Vertrauen - GlaxoSmithKline
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klar: Am OrangeDay<br />
kann man wirklich<br />
etwas bewegen, die<br />
Imagepflege ist hier lediglichdiglich<br />
der Nebeneffekt.<br />
In den nächsten Wochen folgten<br />
Telefonate mit großen sozialen<br />
Einrichtungen wie der Caritas,<br />
wenig später war es dann so weit: Der erste offizielle Orange-<br />
Day fand statt. Rund 250 GSK-Mitarbeiter bauten eine Boccia-<br />
Bahn für Senioren, legten einen Seilgarten im Caritas Kinderdorf<br />
an oder strichen Wände im Frauen-Wohnheim. „Die Resonanz<br />
war hervorragend“, erzählt Claudia Kubacki, „manche<br />
Einrichtungen planen seitdem regelmäßig mit uns. Wir können<br />
an diesem einen Tag Dinge umsetzen, für die sonst Zeit, Geld<br />
und Personal fehlt.“ Ein Ausflugstag mit Rollstuhlfahrern zum<br />
Beispiel kann eben nur stattfinden, wenn jeder von ihnen eine<br />
Begleitperson hat.<br />
Was in München begann, eroberte schon bald alle GSK-Standorte<br />
in Deutschland. Anfangs waren bei den Teilnehmern vor<br />
allem handwerkliche Fähigkeiten gefragt. „Aber dann haben<br />
wir gemerkt“, so Kubacki, „dass es gut ist, eine große Auswahl<br />
an unterschiedlichen Projekten anbieten zu können. Ausflüge<br />
mit Kindern oder Senioren, Malern oder Basteln – je breiter<br />
das Spektrum, desto mehr Leute machen mit.“ Manche GSK-<br />
Mitarbeiter machen jedes Jahr beim selben Projekt mit, andere<br />
probieren immer etwas Neues aus – und viele finden es auch<br />
toll, mal mit Kollegen aus einer ganz anderen Abteilung ein gemeinsames<br />
Projekt anzugehen.<br />
Bettina Brennecke, Leiterin des Bereichs Government & Business<br />
Relations, spricht vielen Kolleginnen und Kollegen aus der<br />
Seele, wenn sie sagt: „Der OrangeDay hat in meinem Terminkalender<br />
und in meinem Herzen einen festen Platz.“ Als „Ge-<br />
24 | 25<br />
genleistung“ für ihre Hilfe bekommen die GSK-Mitarbeiter am<br />
OrangeDay wertvolle Erfahrungen geschenkt: Das kann ein<br />
Lächeln sein, ein „Danke“, oder auch die Erkenntnis, was die<br />
Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen jeden Tag leisten. „Sie<br />
machen wirklich einen tollen Job“, so Kubacki. Jede Einrichtung<br />
stellt zu Beginn des OrangeDays ihre Arbeit vor – und<br />
alleine das eröffnet oft schon den Blick für neue Welten. Am<br />
Ende des tatkräftigen Tages gibt es dann einen Grillabend für<br />
alle OrangeDay-Teilnehmer. „Die Eindrücke, die unsere Kollegen<br />
dann austauschen, sind sehr bewegend und man lernt<br />
Kollegen plötzlich ganz anders kennen. Dieser Tag bewegt<br />
Einstellungen, Emotionen und Meinungen. Und er macht viele<br />
stolz, mal fernab von ihrem Job für eine gute Sache angepackt<br />
zu haben“, so Claudia Kubacki.<br />
Seit 2009 findet der OrangeDay nicht mehr nur in Deutschland<br />
statt, sondern weltweit. An einem Tag im Jahr kann sich jeder<br />
Mitarbeiter in einem sozialen Projekt engagieren und wird<br />
von GSK für diesen besonderen Tag freigestellt. „Auf diese internationale<br />
Adaption sind wir schon ein bisschen stolz“, sagt<br />
Kubacki. Unter anderem wurden im Jahr 2010 in Litauen 14.000<br />
Bäume gepflanzt – und für Slum-Kinder in Bangladesh gab es<br />
einen ganzen Monat lang OrangeDay-Hilfsaktionen.<br />
Inzwischen ist aus der Idee vom „Ich-tu-was-Tag“ ein richtiger<br />
Trend geworden. Auch andere Unternehmen engagieren<br />
sich bei sozialen Projekten, und so ist es nur folgerichtig,<br />
dass es zum Beispiel in München inzwischen einen „Corporate<br />
Volunteering“-Tag gibt, bei dem 2011 auch GSK mit von der<br />
Partie war. Gemeinsam mit anderen Unternehmen fand dieser<br />
Aktionstag in Münchener Sozialbürgerhäusern statt. GSK-Mitarbeiter<br />
leiteten dabei einen Computerkurs und ein Bewerbertraining<br />
für Menschen in sozial schwierigen Situationen.<br />
Soziales Engagement gehört zur Unternehmensphilosophie<br />
von GSK – der OrangeDay ist dafür ein lebendiges Beispiel.