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Vertrauen - GlaxoSmithKline

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GSK setzt auf die Menschen, die für das Unternehmen arbeiten.<br />

Denn Menschen mit Kompetenzen schaffen die Basis für langfristigen<br />

Erfolg. Innerhalb von GSK und manchmal auch außerhalb – in<br />

Afrika für Anfänger<br />

eigens von GSK initiierten Sozialprogrammen.<br />

Steffi Gantner war die erste Teilnehmerin aus Deutschland<br />

am PULSE-Volunteer-Programm von GSK (siehe Erläuterung<br />

auf Seite 20). Sechs Monate lang arbeitete sie<br />

für ein gemeinnütziges Projekt in insgesamt 14 Krankenhäusern<br />

in Ghana.<br />

Sie haben jeweils drei Monate lang in fünf Krankenhäusern<br />

in Kumasi gearbeitet und in neun Krankenhäusern<br />

in der Hauptstadt Accra. Was war Ihre Aufgabe?<br />

Steffi Gantner: Ich war eingeteilt für Hospital Logistics und Supply<br />

Chain Management. Es ging also generell um den Bereich<br />

„Beschaffung“. Wobei das in Ghana auch heißen kann, erst<br />

einmal das Lager zu putzen und aufzuräumen. Auf den Stationen<br />

haben wir die Krankenschwestern geschult, die bis dahin<br />

oft keinen Schimmer von Beschaffung hatten. Wir haben<br />

mit ihnen Projektlisten geschrieben, auf denen stand, welche<br />

14 | 15<br />

Materialien es gibt: Spritzen, Nadeln, Infusionsbesteck, Handschuhe,<br />

Verbände. Das wurde jeweils am Anfang einer Woche<br />

gezählt. Nach einigen Wochen wussten die Schwestern: So viel<br />

verbrauchen wir im Schnitt, damit können wir kalkulieren. Aber<br />

ob sie das auch tun, ist eine andere Frage. Deshalb hoffe ich, es<br />

wird Nachfolge-Volunteers geben. In drei Monaten konnten wir<br />

einiges anschieben, aber noch keine Nachhaltigkeit erreichen.<br />

Wie sehen die Krankenhäuser in Ghana aus?<br />

SG: Es gibt wesentlich weniger Betten als bei uns. Nicht jedes<br />

Bett hat ein Gestell, oft liegen nur Matratzen auf dem Boden,<br />

über die manchmal auch Mäuse und Geckos rennen. Ihre Bettwäsche<br />

bringen die Patienten selber mit, Essen und Trinken bekommen<br />

sie von ihren Angehörigen. Aber die meisten Patienten<br />

werden ohnehin ambulant behandelt, nur wenige wollen<br />

und bekommen ein Bett.

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