Ausgabe 2/2013 - evangelisch-in-qi.de

Seite 11und denen, die für das leibliche Wohlgesorgt und mit aufgeräumt haben, einherzliches Dankeschön.Sigrid BradtkeSeit meinen Kindertagen kenne ich denWeltgebetstag, da sich meine Mutterimmer in unserer Gemeinde beteiligthat. Ich interessiere mich sehr fürfremde Länder und deren Kultur. Deshalbbeteilige ich mich seit mehrerenJahren gerne an den Vorbereitungenund freue mich auf das Lernen der speziellenLieder usw. Darüber hinaus gefälltmir der ökumenische Gedanke derVeranstaltung und der Austausch unddie Zusammenarbeit mit den katholischenSchwestern.Ruth Hanke-WelschWeltgebetstagMein erster Weltgebetstag. Es ergabsich, dass mein Nachmittagsterminplatzte. Nun, Sigrid Bradtke hatte michbereits auf den Weltgebetstag aufmerksamgemacht. Ich gebe zu, ich war äußerstneugierig.Gefreut habe ich mich auf das Einsingender Lieder in der Kirche. DieMelodien und Texte erschienen mirwie Sonnenstrahlen. Inzwischen fülltesich die Kirche, und als der Gottesdienstbegann, blieben nur wenigeBänke frei.Das Programm führte uns in diebunte Welt der FrauengruppierungenFrankreichs. Frankreich war das zentraleThema. Die Lieder, Gebete undTexte der Teilnehmerinnen wurdensehr emotional vorgetragen.Die Titelseite des Programms »Ichwar fremd – ihr habt mich aufgenommen«von Anne-Lise Hammann Jeannot,Frankreich, stellt sich als gelungendar. Ebenso drückten die warmen Farben,wie auch das Licht, eine besondereKlarheit und Zuversicht aus.Die anschließende Einladung zuKaffee und Kuchen mit einer interessantenVideo-Vorstellung durch SigridBradtke, brachte uns die französischeLebensart näher. Ich fand alles sehr gelungen,auch den Wohlfühlfaktor fürFremde in dieser Gemeinde.Helga HollenderVor vielen Jahren hat mich Frau Mittmannzum Weltgebetstag in die Petri-Kirche eingeladen. Mich hat fasziniert,dass weltweit Frauen am gleichen Tag,zur gleichen Zeit beten und opfern. Esgeht mir heute noch so.