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Kurvenkreischen - igralub.ch

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<strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>:<br />

Ein lösbares Problem<br />

In eigener Sa<strong>ch</strong>e


<strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>:<br />

Ein lösbares Problem<br />

Das Vermeiden von <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong> ist Ziel vieler Bahn- und<br />

Verkehrsbetreiber, da sie meist dur<strong>ch</strong> Reklamationen ihr Image<br />

gefährdet sehen. Igralub AG befasst si<strong>ch</strong> seit über 15 Jahren<br />

mit der Problematik des <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>s. Resultierende<br />

Erfahrungen werden zusammengefasst und Kriterien verfügbarer<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten praxisbezogen argumentiert.<br />

1. Ursa<strong>ch</strong>e<br />

Die Ursa<strong>ch</strong>e des <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>s ist in Fa<strong>ch</strong>kreisen bekannt.<br />

Man spri<strong>ch</strong>t vom Stick-Slip-Effekt auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf der<br />

Innens<strong>ch</strong>iene und dem Spurkranzkontakt an der Aussens<strong>ch</strong>iene.<br />

Reibflä<strong>ch</strong>en in der Kurve<br />

Diese Reibungen führen zu S<strong>ch</strong>wingungen an den Rädern.<br />

Der Verglei<strong>ch</strong> mit der Glasharfe als Musikinstrument trifft hier<br />

zu, nur errei<strong>ch</strong>en die Frequenzen Spitzen bis zu 8'000 Hz und<br />

die Lautstärke kann bisweilen 110 dB errei<strong>ch</strong>en. Ähnli<strong>ch</strong>es<br />

ges<strong>ch</strong>ieht au<strong>ch</strong> beim Bremsen. Nebst dem Lärm entsteht<br />

dabei au<strong>ch</strong> Vers<strong>ch</strong>leiss an den Reibpartnern. Dieser zeigt si<strong>ch</strong><br />

z. B. auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf als Riffelbildung und beim Rad am<br />

Spurkranz oder an der S<strong>ch</strong>ienenflanke.<br />

Riffelbildung<br />

2. Kreis<strong>ch</strong>en<br />

Da die S<strong>ch</strong>wingung an der Innen und Aussens<strong>ch</strong>iene auf vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Art erzeugt wird, entstehen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Kreis<strong>ch</strong>geräus<strong>ch</strong>e. Der in sehr kurzer Folge si<strong>ch</strong> wiederholende<br />

s<strong>ch</strong>rille Klang mit s<strong>ch</strong>arfem Ansatz entsteht am Radkranz<br />

dur<strong>ch</strong> Verspannung des Radsatzes. Der Klang, der auf der<br />

S<strong>ch</strong>ienenlaufflä<strong>ch</strong>e entsteht, ist ein in der Frequenz mehrheitli<strong>ch</strong><br />

beständiges «Aufheulen» (Entstehung dur<strong>ch</strong> Stick-Slip-<br />

Effekt). In einer Sekunde können bis zu 1’000 sol<strong>ch</strong>er Effekte<br />

na<strong>ch</strong>gewiesen werden. Die gemessenen Frequenzen und<br />

Lautstärken sind bei beiden Kreis<strong>ch</strong>-Geräus<strong>ch</strong>en glei<strong>ch</strong>.<br />

Darstellung zeigt beispielhaft je ein Frequenz-Zeit-<br />

Diagramm (Waterfall Plot) einer Zugsdur<strong>ch</strong>fahrt mit<br />

<strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>.<br />

Ohne Behandlung des S<strong>ch</strong>ienenkopfs


Mit Behandlung<br />

<strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong> besteht mehrheitli<strong>ch</strong> aus diesen beiden<br />

Kreis<strong>ch</strong>-Geräus<strong>ch</strong>en, wobei in einer Kurve au<strong>ch</strong> nur eine der<br />

beiden Arten auftreten kann. Es ist Tatsa<strong>ch</strong>e, dass bereits mit<br />

der Behandlung des S<strong>ch</strong>ienenkopfes an der Innens<strong>ch</strong>iene<br />

au<strong>ch</strong> das Kreis<strong>ch</strong>en auf der gegenüber liegenden Aussens<strong>ch</strong>iene<br />

mehrheitli<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>windet. Dur<strong>ch</strong> die Veränderung<br />

des Reibwertes auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf ist der Radsatz ni<strong>ch</strong>t<br />

mehr so verspannt wie beim trockenen Zustand. Dadur<strong>ch</strong> wird<br />

der Druck auf die Aussens<strong>ch</strong>iene reduziert.<br />

Kreis<strong>ch</strong>diagramme<br />

Gemis<strong>ch</strong>tes Kreis<strong>ch</strong>en (S<strong>ch</strong>ienenkopf und -flanke)<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf (Innens<strong>ch</strong>iene)<br />

S<strong>ch</strong>ienenflanke/Spurkranz (Aussens<strong>ch</strong>iene)<br />

Ni<strong>ch</strong>t zwingend muss auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf über die ganze<br />

Kurvenlänge jeweils ein lückenloser S<strong>ch</strong>mierfilm vorhanden<br />

sein. Ein «zerfetzter» S<strong>ch</strong>mierfilm genügt, um den Aufbau der<br />

S<strong>ch</strong>wingungsanregung zu unterbre<strong>ch</strong>en, da es eine gewisse<br />

Zeit erfordert bis es zur S<strong>ch</strong>wingungsübertragung kommt.<br />

Wird diese immer wieder unterbro<strong>ch</strong>en, kann si<strong>ch</strong> kein Klang<br />

aufbauen. Es ist deshalb eine fals<strong>ch</strong>e Annahme, nur mit einem<br />

vollständigen und kontinuierli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>mierfilm könne das<br />

Kreis<strong>ch</strong>en verhindert werden.<br />

3. Massnahmen<br />

Zur Beseitigung des <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>s muss die S<strong>ch</strong>wingungsanregung<br />

zwis<strong>ch</strong>en Rad und S<strong>ch</strong>iene reduziert oder unterbunden<br />

werden. Dies wird dur<strong>ch</strong> die Verminderung des<br />

Reibwertes erzielt. Das Produkt, wel<strong>ch</strong>es den Reibwert verändern<br />

soll, wird in Fa<strong>ch</strong>kreisen, vor allem in den USA, als<br />

«Friction Modifyer» (FM, Friktionsverbesserer) bezei<strong>ch</strong>net.<br />

Ein FM ist jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts anderes als ein S<strong>ch</strong>mierstoff, der zwis<strong>ch</strong>en<br />

den Reibpartnern aufgetragen wird und den Reibwert<br />

reduziert. Bei Fa<strong>ch</strong>leuten wird der Begriff «S<strong>ch</strong>mieren» jedo<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t gerne gebrau<strong>ch</strong>t. Im Folgenden wird ungea<strong>ch</strong>tet dieses<br />

Einwandes von einem S<strong>ch</strong>mierstoff und ni<strong>ch</strong>t von FM gespro<strong>ch</strong>en.<br />

Als zusätzli<strong>ch</strong>e oder weitere Massnahmen gegen das<br />

Kreis<strong>ch</strong>en können s<strong>ch</strong>alldämmende me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Einri<strong>ch</strong>tungen<br />

am Rad, an der S<strong>ch</strong>iene und mit Bauten neben den<br />

Gleisen verwendet werden. Diese vom S<strong>ch</strong>mierstoff unabhängigen<br />

Lösungen sind mit hohen Investitionen verbunden.<br />

Sie wirken ni<strong>ch</strong>t am Ort des Entstehens des Kreis<strong>ch</strong>ens und<br />

sind deshalb ni<strong>ch</strong>t Gegenstand der na<strong>ch</strong>folgend aufgeführten<br />

Erfahrungen.<br />

3.1 S<strong>ch</strong>miersysteme<br />

Systeme zur Auftragung eines S<strong>ch</strong>mierstoffes an Rad und<br />

S<strong>ch</strong>iene sind vielfältig im Markt zu finden. Bis vor wenigen<br />

Jahren waren jedo<strong>ch</strong> keine Systeme zur direkten Behandlung<br />

des S<strong>ch</strong>ienenkopfs vorhanden. Der S<strong>ch</strong>ienenkopf gilt immer<br />

no<strong>ch</strong> für die meisten Bahnbetreibern als unantastbar. Die Einführung<br />

eines S<strong>ch</strong>miersystems für den S<strong>ch</strong>ienenkopf muss<br />

gewährleisten, dass sämtli<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong>erheitsrelevanten Bedingungen<br />

erfüllt werden. Dies bedeutet u.a. Zuverlässigkeit,<br />

lei<strong>ch</strong>te Anwendbarkeit und Erfüllung der Umweltkriterien.<br />

Hinzu kommt, dass später notwendige Systemerweiterungen<br />

bei bestimmten Systemarten weitere Kosten verursa<strong>ch</strong>en und<br />

teilweise nur mit grossem Aufwand dur<strong>ch</strong>geführt werden<br />

können. Zur erfolgrei<strong>ch</strong>en Bekämpfung des <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>s<br />

sind S<strong>ch</strong>miersysteme notwendig, die getrennt entweder den<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf oder den Spurkranz bzw. S<strong>ch</strong>ienenflanke<br />

behandeln. Eine direkte Behandlung der Radlaufflä<strong>ch</strong>en kann<br />

zu Abs<strong>ch</strong>leuderungen des S<strong>ch</strong>mierstoffes führen und ma<strong>ch</strong>t<br />

deshalb wenig Sinn. In den meisten Fällen sind bereits<br />

Spurkranz- oder S<strong>ch</strong>ienenflanken S<strong>ch</strong>miersysteme vorhanden.<br />

3.2 Kriterien zur Einführung eines<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf-S<strong>ch</strong>miersystems<br />

Damit ein S<strong>ch</strong>mierstoff auf den S<strong>ch</strong>ienenkopf aufgebra<strong>ch</strong>t<br />

werden kann, müssen einige Eigens<strong>ch</strong>aften des S<strong>ch</strong>mier-


systems garantiert werden. Das Auftragen des S<strong>ch</strong>mierstoffes<br />

muss an einem bestimmten Ort (Kurven Innen- oder<br />

Aussens<strong>ch</strong>iene, S<strong>ch</strong>ienenkopf/S<strong>ch</strong>ienenflanke), zu einer<br />

bestimmten Zeit und Dauer (Stunden/Tageseinsatz) und in<br />

kontrollierten Mengen erfolgen. Diese drei Funktionen sind<br />

die Mindestanforderung an ein erfolgrei<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>miersystems.<br />

Mit ihnen können bestehende, situationsabhängige Zwänge<br />

(Linienführung, Verkehrs-Frequenzen, Kurvenlagen, Kurvenradien,<br />

Betriebsart, Stadtverkehr etc.) berücksi<strong>ch</strong>tigt werden.<br />

3.3 Gegenüberstellung vers<strong>ch</strong>iedener S<strong>ch</strong>miersysteme<br />

Im Markt werden gegenwärtig zwei Hauptgruppen von<br />

Systemen angeboten, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> in ihren Funktionen, deren<br />

Installationen und Unterhalt wesentli<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>eiden: stationäre<br />

und mobile S<strong>ch</strong>mieranlagen. Stationäre S<strong>ch</strong>mieranlagen<br />

sind Einri<strong>ch</strong>tungen, die neben den S<strong>ch</strong>ienen aufgestellt werden.<br />

In getrennten Anlagen wird der S<strong>ch</strong>mierstoff dabei entweder<br />

an die S<strong>ch</strong>ienenflanke der Aussens<strong>ch</strong>iene oder auf den<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf an der Innens<strong>ch</strong>iene aufgetragen. Der Aufbau<br />

des S<strong>ch</strong>mierfilms über die Kurvenlänge erfolgt dur<strong>ch</strong> die überrollenden<br />

Räder. Bei entspre<strong>ch</strong>enden Witterungsverhältnissen<br />

muss der Aufbau des S<strong>ch</strong>mierfilms neu gestartet werden, was<br />

zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong> zu Kreis<strong>ch</strong>lärm führen kann.<br />

Beispiele von stationären Anlagen für<br />

Eisenbahn- und Trambetriebe<br />

Bei mobilen S<strong>ch</strong>miereinri<strong>ch</strong>tungen trifft man auf me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e<br />

Systeme und Sprühsysteme. Sprühsysteme funktionieren<br />

nur über Druckluft von 6 bis 8 bar. In der neuesten Fahrzeugte<strong>ch</strong>nik,<br />

insbesondere bei Trams, ist Druckluft oft ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

vorhanden. Der na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong>e Einbau eines Kompressors ist<br />

unumgängli<strong>ch</strong>. Mobile Sprühsysteme sind im Unterhalt einfa<strong>ch</strong><br />

und kostenfreundli<strong>ch</strong>. Es genügt bereits der Einbau von<br />

mobilen Anlagen bei einem kleinen Prozentanteil der vorhandenen<br />

Fahrzeuge, um die gesamte Strecke zu behandeln.<br />

Darstellung einer mobilen S<strong>ch</strong>ienenkopfsprühanlage<br />

Die Verwendung von Grafitstiften ist in einigen Ländern no<strong>ch</strong><br />

stark verbreitet. Der einfa<strong>ch</strong>e Einbau von Stifthaltern am<br />

Drehgestellt ist überzeugend und günstig. Leider erfüllen<br />

diese S<strong>ch</strong>mierstifte die obgenannten Hauptkriterien ni<strong>ch</strong>t, so<br />

fehlen z. B. die Dosierungsmögli<strong>ch</strong>keit und die Festlegung der<br />

Zeitintervalle. Diese Bes<strong>ch</strong>ränkungen verursa<strong>ch</strong>en einen<br />

hohen Verbrau<strong>ch</strong> an Stiften. Au<strong>ch</strong> fehlt der Vers<strong>ch</strong>leppungseffekt,<br />

was zum Einbau der Stifte an der Mehrzahl der<br />

vorhandenen A<strong>ch</strong>sen führt.<br />

3.4. Elektronis<strong>ch</strong>e Steuerung als Si<strong>ch</strong>erheitsgarant<br />

Vor 20 Jahren war das Auftragen eines S<strong>ch</strong>mierstoffes auf den<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf ausges<strong>ch</strong>lossen. Dank dem Forts<strong>ch</strong>ritt in der<br />

Elektronik und dem vorhandenen GPS sind heute


Steuerungen im Markt, die das Auftragen eines S<strong>ch</strong>mierstoffes<br />

ermögli<strong>ch</strong>en. Das Einbauen eines Kurvensensors im<br />

Fahrzeug ist heute mit einer optimierten Steuerung überholt.<br />

Für den vielseitigen Einsatz einer mobilen S<strong>ch</strong>ienenkopf-<br />

S<strong>ch</strong>mieranlage brau<strong>ch</strong>t es eine, wenn mögli<strong>ch</strong> selbständige,<br />

elektronis<strong>ch</strong>e Steuerung.<br />

In Zusammenarbeit mit Railtec Systems GmbH,<br />

CH-Hergiswil wurde ein Steuersystem (TOR-Control) zur<br />

Ansteuerung von mobilen S<strong>ch</strong>ienenkopfs<strong>ch</strong>mieranlagen<br />

entwickelt.<br />

Dieses empfängt Signale von einem bestehenden GPS- oder<br />

Leitsystem und meldet von jeder Kurve deren Anfangs- und<br />

Endpunkt sowie die Ausri<strong>ch</strong>tung. Daraus bere<strong>ch</strong>net die<br />

Systemsteuerung die Sprühintervalle und die Behandlung des<br />

entspre<strong>ch</strong>enden S<strong>ch</strong>ienenkopfes unter Bea<strong>ch</strong>tung der festgelegten<br />

Applikationszeiten und exakten S<strong>ch</strong>miermengen. Bei<br />

nasser Witterung wird ebenfalls das Sprühsystem gestoppt.<br />

Übers<strong>ch</strong>mierung wird u. a. ausges<strong>ch</strong>lossen dur<strong>ch</strong> Überwa<strong>ch</strong>ung<br />

der Anzahl si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitig in derselben Gegend befindli<strong>ch</strong>er<br />

Fahrzeuge z. B. beim Trambetrieb im Stadtzentrum.<br />

Ist eine gewisse Anzahl errei<strong>ch</strong>t, werden ausgewählte<br />

S<strong>ch</strong>miersysteme abges<strong>ch</strong>altet.<br />

3.5. Manuelle Steuerung<br />

Diese Vielfalt von Steuerungsbefehlen ist zurzeit nur in mobilen<br />

Sprühsystemen anzutreffen. Ist eine vom Leitsystem unabhängige<br />

Steuerung vorhanden, sind Änderungen an dieser<br />

Steuerung einfa<strong>ch</strong> und ras<strong>ch</strong> zu bewerkstelligen. Es ist au<strong>ch</strong><br />

Beispiele der manuellen Steuerung<br />

mögli<strong>ch</strong>, den Befehl zum Besprühen des S<strong>ch</strong>ienenkopfes von<br />

Hand über einen Taster im Führerstand auszulösen. Diese<br />

Methode ist jedo<strong>ch</strong> von Personen stark abhängig und verlangt<br />

eine hohe Disziplin. Sie eignet si<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> für Betriebe<br />

mit wenigen Fahrzeugen, z. B. Bergbahnen, Fabrikbahnen.<br />

3.6 Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Funktionen der S<strong>ch</strong>miersysteme<br />

Der Aufbau des S<strong>ch</strong>mierfilms, der für einen glei<strong>ch</strong>bleibenden<br />

Reibungskoeffizient sorgen muss, erfolgt bei den beiden<br />

Systemgruppen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>. Bei stationären S<strong>ch</strong>ienens<strong>ch</strong>mieranlagen<br />

ges<strong>ch</strong>ieht dies an einem Punkt mittels eines<br />

Spritzers oder mit dem Ausstossen des S<strong>ch</strong>mierstoffes dur<strong>ch</strong><br />

eine Bohrung im S<strong>ch</strong>ienenkörper. Ferner sind Systeme anzutreffen,<br />

bei denen der S<strong>ch</strong>mierstoff über S<strong>ch</strong>litze an einer<br />

seitli<strong>ch</strong> angebra<strong>ch</strong>ten S<strong>ch</strong>mierplatte ausgestossen wird.<br />

Demgegenüber erfolgt bei mobilen Sprühanlagen die Filmauftragung<br />

auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf dur<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>mässiges<br />

Sprühen.<br />

Stationäre Anlagen bilden na<strong>ch</strong> kurzer Zeit eine Vers<strong>ch</strong>mutzung<br />

am Gleis oder an der S<strong>ch</strong>ienenflanke. Das verbleibende<br />

Fett bindet si<strong>ch</strong> mit S<strong>ch</strong>mutz und Sand. Dadur<strong>ch</strong> reduziert<br />

si<strong>ch</strong> die Adhäsion auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf und kann insbesondere<br />

bei Trambetrieben zu kritis<strong>ch</strong>en Situationen für alle<br />

Beispiel einer Vers<strong>ch</strong>mutzung


Verkehrsteilnehmer führen. Zusätzli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>mutzrillen sorgen<br />

bei der Bahn dafür, dass der verspritzte oder gesammelte<br />

Rests<strong>ch</strong>mierstoff aufgefangen wird. Bei Regen gelangt dieser<br />

Anteil in das Erdrei<strong>ch</strong>, was von Umwelts<strong>ch</strong>ützern kritisiert wird<br />

und zu teilweisem Abbru<strong>ch</strong> der Anlagen geführt hat.<br />

Anlagen, wo der S<strong>ch</strong>mierstoff dur<strong>ch</strong> Bohrungen am S<strong>ch</strong>ienenkörper<br />

ausgestossen wird, verlangen grosse Investitionen.<br />

Diese Anlagen stellen hohe Anforderungen an den Betrieb<br />

und Unterhalt. Um gut funktionieren zu können, benötigen<br />

die Anlagen geeignete Standorte, ri<strong>ch</strong>tige Ges<strong>ch</strong>windigkeiten<br />

der Fahrzeuge, optimale Anzahl und Lage der Bohrungen im<br />

S<strong>ch</strong>ienenkörper, eine präzis dosierte Fettmenge sowie einen<br />

optimalen Zustand der Räder.<br />

Stationäre Anlage mit Bohrungen im S<strong>ch</strong>ienenkörper<br />

Bei mobilen Sprühanlagen erfolgen die periodis<strong>ch</strong>e Funktionskontrollen<br />

und die Düseneinstellungen dur<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e<br />

Tests im Depot. Eine Übers<strong>ch</strong>mierung ist ausges<strong>ch</strong>lossen. Die<br />

Wahl zwis<strong>ch</strong>en stationären Anlagen oder mobilen Sprühsystemen<br />

ents<strong>ch</strong>eidet massgebli<strong>ch</strong> über die Effizienz und<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit der Investition.<br />

Beispiele von Düsenpositionen<br />

4. Der ri<strong>ch</strong>tige S<strong>ch</strong>mierstoff für den S<strong>ch</strong>ienenkopf<br />

Ein S<strong>ch</strong>mierstoff zur Behandlung des S<strong>ch</strong>ienenkopfes hat<br />

folgende Eigens<strong>ch</strong>aften aufzuweisen: hoher Fests<strong>ch</strong>mierstoffgehalt,<br />

starke S<strong>ch</strong>mierfilmbildung, gute und trockene Haftung<br />

mit Wasser abstossender Wirkung, Vers<strong>ch</strong>leppungseffekt und<br />

biologis<strong>ch</strong>e Abbaubarkeit. Den hohen Fests<strong>ch</strong>mierstoffgehalt<br />

brau<strong>ch</strong>t es für die Beständigkeit des gewüns<strong>ch</strong>ten Reibkoeffizienten.<br />

Die Fests<strong>ch</strong>mierstoffe füllen unter grossem Druck<br />

die auf der S<strong>ch</strong>ienen- und Radoberflä<strong>ch</strong>e bestehenden mikro-


skopis<strong>ch</strong> kleinsten Risse und Lö<strong>ch</strong>er. Dadur<strong>ch</strong> vergrössert<br />

si<strong>ch</strong> die Oberflä<strong>ch</strong>e der Reibpartner, was zu einer erhöhten<br />

Adhesion (Bremswirkung) führt. Fette und Öle ohne hohen<br />

Fests<strong>ch</strong>mierstoffanteil d.h. weniger als 15% erfüllen diese<br />

Anforderungen s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t und müssen deshalb in grösseren<br />

Mengen eingesetzt werden. Die Gefahr zur Übers<strong>ch</strong>mierung<br />

ist die Folge davon. Daraus resultierende Ausbre<strong>ch</strong>ungen an<br />

S<strong>ch</strong>ienenkanten sind eine weitere negative Ers<strong>ch</strong>einung.<br />

Damit bei nasser Witterung der Reibkoeffizient si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

verändert, ist es wi<strong>ch</strong>tig, dass der S<strong>ch</strong>mierstoff Wasser abstossend<br />

ist.<br />

S<strong>ch</strong>mierstoffverglei<strong>ch</strong> mit Fingertest:<br />

Ein S<strong>ch</strong>mierstoff, wel<strong>ch</strong>er die Anforderungen<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t erfüllt<br />

Headlub ein ho<strong>ch</strong>spezialisierter S<strong>ch</strong>mierstoff für den<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> einen Vers<strong>ch</strong>leppungseffekt<br />

von über 200 m Länge und hohe Filmbeständigkeit aus.<br />

Verlangen Sie unsere Dokumentation.<br />

Dur<strong>ch</strong> die langjährige Zusammenarbeit mit vielen Systemherstellern<br />

auf der ganzen Welt, verfügt Igralub über eine<br />

Auswahl von entspre<strong>ch</strong>enden biologis<strong>ch</strong> abbaubaren S<strong>ch</strong>mierstoffen,<br />

die ständig weiter entwickelt wurden.<br />

5. Tests und Installationsbeispiele<br />

Bevor ein S<strong>ch</strong>miersystem bestimmt wird, mö<strong>ch</strong>te der Kunde<br />

die Gewissheit haben, dass der vorgesehene S<strong>ch</strong>mierstoff das<br />

<strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong> erfolgrei<strong>ch</strong> reduziert. Dies erfolgt mit einem<br />

Lärmtest vor Ort. Bereits in dieser Phase muss der S<strong>ch</strong>mierstoff<br />

ein überzeugendes Resultat bringen. Dazu genügt das Auftragen<br />

von Hand mittels eines Pinsels oder einer Sprühdose an<br />

einem trockenen Tag. Obwohl diese Auftragung allen bahnsi<strong>ch</strong>erheitsrelevanten<br />

Massnahmen widerspri<strong>ch</strong>t, wird dieses<br />

Vorgehen geduldet. Dieser Test erfolgt ohne grossen Aufwand<br />

an Zeit und Einsatzplanung und gibt ein aussagekräftiges<br />

Resultat. Mit S<strong>ch</strong>allmessgeräten und entspre<strong>ch</strong>enden Protokollen<br />

wird der Test ans<strong>ch</strong>liessend ausgewertet.<br />

S<strong>ch</strong>allmessungen in Hong Kong<br />

S<strong>ch</strong>allmessungen in Kuala Lumpur<br />

Das Testverfahren verlangt ein kompetentes Wissen über den<br />

ri<strong>ch</strong>tigen Ort des Aufbringens in der Kurve. Vor dem Test sollte<br />

deshalb das zu behandelnde <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong> – wie eingangs<br />

unter Ziffer 2 bes<strong>ch</strong>rieben – analysiert werden. So kann ein<br />

S<strong>ch</strong>mierstoff mit gutem Vers<strong>ch</strong>leppungseffekt bereits vor der<br />

Kurve auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf aufgetragen werden. Dabei soll<br />

die Applikation nur einmal erfolgen. Bei zu viel aufgetragener<br />

S<strong>ch</strong>mierstoffmenge entstehen Adhäsionsprobleme, die sofort<br />

vom Fahrzeug registriert werden. In diesem Fall wird es


s<strong>ch</strong>wierig sein, den Kunden für die Behandlung des<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopfes zu überzeugen. Na<strong>ch</strong> einer oder mehreren<br />

Überfahrten kann mit einem Fingertest geprüft werden, ob<br />

der S<strong>ch</strong>mierstoff über die Kurve verteilt ist und ob der Aufbau<br />

des S<strong>ch</strong>mierfilms auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf beginnt.<br />

Auftragung mit Pinsel<br />

Beratung vor Ort<br />

Gleisinspektion<br />

Mehrheitli<strong>ch</strong> folgen unmittelbar na<strong>ch</strong> diesem Vorgehen<br />

Bremstests. Diese werden no<strong>ch</strong> mit dem Auftragen von<br />

Wasser auf den S<strong>ch</strong>mierfilm ergänzt. Ents<strong>ch</strong>eidet si<strong>ch</strong> der<br />

Kunde für ein mobiles Sprühsystem, so kann z. B. ein bereits<br />

vorhandenes Spurkranzs<strong>ch</strong>miersystem für den S<strong>ch</strong>ienenkopftest<br />

umgebaut werden. Mit einem kleinen Eingriff wird<br />

die Düsenstellung vom Spurkranz auf den S<strong>ch</strong>ienenkopf<br />

geri<strong>ch</strong>tet. Es empfiehlt si<strong>ch</strong>, die S<strong>ch</strong>ienenkopfdüse hinter das<br />

erste Drehgestell zu installieren. Als nä<strong>ch</strong>ster S<strong>ch</strong>ritt wird die<br />

Funktion des Sprühbefehls definiert. Dazu lässt si<strong>ch</strong> im Führerstand<br />

eine Impulstaste einbauen. Die Unters<strong>ch</strong>eidung zwis<strong>ch</strong>en<br />

der Behandlung des linken oder re<strong>ch</strong>ten S<strong>ch</strong>ienenkopfes<br />

ist in dieser Testphase no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nötig. Dazu fehlt<br />

die me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>e Einri<strong>ch</strong>tung, den linken oder re<strong>ch</strong>ten<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf einzeln zu besprühen.<br />

Eingebauter Taster für Testfahrt<br />

Auswertungen des Bremswegs mit Computer


Mit einer Sprühzeit von ca. 10 Sekunden pro S<strong>ch</strong>mierimpuls<br />

können kurze Kurven besprüht werden. Sollte diese Zeit für<br />

eine längere Kurve ni<strong>ch</strong>t genügen, so wird die Impulstaste<br />

wiederholt gedrückt. Diese Testeinri<strong>ch</strong>tung genügt, jede Kurve<br />

zu bedienen und die ersten Erfahrungen mit dem System zu<br />

sammeln.<br />

Bei stationären S<strong>ch</strong>miersystemen erfolgt der Einbau einer Pilotanlage<br />

aus Kostengründen mehrheitli<strong>ch</strong> nur in einer Kurve.<br />

Die Anzahl der anzus<strong>ch</strong>affenden S<strong>ch</strong>miersysteme hängt von<br />

der Auswahl der Systemart ab. Bei stationären Anlagen bestimmen<br />

die lärmkritis<strong>ch</strong>en Kurven die Anzahl der notwendigen<br />

Systeme. Bei mobilen Systemen wird auf die Gesamtflotte<br />

Rücksi<strong>ch</strong>t genommen, wobei z. B. bei Trambetriebe eine Maximalzahl<br />

von 5-7 Fahrzeuge genügt. Es gibt au<strong>ch</strong> Betreiber, die<br />

nur mit einem Servicefahrzeug alle Kurven behandeln.<br />

Spezielle S<strong>ch</strong>ienenpflege-Serviceautos sind bei kleineren<br />

Trambetreibern ebenfalls gegen das <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong> erfolgrei<strong>ch</strong><br />

im Einsatz. Im Verglei<strong>ch</strong> der Ans<strong>ch</strong>affungskosten unters<strong>ch</strong>eiden<br />

si<strong>ch</strong> die beiden Systemtypen ebenfalls wesentli<strong>ch</strong>.<br />

Mit dem Preis einer stationären Anlage können mehrere<br />

mobile Sprühanlagen gekauft werden.<br />

Beispiele von Servicefahrzeuge für Trambetriebe<br />

6. Erfahrungen<br />

Seit der Einführung des GPS Systems und der Weiterentwicklung<br />

der elektronis<strong>ch</strong>en Steuerungen ist die Na<strong>ch</strong>frage für<br />

mobile S<strong>ch</strong>ienenkopf-S<strong>ch</strong>mieranlagen stark gestiegen. Dur<strong>ch</strong><br />

die langjährige Tätigkeit auf dem Gebiet gegen das<br />

<strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong> verfügt Igralub über Erfahrung mit allen<br />

S<strong>ch</strong>miersystemgruppen. Extreme Lärmreduzierungen von bis<br />

20 db sind dabei erzielt worden. Glei<strong>ch</strong>zeitig konnte die<br />

Kreis<strong>ch</strong>dauer bis 98 % vermindert werden.<br />

Die Behandlung des S<strong>ch</strong>ienenkopfes hat ni<strong>ch</strong>t nur den Vorteil<br />

zur Reduzierung des <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>s, sondern verhindert im<br />

Einsatz au<strong>ch</strong> auf gerader Strecke die Riffelbildung auf dem<br />

S<strong>ch</strong>ienenkopf und auf der Radlaufflä<strong>ch</strong>e.<br />

Mit dem Einsatz von S<strong>ch</strong>mierstoffen mit hohem Fests<strong>ch</strong>mierstoffgehalt<br />

ist u. a. die Optimierung au<strong>ch</strong> von bereits bestehenden<br />

ortfesten Anlagen mögli<strong>ch</strong>. Die Ausstossmengen<br />

können um ein Wesentli<strong>ch</strong>es reduziert werden.<br />

Bere<strong>ch</strong>nung: Dicke des Films auf S<strong>ch</strong>ienenoberflä<strong>ch</strong>e<br />

na<strong>ch</strong> einem Sprühdur<strong>ch</strong>gang<br />

Breite der behandelten Flä<strong>ch</strong>e: ca. 30 mm<br />

Ges<strong>ch</strong>windigkeit Fahrzeug in Kurve: 40 km/h<br />

Sprühdauer: 10 sec<br />

Menge pro Düse: 0,250 cm 3<br />

Länge S<strong>ch</strong>mierfilm: approx. 100 m (10 s mit 40 km/h)<br />

Komplet behandelte Flä<strong>ch</strong>e: 3m 2<br />

Filmdicke: (theoretis<strong>ch</strong>) 0,083 µm<br />

Im asiatis<strong>ch</strong>en Raum sind ebenfalls grosse Bestrebungen zur<br />

Lärmreduzierung anzutreffen. So konnte Igralub im letzten<br />

Jahr in Hong Kong bei den Trams von KCRC das <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong><br />

um mehr als 90% reduzieren. Mit einer einfa<strong>ch</strong>en<br />

Befehlsgebung über einen Taster im Führerstand werden die<br />

Wagenführer über Signale vor Kurven zur Sprühbetätigung<br />

angewiesen. Per Funk erfolgen die Zeitintervalle. Weitere<br />

Bahn- und Trambetreiber in der S<strong>ch</strong>weiz, in Deuts<strong>ch</strong>land und<br />

Österrei<strong>ch</strong> weisen ähnli<strong>ch</strong>e Resultate auf.<br />

Hong Kong S<strong>ch</strong>ienenkopf Befehlsgebung dur<strong>ch</strong> Führer<br />

mit Anleitung


Signalisation für Befehlsausführung vor der Kurve<br />

Messungen über den Reibkoeffizient auf dem S<strong>ch</strong>ienenkopf<br />

na<strong>ch</strong> Behandlung über eine längere Zeit haben Werte zwis<strong>ch</strong>en<br />

0.25 und 0.5 ergeben. Das Mittelmass ergaben mehrheitli<strong>ch</strong><br />

0.37.<br />

Für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Reduktion des <strong>Kurvenkreis<strong>ch</strong>en</strong>s sollten<br />

nur S<strong>ch</strong>miersysteme verwendet werden, die alle vorn genannten<br />

Kriterien erfüllen.<br />

7. Beratungen und Projektausführungen<br />

Igralub bietet weltweit Projektbegleitungen an. Wir verfügen<br />

über eine umfassende Sammlung von Auswertungen und<br />

Erfahrungen in der Einführung von S<strong>ch</strong>ienenkopf- und Spurkranzs<strong>ch</strong>miersysteme.<br />

Kontaktieren Sie uns!<br />

Beispiele von Beratungen, Seminarien und<br />

Projektbegleitungen vor Ort<br />

Hong Kong<br />

Bangkok<br />

Shanghai China<br />

Shenzhen China<br />

Autor:<br />

André Kofmehl, MLaw<br />

CEO Igralub AG, Züri<strong>ch</strong><br />

Anmerkung:<br />

dieser Text wurde<br />

auszugsweise in der<br />

ETR Ausgabe<br />

September 2008<br />

publiziert.


Kontakt:<br />

IGRALUB AG FÜR SCHMIERTECHNIK<br />

Mainaustrasse 15<br />

CH-8008 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 44 422 0002<br />

Email: info@<strong>igralub</strong>.<strong>ch</strong><br />

www.<strong>igralub</strong>.<strong>ch</strong><br />

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