Ausgabe 4/2013 - evangelisch-in-qi.de

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10-jähriges Jubiläum
Zehn Jahre Küsterin
Am 1. Dezember 2013 versieht Doris Walter seit zehn Jahren ihr Amt als
Küsterin in unserer Gemeinde. Für den »Petri-Boten» ein guter Grund, ihr
einige Fragen zu ihrer Tätigkeit zu stellen.
Doris, Du bist seit
zehn Jahren Küsterin
in unserer Gemeinde.
Wie hat es
angefangen
Ich bin der Gemeinde
schon länger verbunden
und zwar
seit der Taufe meiner
Tochter Christina.
Ehrenamtlich
habe ich im Team in
der Kinder- und Jugendarbeit mitgearbeitet.
2003 wurde die Küsterstelle frei
und ich habe mich beworben. Seit dem
1. Dezember 2003 bin ich nun Küsterin.
Wird man so einfach Küsterin oder ist
eine Ausbildung nötig
Eine Berufsausbildung ist die Grundlage
für die Ausübung dieses Berufes. In
Lehrgängen habe ich dann das Rüstzeug
zur Küsterin bekommen.
Was macht eine Küsterin
Ich repräsentiere die Gemeinde im Gemeindezentrum
und in der Kirche. In
der Kirche treffe ich die Vorbereitungen
zu den Gottesdiensten. Im Gemeindezentrum
übernehme ich unter anderem
die Organisation der Feste, der Gruppen,
der Abläufe. Büroarbeiten und alles,
was in einem Gemeindehaus anfällt
und nötig ist, gehören ebenfalls zu meinen
Aufgaben. Darüber hinaus leite ich
noch eine Kinder- und Jugendgruppe,
weil ein Teil meiner Arbeitszeit dies beinhaltet.
Was ist an Deiner Arbeit so interessant
Die Zusammenarbeit mit Menschen.
Mein Herz schlägt besonders für die
Kinder und Jugendlichen. Die Arbeit
mit ihnen macht mir sehr viel Spaß. Ich
sehe es als meinen Auftrag an, ihnen Jesus
näher zu bringen. Die Arbeit ist vielfältig
und die Abläufe nicht immer
gleich. Da kann ich mein Organisationstalent
einbringen. Da es im Kirchenjahr
sehr viele Festgottesdienste gibt, sind
die Gottesdienste sehr abwechslungsreich
und verlangen Weitblick. Weihnachten
und Ostern sind die großen Gottesdienste,
ebenso die Konfirmation.
An Weihnachten kommt Deine Familie
sicher zu kurz
Heiligabend ja. Aber es hat sich inzwischen
eingespielt und wir haben da eine
Lösung gefunden. Mit den Geschenken
und mit dem Essen verlagert sich das ein
wenig in den Abend.
Du hast einen ausfüllenden und interessanten
Dienst in der Gemeinde und wir
wünschen uns, dass Du uns noch lange
mit Deiner freundlichen und einladenden
offenen Art erhalten bleibst.
Das Interview führte Sigrid Bradtke.