsmeldungen und Störungsbehebung ...........................................................................29<br />

9.1. Störmeldung in <strong>de</strong>r Anzeige.........................................................................................................29<br />

9.2. Ungewöhnliche Wasserstän<strong>de</strong> - Beheben einer Störung ............................................................31<br />

9.2.1. Magnetventil reinigen ...............................................................................................................31<br />

9.3. Funktionsweise <strong>de</strong>s Netzausfallmel<strong>de</strong>gerätes.............................................................................32<br />

10. Betriebshinweise ..........................................................................................................................33<br />

11. Anhang I: Vordruck für wöchentliche / monatliche Kontrollvermerke.......................................I<br />

12. Wartungsprotokoll für Kleinkläranlagen .................................................................................... IV<br />

13. Anhang II: Datenblätter <strong>de</strong>r Anlage............................................................................................. VI<br />

Zapf Wassersysteme GmbH


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

1. Lieferumfang<br />

Die Kläranlage besteht grundsätzlich aus <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Komponenten Klärbehälter und Steuerschrank. Diese bei<strong>de</strong>n Hauptteile sind über die erdverlegten<br />

Luftschläuche miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n.<br />

Der o<strong>de</strong>r die Klärbehälter sind in zwei Bereiche aufgeteilt, <strong>de</strong>n Schlammspeicher und Puffer im Einlaufbereich und <strong>de</strong>n SBR-Reaktor im Auslaufbereich. Bei<br />

einer Einbehälteranlage (bis zu 20 EW) sind diese bei<strong>de</strong>n Stufen in einem Behälter untergebracht und durch eine Zwischenwand voneinan<strong>de</strong>r getrennt. Bei<br />

einer Mehrbehälteranlage ist Schlammspeicher-Puffer und <strong>de</strong>r Bioreaktor jeweils ein eigener Behälter. Im Schlammspeicher befin<strong>de</strong>t sich ein<br />

Beschickungsheber als Mammutpumpe aus HT-Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung.<br />

Im Bio-Reaktor befin<strong>de</strong>n sich:<br />

- Luftverteilersystem aus E<strong>de</strong>lstahl mit Membranrohren o<strong>de</strong>r Belüftertellern,<br />

- Luftzuführungssystem aus E<strong>de</strong>lstahl mit Membran aus EPDM, fein perforiert,<br />

- Ablaufheber als Mammutpumpe aus HT Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung (schwarz gekennzeichnet),<br />

- Sekundärschlammheber als Mammutpumpe aus HT Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung (weiß gekennzeichnet).<br />

Zur endgültigen Montage vor Ort befin<strong>de</strong>t sich an einem Fallrohr eine Tasche mit notwendigen Anschlussstücken und Verbindungselementen.<br />

Im Steuerschrank zur Wandmontage im Innenraum bzw. in <strong>de</strong>r Steuersäule zur Außenaufstellung befin<strong>de</strong>t sich:<br />

- ein geräusch- und wartungsarmer Luftverdichter,<br />

- eine Ventileinheit,<br />

- eine Steuerung entsprechend <strong>de</strong>r Bestimmungen nach VDE 0113 Teil 1 und VBG 4.<br />

Die Anlage kann optional mit einer integrierten Probenahmemöglichkeit ausgestattet sein, aus welcher eine Wasserprobe geschöpft wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Bei Ausführung <strong>de</strong>s Ablaufes als nach unten geschlossenes T-Stück verbleibt unterhalb <strong>de</strong>r Ablaufsohle ein Wasservorrat, <strong>de</strong>r ebenfalls als Ablaufprobe<br />

entnommen wer<strong>de</strong>n kann.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 2


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Einbehälteranlage in Beton (Klaro)<br />

Einbehälteranlage in Kunststoff (Klaro PE-Mono)<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 3


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Mehrbehälteranlage in Beton (Klaro)<br />

Mehrbehälteranlage in Kunststoff (Klaro PE-Mono)<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 4


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

2. Funktion <strong>de</strong>r SBR-Anlage<br />

Klaro und PE-Mono sind vollbiologische Kleinkläranlagen, die nach <strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>s SBR-Verfahrens (Belebungsanlage im Aufstauverfahren) arbeiten. Die<br />

Anlage besteht grundsätzlich aus 2 Stufen: Einem Schlammspeicher mit integriertem Vorpuffer und einer Belebtschlammstufe im geschlossenen<br />

Aufstaubetrieb (SBR-Reaktor).<br />

Der vorgeschaltete Schlammspeicher mit integriertem Puffer erfüllt folgen<strong>de</strong> Funktionen:<br />

- Speicherung von Primär- und Sekundärschlamm,<br />

- Rückhaltung von absetzbaren Stoffen und von Schwimmstoffen,<br />

- Speicherung <strong>de</strong>s Zulaufwassers,<br />

- Ausgleich von mengen- und konzentrationsbezogenen Schwankungen im Abwasserzufluss.<br />

Der Kläranlagenbetrieb erfolgt über eine Mikroprozessor-Steuerung, die <strong>de</strong>n Luftverdichter und die Luftverteilung für die verschie<strong>de</strong>nen Heber über<br />

Magnetventile ansteuert.<br />

2.1. Anlagen zum Abbau <strong>de</strong>r im Wasser vorhan<strong>de</strong>nen organischen Stoffe (Kohlenstoffabbau: <strong>Ablaufklasse</strong>n C)<br />

Das Verfahren ist eine Folge von 5 Arbeitsschritten, die zeitlich nacheinan<strong>de</strong>r ablaufen und mehrmals am Tag (in <strong>de</strong>r Regel 4-mal) wie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n.<br />

- Arbeitsschritt 1: Beschickung<br />

Das im Schlammspeicher zwischengelagerte Rohabwasser wird über einen Druckluftheber <strong>de</strong>m SBR-Reaktor zugeführt. Dieser ist so angeordnet, dass<br />

nur feststofffreies Wasser gepumpt wird. Durch eine spezielle<br />

Konstruktion <strong>de</strong>s Hebers wird ein minimaler Wasserstand im<br />

Schlammspeicher garantiert. Eine Begrenzung <strong>de</strong>s<br />

Wasserstan<strong>de</strong>s durch weitere Bauteile (z.B. durch einen<br />

Schwimmerschalter) entfällt somit.<br />

- Arbeitsschritt 2: Belüftung<br />

In diesem Arbeitsschritt wird das Abwasser belüftet und<br />

durchmischt. Die Belüftung erfolgt über am Kammerbo<strong>de</strong>n<br />

montierte Membranrohre o<strong>de</strong>r –teller (siehe Abbildung 1 und<br />

Abbildung 2).<br />

Die Belüftungseinrichtung <strong>de</strong>r Anlage wird von einem extern<br />

aufgestellten Steuerschrank mit Umgebungsluft versorgt. Die<br />

Abbildung 1 Membranrohrbelüfter Abbildung 2 Membrantellerbelüfter<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 5


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

benötigte Druckluft erzeugt ein Luftverdichter. Die Belüftung wird in <strong>de</strong>r Regel intermittierend betrieben.<br />

Durch diese Belüftung wer<strong>de</strong>n gleichzeitig zwei Effekte bewirkt:<br />

• Die Mikroorganismen <strong>de</strong>s Belebtschlammes wer<strong>de</strong>n mit Sauerstoff versorgt, <strong>de</strong>r für ihre Stoffwechseltätigkeit und damit für <strong>de</strong>n Abbau <strong>de</strong>r<br />

Schmutzstoffe notwendig ist,<br />

• es entsteht ein intensiver Kontakt zwischen Abwasser und Bakterien.<br />

- Arbeitsschritt 3: Absetzphase<br />

Dieser Arbeitsschritt ist eine Ruhephase, in <strong>de</strong>r keine Belüftung erfolgt. Der Belebtschlamm kann sich nach <strong>de</strong>m Schwerkraftprinzip absetzen<br />

(Sedimentationsphase). Es bil<strong>de</strong>t sich im oberen Bereich eine Klarwasserzone und am Bo<strong>de</strong>n eine Schlammschicht aus. Eventuell auftreten<strong>de</strong>r<br />

Schwimmschlamm befin<strong>de</strong>t sich über <strong>de</strong>r Klarwasserzone.<br />

- Arbeitsschritt 4: Klarwasserabzug<br />

In dieser Phase wird das biologisch gereinigte Abwasser (Klarwasser) aus <strong>de</strong>r SBR-Stufe abgesaugt. Dieser Pumpvorgang erfolgt durch Druckluft nach<br />

<strong>de</strong>m Mammutpumpenprinzip (Druckluftheber). Der Druckluftheber ist so konstruiert, dass eventuell auftreten<strong>de</strong>r Schwimmschlamm auf <strong>de</strong>r<br />

Klarwasserschicht nicht abgepumpt wird, ein minimaler Wasserstand in <strong>de</strong>r SBR-Stufe wird ohne weitere Bauteile eingehalten.<br />

- Arbeitsschritt 5: Überschussschlammabzug<br />

In diesem Arbeitsschritt wird mittels Druckluftheber <strong>de</strong>r überschüssige Belebtschlamm aus <strong>de</strong>r SBR-Reaktor-Kammer in die Schlammspeicher-Kammer<br />

zurückgeführt und dort gestapelt. Dieser Überschussschlamm wird am Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r SBR-Kammer abgesaugt.<br />

Nach Abschluss dieses 5. Arbeitsschrittes kann <strong>de</strong>r Reinigungsprozess mit Arbeitsschritt 1 neu beginnen.<br />

Pro Tag wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel 4 <strong>de</strong>r oben beschriebenen Zyklen abgearbeitet. Eine individuelle Anpassung <strong>de</strong>r Schaltzeiten und <strong>de</strong>r Zyklusanzahl ist nach<br />

Rücksprache möglich. Diese Anpassung darf nur von einem autorisierten Wartungsfachbetrieb ausgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Anlage manuell auf Ferienbetrieb umzustellen.<br />

Der Ferienbetrieb ist ein stark reduzierter Betrieb <strong>de</strong>r Anlage in längeren Perio<strong>de</strong>n ohne Abwasserzufluss.<br />

Wichtig: Alle Kammern / Behälter sind nach DIN 4261-1 zu belüften. Dies erfolgt i.d.R. von <strong>de</strong>r über das Dach entlüfteten Abwasserleitung. Falls erfor<strong>de</strong>rlich,<br />

sind zusätzliche Lüftungsleitungen o<strong>de</strong>r Lüftungsöffnungen zu installieren. Dabei sind Lüftungsleitungen so anzuordnen, dass eine natürliche Lüftung möglich<br />

ist (Kaminwirkung).<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 6


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

2.2. Anlagen mit zusätzlicher Stickstoffelimination (<strong>Ablaufklasse</strong>n N und D)<br />

Der Stickstoffabbau erfolgt ebenfalls biologisch mit Hilfe von bestimmten Stämmen von Mikroorganismen. Anlagen mit zusätzlicher Nitrifikation schaffen mit<br />

beson<strong>de</strong>rs intensiver Belüftung optimale Lebensbedingungen für nitrifizieren<strong>de</strong> Bakterien, welche Ammonium in Nitrat umbauen. Bei Anlagen, die darüber<br />

hinaus für zusätzliche Denitrifikation ausgelegt sind, wird über kurze Belüftungsstöße am Beginn <strong>de</strong>r Belüftungsphase eine Umwälzung <strong>de</strong>s Wassers und<br />

Anregung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>nitrifizieren<strong>de</strong>n Bakterien erreicht, welche Nitrat in elementaren Stickstoff umwan<strong>de</strong>ln.<br />

2.3. Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination (<strong>Ablaufklasse</strong> +P)<br />

Die Phosphatfällung erfolgt mittels Zudosierung von Polyaluminiumchlorid in <strong>de</strong>n SBR-Reaktor. Zur Phosphatfälleinrichtung gehört eine herausnehmbare<br />

Halteplattform im Dom o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Trennwand <strong>de</strong>s Behälters. Auf dieser Plattform ist <strong>de</strong>r Fällmittelkanister untergebracht. Im Schaltschrank <strong>de</strong>r Anlage<br />

befin<strong>de</strong>t sich eine Dosierpumpe. Diese saugt das Fällmittel aus <strong>de</strong>m Fällmittelkanister und gibt es in <strong>de</strong>n SBR-Reaktor frei. Die Zugabe <strong>de</strong>s Fällmittels erfolgt<br />

während <strong>de</strong>r Beschickungsphase <strong>de</strong>s Reaktors. Die erfor<strong>de</strong>rliche Fällmittelmenge kann über die Dosierpumpe eingestellt wer<strong>de</strong>n. Während <strong>de</strong>r<br />

Belüftungsphase erfolgt die Durchmischung. Das Fällmittel bil<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>m Phosphat eine unlösliche Verbindung, die sich im Behälter gut absetzt.<br />

Die Inbetriebnahme und die Handhabung <strong>de</strong>r Pumpe ist unter Punkt 6 beschrieben.<br />

3. Steuer- und Maschinenschrank<br />

Alle mechanischen und elektrischen Bauteile <strong>de</strong>r Anlage sind in einem Maschinenschrank eingebaut. Der Schrank für die Innenaufstellung besteht aus einem<br />

pulverbeschichteten Metallschrank, für die Außenaufstellung sind die Bauteile in einer Säule aus Kunststoff eingebaut. Der Schrank enthält sowohl die<br />

Steuereinheit als auch alle erfor<strong>de</strong>rlichen Maschinenelemente. Der Schrank wird mit Hilfe <strong>de</strong>s mitgelieferten Schlüssels geöffnet, in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Schlüssel im<br />

Uhrzeigersinn gedreht wird.<br />

3.1. Technischer Aufbau<br />

Die wesentlichen Bestandteile <strong>de</strong>r Maschineneinheit sind:<br />

- Geräuscharmer Luftverdichter,<br />

- Ventileinheit mit 4 Magnetventilen zur Verteilung <strong>de</strong>r Luft für Belüftung und Hebebetrieb über Druckluftheber (Beschickung, Ablauf, Schlammrückführung),<br />

- Steuerung für Automatikbetrieb mit voreingestellten Arbeitstakten.<br />

- Kühllüfter (nur bei Anlagen mit einem Drehschiebergebläse),<br />

- Phosphatfällmittelpumpe (optional),<br />

- Kommunikationsmodul GPRS (optional).<br />

Die von außen sichtbaren Bauelemente <strong>de</strong>r Steuereinheit sind:<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 7


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

- Tastaturblock zur Bedienung <strong>de</strong>r Steuerung,<br />

- Flüssigkristallanzeige zur zweizeiligen Anzeige von Betriebszustän<strong>de</strong>n und Störungsmeldungen,<br />

- 1 Leuchtdio<strong>de</strong> (Betriebskontrolle) zur optischen Anzeige <strong>de</strong>s Betriebes (grün/rot).<br />

3.2. Maschinenschrank<br />

Metallschrank zur Innenaufstellung<br />

Der Maschinenschrank ist<br />

für die Wandmontage<br />

vorbereitet. Er ist an<br />

einem trockenen,<br />

staubfreien und gut<br />

belüfteten Raum (Keller<br />

o<strong>de</strong>r Garage) an <strong>de</strong>r<br />

Wand festzuschrauben.<br />

Dafür müssen zuvor die<br />

mitgelieferten Wandhalter<br />

an <strong>de</strong>r Schrankrückseite<br />

befestigt wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r<br />

Nähe <strong>de</strong>s Schrankes muss sich eine S<strong>tec</strong>kdose 230 V (16A,<br />

träge) befin<strong>de</strong>n. An <strong>de</strong>r rechten Seite befin<strong>de</strong>t sich die<br />

Netzzuleitung mit einem Hauptschalter sowie einem<br />

Lüftungsgitter. An <strong>de</strong>r linken Seite sind die Schlauchanschlüsse<br />

und ebenfalls ein Lüftungsgitter angebracht.<br />

Der Schrank sollte je<strong>de</strong>rzeit frei zugänglich bleiben, insbeson<strong>de</strong>re<br />

die Lüftungsöffnungen sind ständig frei zu halten.<br />

Große Anlagen über 40 EW wer<strong>de</strong>n mit doppeltürigem Schrank<br />

zur Aufstellung am Bo<strong>de</strong>n geliefert.<br />

Anlagen, die mit 380 V Drehstrom betrieben wer<strong>de</strong>n, müssen von<br />

einem Elektriker gemäß mitgeliefertem Klemmplan angeschlossen<br />

Kunststoffsäule zur Außenaufstellung<br />

Die für die Aufstellung im Freien vorgesehene<br />

Kunststoffsäule ist bis zur Markierung, welche auf<br />

<strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rseite <strong>de</strong>s Schrankes angebracht ist, in<br />

<strong>de</strong>n Erdbo<strong>de</strong>n zu setzen (siehe Montageanleitung<br />

Kunststoffsäule). Hierfür ist eine ausreichend tiefe<br />

Ausschachtung vorzusehen.<br />

Für das Wechseln <strong>de</strong>s Lüftungsgitters an <strong>de</strong>r<br />

Rückseite <strong>de</strong>r Säule muss diese im Bereich <strong>de</strong>s<br />

Gitters mit min<strong>de</strong>stens 10 cm Freiraum aufgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Standort sollte kühl und während <strong>de</strong>r<br />

Sommermonate vor direkter Sonneneinstrahlung<br />

geschützt sein. Wird bauseits eine Beschattung<br />

vorgesehen, ist diese an <strong>de</strong>n Seiten offen zu<br />

gestalten, um <strong>de</strong>n Schrank ausreichend zu<br />

belüften und Stauwärme zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Die Außensäule ist bis zur Markierung im Erdreich<br />

einzubauen. Abschließend ist die Ausschachtung<br />

fachgerecht zu verfüllen, so dass die Säule sicher,<br />

fest und lotrecht im Erdreich steht.<br />

Ab <strong>de</strong>r Verdichtergröße DT 4.16 ist ein Schrank<br />

aus Sichtbeton notwendig. Für diesen wird ein<br />

Betonfundament benötigt.<br />

1 Hauptschalter<br />

2 Steuerung<br />

3 Ventilleiste mit 4<br />

Magnetventilen<br />

4 Luftverdichter<br />

5 Schranklüfter an <strong>de</strong>r<br />

Rückseite <strong>de</strong>s Schrankes<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 8


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

wer<strong>de</strong>n. Dabei ist unbedingt auf die Drehrichtung <strong>de</strong>s Verdichters<br />

zu achten.<br />

6 Verteilerdose<br />

7 Phosphatfällpumpe<br />

Abbildung 3 Innenschaltschrank Innenansicht<br />

Abbildung 4 Zweitüriger Betonschrank innen<br />

Abbildung 5 Zweitüriger<br />

Betonschrank<br />

Die vier Luftschläuche sind, nach<strong>de</strong>m sie von <strong>de</strong>r Anlage im Erdbo<strong>de</strong>n bis zum Steuerschrank verlegt wur<strong>de</strong>n, auf die notwendige Länge abzukürzen und<br />

an bzw. im Steuerschrank zu befestigen. Beim Anschließen ist darauf zu achten, dass die Schläuche an die Tüllen mit <strong>de</strong>r richtigen Farbmarkierung<br />

befestigt wer<strong>de</strong>n. Es sind die Anschlüsse mit gleichen Farben miteinan<strong>de</strong>r zu verbin<strong>de</strong>n und mit Schlauchbin<strong>de</strong>rn zu fixieren.<br />

Nach<strong>de</strong>m die Schläuche verlegt und angeschlossen wur<strong>de</strong>n, muss das Leerrohr mit einem Dichtungseinsatz o<strong>de</strong>r PU-Schaum gasdicht<br />

verschlossen wer<strong>de</strong>n, so dass ein Gasaustausch über dieses Rohr ausgeschlossen ist (Ex-Schutz, Feuchtigkeit, Gerüche!).<br />

4. Inbetriebnahme<br />

Bei <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Anlage (d.h. nach abgeschlossener Montage) sind alle Kammern, sofern noch nicht geschehen, bis zur Unterkante <strong>de</strong>s Ablaufes<br />

zu füllen.<br />

Vorsicht: Da Schlammspeicher und SBR-Reaktor nicht miteinan<strong>de</strong>r kommunizieren, müssen diese einzeln befüllt wer<strong>de</strong>n.<br />

4.1. Inbetriebnahme <strong>de</strong>s Schrankes<br />

Nach<strong>de</strong>m die Anlage mit <strong>de</strong>m Stromnetz verbun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>, schalten Sie <strong>de</strong>n Hauptschalter auf die Stellung „1“.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 9


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Die Anlage führt einen kurzen Selbsttest durch, <strong>de</strong>r einige Sekun<strong>de</strong>n dauert und geht dann selbstständig in <strong>de</strong>n Normalbetrieb (Automatik) über. Während <strong>de</strong>s<br />

Selbsttests erscheinen für kurze Zeit die Anzeigen „SYSTEM TEST ... OK“, die Programmversion und die Seriennummer <strong>de</strong>r Steuerung. Danach wird <strong>de</strong>r<br />

momentane Betriebszustand <strong>de</strong>r Anlage in <strong>de</strong>r Flüssigkristallanzeige angezeigt. Ist noch keine Batterie in die Steuerung eingelegt und das Datum und die<br />

Uhrzeit noch nicht gestellt, zeigt die Steuerung Störmeldungen an. Diese sind über die Esc-Taste quittierbar. Anschließend kann Datum und Uhrzeit über das<br />

Menü gestellt wer<strong>de</strong>n (siehe weiter unten).<br />

Anschließend sollte eine Funktionsprüfung <strong>de</strong>r Steuerung, <strong>de</strong>r drei Heber, <strong>de</strong>r Belüftung und soweit vorhan<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>s Schranklüfters, durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Dies kann über <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Steuerung vorgesehenen Menüpunkt Handbetrieb erfolgen.<br />

Achtung: Die Funktion <strong>de</strong>r Heber ist nur bei gefüllten Behältern möglich.<br />

Nach <strong>de</strong>r erfolgreichen Prüfung ist die Anlage in <strong>de</strong>n Automatikbetrieb zurückzusetzen.<br />

4.2. Anlagenverhalten nach Abschalten <strong>de</strong>r Spannungsversorgung<br />

Wird die Anlage vom Netz getrennt (z.B. durch Stromausfall) bleiben das Steuerprogramm und die gezählten Betriebsstun<strong>de</strong>n im Speicher <strong>de</strong>r<br />

Anlagensteuerung erhalten. Es erfolgt ein intermittieren<strong>de</strong>r Warnton. Dieser Warnton setzt erst nach mehreren Sekun<strong>de</strong>n Verzögerung ein. (siehe Punkt 9.3,<br />

Netzausfallmel<strong>de</strong>r). Wenn die Anlage wie<strong>de</strong>r mit Strom versorgt wird, erfolgt ein selbständiger Start <strong>de</strong>r Anlage, wie oben beschrieben. Vorraussetzung ist,<br />

dass in die Steuerung eine Batterie mit ausreichend Ladung eingelegt wur<strong>de</strong>.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Wird die Anlage länger als 24 Stun<strong>de</strong>n vom Netz getrennt, ist eine Reinigung <strong>de</strong>s vorhan<strong>de</strong>nen Abwassers nicht o<strong>de</strong>r nur noch stark eingeschränkt möglich.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 10


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

5. Bedienen <strong>de</strong>r Steuerung<br />

Die Bedienung <strong>de</strong>r Anlage erfolgt über die Anlagensteuerung in <strong>de</strong>r Schranktür (bzw. im Schrankinneren bei Außenschränken). Sie ermöglicht die Einstellung<br />

von Betriebsparametern, die Anzeige von Betriebszustän<strong>de</strong>n und die Abfrage von Anlagenparametern sowie die Programmierung <strong>de</strong>r Betriebszeiten durch<br />

einen Fachbetrieb. Bei Innenschaltschränken ist für die Bedienung <strong>de</strong>r Anlage ein Öffnen <strong>de</strong>s Schrankes nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Nachfolgen<strong>de</strong> Abbildungen zeigen <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>r Bedieneinheiten.<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Abbildung 6 Ansicht <strong>de</strong>r Bedieneinheit ZK<br />

Abbildung 7 Ansicht <strong>de</strong>r Bedieneinheit ZK PLUS<br />

Anzeige <strong>de</strong>s Betriebszustan<strong>de</strong>s<br />

Der Betriebszustand <strong>de</strong>r Anlage wird durch die Leuchtdio<strong>de</strong> (Grün = Betrieb / Rot = Störung) und als Text auf <strong>de</strong>m LC-Bildschirm angezeigt.<br />

Im normalen Betriebsmodus (Belüftungsmodus) hat die Flüssigkristallanzeige folgen<strong>de</strong>s Aussehen:<br />

Beluften<br />

120.10 m<br />

Belüftung<br />

Rest: 120.10 MIN<br />

Abbildung 8 Ansicht <strong>de</strong>r Flüssigkristallanzeige während <strong>de</strong>r Belüftungsphase<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 11


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Im Automatikbetrieb zeigt die Flüssigkristallanzeige die aktuelle Arbeitsphase und die verbleiben<strong>de</strong> Restzeit dieses Arbeitsabschnittes an.<br />

Tritt eine Störung auf, erscheint in <strong>de</strong>r Flüssigkristallanzeige die Meldung, welches Bauteil gestört ist (z.B. Stoerung Verdichter).<br />

Hinweis: Das Verhalten beim Vorliegen einer Störung ist unter Punkt 9 genauer dargestellt.<br />

Folgen<strong>de</strong> Arbeitsphasen wer<strong>de</strong>n angezeigt:<br />

Anzeige Durchgeführter Vorgang Anzeige<br />

Beschick<br />

Ventil 1 wird angesteuert, <strong>de</strong>r Beschickungsheber för<strong>de</strong>rt zu reinigen<strong>de</strong>s Abwasser vom<br />

Beschickung<br />

Schlammspeicher in <strong>de</strong>n Bio-Reaktor.<br />

Deni<br />

Ventil 2 wird intermittierend angesteuert, <strong>de</strong>r Belebtschlamm wird kurz mit <strong>de</strong>m<br />

Denitrifikation<br />

Abwasser durchmischt. Es folgen lange Pausen (Reaktionszeiten),<br />

Beluften Ventil 2 wird angesteuert, <strong>de</strong>r Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet, Belüftung<br />

Absetzen Kein Ventil wird angesteuert, <strong>de</strong>r Belebtschlamm setzt sich im Bio-Reaktor ab, Absetzphase<br />

Ablaufen Ventil 3 wird angesteuert, das Klarwasser wird in <strong>de</strong>n Ablauf gepumpt, Ablaufphase<br />

Uess-abz<br />

Ventil 4 wird angesteuert, <strong>de</strong>r Überschussschlamm wird vom Reaktor in <strong>de</strong>n<br />

Schlammabzug<br />

Schlammspeicher gepumpt.<br />

Pause<br />

Ventil 2 wird angesteuert, <strong>de</strong>r Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet (wesentlich<br />

Zykluspause<br />

geringer als bei <strong>de</strong>r Phase „Belüftung“),<br />

Ferien<br />

Ventil 2 wird angesteuert, <strong>de</strong>r Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet, es wird kein<br />

Ferienbetrieb<br />

Reinigungszyklus abgearbeitet,<br />

xx Tag Anzeige <strong>de</strong>r verbleiben<strong>de</strong>n Zeit, Rest: Xx Tage<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 12


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Die Bedienung <strong>de</strong>r Steuerung erfolgt grundsätzlich über <strong>de</strong>n Tastaturblock.<br />

Abbildung 9 Ansicht <strong>de</strong>s Bedienfel<strong>de</strong>s<br />

Symbol Tastenbelegung Funktion Symbol<br />

-----------<br />

Eingabetaste<br />

Blättern<br />

Quittierung<br />

Zifferntasten<br />

Auswahl <strong>de</strong>r Betriebsart,<br />

Bestätigung von Eingaben<br />

Anzeigen <strong>de</strong>r Betriebsarten und<br />

Abfragen<br />

Störsignals, Quittierung von<br />

Eingaben ohne Speicherung<br />

Quittierung von Störmeldungen<br />

Programmierung <strong>de</strong>r Anlage über<br />

Eingabe von Ziffern<br />

0..9<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 13


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

5.1. Anschlüsse an <strong>de</strong>r Steuerung<br />

An <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Steuereinheit ZK Plus und ZK befin<strong>de</strong>n sich die Anschlusss<strong>tec</strong>ker und die Sicherungen.<br />

Achtung: Bei allen Arbeiten an <strong>de</strong>r elektrischen Anlage ist <strong>de</strong>r Hauptschalter in Stellung „0“ (AUS) zu bringen und <strong>de</strong>r Netzs<strong>tec</strong>ker zu ziehen!<br />

Abbildung 10 Ansicht <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Steuerung ZK<br />

Anschlüsse:<br />

1 Anschluss für die Netzleitung 230 V AC ~ 50 Hz,<br />

2 X1: Bajonettanschluss für die Magnetventile,<br />

3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss <strong>de</strong>s Luftverdichters,<br />

4 COM: Anschluss für Kommunikationsmodul, (optional) bzw.<br />

Schnittstelle für <strong>de</strong>n PC,<br />

5 F1: T8A Sicherung 8 Ampere, mittelträge, für <strong>de</strong>n Netzanschluss,<br />

6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für die angeschlossenen<br />

Verbraucher,<br />

7 Batt: Batteriefach für 9V-Batterie (Empfehlung: Alkali-Mangan-<br />

Abbildung 11 Ansicht <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Steuerung ZK plus<br />

Anschlüsse:<br />

1 Anschluss für die Netzleitung 230 V AC ~ 50 Hz,<br />

2 X1: Bajonettanschluss für die Magnetventile,<br />

3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss <strong>de</strong>s Luftverdichters,<br />

4 COM: Anschluss für Kommunikationsmodul, (optional) bzw.<br />

Schnittstelle für <strong>de</strong>n PC,<br />

5 F1: T8A Sicherung 8 Ampere, mittelträge, für <strong>de</strong>n Netzanschluss,<br />

6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für die angeschlossenen<br />

Verbraucher,<br />

7 Batt: Batteriefach für 9V-Batterie, (Empfehlung: Alkali-Mangan-<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 14


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Zelle!)<br />

Zelle!)<br />

8 Anschluss für Temperaturfühler,<br />

9 X3: Anschluss für Erweiterungskabel ZK plus,<br />

10 P: Anschluss für Druckmessschlauch.<br />

5.2. Sicherungen wechseln<br />

Vor <strong>de</strong>m Wechseln <strong>de</strong>r Sicherungen ist die Anlage mithilfe <strong>de</strong>s roten Hauptschalters auszuschalten!<br />

Zum Wechseln o<strong>de</strong>r zur Kontrolle <strong>de</strong>r Sicherungen muss <strong>de</strong>r Steuer- und Maschinenschrank mit <strong>de</strong>m mitgelieferten Schlüssel geöffnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Auf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Steuerung befin<strong>de</strong>n sich die oben beschriebenen Feinsicherungen.<br />

Verwen<strong>de</strong>te Sicherungen:<br />

Feinsicherung<br />

Zuleitung F1<br />

Verbraucher F2<br />

230 V / 50 Hz<br />

8 A, mittelträge<br />

2 A, träge<br />

Zum Wechsel <strong>de</strong>r Feinsicherungen gehen Sie bitte wie nachfolgend beschrieben vor:<br />

– Drehen Sie, unter leichtem Druck, mit einem Schraubendreher <strong>de</strong>n Kopf <strong>de</strong>r Halterung eine Vierteldrehung nach links (gegen <strong>de</strong>n Uhrzeigersinn)<br />

– Entnehmen Sie <strong>de</strong>n Kopf <strong>de</strong>r Halterung mit <strong>de</strong>r Sicherung<br />

– Wechseln Sie die Sicherung<br />

– S<strong>tec</strong>ken Sie <strong>de</strong>n Kopf mit <strong>de</strong>r Sicherung in die Öffnung <strong>de</strong>r Halterung<br />

– Drücken Sie mit einem Schraubendreher leicht auf <strong>de</strong>n Kopf <strong>de</strong>r Halterung und verankern Sie die Sicherung durch Drehen <strong>de</strong>s Kopfes um eine<br />

Vierteldrehung nach rechts (mit <strong>de</strong>m Uhrzeigersinn).<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 15


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

5.3. Batterie für Netzausfallmel<strong>de</strong>r<br />

Im Auslieferungszustand befin<strong>de</strong>t sich die Batterie für <strong>de</strong>n Netzausfallmel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Steuerung im Montagebeutel am Steuerungsschrank. Die Batterie ist in<br />

das Schubfach auf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>r Steuerung einzusetzen. Dies kann vor o<strong>de</strong>r nach Einschalten <strong>de</strong>r Steuerung erfolgen. Wenn bei Einschalten <strong>de</strong>r<br />

Steuerung keine Batterie in die Steuerung eingelegt ist, erfolgt eine Störmeldung. Diese kann durch quittiert wer<strong>de</strong>n. Bei Stromausfall reicht die<br />

Ladung einer gela<strong>de</strong>nen Batterie zur Signalisierung <strong>de</strong>s Netzausfalles für ca. 35 Stun<strong>de</strong>n. Wird die Batterie nicht durch Netzausfälle beansprucht, erfolgt<br />

eine natürliche Selbstentladung. Zeigt die Steuerung nicht von selbst an, dass die Batterie gewechselt wer<strong>de</strong>n muss (Störmeldung „Batterie wechseln“),<br />

wird ein Batteriewechsel nach 2 Jahren empfohlen. Aufgrund <strong>de</strong>r längeren Lebensdauer und <strong>de</strong>r geringeren Selbstentladung sollten 9V Alkali-Mangan-<br />

Zellen (Alkaline-Batterie 6LR61, z.B. Duracell Typ MN1604) verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Spannung <strong>de</strong>r Batterie wird bei Anwahl <strong>de</strong>s Menüpunktes „Handbetrieb“ überprüft. Hier wird bei zu geringer Spannung <strong>de</strong>r Batterie die Störmeldung<br />

„Batterie wechseln“ ausgegeben.<br />

Wichtig: Auch bei fehlen<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r entla<strong>de</strong>ner Batterie ist die Steuerung voll funktionsfähig. Bei einem Netzausfall geht lediglich die Einstellung <strong>de</strong>r<br />

Uhrzeit / <strong>de</strong>s Datums verloren. Alle gespeicherten Daten wie Betriebsstun<strong>de</strong>n, Programmeinstellungen usw. bleiben erhalten.<br />

5.4. Bedienen <strong>de</strong>r Steuerung<br />

Sie können aus <strong>de</strong>m Automatikbetrieb heraus verschie<strong>de</strong>ne Abfragen starten.<br />

Durch Drücken von gelangen Sie auf die erste Bedienungsebene.<br />

Sie können nun mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Pfeiltasten und anschließen<strong>de</strong>s<br />

Drücken von die einzelnen Abfragen aufrufen:<br />

Durch Drücken von gelangen Sie auf die erste Wartungsebene.<br />

Sie können nun mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Pfeiltasten die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Abfragen aufrufen:<br />

Anzeige<br />

Betriebszustand<br />

Betr.Std<br />

Hand<br />

Be<strong>de</strong>utung<br />

Aktuelle Arbeitsphase<br />

Anzeige <strong>de</strong>r Betriebsstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r einzelnen<br />

Manuelles Ansteuern <strong>de</strong>r Ventile<br />

Anzeige<br />

Be<strong>de</strong>utung<br />

Betriebszustand<br />

Aktuelle Arbeitsphase<br />

Restzeit<br />

verbleiben<strong>de</strong> Zeit<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK Betriebsstun<strong>de</strong>n Anzeige <strong>de</strong>r Betriebsstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Ventile, <strong>de</strong>s 16<br />

Zählerstand Verdichters, <strong>de</strong>s Schranklüfters, <strong>de</strong>s UV-Reaktors<br />

und <strong>de</strong>r Phosphatfällpumpe


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Betrieb<br />

Hh:mm dd<br />

dd-mm-jj<br />

Ferien-<br />

Eingabe<br />

Fehler<br />

auslesen<br />

Einstellungen:<br />

Aktions-<br />

Co<strong>de</strong><br />

Service<br />

Mo<strong>de</strong><br />

Aktuelle Uhrzeit, Tag und Datum<br />

Kann über eingestellt wer<strong>de</strong>n<br />

Einstellen <strong>de</strong>s Ferienbetriebes<br />

(max. 90 Tage)<br />

Aufgetretene Betriebsstörungen wer<strong>de</strong>n<br />

hier gespeichert und können ausgelesen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Über die Pfeiltasten können die aktuellen<br />

Einstellungen eingesehen wer<strong>de</strong>n<br />

Für Fachpersonal<br />

Für Fachpersonal<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>n<br />

Zählerstand<br />

Handbetrieb<br />

Funktion<br />

Datum<br />

Uhrzeit<br />

Ferien<br />

Datum Einstellen<br />

Störungen<br />

auslesen<br />

Einstellungen<br />

Anzeigen<br />

Aktions-Co<strong>de</strong><br />

Service Co<strong>de</strong><br />

Anzeige <strong>de</strong>r Betriebsstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Ventile, <strong>de</strong>s<br />

Verdichters, <strong>de</strong>s Schranklüfters, <strong>de</strong>s UV-Reaktors<br />

und <strong>de</strong>r Phosphatfällpumpe<br />

Manuelles Ansteuern <strong>de</strong>r Ventile<br />

Aktuelle Uhrzeit und Datum<br />

Kann über eingestellt wer<strong>de</strong>n<br />

Eingabe <strong>de</strong>s Datums für Ferienbetrieb<br />

Aufgetretene Betriebsstörungen wer<strong>de</strong>n hier<br />

gespeichert und können ausgelesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Über die Pfeiltasten können die aktuellen<br />

Einstellungen eingesehen wer<strong>de</strong>n.<br />

Für Fachpersonal<br />

Für Fachpersonal<br />

Eingabe<br />

5.4.1. Abfrage <strong>de</strong>r Betriebsstun<strong>de</strong>n<br />

Drücken Sie die -Taste. Auf <strong>de</strong>m Bildschirm erscheint:<br />

Drücken Sie<br />

. Auf <strong>de</strong>m Bildschirm erscheint:<br />

Betr.Std<br />

Anzeigen<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>n<br />

Zählerstand<br />

Durch nochmaliges Betätigen von können Sie die Betriebsstun<strong>de</strong>n<br />

mittels <strong>de</strong>r Pfeiltasten für die Ventile 1-4 nacheinan<strong>de</strong>r aufrufen.<br />

Danach wer<strong>de</strong>n die gesamten Betriebsstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Verdichters<br />

angezeigt.<br />

Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die<br />

Durch erneutes Drücken von wird nun die Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>n von Ventil 1 (Beschickung) angezeigt. Durch betätigen<br />

<strong>de</strong>r Pfeiltasten können Sie die Betriebsstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r weiteren<br />

Ventile, <strong>de</strong>s Verdichters, <strong>de</strong>s Schranklüfters, <strong>de</strong>r UV-Lampe und <strong>de</strong>r<br />

Pump für die Phosphatfällung nacheinan<strong>de</strong>r aufrufen.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 17


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Anzeige „Betriebsstun<strong>de</strong>n anzeigen“. Durch Drücken von gelangen<br />

Sie ins Menü „Handbetrieb“.<br />

Durch einmaliges Drücken <strong>de</strong>r Taste gelangen Sie zurück auf die<br />

Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt <strong>de</strong>n Automatikbetrieb<br />

wie<strong>de</strong>r ein.<br />

Hinweis:<br />

Sollten Sie 10 min. keine Taste drücken, stellt sich automatisch <strong>de</strong>r<br />

Normalbetrieb ein.<br />

5.4.2. Manuelles Ansteuern <strong>de</strong>r Ventile und <strong>de</strong>s Schranklüfters über „Handbetrieb“<br />

Hinweis Die Spannung <strong>de</strong>r Batterie, welche die Steuerung bei einem auftreten<strong>de</strong>n Netzausfall speist, wird bei Auswahl <strong>de</strong>s Handbetriebes<br />

überprüft. Daher kann es bei Anwahl <strong>de</strong>s Handbetriebes zu Meldung „Batterie wechseln“ kommen. Diese Meldung kann über die Esc-Taste quittiert<br />

wer<strong>de</strong>n. Ist die Füllstandsmessung aktiviert, misst die Steuerung bei Einschalten <strong>de</strong>s Ventil 1 automatisch <strong>de</strong>n Wasserstand im Schlammspeicher-<br />

Puffer.<br />

Ist die Messung <strong>de</strong>aktiviert, wer<strong>de</strong>n die Ventile normal angesteuert. Je<strong>de</strong>s Ventil sollte bei <strong>de</strong>r Überprüfung min<strong>de</strong>stens 5 Sekun<strong>de</strong>n laufen, da die<br />

Überwachung <strong>de</strong>r Stromaufnahme <strong>de</strong>r Ventile einige Zeit in Anspruch nimmt, ehe eine Störung erkannt wird. Im Anschluss zu <strong>de</strong>n Ventilen kann <strong>de</strong>r<br />

Schranklüfter, soweit vorhan<strong>de</strong>n, ebenfalls angesteuert und überprüft wer<strong>de</strong>n.<br />

Hinweis: Sollte 10 min. keine Taste gedrückt wer<strong>de</strong>n, geht die Steuerung selbstständig wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Automatikbetrieb zurück.<br />

Im Automatikbetrieb drücken Sie<br />

, betätigen Sie dann die Pfeiltaste<br />

bis auf <strong>de</strong>m Bildschirm folgen<strong>de</strong> Anzeige erscheint:<br />

Hand<br />

Betrieb<br />

Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltaste bis auf <strong>de</strong>m<br />

Bildschirm folgen<strong>de</strong> Anzeige erscheint:<br />

Handbetrieb<br />

Funktion<br />

Durch erneutes Drücken <strong>de</strong>r<br />

-Taste erhalten Sie folgen<strong>de</strong> Anzeige:<br />

Durch erneutes Drücken von und Auswahl mit <strong>de</strong>n Pfeiltasten<br />

kann nun <strong>de</strong>r Handbetrieb für alle Funktionen eingestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Anzeige <strong>de</strong>s Bildschirms lautet am Beispiel Ventil 1 nun:<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 18


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Ventil1<br />

AUS<br />

Handbetrieb<br />

Ventil1: AUS<br />

Durch Betätigung von können Sie das gewählte Ventil an- und<br />

ausschalten.<br />

Mit <strong>de</strong>n Pfeiltasten können die einzelnen Ventile angesteuert<br />

wer<strong>de</strong>n. Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die<br />

Anzeige „Handbetrieb“.<br />

⇒ Wichtiger Hinweis:<br />

Wenn Sie das Menü Handbetrieb verlassen, sollten alle Ventile auf<br />

„AUS“ gestellt sein.<br />

Durch betätigen <strong>de</strong>r Ziffern „1“ für „EIN“ und „0“ für „AUS“ können Sie<br />

das Ventil 1 im Handbetrieb an- und ausschalten. Mit <strong>de</strong>n übrigen<br />

Ventilen kann ebenso verfahren wer<strong>de</strong>n. Die Auswahl erfolgt wie zuvor<br />

beschrieben mit <strong>de</strong>n Pfeiltasten .<br />

Durch einmaliges Drücken <strong>de</strong>r -Taste gelangen Sie zurück auf die<br />

Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt <strong>de</strong>n Automatikbetrieb<br />

wie<strong>de</strong>r ein.<br />

Hinweis: Wenn Sie das Menü Handbetrieb verlassen, sollten alle<br />

Ventile auf „AUS“ gestellt sein.<br />

5.4.3. Datum/Uhrzeit einstellen<br />

Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />

<strong>de</strong>m Bildschirm folgen<strong>de</strong> Anzeige erscheint (Beispiel):<br />

Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />

<strong>de</strong>m Bildschirm folgen<strong>de</strong> Anzeige erscheint (Beispiel):<br />

20:15 Mo<br />

19-12-07<br />

19-12-2008 Mo<br />

20:15:56<br />

Durch Drücken von kann Uhrzeit und Datum eingestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum Bestätigen <strong>de</strong>r Korrektur muss jeweils ebenfalls gedrückt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch Drücken von kann Uhrzeit und Datum eingestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum Bestätigen <strong>de</strong>r Korrektur muss jeweils ebenfalls gedrückt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 19


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie weiter auf <strong>de</strong>n<br />

Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie weiter auf <strong>de</strong>n<br />

Ferienbetrieb. Durch Drücken von gelangen Sie zurück in <strong>de</strong>n Ferienbetrieb. Durch Drücken von gelangen Sie zurück in <strong>de</strong>n<br />

Handbetrieb.<br />

Handbetrieb.<br />

Für das Funktionieren <strong>de</strong>r Anlage ist eine korrekt eingestellte Uhr- und Datumsanzeige nicht notwendig. Uhrzeit und Datum wer<strong>de</strong>n lediglich gebraucht, um<br />

eventuelle Störungen nachvollziehen zu können. Die integrierte Uhr arbeitet mit einer Genauigkeit von max. 5min Abweichung pro Jahr. Eine automatische<br />

Umschaltung von Sommer- und Winterzeit erfolgt nicht.<br />

Hinweis: Sollten Sie 10 min keine Taste drücken, stellt sich automatisch <strong>de</strong>r normale Automatikbetrieb ein.<br />

5.4.4. Ferienbetrieb einstellen<br />

Hinweis:<br />

Der Ferienmodus hat einen reduzierten Betrieb <strong>de</strong>r Kläranlage zur Folge. Er ist nur dann anzuwen<strong>de</strong>n, wenn in <strong>de</strong>m gewählten Zeitraum kein Abwasser in<br />

die Kläranlage eingeleitet wird. Abwasser, das während <strong>de</strong>s Ferienbetriebes in die Anlage gelangt, wird nicht gereinigt. Das Ein- und Ausschalten <strong>de</strong>s<br />

Ferienbetriebes erfolgt automatisch zu <strong>de</strong>n von Ihnen eingetragenen Daten.<br />

Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />

<strong>de</strong>m Bildschirm folgen<strong>de</strong> Anzeige erscheint:<br />

Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />

<strong>de</strong>m Bildschirm folgen<strong>de</strong> Anzeige erscheint:<br />

Ferien-<br />

Eingabe<br />

Ferien<br />

Datum Einstellen<br />

Durch erneutes Drücken von wird die Eingabe <strong>de</strong>r Feriendaten<br />

freigegeben:<br />

Ferienbeginn:<br />

Durch Drücken von wird Tag, Monat und Jahr im Format TT-<br />

MM-JJ eingegeben. Nach je<strong>de</strong>r Tages-, Monats- o<strong>de</strong>r Jahres-Eingabe<br />

Durch erneutes Drücken <strong>de</strong>r<br />

freigegeben:<br />

-Taste wir die Eingabe <strong>de</strong>r Feriendaten<br />

Ferien<br />

Anf.: 21-05-2007<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 20


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

ist zu drücken.<br />

Ferienen<strong>de</strong>:<br />

Durch Drücken von wird Tag, Monat und Jahr im Format TT-<br />

MM-JJ eingegeben. Nach je<strong>de</strong>r Tages-, Monats- o<strong>de</strong>r Jahres-Eingabe<br />

ist zu drücken.<br />

Mit been<strong>de</strong>n Sie die Eingabe <strong>de</strong>r Daten für <strong>de</strong>n Ferienbetrieb und<br />

speichern diese ab.<br />

Durch Drücken von gelangen Sie zurück zur Anzeige <strong>de</strong>s<br />

Automatikbetriebes.<br />

Erneutes Drücken <strong>de</strong>r<br />

Ferienbetriebs über die Zifferntasten:<br />

Mit <strong>de</strong>r<br />

-Taste und Eingabe <strong>de</strong>s Enddatums <strong>de</strong>s<br />

-Taste speichern Sie die Eingabe <strong>de</strong>r Daten für <strong>de</strong>n<br />

Ferienbetrieb und verlassen diese Funktion.<br />

Der Ferienbetrieb kann maximal für 90 Tage eingestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die<br />

Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt <strong>de</strong>n Automatikbetrieb<br />

wie<strong>de</strong>r ein.<br />

Um während <strong>de</strong>s Ferienbetriebs wie<strong>de</strong>r auf Automatikbetrieb<br />

zurückzuspringen, muss die Ziffer „0“ gedrückt wer<strong>de</strong>n.<br />

Hinweis:<br />

Sollten Sie 2 min keine Taste drücken, stellt sich automatisch <strong>de</strong>r<br />

Normalbetrieb ein, ohne dass eine Speicherung <strong>de</strong>s gera<strong>de</strong><br />

eingegebenen Datums erfolgt.<br />

Ferien<br />

End.: 21-05-2007<br />

5.4.5. Fehler auslesen – Alte Störungen auslesen<br />

Die Steuerung speichert Störmeldungen und das Bedienen <strong>de</strong>r Ventile über die Funktion „Handbetrieb“ im so genannten Logbuch. Über diese Funktion<br />

können die vergangenen Störmeldungen mit Datum und Uhrzeit abgerufen wer<strong>de</strong>n. Die einzelnen Meldungen kann man mithilfe <strong>de</strong>r Pfeiltasten aufrufen.<br />

Über „Esc“ kann <strong>de</strong>r Menüpunkt wie<strong>de</strong>r verlassen wer<strong>de</strong>n.<br />

Hinweis: Es können 128 Störmeldungen gespeichert wer<strong>de</strong>n. Ist diese Anzahl erreicht, wird jeweils für eine neue Meldung die älteste gelöscht. Der<br />

Speicher kann vom Wartungsfachmann im Service-Menü über <strong>de</strong>n Befehl „Logbuch leeren“ gelöscht wer<strong>de</strong>n.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 21


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Steuerung ZK<br />

Steuerung ZK PLUS<br />

5.4.6. Einstellungen auslesen<br />

Unter diesem Menüpunkt können die aktuellen Einstellungen <strong>de</strong>r Steuerung ausgelesen wer<strong>de</strong>n. Eine Verän<strong>de</strong>rung dieser Einstellungen ist nicht möglich.<br />

Dieser Menüpunkt dient hauptsächlich zur Analyse <strong>de</strong>r Einstellungen ohne dabei Än<strong>de</strong>rungen vorzunehmen.<br />

5.4.7. Service-Mo<strong>de</strong><br />

Service Co<strong>de</strong> Eingabe<br />

Im Service-Menü können Betriebsparameter verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Der<br />

Im Service-Menü können Betriebsparameter verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Der<br />

Zugang ist durch eine Co<strong>de</strong>zahl geschützt. Diese zweite Zugang ist durch eine Co<strong>de</strong>zahl geschützt. Diese zweite<br />

Wartungsebene ist ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal Wartungsebene ist ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal<br />

vorbehalten!<br />

vorbehalten!<br />

Bei eigenmächtigem Eingriff in die Steuerungseinstellungen erlischt <strong>de</strong>r Gewährleistungsanspruch.<br />

6. Unterlasterkennung mit <strong>de</strong>r Steuerung ZK plus (optional)<br />

Die Steuerung ZK plus ist serienmäßig mit einem Drucksensor ausgestattet, über welchen <strong>de</strong>r<br />

Füllstand in <strong>de</strong>r ersten Kammer festgestellt wer<strong>de</strong>n kann. Diese Funktion dient zur<br />

Energieeinsparung bei geringem Abwasserzufluss. Im Auslieferungszustand ist diese Funktion<br />

ausgeschaltet. Bei Inbetriebnahme läuft die Anlage im Automatikbetrieb unabhängig von <strong>de</strong>r<br />

Menge <strong>de</strong>s zulaufen<strong>de</strong>n Abwassers.<br />

Die Aktivierung und Kalibrierung <strong>de</strong>s füllstandsabhängigen Betriebes ist durch einen<br />

Außendienst- o<strong>de</strong>r Servicemitarbeiter durchzuführen.<br />

Funktionsweise<br />

Der Wasserstand wird über <strong>de</strong>n Druck im Beschickungsheber während <strong>de</strong>r Beschickungsphase<br />

gemessen. Überschreitet <strong>de</strong>r Wasserstand im Schlammspeicher/Puffer (Kammer 1) eine vorher<br />

eingestellte Füllstandshöhe, startet die Anlage einen Reinigungszyklus. Wird <strong>de</strong>r Füllstand nicht<br />

erreicht, geht die Anlage für 6 Stun<strong>de</strong>n in Zykluspause. Hier wird nur sporadisch <strong>de</strong>r SBR-<br />

Reaktor belüftet, um die Bakterien am Leben zu erhalten.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 22


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

7. Zusatzfunktionen <strong>de</strong>r Steuerung ZK plus<br />

Durch das Anschließen eines Zusatzkabels an <strong>de</strong>n Anschluss X3 kann die<br />

Funktionalität <strong>de</strong>r Steuerung erweitert wer<strong>de</strong>n.<br />

Folgen<strong>de</strong> Erweiterungen sind möglich:<br />

- ST5 Anschluss einer Phosphatdosierpumpe,<br />

- ST6 Anschluss eines externen Störmel<strong>de</strong>rs,<br />

- ST7 Überwachung eines Schützes für Drehstromverdichter,<br />

- ST8 Anschluss eines UV-Reaktors.<br />

Abbildung 12 Anschlüsse <strong>de</strong>s Zusatzkabels ZK plus<br />

7.1. Phosphatfällung mit Membrandosierpumpe (optional)<br />

Anlagen, welche mit <strong>de</strong>r Funktion <strong>de</strong>r Phosphatausfällung ausgeliefert wer<strong>de</strong>n besitzen hierfür eine regulierbare Phosphatfällpumpe im Schrank. An die<br />

Pumpe sind ein Saug- und ein Druckschlauch angeschlossen. Die Pumpe selbst wird von <strong>de</strong>r Steuerung parallel zum Beschickungsheber (Ventil 1) betrieben.<br />

Das heißt, die Dauer <strong>de</strong>r Fällmittelzugabe ist abhängig von <strong>de</strong>r eingestellten Pumpendauer <strong>de</strong>s Beschickungshebers. Die Durchflussmenge kann direkt an <strong>de</strong>r<br />

Pumpe über die Einstellung <strong>de</strong>r Hublänge reguliert wer<strong>de</strong>n (Vorsicht: Hublänge nur bei laufen<strong>de</strong>r Pumpe verstellen!). Die jeweils notwendige Dosiermenge ist<br />

<strong>de</strong>r bauaufsichtlichen Zulassung zu entnehmen (siehe Anhang).<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 23


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

7.1.1. Inbetriebnahme<br />

Zur Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Fällmitteleinrichtung ist <strong>de</strong>r Behälter mit <strong>de</strong>m Fällmittel an einem frostsicheren Ort unterzubringen (z.B. Maschinenschrank o<strong>de</strong>r<br />

Domschacht <strong>de</strong>r Anlage). Der Druck- und <strong>de</strong>r Ansaugschlauch sind ebenfalls frostfrei zu verlegen. Der Druckschlauch ist in <strong>de</strong>n SBR-Reaktor zu führen und<br />

dort an das Gegendruckventil anzuschließen. Das Gegendruckventil ist so im Reaktor zu platzieren, dass sich die Austrittsöffnung über <strong>de</strong>m Reaktorbecken<br />

befin<strong>de</strong>t und sichergestellt ist, dass das Fällmittel direkt in das zu behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Abwasser fällt und keine Bauteile benetzt (aggressive Chemikalie, Gefahr von<br />

Beschädigung von Bauteilen!). Die Austrittsöffnung darf nie in das Wasser eingetaucht sein!<br />

Ansaugschlauch in <strong>de</strong>n Fällmittelbehälter soweit einbringen, dass das Ansaugen vom Bo<strong>de</strong>n sichergestellt ist.<br />

Über Handbetrieb das Ventil 1 einschalten und das korrekte Ansaugen <strong>de</strong>s Fällmittels überprüfen.<br />

Ist ein blassenfreies Ansaugen <strong>de</strong>s Mittels nicht möglich, ist die Leitung wie unter Punkt 7.1.4 zu entlüften.<br />

1 Saugventil<br />

2 Druckventil<br />

3 Dosierkopf mit manueller Entlüftung<br />

4 Anschluss für Entlüftungsleitung<br />

5 Entlüftungsschraube für manuelle Entlüftung außen<br />

6 Hublängen-Verstellknopf<br />

Abbildung 13 Details Fällmittelpumpe Alldos<br />

<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 24


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

7.1.2. Nullpunkt justieren<br />

Siehe Betriebsanleitung im Anhang.<br />

7.1.3. Hublänge verstellen (arretieren)<br />

ACHTUNG Hublänge nur bei laufen<strong>de</strong>r Pumpe verstellen!<br />

Hublängenverstellknopf manuell verstellen!<br />

Hinweise zur Hublängeneinstellung <strong>de</strong>s jeweiligen Pumpentyps<br />

befolgen! Gefahr von Beschädigung.<br />

Siehe Betriebsanleitung im Anhang.<br />

7.1.4. Manuelle Entlüftung<br />

Siehe Betriebsanleitung im Anhang.<br />

Abbildung 14 Systemskizze Fällmitteleinrichtung<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 25


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

8. Wartung und Betrieb<br />

Als Betreiber einer Kleinkläranlage sind Sie verpflichtet, für einen störungsfreien Betrieb <strong>de</strong>r Anlage zu sorgen. Fast alle Betriebsstörungen führen zu einer<br />

Verschlechterung <strong>de</strong>r Reinigungsleistung <strong>de</strong>r Anlage. Diese sind daher frühzeitig zu erkennen und durch Sie o<strong>de</strong>r durch einen qualifizierten Wartungsmonteur<br />

beseitigt wer<strong>de</strong>n.<br />

8.1. Aufgaben <strong>de</strong>s Betreibers<br />

Messwerte, Abweichungen von Sollwerten und Betriebsstörungen sind in ein <strong>Betriebsbuch</strong> einzutragen. Die Wasserbehör<strong>de</strong> kann Einsicht in dieses<br />

Betriebstagebuch verlangen. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sind folgen<strong>de</strong> Kontrollen durchzuführen:<br />

Tägliche Kontrolle<br />

Zulassung Z-55.3-069 Z-55.3-155<br />

3 Wartung pro Jahr<br />

Zulassung Z-55.3-105 Z-55.3-148 Z-55.3-149 Z-55.3-156<br />

2 Wartungen pro Jahr<br />

- Es ist zu kontrollieren, ob die Anlage ordnungsgemäß in Betrieb ist. Dies ist gegeben, wenn die Betriebskontrolle grün leuchtet und kein<br />

Warnsignal zu hören ist. Eine Störung wird, wie im Kapitel Anlagensteuerung beschrieben, angezeigt. Wir bitten Sie, im Störungsfall die<br />

Flüssigkristallanzeige abzulesen und die angezeigte Störung <strong>de</strong>m Servicepersonal mitzuteilen o<strong>de</strong>r, wenn möglich, selbst zu beheben.<br />

Wöchentliche Kontrollen<br />

- Wasserstän<strong>de</strong> überprüfen, es darf kein Schlamm unkontrolliert in<br />

die SBR-Kammer übertreten,<br />

- Kontrolle <strong>de</strong>r Zu- und Abläufe auf Verstopfung (Sichtkontrolle),<br />

- Betriebsstun<strong>de</strong>nzähler <strong>de</strong>s Luftverdichter<br />

(Gesamtbetriebsstun<strong>de</strong>n), <strong>de</strong>r Belüftung (Ventil 2) und <strong>de</strong>r<br />

Schlammrückführung (Ventil 4), ggf. auch die weiterer Aggregate<br />

ablesen und im Betriebstagebuch vermerken,<br />

- Funktionskontrolle <strong>de</strong>r Heber und <strong>de</strong>r Belüftung über die<br />

Einstellung „Handbetrieb“.<br />

Wöchentliche Kontrollen<br />

Wöchentliche Kontrollen sind nicht vorgeschrieben, wer<strong>de</strong>n allerdings, wie links<br />

beschrieben, empfohlen.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 26


Monatliche Kontrollen<br />

Zulassung Z-55.3-069 Z-55.3-155<br />

3 Wartung pro Jahr<br />

<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

- Sichtkontrolle auf eventuelle Schlammabtriebe, Trübung o<strong>de</strong>r Verfärbung im Ablauf,<br />

- Kontrolle <strong>de</strong>r Zu- und Abläufe auf Verstopfung (Sichtkontrolle),<br />

Zulassung Z-55.3-105 Z-55.3-148 Z-55.3-149 Z-55.3-156<br />

2 Wartungen pro Jahr<br />

- Betriebsstun<strong>de</strong>nzähler <strong>de</strong>s Luftverdichter (Gesamtbetriebsstun<strong>de</strong>n), <strong>de</strong>r Belüftung (Ventil 2) und <strong>de</strong>r Schlammrückführung (Ventil 4), ggf. auch die<br />

weiterer Aggregate ablesen und im Betriebstagebuch vermerken,<br />

- Kontrolle <strong>de</strong>r Luftfilter:<br />

Der Filter <strong>de</strong>r Belüftung <strong>de</strong>s Steuerschrankes (Lüftungsgitter links und rechts in <strong>de</strong>r Gehäusewand beim Innenschrank bzw. an <strong>de</strong>r Rückseite beim<br />

Außenschrank) ist zu überprüfen, ggf. zu reinigen o<strong>de</strong>r auszutauschen. Dazu muss das Gitter an <strong>de</strong>r Schrankaußenseite entfernt wer<strong>de</strong>n. Der<br />

Klippverschluss ist durch leichten Druck mit einem Schraubendreher zu lösen und das Gitter wird von Hand abgezogen. Die Filtermatte liegt ohne<br />

weitere Befestigung im Lüftungsschacht und kann ausgeschüttelt bzw. ausgeblasen wer<strong>de</strong>n. Wann <strong>de</strong>r Filter <strong>de</strong>s Luftverdichters gereinigt o<strong>de</strong>r<br />

ersetzt wer<strong>de</strong>n soll, ist abhängig von <strong>de</strong>m Ausmaß <strong>de</strong>r Verschmutzung, welches durch die atmosphärischen Bedingungen rund um die Anwendung<br />

verursacht wird. Zur Kontrolle o<strong>de</strong>r zum Austausch <strong>de</strong>s Filters am Verdichter ist laut <strong>de</strong>n im Anhang enthaltenen Service-Unterlagen <strong>de</strong>s<br />

Verdichterherstellers vorzugehen.<br />

- Kontrolle <strong>de</strong>r Phophatfälleinrichtung (falls vorhan<strong>de</strong>n): Überprüfung <strong>de</strong>r Funktion <strong>de</strong>r Fällmittelpumpe und Füllstand <strong>de</strong>s Fällmittelbehälters,<br />

- Kontrolle <strong>de</strong>s Netzausfallwarnmel<strong>de</strong>rs auf Funktion.<br />

Schlammentleerung<br />

Die Höhe <strong>de</strong>s angesammelten Schlammes im Schlammspeicher wird vom Wartungsfachmann mithilfe eines Schlamms<strong>tec</strong>hhebers gemessen. Die<br />

Anlage ist so konzipiert, dass <strong>de</strong>r Schlammspeicherraum bei permanentem Volllastbetrieb und Einhaltung <strong>de</strong>r Betreiber- und Wartungspflichten für<br />

min<strong>de</strong>stens 12 Monate ausreicht. Bei geringerer Belastung verlängert sich dieser Zeitraum entsprechend. Nach <strong>de</strong>r DIN gilt “Entschlammung nach<br />

Bedarf”, d.h., wird bei <strong>de</strong>r Wartung ein erhöhter Schlammpegel gemessen, muss abgefahren wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r Messung muss auch <strong>de</strong>r<br />

Schwimmschlamm berücksichtigt wer<strong>de</strong>n. Spätestens bei 70% Füllung <strong>de</strong>s Schlammspeichers ist eine Schlammentsorgung durchzuführen. Die<br />

Entsorgung <strong>de</strong>s Schlammes hat <strong>de</strong>r Betreiber zu veranlassen.<br />

Beim Zusammentreffen von Wartung und Schlammabfuhr ist die Schlammabfuhr nach <strong>de</strong>r Wartung vorzusehen. Die Schlammabfuhr ist im <strong>Betriebsbuch</strong><br />

zu vermerken. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise Ihrer Fachfirma.<br />

Folgen<strong>de</strong> Punkte sind bei <strong>de</strong>r Schlammabfuhr zu beachten:<br />

<br />

<br />

Zuerst wird <strong>de</strong>r Schwimmschlamm von <strong>de</strong>r Oberfläche abgesaugt, danach wird das Saugrohr auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Grube gesetzt,<br />

Am Bo<strong>de</strong>n sollte eine Restwassermenge von ca. 10 cm in <strong>de</strong>r Vorklärung zurückbleiben,<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 27


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

<br />

Zulassung Z-55.3-069 Z-55.3-155<br />

3 Wartung pro Jahr<br />

Nach <strong>de</strong>m Entleeren muss die Vorklärung wie<strong>de</strong>r mit frischem Wasser aufgefüllt wer<strong>de</strong>n!<br />

Zulassung Z-55.3-105 Z-55.3-148 Z-55.3-149 Z-55.3-156<br />

2 Wartungen pro Jahr<br />

8.2. Wartung durch einen Wartungsfachmann<br />

Die Wartung ist von einem Fachbetrieb (Fachkundigen) 1 abhängig von <strong>de</strong>r gewählten <strong>Ablaufklasse</strong> min<strong>de</strong>stens zweimal (dreimal) im Jahr (im Abstand von ca.<br />

4/6 Monaten) durchzuführen. Es gelten zusätzlich die in <strong>de</strong>r wasserrechtlichen Einleiterlaubnis von <strong>de</strong>r örtlichen Wasserbehör<strong>de</strong> festgelegten Zeitintervalle<br />

und Arbeiten. Hierfür hat <strong>de</strong>r Eigentümer <strong>de</strong>r Anlage mit einem qualifizierten Fachmann einen Wartungsvertrag abzuschließen.<br />

Folgen<strong>de</strong> Arbeiten sind im Rahmen <strong>de</strong>r Wartung durchzuführen:<br />

- Einsichtnahme in das <strong>Betriebsbuch</strong> mit Feststellung <strong>de</strong>s regelmäßigen Betriebes (Soll-Ist-Vergleich),<br />

- Kontrolle <strong>de</strong>r Luftfilter <strong>de</strong>s Luftverdichters und <strong>de</strong>r Zu- und Abluftöffnungen <strong>de</strong>s Steuerschrankes,<br />

- Wartung <strong>de</strong>s Luftverdichters nach Herstellerangaben (siehe Anlagen!).<br />

- Funktionskontrolle <strong>de</strong>r betriebswichtigen maschinellen, elektro<strong>tec</strong>hnischen und sonstigen Anlagenteile wie: Belüfter, Heber, Steuergerät, Ventile,<br />

Alarmeinrichtung und <strong>de</strong>r Batterie <strong>de</strong>s Netzausfallmel<strong>de</strong>rs,<br />

- Prüfung <strong>de</strong>r Schlammhöhe im Schlammspeicher. Gegebenenfalls ist die Schlammabfuhr durch <strong>de</strong>n Betreiber zu veranlassen (Hinweise siehe Punkt 8.1),<br />

- Durchführung von allgemeinen Reinigungsarbeiten, z.B. Beseitigung von Ablagerungen,<br />

- Überprüfung <strong>de</strong>s baulichen Zustan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Anlage,<br />

- Kontrolle <strong>de</strong>r ausreichen<strong>de</strong>n Be- und Entlüftung,<br />

- Untersuchung im Belebungsbecken:<br />

• Sauerstoffkonzentration (O 2 /l > 2 mg) ggf. Anpassen <strong>de</strong>r Betriebszeiten <strong>de</strong>s Verdichters,<br />

• Schlammvolumenanteil ( < 400 ml/l),<br />

Sollte das Schlammvolumen über 400 ml/l betragen, ist die Dauer <strong>de</strong>s Schlammabzuges in Rücksprache zu erhöhen;<br />

1 Fachbetriebe sind betreiberunabhängige Betriebe, <strong>de</strong>ren Mitarbeiter (Fachkundige) aufgrund ihrer Berufsausbildung und <strong>de</strong>r Teilnahme an einschlägigen<br />

Qualifizierungsmaßnahmen über die notwendige Qualifikation für Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen verfügen.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 28


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

- Probeentnahme aus <strong>de</strong>m Ablauf und Analyse folgen<strong>de</strong>r Werte:<br />

Zulassung: Z-55.3-069 Z-55.3-155<br />

Zulassung: Z-55.3-105 Z-55.3-148 Z-55.3-149 Z-55.3-156<br />

• Temperatur <strong>de</strong>s Abwassers,<br />

• absetzbare Stoffe,<br />

• pH-Wert,<br />

• Geruch,<br />

• Farbe,<br />

• Sichttiefe<br />

• BSB 5 (bei je<strong>de</strong>r 2. Wartung). • CSB-Wert,<br />

• NH 4 -N (wenn gefor<strong>de</strong>rt),<br />

• N anorg (wenn gefor<strong>de</strong>rt),<br />

• P (wenn gefor<strong>de</strong>rt).<br />

Durchgeführte Wartungsarbeiten, sowie eventuell festgestellte Schä<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r ausgeführte Reparaturen und sonstige Veranlassungen sind von <strong>de</strong>r<br />

Wartungsfirma in einem Wartungsbericht zusammenzufassen. Ein entsprechen<strong>de</strong>r Vordruck befin<strong>de</strong>t sich im Anhang. Die Feststellungen <strong>de</strong>r Untersuchungen<br />

sind gleichfalls im Wartungsbericht zu dokumentieren. Der Wartungsbericht ist <strong>de</strong>m Betreiber <strong>de</strong>r Anlage zu übergeben, damit dieser auf Verlangen <strong>de</strong>r<br />

zuständigen Behör<strong>de</strong> vorgelegt wer<strong>de</strong>n kann. Der Wartungsbericht ist <strong>de</strong>m Betriebshandbuch beizufügen. Bitte bewahren Sie das <strong>Betriebsbuch</strong> gut<br />

zugänglich auf.<br />

9. Störungsmeldungen und Störungsbehebung<br />

Technische Störungen <strong>de</strong>s Anlagenbetriebes (Ausfall eines Aggregates) wer<strong>de</strong>n sowohl optisch als auch akustisch angezeigt. Das akustische Störsignal <strong>de</strong>r<br />

Steuerung kann durch Drücken von abgeschaltet wer<strong>de</strong>n. Die optische Fehleranzeige wird erst nach nochmaligem Drücken von quittiert.<br />

Bei Ausfall <strong>de</strong>r Stromzufuhr gibt ein integriertes netzunabhängiges Netzausfallmel<strong>de</strong>gerät ein akustisches Warnsignal. In diesem Fall zeigt die Steuerung<br />

keine optischen Meldungen an. Vorraussetzung ist, dass die Steuerung mit einer Batterie mit einer ausreichen<strong>de</strong>n Ladung bestückt ist.<br />

9.1. Störmeldung in <strong>de</strong>r Anzeige<br />

- Fehlermeldung als Text auf <strong>de</strong>r Flüssigkristallanzeige,<br />

- Betriebskontrolllampe leuchtet „Rot“.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 29


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Anzeige im LCD<br />

Mögliche Ursache<br />

Behebung<br />

ZK<br />

ZK plus<br />

Keine Anzeige Keine Anzeige Stromzufuhr unterbrochen • Überprüfen Sie die Stromzufuhr zur Anlage und zur Steuerung<br />

• Überprüfen Sie die Feinsicherung F1 an <strong>de</strong>r Zuleitung<br />

• Überprüfen Sie die Stellung <strong>de</strong>s Hauptschalters (Stellung 1)<br />

Batt.<br />

wechseln<br />

Batt.<br />

wechseln<br />

Es befin<strong>de</strong>t sich keine Batterie im Batterieschub<br />

<strong>de</strong>r Steuerung<br />

• 9V-Batterieblock in Steuerung einsetzen<br />

Ohne eingesetzte Batterie wird ein Netzausfall we<strong>de</strong>r<br />

akustisch noch optisch angezeigt.<br />

Uhr stellen Uhr stellen Interne Uhr/Datum nicht eingestellt • Über Menüpunkt Datum und Uhrzeit einstellen<br />

Verdicht<br />

Fehler<br />

**Störung**<br />

Verd. Störung<br />

Verdichter arbeitet nicht / nimmt keinen Strom auf • Überprüfen Sie die Hauptsicherung F1<br />

• Überprüfen Sie <strong>de</strong>n Verdichter über Handbetrieb<br />

Ventil 1<br />

Fehler<br />

**Störung**<br />

Ventil 1<br />

Ventil 1 arbeitet nicht<br />

• Überprüfen Sie das Ventil 1 über Handbetrieb<br />

• Überprüfen Sie die Feinsicherung <strong>de</strong>r Verbraucher F2<br />

Ventil 2<br />

Fehler<br />

**Störung**<br />

Ventil 2<br />

Ventil 2 arbeitet nicht<br />

• Überprüfen Sie das Ventil 2 über Handbetrieb<br />

• Überprüfen Sie die Feinsicherung <strong>de</strong>r Verbraucher F2<br />

Ventil 3<br />

Fehler<br />

**Störung**<br />

Ventil 3<br />

Ventil 3 arbeitet nicht<br />

• Überprüfen Sie das Ventil 3 über Handbetrieb<br />

• Überprüfen Sie die Feinsicherung <strong>de</strong>r Verbraucher F2<br />

Ventil 4<br />

Fehler<br />

**Störung**<br />

Ventil 4<br />

Ventil 4 arbeitet nicht<br />

• Überprüfen Sie das Ventil 4 über Handbetrieb<br />

• Überprüfen Sie die Feinsicherung <strong>de</strong>r Verbraucher F2<br />

- **Störung**<br />

Dosierpumpe<br />

Dosierpumpe arbeitet nicht<br />

• Überprüfen Sie die Dosierpumpe über Handbetrieb<br />

• Überprüfen Sie <strong>de</strong>n Dosierschlauch auf Knicke usw.<br />

- **Störung**<br />

UV-Lampe<br />

UV-Lampe arbeitet nicht<br />

• Überprüfen Sie die UV-Lampe und die verbleiben<strong>de</strong><br />

Lebensdauer <strong>de</strong>r Lampe<br />

- **Störung** Druckluftleitung undicht von Steuerung bis zu • Schlauchleitung auf Undichtigkeiten überprüfen<br />

Füllstand min Beschickungsheber z.B. durch lockeren Schlauch<br />

- **Störung** Druckluftleitung verstopft z.B. durch geknickten • Schlauchleitung auf Knickstellen überprüfen<br />

Füllstand max Schlauch<br />

- Temperatur max • Schranklüfter arbeitet nicht<br />

• Filter im Schrank und im Verdichter sind<br />

verschmutzt<br />

• Direkte Sonneneinstrahlung auf <strong>de</strong>n Schrank<br />

• im Service Menü sind zu hohe Temperaturen für<br />

das Einschalten <strong>de</strong>s Kühllüfters und <strong>de</strong>r<br />

Maximaltemperatur eingetragen<br />

• Luftverdichter <strong>de</strong>fekt<br />

• Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit <strong>de</strong>s Schranklüfters<br />

• Luftfilter im Schrank überprüfen<br />

• Standort beschatten<br />

• für kühle Belüftung sorgen<br />

• Luftfilter im Luftverdichter überprüfen<br />

• Luftverdichter im Handbetrieb überprüfen<br />

• Wartungsfirma eingestellte Temperaturen überprüfen lassen.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 30


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

9.2. Ungewöhnliche Wasserstän<strong>de</strong> - Beheben einer Störung<br />

Beobachtung Mögliche Ursache Behebung<br />

Der Wasserstand in <strong>de</strong>r Vorklärung ist<br />

ungewöhnlich hoch, in <strong>de</strong>r Belebung ist<br />

<strong>de</strong>r Wasserstand normal.<br />

Der Wasserstand in <strong>de</strong>r Vorklärung und<br />

im Belebungsbecken ist ungewöhnlich<br />

hoch.<br />

Die Anlage riecht, das gereinigte<br />

Abwasser ist trüb bzw. verfärbt<br />

Belüftungsbild ist einseitig bzw. es<br />

steigen punktuell große Luftblasen auf<br />

Magnetventile schalten ungewöhnlich<br />

laut<br />

9.2.1. Magnetventil reinigen<br />

• Der Heber an Ventil 1 wird nicht angesteuert,<br />

• Die Pumpenzeit für Heber 1 ist zu kurz eingestellt,<br />

• Der Beschickungsheber ist verstopft,<br />

• Die Luftzuführung zum Beschickungsheber ist<br />

undicht.<br />

• Anlage läuft im Ferienbetrieb,<br />

• Steuerungseinstellungen sind falsch,<br />

• Der Ablaufheber ist verstopft,<br />

• Der Luftschlauch zum Ablaufheber ist undicht,<br />

• Steuerung ist <strong>de</strong>fekt.<br />

• Es wird zu wenig Luft in die Anlage eingetragen<br />

• Einseitige Belüftung durch <strong>de</strong>fekte Membraneinheit<br />

• Membraneinheit <strong>de</strong>fekt<br />

• Dichtung am Belüfterbalken undicht<br />

• Ventilsitz <strong>de</strong>s Magnetventiles ist verschmutzt<br />

• Über Handbetrieb Ventil 1 ansteuern und Funktion<br />

<strong>de</strong>s Hebers überprüfen,<br />

• Zeit für Ventil 1 von Servicefirma verlängern lassen<br />

• Vorklärung abpumpen lassen und Heber reinigen<br />

• Vorklärung abpumpen lassen und<br />

Schlauchverbindungen abdichten<br />

• Been<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Ferienbetriebes (siehe Punkt 5.4.4)<br />

• Überprüfen <strong>de</strong>r Steuerungseinstellungen durch <strong>de</strong>n<br />

Wartungsfachmann<br />

• SBR-Reaktor abpumpen lassen und Heber reinigen<br />

• SBR-Reaktor abpumpen lassen und<br />

Schlauchverbindungen abdichten<br />

• Mit Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />

• Belüftungszeit durch Servicefirma erhöhen lassen<br />

• Überprüfung <strong>de</strong>s Belüftungsbil<strong>de</strong>s, mit<br />

Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />

• Mit Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />

• Mit Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />

• Aufschrauben und Reinigen <strong>de</strong>s Magnetventiles<br />

Nach längerer Nutzung können Verschmutzungen <strong>de</strong>r Schaltelemente die einwandfreie Funktion beeinträchtigen. Ein Hinweis darauf kann z. B. <strong>de</strong>r erhöhte<br />

Geräuschpegel <strong>de</strong>r betätigten Magneten sein. Zum Reinigen <strong>de</strong>r Magnetventile müssen diese aufgeschraubt wer<strong>de</strong>n. Beim Zusammenbau ist auf einen<br />

gera<strong>de</strong>n Sitz <strong>de</strong>s Ankers und <strong>de</strong>r Rückstellfe<strong>de</strong>r zu achten.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 31


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Magnetschrauben lösen und Magneten abnehmen<br />

Ankerraum, Anker, Sitzdichtung und Ventilsitz<br />

von Schmutzablagerungen befreien<br />

Abbildung 15 Reinigung eines Magnetventiles<br />

9.3. Funktionsweise <strong>de</strong>s Netzausfallmel<strong>de</strong>gerätes<br />

Das Mel<strong>de</strong>gerät gibt akustische Signale beim Erkennen von Netzausfall im Steuergerät, unabhängig von <strong>de</strong>r Ursache (auch Durchbrennen <strong>de</strong>r internen<br />

Sicherung o<strong>de</strong>r das Trennen von <strong>de</strong>r S<strong>tec</strong>kdose wird signalisiert).<br />

Das Gerät reagiert auf einen Netzausfall mit einer Verzögerung von 5 Sekun<strong>de</strong>n. Dadurch wird vermie<strong>de</strong>n, dass kurze Ausfälle, die z.B. bei einem Gewitter<br />

öfter auftreten, aber die Gesamtfunktion <strong>de</strong>r Kläranlage nicht beeinträchtigen, unnötig signalisiert wer<strong>de</strong>n.<br />

- Den 5 Sekun<strong>de</strong>n Verzögerung folgt ein intermittieren<strong>de</strong>r Piepton mit einem Abstand von 10 Sekun<strong>de</strong>n für ca. 35 Stun<strong>de</strong>n (bei voll gela<strong>de</strong>ner Batterie).<br />

- Die Signalisierung kann durch Drücken von abgebrochen wer<strong>de</strong>n. Es wird dann einmal in <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong> durch drei kurze Pieptöne an <strong>de</strong>n Ausfall<br />

erinnert, was nicht quittiert wer<strong>de</strong>n kann.<br />

- Nach Betätigung von von 5 Sekun<strong>de</strong>n wird die Signalisierung vollständig <strong>de</strong>aktiviert.<br />

- Eine Abschaltung <strong>de</strong>s Gerätes ist nur durch Herausnehmen <strong>de</strong>r Batterie möglich.<br />

- Die Wie<strong>de</strong>rkehr <strong>de</strong>r Netzspannung setzt das Gerät ohne weitere Tastenbetätigung zurück in <strong>de</strong>n Überwachungszustand.<br />

Ein Wechsel <strong>de</strong>r Sicherungen kann, wie bereits beschrieben, durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 32


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Hinweis:<br />

Sollten Sie das Problem nicht beheben können, setzen Sie sich bitte möglichst schnell mit Ihrer Wartungsfirma o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r Firma DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />

in Stadtsteinach in Verbindung.<br />

10. Betriebshinweise<br />

Grundsätzlich sind <strong>de</strong>r Anlage nur Stoffe zuzuführen, welche in ihrer Charakteristik häuslichem Schmutzwasser entsprechen.<br />

Biozi<strong>de</strong>, toxisch wirken<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r biologisch nicht verträgliche o<strong>de</strong>r abbaubare Stoffe dürfen nicht in die Anlage gelangen, da sie zu biologischen<br />

Prozessproblemen führen. Insbeson<strong>de</strong>re dürfen nicht eingeleitet wer<strong>de</strong>n:<br />

- Nie<strong>de</strong>rschlagswasser von Dach- und Hofflächen,<br />

- Fremdwasser (z.B. Dränwasser),<br />

- Rückstän<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Tierhaltung in fester und flüssiger Form,<br />

- Gewerbliches o<strong>de</strong>r landwirtschaftliches Schmutzwasser, soweit es nicht häuslichem Schmutzwasser vergleichbar ist,<br />

- Chemikalien, Pharmazeutika, Mineralöle, Lösungsmittel,<br />

- Kühlwasser,<br />

- Grobstoffe in Form von Essensresten, Kunststoffen und Hygieneartikeln, Kaffeefiltertüten, Flaschenverschlüssen und an<strong>de</strong>ren Haushaltsartikeln,<br />

- Milch und Milchprodukte,<br />

- Ablaufwasser von Schwimmbecken,<br />

- größere Mengen Blut.<br />

Bei Anfall größerer Mengen von Fetten o<strong>de</strong>r pflanzlichen Ölen ist es zu empfehlen, die fetthaltigen Abwässer in einem <strong>de</strong>r Kläranlage vorgeschalteten<br />

Fettabschei<strong>de</strong>r vorzureinigen (Vorsicht: In <strong>de</strong>n Fettabschei<strong>de</strong>r dürfen keine Fäkalien eingeleitet wer<strong>de</strong>n!).<br />

Im Folgen<strong>de</strong>n sind noch mal einzelne Stoffe aufgeführt, welche nicht über die Kläranlage entsorgt wer<strong>de</strong>n dürfen:<br />

Feste o<strong>de</strong>r flüssige Stoffe, die nicht Was sie anrichten:<br />

Wo sie gut aufgehoben sind:<br />

in <strong>de</strong>n Ausguss bzw. in<br />

die Toilette gehören:<br />

Asche Zersetzt sich nicht Mülltonne<br />

Chemikalien Vergiftet Abwasser Sammelstellen<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 33


<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />

Feste o<strong>de</strong>r flüssige Stoffe, die nicht Was sie anrichten:<br />

Wo sie gut aufgehoben sind:<br />

in <strong>de</strong>n Ausguss bzw. in<br />

die Toilette gehören:<br />

Desinfektionsmittel Tötet Bakterien Nicht verwen<strong>de</strong>n<br />

Farben vergiften das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Fotochemikalien vergiften das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Frittierfett Lagert sich in Rohren ab und führt zu Verstopfungen Mülltonne<br />

Heftpflaster verstopft die Rohre Mülltonne<br />

Katzenstreu verstopft die Rohre Mülltonne<br />

Kippen lagern sich in <strong>de</strong>r Anlage ab Mülltonne<br />

Kondome Verstopfungen Mülltonne<br />

Korken lagern sich in <strong>de</strong>r Anlage ab Mülltonne<br />

Lacke vergiften das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Medikamente vergiften das Abwasser Sammelstellen, Apotheken<br />

Motoröl vergiften das Abwasser Sammelstellen, Tankstellen<br />

Ölhaltige Abfälle vergiften das Abwasser Sammelstellen, Tankstellen<br />

Pflanzenschutzmittel vergiften das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Pinselreiniger vergiften das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Putzmittel, außer solche, die chlorfrei vergiften das Abwasser, zerfressen Rohrleitungen und Dichtungen<br />

Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

(umweltverträglich) sind<br />

Rasierklingen Verletzungsgefahr für die Arbeiter in Kanalisation und Klärwerk Mülltonne<br />

Rohrreiniger Zerfressen Rohrleitungen und Dichtungen, vergiften das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Schädlingsbekämpfungsmittel vergiften das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Slipeinlagen<br />

Führen zu Verstopfungen, nicht zersetzbare Plastikfolien verschan<strong>de</strong>ln Mülltonne<br />

Gewässer<br />

Speiseöl führt zu Ablagerungen und Rohrverstopfungen Sammelstellen <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Speisereste führen zu Verstopfungen, locken Ratten an Mülltonne<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 34


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Feste o<strong>de</strong>r flüssige Stoffe, die nicht Was sie anrichten:<br />

Wo sie gut aufgehoben sind:<br />

in <strong>de</strong>n Ausguss bzw. in<br />

die Toilette gehören:<br />

Tapetenkleister führt zu Verstopfungen Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Textilien (z. B. Nylonstrümpfe, verstopfen Rohrleitungen, können ein Pumpwerk lahm legen<br />

Altklei<strong>de</strong>rsammlung<br />

Putzlappen, Taschentücher etc.)<br />

Verdünner vergiftet das Abwasser Sammelstelle <strong>de</strong>s Landkreises<br />

Vogelsand, Katzenstreu führt zu Ablagerungen und Rohrverstopfungen Mülltonne<br />

Wattestäbchen verstopfen die Anlage Mülltonne<br />

WC-Steine vergiften das Abwasser Nicht verwen<strong>de</strong>n<br />

Win<strong>de</strong>ln verstopfen die Rohre Mülltonne<br />

Zementwasser lagert sich ab, verbetoniert Fachfirma besorgen<br />

Bei allgemeinen Fragen zu dieser Problematik sind Sie je<strong>de</strong>rzeit eingela<strong>de</strong>n, sich an die Firma DRESSEL KLÄRTECHNIK in Stadtsteinach zu wen<strong>de</strong>n.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />

Ihr Team von DRESSEL KLÄRTECHNIK in Stadtsteinach<br />

Stand 11/2008<br />

Technische Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK 35


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

11. Anhang I: Vordruck für wöchentliche / monatliche Kontrollvermerke<br />

Bei Anlagen mit 3maliger Wartung sind die abzufragen<strong>de</strong>n Parameter wöchentlich,<br />

bei Anlagen mit 2maliger Wartung sind die abzufragen<strong>de</strong>n Parameter monatlich zu notieren.<br />

Datum <strong>de</strong>r<br />

Kontrolle<br />

Schlammabtrieb<br />

Trübung/<br />

Verfärbung<br />

Verstopfung<br />

Zu-/ Ablauf<br />

Luftfilter<br />

kontrolliert<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>nzähler<br />

Bedienungshinweis: 2x Esc. drücken, 2x Set drücken =<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>n Ventil 1 → 2 → 3 → 4 → Verdichter<br />

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Ventil 1 Ventil 2 Ventil 3 Ventil 4<br />

Verdichter/<br />

gesamt<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />

I


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Datum <strong>de</strong>r<br />

Kontrolle<br />

Schlammabtrieb<br />

Trübung/<br />

Verfärbung<br />

Verstopfung<br />

Zu-/ Ablauf<br />

Luftfilter<br />

kontrolliert<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>nzähler<br />

Bedienungshinweis: 2x Esc. drücken, 2x Set drücken =<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>n Ventil 1 → 2 → 3 → 4 → Verdichter<br />

ja<br />

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ja<br />

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ja<br />

nein<br />

ja<br />

nein<br />

Ventil 1 Ventil 2 Ventil 3 Ventil 4<br />

Verdichter/<br />

gesamt<br />

II<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Datum <strong>de</strong>r<br />

Kontrolle<br />

Schlammabtrieb<br />

Trübung/<br />

Verfärbung<br />

Verstopfung<br />

Zu-/ Ablauf<br />

Luftfilter<br />

kontrolliert<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>nzähler<br />

Bedienungshinweis: 2x Esc. drücken, 2x Set drücken =<br />

Betriebsstun<strong>de</strong>n Ventil 1 → 2 → 3 → 4 → Verdichter<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

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ja<br />

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ja<br />

nein<br />

Ventil 1 Ventil 2 Ventil 3 Ventil 4<br />

Verdichter/<br />

gesamt<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />

III


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

12. Wartungsprotokoll für Kleinkläranlagen<br />

Standort (Adresse):<br />

Wartungsfirma:<br />

Seriennummer:<br />

Datum Wartung:<br />

Auftrags-Nr.:<br />

Anlagengröße: EW tatsächl. Anschluss EW<br />

Betreibername:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Eingebaut durch:<br />

Kun<strong>de</strong>n-Nr.:<br />

Tel.-Nr.:<br />

Tel.-Nr.:<br />

Inbetriebnahme:<br />

Wird auch gewerbliches Abwasser eingeleitet<br />

nein<br />

Gaststätte ohne Küche Gaststätte mit Küche Sonstige<br />

Fettabschei<strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>n, NG<br />

Entleerung erfor<strong>de</strong>rlich<br />

Baulicher Zustand (optische Beurteilung <strong>de</strong>s Grubenkörpers in gefülltem Zustand):<br />

Trennwän<strong>de</strong> sind in Ordnung<br />

Trennwand zw. SS+P & SBR ist undicht<br />

Bemerkungen:<br />

Grube ist nach außen dicht<br />

Korrosionsschä<strong>de</strong>n<br />

Funktionskontrolle <strong>de</strong>r betriebswichtigen Anlagenteile:<br />

Beschickungsheber / Ventil 1 (rot)<br />

Belüftung / Ventil 2 (blau)<br />

Ablaufheber / Ventil 3 (schwarz)<br />

Überschussschlammheber / Ventil 4 (weiß)<br />

Netzausfallmel<strong>de</strong>r (optional)<br />

Lufteintrag / Belüftung: mäßig intensiv, Umwälzung <strong>de</strong>utlich erkennbar<br />

Belüfterbild / Belüftung: feinblasig gleichmäßig<br />

Bemerkungen:<br />

Schlammspeicher + Puffer:<br />

Schlammhöhe: cm Schwimmschlammhöhe: cm<br />

Der Betreiber sollte eine Entleerung <strong>de</strong>r Klärgrube veranlassen.<br />

SBR- Reaktor:<br />

Sauerstoffkonzentration:<br />

Schlammvolumenanteil:<br />

Bemerkungen:<br />

mg/l (normal ca. 4-6 mg/l, mind. 2 mg/l)<br />

ml/l (maximal 400 ml/l)<br />

Steuerung<br />

Steuerungstyp:<br />

Σ-Betriebsstun<strong>de</strong>n:<br />

Beschickung (Ventil 1): Belüftung (Ventil 2):<br />

Ablauf (Ventil 3): ÜSS (Ventil 4):<br />

Bemerkungen:<br />

IV<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

Gebläse<br />

Gebläsetyp:<br />

Gebläse in Ordnung<br />

Wechsel <strong>de</strong>r Lamellen (Länge <strong>de</strong>r Lamellen: mm) Wechsel <strong>de</strong>r Membranen<br />

Filterwechsel<br />

Kühllüfter in Ordnung<br />

Bemerkungen:<br />

Zeitpunkt <strong>de</strong>r Probenahme Datum: Uhrzeit:<br />

Entnahmestelle: Probenahmeschacht SBR-Kammer<br />

Probentransport: gekühlt 4°C gefroren<br />

Lufttemperatur: °C Wassertemperatur: °C<br />

Geruch kein schwach stark faulig erdig<br />

Färbung keine schwach stark beige braun<br />

Trübung keine schwach stark undurchsichtig<br />

Schwimmstoffe keine gering viel<br />

Trockensubstanz<br />

Belebtschlamm kg TS / m³ P ges<br />

Absetzbare Stoffe ml / l pH-Wert<br />

BSB 5 ml / l CSB ml / l<br />

NH 4 -N ml / l N ges ml / l<br />

Zusätzliche Bemerkungen<br />

<strong>Betriebsbuch</strong> ist vorhan<strong>de</strong>n.<br />

Programmierung wur<strong>de</strong> verän<strong>de</strong>rt.<br />

Störung wur<strong>de</strong> behoben.<br />

Zusätzliche Bemerkungen:<br />

Wartung wur<strong>de</strong> im <strong>Betriebsbuch</strong> vermerkt.<br />

Vom Betreiber selbst zu veranlassen<br />

Der Betreiber wird gebeten, auf die nicht einzuleiten<strong>de</strong>n Stoffe (siehe <strong>Betriebsbuch</strong>) zu achten.<br />

Grube ist überstaut, Betreiber hat für Abfluss zu sorgen.<br />

Grube abfahren (Schlammspeicher entsorgen).<br />

Datum und Unterschrift<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />

V


<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />

13. Anhang II: Datenblätter <strong>de</strong>r Anlage<br />

Datenblätter, Betriebs- und Serviceanweisungen für:<br />

Nitto Kolbenverdichter<br />

Becker Drehschieberverdichter<br />

Membrandosierpumpe (optional)<br />

Zulassung <strong>de</strong>s DIBt<br />

Hinweis:<br />

Die von uns eingesetzten Becker Drehschieberverdichter verfügen über ein Überdruckventil, das<br />

werkmäßig auf einen Maximaldruck von 0,5 bar eingestellt ist.<br />

Bei unseren Anlagen ist ein Betriebsdruck von < 0,3 bar üblich. Sollte sich an <strong>de</strong>r Anlage ein Druck<br />

von > 0,5 bar (z. B. durch abgeknickten Luftschlauch) auftreten, wird ein Teil <strong>de</strong>r Luft über das<br />

Überdruckventil abgeblasen. Der Verdichter wird so vor Beschädigung o<strong>de</strong>r übermäßigem<br />

Verschleiß geschützt.<br />

VI<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK


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1. Mo<strong>de</strong>lle und <strong>tec</strong>hnische Daten<br />

2. Abmessungen<br />

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3. Sicherheitsvorschriften<br />

Erklä rung <strong>de</strong>r grafischen Symbole<br />

Sicherheitsvorschriften/hinweise und Bedienungsanweisungen<br />

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Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Symbole<br />

Vorsicht zur Verhin<strong>de</strong>rung eines Stromschlages und Feuers<br />

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4. Installation (bei <strong>de</strong>r Anwendung zur Wasserreinigung/Belü ftung)<br />

1. Standortauswahl für <strong>de</strong>n Aufbau/Einbau<br />

1. Verfahrensweise beim Aufbau/Einbau<br />

3. Inbetriebnahme<br />

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5. Wartung (Nehmen Sie Bezug auf die Skizzen <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Seiten)<br />

1. Sicherheitshinweise<br />

2. Austausch <strong>de</strong>r Filter<br />

3. Austausch <strong>de</strong>s Kolbensatzes<br />

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4. Empfohlene Verschleißteilsätze<br />

1. Filtereinsatz<br />

2. Ersatzteilsets<br />

3. Inhalt <strong>de</strong>r Ersatzteilsets<br />

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1.<br />

Warnhinweise<br />

Elektrische Spannung<br />

kann tödlich sein.<br />

Arbeiten an <strong>de</strong>r Elektrik<br />

nur durch ausgebil<strong>de</strong>te<br />

Elektrofachkraft<br />

Automatischer Anlauf<br />

möglich. Bei Servicearbeiten<br />

das Gerät stets<br />

stromlos schalten.<br />

Gefährliche Spannung<br />

nach ANSI Z535<br />

(American National<br />

Standards Institute)<br />

<br />

führen zu Verbrennungen.<br />

Vor Wartungarbeiten<br />

Gerät abkühlen lassen.<br />

Elektrofachkraft<br />

gekennzeichnete Arbeitsschritte<br />

dürfen nur durch<br />

ausgebil<strong>de</strong>te Elektrofachkraft<br />

erfolgen<br />

Achtung<br />

Bei Nichtbeachtung kann<br />

die Pumpe erheblich<br />

beschädigt wer<strong>de</strong>n<br />

2.<br />

Verbote<br />

Oil<br />

Pumpe arbeitet ölfrei<br />

Ansaugung von Ölnebel<br />

vermei<strong>de</strong>n<br />

Gekennzeichnete Stellen<br />

nicht belasten<br />

Flüssigkeiten<br />

dürfen nicht geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Explosive Stoffe<br />

dürfen nicht geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Brennstoffe<br />

dürfen nicht geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Giftstoffe<br />

dürfen nicht geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Aufstellung<br />

unzulässige Einbaulage<br />

3.<br />

Gebote<br />

Schutzbrille aufsetzen<br />

Schutzhandschuhe<br />

tragen<br />

Gehörschutz aufsetzen<br />

Info über Schallpegel<br />

z.B. 85 dB(A)<br />

4.<br />

Hinweise<br />

<br />

Wirkprinzip<br />

Drehschieberpumpe<br />

Nur Luft ist als För<strong>de</strong>rmedium<br />

zulässig<br />

AIR<br />

Wirkprinzip<br />

Seitenkanalgebläse<br />

Nur Luft ist als För<strong>de</strong>rmedium<br />

zulässig<br />

Wartungsarbeiten<br />

gekennzeichnete Arbeitsschritte<br />

regelmäßig<br />

ausführen.<br />

Lagerung / Aufstellung<br />

Pumpe vor Nässe<br />

schützen<br />

max.<br />

800m<br />

Aufstellung<br />

Kenndaten gelten bis zu<br />

einer Höhe von 800m<br />

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weitere Informationen<br />

(optionale Daten)<br />

- Typenschil<strong>de</strong>r<br />

- Internet<br />

-p<br />

Ausführung<br />

Vakuumpumpe<br />

+p<br />

Ausführung<br />

Verdichter<br />

Sicherheitsventil<br />

VACUUM<br />

PRESSURE<br />

L1<br />

L2<br />

L3<br />

L1<br />

L2<br />

50/60 Hz =OFF<br />

L3<br />

werksseitiges Drehfeld<br />

rechtsdrehend<br />

als Voraussetzung für<br />

Pumpenanschluß<br />

=ON<br />

Schaltintervall<br />

nicht mehr als<br />

10x pro Stun<strong>de</strong><br />

L2 L1 L3<br />

I > I > I ><br />

U1 V1 W1<br />

M 3<br />

Motorschutzschalter<br />

vorsehen<br />

gekennzeichnete<br />

Bereiche mit Druckluft<br />

ausblasen<br />

3000 h<br />

Wartungsintervall<br />

hier für Schiebermessung<br />

nach 3.000 Betriebstun<strong>de</strong>n.<br />

(Min<strong>de</strong>stmaß beachten)<br />

Wartung (Filter)<br />

je nach Staubanfall reinigen<br />

verstopfte Patronen erneuern<br />

alte Patrone entsorgen<br />

www.becker-international.com


DT / VT 4.4-4.8 0001 05/2000<br />

Vakuumpumpen<br />

l<br />

• Verdichter<br />

Sicherheitsbestimmungen<br />

Bitte ten VBG beachten 16 Verdichter, Sie die Unfallverhütungsvorschrif-<br />

IIIc "Aufstellung" und IV insbeson<strong>de</strong>re "Betrieb" sowie Abschnitt<br />

"Elek-trische Anlagen und Betriebsmittel". VBG 4<br />

Umbauten können nur o<strong>de</strong>r mit Zustimmung Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s an Werkes <strong>de</strong>n Pumpen<br />

gen.<br />

erfol-<br />

Verwendungszweck<br />

Der um (VT4.3 Trockenläufer o<strong>de</strong>r VT4.6) wird o<strong>de</strong>r zur Erzeugung Überdruck von (DT4.3 Vaku-<br />

o<strong>de</strong>r zu einer DT4.6) Höhe eingesetzt. von 800 m Die über Kenndaten NN. Es kann gelten nur bis<br />

normale, atmosphärische Luft angesaugt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Ölnebel Pumpen ansaugen. arbeiten ölfrei und sollten keinen<br />

Die schreiten. Umgebungstemperatur darf 45°C nicht über-<br />

Transport und Lagerung<br />

Die <strong>de</strong>n-sat Pumpe durch unbedingt Wasserdämpfe trocken vermei<strong>de</strong>n. lagern und Kon-<br />

Anschlüsse und Aufstellung<br />

Auf bere richtige Rohrleitungen Dimensionierung achten. Anschlüsse (s. Tabelle) frei-halten und sau-<br />

von zungen. Öl, Fett, Leitungen Wasser im o<strong>de</strong>r Durchmesser sonstigen min<strong>de</strong>stens Verschmut-<br />

entsprechend Über 2 m Leitungslänge <strong>de</strong>n Anschlußgewin<strong>de</strong>n nächst-größeren vorsehen.<br />

Durchmesser verwen<strong>de</strong>n.<br />

DT / VT 4.4-4.8 Betriebsanleitung<br />

Drehschieber-Vakuumpumpen/ Verdichter<br />

ölfrei arbeitend, luftgekühlt<br />

Wir Wartungsarbeiten empfehlen, die leicht Pumpe durchführbar so aufzustellen, sind. daß<br />

Die im freien Abstän<strong>de</strong> Raum zu min<strong>de</strong>stens benachbarten 10 cm Wän<strong>de</strong>n betragen, sollten<br />

damit behin<strong>de</strong>rt die Luftströmung wird. Beim Einbau für die in Kühlung Schallschluckhauben<br />

freie fragen Ansaugung Sie bei <strong>de</strong>s Gebr. Motorventilators Becker nach. und Es ist unge-<br />

auf<br />

nicht<br />

hin<strong>de</strong>rtes damit die Ausströmen Innentemperatur <strong>de</strong>r Kühlluft nicht über zu achten,<br />

ansteigt. 45°C<br />

Inbetriebnahme<br />

Schutzkappen nicht an das Rohrnetz bei DA und anschließen. SA entfernen. Noch<br />

Motor durch Elektrofachkraft nach Schaltplan anschließen: (im Klemmenkasten)<br />

spannung und Frequenz achten. auf Anschluß-<br />

Motor (Pfeil auf kurz <strong>de</strong>m anlaufen Gehäuse) lassen kontrollieren. und Drehrichtung<br />

Drehrichtung Phase tauschen. Bei falscher<br />

BeiEinphasen-Wechselstrommotorenmit peraturwächter ist nach einer Überlastung <strong>de</strong>r Tem-<br />

automatische zu beachten. Wie<strong>de</strong>ranlauf nach <strong>de</strong>r Abkühlung<br />

Die SA anschließen. Druckleitung bei DA o<strong>de</strong>r die Saugleitung bei<br />

Vakuumregulierventil DR auf Betriebswerte VR einstellen. o<strong>de</strong>r Druckregulierventil<br />

Maximalwerte schreiten. <strong>de</strong>s Typenschil<strong>de</strong>s nicht über-<br />

Wartung<br />

Gebr. Becker GmbH & Co. • Postfach 250220 • D-42238 Wuppertal • Tel. +49 202 697-0 • Fax +49 202 660855<br />

Service:• Tel. +49 202 697-171 • Fax +49 202 64 44 74 • Internet: www.becker-international.com • e-mail: info@becker-international.com<br />

Durch zielen Sie eine die regelmäßige besten Arbeitsergebnisse. Wartung Ihrer Pumpe Die Intervalldin-gungen<br />

sind vom abhängig. Einsatz und <strong>de</strong>n Umgebungsbe-<br />

Vor Beginn <strong>de</strong>r Wartungsarbeiten <strong>de</strong>n Netzs<strong>tec</strong>ker<br />

ziehen und einen unbeabsichtigten Wie<strong>de</strong>ranlauf<br />

zuverlässig verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Die SD montiert Filterpatronen und sind sind je hinter nach <strong>de</strong>m Staubanfall Seiten<strong>de</strong>ckel<br />

gen. Hierzu <strong>de</strong>n Filter von innen nach außen zu reini-<br />

Druckluft durchblasen (nicht auswaschen). mit<br />

Verstopfte dingt erneuern. o<strong>de</strong>r ölige und fettige Patronen unbe-<br />

Verschmutzungen in <strong>de</strong>n Kühlluftkanälen KK mit<br />

Druckluft ausblasen.<br />

Durch dieSchiebereinem Abrieb an <strong>de</strong>r Verschleiß. Gehäusewand unterliegen<br />

Nach berbreite 3000 kontrollieren Betriebsstun<strong>de</strong>n (Min<strong>de</strong>stbreite o<strong>de</strong>r jährlich s. Tabelle). Schie-<br />

Dabei Seiten<strong>de</strong>ckel SD <strong>de</strong>montieren.<br />

Beim Austausch Gehäuse mit trockener Druckluft<br />

ausblasen.<br />

DieWälzlagersind lebensdauergeschmiert und<br />

daher wartungsfrei. Ersatz nur durch Original<br />

Wälzlager.<br />

DT/VT 4.4-4.8


AJ<br />

3000 h<br />

min. 11 mm<br />

DT 4.4<br />

D<br />

H<br />

D: 25 mm<br />

H: 24 mm<br />

E. Nr.: 909580<br />

F.<br />

1:<br />

max.<br />

800m<br />

98/37 EG<br />

73/23 ENG<br />

5x 901387<br />

7,0kg<br />

15,4lbs<br />

Oil<br />

G.<br />

H.<br />

2 3<br />

Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />

Hölker Feld 29-31<br />

D-42279 Wuppertal<br />

A > 100mm/4“<br />

> +5°C/41°F<br />

< 45°C/113°F<br />

A<br />

A<br />

I.<br />

D<br />

Tel:<br />

Fax:<br />

Mail:<br />

Service:<br />

+49 (0)202 697-171<br />

+49 (0)202 64 44 74<br />

info@becker-international.com<br />

www.becker-international.com<br />

28105144000 05/04<br />

4 5<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


Oil<br />

< 2m - 1/4“ ∅<br />

> 2...10m - 1/2“ ∅<br />

max. +1,0 bar<br />

+29,5 inHg<br />

4 mm<br />

6 mm<br />

T20<br />

6 7<br />

12<br />

13<br />

L2<br />

I<br />

= ON<br />

L1<br />

L3<br />

L1<br />

L2<br />

L3<br />

0 =OFF<br />

O<br />

OFF<br />

8 9<br />

A.<br />

B.<br />

U2<br />

V2<br />

W2<br />

W1<br />

V1<br />

U1<br />

L3<br />

L1<br />

L2<br />

10<br />

11<br />

max. 10x /h<br />

C. D.<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


AJ<br />

3000 h<br />

min. 12,5 mm<br />

DT 4.8<br />

D<br />

H<br />

D: 30 mm<br />

H: 32 mm<br />

E. Nr.: 909581<br />

F.<br />

1:<br />

max.<br />

800m<br />

98/37 EG<br />

73/23 ENG<br />

5x 901388<br />

11,5kg<br />

25,3lbs<br />

Oil<br />

G.<br />

H.<br />

2 3<br />

Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />

Hölker Feld 29-31<br />

D-42279 Wuppertal<br />

A > 100mm/4“<br />

> +5°C/41°F<br />

< 45°C/113°F<br />

A<br />

A<br />

I.<br />

D<br />

Tel:<br />

Fax:<br />

Mail:<br />

Service:<br />

+49 (0)202 697-171<br />

+49 (0)202 64 44 74<br />

info@becker-international.com<br />

www.becker-international.com<br />

28105148000 05/04<br />

4 5<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


Oil<br />

< 2m - 3/8“ ∅<br />

> 2...10m - 3/4“ ∅<br />

max. +1,0 bar<br />

+29,5 inHg<br />

4 mm<br />

6 mm<br />

T20<br />

6 7<br />

12<br />

13<br />

L2<br />

I<br />

= ON<br />

L1<br />

L3<br />

L1<br />

L2<br />

L3<br />

0 =OFF<br />

O<br />

OFF<br />

8 9<br />

A.<br />

B.<br />

U2<br />

V2<br />

W2<br />

W1<br />

V1<br />

U1<br />

L3<br />

L1<br />

L2<br />

10<br />

11<br />

max. 10x /h<br />

C. D.<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


VT 4.10-4.40, DT 4.10-4.160001 05/2000<br />

Zuordnung<br />

Vakuumpumpen<br />

l<br />

• Verdichter<br />

Diese Vakuumpumpen Betriebsanleitung VT 4.10-4.16-4.25-4.40 gilt für<br />

- Verdichter DT 4.10-4.16<br />

Sicherheitsbestimmungen<br />

Bitte ten VBG beachten 16 Verdichter, Sie die Unfallverhütungsvorschrif-<br />

IIIc "Aufstellung” und IV insbeson<strong>de</strong>re "Betrieb” sowie Abschnitt<br />

"Elektrische Anlagen und Betriebsmittel”. VBG 4<br />

Umbauten können nur o<strong>de</strong>r mit Zustimmung Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s an Werkes <strong>de</strong>n Pumpen<br />

gen.<br />

erfol-<br />

Verwendungszweck<br />

Die o<strong>de</strong>r Pumpen Überdruck zur (DT) Erzeugung einsetzen. von Unterdruck (VT)<br />

Der Luft Betrieb vorgesehen. ist nur Die für Pumpen normale arbeiten atmosphärische<br />

Ansaugung von Ölnebel vermei<strong>de</strong>n. ölfrei.<br />

Die m über Kenndaten NN. gelten bis zu einer Höhe von 800<br />

Transport und Lagerung<br />

Die <strong>de</strong>nsat Pumpe durch unbedingt Wasserdämpfe trocken vermei<strong>de</strong>n. lagern und Kon-<br />

Heben vorhan<strong>de</strong>nen und transportieren Ringschrauben. mit Kränen nur an <strong>de</strong>n<br />

VT 4.10-4.40, DT 4.10-4.16 Betriebsanleitung<br />

Drehschieber-Vakuumpumpen/Verdichter<br />

ölfrei arbeitend, luftgekühlt<br />

Aufstellung<br />

Be<strong>de</strong>nken Zugang für Sie spätere bei <strong>de</strong>r Wartungsarbeiten. Aufstellung <strong>de</strong>n leichten<br />

Die im freien Abstän<strong>de</strong> Raum zu min<strong>de</strong>stens benachbarten 10 cm, Wän<strong>de</strong>n um die betragen<br />

strömung für die Kühlung nicht zu behin<strong>de</strong>rn. Luft-<br />

Beim bei Gebr. Einbau Becker in Schallschluckhauben nach. fragen Sie<br />

Die schreiten. Umgebungstemperatur darf 45°C nicht über-<br />

Montage<br />

Auf bere richtige Rohrleitungen Dimensionierung achten (keine (s.Tabelle) Schweißperlen, und sau-<br />

Späne Rohrleitungen o<strong>de</strong>r ähnliche über 5m Verschmutzungen). Länge empfehlen Bei<br />

Einbau von Rückschlagklappen. wir <strong>de</strong>n<br />

Anschlüsse Verschmutzungen von Öl, freihalten Fett, Wasser . o<strong>de</strong>r sonstigen<br />

Schutzkappen nicht an das Rohrnetz bei DA und anschließen. SA entfernen. Noch<br />

Motoranschluß<br />

Pumpe daß alle so einschlägigen die Energieversorgung Vorschriften eingehalten einbin<strong>de</strong>n,<br />

wer<strong>de</strong>n. Motor nach EN Schaltplan 60204 T1 beachten.<br />

fertig vorbereitete S<strong>tec</strong>kerausführungen (im Klemmenkasten) sind o<strong>de</strong>r<br />

durch eine Elektrofachkraft anzuschließen: auf nur<br />

Anschlußspannung Motorschutzschalter und vorsehen Frequenz und achten.<br />

strom <strong>de</strong>s einstellen (Daten auf stehen Nenn-<br />

<strong>de</strong>m Motortypenschild). auf<br />

Mehr als 10 Schaltungen pro Stun<strong>de</strong> vermei<strong>de</strong>n.<br />

Motor (Pfeil auf kurz <strong>de</strong>m anlaufen Gehäuse) lassen kontrollieren. und Drehrichtung<br />

Drehrichtung Phase tauschen. Bei falscher<br />

Inbetriebnahme<br />

Die SA anschließen. Druckleitung bei DA und die Saugleitung bei<br />

Vakuumregulierventil DR auf Betriebswerte VR einstellen und Druckregulierventil (Werte s. Tabelle). .<br />

Verdichter gegen Drucküberschreitung nicht ohne Sicherheitseinrichtung<br />

Werte stehen auf <strong>de</strong>m Typenschild). betreiben (maximale<br />

Wartung<br />

Gebr. Becker GmbH & Co. • Postfach 250220 • D-42238 Wuppertal • Tel. +49 202 697-0 • Fax +49 202 660855<br />

Service:• Tel. +49 202 697-171 • Fax +49 202 64 44 74 • Internet: www.becker-international.com • e-mail: info@becker-international.com<br />

Durch erzielen eine Sie regelmäßige die besten Arbeitsergebnisse. Wartung Ihrer Pumpe<br />

Intervalle sind vom Einsatz und <strong>de</strong>n Umge-Dibungsbedingungen<br />

abhängig.<br />

Vor Beginn <strong>de</strong>r Wartungsarbeiten <strong>de</strong>n Motor<br />

stromlos schalten und einen unbeabsichtigten<br />

Wie<strong>de</strong>ranlauf zuverlässig verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Die <strong>de</strong>ckel Filterpatronen GD montiert sind und hinter sind je <strong>de</strong>m nach Gehäuse-<br />

zu reinigen. Hierzu das Filter von innen Staubanfall<br />

außen mit Druckluft durchblasen. nach<br />

Verstopfte dingt erneuern. o<strong>de</strong>r ölige und fettige Patronen unbe-<br />

Für ter erhältlich. beson<strong>de</strong>rs starken Staubanfall sind Zusatzfil-<br />

Verschmutzungen Druckluft ausblasen. in <strong>de</strong>n Kühlluftkanälen KK mit<br />

Durch die Schieber Abrieb einem an <strong>de</strong>r Verschleiß. Gehäusewand unterliegen<br />

Nach jährlich 3000 Schieberbreite Betriebsstun<strong>de</strong>n kontrollieren o<strong>de</strong>r min<strong>de</strong>stens<br />

siehe Tabelle). Dabei Gehäuse<strong>de</strong>ckel (Min<strong>de</strong>stbrei-<br />

Seiten<strong>de</strong>ckel SD <strong>de</strong>montieren. GD und<br />

Beim ausblasen. Austausch Gehäuse mit trockener Druckluft<br />

Die daher Wälzlager wartungsfrei. sind lebensdauergeschmiert Ersatz nur durch Original und<br />

Wälzlager.<br />

VT 4.10-4.40, DT 4.10-4.16


AJ<br />

F1<br />

D: 38mm<br />

H: 38mm<br />

Nr.: 909554<br />

DT 4.10<br />

D<br />

F2<br />

D: 38mm<br />

H<br />

H: 38mm<br />

Nr.: 909518<br />

E. F.<br />

1:<br />

max.<br />

800m<br />

98/37 EG<br />

73/23 ENG<br />

3000 h<br />

16kg / 35,3lbs<br />

Oil<br />

min. 18 mm<br />

7x 901327<br />

G.<br />

H.<br />

2 3<br />

Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />

Hölker Feld 29-31<br />

D-42279 Wuppertal<br />

A > 100mm/4“<br />

> +5°C/41°F<br />

< 45°C/113°F<br />

A<br />

A<br />

I.<br />

D<br />

Tel:<br />

Fax:<br />

Mail:<br />

Service:<br />

+49 (0)202 697-171<br />

+49 (0)202 64 44 74<br />

info@becker-international.com<br />

www.becker-international.com<br />

28103610000 05/04<br />

4 5<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


Oil<br />

< 2m - 1/2“ ∅<br />

> 2...10m - 3/4“ ∅<br />

max. +1,0 bar<br />

+29,5 in.Hg<br />

6 mm<br />

5 mm<br />

T20<br />

6 7<br />

12<br />

13<br />

L2<br />

I<br />

= ON<br />

L1<br />

L3<br />

L1<br />

L2<br />

L3<br />

0 =OFF<br />

O<br />

OFF<br />

8 9<br />

A.<br />

B.<br />

U1 V1 W1<br />

L2<br />

L1<br />

L3<br />

10<br />

11<br />

max. 10x /h<br />

C. D.<br />

F1<br />

F2<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


AJ<br />

F1<br />

D: 60mm<br />

H: 40mm<br />

Nr.: 909542<br />

DT 4.16<br />

D<br />

F2<br />

D: 58mm<br />

H<br />

H: 40mm<br />

Nr.: 909519<br />

E. F.<br />

1:<br />

max.<br />

800m<br />

98/37 EG<br />

73/23 ENG<br />

3000 h<br />

23,5kg / 51,8lbs<br />

Oil<br />

min. 21mm<br />

7x 901347<br />

G.<br />

H.<br />

2 3<br />

Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />

Hölker Feld 29-31<br />

D-42279 Wuppertal<br />

A > 100mm/4“<br />

> +5°C/41°F<br />

< 45°C/113°F<br />

A<br />

A<br />

I.<br />

D<br />

Tel:<br />

Fax:<br />

Mail:<br />

Service:<br />

+49 (0)202 697-171<br />

+49 (0)202 64 44 74<br />

info@becker-international.com<br />

www.becker-international.com<br />

28103616000 05/04<br />

4 5<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


Oil<br />

< 2m - 1/2“ ∅<br />

> 2...10m - 3/4“ ∅<br />

max. +1,0 bar<br />

+29,5 in.Hg<br />

6 mm<br />

5 mm<br />

T20<br />

6 7<br />

12<br />

13<br />

L2<br />

I<br />

= ON<br />

L1<br />

L3<br />

L1<br />

L2<br />

L3<br />

0 =OFF<br />

O<br />

OFF<br />

8 9<br />

A.<br />

B.<br />

U1 V1 W1<br />

L2<br />

L1<br />

L3<br />

10<br />

11<br />

max. 10x /h<br />

C. D.<br />

F1<br />

F2<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


A<br />

A<br />

Betriebsanleitung<br />

Operating Instructions<br />

Instructions <strong>de</strong> service<br />

Istruzioni d’uso<br />

Handleiding<br />

Instrucciones para el manejo<br />

Manual <strong>de</strong> instruções<br />

Naudojimosi instrukcija<br />

Kasutusjuhend<br />

Lietošanas instrukcija<br />

<br />

<br />

<br />

Driftsinstruks<br />

Driftsinstruktioner<br />

Käyttöohje<br />

Driftsvejledning<br />

<br />

Kezelési útmutató<br />

Návod k obsluze<br />

Navodilo za uporabo<br />

Návod na obsluhu<br />

El Kitabi<br />

<br />

<br />

DT 4.25K<br />

98/37 EG<br />

73/23 EWG<br />

DIN EN ISO 14001:2005<br />

DIN EN ISO 9001<br />

001929 QM<br />

6 mm<br />

5 mm<br />

T 20<br />

3 4<br />

+p<br />

MAX.<br />

PRESSURE<br />

D-42279 Wuppertal<br />

www.becker-international.com<br />

type<br />

frequency<br />

speed<br />

No<br />

power required<br />

inlet capacity<br />

max. pressure<br />

year<br />

MAX. PRESSURE<br />

Hz<br />

min -1<br />

kW<br />

3 m /h<br />

mbar<br />

Ma<strong>de</strong> in Germany<br />

mbar<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

V<br />

MAX.<br />

D-42279 Wuppertal<br />

www.becker-international.com<br />

No<br />

type<br />

frequency<br />

speed<br />

power required<br />

inlet capacity<br />

max. pressure<br />

year<br />

MAX. V<br />

Hz<br />

min -1<br />

kW<br />

3 m /h<br />

mbar<br />

Ma<strong>de</strong> in Germany<br />

3<br />

m /h<br />

AIR<br />

DIN EN<br />

ISO 2151<br />

DIN EN<br />

ISO 3744<br />

L = 65 dB(A) - 50Hz<br />

pA<br />

L = 68 dB(A) - 60Hz<br />

pA<br />

K = 3 dB(A)<br />

pA<br />

5 6<br />

<br />

<br />

A > 100mm<br />

A > 4"<br />

> 5°C/41°F<br />

< 45°C/113°F<br />

%<br />

max. 90%<br />

max.<br />

800m<br />

3 ph<br />

L1 L2 L3<br />

L2 L1 L3<br />

I > I > I ><br />

U1 V1 W1<br />

M<br />

3<br />

28100027501 07/07<br />

36,5 kg<br />

1 80,5 lbs 2<br />

A<br />

A<br />

1 ph<br />

U1 Z1<br />

4 5 6<br />

U2 Z2<br />

1 2 3<br />

7 L N<br />

8<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


xxxx<br />

< 2m<br />

> 2m...10m<br />

/ 3/4“<br />

/ 1“<br />

MAX.<br />

+1,0 bar<br />

+29,5 in.Hg<br />

<br />

<br />

9<br />

10<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

E. <br />

F.<br />

> 27,5mm<br />

3000 h<br />

< 27,5mm No.90134900007<br />

(SET=7x)<br />

0 =OFF<br />

O<br />

OFF<br />

A.<br />

B.<br />

G.<br />

H.<br />

<br />

<br />

<br />

Gebr. Becker GmbH<br />

Hölker Feld 29-31<br />

D-42279 Wuppertal<br />

info@becker-international.com<br />

C. D.<br />

(F2)<br />

F1<br />

<br />

D Service:<br />

Tel: +49 (0)202 697-171<br />

Fax: +49 (0)202 64 44 74<br />

www.becker-international.com<br />

www.becker-international.com


100 Jahre<br />

ZAPF Wassersysteme GmbH · Nürnberger Straße 38 · 95448 Bayreuth<br />

DRESSEL Klär<strong>tec</strong>hnik<br />

Herr Dressel<br />

Bahnhofstr. 25<br />

95346 Stadtsteinach<br />

ZAPF-Wohnen<br />

ZAPF-Garagen<br />

ZAPF-Bau<br />

ZAPF-Fertigteilwerk<br />

ZAPF-Wassersysteme<br />

ZAPF-Baustoffe<br />

ZAPF-Invest<br />

ZAPF Wassersysteme GmbH<br />

Nürnberger Straße 38<br />

95448 Bayreuth<br />

Datum: 01.08.2008<br />

Ihr Ansprechpartner: Telefon: Mobil: Fax: E-Mail:<br />

Uwe Köhler (+49 921) 601-725 (+49 163) 6985-900 (+49 921) 601-80725 u.koehler@zapf-wassersysteme.<strong>de</strong><br />

Dichtigkeit von monolithischen Stahlbetonbehältern<br />

Sehr geehrter Herr Dressel,<br />

die von uns gelieferten Betonbehälter wer<strong>de</strong>n als monolithische Behälter<br />

entsprechend <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen folgen<strong>de</strong>r Normen gefertigt:<br />

- DIN 1045-1 Tragwerke aus Beton- und Stahlbeton<br />

- DIN EN 12566-1 Kleinkläranlagen.<br />

Der verwen<strong>de</strong>te Beton hat die Qualität B 35/45 mit <strong>de</strong>r Eigenschaft, dass die<br />

Wassereindringtiefe kleiner als 30 mm ist. Die Betonqualität ist güteüberwacht<br />

(Fremd- und Eigenüberwachung) und die Behälter wer<strong>de</strong>n regelmäßig auf<br />

Wasserdichtheit gemäß <strong>de</strong>r o.g. Normen geprüft. Da die Wandstärke 85 mm beträgt,<br />

ist die Dichtheit <strong>de</strong>r Behälter gewährleistet.<br />

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen je<strong>de</strong>rzeit gerne zur Verfügung und verbleiben,<br />

ZAPF Wassersysteme GmbH<br />

i.V.<br />

Alexan<strong>de</strong>r Kaufmann<br />

i.A.<br />

Uwe Köhler<br />

ZAPF Wassersysteme GmbH<br />

Nürnberger Strasse 38 · 95448 Bayreuth · Telefon (09 21) 6 01-0 · Telefax (09 21) 6 01-677<br />

Sitz <strong>de</strong>r Gesellschaft: Bayreuth · Registergericht: AG Bayreuth HRB 4049<br />

Geschäftsführer: Heinrich Büsing · Henning Voss<br />

info@zapf-gmbh.<strong>de</strong> · www.zapf-gmbh.<strong>de</strong>


Montage- u. Inbetriebnahmeprotokoll KLARO<br />

Auftrags-Nr.:<br />

Serien-Nr. Schrank:<br />

Serien-Nr. Schrank:<br />

Serien-Nr. Steuerung<br />

Firma: DRESSEL Klär<strong>tec</strong>hnik<br />

Straße: Bahnhofstr. 25<br />

PLZ, Ort: 95346 Stadtsteinach<br />

vertreten durch<br />

VP<br />

Installationsdatum:<br />

Serien-Nr. Verdichter:<br />

Serien-Nr. UV Anlage:<br />

Aufstellungsort:<br />

Anlage:<br />

Einstellungsparameter<br />

Betreiber<br />

Straße<br />

Ort<br />

Tel.<br />

Durchmesser / länge / breite in m<br />

Schlammspeicher in m³<br />

SBR Reaktor in m³<br />

Wassertiefe in m<br />

Anzahl <strong>de</strong>r Behälter in Stück<br />

Leistung Verdichter in W<br />

Typ: KLARO / SBR max. EW<br />

Wasserdichtheit: geprüft nicht geprüft<br />

Standsicherheit (Inaugenscheinnahme vor Einbau): geprüft nicht geprüft<br />

Die Anlage wur<strong>de</strong> mit Wasser befüllt: ja nein<br />

Ein Probelauf wur<strong>de</strong> durchgeführt: ja nein<br />

Inbetriebnahme, und Einweisung <strong>de</strong>s Betreibers: erfolgt nicht erfolgt<br />

<strong>Betriebsbuch</strong>: übergeben nicht übergeben<br />

Kun<strong>de</strong> wünscht Wartungsvertrag ja nein<br />

Bemerkungen: _____________________________________________________________<br />

Der Betreiber verpflichtet sich, eventuelle oben genannte Mängel auf seine Kosten zu<br />

beseitigen. Der Betreiber wur<strong>de</strong> auf seine Sorgfaltspflichten hingewiesen, um <strong>de</strong>n<br />

einwandfreien Betriebszustand zu gewährleisten. Der ordnungsgemäße Betrieb einer<br />

Kleinkläranlage ist nur mit gültigem Wartungsvertrag zu gewährleisten.<br />

_______________________________________<br />

(Datum, Stempel, rechtsverbindliche Unterschrift)<br />

_______________________________<br />

Kun<strong>de</strong> bzw. Betreiber*)


Montage- u. Inbetriebnahmeprotokoll KLARO<br />

Auftrags-Nr.:<br />

Serien-Nr. Schrank:<br />

Serien-Nr. Schrank:<br />

Serien-Nr. Steuerung<br />

Firma: DRESSEL Klär<strong>tec</strong>hnik<br />

Straße: Bahnhofstr. 25<br />

PLZ, Ort: 95346 Stadtsteinach<br />

vertreten durch<br />

VP<br />

Installationsdatum:<br />

Serien-Nr. Verdichter:<br />

Serien-Nr. UV Anlage:<br />

Aufstellungsort:<br />

Anlage:<br />

Einstellungsparameter<br />

Betreiber<br />

Straße<br />

Ort<br />

Tel.<br />

Durchmesser / länge / breite in m<br />

Schlammspeicher in m³<br />

SBR Reaktor in m³<br />

Wassertiefe in m<br />

Anzahl <strong>de</strong>r Behälter in Stück<br />

Leistung Verdichter in W<br />

Typ: KLARO / SBR max. EW<br />

Wasserdichtheit: geprüft nicht geprüft<br />

Standsicherheit (Inaugenscheinnahme vor Einbau): geprüft nicht geprüft<br />

Die Anlage wur<strong>de</strong> mit Wasser befüllt: ja nein<br />

Ein Probelauf wur<strong>de</strong> durchgeführt: ja nein<br />

Inbetriebnahme, und Einweisung <strong>de</strong>s Betreibers: erfolgt nicht erfolgt<br />

<strong>Betriebsbuch</strong>: übergeben nicht übergeben<br />

Kun<strong>de</strong> wünscht Wartungsvertrag ja nein<br />

Bemerkungen: _____________________________________________________________<br />

Der Betreiber verpflichtet sich, eventuelle oben genannte Mängel auf seine Kosten zu<br />

beseitigen. Der Betreiber wur<strong>de</strong> auf seine Sorgfaltspflichten hingewiesen, um <strong>de</strong>n<br />

einwandfreien Betriebszustand zu gewährleisten. Der ordnungsgemäße Betrieb einer<br />

Kleinkläranlage ist nur mit gültigem Wartungsvertrag zu gewährleisten.<br />

_______________________________________<br />

(Datum, Stempel, rechtsverbindliche Unterschrift)<br />

_______________________________<br />

Kun<strong>de</strong> bzw. Betreiber*)


Wartungsvertrag für eine Kläranlage <strong>Ablaufklasse</strong> C<br />

Vertragsnummer: ..............................<br />

Standort: ..............................<br />

Zwischen<br />

Betreiber: .....................................<br />

.....................................<br />

.....................................<br />

Tel.: .....................................<br />

- nachfolgend als „Auftraggeber“ bezeichnet und<br />

Dressel Klär<strong>tec</strong>hnik<br />

Bahnhofstraße 25<br />

95346 Stadtsteinach<br />

Tel.: 09225/95695-0<br />

- nachfolgend als “Auftragnehmer“ bezeichnet<br />

wird folgen<strong>de</strong>r Wartungsvertrag abgeschlossen.<br />

Stand: 11/2007<br />

1


§ 1 Vertragsgegenstand<br />

Der Auftragnehmer übernimmt die Wartung <strong>de</strong>r vom Auftraggeber zur Wartung<br />

beauftragten Kläranlage. Der Leistungsumfang richtet sich nach <strong>de</strong>r beiliegen<strong>de</strong>n<br />

Leistungsbeschreibung. Diese ist Bestandteil <strong>de</strong>s Vertrages. Grundlage dafür bil<strong>de</strong>n die<br />

behördlichen Vorgaben und/o<strong>de</strong>r die Angaben <strong>de</strong>s Herstellers.<br />

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, <strong>de</strong>n Auftraggeber über die Ergebnisse je<strong>de</strong>r einzelnen<br />

Wartung zu unterrichten. Nach Abschluss <strong>de</strong>r Wartungsarbeiten übermittelt <strong>de</strong>r<br />

Auftragnehmer einen Wartungsbericht mit <strong>de</strong>n zugehörigen Werten <strong>de</strong>r Abwasseranalyse.<br />

Der Auftraggeber erteilt <strong>de</strong>m Auftragnehmer die Erlaubnis, das Wartungsprotokoll bei<br />

Bedarf an die zuständige Behör<strong>de</strong> weiterzuleiten.<br />

§ 2 Zeitliche Erfüllung<br />

Die Wartungen wer<strong>de</strong>n in vereinbarter Anzahl nach vorheriger Absprache mit <strong>de</strong>m<br />

Auftraggeber beginnend mit <strong>de</strong>m Inkrafttreten <strong>de</strong>s Vertrages ausgeführt.<br />

Die Termine wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Auftraggeber jeweils rechtzeitig mitgeteilt. Der Auftragnehmer<br />

behält sich vor, die Termine innerhalb <strong>de</strong>r vereinbarten Frist variabel zu planen.<br />

Die Wartung führt eine Fachkraft <strong>de</strong>s Auftragnehmers, bzw. eine durch ihn beauftragte<br />

Fachfirma, während <strong>de</strong>r betriebsüblichen Arbeitszeit - z. Zt. Montag - Freitag von 7.00 -<br />

15.45 Uhr - durch.<br />

§ 3 Vergütung<br />

Der Nettopreis für die Wartung Ihrer Kläranlage beträgt:<br />

Anzahl pro Jahr Nettopreis pro Jahr<br />

zzgl. MwSt.<br />

2 Wartungen 180,00 Euro<br />

und umfasst die Aufwendungen für Lohn, Fahrtaufwendungen, Auslösung sowie<br />

Werkzeug- und Gerätevorhaltung. Kosten für benötigtes Material sind nicht in <strong>de</strong>r<br />

Vergütung inbegriffen und wer<strong>de</strong>n separat in Rechnung gestellt. Dazu gehören u.a.<br />

Kleinteile, Verbrauchs- und Verschleißmaterialien jeglicher Art.<br />

Nach je<strong>de</strong>r Wartung wer<strong>de</strong>n die Wartungspauschale und angefallenen Kosten berechnet.<br />

§ 4 Zahlungsbedingungen<br />

Alle Preise sind Nettopreise und verstehen sich zzgl. ges. vorgeschriebener MwSt.<br />

Die Rechnungen sind 14 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig.<br />

Der Auftragnehmer behält sich vor, die Rechnung ggf. durch eine beauftragte Firma stellen<br />

zu lassen.<br />

2


§ 5 Preisgleitklausel<br />

Än<strong>de</strong>rt sich <strong>de</strong>r Vertragsgegenstand, passen die Vertragsparteien die Gegenleistung in<br />

einem angemessenen Umfang an.<br />

Bei Än<strong>de</strong>rung eines Kostenfaktors durch gesetzliche o<strong>de</strong>r tarifliche Än<strong>de</strong>rungen sowie<br />

durch Material- und Nebenkostenerhöhung, ist <strong>de</strong>r Auftragnehmer berechtigt, <strong>de</strong>n<br />

Wartungspreis entsprechend anzugleichen. Die Erhöhung <strong>de</strong>s Wartungspreises kann <strong>de</strong>r<br />

Auftragnehmer frühestens ein Jahr nach Abschluss <strong>de</strong>s Vertrages und vorheriger<br />

schriftlicher Ankündigung mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsen<strong>de</strong> vornehmen.<br />

Die Erhöhung darf pro Vertragsjahr nicht 10 % <strong>de</strong>s entsprechen<strong>de</strong>n Betrages für das<br />

Vorjahr überschreiten. Bei einer Erhöhung um mehr als 5 % steht <strong>de</strong>m Auftraggeber<br />

innerhalb von vier Wochen nach Zugang ein außeror<strong>de</strong>ntliches Kündigungsrecht zu.<br />

§ 6 Vertragsdauer/Kündigung<br />

Der Vertrag tritt mit <strong>de</strong>r Unterzeichnung durch bei<strong>de</strong> Vertragsparteien in Kraft. Er wird auf<br />

unbestimmte Zeit abgeschlossen. Die Min<strong>de</strong>stlaufzeit beträgt zwei Jahre.<br />

Der Vertrag kann von bei<strong>de</strong>n Teilen zum En<strong>de</strong> eines Kalen<strong>de</strong>rjahres mit einer Frist von<br />

zwei Monaten gekündigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Kündigung bedarf <strong>de</strong>r Schriftform.<br />

Erfolgt keine Kündigung verlängert sich <strong>de</strong>r Vertrag jeweils um ein Jahr.<br />

Kommt eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Vertragsparteien um mehr als 6 Wochen in Verzug, so besteht das<br />

Recht zur fristlosen Kündigung.<br />

Befin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r Auftraggeber mit <strong>de</strong>r Zahlung um mehr als zwei Wochen nach Fälligkeit<br />

in Verzug, ist <strong>de</strong>r Auftragnehmer erst nach Zahlung <strong>de</strong>r fälligen Beträge zu weiteren<br />

Leistungen verpflichtet.<br />

§ 7 Ausschluss von Leistungen<br />

Insbeson<strong>de</strong>re folgen<strong>de</strong> Leistungen sind nicht Gegenstand <strong>de</strong>s Wartungsvertrages:<br />

- Arbeitszeit zum auswechseln abgenutzter Teile (ausgenommen Arbeitszeit zum<br />

auswechseln von Verschleißteilen im Rahmen <strong>de</strong>r Wartungsvorschriften wie Filter, Öle,<br />

Lamellen usw.)<br />

- Reparaturen jeglicher Art;<br />

- Son<strong>de</strong>ranfahrten für Reparaturen o<strong>de</strong>r Leistungen außerhalb <strong>de</strong>s Wartungsumfanges<br />

- Leerung <strong>de</strong>r Anlage sowie <strong>de</strong>ren Säuberung.<br />

Bei <strong>de</strong>r Wartung festgestellte Mängel wer<strong>de</strong>n vom Auftragnehmer nach separater<br />

Auftragserteilung schnellstmöglich beseitigt und zu <strong>de</strong>n gelten<strong>de</strong>n Verkaufs- und<br />

Montagebedingungen <strong>de</strong>s Auftragnehmers geson<strong>de</strong>rt berechnet. Bei <strong>de</strong>r Durchführung von<br />

Reparaturen im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Wartung behält sich <strong>de</strong>r Auftragnehmer vor,<br />

entstehen<strong>de</strong> Mehrkosten zusätzlich zu <strong>de</strong>n Wartungskosten zu berechnen (z.B. zusätzlicher<br />

Monteur, abweichen<strong>de</strong> Fahrtkosten).<br />

3


§ 8 Pflichten <strong>de</strong>s Auftraggebers<br />

Der Auftraggeber garantiert zum vereinbarten Zeitpunkt <strong>de</strong>n Zugang zur Anlage und zum<br />

Schaltschrank.<br />

Erhält <strong>de</strong>r Auftragnehmer am vereinbarten Tag in angemessener Zeit keinen Zugang zur<br />

Kläranlage, wer<strong>de</strong>n die entstehen<strong>de</strong>n Kosten für Reise- und Wartezeit sowie Fahrtkosten<br />

<strong>de</strong>m Auftraggeber nach Zeit und Aufwand in Rechnung gestellt. Die Information zur<br />

Verschiebung eines vereinbarten Wartungstermins muss <strong>de</strong>r Auftraggeber min<strong>de</strong>stens 1<br />

Werktag vorher <strong>de</strong>m Auftragnehmer mitteilen.<br />

Der Auftraggeber stellt <strong>de</strong>m Auftragnehmer Strom, Wasser sowie alle Betriebsanleitungen<br />

und Herstellervorschriften kostenlos zur Verfügung.<br />

Der Auftraggeber ist verpflichtet, die vorgeschriebene Eigenüberwachung regelmäßig<br />

durchzuführen und im <strong>Betriebsbuch</strong> zu vermerken.<br />

Der Auftraggeber informiert <strong>de</strong>n Auftragnehmer vor <strong>de</strong>r fälligen Wartung über bestehen<strong>de</strong><br />

erkannte Funktionsstörungen o<strong>de</strong>r Betriebsprobleme.<br />

Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Betriebsvorschriften einzuhalten.<br />

Auf Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Auftragnehmers stellt <strong>de</strong>r Auftraggeber <strong>de</strong>r Fachkraft für die<br />

Wartungsarbeiten entsprechend <strong>de</strong>r Unfallverhütungsvorschriften eine geeignete Aufsichtsperson<br />

bei.<br />

§ 9 Sonstige Vereinbarungen<br />

Bei mangelhaft ausgeführter Wartung kann <strong>de</strong>r Auftraggeber bei Einräumung einer<br />

angemessenen, wenigstens 3 Wochen betragen<strong>de</strong>n Frist, lediglich Nachbesserung<br />

verlangen. Ist diese ergebnislos verstrichen, ist <strong>de</strong>r Auftraggeber berechtigt, Min<strong>de</strong>rung zu<br />

verlangen.<br />

Zu einer Abtretung <strong>de</strong>r Rechte aus diesem Vertrag bedarf <strong>de</strong>r Auftraggeber <strong>de</strong>r<br />

schriftlichen Einwilligung <strong>de</strong>s Auftragnehmers.<br />

Eine Aufrechnung gegen eine For<strong>de</strong>rung auf Gegenleistung kann <strong>de</strong>r Auftraggeber nur mit<br />

anerkannten o<strong>de</strong>r rechtskräftig festgestellten For<strong>de</strong>rungen erklären.<br />

Der Vertrag enthält alle getroffenen Vereinbarungen. Weitere schriftliche o<strong>de</strong>r mündliche<br />

Nebenabre<strong>de</strong>n bestehen nicht. Än<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Ergänzungen bedürfen <strong>de</strong>r Schriftform.<br />

Die Rechtsunwirksamkeit einer Bestimmung berührt die Rechtswirksamkeit <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Vertragsteile nicht.<br />

Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Stadtsteinach.<br />

........................................................ ..........................................................<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />

Auftraggeber<br />

Stadtsteinach, ........................................... ................................ ....................<br />

4


Leistungsbeschreibung <strong>de</strong>r Wartung<br />

Die Wartungsfirma verpflichtet sich, folgen<strong>de</strong> Kontrollen und Wartungsarbeiten<br />

durchzuführen.<br />

1. Sicht- und mechanische Kontrollen <strong>de</strong>r Ausrüstungs<strong>tec</strong>hnik<br />

• Einsichtnahme ins Betriebstagebuch<br />

• Funktionskontrolle maschineller Anlagenteile [Gebläse, Ansaugfilter, (wenn vorhan<strong>de</strong>n<br />

Rechen und Pumpen)]<br />

• Kontrolle <strong>de</strong>r elektrischen Aggregate<br />

• Prüfung auf hohe Außentemperaturen von Gebläsen, Rechen, Pumpen<br />

• Festsitz <strong>de</strong>r Halterungen und Rohrleitungen<br />

• Handbetätigung <strong>de</strong>r Armaturen auf Leichtgängigkeit und Dichtheit<br />

• Verschmutzungsgrad <strong>de</strong>s Luftfilters<br />

2. Überprüfung und Kontrolle <strong>de</strong>r Steuerungs<strong>tec</strong>hnik<br />

• Kontrolle <strong>de</strong>s Wähl- und Mel<strong>de</strong>gerätes (falls vorhan<strong>de</strong>n)<br />

• Funktionsprobe <strong>de</strong>s FI-Schutzschalter (falls vorhan<strong>de</strong>n)<br />

• Sichtprüfung <strong>de</strong>r Kabel, Schaltkästen auf Beschädigungen<br />

• Überprüfung <strong>de</strong>r Funktion <strong>de</strong>r Anzeigegeräte<br />

• Überprüfung <strong>de</strong>r Einstellwerte <strong>de</strong>r Schutzorgane und <strong>de</strong>r Einstellwerte <strong>de</strong>r Thermostate<br />

3. Bewertung <strong>de</strong>s Reinigungsprozesses<br />

• Kontrolle hinsichtlich Sauerstoffgehalt und Luftverteilung in <strong>de</strong>r Kläranlage<br />

• Probenahme für die Bestimmung von CSB im Ablauf <strong>de</strong>r Nachklärung<br />

• Sichtkontrolle im Nachklärbecken auf Schwimmschlamm und an<strong>de</strong>re Schwimmstoffe<br />

• Untersuchung <strong>de</strong>s Ablaufes hinsichtlich absetzbarer Stoffe, Temperatur, pH-Wert<br />

• Feststellen <strong>de</strong>r Schlammspiegelhöhe im Schlammspeicher und ggf. Information an <strong>de</strong>n<br />

Betreiber zur Schlammabfuhr<br />

• Einstellen optimaler Betriebswerte <strong>de</strong>r Kläranlage<br />

5


Wartungsvertrag für eine Kläranlage <strong>Ablaufklasse</strong> C<br />

Vertragsnummer: ..............................<br />

Standort: ..............................<br />

Zwischen<br />

Betreiber: .....................................<br />

.....................................<br />

.....................................<br />

Tel.: .....................................<br />

- nachfolgend als „Auftraggeber“ bezeichnet und<br />

Dressel Klär<strong>tec</strong>hnik<br />

Bahnhofstraße 25<br />

95346 Stadtsteinach<br />

Tel.: 09225/95695-0<br />

- nachfolgend als “Auftragnehmer“ bezeichnet<br />

wird folgen<strong>de</strong>r Wartungsvertrag abgeschlossen.<br />

Stand: 11/2007<br />

1


§ 1 Vertragsgegenstand<br />

Der Auftragnehmer übernimmt die Wartung <strong>de</strong>r vom Auftraggeber zur Wartung<br />

beauftragten Kläranlage. Der Leistungsumfang richtet sich nach <strong>de</strong>r beiliegen<strong>de</strong>n<br />

Leistungsbeschreibung. Diese ist Bestandteil <strong>de</strong>s Vertrages. Grundlage dafür bil<strong>de</strong>n die<br />

behördlichen Vorgaben und/o<strong>de</strong>r die Angaben <strong>de</strong>s Herstellers.<br />

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, <strong>de</strong>n Auftraggeber über die Ergebnisse je<strong>de</strong>r einzelnen<br />

Wartung zu unterrichten. Nach Abschluss <strong>de</strong>r Wartungsarbeiten übermittelt <strong>de</strong>r<br />

Auftragnehmer einen Wartungsbericht mit <strong>de</strong>n zugehörigen Werten <strong>de</strong>r Abwasseranalyse.<br />

Der Auftraggeber erteilt <strong>de</strong>m Auftragnehmer die Erlaubnis, das Wartungsprotokoll bei<br />

Bedarf an die zuständige Behör<strong>de</strong> weiterzuleiten.<br />

§ 2 Zeitliche Erfüllung<br />

Die Wartungen wer<strong>de</strong>n in vereinbarter Anzahl nach vorheriger Absprache mit <strong>de</strong>m<br />

Auftraggeber beginnend mit <strong>de</strong>m Inkrafttreten <strong>de</strong>s Vertrages ausgeführt.<br />

Die Termine wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Auftraggeber jeweils rechtzeitig mitgeteilt. Der Auftragnehmer<br />

behält sich vor, die Termine innerhalb <strong>de</strong>r vereinbarten Frist variabel zu planen.<br />

Die Wartung führt eine Fachkraft <strong>de</strong>s Auftragnehmers, bzw. eine durch ihn beauftragte<br />

Fachfirma, während <strong>de</strong>r betriebsüblichen Arbeitszeit - z. Zt. Montag - Freitag von 7.00 -<br />

15.45 Uhr - durch.<br />

§ 3 Vergütung<br />

Der Nettopreis für die Wartung Ihrer Kläranlage beträgt:<br />

Anzahl pro Jahr Nettopreis pro Jahr<br />

zzgl. MwSt.<br />

2 Wartungen 180,00 Euro<br />

und umfasst die Aufwendungen für Lohn, Fahrtaufwendungen, Auslösung sowie<br />

Werkzeug- und Gerätevorhaltung. Kosten für benötigtes Material sind nicht in <strong>de</strong>r<br />

Vergütung inbegriffen und wer<strong>de</strong>n separat in Rechnung gestellt. Dazu gehören u.a.<br />

Kleinteile, Verbrauchs- und Verschleißmaterialien jeglicher Art.<br />

Nach je<strong>de</strong>r Wartung wer<strong>de</strong>n die Wartungspauschale und angefallenen Kosten berechnet.<br />

§ 4 Zahlungsbedingungen<br />

Alle Preise sind Nettopreise und verstehen sich zzgl. ges. vorgeschriebener MwSt.<br />

Die Rechnungen sind 14 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig.<br />

Der Auftragnehmer behält sich vor, die Rechnung ggf. durch eine beauftragte Firma stellen<br />

zu lassen.<br />

2


§ 5 Preisgleitklausel<br />

Än<strong>de</strong>rt sich <strong>de</strong>r Vertragsgegenstand, passen die Vertragsparteien die Gegenleistung in<br />

einem angemessenen Umfang an.<br />

Bei Än<strong>de</strong>rung eines Kostenfaktors durch gesetzliche o<strong>de</strong>r tarifliche Än<strong>de</strong>rungen sowie<br />

durch Material- und Nebenkostenerhöhung, ist <strong>de</strong>r Auftragnehmer berechtigt, <strong>de</strong>n<br />

Wartungspreis entsprechend anzugleichen. Die Erhöhung <strong>de</strong>s Wartungspreises kann <strong>de</strong>r<br />

Auftragnehmer frühestens ein Jahr nach Abschluss <strong>de</strong>s Vertrages und vorheriger<br />

schriftlicher Ankündigung mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsen<strong>de</strong> vornehmen.<br />

Die Erhöhung darf pro Vertragsjahr nicht 10 % <strong>de</strong>s entsprechen<strong>de</strong>n Betrages für das<br />

Vorjahr überschreiten. Bei einer Erhöhung um mehr als 5 % steht <strong>de</strong>m Auftraggeber<br />

innerhalb von vier Wochen nach Zugang ein außeror<strong>de</strong>ntliches Kündigungsrecht zu.<br />

§ 6 Vertragsdauer/Kündigung<br />

Der Vertrag tritt mit <strong>de</strong>r Unterzeichnung durch bei<strong>de</strong> Vertragsparteien in Kraft. Er wird auf<br />

unbestimmte Zeit abgeschlossen. Die Min<strong>de</strong>stlaufzeit beträgt zwei Jahre.<br />

Der Vertrag kann von bei<strong>de</strong>n Teilen zum En<strong>de</strong> eines Kalen<strong>de</strong>rjahres mit einer Frist von<br />

zwei Monaten gekündigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Kündigung bedarf <strong>de</strong>r Schriftform.<br />

Erfolgt keine Kündigung verlängert sich <strong>de</strong>r Vertrag jeweils um ein Jahr.<br />

Kommt eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Vertragsparteien um mehr als 6 Wochen in Verzug, so besteht das<br />

Recht zur fristlosen Kündigung.<br />

Befin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r Auftraggeber mit <strong>de</strong>r Zahlung um mehr als zwei Wochen nach Fälligkeit<br />

in Verzug, ist <strong>de</strong>r Auftragnehmer erst nach Zahlung <strong>de</strong>r fälligen Beträge zu weiteren<br />

Leistungen verpflichtet.<br />

§ 7 Ausschluss von Leistungen<br />

Insbeson<strong>de</strong>re folgen<strong>de</strong> Leistungen sind nicht Gegenstand <strong>de</strong>s Wartungsvertrages:<br />

- Arbeitszeit zum auswechseln abgenutzter Teile (ausgenommen Arbeitszeit zum<br />

auswechseln von Verschleißteilen im Rahmen <strong>de</strong>r Wartungsvorschriften wie Filter, Öle,<br />

Lamellen usw.)<br />

- Reparaturen jeglicher Art;<br />

- Son<strong>de</strong>ranfahrten für Reparaturen o<strong>de</strong>r Leistungen außerhalb <strong>de</strong>s Wartungsumfanges<br />

- Leerung <strong>de</strong>r Anlage sowie <strong>de</strong>ren Säuberung.<br />

Bei <strong>de</strong>r Wartung festgestellte Mängel wer<strong>de</strong>n vom Auftragnehmer nach separater<br />

Auftragserteilung schnellstmöglich beseitigt und zu <strong>de</strong>n gelten<strong>de</strong>n Verkaufs- und<br />

Montagebedingungen <strong>de</strong>s Auftragnehmers geson<strong>de</strong>rt berechnet. Bei <strong>de</strong>r Durchführung von<br />

Reparaturen im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Wartung behält sich <strong>de</strong>r Auftragnehmer vor,<br />

entstehen<strong>de</strong> Mehrkosten zusätzlich zu <strong>de</strong>n Wartungskosten zu berechnen (z.B. zusätzlicher<br />

Monteur, abweichen<strong>de</strong> Fahrtkosten).<br />

3


§ 8 Pflichten <strong>de</strong>s Auftraggebers<br />

Der Auftraggeber garantiert zum vereinbarten Zeitpunkt <strong>de</strong>n Zugang zur Anlage und zum<br />

Schaltschrank.<br />

Erhält <strong>de</strong>r Auftragnehmer am vereinbarten Tag in angemessener Zeit keinen Zugang zur<br />

Kläranlage, wer<strong>de</strong>n die entstehen<strong>de</strong>n Kosten für Reise- und Wartezeit sowie Fahrtkosten<br />

<strong>de</strong>m Auftraggeber nach Zeit und Aufwand in Rechnung gestellt. Die Information zur<br />

Verschiebung eines vereinbarten Wartungstermins muss <strong>de</strong>r Auftraggeber min<strong>de</strong>stens 1<br />

Werktag vorher <strong>de</strong>m Auftragnehmer mitteilen.<br />

Der Auftraggeber stellt <strong>de</strong>m Auftragnehmer Strom, Wasser sowie alle Betriebsanleitungen<br />

und Herstellervorschriften kostenlos zur Verfügung.<br />

Der Auftraggeber ist verpflichtet, die vorgeschriebene Eigenüberwachung regelmäßig<br />

durchzuführen und im <strong>Betriebsbuch</strong> zu vermerken.<br />

Der Auftraggeber informiert <strong>de</strong>n Auftragnehmer vor <strong>de</strong>r fälligen Wartung über bestehen<strong>de</strong><br />

erkannte Funktionsstörungen o<strong>de</strong>r Betriebsprobleme.<br />

Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Betriebsvorschriften einzuhalten.<br />

Auf Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Auftragnehmers stellt <strong>de</strong>r Auftraggeber <strong>de</strong>r Fachkraft für die<br />

Wartungsarbeiten entsprechend <strong>de</strong>r Unfallverhütungsvorschriften eine geeignete Aufsichtsperson<br />

bei.<br />

§ 9 Sonstige Vereinbarungen<br />

Bei mangelhaft ausgeführter Wartung kann <strong>de</strong>r Auftraggeber bei Einräumung einer<br />

angemessenen, wenigstens 3 Wochen betragen<strong>de</strong>n Frist, lediglich Nachbesserung<br />

verlangen. Ist diese ergebnislos verstrichen, ist <strong>de</strong>r Auftraggeber berechtigt, Min<strong>de</strong>rung zu<br />

verlangen.<br />

Zu einer Abtretung <strong>de</strong>r Rechte aus diesem Vertrag bedarf <strong>de</strong>r Auftraggeber <strong>de</strong>r<br />

schriftlichen Einwilligung <strong>de</strong>s Auftragnehmers.<br />

Eine Aufrechnung gegen eine For<strong>de</strong>rung auf Gegenleistung kann <strong>de</strong>r Auftraggeber nur mit<br />

anerkannten o<strong>de</strong>r rechtskräftig festgestellten For<strong>de</strong>rungen erklären.<br />

Der Vertrag enthält alle getroffenen Vereinbarungen. Weitere schriftliche o<strong>de</strong>r mündliche<br />

Nebenabre<strong>de</strong>n bestehen nicht. Än<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Ergänzungen bedürfen <strong>de</strong>r Schriftform.<br />

Die Rechtsunwirksamkeit einer Bestimmung berührt die Rechtswirksamkeit <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Vertragsteile nicht.<br />

Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Stadtsteinach.<br />

........................................................ ..........................................................<br />

DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />

Auftraggeber<br />

Stadtsteinach, ........................................... ................................ ....................<br />

4


Leistungsbeschreibung <strong>de</strong>r Wartung<br />

Die Wartungsfirma verpflichtet sich, folgen<strong>de</strong> Kontrollen und Wartungsarbeiten<br />

durchzuführen.<br />

1. Sicht- und mechanische Kontrollen <strong>de</strong>r Ausrüstungs<strong>tec</strong>hnik<br />

• Einsichtnahme ins Betriebstagebuch<br />

• Funktionskontrolle maschineller Anlagenteile [Gebläse, Ansaugfilter, (wenn vorhan<strong>de</strong>n<br />

Rechen und Pumpen)]<br />

• Kontrolle <strong>de</strong>r elektrischen Aggregate<br />

• Prüfung auf hohe Außentemperaturen von Gebläsen, Rechen, Pumpen<br />

• Festsitz <strong>de</strong>r Halterungen und Rohrleitungen<br />

• Handbetätigung <strong>de</strong>r Armaturen auf Leichtgängigkeit und Dichtheit<br />

• Verschmutzungsgrad <strong>de</strong>s Luftfilters<br />

2. Überprüfung und Kontrolle <strong>de</strong>r Steuerungs<strong>tec</strong>hnik<br />

• Kontrolle <strong>de</strong>s Wähl- und Mel<strong>de</strong>gerätes (falls vorhan<strong>de</strong>n)<br />

• Funktionsprobe <strong>de</strong>s FI-Schutzschalter (falls vorhan<strong>de</strong>n)<br />

• Sichtprüfung <strong>de</strong>r Kabel, Schaltkästen auf Beschädigungen<br />

• Überprüfung <strong>de</strong>r Funktion <strong>de</strong>r Anzeigegeräte<br />

• Überprüfung <strong>de</strong>r Einstellwerte <strong>de</strong>r Schutzorgane und <strong>de</strong>r Einstellwerte <strong>de</strong>r Thermostate<br />

3. Bewertung <strong>de</strong>s Reinigungsprozesses<br />

• Kontrolle hinsichtlich Sauerstoffgehalt und Luftverteilung in <strong>de</strong>r Kläranlage<br />

• Probenahme für die Bestimmung von CSB im Ablauf <strong>de</strong>r Nachklärung<br />

• Sichtkontrolle im Nachklärbecken auf Schwimmschlamm und an<strong>de</strong>re Schwimmstoffe<br />

• Untersuchung <strong>de</strong>s Ablaufes hinsichtlich absetzbarer Stoffe, Temperatur, pH-Wert<br />

• Feststellen <strong>de</strong>r Schlammspiegelhöhe im Schlammspeicher und ggf. Information an <strong>de</strong>n<br />

Betreiber zur Schlammabfuhr<br />

• Einstellen optimaler Betriebswerte <strong>de</strong>r Kläranlage<br />

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