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Ausgabe 2/2013 - evangelisch-in-qi.de

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Petri-BoteEvangelische Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>Quadrath-IchendorfApril – Juni <strong>2013</strong>


Das wird Sie <strong>in</strong>teressieren Seite 2InhaltGrußwort 2Er gibt jetzt <strong>de</strong>n Ton an 3Jubiläumsansprache 4Schön war´s – schön wird´s 5Lauschangriff 6Unsere Konfirman<strong>de</strong>n 8Seit 25 Jahren:Lobpreis im Gottedienst 9Ich war fremd – ihr habt michaufgenommem 10Brückenweg 12Geburtstagsgrüße 13Gottesdienste, Kreise, Term<strong>in</strong>e 14Aus <strong>de</strong>m Kirchenbuch 16E<strong>in</strong> großer Schmerz 17Es tut sich was 18Es ist wie<strong>de</strong>r so weit:Aben<strong>de</strong> zum Innehalten 19Flohmarkt 20Fabrikneu e<strong>in</strong>getroffen 21Manfred Rekowski zumneuen Präses gewählt 22Was bleibt 23Schwerstarbeit 24Aktuelles <strong>in</strong> Kürze 25Ansprechpartner im Presbyterium 26Bildseite K<strong>in</strong><strong>de</strong>rfrühstück 27Das Titelbild dieser<strong>Ausgabe</strong> <strong>de</strong>s Petri-Botenwirkt ungewöhnlich:Ist das e<strong>in</strong> Grabste<strong>in</strong>?Aber er steht unmittelbarvor e<strong>in</strong>emHaus…? Und dann dieseseltsame Inschrift:»Vivit« – von l<strong>in</strong>ks nach rechts und vonoben nach unten zu lesen. Kl<strong>in</strong>gt wie<strong>de</strong>r Name e<strong>in</strong>es Medikaments.Vielleicht ist das e<strong>in</strong>e pfiffige Werbungvor e<strong>in</strong>er Apotheke?Genug gerätselt: Dieser Ste<strong>in</strong> stehtim Hof <strong>de</strong>s nordhessischen KlostersGermero<strong>de</strong>, e<strong>in</strong>er kirchlichen Tagungsstätte.»Vivit« ist late<strong>in</strong>isch und be<strong>de</strong>utetauf Deutsch: »Er lebt!« Jesus lebt –das ist die Kurzformel <strong>de</strong>s christlichenGlaubens. Und die Mitte und das Zentrum<strong>de</strong>r Christenheit. Weil Jesus vomTod auferstan<strong>de</strong>n ist, gibt es Hoffnungfür diese Welt und für je<strong>de</strong>n Menschen,<strong>de</strong>r se<strong>in</strong>en Fuß auf sie setzt. Man kannsich gar nicht oft genug daran er<strong>in</strong>nern.Das wusste auch Mart<strong>in</strong> Luthers FrauKäthe. Ihr Mann hatte je länger je mehrBelastungen und Sorgen zu ertragen.Das schlug ihm aufs Gemüt. Da beschlossKäthe Luther, an ihrem Haus e<strong>in</strong>enneuen Torbogen e<strong>in</strong>setzen zu lassen.Und auf <strong>de</strong>m Schlussste<strong>in</strong> ließ sie<strong>de</strong>n Ste<strong>in</strong>metz dieses Wort e<strong>in</strong>meißeln:»Vivit!« Je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r <strong>in</strong>s Haus trat, nahmdiese »Kurzpredigt« wahr. Auch Mart<strong>in</strong>Luther fand dar<strong>in</strong> Trost und Ermutigung,wenn es ihm nicht gut g<strong>in</strong>g.Ich f<strong>in</strong><strong>de</strong> das wun<strong>de</strong>rbar. »Er lebt!«– das als Leitwort über je<strong>de</strong>r Tür, durchdie wir gehen, über je<strong>de</strong>m Tag, <strong>de</strong>n wirerleben, auf <strong>de</strong>m Titelbild dieses Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>briefsund über unserem ganzenGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>leben.Ich wünsche Ihnen und uns allen immerwie<strong>de</strong>r die Erfahrung, dass dieKraft <strong>de</strong>s Auferstan<strong>de</strong>nen real ist undträgt. Und darum la<strong>de</strong> ich Sie herzliche<strong>in</strong>, mit uns Ostern zu feiern. »Vivit!« –e<strong>in</strong>e bessere »Mediz<strong>in</strong>« gegen alles,was unser Leben zerstören will, gibt esnicht!Eva Man<strong>de</strong>rla


Seite 3KirchenchorEr gibt jetzt <strong>de</strong>n Ton an!Als Nachfolger von Frau Rohr sitztHerr Tomasz Wieczorek jetzt montagsabends <strong>in</strong> unserem Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrumam Klavier und leitet unseren Kirchenchor.In Polen hat er Kirchenmusik studiert.Seit drei Jahren wohnt er mit se<strong>in</strong>erFamilie nun <strong>in</strong> Bedburg. In Bergheiman St. Remigius ist er als zweiterOrganist angestellt. Se<strong>in</strong>en ersten eigenenChor aber hat er bei uns <strong>in</strong> Quadrath-Ichendorf.Wir haben viel Spass mit ihm, nichtnur, weil er unglaublich gut und sehrphantasie- und humorvoll dieses Instrument»bedient«. Seit Oktober habenwir schon mehrere neue Stückee<strong>in</strong>studiert: Klassische Choräle genausowie mo<strong>de</strong>rne englische Stücke, e<strong>in</strong>igeLie<strong>de</strong>r aus Taizé und peppige geistlicheSongs. Im Gottesdienst am zweitenWeihnachtstag haben wir zum erstenMal mit unserem Chorleiter geme<strong>in</strong>samim Gottesdienst gesungen –das klang wirklich richtig gut!Im Moment s<strong>in</strong>d wir dabei, <strong>de</strong>nChor zu vergrößern. Mit noch e<strong>in</strong> paarLeuten mehr macht das S<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>fachviel mehr Spaß. Wenn Sie schon immermal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Chor e<strong>in</strong>steigen wollten,dann ist das jetzt genau die richtige Gelegenheit.Und wennSie e<strong>in</strong> Mann s<strong>in</strong>d,umso besser. DennMännerstimmen könnenwir – wie alle Chöre– immer gut gebrauchen!Notenkenntnissewer<strong>de</strong>n nicht vorausgesetzt,nur Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>rMusik. Wenn Sie nichts<strong>in</strong>gen können, dannbr<strong>in</strong>gen wir es Ihnenbei. Und wenn mal e<strong>in</strong>Ton daneben geht, istdas auch nicht schlimm.Tomasz WieczorekLieber geme<strong>in</strong>sam überfalsche Töne lachen alsimmer nur alle<strong>in</strong> unter <strong>de</strong>r Dusche zus<strong>in</strong>gen.Haben Sie Lust bekommen? Gernedürfen Sie auch mal unverb<strong>in</strong>dlich»schnuppern« kommen. Wir probenmontags von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhrim Evangelischen Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum,Lutherstraße 27. Nähere Informationenbekommen Sie natürlich auch bei mirunter 0 22 71 – 9 49 72Eva Man<strong>de</strong>rla


10 Jahre Bläserkreis Seite 4Jubiläumsansprachevon Bezirksobmann HeywangLiebe Bläser<strong>in</strong>nen und Bläser, liebeAngehörige, liebe Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>.Me<strong>in</strong> Name ist Gerhard Heywang,ich b<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Bezirksobmann <strong>de</strong>s BezirksKöln im Posaunenwerk<strong>de</strong>rEvangelischenKirche imRhe<strong>in</strong>land e.V.Me<strong>in</strong>e Aufgabebesteht dar<strong>in</strong>,übergreifen<strong>de</strong>Aktivitäten fürdie im Bezirkzusammen gefasstenPosaunenchörezu organisierenundv. Gerhard HeywangBezirksobmannbei Festlichkeiten,wie <strong>de</strong>r heutigen, das Posaunenwerkzu repräsentieren.Me<strong>in</strong>e erste und wichtigste Aufgabeist daher, <strong>de</strong>m Posaunenchor zu se<strong>in</strong>em10-jährigen Bestehen ganz herzlich zugratulieren. Zu me<strong>in</strong>er Gratulation gehörendie besten Wünsche und freundschaftlichstenGrüße <strong>de</strong>s Posaunenwerks,vertreten durch <strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>nPfarrer Frie<strong>de</strong>mann Schmidt-Eggert,<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sposaunenwart JörgHäusler und unsere Bezirksposaunenwart<strong>in</strong>Susanne Knoop.In <strong>de</strong>n Deka<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r 50iger und 60igerJahre s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unserem Bezirk – ergeht von Jülich bis L<strong>in</strong>dlar im BergischenLand – jeweils zehn Posaunenchöregegrün<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n. Viele davongibt es lei<strong>de</strong>r nicht mehr. Seit <strong>de</strong>m Jahr2000 gab es nur drei Neugründungen.Ihr seid <strong>de</strong>r älteste von <strong>de</strong>n dreien undnach<strong>de</strong>m ich euch fast jährlich seit euremBestehen besucht habe, muss icheuch e<strong>in</strong> Kompliment aussprechen. Ihrhabt tolle Aufbauarbeit geleistet!In Eurem Falle gibt es m<strong>in</strong><strong>de</strong>stenszwei Grün<strong>de</strong>, warum das so gut gelungenist: Frau Pfarrer<strong>in</strong> Man<strong>de</strong>rla spieltmit, so dass die Integration <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>ganz selbstverständlich vorsich geht. Zum an<strong>de</strong>ren ist BarbaraBrendle nun seit zehn Jahren eifrig dabei,die Musikergruppe aufzubauen,e<strong>in</strong>fühlsam zu führen, zu for<strong>de</strong>rn undzu för<strong>de</strong>rn.Der weitere Teil me<strong>in</strong>er Re<strong>de</strong> dauertjetzt noch etwa 20 M<strong>in</strong>uten, aberdas will ich Ihnen nicht zumuten. Ichhabe daher alle Wörter, die nicht mit Bbeg<strong>in</strong>nen, gestrichen. Übrig bleibtdann:Bravo, befähigte Bläser<strong>in</strong>nen undBläser, bleibt beliebt, begehrt, beglücktund bewahrt bestes Bef<strong>in</strong><strong>de</strong>n, bleibtblasfreudig. Besucht beständig Bläserproben.Blast Blech, blast Blues, blastbewährt, blast brillant und begeistert!Begleitet bläserisch biblische Predigten.Bläserchorleiter<strong>in</strong> Barbara Brendlebereitet bereitwillig, befruchten<strong>de</strong> Ba-


Seite 510 Jahre BläserkreisEmpfang im Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrumsis für Blechbläser<strong>in</strong>nen und Blechbläser.Beendigung <strong>de</strong>s Bläserdase<strong>in</strong>s be<strong>de</strong>utetbeachtliches Bedauern beziehungsweiseBedrücktse<strong>in</strong> bei Bläserchorleiter<strong>in</strong>und Bezirksobmann.Bitte Beifall - Bravo!Schön war´s – schön wird´sEs war so, wie wir uns das vorgestellthatten: e<strong>in</strong> festlicher Gottesdienst mitviel Blechgeblasenem, anschließend<strong>de</strong>r Empfang mit Grußworten, Musikund Käsegebackenem. Alles nicht zulang und viele freundliche Worte,Glückwünsche, nette Menschen, diemit uns gefeiert haben. E<strong>in</strong>e Fotowandzum Schauen und sich er<strong>in</strong>nern. Beson<strong>de</strong>rsgefreut hat mich die Anteilnahmeso vieler am Geschehen <strong>de</strong>s Bläserkreises.Und auch beson<strong>de</strong>rs gefreut hatmich, dass unser Bezirksobmann GerhardHeywang uns unterstützt hat unduns Bläsern an »Trombeten und Bosaunen«bewies, dass Blasen bald besserzu bewerkstelligen ist – üben.Damit schließt sich <strong>de</strong>r Kreis: Jubiläumfeiern ist e<strong>in</strong>e Rückschau, danachsollte man wie<strong>de</strong>r nach vorne schauenund neue Wege gehen. Diesen Rat habenwir uns zu Herzen genommen undsofort <strong>in</strong> die Tat umgesetzt. Seither habendrei Proben unter Leitung vonHerrn Heywang stattgefun<strong>de</strong>n, was immere<strong>in</strong>e Herausfor<strong>de</strong>rung ist, aberauch viel Spaß macht und neue Fähigkeitenzu Tage för<strong>de</strong>rt. Und noch e<strong>in</strong>edirekte positive Wirkung <strong>de</strong>r Feierkönnen wir je<strong>de</strong>n Donnerstag <strong>in</strong> <strong>de</strong>rProbe bewun<strong>de</strong>rn: Petra Gäbler bläst


10 Jahre Bläserkreis & Zugehört Seite 6wie<strong>de</strong>r mit. So gerüstet mit <strong>de</strong>r Erfahrung<strong>de</strong>r letzten zehn Jahre und I<strong>de</strong>enfür Neues freuen wir uns auf die kommen<strong>de</strong>nJahre. Das nächste Ziel ist dasgeme<strong>in</strong>same Musizieren <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nenmusikalisch aktiven Gruppenbzw. Menschen beim Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>fest am13. Juli <strong>2013</strong>. Dazu la<strong>de</strong>n wir Sieschon jetzt herzlich e<strong>in</strong>.Barbara BrendleLauschangriff»Es gehört sich nicht, zuzuhören, wennErwachsene sich unterhalten«, habe ichoft von me<strong>in</strong>er Mutter gehört, wenn ichmich heimlich dazugesellte, wenn Besuchda war und man <strong>in</strong> gedämpftemTon mite<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r sprach.Heute sche<strong>in</strong>t sich doch da e<strong>in</strong>igesverän<strong>de</strong>rt zu haben: Ich <strong>in</strong>teressieremich im Allgeme<strong>in</strong>en nicht mehr sosehr für die Problemchen an<strong>de</strong>rer, wer<strong>de</strong>aber <strong>de</strong>s Öfteren dazu gezwungen,Zeuge ihrer Gespräche und manchmalsogar heikler Diskussionen zu se<strong>in</strong>.Selbst <strong>in</strong> aller Öffentlichkeit ist essche<strong>in</strong>bar Sitte gewor<strong>de</strong>n die persönlichstenAngelegenheiten auszuposaunen.Neulich erst saß mir im Zug e<strong>in</strong>eMutter und ihre jugendliche Tochtergegenüber. Sie stritten sich. Offensichtlichhatte die Mutter etwas weggeworfen,was <strong>de</strong>r Tochter gehörte. Unüberhörbarbeschimpfte die junge Fraudie ältere. Pe<strong>in</strong>lich, pe<strong>in</strong>lich! Ich versuchte,mich so gut wie möglich <strong>in</strong>me<strong>in</strong> Buch zu vertiefen, aber es gelangmir nicht wirklich. Endlich stiegen sieaus, die Mutter vorne weg und dieTochter h<strong>in</strong>terher. Im H<strong>in</strong>ausgehenhörte ich die Tochter noch laut und


Seite 7<strong>de</strong>utlich sagen: »Mutter, weißt Du, wasDu bist?« Ich hielt <strong>de</strong>n Atem an. Waswür<strong>de</strong> wohl jetzt noch für e<strong>in</strong>e Unverschämtheitkommen? Zu me<strong>in</strong>er großenErleichterung sagte sie aber: »Dubist <strong>de</strong>n Absatz am verlieren«. Na ja,das war noch e<strong>in</strong>mal gutgegangen.Es kommt allerd<strong>in</strong>gs auch vor, dassich, ohne es zu merken, plötzlich e<strong>in</strong>emGespräch lausche, weil es michfesselt.So saß ich letztlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Caféund war gedanklich mit e<strong>in</strong>em wichtigenbevorstehen<strong>de</strong>n Term<strong>in</strong> beschäftigt.Ich war so tief <strong>in</strong> Gedanken versunken,dass ich gar nicht merkte, dasssich am Nebentisch drei junge Frauennie<strong>de</strong>rließen. Doch plötzlich wur<strong>de</strong> ichaufmerksam als e<strong>in</strong>e <strong>de</strong>r Frauen immerwie<strong>de</strong>r beteuerte, dass sie nichts gesagthabe. Ich wusste ja nicht, worum esg<strong>in</strong>g und hörte nur immer wie<strong>de</strong>r: »Ichhabe nichts gesagt und schon gar nichtdie bei<strong>de</strong>n Wörter«. »Vielleicht er<strong>in</strong>nerstDu Dich nicht«, wandten die bei<strong>de</strong>nan<strong>de</strong>ren e<strong>in</strong>, »man sagt ja malleicht etwas, so nebenbei.« »Ne<strong>in</strong>,ne<strong>in</strong>«, beharrte die »Beschuldigte« immerwie<strong>de</strong>r »ich benutze diese bei<strong>de</strong>nWörter nie, aus Pr<strong>in</strong>zip, <strong>de</strong>shalb weißich auch genau, dass ich sie nicht gesagthaben kann.« Ich wur<strong>de</strong> immerneugieriger. Ich schaute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>de</strong>reRichtung, tat so als <strong>in</strong>teressierte ichmich nicht, aber <strong>in</strong> Wirklichkeit klebtenme<strong>in</strong>e Ohren an <strong>de</strong>m Gespräch <strong>de</strong>sNachbartisches. Allzu gerne hätte ichgewusst, von welch om<strong>in</strong>ösen Wörterndie Re<strong>de</strong> war, die immer wie<strong>de</strong>r erwähnt,aber nicht benannt wur<strong>de</strong>n. Warendie Wörter so unanständig, dassZugehörtman sie nicht aussprechen konnte o<strong>de</strong>rdumm o<strong>de</strong>r gar verboten? Gibt es soetwas noch <strong>in</strong> unserer heutigen Zeit?Wie <strong>de</strong>m auch sei, ich musste dr<strong>in</strong>gendzu me<strong>in</strong>em wichtigen Term<strong>in</strong>,ohne das Geheimnis <strong>de</strong>r zwei Wörtergelüftet zu haben.Ich fühlte mich so, als hätte ich e<strong>in</strong>enKrimi gelesen und die letzte Seite,auf <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mör<strong>de</strong>r entlarvt wird, fehlte.Unterwegs habe ich noch darübernachgedacht. Aber, wenn ich es mirrecht überlege, gibt es wichtigere D<strong>in</strong>ge<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben, die ich noch nichtverstan<strong>de</strong>n habe. Darüber sollte ich mirvielleicht besser Gedanken machen.Wie sagte schon Jesus zu Petrus, als<strong>de</strong>r wissen wollte, wie <strong>de</strong>nn die Zukunft<strong>de</strong>s Jüngers Johannes aussähe? Er sagtes<strong>in</strong>ngemäß: »Das geht dich nichts an,Petrus. Folge du mir nach, wie ich dirgesagt habe. Um Johannes kümmere ichmich.«Marga Sharif


Konfirmation Seite 8Unsere Konfirman<strong>de</strong>nIn diesem Jahr ist es e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gruppe.Zehn Konfirman<strong>de</strong>n und Konfirmand<strong>in</strong>nenwer<strong>de</strong>n am 28. April um10.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Petri-Kirche konfirmiert.E<strong>in</strong> Jahr lang waren wir mite<strong>in</strong>an<strong>de</strong>runterwegs: mit Diskussionenund Gottesdienstbesuchen, mit Gebetsstationen<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Kirche und Muff<strong>in</strong>sessen,mit »Ich b<strong>in</strong> heute sooo mü<strong>de</strong>«und »Können wir das noch mal spielen?«Manchem von Euch ist das Jahrrecht lang gewor<strong>de</strong>n. Aber Ihr habtdurchgehalten. Das f<strong>in</strong><strong>de</strong> ich toll! Ihrhabt Euch auf <strong>de</strong>n Weg mit Gott gemacht.Und vielleicht dabei ent<strong>de</strong>ckt,dass er sowieso schon lange mit Euchunterwegs ist.Was bei Eurer Taufe begonnen hat,f<strong>in</strong><strong>de</strong>t <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Konfirmation e<strong>in</strong>en festlichenHöhepunkt: Gottes Segen für je<strong>de</strong>nvon Euch, ganz persönlich zugesprochen.Das Schönste aber ist, danachgeht es – wenn Ihr mögt – weiter.Im Jugendteam »8. Plage«, als Mitarbeiterbeim K<strong>in</strong><strong>de</strong>rfrühstück, im K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgottesdienst,bei <strong>de</strong>n »Glühwürmchen«o<strong>de</strong>r vielleicht als Mitglied <strong>de</strong>rMusikgruppe »Hörsturz ev.«? Dortwer<strong>de</strong>t Ihr gebraucht.Alles Gute wünscht Euch EurePfarrer<strong>in</strong> Eva Man<strong>de</strong>rlaVorne von l<strong>in</strong>ks nach rechts:Ina Scholl, Sandra Kroell<strong>in</strong>g, Car<strong>in</strong>a Ziegler, N<strong>in</strong>a Schnei<strong>de</strong>rH<strong>in</strong>ten von l<strong>in</strong>ks nach rechts:Daniel Ste<strong>in</strong>feld, Hanna Zehnpfennig, Stefan Ste<strong>in</strong>gräber, Manuel Bauch.Auf dieser Aufnahme fehlen lei<strong>de</strong>r Jenny Gäbler und Dean Gentz.


Weltgebetstag Seite 10Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommenUnter dieses Thema stellte das Weltgebetstags-Komitee <strong>de</strong>r Frauen ausFrankreich die diesjährige Liturgie. Nachfolgend geben e<strong>in</strong>ige Teilnehmerihre persönlichen E<strong>in</strong>drücke wie<strong>de</strong>r.Wir Frauen aus Quadrath-Ichendorffeierten diesen ökumenischen Gottesdienstturnusgemäß <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Petri-Kirche.Das Ans<strong>in</strong>gen <strong>de</strong>r neuen Lie<strong>de</strong>r (E<strong>in</strong>freundlicher Blick, für alle die suchen– Schlag mir die Tür nicht vor <strong>de</strong>rNase zu – Me<strong>in</strong> eigner Horizont wirdweit – So viele Mauern, die ich seh –E<strong>in</strong> Saatkorn, gesät) – erfolgte ab14.45 Uhr unter <strong>de</strong>r Leitung von Pfarrer<strong>in</strong>Man<strong>de</strong>rla. Um 15.00 Uhr zogendie ausführen<strong>de</strong>n Frauen mit <strong>de</strong>m LiedLaudate Dom<strong>in</strong>um <strong>in</strong> die Kirche e<strong>in</strong>.Im Verlauf <strong>de</strong>s Gottesdienstes kamenFrauen aus Frankreich mit ihrenLebensläufen, Problemen <strong>de</strong>r Migration,Ängsten und Wünschen zur Sprache.Mit <strong>de</strong>r Vertiefung durch Pfarrer<strong>in</strong>Man<strong>de</strong>rla, <strong>de</strong>r Vergebung, <strong>de</strong>n Fürbittenund <strong>de</strong>r Sendung sangen wir dasLied Gottes Segen behüte dich nun.Es waren 100 Gottesdienstbesucher<strong>in</strong>nenund -besucher gekommen. MitSpen<strong>de</strong>n <strong>in</strong> Höhe von 588 € könnenweltweit Frauenprojekte geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n,unter an<strong>de</strong>rem e<strong>in</strong> Frauenhaus <strong>in</strong>Massy bei Paris.Allen Beteiligten im Gottesdienst


Seite 11und <strong>de</strong>nen, die für das leibliche Wohlgesorgt und mit aufgeräumt haben, e<strong>in</strong>herzliches Dankeschön.Sigrid BradtkeSeit me<strong>in</strong>en K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtagen kenne ich <strong>de</strong>nWeltgebetstag, da sich me<strong>in</strong>e Mutterimmer <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> beteiligthat. Ich <strong>in</strong>teressiere mich sehr fürfrem<strong>de</strong> Län<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>ren Kultur. Deshalbbeteilige ich mich seit mehrerenJahren gerne an <strong>de</strong>n Vorbereitungenund freue mich auf das Lernen <strong>de</strong>r speziellenLie<strong>de</strong>r usw. Darüber h<strong>in</strong>aus gefälltmir <strong>de</strong>r ökumenische Gedanke <strong>de</strong>rVeranstaltung und <strong>de</strong>r Austausch unddie Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n katholischenSchwestern.Ruth Hanke-WelschWeltgebetstagMe<strong>in</strong> erster Weltgebetstag. Es ergabsich, dass me<strong>in</strong> Nachmittagsterm<strong>in</strong>platzte. Nun, Sigrid Bradtke hatte michbereits auf <strong>de</strong>n Weltgebetstag aufmerksamgemacht. Ich gebe zu, ich war äußerstneugierig.Gefreut habe ich mich auf das E<strong>in</strong>s<strong>in</strong>gen<strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>r <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Kirche. DieMelodien und Texte erschienen mirwie Sonnenstrahlen. Inzwischen fülltesich die Kirche, und als <strong>de</strong>r Gottesdienstbegann, blieben nur wenigeBänke frei.Das Programm führte uns <strong>in</strong> diebunte Welt <strong>de</strong>r FrauengruppierungenFrankreichs. Frankreich war das zentraleThema. Die Lie<strong>de</strong>r, Gebete undTexte <strong>de</strong>r Teilnehmer<strong>in</strong>nen wur<strong>de</strong>nsehr emotional vorgetragen.Die Titelseite <strong>de</strong>s Programms »Ichwar fremd – ihr habt mich aufgenommen«von Anne-Lise Hammann Jeannot,Frankreich, stellt sich als gelungendar. Ebenso drückten die warmen Farben,wie auch das Licht, e<strong>in</strong>e beson<strong>de</strong>reKlarheit und Zuversicht aus.Die anschließen<strong>de</strong> E<strong>in</strong>ladung zuKaffee und Kuchen mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressantenVi<strong>de</strong>o-Vorstellung durch SigridBradtke, brachte uns die französischeLebensart näher. Ich fand alles sehr gelungen,auch <strong>de</strong>n Wohlfühlfaktor fürFrem<strong>de</strong> <strong>in</strong> dieser Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>.Helga Hollen<strong>de</strong>rVor vielen Jahren hat mich Frau Mittmannzum Weltgebetstag <strong>in</strong> die Petri-Kirche e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n. Mich hat fasz<strong>in</strong>iert,dass weltweit Frauen am gleichen Tag,zur gleichen Zeit beten und opfern. Esgeht mir heute noch so.


Weltgebetstag & Brückenweg Seite 12Diese weltweite friedliche Bewegung,getragen durch das Gebet, iste<strong>in</strong>e große Solidarität aller Frauen <strong>de</strong>rWelt, die schon viel Gutes bewirkt hat.Bei uns f<strong>in</strong><strong>de</strong> ich es beson<strong>de</strong>rs gut,dass <strong>de</strong>r Weltgebetstag zur tätigen und<strong>in</strong>takten Ökumene geführt hat und gelebtwird.Isol<strong>de</strong> Frimmersdorf.Anerkennung <strong>de</strong>n Frauen, die bereitsim 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt die I<strong>de</strong>e zu e<strong>in</strong>em<strong>in</strong>ternationalen Weltgebetstag verwirklichten!Respekt auch, dass sich dieTradition bis heute erhalten hat! Ichf<strong>in</strong><strong>de</strong> es wun<strong>de</strong>rbar, dass sich jeweilsan diesem Tag die Frauen unserer Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>n<strong>in</strong> Quadrath und Ichendorfgeme<strong>in</strong>sam an e<strong>in</strong>en Tisch setzenund feiern, die Evangelische Petri-,St. Laurentius- und die Heilig-KreuzGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>.Beson<strong>de</strong>rs durch <strong>de</strong>n Weltgebetstagerfahren wir viel über die Situation undNotlage von Frauen aus an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn,wie Frauenorganisationen sichengagieren für die Verwirklichung <strong>de</strong>rRechte von Frauen und für die Verbesserungihrer Lebensbed<strong>in</strong>gungen.Me<strong>in</strong>e Hoffnung und me<strong>in</strong> Wunschs<strong>in</strong>d es jedoch, die För<strong>de</strong>rung und Unterstützung<strong>de</strong>r Projekte nach <strong>de</strong>m Maß<strong>de</strong>r Bedürftigkeit auszuwählen unddass das Geld <strong>de</strong>r Kollekten <strong>in</strong> dierichtigen Hän<strong>de</strong> gelangt, so dass dieangestrebten Ziele <strong>in</strong> die Tat umgesetztwer<strong>de</strong>n können.Anneliese Ziesemann-Kreutz


Seite 13GeburtstagsgrüßeHerzliche Gratulation70, 75, 80 Jahre und älter09.03. Hil<strong>de</strong> Gutkowski 9313.03. Erich Ohneseit 8513.03. Willi Klatt 8014.03. Horst Garbe 8216.03. Alexan<strong>de</strong>r Weizel 8416.03. Kar<strong>in</strong> Korten 7017.03. Werner Stönner 9018.03. Wal<strong>de</strong>mar Betke 7519.03. Erika Weifl 8119.03. Alice Kahle 8021.03. Horst Schubert 8222.03. Annerose Krug 8222.03. Ingrid Esser 7027.03. Inge Claussen 8328.03. Marlene Przybylsk 7529.03. Wilhelm Weifl 8429.03. Lisa Plath 8330.03. Herbert Schlesner 8702.04. Hannelore Voß 7004.04. Alice Olscher 7507.04. Bernd Grossmann 7009.04. Gertrud Siebert 8711.04. Emilia Gaiger 7515.04. Ferd<strong>in</strong>and Dapper 7522.04. Sybille Paulig 7523.04. Karl Schäfer 8024.04. Hans Joachim Bleisch 9324.04. Günter Bo<strong>de</strong> 8124.04. Else Ro<strong>de</strong>n 8924.04. Horst Ziegler 8326.04. Lieselotte Ölscher 8327.04. Ilse Janes 8727.04. Irene Schulschefski 7029.04. He<strong>in</strong>z Sonneborn 8329.04. Rudolf Wattler 7030.04. Rita Schumacher 7001.05. Anna Böse 8801.05. Gertrud Heuschert 9102.05. Rita Gentz 7505.05. Ingrid Demel 7506.05. Helga Haupt 7006.05. Johanna Herzog 8207.05. Gisela Arndt 8608.05. Ulrich Holzbrecher 7009.05. Rolf Hollen<strong>de</strong>r 7012.05. Elfrie<strong>de</strong> Beg<strong>in</strong>g 9115.05. Hil<strong>de</strong>gard Müller 8624.05. Hil<strong>de</strong>gard Schunk 9431.05. Siegfried Krüger 7001.06. Walter Marschall 7001.06. Hendrik Rietberg 8803.06. Erika Volkmann 8004.06. Walter Marotz 7504.06. Werner Georg Schlicht 8207.06. Erw<strong>in</strong> Ölscher 8308.06. Albrecht Krieger 8411.06. Jakob Stoll 8214.06. Siegmund Dietrich 8015.06. Irmgard Nickstädt 8517.06. Ilse Baumgart 8921.06. Fritz Habecker 8121.06. Vera Rottland 8021.06. Kurt Schuch 8223.06. Ruth Müller 8226.06. Dora Elger 8426.06. Erhard Klatt 7027.06. Robert Röd<strong>de</strong>r 8828.06. Herbert Sill 8628.06. Elfrie<strong>de</strong> Sonneborn 8329.06. Kurt Sielaff 8330.06. Walter Hartmann 92Der Herr ist me<strong>in</strong>e Stärke und me<strong>in</strong> Lobgesang und ist me<strong>in</strong> Heil.2. Mose 15,2


Veranstaltungen Seite 14Gottesdienste, Kreise, Term<strong>in</strong>eGottesdienstSonntag 10.00 UhrAbendmahl 1. Sonntag im MonatTaufen 2. und 4. Sonntag im MonatKontakt: Pfr. Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rla 0 22 71 – 9 49 72Gründonnerstag 28.03. 19.00 UhrNacht <strong>de</strong>r verlöschen<strong>de</strong>n LichterKarfreitag 29.03. 10.00 Uhr Abm.Ostersonntag 31.03. 6.00 UhrOsternachtgottesdienst(Abm. und Taufer<strong>in</strong>nerung)Ostermontag01.04. 10.00 UhrChristi HimmelfahrtDonnerstag 09.05. 10.00 UhrPf<strong>in</strong>gstenPf<strong>in</strong>gstsonntag 19.05. 10.00 Uhr Abm.Pf<strong>in</strong>gstmontag 20.05. 10.00 Uhr25-jähriges LobpreisjubiläumSonntag 16.06. 10.00 UhrK<strong>in</strong><strong>de</strong>rgottesdienstSonntag 10.00 Uhr14.04./ 12.05./ 09.06./ 23.06.Kontakt: Anette Pierl<strong>in</strong>g 0 22 71 – 98 22 67Taizé-GebetSonntag 20.30 Uhr12.05.Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rlaGottesdienst im SeniorenheimMittwoch 15.45 Uhr10.04./ 08.05./ 12.06Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rlaBesuchsdienst im SeniorenheimMittwoch 16.30 Uhr10.04./ 08.05./ 12.06.Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rlaBesuchsdienst für ZugezogeneDonnerstag 18.00 Uhr16.05.Kontakt: Pfr. Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rlaKirchenchorMontag 19.30 Uhr wöchentlich(außer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ferien)Kontakt: Tomasz Wieczorek 0 22 72 – 4 08 29 04FlötenkreisDienstag 18.00 Uhr wöchentlich(außer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ferien)Kontakt: Mart<strong>in</strong>a Demontis 0 22 71 – 9 23 19BläserkreisDonnerstag 19.30 Uhr wöchentlich(außer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ferien)Kontakt: Barbara Brendle 0 22 71 – 9 14 38FrauenhilfeMittwoch 15.00 Uhr17.04./ 15.05./ 29.05./ 05.06./ 19.06.Kontakt:Irene Schulschefski 0 22 71 – 9 46 55Sigrid Bradtke 0 22 71 – 9 15 24


Seite 15VeranstaltungenGottesdienste, Kreise, Term<strong>in</strong>eBibel MitteMittwoch 20.00 Uhr17.4./ 22.5./ 26.6.Kontakt:Pfr. Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rlaHauskreisDonnerstag 9.30 Uhr18.04./ 16.05./ 06.06./ 20.06Kontakt:Marga Sharif 0 22 71 – 9 16 63VormittagsgesprächskreisDonnerstag 10.00 Uhr11.04./ 25.04./ 02.05./ 23.05./ 13.06./27.06.Kontakt: Ruth Hanke-Welsch 0 22 71 – 9 13 60Jugendteam »8. Plage«Alter: ab 13 JahreDienstag 18.30 Uhr wöchentlich(außer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ferien)Kontakt: Doris Walter 0 22 71 – 79 81 35Mädchengruppe »Crazy girls«Alter: ab 10 JahreMittwoch 17.00 UhrKontakt: Tanja Graap 0 22 71 – 79 88 66Konfirman<strong>de</strong>ngruppeDienstag 16.45 UhrKontakt: Pfarrer<strong>in</strong> Eva Man<strong>de</strong>rlaSonstige Term<strong>in</strong>eK<strong>in</strong><strong>de</strong>r & JugendGlühwürmchenAlter: 6–10 JahreDonnerstag 15.30 Uhr wöchentlich(außer <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ferien)Kontakt:Doris Walter 0 22 71 – 79 81 35Sarah Uphoff 0 22 71 – 98 16 19MitarbeiterabendMittwoch 10.04. 19.30 UhrKontakt: Pfr. Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rlaSeniorengeburtstagMittwoch 26.06. 15.00 UhrGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>festSamstag 13.07.14.30 UhrK<strong>in</strong><strong>de</strong>rfrühstückAlter: 5–10 JahreSamstag 9.00 Uhr13.04./ 25.05./ 29.06.Kontakt: Helga Schäfer 0 22 71 – 79 86 90


Aus <strong>de</strong>m Kirchenbuch Seite 16BestattungJesus Christus spricht.»Ich b<strong>in</strong> die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt,<strong>de</strong>r wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubtan mich, <strong>de</strong>r wird nimmermehr sterben.«Johannes 11,25fChristel Bock 70 JahreRosemarie Har<strong>de</strong>nbicker 83 JahreMartha Schlierf 93 JahreJohannes Cremer 61 JahreManfred Michalke 77 JahreMichael Rautenberg 53 JahreJohanna Hohmann 85 Jahre© Pfarrbriefservice.<strong>de</strong>, Foto: Petra Ottow


Seite 17NachrufE<strong>in</strong> großer SchmerzIn unserer Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> wirkenehrenamtlich tätigeLiturgen und Lektoren geme<strong>in</strong>sammit <strong>de</strong>r Pfarrer<strong>in</strong>o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Pfarrer bei <strong>de</strong>rGestaltung <strong>de</strong>s sonntäglichenGottesdienstes mit.Der Liturg betet mit <strong>de</strong>rGeme<strong>in</strong><strong>de</strong> <strong>de</strong>n Psalm, formulierte<strong>in</strong> Sün<strong>de</strong>nbekenntnis,spricht e<strong>in</strong> Gebetfür die Predigt und machtdie Mitteilungen <strong>de</strong>sSonntags bekannt. DerLektor liest die Texte aus<strong>de</strong>r Bibel und bereitet die Fürbittenvor. Zu diesem Kreis gehörte seit langerZeit als Liturg Herr Johannes Cremer.Auch als er vor Jahren nach Bergheimzog, blieb er unserer Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>verbun<strong>de</strong>n und ließ sich zu ihrumgeme<strong>in</strong><strong>de</strong>n.Als ich am 2. Weihnachtstag geme<strong>in</strong>sammit ihm Gottesdienst feierte,da war er gesund, lebensfroh und guterD<strong>in</strong>ge. Nichts <strong>de</strong>utete darauf h<strong>in</strong>, dasswir uns gera<strong>de</strong> zum letzten Mal sahen.Nach e<strong>in</strong>em tragischen Vorfall bei e<strong>in</strong>erUntersuchung Anfang Januar verlorer das Bewusstse<strong>in</strong> und starb am29. Januar <strong>2013</strong> <strong>in</strong> Köln im Alter von61 Jahren.Der Tod von Johannes Cremer iste<strong>in</strong> großer Verlust. Zuerst und vor allemfür se<strong>in</strong>e Frau und se<strong>in</strong>e Tochter,<strong>de</strong>nen unsere ganze Anteilnahme gilt.Aber auch unsere Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> verliertmit ihm e<strong>in</strong>en treuen und unverwechselbarenMitarbeiter,<strong>de</strong>ssen Art und Weisezu re<strong>de</strong>n und zu betenuns fehlen wird. Se<strong>in</strong>offenes, freundlichesund zugewandtes Wesenhatte sicher auch etwasmit se<strong>in</strong>er rhe<strong>in</strong>ischenFrohnatur zu tun. Aberfür mich spiegelte sichdar<strong>in</strong> auch etwas von<strong>de</strong>r MenschenfreundlichkeitGottes.Im Trauergottesdienst,<strong>de</strong>n sehr viele Menschenmitfeierten, haben wir auf dieVerheißung Jesu gehört: »Ich b<strong>in</strong> dieAuferstehung und das Leben. Wer anmich glaubt, <strong>de</strong>r wird leben, auch wenner stirbt; und wer da lebt und glaubt anmich, <strong>de</strong>r wird nimmermehr sterben.«(Joh.11,25f). Es tröstet uns, dass JohannesCremer an diesen Herrn geglaubthat. Für ihn hat er viele Jahrelang als Liturg <strong>in</strong> unseren Gottesdienstenmitgewirkt. Wir blicken <strong>in</strong>großer Trauer und Fassungslosigkeit,aber auch sehr dankbar und mit großerAchtung auf das Leben von JohannesCremer zurück. Und wir blicken vorausauf jenen Weg, auf <strong>de</strong>m wir –auch wenn das unsere Vorstellungskraftjetzt noch übersteigt – e<strong>in</strong>mal geme<strong>in</strong>sammit ihm Jesus von Angesichtzu Angesicht sehen wer<strong>de</strong>n. So ist esuns verheißen. Dar<strong>in</strong> f<strong>in</strong><strong>de</strong>n wir Trost.Jürgen Man<strong>de</strong>rla


Nachbarschaft Seite 18Es tut sich wasZu übersehen ist es längstnicht mehr – h<strong>in</strong>ter <strong>de</strong>r Petri-Kirche und vor <strong>de</strong>m Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrumwird gebaut. Zwischen<strong>de</strong>m katholischen K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgarten<strong>in</strong> <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>rsenstraßeund unserer Kirche entstehtim Laufe dieses Jahresdie kommunale K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtagesstätteRappelkiste, dienoch voraussichtlich bis zumJahresen<strong>de</strong> – <strong>de</strong>m geplantenAbschluss <strong>de</strong>r Bauarbeiten – im Iriswegansässig ist. Der große Kran ist viel <strong>in</strong>Bewegung und br<strong>in</strong>gt die Arbeiten auf<strong>de</strong>r Baustelle voran. Wir unterstützendie Bauarbeiten e<strong>in</strong> bisschen, <strong>in</strong><strong>de</strong>m wirvorübergehend Wasser liefern und dieStromzufuhr über unser Gelän<strong>de</strong> läuft.Und wenn man nun aus <strong>de</strong>r Kircheo<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum tritt, dannblickt man auf viele schöne neue Spielgräte,die nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Teil <strong>de</strong>s Tierparksstehen. Denn <strong>in</strong>folge <strong>de</strong>s Neubaus<strong>de</strong>r K<strong>in</strong><strong>de</strong>rtagesstätte musste <strong>de</strong>r bisherauf <strong>de</strong>r dortigen Fläche vorhan<strong>de</strong>nenSpielplatz »umziehen«. Zum Schutz <strong>de</strong>rspielen<strong>de</strong>n K<strong>in</strong><strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m Straßenverkehrwur<strong>de</strong> e<strong>in</strong> langer Zaun um die neueSpielfläche gezogen. Sobald <strong>de</strong>r Frühl<strong>in</strong>gkommt, darf sich <strong>de</strong>r Spielplatz auf»Kundschaft« freuen.Jesus hat ja e<strong>in</strong>mal gesagt, dass K<strong>in</strong><strong>de</strong>runs etwas ganz Be<strong>de</strong>utsames lehrenkönnen. So offen wie die Kle<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d,so vorbehaltlos sie sich beschenken lassen– da können wir Großen uns etwasabgucken. Denn nur <strong>in</strong> dieser Haltungbekommen wir Kontakt zu Gott und se<strong>in</strong>emReich. Und darum sagte Jesus auch»Lasst die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r zu mir kommen undverwehrt es ihnen nicht!«Ist es nicht e<strong>in</strong> schönes Zeichen, dassunsere Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong> künftig nunnoch <strong>de</strong>utlicher auf e<strong>in</strong>er »Achse <strong>de</strong>rK<strong>in</strong><strong>de</strong>r« liegt? Zwischen zwei K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgärten,e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong><strong>de</strong>rspielplatz, e<strong>in</strong>erGrund- und e<strong>in</strong>er Gesamtschule s<strong>in</strong>d wirgeografisch wie auf e<strong>in</strong>er Schnur aufgereiht.Unsere Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> hat schon langee<strong>in</strong> Herz für K<strong>in</strong><strong>de</strong>r und Jugendliche.Vielleicht ergeben sich – <strong>in</strong> aller Freiheit– künftig die e<strong>in</strong>en o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren neuenKontakte? Ich wünsche mir, dass wiruns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zunehmend älter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nGesellschaft über unsere jungen Nachbarnfreuen können. Wenn rund um dieKirche und immer wie<strong>de</strong>r auch <strong>in</strong> ihrK<strong>in</strong><strong>de</strong>rstimmen laut wer<strong>de</strong>n, dann istdas Grund zur Freu<strong>de</strong>. Denn K<strong>in</strong><strong>de</strong>r s<strong>in</strong>dunsere Zukunft. Mögen sie glücklichund behütet aufwachsen!Jürgen Man<strong>de</strong>rla


Seite 19KursangebotEs ist wie<strong>de</strong>r soweit: Aben<strong>de</strong> zum InnehaltenMit sich selber achtsam umgehen – ofttun wir das nicht. Im Alltag muss unserKörper funktionieren. Und erst wenn eres nicht macht und wir Schmerzen haben,beg<strong>in</strong>nen wir, auf ihn zu hören.In unserer Seele geht es uns ähnlich.Oft hören wir nicht auf unsere Bedürfnisse,zw<strong>in</strong>gen uns zur Leistungund gehen über unsere Grenzen. Dabeiwünschen wir es uns doch an<strong>de</strong>rs: imE<strong>in</strong>klang mit unserem Körper und mitunserer Seele zu leben. Wir haben unsgedacht, Eigentlich gehört doch bei<strong>de</strong>szusammen: Leib und Seele, körperlicheund geistliche Achtsamkeit.Und so haben wir Anfang 2011 e<strong>in</strong>neues Angebot gemacht für alle, dieauf Ent<strong>de</strong>ckungsreise mit ihrem Körperund mit ihrer Seele gehen möchten.Im ersten Teil haben wir die Fel<strong>de</strong>nkraismetho<strong>de</strong>unter Anleitung e<strong>in</strong>ererfahrenen und geprüften Fel<strong>de</strong>nkraislehrer<strong>in</strong>kennengelernt und e<strong>in</strong>geübt.Die Fel<strong>de</strong>nkraismetho<strong>de</strong> ist e<strong>in</strong>e weltanschaulichnicht gebun<strong>de</strong>ne und anerkannteBewegungslehre, die vonMoshe Fel<strong>de</strong>nkrais begrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>.Dabei geht es nicht um Sport, Gymnastiko<strong>de</strong>r Leistung, son<strong>de</strong>rn darum, mit<strong>de</strong>n Bewegungen <strong>de</strong>s eigenen Körpersachtsam umzugehen und neue Bewegungsmöglichkeitenzu ent<strong>de</strong>cken.Im zweiten Teil <strong>de</strong>s Abends gab esgeistliche Impulse für die Seele. Unsbegegneten kurze Texte aus <strong>de</strong>m Evangeliumund wir g<strong>in</strong>gen damit <strong>in</strong> dieStille.Als dieses Angebot en<strong>de</strong>te, haben vieleTeilnehmer gesagt: »Wann machen wirdas wie<strong>de</strong>r?«Nun können wir antworten: im Mai<strong>2013</strong>!Der Kurs ist für maximal 12 Teilnehmer/<strong>in</strong>nengedacht, die e<strong>in</strong>e Atempausezum Innehalten <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Wochehaben möchten, um sich selber etwasGutes zu tun. Vorkenntnisse s<strong>in</strong>d nichtnötig. Die Teilnahme an diesem geschlossenenKurs umfasst alle vierAben<strong>de</strong> und kostet pro Person e<strong>in</strong>malig10 €.Wir bitten um e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dlicheAnmeldung bis zum 1. Mai <strong>2013</strong> unter 0 22 71 – 9 49 72.Es geht nach <strong>de</strong>r Reihenfolge <strong>de</strong>r Anmeldungen.Die Kursleitung übernehmenFrau Annette Herzkamp, Fel<strong>de</strong>nkraislehrer<strong>in</strong>,Brauweiler,Pfarrerehepaar Eva und Jürgen Man<strong>de</strong>rla.Term<strong>in</strong>e:Dienstag 7. Mai,Dienstag 14. Mai,Dienstag 21. MaiDienstag 28. Maijeweils 20.15 Uhr bis 21.45 Uhrim Evangelischen Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum,Lutherstrasse 27


K<strong>in</strong><strong>de</strong>r & Jugend Seite 20FamilienLaufenOhneHemmungenMitAn<strong>de</strong>renRichtungKircheTatsächlich?JA,DENNAm 25.05.<strong>2013</strong> f<strong>in</strong><strong>de</strong>t von14.30 Uhr bis 17.00 Uhre<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>de</strong>rspielzeugflohmarkt imEvangelischen Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrumstatt!Haben Sie noch gut erhaltene K<strong>in</strong><strong>de</strong>rbücher und K<strong>in</strong><strong>de</strong>rspielzeug?Dann spen<strong>de</strong>n Sie es doch an die 8. Plage für unseren Spielzeugflohmarkt!Abzugeben im Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum am:Dienstag, <strong>de</strong>n 14.05.<strong>2013</strong> und 21.05.<strong>2013</strong>von 9.00 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag, <strong>de</strong>n 16.05.<strong>2013</strong> und 23.05.<strong>2013</strong>von 15.00 Uhr bis 18.00 UhrDer Erlös <strong>de</strong>s Flohmarktes ist für das neue Mobiliar unsere Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>


Seite 21K<strong>in</strong><strong>de</strong>r & JugendFabrikneu e<strong>in</strong>getroffen!Seit e<strong>in</strong>em Jahr freuen wir uns bei <strong>de</strong>nverschie<strong>de</strong>nsten Anlässen über das neueMobiliar im Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum. Die Tischeund Stühle haben bereits ihren»Eignungstest« bei <strong>de</strong>r Konfirmation,beim sommerlichen Theaterworkshop,beim Weihnachtsmarkt, am HeiligenAbend und so weiter erfolgreich bestan<strong>de</strong>n.Unserem großen Ziel, 100 Stühle á100 € durch Spen<strong>de</strong>n zu ref<strong>in</strong>anzieren,s<strong>in</strong>d wir dank <strong>de</strong>s erfolgreichen Weihnachtsmarkteswie<strong>de</strong>r e<strong>in</strong> großes Stücknäher gekommen: 8.200 € s<strong>in</strong>d schonbeisammen, 1.800 € wollen wir auchnoch schaffen!Gleichzeitig war zu beobachten,dass auch das Mobiliar für die Kle<strong>in</strong>en<strong>in</strong> <strong>de</strong>r Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> spürbar <strong>in</strong> die Jahregekommen war. So viele K<strong>in</strong><strong>de</strong>r habenauf <strong>de</strong>n rot lackierten Holzstühlen gesessenund an <strong>de</strong>n Tischen gebastelt,dass nun nach vielen Jahren zusehendse<strong>in</strong>ige Stühle kaputt g<strong>in</strong>gen und dieTischbe<strong>in</strong>e immer wackliger wur<strong>de</strong>n.Darum haben sich Jugendausschussund Presbyterium geme<strong>in</strong>sam dazu entschlossen,20 neue K<strong>in</strong><strong>de</strong>rstühle undvier neue Tischezu kaufen.Sie s<strong>in</strong>dsoeben fabrikneue<strong>in</strong>getroffenund sehen<strong>in</strong> ihrem Bucheholz-Farbtonim ebenfallsrenoviertenRaum»Quelle« e<strong>in</strong>fachschönaus!Unserer Mitarbeiter<strong>in</strong>für die Arbeit mit K<strong>in</strong><strong>de</strong>rn undJugendlichen, Doris Walter, e<strong>in</strong> herzlichesDankeschön für die Vorauswahl!Jetzt freuen sich die neuen Möbel aufhäufige Benutzung durch die K<strong>in</strong><strong>de</strong>r <strong>de</strong>r»Glühwürmchen«, <strong>de</strong>s K<strong>in</strong><strong>de</strong>rgottesdienstesund <strong>de</strong>s K<strong>in</strong><strong>de</strong>rfrühstücks. Wie<strong>de</strong>re<strong>in</strong> Grund mehr, zu kommen – gemäß<strong>de</strong>m Motto <strong>de</strong>s Lie<strong>de</strong>s: »Wir s<strong>in</strong>ddie Kle<strong>in</strong>en <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n, ohne unsläuft gar nichts!«Jürgen Man<strong>de</strong>rla


Neuer Präses Seite 22Manfred Rekowski zum neuen Präses gewähltManfred Rekowski ist neuer Präses <strong>de</strong>r Evangelischen Kirche im Rhe<strong>in</strong>land.Die Lan<strong>de</strong>ssyno<strong>de</strong> <strong>de</strong>r rhe<strong>in</strong>ischen Kirche wählte <strong>de</strong>n 55-jährigen Theologenbei ihrer Tagung <strong>in</strong> Bad Neuenahr.»Ich spüre das Vertrauen, aber auchdie Last <strong>de</strong>r Verantwortung dieses Amtes«,sagte Rekowski <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em erstenStatement. Er sehe sich als »ersterSprecher e<strong>in</strong>er Kirche <strong>de</strong>s Gottes, <strong>de</strong>rsich für Befreiung, Versöhnung, Frie<strong>de</strong>nund Gerechtigkeit e<strong>in</strong>setzt«.Rekowski verwies auf die Herausfor<strong>de</strong>rungenund Probleme, vor <strong>de</strong>nen dierhe<strong>in</strong>ische Kirche <strong>in</strong>tern steht. Nötigsei e<strong>in</strong>e »Konzentration <strong>de</strong>r Wirkungnach <strong>in</strong>nen, um damit e<strong>in</strong>e Wirkungnach außen entfalten zu können«.Im dritten Wahlgang erhielt OberkirchenratRekowski, <strong>de</strong>r seit 2011hauptamtliches Mitglied <strong>de</strong>r Kirchenleitungund Leiter <strong>de</strong>r Personalabteilungim Lan<strong>de</strong>skirchenamt ist, 116Stimmen. Auf se<strong>in</strong>e Mitbewerber<strong>in</strong> VizepräsesPetra Bosse-Huber entfielen93 Stimmen. Der neue Präses trat am3. März die Nachfolge von Präses NikolausSchnei<strong>de</strong>r an, <strong>de</strong>r <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Ruhestandgeht.Vor se<strong>in</strong>em Wechsel <strong>in</strong>s Lan<strong>de</strong>skirchenamtwar Rekowski erster Super<strong>in</strong>ten<strong>de</strong>nt<strong>de</strong>s Kirchenkreises Wuppertal,<strong>de</strong>r durch die Fusion <strong>de</strong>r KirchenkreiseBarmen und Elberfeld zu Beg<strong>in</strong>n <strong>de</strong>sJahres 2005 entstand. Rekowski hat <strong>in</strong>Bethel, Marburg, Bochum und WuppertalTheologie studiert. 1986 wur<strong>de</strong> erPfarrer <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong> Wichl<strong>in</strong>ghausen<strong>in</strong> Wuppertal.Foto: © Lan<strong>de</strong>skirchenamt / Uwe Sch<strong>in</strong>kelParallel dazu war er von 1993 bis2011 Super<strong>in</strong>ten<strong>de</strong>nt <strong>in</strong> Wuppertal, zunächst<strong>de</strong>s Kirchenkreises Barmen unddann, nach <strong>de</strong>r von ihm vorangetriebenenKirchenkreisfusion, <strong>de</strong>s KirchenkreisesWuppertal. Von 2000 bis 2007hat Manfred Rekowski schon e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><strong>de</strong>r rhe<strong>in</strong>ischen Kirchenleitung mitgearbeitet– als nebenamtliches theologischesMitglied. Manfred Rekowski, Vaterzweier erwachsener K<strong>in</strong><strong>de</strong>r, ist seit1980 mit Birgit Rekowski verheiratet.Quellenangabe: www.ekir.<strong>de</strong>


Seite 23PresbyteriumWas bleibt?Wie je<strong>de</strong>s Mal habe ich mich auch letztesJahr wie<strong>de</strong>r ausgiebig auf Weihnachtenvorbereitet. Und wie immer istdas Fest im Nu vorübergegangen. Solldas alles gewesen se<strong>in</strong>? Ist <strong>de</strong>nn jetzt sogar nichts mehr davon übriggeblieben?Nun ja, <strong>in</strong> Weihnachtsstimmung b<strong>in</strong>ich <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Osterzeit natürlich nichtmehr, aber die Geschenke s<strong>in</strong>d noch da,zum<strong>in</strong><strong>de</strong>st die meisten. Und wenn ichsie sehe o<strong>de</strong>r benutze, er<strong>in</strong>nere ichmich nicht nur an das Fest, son<strong>de</strong>rnauch an die Menschen, die sie für michausgesucht und mir geschenkt haben.Aber nicht nur das Beschenktwer<strong>de</strong>n,son<strong>de</strong>rn auch das Schenken kann nochlange <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung bleiben.Wir Presbyter hatten die Möglichkeit,uns h<strong>in</strong>reichend im Schenken zuüben, weil wir uns dazu bereit erklärthatten, allen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> Mitarbeiten<strong>de</strong>nals kle<strong>in</strong>e Anerkennung fürihre Mühe e<strong>in</strong> Weihnachtsgeschenk zuüberreichen. Die meisten bekamen die»Losungen«, e<strong>in</strong> Buch, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m für je<strong>de</strong>nTag <strong>de</strong>s Jahres Worte aus <strong>de</strong>r Bibelstehen – e<strong>in</strong>e gute Sache, wenn man z.B. das ganze Jahr über <strong>de</strong>n Tag mitGottes Wort beg<strong>in</strong>nen möchte. BeiEhepaaren, die bei<strong>de</strong> mitarbeiten, bekame<strong>in</strong>er die »Losungen« und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ree<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es »frommes« Kirschkernkissen.Fromm <strong>in</strong>sofern, als dass<strong>de</strong>r Bezug mit Fischen bedruckt ist, undzwar <strong>de</strong>n Fischen, die die ersten Christenals Wahrzeichen hatten.Zunächst e<strong>in</strong>mal empfand ich dieseAufgabe aber doch als zusätzliche Belastungim Weihnachtsstress. Wir habenschließlich über 70 Mitarbeiter, sodass je<strong>de</strong>r von uns acht bis zehn Menschenzu beschenken hatte. Wir wolltenihnen sehr persönlich unser herzlichesDankeschön im Namen <strong>de</strong>r Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>aussprechen, z. B. <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es kurzenangekündigten Besuches. Es gab auchdie Möglichkeit »se<strong>in</strong>e« Gruppe zu sichnach Hause zu e<strong>in</strong>em gemütlichen Adventskaffeee<strong>in</strong>zula<strong>de</strong>n. Ich hatte michfür die »Besuchsvariante« entschie<strong>de</strong>n.Wie es <strong>de</strong>n Besuchten damit erg<strong>in</strong>g,weiß ich nicht. Für mich war diese Aktionje<strong>de</strong>nfalls e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n. Ich wur<strong>de</strong>überall freundlich empfangen. Und –die Menschen <strong>in</strong> ihrer gewohnten Umgebungzu erleben hat sie mir e<strong>in</strong>Stückchen näher gebracht. Die Gesprächeg<strong>in</strong>gen über das sonst übliche »Hallo,wie geht’s« h<strong>in</strong>aus. Und wenn ichsie jetzt sehe, sehe ich sie mit an<strong>de</strong>renAugen. Wenn sie nach <strong>de</strong>m Gottesdienstnach Hause gehen, weiß ich, wosie h<strong>in</strong>gehen; ich weiß von welchemHaustier sie begrüßt wer<strong>de</strong>n und woihre K<strong>in</strong><strong>de</strong>r die Schuhe ausziehen undh<strong>in</strong>stellen. Das ist zwar nicht weltbewegend,aber trotz<strong>de</strong>m nehme ich aufdiese Weise e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es bisschen an ihremLeben teil.Diese Geschenkaktion f<strong>in</strong><strong>de</strong>t nuralle zwei Jahre statt. Dieses Jahr Weihnachtenwer<strong>de</strong>n die Mitarbeiter alle zusammenzu e<strong>in</strong>em Dankeschön-Essene<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n.Marga Sharif


Aktion Tannenbaum Seite 24SchwerstarbeitWenn Sie diesen Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>brief <strong>in</strong> Hän<strong>de</strong>nhalten, ist es bereits Anfang April<strong>2013</strong>. Weihnachten 2012 und <strong>de</strong>r dazugehörigeTannenbaum liegen weit zurückund s<strong>in</strong>d fast schon vergessen. Am8. Januar <strong>2013</strong> um 9:00 Uhr stand <strong>de</strong>rBaum noch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzen Pracht <strong>in</strong><strong>de</strong>r Kirche.Am Freitag, <strong>de</strong>m 14. Dezember 2012um 8:00 Uhr hielt e<strong>in</strong> großer Sattelschleppervor <strong>de</strong>r Kirche. Mit <strong>de</strong>m eigensmitgebrachten Gabelstapler wur<strong>de</strong><strong>de</strong>r Baum abgela<strong>de</strong>n und vorsichtig neben<strong>de</strong>r Kirche über die Hecke gehobenund abgelegt. Am Mittwoch nach <strong>de</strong>rAdventsandacht traf sich <strong>de</strong>r e<strong>in</strong>gespielte»Weihnachtsbaum-Aufstelltrupp« zurLagebesprechung und anschließen<strong>de</strong>rArbeit. Um <strong>de</strong>n Baum überhaupt bewegenzu können, musste er zunächst umca. zwei Meter gekürzt und anschließendfür <strong>de</strong>n Christbaumstän<strong>de</strong>r passendgemacht wer<strong>de</strong>n. Der Transportvon draußen bis neben <strong>de</strong>n Altar und dasAufrichten – alles von Hand – warendann noch e<strong>in</strong>mal Schwerstarbeit. Endlichstand <strong>de</strong>r Tannenbaum <strong>in</strong> se<strong>in</strong>erganzen Herrlichkeit.Das Schmücken mit <strong>de</strong>m bekanntenStrohschmuck und das Anbr<strong>in</strong>gen <strong>de</strong>rLichterketten war dann, verbun<strong>de</strong>n mitGlühwe<strong>in</strong> und Stollen, e<strong>in</strong>e schöne Arbeit.Wie die meisten von Ihnen wissen,war <strong>de</strong>r Baum sehr »umfangreich«. Damitdie Kanzel genutzt wer<strong>de</strong>n konnte,musste er an <strong>de</strong>r h<strong>in</strong>teren Seite und direkth<strong>in</strong>ter <strong>de</strong>r Kanzel beschnitten wer<strong>de</strong>n.Dann aber konnte er über die Weihnachtszeitund <strong>de</strong>n Jahreswechsel h<strong>in</strong>wegstrahlen und die Herzen <strong>de</strong>r Gottesdienstbesuchererfreuen.Am 10. Januar <strong>2013</strong> war GrüngutundTannenbaumabfuhr. Kurz und gut,<strong>de</strong>r Baum musste rechtzeitig abgebautwer<strong>de</strong>n. Wie<strong>de</strong>r fand sich <strong>de</strong>r ebenfallse<strong>in</strong>gespielte »Weihnachtsbaum-Abräumtrupp«e<strong>in</strong>. Mit <strong>de</strong>r großen Leiterwur<strong>de</strong>n die Lichterketten abgenommenund e<strong>in</strong>gepackt. Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Schmuckwie<strong>de</strong>r <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Kiste verstaut war, wur<strong>de</strong>ndie Äste abgeschnitten. Der kahleStamm mit e<strong>in</strong>em »P<strong>in</strong>sel« an <strong>de</strong>r Spitzewur<strong>de</strong> umgelegt und nach draußen getragen.Diesmal gab es, weil es nochVormittag war, Kaffee und Plätzchen.Das gebün<strong>de</strong>lte Tannengrün wur<strong>de</strong> fürdie Grünabfuhr bereitgelegt. Der zu Kam<strong>in</strong>holzzersägte Stamm wird noch e<strong>in</strong>malHerzen erfreuen, wenn er wohligeWärme erzeugt.Ich hoffe, dass ich auch beim nächsten»Auf- und Abbautrupp« dabei se<strong>in</strong>kann – schon wegen <strong>de</strong>s Glühwe<strong>in</strong>s undKaffees.Ulrich Holzbrecher


Seite 25NotizenAktuelles <strong>in</strong> KürzeWir bitten um Entschuldigung!Das ist uns auch noch nicht passiert:Da fehlten doch im letzten Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>briefdie Geburtstage »70, 75, 80 Jahreund älter« im Zeitraum 07. - 31. März<strong>2013</strong>. Wie das passiert ist, war nichtmehr zu klären. Dass es passiert ist, tutuns je<strong>de</strong>nfalls sehr leid und wir bittendie betroffenen »Geburtstagsk<strong>in</strong><strong>de</strong>r«um Entschuldigung. Wir s<strong>in</strong>d zuversichtlich,dass die Geburtstage selbstnicht ausgefallen s<strong>in</strong>d! In dieser <strong>Ausgabe</strong>liefern wir selbstverständlich diefehlen<strong>de</strong>n Angaben nach und hoffenauf wohlwollen<strong>de</strong>s Verständnis.Lassen Sie sich feiern!Alle Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, die <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Zeitzwischen <strong>de</strong>m 1. Juli 2012 und <strong>de</strong>m30. Juni <strong>2013</strong> 70 Jahre und älter gewor<strong>de</strong>ns<strong>in</strong>d, lädt <strong>de</strong>r Diakonieausschussherzlich e<strong>in</strong> zurSeniorengeburtstagsfeieram Mittwoch, <strong>de</strong>n 26. Juni <strong>2013</strong>,<strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum.Von 15.00 - 17.00 Uhr haben wir Zeitzum Kaffeetr<strong>in</strong>ken und zum Gespräch,für e<strong>in</strong>e Andacht und e<strong>in</strong> abwechslungsreichesProgramm. Wir freuenuns, wenn Sie mit uns feiern. Falls Siee<strong>in</strong>e Begleitperson benötigen, dürfenSie diese gerne mitbr<strong>in</strong>gen. Damit wirbesser planen können, bitten wir umIhre Anmeldung: Entwe<strong>de</strong>r auf e<strong>in</strong>er<strong>de</strong>r Listen nach <strong>de</strong>m Gottesdienst <strong>in</strong><strong>de</strong>r Kirche o<strong>de</strong>r am »Bunten Brett«o<strong>de</strong>r telefonisch 0 22 71 – 98 33 77bei unserer Küster<strong>in</strong> Doris Walter imGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum. Falls Sie e<strong>in</strong>enFahrdienst benötigen, mel<strong>de</strong>n Sie sichbitte bei unserem PresbyterHerrn Siegfried Krüger, 0 22 71 – 9 54 22.Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>fest: bitte vormerken!Das diesjährige Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>fest kurz vor<strong>de</strong>n Sommerferien wird etwas aus <strong>de</strong>mgewohnten Rahmen fallen. DasPresbyterium hat beschlossen, das Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>festam 13. Juli <strong>2013</strong> zu feiern –das ist ke<strong>in</strong> Sonntag, son<strong>de</strong>rn e<strong>in</strong> Samstag!Wir beg<strong>in</strong>nen um 14.30 Uhr mit e<strong>in</strong>emGottesdienst und dann geht es rundums Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum weiter. Wirmöchten e<strong>in</strong>mal sehen, ob e<strong>in</strong> Fest amSamstag für alle Beteiligten nicht etwasentspannter wird. Denn am nächsten Taggeht es nicht gleich wie<strong>de</strong>r an die Arbeit,son<strong>de</strong>rn <strong>in</strong> die Wohltat e<strong>in</strong>es freienSonntags. Mehr zu unserem Fest <strong>in</strong> <strong>de</strong>rnächsten <strong>Ausgabe</strong> <strong>de</strong>s Petri-Boten.»180 Tage Beij<strong>in</strong>g«Das ist das Thema <strong>de</strong>s nächsten Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>-und Mitarbeiterabends am 10.April <strong>2013</strong> um 19.30 Uhr im EvangelischenGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum, zu <strong>de</strong>m alleehrenamtlich Mitarbeiten<strong>de</strong>n und Interessierteherzlich e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n s<strong>in</strong>d! SarahUphoff hat nach ihrem Abitur e<strong>in</strong>halbes Jahr <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g gelebt und gearbeitetund gibt mit Bil<strong>de</strong>rn und ErfahrungenE<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> ihre Erlebnisse imReich <strong>de</strong>r Mitte.


Wir s<strong>in</strong>d für Sie da Seite 26Ansprechpartner im PresbyteriumPfr. Jürgen Man<strong>de</strong>rla 0 22 71 – 9 49 72 Vorsitzen<strong>de</strong>rPfrn. Eva Man<strong>de</strong>rla 0 22 71 – 9 49 72Gerhard Schäfer 0 22 71 – 79 86 90 Stv. Vorsitzen<strong>de</strong>rAnnette Niessen 0 22 71 – 9 49 42 F<strong>in</strong>anzkirchmeister<strong>in</strong>Bodo Friese 0 22 71 – 9 24 06 BaukirchmeisterSiegfried Krüger 0 22 71 – 9 54 22 DiakoniekirchmeisterKiyomi Kurita 0 22 71 – 9 76 57Marga Sharif 0 22 71 – 9 16 63Heike Uphoff 0 22 71 – 98 16 19Doris Walter 0 22 71 – 79 81 35ImpressumHerausgeberEvangelische Kirchengeme<strong>in</strong><strong>de</strong>Quadrath-IchendorfLutherstraße 36, 50127 BergheimPfarrer Eva & Jürgen Man<strong>de</strong>rla 0 22 71 – 9 49 72Fax: 0 22 71 – 9 38 38e-Mail: man<strong>de</strong>rla@kirche-koeln.<strong>de</strong>Küster<strong>in</strong>, K<strong>in</strong><strong>de</strong>r- undJugendmitarbeiter<strong>in</strong>Doris Walter 0 22 71 – 98 33 77 0 22 71 – 79 81 35EhrenamtsbeauftragteKontakt: Irene Schulschefski 0 22 71 – 9 46 55Altklei<strong>de</strong>rconta<strong>in</strong>er für BethelGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>zentrum, An<strong>de</strong>rsenstraßeAbgabe je<strong>de</strong>rzeit möglichRedaktionPfr. Jürgen Man<strong>de</strong>rla, Sigrid Bradtke,Marga Sharif, Wolfgang StahlV.i.S.d.P. Wolfgang StahlDruckGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>briefdruckereiMart<strong>in</strong>-Luther-Weg 129393 Groß Oes<strong>in</strong>genTitelbild: Pfr. Jürgen Man<strong>de</strong>rlaFotos:Pfr. Jürgen Man<strong>de</strong>rla, Simon Man<strong>de</strong>rla,Sigrid Bradtke, Ernst-Hartwig SteegeSpen<strong>de</strong>nkonto: Kreissparkasse Köln; Kto: 0149 282 679, BLZ: 370 502 99Empfänger: Evangelisches Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>amt Köln-WestUnsere Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> im Internet: www.<strong>evangelisch</strong>-<strong>in</strong>-<strong>qi</strong>.<strong>de</strong>Unser Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>brief wird kostenfrei von Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn ausgetragen.Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> <strong>de</strong>s Petri-Boten: 24.05.<strong>2013</strong>Telefonseelsorge rund um die Uhr: 0800 111 0 111 / www.telefonseelsorge.<strong>de</strong>


Seite 27»Zu Gast <strong>in</strong> Frankreich«mit 50 K<strong>in</strong><strong>de</strong>rnam 23. Februar <strong>2013</strong>


© Mart<strong>in</strong> Manigatter, Pfarrbriefservice.<strong>de</strong>Psalm 36

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