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Gartenschau "Natur in Tirschenreuth" vom 29.05. - Amt für ...

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Mitteilungen für die<br />

Gartenbaubetriebe im Bereich<br />

Gartenbauzentrum Bayern Mitte<br />

<strong>Amt</strong> für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Fürth<br />

- Gartenbauzentrum Bayern Mitte -<br />

Jahnstraße 7, 90763 Fürth<br />

April 2014<br />

‣ Telefon- und Telefaxnummern,<br />

E-Mail-Adressen<br />

‣ Personalveränderungen, neues Internat,<br />

Schulschlussfeier, Meisterfreisprechung<br />

‣ Fachtagung, Jahreshauptversammlung,<br />

Saisonbericht Beet- und Balkonpflanzensaison<br />

2013<br />

‣ Pflanzenschutz-Sachkundenachweis<br />

‣ Prüfungsterm<strong>in</strong>e 2014,<br />

Freisprechungsfeiern<br />

‣ Unser Dorf hat Zukunft –<br />

Unser Dorf soll schöner werden<br />

‣ Betriebshelfer für den Gartenbau<br />

‣ Baden-Württemberg/Elsass<br />

<strong>vom</strong> 01.07. – 03.07.2014<br />

Mitarbeiter<br />

Aktuelles<br />

Markt und<br />

Absatz<br />

Pflanzenschutz<br />

Berufsbildung<br />

Gartenkultur/<br />

Landespflege<br />

Betriebshilfe<br />

Fachexkursion


Mitarbeiter Gartenbauzentrum<br />

Bayern Mitte<br />

04/2014<br />

Zuständigkeitsbereich: Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberpfalz<br />

Telefon: 0911 / 99715 - Durchwahl<br />

Name und Funktion Telefon E-Mail<br />

Josef Hofbauer<br />

Schulleiter, Abteilungsleiter<br />

Michael Braun<br />

Berufsbildung: GaLaBau<br />

Helga Engel<br />

Verwaltung Gartenbau<br />

Herbert Grunwald<br />

Grünordnung ländlicher Raum<br />

Harald Hackl<br />

Bewässerungsmanagement<br />

Gundula Holm<br />

Market<strong>in</strong>g<br />

Uta Hübner<br />

Betriebswirtschaft, Stellungnahmen<br />

Ra<strong>in</strong>er Mehr<strong>in</strong>ger<br />

Gemüsebau, Versuchswesen<br />

Carola Nitsch<br />

Sonderkulturen<br />

Kar<strong>in</strong> Oswald<br />

Öffentlichkeitsarbeit Gartenbau<br />

Birgit von Papp-Gre<strong>in</strong>er<br />

Förderung<br />

Cor<strong>in</strong>a R<strong>in</strong>gel<br />

Technik, Betriebsnummernvergabe<br />

Andreas Schmitt<br />

Sachgebietsleiter 4.2<br />

Renate Schöniger<br />

Berufsbildung: Gemüsebau,<br />

Obstbau, Baumschulen, Stauden-,<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

Udo Seufert<br />

Berufsbildung<br />

Dana Veldhoff<br />

Bakteriosenprojekt<br />

Georg We<strong>in</strong>dl<br />

Berufsbildung: Zierpflanzenbau<br />

- 410 josef.hofbauer@aelf-fu.bayern.de<br />

- 424 michael.braun@aelf-fu.bayern.de<br />

- 401 helga.engel@aelf-fu.bayern.de<br />

- 426 herbert.grunwald@aelf-fu.bayern.de<br />

- 428 harald.hackl@lwg.bayern.de<br />

- 413 gundula.holm@aelf-fu.bayern.de<br />

- 421 uta.huebner@aelf-fu.bayern.de<br />

- 423 ra<strong>in</strong>er.mehr<strong>in</strong>ger@aelf-fu.bayern.de<br />

- 422 carola.nitsch@aelf-fu.bayern.de<br />

- 400 kar<strong>in</strong>.oswald@aelf-fu.bayern.de<br />

- 412<br />

birgit.vonpapp-gre<strong>in</strong>er@<br />

aelf-fu.bayern.de<br />

- 411 cor<strong>in</strong>a.r<strong>in</strong>gel@aelf-fu.bayern.de<br />

- 420 andreas.schmitt@aelf-fu.bayern.de<br />

- 427<br />

renate.schoeniger@<br />

aelf-fu.bayern.de<br />

udo.seufert@aelf-fu.bayern.de<br />

dana.veldhoff@lwg.bayern.de<br />

- 425 georg.we<strong>in</strong>dl@aelf-fu.bayern.de<br />

Fax Abteilung Gartenbau: 0911 / 99715 - 444<br />

- 2 -


Aktuelles 04/2014<br />

Personalveränderungen <strong>in</strong> der Abteilung Gartenbau<br />

Zum 20.03.2013 wurde Diplom-Agrar<strong>in</strong>genieur<strong>in</strong> Dana Veldhoff <strong>vom</strong> Prüfdienst<br />

des <strong>Amt</strong>es für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF)<br />

Weißenburg an das AELF Fürth versetzt. Im Auftrag der Bayerischen Landesanstalt<br />

für We<strong>in</strong>bau und Gartenbau (LWG) betreut sie bis Februar 2016<br />

im Knoblauchsland e<strong>in</strong> Projekt zur Erforschung von Bakteriosen <strong>in</strong> Gemüsekulturen.<br />

Erfreulicherweise erhält das AELF Fürth nach Jahren wieder die<br />

Möglichkeit, e<strong>in</strong>e Anwärter<strong>in</strong> für den Bayerischen Staatsdienst im Bereich<br />

Gartenbau auszubilden. Am 12.05.2014 wird Christ<strong>in</strong>e Hartmann ihre<br />

Ausbildung <strong>in</strong> Fürth beg<strong>in</strong>nen.<br />

Neues Internat der Meisterschule für Gemüsebau<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n des nächsten Meistervorbereitungslehrgangs ab Ende Oktober<br />

2014 steht den Studierenden der Fachschule für Gemüsebau e<strong>in</strong> neues<br />

Internat mit 4 E<strong>in</strong>- und Zweibettzimmer-Appartements zur Verfügung. Dieses<br />

wurde am 06.03.2014 von Landrat Matthias Dießl im Rahmen e<strong>in</strong>es Pressegespräches<br />

e<strong>in</strong>geweiht. Ab sofort können sich <strong>in</strong>teressierte, auswärtige Studierende<br />

um e<strong>in</strong> Appartement im Internat bewerben.<br />

Schulschlussfeier und Meisterfreisprechung Gemüsebau<br />

Der jetzige Meistervorbereitungslehrgang Gemüsebau legt im März an der<br />

Fachschule Fürth die Prüfung zum Gärtnermeister ab. Am 28.03.2014 fand<br />

die Übergabe der Meisterzeugnisse <strong>in</strong> Cadolzburg statt. In feierlichem<br />

Rahmen bekamen 20 frischgebackene Gemüsebaumeister ihre Urkunden<br />

von Schulleiter Josef Hofbauer und Prüfungsausschussvorsitzendem He<strong>in</strong>z<br />

Wenkheimer überreicht. Die Meisterbriefe erhalten die Absolventen von<br />

Staatsm<strong>in</strong>ister Helmut Brunner im Juli 2014 auf der Landesgartenschau <strong>in</strong><br />

Deggendorf.<br />

Für das neue Schuljahr 2014/2015 liegen bereits wieder 6 feste Anmeldungen<br />

aus ganz Deutschland vor. Interessenten können sich gerne über<br />

den Besuch an der Fachschule <strong>in</strong>formieren und anmelden (Josef Hofbauer,<br />

Tel. 0911 99715-410).<br />

- 3 -


Markt und Absatz 04/2014<br />

Fachtagung „Aktuelle Sortimenttrends <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>zelhandelsgärtnerei“<br />

Am 20.02.2014 veranstalteten das Gartenbauzentrum Bayern Mitte und der<br />

Erzeugerr<strong>in</strong>g für Blumen und Zierpflanzen Mittelfranken e. V. die diesjährige<br />

Fachtagung Gartenbau. Der thematische Schwerpunkt Sortimenttrends<br />

lockte viele Gärtner aus Mittelfranken und der Oberpfalz <strong>in</strong> den Gasthof<br />

Almhof <strong>in</strong> Neumarkt. Neben neuen Trends bei Kräutern und Gemüse standen<br />

ausgefallene Züchtungen von Obstgehölzen mit besonderem Gesundheitsaspekt<br />

und spezielle Vermarktungsstrategien auf dem Programm. So<br />

betonte Raimund Schneck<strong>in</strong>g von Valmary-Gemüse, dass sich mit neuartigen<br />

Pflanzgemüsen vor allem junge Kunden gew<strong>in</strong>nen lassen. „Käufer bis<br />

30 lieben es, frisches Gemüse selber auf der Fensterbank, dem Balkon oder<br />

im Garten zu ernten“, so Schneck<strong>in</strong>g. Als Neuheiten stellte er den Besuchern<br />

der Fachtagung z. B. „Adrenal<strong>in</strong>-Gemüse“ wie die feuerscharfe Paprika, die<br />

Tomate „Buffalo Steak“ für e<strong>in</strong>en selbstgemachten Big Mac sowie Balkon-<br />

Zuckermelonen oder Cocktailkräuter vor. Neues Snackgemüse für den<br />

Endverkauf präsentierte anschließend Ralf Schräder von der Firma Gra<strong>in</strong>es<br />

Voltz. Violett gestreifte Auberg<strong>in</strong>en, runde Zucch<strong>in</strong>i oder Snackgurken seien<br />

e<strong>in</strong> neuer Trend. Um<br />

Obstgehölze mit besonderem<br />

Gesundheitseffekt<br />

g<strong>in</strong>g es im<br />

Vortrag von Anton<br />

Plattner von der Baumschule<br />

Plattner aus<br />

Aldersbach. Beispielsweise<br />

ließen sich<br />

Feigen, Vitalbeeren,<br />

Kiwi und Holunder mit<br />

Referenten der Fachtagung Gartenbau 2014<br />

der Bewerbung ihres<br />

Gesundheitseffekts gut vermarkten. Abgerundet wurde die Tagung mit der<br />

Vorstellung <strong>in</strong>novativer Entwicklungen im Zierpflanzenbereich. Birgit Kleiber-<br />

Heß von selecta begeisterte die Zuhörer mit den Neuheiten M<strong>in</strong>iFamous<br />

Calibrachoa, Pop und Blues Verbena, Pelargonien, P<strong>in</strong>k Kissis, Trixi und<br />

Calynopsis <strong>in</strong> verschiedensten Farben.<br />

- 4 -


Markt und Absatz 04/2014<br />

Jahreshauptversammlung der Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />

„Ihre RegionalGärtnerei“<br />

Die Jahreshauptversammlung fand ebenfalls am 20.02.2014 ab 09:30 Uhr im<br />

Gasthof Almhof <strong>in</strong> Neumarkt statt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

gab es e<strong>in</strong>en Vortrag zum Thema „Gut ist, was vor Ort wächst – Regionalpflanzen<br />

erfolgreich vermarkten“ von Andreas Zitzmann (freiberuflicher<br />

Tra<strong>in</strong>er und Berater im Gartenbau). Bei se<strong>in</strong>em Vortrag wies er darauf h<strong>in</strong>,<br />

dass sich der Kunde durch die Angebotsfülle im globalen Handel oft<br />

überfordert fühlt. Als Gegenpol hierzu suche er vor allem Ruhe und<br />

Sympathie bei den regionalen Anbietern vor Ort. Trends wie „Zurück zur<br />

<strong>Natur</strong>“ und zum Anbau von Gemüse und Kräutern im eigenen Garten seien<br />

eng verbunden mit e<strong>in</strong>er Rückbes<strong>in</strong>nung auf traditionelle Werte. Zitzmann<br />

erläuterte auch die Gründe, warum Kunden regionale Produkte schätzen:<br />

Absolut wichtig seien Themen wie “Frische“, „Qualität“ und „Ökologie“ der<br />

Erzeugnisse. Unterschätzt werden dürfe aber auch nicht die emotionale<br />

Komponente beim E<strong>in</strong>kauf, wie Sympathie zum Produkt und zum<br />

Unternehmen. Regionalität gibt dem Kunden, laut Zitzmann, die Sicherheit,<br />

die sonst nur Markenartikeln zugeschrieben wird.<br />

Im weiteren Verlauf stellte der Referent die Frage „Stellen Sie sich vor, Sie<br />

s<strong>in</strong>d Ihr eigener Kunde; wo stoßen Sie das erste Mal <strong>in</strong> Ihrem Betrieb auf das<br />

Thema Regionalität“ Wichtig sei es, bereits im E<strong>in</strong>gangsbereich bzw. auf<br />

dem Parkplatz auf die Eigenproduktion aufmerksam zu machen, denn die<br />

meisten Menschen wissen heute nicht mehr, wo Blumen, Stauden, Kräuter<br />

oder Gehölze tatsächlich angezogen werden. Hier bestehe deshalb häufig<br />

Erklärungsbedarf, v.a. <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zelhandelsgärtnereien, die noch vor Ort<br />

selbst produzieren. Zitzmann wies auch darauf h<strong>in</strong>, wie wichtig es sei, dass<br />

bei zugekaufter Ware die regionalen Produzenten mit Bild und Namen<br />

genannt werden. Dies sorgt für Transparenz und Glaubwürdigkeit des<br />

Unternehmens und gibt dem Kunden Sicherheit.<br />

- 5 -


Markt und Absatz 04/2014<br />

Saisonbericht Beet- & Balkonpflanzen 2013<br />

Das Gartenbauzentrum Bayern Mitte führte im Jahr 2013 die „Marktanalyse<br />

Beet-und Balkonpflanzen“ <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zelhandelsgärtnereien durch. Aus den<br />

Regierungsbezirken Mittelfranken und der Oberpfalz standen <strong>in</strong>sgesamt 46<br />

Rückmeldungen (25 Mittelfranken, 21 Oberpfalz) von den teilnehmenden<br />

Betrieben für die Auswertungen zur Verfügung. Preise von Baumärkten und<br />

Gartencentern wurden nicht mehr erfasst. Aufgrund des Witterungsverlaufes<br />

im Frühjahr mit anhaltend langen Frostperioden, war der Abverkauf von<br />

Frühjahrsblühern bei allen Betrieben <strong>in</strong>sgesamt schlecht. E<strong>in</strong> Teil der im<br />

Endverkauf stehen gebliebenen Ware konnte im Friedhofsbereich abgesetzt<br />

werden, zahlreiche der für die Frühl<strong>in</strong>gssaison kultivierten Pflanzen landeten<br />

allerd<strong>in</strong>gs auf dem Kompost. Auch die anhaltende Schlechtwetter-Periode im<br />

Mai machte den Gärtnereien schwer zu schaffen, so dass die Umsätze<br />

entsprechend e<strong>in</strong>brachen. Über 65 % der Betriebe gaben an, dass die<br />

Frühjahrssaison „schlecht“ bis „sehr schlecht“ verlaufen ist. Leider konnten<br />

die Betriebe die Umsatze<strong>in</strong>bußen <strong>in</strong> den verbleibenden Monaten nicht immer<br />

ausgleichen, so dass die Beet- und Balkonpflanzensaison für die Mehrheit<br />

der Betriebe <strong>in</strong>sgesamt nur „zufriedenstellend“ verlief.<br />

Die Umsatzentwicklung <strong>in</strong> den Monaten März bis Juni war im<br />

Regierungsbezirk Mittelfranken im Jahr 2013 <strong>in</strong>sgesamt negativ.<br />

Besonders schlecht schnitten die Monate März (-32,5%) und Mai (-9,3%)<br />

gegenüber dem Vorjahr ab. Diese Monate gehörten 2012 allerd<strong>in</strong>gs zu den<br />

verkaufsstarken Monaten (+10,74% im März und +14,6% im Mai im Vergleich<br />

zu 2011). Im Regierungsbezirk Oberpfalz waren die Umsätze <strong>in</strong> den<br />

Monaten März mit e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>us von 31,7% (2012: +8,8%) und im Mai mit -<br />

0,1% (2012: +7,2%) ebenfalls deutlich schlechter als <strong>in</strong> den vergleichbaren<br />

Vorjahresmonaten. Die Oberpfälzer Betriebe konnten allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>en Teil<br />

der verlorengegangenen Umsätze mit e<strong>in</strong>em relativ verkaufsstarken Juni<br />

(+19%) wieder etwas besser ausgleichen.<br />

Umsatzentwicklung 2013 im Vergleich zum Vorjahr<br />

Regierungsbezirk März April Mai Juni<br />

Mittelfranken<br />

Oberpfalz<br />

-32,5 %<br />

(+10,74 %)*<br />

-31,7 %<br />

(+8,8 %)*<br />

+14,7 %<br />

(-2,18 %)*<br />

+0,23 %<br />

(-7,4 %)*<br />

-9,3 %<br />

(+14,6 %)*<br />

-0,1 %<br />

(+7,2 %)*<br />

+1,0 %<br />

(+8,2 %)*<br />

+19,0 %<br />

(+1,3 %)*<br />

Abb. 1: Umsatzentwicklung 2013<br />

* die Werte <strong>in</strong> Klammern zeigen die Umsatzentwicklung 2012 im Vergleich zu 2011<br />

- 6 -


Markt und Absatz 04/2014<br />

Bei der Berechnung der Balkonkastenbepflanzung (Preis je laufender<br />

Meter <strong>in</strong>cl. Erde und Dauerdünger ohne Kasten und Pflanzen bei 15 cm<br />

Kastenbreite) lag der Durchschnittspreis <strong>in</strong> Mittelfranken 2013 bei 6,24 € mit<br />

e<strong>in</strong>er Spanne von 3,00 € bis 9,50 € (vgl. hierzu: durchschnittlicher Preis 2012<br />

= 6,10 €). Auffallend ist, dass <strong>in</strong> den städtischen Gebieten im Durchschnitt<br />

e<strong>in</strong> Preis von 7,00 € für diese Dienstleistung durchgesetzt werden konnte,<br />

wogegen im ländlichen Raum die Bepflanzung im Mittel mit 5,75 € berechnet<br />

wurde. In der Oberpfalz lag der durchschnittliche Preis für die Balkonkastenbepflanzung<br />

mit 6,10 € deutlich höher als im Vorjahr (durchschnittlicher Preis<br />

2012 = 5,75 €). Die Preisspanne reichte hierbei von 4,30 € bis 8,80 €. Auch<br />

hier konnten die Balkonkästen mit 6,43 € <strong>in</strong> den Städten teurer berechnet<br />

werden als auf dem Land (5,95 €).<br />

E<strong>in</strong> wichtiger Aspekt für den Unternehmenserfolg der E<strong>in</strong>zelhandelsgärtnereien<br />

s<strong>in</strong>d die durchgeführten Werbemaßnahmen. So fanden Aktionen wie<br />

der „Tag der offenen Gärtnerei“ und die „Pflanze des Jahres 2013“ bei den<br />

Kunden wieder guten Anklang. Das spritzige Zauberglöckchen „Bella<br />

Limoncella“ konnte nicht <strong>in</strong> allen Gärtnereien gut abgesetzt werden. Wo die<br />

Pflanze des Jahres allerd<strong>in</strong>gs als e<strong>in</strong>e echte Besonderheit <strong>in</strong> Szene gesetzt<br />

wurde, konnten auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder gute Verkaufszahlen erreicht<br />

werden. Sie erzielte mit e<strong>in</strong>em durchschnittlichen Preis von 3,06 € im 13er<br />

Topf <strong>in</strong> Mittelfranken und 3,42 € <strong>in</strong> der Oberpfalz e<strong>in</strong>en deutlich besseren<br />

Preis als die meisten anderen Beet- und Balkonpflanzen, die überwiegend im<br />

12er Topf angeboten wurden. Die Durchschnittspreise lagen bei diesen <strong>in</strong><br />

der Oberpfalz bei 2,51 € im 12er Topf (Vorjahr 2,46 €) und <strong>in</strong> Mittelfranken<br />

bei 2,66 € im 12er Topf (Vorjahr 2,67€).<br />

Die detaillierten Auswertungen enthalten die Auflistungen über die E<strong>in</strong>zelhandelspreise<br />

bei B&B-Pflanzen, Kräutern und Gemüsejungpflanzen. Diese<br />

g<strong>in</strong>gen den beteiligten Betrieben bereits zu und können als Grundlage für die<br />

Preiskalkulation <strong>in</strong> der kommenden Saison dienen.<br />

Auch im Jahr 2014 wird das <strong>Amt</strong> ab April die Preiserhebungen bei Beet- und<br />

Balkonpflanzen wieder <strong>in</strong> der gewohnten Form durchführen. Bei Interesse an<br />

der Teilnahme wenden Sie sich bitte an gundula.holm@aelf-fu.bayern.de<br />

bzw. Tel. 0911 99715-413.<br />

- 7 -


Pflanzenschutz 04/2014<br />

Der neue Pflanzenschutz-Sachkundenachweis<br />

Mit der Novellierung des Pflanzenschutzgesetzes (Gesetz zum Schutz der<br />

Kulturpflanzen <strong>vom</strong> 6. Februar 2012) wurde festgelegt, dass e<strong>in</strong>e Person nur<br />

dann Pflanzenschutzmittel anwenden, über Pflanzenschutz beraten oder<br />

Pflanzenschutzmittel vertreiben darf, wenn sie über e<strong>in</strong>en von der<br />

zuständigen Behörde ausgestellten Sachkundenachweis verfügt. Mit der<br />

neuen Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung <strong>vom</strong> 27. Juni 2013 wurden die<br />

rechtlichen Grundlagen für die Erteilung des neuen Pflanzenschutz-<br />

Sachkundenachweises geschaffen.<br />

Die bislang übliche Vorlage e<strong>in</strong>es Zeugnisses über e<strong>in</strong>e erfolgreich<br />

abgeschlossene Berufsausbildung (Landwirt, Gärtner usw.), e<strong>in</strong> entsprechendes<br />

Studium (z. B. e<strong>in</strong> Agrar- oder Gartenbaustudium) oder e<strong>in</strong>e erfolgreich<br />

abgelegte Sachkundeprüfung reicht nicht mehr als Beleg für die Sachkunde<br />

aus.<br />

Für alle, die am 14. Februar 2012 bereits sachkundig waren oder e<strong>in</strong>e<br />

entsprechende Aus- bzw. Weiterbildung zur Sachkunde begonnen hatten,<br />

gelten Übergangsfristen.<br />

Wer braucht den Pflanzenschutz-Sachkundenachweis<br />

E<strong>in</strong>en Sachkundenachweis benötigen Personen, die<br />

beruflich Pflanzenschutzmittel anwenden oder<br />

über den Pflanzenschutz beraten (auch über den biologischen Pflanzenschutz)<br />

andere anleiten oder beaufsichtigen, die Pflanzenschutzmittel im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es Ausbildungsverhältnisses oder e<strong>in</strong>er Hilfstätigkeit anwenden,<br />

Pflanzenschutzmittel gewerbsmäßig <strong>in</strong> Verkehr br<strong>in</strong>gen oder<br />

Pflanzenschutzmittel über das Internet auch außerhalb gewerbsmäßiger<br />

Tätigkeiten <strong>in</strong> Verkehr br<strong>in</strong>gen.<br />

Warum muss der Sachkundenachweis beantragt werden<br />

Ohne Sachkundenachweis ist weder die Anwendung oder der Vertrieb von<br />

Pflanzenschutzmitteln, noch die Beratung über Pflanzenschutz erlaubt. D. h.,<br />

der Sachkundenachweis muss vor Aufnahme der jeweiligen Tätigkeit<br />

vorliegen.<br />

Außerdem darf der Handel ab dem 26. November 2015 Pflanzenschutzmittel,<br />

die für berufliche Anwender zugelassen s<strong>in</strong>d, nur gegen Vorlage des neuen<br />

Sachkundenachweises abgeben. Nur bei Personen, die bereits am 14. Februar<br />

2012 sachkundig waren, gelten die alten Ausbildungs- und Befähigungsnachweise<br />

bis zum 26. November 2015 noch als Sachkundenachweis.<br />

- 8 -


Pflanzenschutz 04/2014<br />

Wer kann e<strong>in</strong>en Sachkundenachweis beantragen<br />

Beantragen können e<strong>in</strong>en neuen Sachkundenachweis nur Personen, die<br />

über die jeweilige Pflanzenschutz-Sachkunde verfügen. Die Pflanzenschutz-<br />

Sachkunde kann erworben werden im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er Pflanzenschutz-Sachkundeprüfung,<br />

bestimmter Berufsausbildungen, z. B. zum Landwirt, Gärtner, W<strong>in</strong>zer oder<br />

bestimmter Fortbildungen und Studiengänge, z. B. e<strong>in</strong>es Agrarstudiums<br />

(künftig nur noch <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>er speziellen Besche<strong>in</strong>igung der<br />

Hochschule).<br />

Welche Besonderheiten gelten für Antragsteller aus anderen EU-<br />

Mitgliedstaaten und Drittstaaten<br />

Auch Personen aus anderen EU-Mitgliedstaaten und Drittstaaten müssen<br />

sich, um Pflanzenschutzmittel <strong>in</strong> Deutschland ausbr<strong>in</strong>gen zu dürfen, vor Aufnahme<br />

der Tätigkeit e<strong>in</strong>en Pflanzenschutz-Sachkundenachweis <strong>in</strong> Deutschland<br />

ausstellen lassen.<br />

Antragstellung<br />

Der Sachkundenachweis muss von der sachkundigen Person beantragt<br />

werden. Für die Antragstellung gilt das Wohnortpr<strong>in</strong>zip, d.h. der Sachkundenachweis<br />

für Anwender/Berater ist <strong>in</strong> Bayern grundsätzlich beim örtlich<br />

zuständigen <strong>Amt</strong> für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) zu<br />

beantragen. Der Sachkundenachweis für Abgeber ist beim zuständigen<br />

<strong>Amt</strong> für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit Fachzentrum<br />

Pflanzenbau zu beantragen, bei Unklarheiten helfen hier auch die örtlichen<br />

AELF weiter. E<strong>in</strong> Formular zur Antragstellung kann über die Internetseite der<br />

AELF oder der LfL abgerufen werden. Mit dem Antrag ist das Zeugnis oder<br />

der Ausbildungsnachweis e<strong>in</strong>zureichen, mit dem der Antragsteller die<br />

Sachkunde erlangt hat. In der Regel genügt hier die Vorlage e<strong>in</strong>er Kopie.<br />

Anträge können derzeit nur per Post, Fax oder E-Mail an das jeweilige AELF<br />

gestellt werden. Nach Prüfung erhält der Antragsteller e<strong>in</strong>en kostenpflichtigen<br />

Bescheid (Kosten 20 Euro). Der neue Sachkundenachweis kann aber<br />

frühesten ab September 2014 versandt werden, da er bundesweit zentral von<br />

e<strong>in</strong>em Dienstleister erstellt wird und hierfür erst die Voraussetzungen geschaffen<br />

werden müssen.<br />

- 9 -


Pflanzenschutz 04/2014<br />

Ab diesem Zeitpunkt soll dann auch e<strong>in</strong>e Onl<strong>in</strong>e-Antragstellung für diejenigen<br />

möglich se<strong>in</strong>, die nicht das oben beschriebene schriftliche Verfahren wählen<br />

wollen sondern die Antragstellung onl<strong>in</strong>e abwickeln möchten.<br />

Fristen<br />

Personen, die bereits am 14. Februar 2012 sachkundig im Pflanzenschutz<br />

waren, müssen den Sachkundenachweis bis spätestens 26. Mai 2015<br />

beantragen. Wird dieser Term<strong>in</strong> versäumt, verfällt die Sachkunde am<br />

27. November 2015!<br />

Für alle anderen gilt: Der Sachkundenachweis sollte bald nach Abschluss<br />

der Aus- oder Fortbildung bzw. nach bestandener Sachkundeprüfung<br />

beantragt werden. Denn es gilt: Ist das Zeugnis nach dem 14. Februar<br />

2012 ausgestellt worden und liegen mehr als drei Jahre zwischen dem Tag<br />

der Zeugnisausstellung und dem Tag der Antragstellung, s<strong>in</strong>d die<br />

erforderlichen fachlichen Kenntnisse <strong>vom</strong> Antragsteller zusätzlich durch die<br />

Teilnahme an e<strong>in</strong>er anerkannten Fortbildungsmaßnahme <strong>in</strong>nerhalb der<br />

letzten drei Jahre nachzuweisen.<br />

Regelmäßige Fortbildung<br />

Mit der Neuregelung des Pflanzenschutzgesetzes wurde auch festgelegt,<br />

dass sachkundige Personen (siehe oben) jeweils <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es<br />

Zeitraumes von 3 Jahren an e<strong>in</strong>er anerkannten Fortbildungsmaßnahme<br />

teilnehmen müssen. Das bedeutet, für bereits vor dem 14.02.2012<br />

Sachkundige begann der Zeitraum für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

am 1. Januar 2013, für alle anderen beg<strong>in</strong>nt er ab dem Tag der erstmaligen<br />

Ausstellung des Sachkundenachweises.<br />

Wichtig:<br />

Die Fortbildung genügt nur dann den gesetzlichen Anforderungen, wenn<br />

diese von der zuständigen Behörde anerkannt ist.<br />

Die Teilnehmer e<strong>in</strong>er anerkannten Fortbildungsveranstaltung erhalten <strong>in</strong><br />

Bayern die Besche<strong>in</strong>igung <strong>vom</strong> Veranstalter ausgehändigt.<br />

Der Teilnehmer muss die Besche<strong>in</strong>igung aufbewahren, um sie z.B. bei<br />

e<strong>in</strong>er etwaigen Fachrechtskontrolle vorlegen zu können.<br />

Kann der Sachkundige den Nachweis nicht erbr<strong>in</strong>gen, kann der Sachkundenachweis<br />

sogar widerrufen werden. Um dann die Sachkunde<br />

wieder zu erlangen, muss e<strong>in</strong>e erneute Prüfung abgelegt werden.<br />

- 10 -


Pflanzenschutz 04/2014<br />

Das LKP (Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung) und die Erzeugerr<strong>in</strong>ge<br />

s<strong>in</strong>d als Anbieter für Sachkunde–Nachschulungen von der <strong>in</strong> Bayern für<br />

die Anerkennung zuständigen Landesanstalt für Landwirtschaft anerkannt.<br />

Jeder Gärtner kann auch an e<strong>in</strong>er Schulung bei den landwirtschaftlichen<br />

Erzeugerr<strong>in</strong>gen teilnehmen. Diese werden <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten<br />

angeboten.<br />

Die gartenbaulichen Erzeugerr<strong>in</strong>ge (zum Beispiel Erzeugerr<strong>in</strong>g Knoblauchsland,<br />

Erzeugerr<strong>in</strong>g Straub<strong>in</strong>g, Erzeugerr<strong>in</strong>g für Blumen und Zierpflanzen Mittelfranken<br />

e.V., Erzeugerr<strong>in</strong>g für Blumen- und Zierpflanzen Ober- und Niederbayern<br />

e.V.) bieten höchstwahrsche<strong>in</strong>lich ab kommenden Herbst ebenfalls<br />

Fortbildungen an.<br />

Auch werden sich verschiedene private Firmen für Sachkunde-Nachschulungen<br />

anerkennen lassen.<br />

Erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig und vor Ort, wann für Sie geeignete<br />

Fortbildungsmaßnahmen angeboten werden.<br />

(LD Dieter Proff, AELF Ansbach)<br />

Zuständige Ämter für die Antragstellung<br />

Mittelfranken<br />

Ansbach (Stadt)<br />

Erlangen (Stadt)<br />

Fürth (Stadt)<br />

Nürnberg (Stadt)<br />

Schwabach (Stadt)<br />

Landkreis Ansbach<br />

Landkreis Erlangen-Höchstadt<br />

Landkreis Fürth<br />

Landkreis Nürnberger Land<br />

Landkreis Neustadt/A. – Bad W<strong>in</strong>dsheim<br />

Landkreis Roth<br />

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />

AELF Ansbach<br />

AELF Fürth<br />

AELF Fürth<br />

AELF Fürth<br />

AELF Roth<br />

AELF Ansbach<br />

AELF Fürth<br />

AELF Fürth<br />

AELF Roth<br />

AELF Uffenheim<br />

AELF Roth<br />

AELF Weißenburg<br />

*AELF = <strong>Amt</strong> für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

- 11 -


Pflanzenschutz 04/2014<br />

Oberpfalz<br />

Amberg (Stadt)<br />

Regensburg (Stadt)<br />

Weiden (Stadt)<br />

Landkreis Amberg-Sulzbach<br />

Landkreis Cham<br />

Landkreis Neumarkt<br />

Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab<br />

Landkreis Regensburg<br />

Landkreis Schwandorf<br />

Landkreis Tirschenreuth<br />

AELF Amberg<br />

AELF Regensburg<br />

AELF Weiden<br />

AELF Amberg<br />

AELF Cham<br />

AELF Neumarkt<br />

AELF Weiden<br />

AELF Regensburg<br />

AELF Schwandorf (Sitz: Nabburg)<br />

AELF Tirschenreuth<br />

Beratungsangebote zu Cross Compliance 2014<br />

Unter dem Stichwort „Cross Compliance“ werden EU-Direktzahlungen mit<br />

Auflagen im Bereich Umweltschutz, Lebensmittelsicherheit, Tier- und<br />

Pflanzengesundheit und Tierschutz sowie mit dem Erhalt der landwirtschaftlichen<br />

Nutzfläche <strong>in</strong> gutem Bewirtschaftungs- und Umweltzustand verknüpft.<br />

E<strong>in</strong>e Broschüre der LfL mit Informationen über die landwirtschaftliche Praxis<br />

und die e<strong>in</strong>zuhaltenden Verpflichtungen f<strong>in</strong>den Sie ebenfalls unter folgender<br />

Adresse:<br />

http://www.lfl.bayern.de/iem/qualitaetssicherung/028823/<strong>in</strong>dex.php<br />

(verb<strong>in</strong>dlich s<strong>in</strong>d ausschließlich die jeweils gültigen Rechtsnormen)<br />

Düngung und Pflanzenschutz bei CC-Kontrollen<br />

Nachfolgend die wichtigsten Kontrollpunkte zu Düngung und Pflanzenschutz.<br />

Bei Unklarheiten setzen Sie sich bitte mit dem AELF Fürth oder Ihrem<br />

Erzeugerr<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung. Checklisten zu CC f<strong>in</strong>den Sie auf der Homepage<br />

der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL):<br />

http://www.lfl.bayern.de/iem/qualitaetssicherung/18376/<strong>in</strong>dex.php<br />

(derzeit <strong>in</strong> Überarbeitung)<br />

- 12 -


Berufsausbildung 04/2014<br />

Übersicht Prüfungen 2014<br />

Zwischenprüfungen Sommer/Herbst 2014<br />

Datum Fachrichtung Prüfungsform Ort<br />

02.07. Werker Zierpflanzenbau schriftl./prakt.<br />

Haus des Guten Hirten,<br />

SAD-Ettmannsdorf<br />

09.07. Zierpflanzenbau schriftl./prakt. Stadtgärtnerei Amberg<br />

10.07. Zierpflanzenbau schriftl./prakt. Stadtgärtnerei Amberg<br />

09.07. Gemüsebau schriftl./prakt.<br />

Gemüsebau Kretschmann,<br />

Nürnberg<br />

15.07. Baumschule schriftl./prakt.<br />

Baumschule Bischoff,<br />

Eysölden<br />

17.oder<br />

18.07.<br />

Friedhofsgärtnerei schriftl./prakt BFW Nürnberg<br />

07.11. Garten- und Landschaftsbau schriftl./prakt.<br />

Haus des Guten Hirten,<br />

SAD-Ettmannsdorf<br />

14.11. Garten- und Landschaftsbau schriftl./prakt. BFW Nürnberg<br />

17.11. Garten- und Landschaftsbau schriftl./prakt. BFW Nürnberg<br />

Abschlussprüfungen Sommer 2014<br />

Datum Fachrichtung Prüfungsform Ort<br />

03.06. Werker Zierpflanzenbau schriftl. AELF Fürth<br />

03.06.. Werker Zierpflanzenbau Zweitkorrektur AELF Fürth<br />

06.06. Werker Garten- und Landschaftsbau schriftl. AELF Fürth<br />

25.06. Zierpflanzenbau schriftlich<br />

AELF Fürth,<br />

BSZ Regensburg<br />

25.06. Erwerbsgartenbau/Gemüsebau schriftl. AELF Fürth<br />

25.06. Staudengärtnerei schriftl. Kitz<strong>in</strong>gen/Bamberg<br />

26.06. Baumschule schriftl. BS Höchstädt a.d.D.<br />

26.06.<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

(1. Term<strong>in</strong>)<br />

schriftl. BS Höchstädt a.d.D.<br />

01.07. Zierpflanzenbau Zweitkorrektur BFW Nürnberg<br />

03.07.<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

(2. Term<strong>in</strong>)<br />

schriftl. BS Höchstädt a.d.D.<br />

04.07. Zierpflanzenbau Zweitkorrektur BSZ Regensburg<br />

07.07. Werker Zierpflanzenbau prakt. Rummelsberger Gärtnerei<br />

08.07. Werker Zierpflanzenbau prakt. Rummelsberger Gärtnerei<br />

09.07. Gemüsebau prakt./mündl.<br />

Gemüsebau Kretschmann,<br />

Nürnberg<br />

- 13 -


Berufsausbildung 04/2014<br />

11.07. Werker Garten- und Landschaftsbau praktisch<br />

Haus des Guten Hirten,<br />

SAD-Ettmannsdorf<br />

15.07. Baumschule prakt./mündl.<br />

Baumschule Bischoff,<br />

Eysölden<br />

15.07. Zierpflanzenbau praktisch Stadtgärtnerei Amberg<br />

16.07. Zierpflanzenbau praktisch Stadtgärtnerei Amberg<br />

17.07. Zierpflanzenbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

17. od.<br />

18.07.<br />

Friedhofsgärtnerei prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

18.07. Zierpflanzenbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

15.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. Stadtgärtnerei Weiden<br />

16.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. Stadtgärtnerei Weiden<br />

18.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

21.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

22.07. Zierpflanzenbau mündlich BSZ Regensburg<br />

22.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

23.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

24.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

25.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

28.07. Garten- und Landschaftsbau prakt./mündl. BFW Nürnberg<br />

Freisprechungsfeiern<br />

Datum Fachrichtung Ort<br />

22.07.2014<br />

Garten- und Landschaftsbau,<br />

Zierpflanzenbau,<br />

Gemüsebau, Baumschule,<br />

Stauden-, Friedhofsgärtnerei<br />

BSZ Regensburg<br />

24.07.2014 Werker Zierpflanzenbau Haus des Guten Hirten, SAD-Ettmannsdorf<br />

29.07.2014<br />

Garten- und Landschaftsbau,<br />

Zierpflanzenbau,<br />

Gemüsebau, Baumschule,<br />

Stauden-, Friedhofsgärtnerei<br />

BFW Nürnberg<br />

Oktober Werker Zierpflanzenbau Berufsausbildungswerk Nürnberg<br />

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Gartenkultur/Landespflege 04/2014<br />

Beim 25. Bundeswettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“<br />

unterwegs <strong>in</strong> Mittelfranken und der Oberpfalz<br />

In se<strong>in</strong>er über 50jährigen Geschichte wird der Wettbewerb „Unser Dorf hat<br />

Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ <strong>in</strong> Mittelfranken und der Oberpfalz<br />

vergleichsweise gut von der Basis angenommen, denn letztes Jahr haben<br />

127 Ortschaften aus elf Landkreisen – gut e<strong>in</strong> Drittel aller Teilnehmer<br />

Bayerns – an dieser mittlerweile 25. Bürgeraktion mitgemacht.<br />

E<strong>in</strong> wesentlicher Grund zum Mitmachen liegt wohl dar<strong>in</strong>, dass die Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />

ihr heimatliches Umfeld selbst mitgestalten will. Dabei s<strong>in</strong>d Eigen<strong>in</strong>itiative,<br />

Nachbarschaftshilfe und freiwilliges Handeln gefragt. In e<strong>in</strong>em<br />

weiten Aufgabenfeld wird nichts verordnet, sondern nur empfohlen. Im Kern<br />

geht es darum, das Zusammenleben für alle Generationen zu stärken, das<br />

Ortsbild <strong>in</strong> der Bau- und Grüngestaltung engagiert zu verbessern und die<br />

Fluren um das Dorf naturnäher weiterzuentwickeln.<br />

Die erbrachten Leistungen wurden letztes Jahr <strong>in</strong> erster Instanz von Kommissionen<br />

der zuständigen Landkreise nach e<strong>in</strong>heitlichen Kriterien bewertet.<br />

Hieraus haben sich die Ortschaften mit vorderer Platzierung – die „Kreissieger“<br />

– für den diesjährigen Bezirksentscheid qualifiziert. Unter der Leitung<br />

des Gartenbauzentrums wird Mitte Mai e<strong>in</strong>e Jury die neun nachfolgend aufgelisteten<br />

mittelfränkischen Orte bewerten, ab Anfang Juli wird e<strong>in</strong>e zweite<br />

Kommission die 18 Oberpfälzer Ortschaften beurteilen. Die hieraus zu<br />

ermittelnden „Bezirkssieger“ werden die Teilnahmeberechtigung am Landesentscheid<br />

im Sommer 2015 erlangen.<br />

KREISSIEGER <strong>in</strong> Mittelfranken<br />

Landkreis<br />

Gruppe A<br />

(bis 600 E<strong>in</strong>wohner)<br />

Gruppe B<br />

(601 bis 3000 E<strong>in</strong>w.)<br />

Erlangen-Höchstadt Kle<strong>in</strong>weisach Lonnerstadt<br />

Fürth<br />

Alt-Oberasbach<br />

Nürnberger Land Hartenste<strong>in</strong> Henfenfeld<br />

Roth<br />

Weißenburg-Gunzenhausen<br />

Enderndorf<br />

Graben<br />

Me<strong>in</strong>heim<br />

Wald<br />

- 15 -


Gartenkultur/Landespflege 04/2014<br />

KREISSIEGER <strong>in</strong> der Oberpfalz<br />

Landkreis<br />

Amberg-Sulzbach<br />

Cham<br />

Neumarkt i. d. OPf.<br />

Neustadt a. d. Waldnaab<br />

Schwandorf<br />

Tirschenreuth<br />

Gruppe A<br />

(bis 600 E<strong>in</strong>wohner)<br />

Atzmannsricht<br />

Haunritz<br />

Hannesried<br />

Moosdorf<br />

Hausheim<br />

Thannhausen<br />

Mitteldorf<br />

Gaisthal<br />

Gleiritsch<br />

Herzogöd<br />

Pleußen-Ste<strong>in</strong>mühle<br />

Gruppe B<br />

(601 bis 3000 E<strong>in</strong>w.)<br />

Königste<strong>in</strong><br />

Ursensollen<br />

Arrach<br />

Reichenbach<br />

Strahlfeld<br />

Breitenbrunn<br />

Ste<strong>in</strong>berg a. See<br />

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Betriebshilfe 04/2014<br />

Betriebshelfer für den Gartenbau<br />

Seit Kurzem gibt es e<strong>in</strong>en neuen Vorsitzenden für die Gartenbau-Betriebshilfe<br />

<strong>in</strong> Mittelfranken. Dieter Radloff aus Nürnberg hat sich dankenswerter<br />

Weise bereit erklärt, dieses Ehrenamt zu übernehmen. Herr Radloff ist<br />

darüber h<strong>in</strong>aus stellvertretender Bezirksvorsitzender des Bayerischen<br />

Gärtnerei-Verbandes für Mittelfranken.<br />

Dienst am Nächsten<br />

unbürokratische Hilfe <strong>in</strong> sozialen Notlagen<br />

Viele Betriebs<strong>in</strong>haber von Gartenbaubetrieben machen sich verständlicherweise<br />

nur ungern Gedanken darüber, was passieren würde, wenn sie<br />

plötzlich aufgrund von Krankheit oder Unfall arbeitsunfähig werden und dann<br />

Krankenhausaufenthalt oder lang andauernde Reha-Maßnahmen anstehen.<br />

Wer übernimmt <strong>in</strong> dieser Situation die verantwortlichen Aufgaben im Betrieb<br />

Wie soll es <strong>in</strong> dieser Zeit weitergehen<br />

In solchen Fällen bis h<strong>in</strong> zum Todesfall ist der Betriebshelferdienst Hesselberg<br />

mit se<strong>in</strong>en derzeit acht hauptberuflichen Gartenbau-Betriebshelfern die<br />

richtige Adresse. Der E<strong>in</strong>satz der kompetenten und qualifizierten Betriebshelfer<br />

ermöglicht es, den täglichen Betriebsablauf sicherzustellen und e<strong>in</strong>er<br />

Existenzgefährdung entgegenzuwirken.<br />

Die Bewilligung der E<strong>in</strong>sätze erfolgt <strong>in</strong> vielen Fällen über die gärtnerische<br />

Sozialversicherung <strong>in</strong> Kassel als Kostenträger (e<strong>in</strong> Merkblatt zur „Betriebshilfe“<br />

ist unter der Telefon-Nr. 0561 9282281 erhältlich).<br />

Übrigens: Auch bei Schwangerschaft der mitarbeitenden Ehefrau, vor und<br />

nach der Entb<strong>in</strong>dung, kann Betriebshilfe durch die gärtnerische Sozialversicherung<br />

<strong>in</strong> Kassel bewilligt werden.<br />

Kompetenz und Verantwortung<br />

durch fachlich qualifizierte Betriebshelfer<br />

Die Betriebshelfer haben e<strong>in</strong>e gründliche Ausbildung verbunden mit <strong>in</strong>tensiver<br />

und vielseitiger Praxiserfahrung. Dadurch s<strong>in</strong>d sie fachlich und<br />

menschlich befähigt, die jeweiligen E<strong>in</strong>satzbetriebe selbständig zu leiten und<br />

alle notwendigen Arbeiten zu verrichten. Dies geschieht immer im Rahmen<br />

der bisherigen Betriebsorganisation und im engsten E<strong>in</strong>vernehmen mit den<br />

vorhandenen Ansprechpersonen. E<strong>in</strong>satzschwerpunkt ist die gartenbauliche<br />

Urproduktion und alle damit zusammenhängenden Arbeiten.<br />

- 17 -


Betriebshilfe 04/2014<br />

Das Leistungsangebot erstreckt sich <strong>vom</strong> Zierpflanzenbau und Gemüsebau<br />

als den Haupte<strong>in</strong>satzbereichen bis h<strong>in</strong> zu Baumschulen und Obstbaubetrieben.<br />

Und auch <strong>in</strong> ökologisch geführten Betrieben waren die Mitarbeiter schon<br />

erfolgreich tätig. Die Betriebshelfer s<strong>in</strong>d verpflichtet, über alles, was mit dem<br />

E<strong>in</strong>satz im Betrieb und familien<strong>in</strong>tern zusammenhängt, zu schweigen.<br />

Jedoch dürfen sie sich mit der E<strong>in</strong>satzleitung über den jeweiligen E<strong>in</strong>satz<br />

besprechen.<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

Das Angebot der Betriebshilfe als Überlebensversicherung <strong>in</strong> sozialen<br />

Notfällen gibt es nur, weil sich trotz aller Wettbewerbsorientierung schon<br />

zahlreiche Gartenbaubetriebe zu e<strong>in</strong>er Solidargeme<strong>in</strong>schaft zusammengeschlossen<br />

haben. In jedem Regierungsbezirk gibt es e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Betriebshilfsr<strong>in</strong>g. Dort sollten Gartenbaubetriebe, die Interesse an der<br />

wichtigen Dienstleistung „Betriebshilfe“ haben, Mitglied werden.<br />

Drei E<strong>in</strong>satzleitungen koord<strong>in</strong>ieren den E<strong>in</strong>satz der Gartenbaubetriebshelfer<br />

<strong>in</strong> Bayern:<br />

für Unterfranken :<br />

Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g Ma<strong>in</strong>-Dreieck, Telefon 09331 877140<br />

für die Oberpfalz, Mittel- und Oberfranken:<br />

Masch<strong>in</strong>en- und Betriebshilfsr<strong>in</strong>g Regnitz-Franken e.V.,<br />

Telefon 09135 7366690<br />

für Schwaben, Ober- und Niederbayern:<br />

Masch<strong>in</strong>enr<strong>in</strong>g Erd<strong>in</strong>g, Telefon 08122 7075<br />

Im Bedarfsfall genügt e<strong>in</strong> Anruf bei der zuständigen E<strong>in</strong>satzleitung. Sie<br />

organisiert den E<strong>in</strong>satz der Betriebshelfer und unterstützt die Erledigung der<br />

notwendigen Formalitäten. Nähere Informationen über die aktuellen Konditionen<br />

und Aufnahmeanträge gibt es bei den oben genannten E<strong>in</strong>satzleitungen<br />

oder bei der Zentrale am Hesselberg. Der Betriebshelferdienst<br />

Hesselberg wird zwar von der Evangelischen Kirche <strong>in</strong> Bayern getragen,<br />

steht aber natürlich konfessionsübergreifend allen <strong>in</strong> Not geratenen<br />

Gartenbaubetrieben <strong>in</strong> Bayern zur Verfügung.<br />

Auskunft erhalten Sie bei:<br />

Evangelischer Betriebshelferdienst <strong>in</strong> Bayern<br />

Hesselbergstraße 26<br />

91726 Gerolf<strong>in</strong>gen<br />

Telefon 09854 10-0, Telefax -50<br />

www.ebz-hesselberg.de, <strong>in</strong>fo@ebz-hesselberg.de<br />

- 18 -


Fachexkursion 04/2014<br />

Fachexkursion des Gartenbauzentrums Bayern Mitte<br />

nach Baden-Württemberg/Elsass <strong>vom</strong> 01.07.2014 bis 03.07.2014<br />

Das Gartenbauzentrum Bayern Mitte lädt alle <strong>in</strong>teressierten Gärtner und<br />

Gärtner<strong>in</strong>nen zur diesjährigen Fachexkursion e<strong>in</strong>.<br />

Programm:<br />

01.07.14 Abfahrt: 6:30 Uhr <strong>in</strong> Feucht, 7:30 Uhr <strong>in</strong> Ansbach<br />

Betriebsbesichtigungen:<br />

1. Wagner Florapark GmbH, Wiesloch<br />

2. Gartenzeiten Schwarz, Kehl-Bodersweiler<br />

3. Gärtnerei Jäger, Ettersheim<br />

Übernachtung Hotel Mercure am Münster, Freiburg<br />

02.07.14 Betriebsbesichtigungen:<br />

1. Staudengärtnerei Gräf<strong>in</strong> Zeppel<strong>in</strong>, Sulzburg-Laufen<br />

2. Müller Blumen und Garten, Schallstadt<br />

3. Pép<strong>in</strong>iéres Jean GISSINGER, Rouffach/F<br />

Übernachtung Hotel Mercure am Münster, Freiburg<br />

03.07.14 Betriebsbesichtigungen:<br />

1. Müller lebensraum garten, Mauer (bei Heidelberg)<br />

2. Bethge Blumen & Ambiente, Mauer<br />

3. Gärtnerei Umbach, Heilbronn<br />

Rückkehr: ca. 18:00 Uhr Ansbach, ca. 19:00 Uhr Feucht<br />

Die Kosten für 2 Übernachtungen mit Frühstück und Busfahrt betragen ca.<br />

370,00 € im Doppelzimmer, ca. 250,00 € im E<strong>in</strong>zelzimmer.<br />

Detaillierte Informationen und Unterlagen für die Anmeldung erhalten Sie<br />

beim AELF Fürth.<br />

Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Gundula Holm, Tel. 0911 99715-413, Fax 0911 99715-444<br />

E-Mail: gundula.holm@aelf-fu.bayern.de<br />

- 19 -


<strong>Amt</strong> für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Fürth<br />

- Gartenbauzentrum Bayern Mitte -<br />

Jahnstraße 7, 90763 Fürth<br />

Tel.: 0911 99 715-0<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Druck:<br />

<strong>Amt</strong> für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth<br />

– Gartenbauzentrum Bayern Mitte –<br />

Druckerei Flessa, Fürth<br />

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