31.12.2012 Aufrufe

Petri-Bote 2011.03 Webformat, Layout 2 - evangelisch-in-qi.de

Petri-Bote 2011.03 Webformat, Layout 2 - evangelisch-in-qi.de

Petri-Bote 2011.03 Webformat, Layout 2 - evangelisch-in-qi.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Petri</strong>-<strong>Bote</strong><br />

Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

Quadrath-Ichendorf<br />

Juli – September 2011


Das wird Sie <strong>in</strong>teressieren Seite 2<br />

Inhalt<br />

Grußwort 2<br />

Die Neue an <strong>de</strong>r Orgel 3<br />

Altklei<strong>de</strong>r ? Für Bethel! 4<br />

Kirche mit Spielraum 5<br />

Am En<strong>de</strong> e<strong>in</strong>er Amtszeit 6<br />

Der Tierpark – e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>od vor Ort 7<br />

Am Puls <strong>de</strong>r Zeit 9<br />

Gera<strong>de</strong>wegs <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Himmel 10<br />

13. August 1961 11<br />

50 Jahre übergeme<strong>in</strong>dliche<br />

Jugendarbeit – Jubilumsprogramm 12<br />

Geburtstagsgrüße 13<br />

Gottesdienste, Kreise, Term<strong>in</strong>e 14<br />

Aus <strong>de</strong>m Kirchenbuch 16<br />

Jugend-Fahrrad-Turnier 17<br />

Endlich Ferien 18<br />

Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Teamer 20<br />

Act like Stomp Workshop 21<br />

Geheimnisvolle Sommernächte 22<br />

Langfristig Perspektiven <strong>in</strong><br />

L<strong>in</strong>dweiler schaffen 23<br />

Aktuelles <strong>in</strong> Kürze 25<br />

Ansprechpartner im<br />

Presbyterium 26<br />

Sommer 27<br />

In dieser Ausgabe überlasse<br />

ich e<strong>in</strong>em Schriftsteller<br />

das Grußwort.<br />

Es ist e<strong>in</strong> Gebet von<br />

Anto<strong>in</strong>e <strong>de</strong> Sa<strong>in</strong>t-Exupéry:<br />

tief, schön und<br />

heilsam.<br />

»Ich bitte nicht um<br />

Wun<strong>de</strong>r und Visionen, Herr. Son<strong>de</strong>rn<br />

um die Kraft für <strong>de</strong>n Alltag. Lehre mich<br />

die Kunst <strong>de</strong>r kle<strong>in</strong>en Schritte... Mach<br />

mich griffsicher <strong>in</strong> <strong>de</strong>r richtigen<br />

Zeite<strong>in</strong>teilung. Schenke mir das F<strong>in</strong>gerspitzengefühl<br />

um herauszuf<strong>in</strong><strong>de</strong>n was<br />

erstrangig und was zweitrangig ist. Lass<br />

mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen,<br />

we<strong>de</strong>r über die Vergangenheit<br />

noch über die Zukunft. Hilf mir das<br />

Nächste so gut wie möglich zu tun und<br />

die jetzige Stun<strong>de</strong> als die wichtigste zu<br />

erkennen. Verleihe mir die nötige Phantasie,<br />

im rechten Augenblick e<strong>in</strong> Päckchen<br />

Güte, mit o<strong>de</strong>r ohne Worte, an <strong>de</strong>r<br />

richtigen Stelle abzugeben. Bewahre<br />

mich vor <strong>de</strong>m naiven Glauben, es müsste<br />

im Leben alles glatt gehen. Schenke<br />

mir die nüchterne Erkenntnis, dass<br />

Schwierigkeiten, Nie<strong>de</strong>rlagen, Misserfolge,<br />

Rückschläge e<strong>in</strong>e selbstverständliche<br />

Zugabe zum Leben s<strong>in</strong>d, durch die<br />

wir wachsen und reifen. Er<strong>in</strong>nere mich<br />

daran, dass das Herz oft gegen <strong>de</strong>n Verstand<br />

streikt. Schick mir im rechten Augenblick<br />

jemand, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Mut hat, mir<br />

die Wahrheit <strong>in</strong> Liebe zu sagen. Du<br />

weißt, wie sehr wir <strong>de</strong>r Freundschaft bedürfen.<br />

Gib, dass ich diesem schönsten,<br />

riskantesten und zartesten Geschenk<br />

<strong>de</strong>s Lebens gewachsen b<strong>in</strong>. Mach aus<br />

mir e<strong>in</strong>en Menschen, <strong>de</strong>r e<strong>in</strong>em Schiff<br />

mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen,<br />

die 'unten' s<strong>in</strong>d. Bewahre mich<br />

vor <strong>de</strong>r Angst ich könnte das Leben versäumen.<br />

Gib mir nicht was ich mir wünsche,<br />

son<strong>de</strong>rn was ich brauche. Lehre<br />

mich die Kunst <strong>de</strong>r kle<strong>in</strong>en Schritte.«<br />

Möge Sie dieses Gebet begleiten –<br />

Schritt für Schritt!<br />

E<strong>in</strong>e gesegnete und erfüllte Sommerzeit<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Jürgen Man<strong>de</strong>rla


Seite 3<br />

Die Neue an <strong>de</strong>r Orgel<br />

»Wie s<strong>in</strong>d <strong>de</strong>nn die Quadrath-Ichendorfer<br />

so?«<br />

frage ich mich. »Wie ist<br />

<strong>de</strong>nn die Neue so?« fragen<br />

Sie sich vielleicht. Deshalb<br />

möchte ich mich kurz<br />

vorstellen. Me<strong>in</strong> Name ist<br />

Bianca Schlußmeier und<br />

ich spiele ab Juni circa<br />

zwei Mal monatlich die<br />

Orgel <strong>in</strong> <strong>de</strong>r <strong>Petri</strong>kirche.<br />

Letzten Sommer b<strong>in</strong> ich nach<br />

Köln gezogen, hatte aber noch bis Jahresen<strong>de</strong><br />

e<strong>in</strong>e Orgelstelle <strong>in</strong> Koblenz.<br />

Seit<strong>de</strong>m suche ich e<strong>in</strong>e neue Stelle, am<br />

liebsten 14-tägig. Dass Frau und Herr<br />

Man<strong>de</strong>rla und das Presbyterium genau<br />

diese me<strong>in</strong>e Wunschstelle e<strong>in</strong>gerichtet<br />

haben, dafür an dieser Stelle ganz herzlichen<br />

Dank!<br />

Orgel spiele ich seit fast 30 Jahren,<br />

mal mehr, mal weniger, mit Festanstellungen<br />

hier und dort und auch mal mit<br />

e<strong>in</strong>igen Jahren Tätigkeits-Pause. Im<br />

Hauptberuf b<strong>in</strong> ich Psycholog<strong>in</strong> und<br />

Umweltwissenschaftler<strong>in</strong> und habe bisher<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Öffentlichkeitsarbeit für Umweltschutz<br />

gearbeitet, weil ich unseren<br />

Planeten so liebe. Jetzt beg<strong>in</strong>ne ich gera<strong>de</strong><br />

e<strong>in</strong>e Art Fernstudium <strong>in</strong> Klangtherapie.<br />

Ich freue mich, dass so die Musik<br />

noch mehr <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Leben kommt. Mit<br />

Musik und Klang heilen, mit Musik und<br />

Klang die Herzen erreichen, das ist es,<br />

was ich möchte. So möchte ich hier<br />

sonntags an <strong>de</strong>r Orgel die Gottesdienste<br />

begleiten und unser aller Herzen öffnen<br />

für Dankbarkeit und Trost, für Liebe und<br />

Kirchenmusik<br />

Freu<strong>de</strong>. Ich freue mich darauf und ich<br />

freue mich, Sie kennen zu lernen! Denn<br />

ich möchte ja immer noch wissen, wie<br />

<strong>de</strong>nn die Quadrath-Ichendorfer so s<strong>in</strong>d.<br />

Bianca Schlußmeier<br />

Dass es nicht e<strong>in</strong>fach wer<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>,<br />

je<strong>de</strong>n Sonntag Organisten zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n,<br />

nach<strong>de</strong>m unsere Stammorganist<strong>in</strong><br />

Gisela Schmidt En<strong>de</strong> 2010 <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ruhestand<br />

getreten war, das war abzusehen.<br />

E<strong>in</strong> halbes Jahr lang haben wir es mit<br />

vere<strong>in</strong>ten Kräften geschafft. Die Orgel<br />

musste an Sonn- und Feiertagen nicht<br />

e<strong>in</strong>mal schweigen. Allen hilfsbereiten<br />

»Tastenkünstlern und -künstler<strong>in</strong>nen«<br />

danken wir im Namen <strong>de</strong>r »begleiteten«<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> ganz herzlich! Allen voran<br />

He<strong>in</strong>z Michalke, aber ebenso Inge Esser,<br />

Bianca Schlußmeier, Judith Man<strong>de</strong>rla,<br />

Marcel Halft, Gisela Schmidt und Tobias<br />

Zimmermann.<br />

Gleichwohl: Auf Dauer ist es ohne<br />

e<strong>in</strong>en wenigstens 50%igen Organistenvertrag<br />

schon stressig. Wir haben viele<br />

Telefonate geführt, umorganisiert, <strong>de</strong>n<br />

Kreiskantor Thomas Pehlken um Hilfe<br />

gebeten und e<strong>in</strong>e Menge Zeit <strong>in</strong>vestiert.<br />

Darum freuen wir uns sehr, dass mit<br />

Frau Schlußmeier nun e<strong>in</strong>e halbe Stelle<br />

vere<strong>in</strong>bart wer<strong>de</strong>n konnte. Das Presbyterium<br />

war sich e<strong>in</strong>ig: das ist es uns für<br />

unsere Gottesdienste wert! Unsere<br />

freundliche Organistenvertreter brauchen<br />

wir <strong>in</strong> je<strong>de</strong>m Fall künftig ebenfalls.<br />

Aber nun s<strong>in</strong>d sie und auch wir wie<strong>de</strong>r<br />

etwas entlastet.<br />

Eva Man<strong>de</strong>rla


Diakonie Seite 4<br />

Altklei<strong>de</strong>r? Für Bethel!<br />

Sammelconta<strong>in</strong>er für Altklei<strong>de</strong>r f<strong>in</strong><strong>de</strong>t<br />

man <strong>in</strong> Quadrath-Ichendorf viele. Der<br />

Verwendungszweck <strong>in</strong><strong>de</strong>s ist nicht immer<br />

klar ersichtlich. Das ist beim Sammelconta<strong>in</strong>er,<br />

<strong>de</strong>r jetzt auf unserem<br />

Kirchengelän<strong>de</strong> steht, an<strong>de</strong>rs. Wir sammeln<br />

wie Tausen<strong>de</strong> an<strong>de</strong>re Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>n<br />

<strong>in</strong> Deutschland für die »Brokkensammlung<br />

Bethel«, die seit über<br />

100 Jahren durch Klei<strong>de</strong>rspen<strong>de</strong>n die<br />

diakonischen Aufgaben <strong>de</strong>r von Bo<strong>de</strong>lschw<strong>in</strong>ghschen<br />

Stiftungen Bethel (bei<br />

Bielefeld) unterstützt. Der Vorteil <strong>de</strong>s<br />

Conta<strong>in</strong>ers: Er hat immer »geöffnet«<br />

und steht ständig zur Verfügung!<br />

Der Erlös <strong>de</strong>r Altklei<strong>de</strong>rsammlung<br />

kommt <strong>de</strong>r Epilepsiebehandlung, <strong>de</strong>r<br />

Beh<strong>in</strong><strong>de</strong>rtenhilfe, <strong>de</strong>r Alten- und Jugendhilfe<br />

sowie <strong>de</strong>r Wohnungslosenhilfe<br />

zu Gute. Als Mitglied <strong>de</strong>s Dachverban<strong>de</strong>s<br />

FairWertung e.V. setzt<br />

Bethel festgelegte Kriterien für e<strong>in</strong>e<br />

sozial- und umweltverträgliche Klei<strong>de</strong>rsammlung<br />

und -vermarktung um.<br />

Standort <strong>de</strong>s Conta<strong>in</strong>ers <strong>in</strong> <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>rsenstraße<br />

Dabei unterliegt diese Arbeit e<strong>in</strong>er regelmäßigen<br />

Kontrolle durch unabhängige<br />

Prüfer (nähere Informationen siehe:<br />

www.brockensammlung-bethel.<strong>de</strong>).<br />

Bitte unterstützen Sie Bethel, die<br />

größte diakonische E<strong>in</strong>richtung Europas,<br />

<strong>in</strong><strong>de</strong>m Sie Tüten mit tragfähiger<br />

und sauberer Kleidung, Wäsche und<br />

Schuhe <strong>in</strong> unseren Conta<strong>in</strong>er werfen,<br />

<strong>de</strong>r regelmäßig von <strong>de</strong>r Brockensammlung<br />

geleert wird. Hoffen wir, dass <strong>de</strong>r<br />

Conta<strong>in</strong>er von Vandalismus und Beschädigungen<br />

verschont bleibt – zum<br />

Wohl <strong>de</strong>r Menschen, <strong>de</strong>nen unsere abgelegte<br />

Kleidung hilft.<br />

Jürgen Man<strong>de</strong>rla


Seite 5<br />

Kirche mit Spielraum<br />

Unter diesem Motto f<strong>in</strong><strong>de</strong>t am 5. Februar<br />

2012 die nächste Presbyteriumswahl<br />

<strong>in</strong> unserer rhe<strong>in</strong>ischen Lan<strong>de</strong>skirche<br />

statt. Auf <strong>de</strong>m dazugehörigen Werbeplakat<br />

liegt e<strong>in</strong> Fußball auf <strong>de</strong>m grünen<br />

Rasen und wartet nur<br />

darauf, dass es los geht.<br />

»Kirche mit Spielraum –<br />

wer für das Presbyterium<br />

kandidiert, f<strong>in</strong><strong>de</strong>t <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> Spielräume – für<br />

neue Wege und die Zukunft<br />

<strong>de</strong>r Kirche, aber auch für<br />

eigene I<strong>de</strong>en«.<br />

Die Lan<strong>de</strong>ssyno<strong>de</strong> hat<br />

die Presbyteriumswahlen<br />

etwas vere<strong>in</strong>facht. Der bisherige<br />

Vertrauensausschuss, <strong>de</strong>r die<br />

Kandidatensuche begleiten musste, ist<br />

abgeschafft, ebenso die verpflichten<strong>de</strong><br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>versammlung zu Beg<strong>in</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Wahlverfahrens. Bis Mitte Juni müssen<br />

alle Presbyterien schon viele Beschlüsse<br />

im Blick auf die Organisation und<br />

Durchführung <strong>de</strong>r Wahl getroffen haben.<br />

So haben wir uns zum Beispiel mit<br />

<strong>de</strong>r Frage befasst, ob allen Wahlberechtigten<br />

gleichzeitig mit <strong>de</strong>r Wahlbenachrichtigung<br />

(die per Post kommt) e<strong>in</strong><br />

Stimmzettel, e<strong>in</strong> Wahlumschlag und e<strong>in</strong><br />

Briefwahlumschlag zugesandt wer<strong>de</strong>n<br />

soll. Manche Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n hatten durch<br />

solch e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>e Briefwahl bei <strong>de</strong>r<br />

letzten Presbyteriumswahl vor vier Jahren<br />

Wahlbeteiligungen von 23% erzielt.<br />

Wir haben uns <strong>de</strong>nnoch dagegen<br />

entschie<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn damit wären bei über<br />

1900 wahlberechtigten Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>mit-<br />

Presbyteriumswahl<br />

glie<strong>de</strong>rn sehr hohe Porto- und Verwaltungskosten<br />

verbun<strong>de</strong>n. Selbstverständlich<br />

hat je<strong>de</strong>r die Möglichkeit, aus<br />

wichtigem Grund Briefwahl zu beantragen.<br />

Aber wir setzen darauf, dass auch<br />

wie<strong>de</strong>r viele Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

am 5. Februar 2012<br />

<strong>in</strong> unser Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum<br />

kommen, um persönlich<br />

ihre Stimme abzugeben.<br />

Das Wahlverfahren beg<strong>in</strong>nt<br />

am 30. Oktober 2011.<br />

Die Frist zur Benennung<br />

von Kandidaten für die<br />

Wahl ist vom 30. Oktober<br />

bis 11. November 2011.<br />

Danach wer<strong>de</strong>n die Kandidaten<br />

im Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>brief und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>versammlung zum Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />

2012 vorgestellt. Bis zum Jahresen<strong>de</strong><br />

2011 wer<strong>de</strong>n die Wahlbenachrichtigungen<br />

erstellt se<strong>in</strong>. Wahlberechtigt<br />

ist je<strong>de</strong>s <strong>evangelisch</strong>e Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>mitglied,<br />

das am Wahltag konfirmiert o<strong>de</strong>r<br />

m<strong>in</strong><strong>de</strong>stens 16 Jahre alt ist. Ins<br />

Presbyterium wählbar ist je<strong>de</strong>s <strong>evangelisch</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>mitglied, das am<br />

Wahltag m<strong>in</strong><strong>de</strong>stens 18 Jahre und konfirmiert<br />

ist.<br />

So weit die ersten Informationen!<br />

Noch ist viel Zeit bis zum 5. Februar<br />

2012. Wir können sie nutzen und <strong>in</strong><br />

Ruhe darüber sprechen und nach<strong>de</strong>nken,<br />

wer geeignet wäre, erneut o<strong>de</strong>r<br />

erstmals für die nächsten vier Jahre unsere<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> zu leiten.<br />

Jürgen Man<strong>de</strong>rla


Presbyterium Seite 6<br />

Am En<strong>de</strong> e<strong>in</strong>er Amtszeit<br />

Gegenwärtig wird viel über das Rentenalter<br />

diskutiert. Die Zeiten, da man mit<br />

58 Jahren <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Vorruhestand g<strong>in</strong>g,<br />

s<strong>in</strong>d endgültig vorbei. Rente mit 67 ist<br />

jetzt Gesetz. Und wer weiß, vielleicht<br />

müssen unsere K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Enkel bis 70<br />

Jahre arbeiten. Vielleicht ist dann auch<br />

die Altersgrenze für Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Presbyteriums <strong>in</strong> unserer Lan<strong>de</strong>skirche<br />

angehoben. Noch aber setzt unsere Kirchenordnung<br />

<strong>in</strong> Art. 44 (4) nüchtern<br />

fest: »Presbyter<strong>in</strong>nen und Presbyter<br />

schei<strong>de</strong>n spätestens mit Vollendung <strong>de</strong>s<br />

75. Lebensjahres aus <strong>de</strong>m Amt aus.«<br />

Damit ist ke<strong>in</strong>e Aussage über die Kompetenz<br />

<strong>de</strong>r Ausschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n gemacht,<br />

son<strong>de</strong>rn e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong> biographische Grenze<br />

gesetzt. Nach Herrn Baldur Drobnica ist<br />

nun für e<strong>in</strong>en weiteren Presbyter <strong>de</strong>r<br />

Art. 44 (4) e<strong>in</strong>getreten: Herr Lothar<br />

Nitsch ist mit Vollendung se<strong>in</strong>es 75. Geburtstages<br />

En<strong>de</strong> Mai nicht mehr im<br />

Amt.<br />

Wie es se<strong>in</strong>e Art ist, hat Herr Nitsch<br />

das ohne Larmoyant mit e<strong>in</strong>em Lächeln<br />

h<strong>in</strong>genommen. Nach e<strong>in</strong>er zweijährigen<br />

Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>leitung<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 1980er-Jahre wur<strong>de</strong> er 2008<br />

gewählt. Herr Nitsch hat auch diese Aufgabe<br />

– wie alle se<strong>in</strong>e an<strong>de</strong>ren ehrenamtlichen<br />

Dienste <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> –<br />

mit großer Treue und mit sehr viel E<strong>in</strong>satz<br />

an Zeit und Kraft ausgeübt. Ganz<br />

beson<strong>de</strong>rs dankbar s<strong>in</strong>d wir für se<strong>in</strong>e Begleitung<br />

<strong>de</strong>r Renovierung zweier Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>räume<br />

im letzten Sommer. Im<br />

Presbyterium wird uns se<strong>in</strong>e lange und<br />

reichhaltige Erfahrung <strong>in</strong> und mit unse-<br />

rerGeme<strong>in</strong><strong>de</strong> fehlen.<br />

Aber <strong>in</strong> an<strong>de</strong>renArbeitsbereichen<br />

wird er<br />

weiterh<strong>in</strong><br />

gebraucht<br />

und auch<br />

künftig gerne<br />

mittun. Lothar Nitsch<br />

Nach <strong>de</strong>m Ausschei<strong>de</strong>n von Herrn Steege<br />

aus <strong>de</strong>m Presbyterium übernahm<br />

Herr Nitsch auch das Baukirchmeisteramt.<br />

Se<strong>in</strong>e Nachfolge dar<strong>in</strong> tritt Herr<br />

Bodo Friese an.<br />

Weil Herr Nitsch »nicht ersetzbar«<br />

ist, wird se<strong>in</strong> Platz im Presbyterium frei<br />

bleiben. Der eigentliche Grund ist dieser:<br />

In <strong>de</strong>n letzten zehn Jahren ist unsere<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rzahl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em konstanten<br />

S<strong>in</strong>kflug begriffen. E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

unserer Größe darf laut Kirchenordnung<br />

m<strong>in</strong><strong>de</strong>stens sechs<br />

Presbyteriumsplätze haben. Bislang hatten<br />

wir acht, nun haben wir uns <strong>de</strong>n Realitäten<br />

etwas angepasst und zählen künftig<br />

sieben Presbyter<strong>in</strong>nen und Presbyter,<br />

die bei <strong>de</strong>r nächsten Presbyteriumswahl<br />

am 5. Februar 2012 für die nächsten vier<br />

Jahre neu zu bestimmen s<strong>in</strong>d.<br />

Wenn Sie, liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />

Herrn Nitsch »Danke für <strong>de</strong>n<br />

Dienst!« sagen möchten, dann machen<br />

Sie das bitte. Es wird ihn freuen. Sonntags<br />

im Gottesdienst treffen Sie ihn<br />

höchstwahrsche<strong>in</strong>lich!<br />

Jürgen Man<strong>de</strong>rla


Seite 7<br />

Der Tierpark – e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>od vor Ort<br />

Naherholung<br />

Mit me<strong>in</strong>er Enkel<strong>in</strong> gehe ich m<strong>in</strong><strong>de</strong>stens e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Woche <strong>in</strong> <strong>de</strong>n<br />

Tierpark. Sie ist ganz begeistert von <strong>de</strong>n dort leben<strong>de</strong>n Tieren, die<br />

neugierig an <strong>de</strong>n Zaun kommen. Ich freu mich, auf <strong>de</strong>n Bänken im<br />

Schatten <strong>de</strong>r Bäume auszuruhen und von dort <strong>de</strong>n Tieren zuschauen<br />

zu können. Dabei kamen mir e<strong>in</strong>ige Gedanken, die ich mit Frau Varoquier<br />

erörtern durfte.<br />

<strong>Petri</strong>-<strong>Bote</strong>: Frau Varoquier, seit wann<br />

besteht <strong>de</strong>r Tierpark und wie kam es<br />

dazu, dass diese Anlage entstan<strong>de</strong>n ist?<br />

Frau Varoquier: Diese Anlage besteht<br />

seit Anfang <strong>de</strong>r 60er-Jahre. Quadrath-<br />

Ichendorf sollte e<strong>in</strong> Zuzugsort für Familien<br />

mit K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong>n. Damit<br />

nicht nur e<strong>in</strong> Baugebiet nach <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren<br />

erschlossen und Haus an Haus<br />

gebaut wird, wur<strong>de</strong> e<strong>in</strong> Konzept entworfen,<br />

Tiergehege, K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgarten,<br />

Grundschule, Sportplatz und<br />

Schwimmbad als grüne Lunge <strong>in</strong>mitten<br />

<strong>de</strong>s Ortes anzulegen. Es war damals<br />

e<strong>in</strong>e Attraktion.<br />

Welche Tiere waren und s<strong>in</strong>d noch <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>m Tierpark?<br />

Ja, das waren schon e<strong>in</strong>ige. Da war<br />

die Gans Pepp<strong>in</strong>a, die Ponys Paulchen,<br />

Röschen und Bruni, sowie die Esel<br />

Lottchen und Fridol<strong>in</strong>. Mit Paulchen,<br />

<strong>de</strong>m schwarzen Pony wur<strong>de</strong>n sonntags<br />

für die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r Kutschfahrten um <strong>de</strong>n<br />

Park und die Grundschule unternommen.<br />

Auf <strong>de</strong>m Teich waren <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Jahren<br />

unter an<strong>de</strong>rem Enten, Laufenten<br />

und Schwäne angesie<strong>de</strong>lt. Es gab Fasane,<br />

Pfauen und Hühner, selbst Schafe<br />

grasten dort. Es gab sogar e<strong>in</strong>en Rehbock.<br />

Seit vielen Jahren haben wir dort<br />

Frau Varoquier im K<strong>in</strong><strong>de</strong>salter mit Freund<strong>in</strong><br />

und Esel Fridol<strong>in</strong>, vor ca. 45 Jahren.<br />

nun Damwild. Zur Tradition wur<strong>de</strong>,<br />

dass <strong>de</strong>r älteste Hirsch immer Kunibert<br />

heißt. Unser aktueller Kunibert teilt<br />

sich das Gehege mit neun Damen, er ist<br />

e<strong>in</strong> Spießer (junger Hirsch). Auch Ziegen<br />

haben hier e<strong>in</strong> Zuhause. Derzeit<br />

s<strong>in</strong>d es drei alte Ziegen, die ihr Gna<strong>de</strong>nbrot<br />

bekommen. Als Neuzugang haben<br />

wir Susi, e<strong>in</strong>e Ziegenmutter mit ihren<br />

bei<strong>de</strong>n Jungen Strolch und Harald. Wir<br />

freuen uns, dass wir seit e<strong>in</strong>igen Wochen<br />

zu unseren Hühnern und Hähnen<br />

drei Lachshühner und e<strong>in</strong>en Lachshahn


Naherholung Seite 8<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Bestand aufnehmen konnten.<br />

Wir hoffen, dass sie sich vermehren, es<br />

ist nämlich e<strong>in</strong>e seltene Rasse.<br />

Wer kümmert sich um all die Tiere?<br />

E<strong>in</strong> ausgebil<strong>de</strong>ter Tierpfleger. Er<br />

achtet darauf, dass die Tiere das für sie<br />

geeignete Futter bekommen und die<br />

lieb geme<strong>in</strong>ten Spen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Besucher<br />

richtig zum E<strong>in</strong>satz kommen.<br />

Dann hat <strong>de</strong>r Tierpark <strong>in</strong> <strong>de</strong>n 50 Jahren,<br />

die er besteht, schon viele Besucher<br />

gezählt!<br />

Ja, das hat er bestimmt! Für die Bewohner<br />

<strong>de</strong>s nahe gelegenen Altenheimes<br />

ist er e<strong>in</strong> beliebter Treffpunkt. Hier<br />

kommen Mütter mit ihren K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn auf<br />

<strong>de</strong>m Spielplatz <strong>in</strong> Kontakt. Er ist als geselliger<br />

Treffpunkt sehr beliebt bei Jung<br />

und Alt. Übrigens, ich habe hier Fahrradfahren<br />

gelernt.<br />

Wie geht es <strong>de</strong>nn nun weiter?<br />

Me<strong>in</strong> Herz hängt an diesem Tierpark<br />

und <strong>de</strong>m Baumbestand. Ich wünsche<br />

mir, dass dieses Kle<strong>in</strong>od, das schon Generationen<br />

erlebt hat, auch noch für zukünftige<br />

Generationen erhalten bleibt.<br />

Wir vom För<strong>de</strong>rvere<strong>in</strong> für <strong>de</strong>n Tierpark<br />

planen am 18. Juni auf <strong>de</strong>r Wiese gegenüber<br />

<strong>de</strong>m Bürgerhaus e<strong>in</strong> Sommerfest.<br />

In <strong>de</strong>r Zeit von 14.00 bis 20.00 Uhr<br />

wer<strong>de</strong>n e<strong>in</strong>ige Attraktionen für die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r<br />

angeboten. Der Erlös <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

wird für <strong>de</strong>n weiteren Erhalt <strong>de</strong>s<br />

Tiergeheges e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Frau Varoquier, ich danke Ihnen für<br />

dieses Interview und wünsche Ihnen,<br />

dass sich Ihr Wunsch erfüllen wird und<br />

noch viele K<strong>in</strong><strong>de</strong>r sowie Erwachsene <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n Tierpark gehen können.<br />

Das Interview führte Sigrid Bradtke


Seite 9<br />

Konfirman<strong>de</strong>n<br />

Am Puls <strong>de</strong>r Zeit – e<strong>in</strong> beson<strong>de</strong>rer Gottesdienst<br />

Die vielen Zahlen, die im Vorstellungsgottesdienst<br />

<strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n genannt<br />

wur<strong>de</strong>n, hätte ich gerne festgehalten,<br />

schwarz auf weiß, um sie noch e<strong>in</strong>mal<br />

vor Augen zu haben. Fast ungläubig<br />

wür<strong>de</strong> ich noch e<strong>in</strong>mal darüber<br />

schmunzeln, lachen, mit <strong>de</strong>m Kopf<br />

schütteln angesichts solcher Fakten:<br />

Wie viel Zeit se<strong>in</strong>es Lebens beispielsweise<br />

jemand durchschnittlich im Stau<br />

steht o<strong>de</strong>r mit Essen, Schlafen o<strong>de</strong>r mit<br />

an<strong>de</strong>ren D<strong>in</strong>gen verbr<strong>in</strong>gt.<br />

Rückblickend war dieser beson<strong>de</strong>re<br />

Gottesdienst sehr bee<strong>in</strong>druckend, dank<br />

<strong>de</strong>r vielen anschaulichen Mittel, die<br />

unsere Jugend <strong>in</strong> Wort, Bild und Musik<br />

e<strong>in</strong>gebracht hat. Tempo (Zeit), Metronom<br />

(im Herzschlag), und Rhythmus<br />

(Zeittakt) <strong>de</strong>r Wortbeiträge waren sehr<br />

bewusst aufe<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r abgestimmt. Gegensätze<br />

wie langsam und schnell vergehen<strong>de</strong><br />

Zeit ließen uns Gottesdienstbesucher<br />

teilhaben an <strong>de</strong>r Vorstellung<br />

dynamisch gelebten Lebens.<br />

Beson<strong>de</strong>rs gern habe ich mir auch<br />

die Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n angeschaut,<br />

wie diese – dargestellt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Puzzle, e<strong>in</strong>em Herzen, e<strong>in</strong>er Uhr – e<strong>in</strong>en<br />

Blick auf ihr Leben riskiert haben,<br />

<strong>in</strong><strong>de</strong>m viele E<strong>in</strong>zelheiten aus ihrer Vorstellung<br />

aus Vergangenheit und Zukunft<br />

dar<strong>in</strong> ihren Nie<strong>de</strong>rschlag gefun<strong>de</strong>n<br />

haben. Der Strom <strong>de</strong>r Zeit, e<strong>in</strong>geteilt<br />

<strong>in</strong> aufe<strong>in</strong>an<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong> Abschnitte<br />

mit herausragen<strong>de</strong>n Ereignissen, wur<strong>de</strong><br />

so ange<strong>de</strong>utet.<br />

Allen Jugendlichen, die ihre Konfirmation<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr gefeiert haben,<br />

möchte ich – auf e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen Nenner<br />

gebracht – Glück wünschen <strong>in</strong> ihrem<br />

Leben, verpackt <strong>in</strong> Besonnenheit<br />

und Geduld, dar<strong>in</strong> ist es gut aufgehoben.<br />

Dazu Gottes Segen!<br />

Bett<strong>in</strong>a Kurita<br />

Statistik und das sche<strong>in</strong>bar<br />

geordnete Durche<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Lebens (Durchschnittswerte).<br />

Frauen wer<strong>de</strong>n 82 Jahre,<br />

Männer 77 Jahre,<br />

im Schlaf 25 Jahre verbracht.<br />

Von se<strong>in</strong>er Lebenszeit verbr<strong>in</strong>gt <strong>de</strong>r<br />

Mensch im<br />

Auto 3,5 Jahre,<br />

im Stau 6 Monate.<br />

An Nahrung verzehrt er<br />

45,5 Schwe<strong>in</strong>e,<br />

16.269 Eier,<br />

6.859 Möhren,<br />

3.367 Tafeln Schokola<strong>de</strong>.<br />

Zum Kochen und Brote schmieren<br />

benötigt er 26 Monate.<br />

12 Jahre sitzt er vor <strong>de</strong>m Fernseher,<br />

6 Monate auf <strong>de</strong>r Toilette und verbraucht<br />

3.651 Rollen Toilettenpapier.


Durchstarten Seite 10<br />

Gera<strong>de</strong>wegs <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Himmel<br />

Nicht nur Amerika ist das Land <strong>de</strong>r<br />

unbegrenzten Möglichkeiten, ne<strong>in</strong>,<br />

Deutschland ebenso, zumal wenn es um<br />

das Reisen geht. Früher fuhren wir als<br />

Familie auf je<strong>de</strong>n Fall mit <strong>de</strong>m Auto <strong>in</strong><br />

Urlaub, alles an<strong>de</strong>re war e<strong>in</strong>fach zu teuer.<br />

Heutzutage, im Zeitalter <strong>de</strong>r Billigflüge,<br />

ist es manchmal günstiger, das<br />

Flugzeug zu nehmen,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>de</strong>re wenn die<br />

Entfernung zum Reiseziel<br />

groß und <strong>de</strong>r Urlaub<br />

relativ kurz ist. »Warum<br />

sollen wir von <strong>de</strong>n zwei<br />

Wochen schon zwei<br />

Tage auf <strong>de</strong>r Straße o<strong>de</strong>r<br />

vielleicht sogar im Stau<br />

verbr<strong>in</strong>gen? Da fliegen<br />

wir doch lieber« ist e<strong>in</strong> häufiges Argument<br />

für e<strong>in</strong>e Flugreise. Die Eisenbahn<br />

ist zwar auch bequem, wenn sie pünktlich<br />

und nicht so voll ist. Und vor allem<br />

ist sie relativ umweltfreundlich, aber sie<br />

ist langsamer und teurer als das Flugzeug.<br />

Also drücken wir, bezüglich <strong>de</strong>r<br />

Umwelt‚ ‘mal wie<strong>de</strong>r e<strong>in</strong> Auge zu – und<br />

fliegen.<br />

Ehrlich gesagt, ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> lei<strong>de</strong>nschaftlicher<br />

»Flieger«. Die Atmosphäre<br />

im Flughafen, die (für manch e<strong>in</strong>en lästigen)<br />

Kontrollen und die Begrüßung<br />

durch die Stewar<strong>de</strong>ss f<strong>in</strong><strong>de</strong> ich immer<br />

wie<strong>de</strong>r aufregend.<br />

Das Beste ist allerd<strong>in</strong>gs <strong>de</strong>r Start.<br />

Wenn die riesige Masch<strong>in</strong>e sich langsam<br />

<strong>in</strong> Bewegung setzt und dann etwas<br />

schwerfällig über das Rollfeld fährt, um<br />

die Startposition e<strong>in</strong>zunehmen und man<br />

schon <strong>de</strong>nkt: »Aha, jetzt geht es los«,<br />

bremst sie noch e<strong>in</strong>mal kurz ab. Sie<br />

zieht die Lan<strong>de</strong>klappen e<strong>in</strong> und rast mit<br />

e<strong>in</strong>em Affenzahn und donnern<strong>de</strong>m Motorengeräusch<br />

über die Startbahn, um<br />

dann abzuheben und gera<strong>de</strong>wegs <strong>in</strong> <strong>de</strong>n<br />

Himmel zu steigen. Wahns<strong>in</strong>n, <strong>de</strong>r ganz<br />

normale Wahns<strong>in</strong>n!!!<br />

Ich habe mir sagen lassen, und das<br />

leuchtet mir e<strong>in</strong>, dass es ab e<strong>in</strong>er bestimmten<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeit für <strong>de</strong>n Piloten<br />

ke<strong>in</strong>e an<strong>de</strong>re Möglichkeit mehr gibt,<br />

als durchzustarten.<br />

So wünsche ich mir das auch für<br />

me<strong>in</strong> Leben, dass ich, wenn ich mich<br />

e<strong>in</strong>mal zu etwas entschlossen habe,<br />

»Gas gebe« und nicht zögere und nicht<br />

tausendmal überlege, ob me<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

auch richtig ist. So wie es Jesus<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Bibel sagt: »Wer se<strong>in</strong>e Hand<br />

an <strong>de</strong>n Pflug legt und schaut zurück, <strong>de</strong>r<br />

ist nicht geschickt für das Reich Gottes.«<br />

Heute wür<strong>de</strong> er vielleicht sagen:<br />

»Wer mit <strong>de</strong>m (P)flugzeug abheben will<br />

und bremst ab, <strong>de</strong>r ist nicht geschickt<br />

für das Reich Gottes.«<br />

Marga Sharif


Seite 11<br />

13. August 1961 – 50 Jahre Mauerbau<br />

Zum Thema »Mauerbau vor 50 Jahren«<br />

herrschte <strong>in</strong> unserer Frauenrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Vormittagsgesprächskreises mit unserer<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Eva Man<strong>de</strong>rla reger Gesprächsaustausch.<br />

Es stellte sich heraus, dass<br />

damals mehr o<strong>de</strong>r weniger alle mit Haus<br />

und K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn beschäftigt waren. Registriert<br />

wur<strong>de</strong> dieser Vorgang gleichwohl<br />

als unmenschlich und radikal.<br />

Für me<strong>in</strong>en Mann und mich löste <strong>de</strong>r<br />

Mauerbau große Bestürzung aus, <strong>de</strong>nn<br />

unser Hochzeitsterm<strong>in</strong> sollte <strong>de</strong>r 1. Mai<br />

1962 se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>e Familienfeier zwischen<br />

Ost und West war fest e<strong>in</strong>geplant.<br />

Plötzlich – wie das Leben so spielt –<br />

steckten wir mitten im aktuellen Zeitgeschehen.<br />

Die Eltern me<strong>in</strong>es Mannes und<br />

die ganze Verwandtschaft aus Thür<strong>in</strong>-<br />

Zeitgeschehen<br />

gen durften wegen <strong>de</strong>s »Eisernen Vorhangs«<br />

nicht mit uns feiern. Doch die<br />

dickste Mauer vermag es nicht, Herzen<br />

zu trennen. Unsere Hochzeit fand wie<br />

geplant statt und unsere Gedanken <strong>in</strong><br />

Ost und West waren eng mite<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r<br />

verbun<strong>de</strong>n, was zeitgleich <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Heimatgeme<strong>in</strong><strong>de</strong><br />

me<strong>in</strong>es Mannes durch e<strong>in</strong><br />

zehnm<strong>in</strong>ütiges Glockengeläut besiegelt<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Unsere bei<strong>de</strong>n Familien waren sich<br />

trotz <strong>de</strong>r Mauer quer durch Deutschland<br />

immer herzlich zugetan. Doch lei<strong>de</strong>r<br />

konnten nicht alle Familienmitglie<strong>de</strong>r<br />

die Öffnung <strong>de</strong>r Mauer am 9. November<br />

1989 erleben.<br />

– Scha<strong>de</strong>!<br />

Irene Schulschefski


Jubiläum Seite 12<br />

Im Oktober feiert die <strong>evangelisch</strong>e<br />

Jugend <strong>in</strong> Köln und Umgebung »50 Jahre<br />

übergeme<strong>in</strong>dliche Jugendarbeit«. Von <strong>de</strong>m<br />

Festprogramm sollen viele Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n profitieren.<br />

Sie s<strong>in</strong>d <strong>de</strong>shalb herzlich dazu e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n!<br />

Das Jubiläumsprogramm<br />

Ausstellung »Fundstücke aus 50 Jahren«<br />

28.9.2011-31.10.2011<br />

Im vor 50 Jahren fertig gestellten<br />

»Haus <strong>de</strong>r Jugend« am Kartäuserwall<br />

24b <strong>in</strong> Köln wer<strong>de</strong>n Fundstücke aus 50<br />

Jahren übergeme<strong>in</strong>dlicher Jugendarbeit<br />

ausgestellt.<br />

Fachkongress 19.10.2011<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

Fachtagung für Hauptberufliche, PfarrerInnen<br />

und an<strong>de</strong>re Verantwortliche <strong>in</strong><br />

<strong>de</strong>n Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n zu zentralen Fragen<br />

<strong>de</strong>r Jugendarbeit heute.<br />

ReferentInnen: Prof. Dr. Klaus Hurrelmann<br />

(angefragt), Wolfgang Ilg, Prof.<br />

Dr. Klaus Kocks und Dr. Katr<strong>in</strong> Valent<strong>in</strong>.<br />

Festakt 19.10.2011 18.00 Uhr<br />

Im Anschluss an <strong>de</strong>n Fachkongress<br />

gibt es e<strong>in</strong>en Festakt mit Grußworten<br />

und e<strong>in</strong>em unterhaltsamen Programm.<br />

JugendTalentTage 22. – 23.10.2011<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto »Days of Talents –<br />

Du kannst mehr als Du glaubst!« kön-<br />

Evangelisches Jugendpfarramt Kartäuserwall 24b 50678 Köln<br />

Tel. 0221-93 18 01-12 // Fax 0221 – 31 53 85<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@jupf.<strong>de</strong><br />

nen Jugendliche <strong>in</strong> Workshops ihre Fähigkeiten<br />

ausprobieren und erweitern.<br />

Zweiter Schwerpunkt <strong>de</strong>r Tage ist das<br />

Kennenlernen und <strong>de</strong>r Austausch mit<br />

Jugendlichen und jungen Ehrenamtlichen<br />

aus an<strong>de</strong>ren Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>n <strong>in</strong><br />

Köln und Umgebung.<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rFerienSpaß 24. – 28.10.2011<br />

Für K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgruppen aus allen Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n<br />

bieten wir Zirkus- und Kreativangebote.<br />

Das Mitmachangebot kann für<br />

e<strong>in</strong>en o<strong>de</strong>r zwei Tage zum Beispiel im<br />

Rahmen mehrtägiger Ferienspiele vor<br />

Ort wahrgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

KölnerKonfiKrimi 29.10.2011<br />

E<strong>in</strong> Stadtspiel speziell für Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

und Konfirman<strong>de</strong>n rund um<br />

Mart<strong>in</strong> Luther <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Kölner Südstadt.<br />

Los geht’s um 11.00 Uhr am Jugendpfarramt.<br />

Derzeit wird das Spiel von<br />

haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter-<br />

Innen entwickelt.


Seite 13<br />

03.07. Dr. Jörg Strickrodt 81<br />

07.07. Gerda L<strong>in</strong>dner 80<br />

07.07. Alw<strong>in</strong>e Pflieger 89<br />

13.07. Elfrie<strong>de</strong> Christ 81<br />

17.07. Bernd Pannasch 70<br />

18.07. Else Stemmeler 75<br />

21.07. Albert Plasse 80<br />

22.07. Siegfried Willig 84<br />

27.07. Helmut Eilau 70<br />

27.07. Helga Herzer 75<br />

30.07. Christa Drobnica 70<br />

31.07. Hans Scholz 75<br />

01.08. Siegfried Müller 75<br />

03.08. Rosemarie Gandner 70<br />

11.08. Lilli Knyss 84<br />

11.08. Gudrun Zückmann 70<br />

12.08. Hans-Dieter Koschel 85<br />

17.08. Maria Brauer 70<br />

17.08. Herta Weller 81<br />

23.08. Alida Bolle 75<br />

24.08. Elisabeth Mundt 86<br />

27.08. Anneliese Cremer 70<br />

27.08. Edith Mauermann 84<br />

28.08. Ursula D<strong>in</strong>se 84<br />

28.08. Margarethe Groß 89<br />

Herzliche Gratulation<br />

70, 75, 80 Jahre und älter<br />

Die Wege <strong>de</strong>s HERRN s<strong>in</strong>d lauter Güte und Treue für alle,<br />

die se<strong>in</strong>en Bund und se<strong>in</strong>e Gebote halten.<br />

Psalm 25,10<br />

Geburtstagsgrüße<br />

03.09. Erich Ste<strong>in</strong> 70<br />

04.09. Waltraud Nonn 70<br />

05.09. Ingrid Beschmann 80<br />

06.09. Anita Hommers 75<br />

06.09. Lisbeth Ströh 86<br />

07.09. Helga Koehler 81<br />

07.09. Siegfried Sielaff 75<br />

08.09. Hans Herrmann 84<br />

08.09. Irmgard W<strong>in</strong>zen 80<br />

10.09. Helga Lorenz 70<br />

10.09. Georg Schönauer 80<br />

16.09. Gertru<strong>de</strong> Gerhardt 88<br />

18.09. He<strong>in</strong>o Schlesner 88<br />

19.09. Kurt Hasse 82<br />

20.09. Hedwig Boczkowski 86<br />

20.09. Helma Gordon 88<br />

21.09. Ursula Busko 87<br />

21.09. Charlotte Ettelt 93<br />

22.09. Ilse Jung 80<br />

22.09. Ursula Kunz 82<br />

22.09. Kathar<strong>in</strong>a Offermann 90<br />

23.09. Siegfried Riehn 70<br />

24.09. Gerda Gleitz 86<br />

25.09. Gertrud Brüggemann 75<br />

30.09. Anneliese Chrestels 81


Aus <strong>de</strong>m Kirchenbuch Seite 16<br />

Taufe<br />

Jesus Christus spricht:<br />

»Ich b<strong>in</strong> <strong>de</strong>r We<strong>in</strong>stock, ihr seid die Reben.«<br />

Johannes 15,5<br />

Leonie Kerp<br />

Ashley Jan<strong>in</strong>e Rückert<br />

Tristan Mamet<br />

Julia Serger<br />

Maria Wanda Walisko<br />

Bestattung<br />

Jesus Christus spricht:<br />

»Ich b<strong>in</strong> die Auferstehung und das Leben«<br />

Johannes 11,25<br />

Aleida Hölzer 85 Jahre<br />

Günter Dörffel 80 Jahre<br />

Hans Kukl<strong>in</strong>ski 81 Jahre<br />

Hil<strong>de</strong>gard Eisenhuth 76 Jahre<br />

Emma von Free<strong>de</strong>n 77 Jahre<br />

Erhard Naundorf 82 Jahre<br />

Ins Wasser fällt e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>,<br />

ganz heimlich, still und leise;<br />

und ist er noch so kle<strong>in</strong>,<br />

er zieht doch weite Kreise.<br />

Wo Gottes große Liebe<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Menschen fällt,<br />

da wirkt sie fort<br />

<strong>in</strong> Tat und Wort<br />

h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> unsere Welt..<br />

Manfred Siebald


Seite 17<br />

Jugend-Fahrrad-Turnier<br />

Hallo K<strong>in</strong><strong>de</strong>r! Wir möchten euch <strong>in</strong><br />

diesem PETRI-BOTEN auf e<strong>in</strong>en beson<strong>de</strong>ren<br />

Term<strong>in</strong> aufmerksam machen.<br />

Nach <strong>de</strong>n Sommerferien ist <strong>de</strong>r erste<br />

Term<strong>in</strong> für das K<strong>in</strong><strong>de</strong>rfrühstück am<br />

24. September 2011, um 9.00 Uhr.<br />

Wir haben uns da etwas Beson<strong>de</strong>res<br />

e<strong>in</strong>fallen lassen!<br />

Nach <strong>de</strong>m Frühstück im Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum<br />

wer<strong>de</strong>n wir gegen 10.00 Uhr<br />

auf <strong>de</strong>n Schulhof <strong>de</strong>r Gesamtschule gehen.<br />

Dort wer<strong>de</strong>n wir mit Hilfe <strong>de</strong>s<br />

ADAC e<strong>in</strong> Jugend-Fahrrad-Turnier<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r & Jugend<br />

durchführen. Acht Aufgaben habt ihr<br />

erfolgreich zu bewältigen, dann bekommt<br />

ihr e<strong>in</strong>e Urkun<strong>de</strong>. Damit ihr<br />

euch dann im Straßenverkehr auch sicherer<br />

bewegen könnt, müsst ihr euer<br />

eigenes Fahrrad mitbr<strong>in</strong>gen.<br />

Dieses Turnier wird allerd<strong>in</strong>gs nicht<br />

pünktlich um 12.00 Uhr zu En<strong>de</strong> se<strong>in</strong>,<br />

es wird wahrsche<strong>in</strong>lich etwas länger<br />

dauern. Also – nicht vergessen!<br />

Euer K<strong>in</strong><strong>de</strong>rfrühstücksteam


K<strong>in</strong><strong>de</strong>r & Jugend Seite 18<br />

Endlich Ferien<br />

Sechs Wochen Ferien s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e lange Zeit. »Was macht Ihr <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ferien?<br />

Fahrt Ihr <strong>in</strong> Urlaub? Alle<strong>in</strong>e o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r Familie, mit Freun<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r vielleicht auch gar nicht? Was wünscht Ihr Euch <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Ferienzeit?«<br />

Doris Walter befragte K<strong>in</strong><strong>de</strong>r- und Jugendliche unserer Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>.<br />

Ich fahre nach Holland <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Urlaub<br />

und dort wer<strong>de</strong> ich an <strong>de</strong>n Strand gehen<br />

und viel spielen. Ich wünsche mir<br />

viel Sonne für die Ferien. Anna Sophie<br />

In <strong>de</strong>n Ferien bleibe ich zu Hause, die<br />

Familie fährt nicht weg. Ich möchte im<br />

Garten das Planschbecken aufstellen.<br />

Dann freue ich mich darauf, Fahrradtouren<br />

und Ausflüge machen zu können.<br />

Sharanki<br />

Unsere Familie fährt nach Holland.<br />

Dort gehen wir viel an <strong>de</strong>n Strand. Ich<br />

wer<strong>de</strong> Wasserschlachten mit me<strong>in</strong>em<br />

Bru<strong>de</strong>r machen und viel mit <strong>de</strong>m Fahrrad<br />

fahren. Anna<br />

E<strong>in</strong>en Teil me<strong>in</strong>er Ferienzeit verbr<strong>in</strong>ge<br />

ich bei me<strong>in</strong>er Oma <strong>in</strong> Zwönitz, <strong>de</strong>n<br />

Rest zu Hause. Ich möchte ganz viel<br />

spielen, ansonsten habe ich nichts Beson<strong>de</strong>res<br />

vor. Elisabeth<br />

Ich mache dasselbe wie Elisabeth. Wir<br />

fahren aber auch noch nach Trier. Ich<br />

freue mich aufs Wan<strong>de</strong>rn, Spielen,<br />

Schwimmen und auf Verabredungen<br />

mit Freun<strong>de</strong>n. Lukas<br />

Die Großeltern <strong>in</strong> Nord<strong>de</strong>utschland besuchen<br />

und wenn ich hier zu Hause<br />

b<strong>in</strong>, möchte ich viele Ausflüge ma-<br />

chen, zum Beispiel <strong>in</strong>s Bubenheimer<br />

Spieleland o<strong>de</strong>r auf e<strong>in</strong>en Bauernhof<br />

fahren. Ich glaube, die Ferien wer<strong>de</strong>n<br />

schön und ich wünsche mir, dass ich<br />

gesund bleibe. Vanessa<br />

Wir s<strong>in</strong>d Schwestern und »fahren« vier<br />

Wochen nach Teneriffa. Am meisten<br />

freuen wir uns, <strong>de</strong>n Loro Park besuchen<br />

zu gehen, <strong>de</strong>nn da wohnt <strong>de</strong>r<br />

Orka Keto, Christ<strong>in</strong>as Liebl<strong>in</strong>gstier.<br />

Annalena hofft, dass <strong>de</strong>r Flug schnell<br />

vorbei geht. Annalena und Christ<strong>in</strong>a<br />

Ich wünsche mir, <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Urlaub zu fahren,<br />

aber woh<strong>in</strong> es geht, das weiß ich<br />

noch nicht. Hoffentlich irgendwo ans


Seite 19<br />

Meer, wo ich schwimmen und e<strong>in</strong>e<br />

schöne Zeit haben kann. Elena<br />

Wir fahren mit <strong>de</strong>r Familie nach Österreich<br />

und nach Italien. Dort wan<strong>de</strong>rn<br />

wir, schwimmen und sonnen uns und<br />

spielen Beach Volleyball. Lena wünscht<br />

sich viel Spaß und Nicolas Sonne.<br />

Lena und Nicolas<br />

Ferien an <strong>de</strong>r Nordsee und im Phantasialand<br />

mit Übernachtung. Chantal<br />

Ich habe ke<strong>in</strong>e Ferien, ich fange im<br />

August e<strong>in</strong>e Ausbildung an und gehe<br />

arbeiten. Philipp<br />

Ich fahre <strong>in</strong> die Türkei, dort will ich<br />

schwimmen, relaxen, shoppen und<br />

spielen. Ich hoffe, dass alles gut läuft<br />

mit <strong>de</strong>m Flug. Sarah<br />

Mit Freun<strong>de</strong>n nach Ostfriesland fahren.<br />

Dort wird es bestimmt toll. Am Strand<br />

liegen, Fahrrad fahren, Lagerfeuer machen<br />

und zusammen kochen. Entspan-<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>r & Jugend<br />

nung, Erholung und viel Spaß wünscht<br />

sich Daniel<br />

Mit <strong>de</strong>r Familie geht es nach Kroatien.<br />

Ich wünsche mir Erholung, will dort<br />

schwimmen, viel essen und noch mehr<br />

schlafen. Tanja<br />

Ich fahre mit Freun<strong>de</strong>n nach Holland,<br />

möchte viel Spaß haben, am Strand liegen<br />

und schwimmen. Ich wünsche mir<br />

gutes Wetter. Jan<br />

In <strong>de</strong>n Ferien wer<strong>de</strong> ich me<strong>in</strong>en 18.ten<br />

Geburtstag feiern und wünsche mir,<br />

dass es e<strong>in</strong>e schöne Geburtstagsfeier<br />

wird. Ich bleibe zu Hause und möchte<br />

viel schlafen. Louisa<br />

Gleich dreimal Urlaub mit <strong>de</strong>m Rucksack!<br />

Woh<strong>in</strong>? Ke<strong>in</strong>e Ahnung! Gutes<br />

Wetter und Erholung kann ich gut gebrauchen.<br />

Marcel<br />

Drei Wochen nach Italien und super<br />

Wetter wünscht sich Adriana


K<strong>in</strong><strong>de</strong>r & Jugend Seite 20<br />

»Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Teamer – bil<strong>de</strong>t mich aus!«<br />

Kennen Sie »Popcorn«, »Gorilla und<br />

Huhn« o<strong>de</strong>r »American Eagle – British<br />

Bulldog«? Ne<strong>in</strong>? Dann haben Sie <strong>in</strong> Ihrem<br />

Leben wohl noch nie e<strong>in</strong>e Jugendleiterschulung<br />

mitgemacht.<br />

Wir schon! Fünf Jugendliche unserer<br />

Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> – Adriana, Tanja,<br />

Daniel, Isabelle und Simon –<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Osterferien vom<br />

16. – 21. April zusammen mit<br />

18 an<strong>de</strong>ren Jugendlichen aus<br />

Köln und Umgebung <strong>in</strong> <strong>de</strong>n<br />

wun<strong>de</strong>rschönen Ort »Reichshof-Feld«<br />

(irgendwo im Oberbergischen)<br />

gefahren. Dort<br />

lernten wir mit unseren Leitern<br />

Kathr<strong>in</strong> und Jochen, wie e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe funktioniert und aufgebaut ist,<br />

wie man e<strong>in</strong>e Freizeit o<strong>de</strong>r Gruppenstun<strong>de</strong><br />

plant und leitet o<strong>de</strong>r auch, welche<br />

e<strong>in</strong>fachen und lustigen Spiele es<br />

gibt. Wir haben je<strong>de</strong>n Morgen, Mittag<br />

und Abend e<strong>in</strong> »WUP« (Warm<strong>in</strong>g Up)<br />

Aufwärmspiel gespielt.<br />

Natürlich haben wir nicht nur zugehört<br />

und dabei etwas gelernt, son<strong>de</strong>rn<br />

auch viel <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen gearbeitet,<br />

so zum Beispiel <strong>in</strong> Rollenspielen Konfliktsituationen<br />

dargestellt und nach<br />

Lösungen gesucht. Das hat uns allen<br />

sehr viel Spaß gemacht.<br />

E<strong>in</strong> beson<strong>de</strong>res Highlight war unser<br />

Besuch im zur Anlage gehören<strong>de</strong>n<br />

Hochseilgarten, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m wir unter <strong>de</strong>r<br />

Anleitung von zwei Tra<strong>in</strong>ern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Höhe von drei bis fünf Metern (das<br />

kl<strong>in</strong>gt weniger als es ist!) e<strong>in</strong>e Strecke<br />

bewältigen konnten. Auch unsere Mur-<br />

melbahnen, die wir <strong>in</strong> Teamarbeit aus<br />

Pappe und Papier mit <strong>de</strong>m Ziel bauten,<br />

e<strong>in</strong>e möglichst lange Laufzeit <strong>de</strong>r Murmel<br />

zu erreichen, haben unsere Kreativität<br />

geför<strong>de</strong>rt und uns große Freu<strong>de</strong><br />

bereitet.<br />

Ausbil<strong>de</strong>r und »Teamer«<br />

Am letzten Tag haben wir e<strong>in</strong>en<br />

Brief an uns selber geschrieben, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m<br />

wir festhalten sollten, was wir von <strong>de</strong>m<br />

Gelernten <strong>de</strong>r »Juleica« (Jugendleitercard)<br />

zukünftig umsetzen wollen. Dieser<br />

Brief wird uns nach <strong>de</strong>n Sommerferien<br />

zugeschickt. Dann wird es für uns<br />

<strong>in</strong>teressant, und wir wer<strong>de</strong>n sehen, ob<br />

wir wirklich bereits etwas umgesetzt<br />

haben.<br />

Insgesamt hatten wir sechs sehr lustige,<br />

unterhaltsame und spannen<strong>de</strong><br />

Tage, <strong>in</strong> <strong>de</strong>nen wir viel gelernt haben.<br />

Nun stehen noch e<strong>in</strong>e Rechtsschulung<br />

und e<strong>in</strong> Erste-Hilfe-Kurs an. Danach<br />

erhalten wir unsere »Juleica«.<br />

Wir danken <strong>de</strong>m Presbyterium, dass<br />

es die Kosten dieser Woche bewilligt<br />

und sie uns so ermöglicht hat!<br />

Wir fünf vom Jugendteam »8. Plage«


K<strong>in</strong><strong>de</strong>r & Jugend Seite 22


Seite 23<br />

Diakonie<br />

Langfristig Perspektiven <strong>in</strong> L<strong>in</strong>dweiler schaffen<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr ruft <strong>de</strong>r Evangelische Kirchenverband<br />

Köln und Region zu e<strong>in</strong>er Diakoniespen<strong>de</strong> auf. Der<br />

L<strong>in</strong>dweiler Treff erhält <strong>in</strong> diesem Jahr das Geld aus<br />

<strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>naktion »Weichen stellen«. Das Beson<strong>de</strong>re<br />

an <strong>de</strong>r Aktion: Je<strong>de</strong>n Cent, je<strong>de</strong>n Euro, <strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n<br />

L<strong>in</strong>dweiler Treff gespen<strong>de</strong>t wird, verdoppelt <strong>de</strong>r Kirchenverband.<br />

»Es bewegt sich was <strong>in</strong> L<strong>in</strong>dweiler.«<br />

Davon ist Jan<strong>in</strong>e Beier, Leiter<strong>in</strong> <strong>de</strong>s<br />

L<strong>in</strong>dweiler Treffs, überzeugt. Der<br />

Stadtteil, <strong>de</strong>r vielen Kölner<strong>in</strong>nen und<br />

Kölnern unbekannt ist, liegt wie e<strong>in</strong>e<br />

Insel im Autobahnkreuz Köln-Nord, erreichbar<br />

nur über dunkle Tunnel o<strong>de</strong>r<br />

e<strong>in</strong>e Autobahnbrücke. In L<strong>in</strong>dweiler<br />

gibt es ke<strong>in</strong>en Bankautomaten, ke<strong>in</strong>e<br />

Apotheke und kaum Geschäfte, weil<br />

die nötige Kaufkraft fehlt. Knapp<br />

3.500 Menschen leben hier und es wer<strong>de</strong>n<br />

je<strong>de</strong>s Jahr weniger. Fast je<strong>de</strong>r vierte<br />

Erwachsene lebt von Transferleistungen<br />

wie Hartz IV, bei K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn unter<br />

15 Jahren ist es sogar die Hälfte. Die<br />

Jugendarbeitslosigkeit belegt <strong>de</strong>n dritten<br />

Platz <strong>in</strong> Köln. Und trotz<strong>de</strong>m o<strong>de</strong>r<br />

gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>swegen: Es bewegt sich was<br />

<strong>in</strong> L<strong>in</strong>dweiler.<br />

Der L<strong>in</strong>dweiler Treff aktiviert Menschen<br />

je<strong>de</strong>n Alters<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>de</strong>n Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürgern im Stadtteil hat <strong>de</strong>r L<strong>in</strong>dweiler<br />

Treff viele positive Entwicklungen<br />

angestoßen. 1977 als <strong>evangelisch</strong>e<br />

Begegnungsstätte gegrün<strong>de</strong>t, leistet er<br />

sozialdiakonische Arbeit im S<strong>in</strong>ne <strong>de</strong>r<br />

Geme<strong>in</strong>wesenarbeit. Der Treff will<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger aktivieren und<br />

die Netzwerkarbeit <strong>in</strong>tensivieren, um<br />

<strong>de</strong>n Stadtteil L<strong>in</strong>dweiler sozial und<br />

wirtschaftlich zu stabilisieren. Die Angebote<br />

s<strong>in</strong>d vielfältig: Der überschul<strong>de</strong>te<br />

Familienvater f<strong>in</strong><strong>de</strong>t hier ebenso<br />

e<strong>in</strong> offenes Ohr wie das überfor<strong>de</strong>rte<br />

Schulk<strong>in</strong>d, das Zuhause ke<strong>in</strong>e Unter-<br />

Das Team <strong>de</strong>s »Café Schatztruhe«<br />

stützung erhält. E<strong>in</strong>en Schwerpunkt<br />

bil<strong>de</strong>t die Seniorenarbeit, sowohl für<br />

Menschen, die sich engagieren möchten<br />

als auch für die, die Beratung und<br />

Unterstützung brauchen.<br />

Die ehrenamtliche Arbeit bil<strong>de</strong>t das<br />

Fundament <strong>de</strong>s L<strong>in</strong>dweiler Treffs. Der


Diakonie Seite 24<br />

Treff ist Anlaufstelle für alle, die sich<br />

engagieren möchten und für alle, die<br />

Hilfe brauchen. E<strong>in</strong>e Möglichkeit sich<br />

ehrenamtlich zu engagieren, bietet das<br />

»Café Schatztruhe«, e<strong>in</strong> Stadtteilcafé,<br />

<strong>in</strong> <strong>de</strong>m Kleidung aus zweiter Hand zu<br />

kle<strong>in</strong>en Preisen verkauft wird. Zurzeit<br />

stemmen 16 Frauen ehrenamtlich <strong>de</strong>n<br />

Café-Alltag. Damit auch K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und<br />

Jugendliche aus benachteiligten Familien<br />

e<strong>in</strong>e Chance haben, bietet <strong>de</strong>r Treff<br />

ab <strong>de</strong>r dritten Klasse e<strong>in</strong> sogenanntes<br />

E<strong>in</strong>zelcoach<strong>in</strong>g an. Wenn Jugendliche<br />

ihre Probleme mit Hilfe e<strong>in</strong>es Coachs<br />

lösen können, erhöht sich die Chance<br />

auf e<strong>in</strong>en Schulabschluss o<strong>de</strong>r e<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung.<br />

Menschen e<strong>in</strong>e Chance geben, damit<br />

sie wie<strong>de</strong>r Perspektiven erhalten,<br />

und Ehrenamtliche <strong>in</strong> ihrem Engagement<br />

unterstützen und neu zu motivieren<br />

- das s<strong>in</strong>d die Ziele, die <strong>de</strong>r L<strong>in</strong>dweiler<br />

Treff verfolgt.<br />

Ihre Spen<strong>de</strong> hilft, diese Ziele umzusetzen!<br />

Die Diakoniespen<strong>de</strong> kann von <strong>de</strong>r<br />

Lohn- und E<strong>in</strong>kommensteuer abgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n. E<strong>in</strong>zahlungen wer<strong>de</strong>n auf das<br />

Konto <strong>de</strong>s Evangelischen Kirchenverban<strong>de</strong>s<br />

Köln und Region erbeten:<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 4404, BLZ 370 502 99,<br />

Stichwort L<strong>in</strong>dweiler Treff<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.diakonie-koeln.<strong>de</strong><br />

Diakonie<br />

Diakonie ist Beratung,<br />

Begleitung<br />

und Betreuung von<br />

K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen.Zusammengefasst<br />

könnte man die Diakonie als<br />

<strong>evangelisch</strong>e Sozialarbeit bezeichnen.<br />

Den Vätern und Müttern <strong>de</strong>r heutigen<br />

Diakonie g<strong>in</strong>g es neben <strong>de</strong>r Hilfe,<br />

Unterstützung, Betreuung und Begleitung<br />

von Menschen am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />

auch um e<strong>in</strong> zweites: Sie<br />

wollten ihnen das Evangelium br<strong>in</strong>gen,<br />

ihnen von Jesus Christus erzählen. Ihr<br />

Glaube an Jesus leitete sie <strong>in</strong> ihrem Tun<br />

und Han<strong>de</strong>ln. Dies ist bis heute Grundlage<br />

und Basis aller Arbeit <strong>in</strong>nerhalb <strong>de</strong>r<br />

Diakonie.<br />

Diakonie – sie hat ihre Wurzeln im<br />

Jahr 1848, als <strong>de</strong>r Theologe Johann H<strong>in</strong>rich<br />

Wichern, damals Leiter <strong>de</strong>s »Rauhen<br />

Hauses«, e<strong>in</strong>er sozialen E<strong>in</strong>richtung<br />

für K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Jugendliche <strong>in</strong><br />

Hamburg, <strong>in</strong> Wittenberg <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er berühmten<br />

Stegreif-Re<strong>de</strong> zur »Inneren<br />

Mission« <strong>in</strong> Deutschland aufrief. Noch<br />

im gleichen Jahr setzten engagierte<br />

Evangelische im Rhe<strong>in</strong>land die Gründung<br />

<strong>de</strong>r rhe<strong>in</strong>ischen Diakonie <strong>in</strong> Gang.<br />

Schon zuvor, 1836, hatten Theodor und<br />

Frie<strong>de</strong>rike Fliedner <strong>in</strong> Düsseldorf die<br />

Kaiserswerther Diakonie gegrün<strong>de</strong>t. Sie<br />

gehört bis heute zu <strong>de</strong>n großen diakonischen<br />

E<strong>in</strong>richtungen im Rhe<strong>in</strong>land.


Seite 27


»Gottesgeschenk«<br />

Wir feiern e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>fest<br />

Evangelische <strong>Petri</strong>-Kirche<br />

Lutherstraße 27<br />

Quadrath-Ichendorf<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie herzlich e<strong>in</strong>,<br />

mit uns zu feiern!<br />

Sonntag, <strong>de</strong>n 10. Juli 2011<br />

Wir beg<strong>in</strong>nen um 10.00 Uhr mit e<strong>in</strong>em<br />

Taufer<strong>in</strong>nerungs-Familiengottesdienst.<br />

Um 14.00 Uhr spielt die<br />

Big Band <strong>de</strong>s Erftgymnasiums.<br />

Das Fest mit Spiel und Spaß<br />

en<strong>de</strong>t um 17.00 Uhr.<br />

Der Erlös <strong>de</strong>s Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>festes ist für <strong>de</strong>n<br />

»För<strong>de</strong>rvere<strong>in</strong> Tierpark Quadrath-Ichendorf e. V.«<br />

bestimmt.<br />

Prost

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!