Sonntag, 28. Oktober 2007 - Wiedervereinigung.de
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<strong>Sonntag</strong>, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
44. Programmwoche | 27. <strong>Oktober</strong> bis 2. November <strong>2007</strong><br />
MDR FIGARO<br />
er sein „aber“ im Leben braucht, es jedoch mit Verstand benutzen muss.<br />
Ton: Eva Lau und Waltraud Eick<br />
Komposition: Nico Pauls<br />
Regie: Achim Scholz<br />
Produktion: Rundfunk <strong>de</strong>r DDR 1978<br />
Mit Jürgen Holtz, Hil<strong>de</strong>gard Alex, Hans Teuscher, Gudrun Ritter, Hans-Joachim<br />
Hanisch, Gisela Morgen, Wolfgang Hosfeld, Walter Lendrich, Peter Dommisch,<br />
Edgar Harter, Udo Schenk, Simone Frost, sowie Kin<strong>de</strong>r vom Ensemble <strong>de</strong>r<br />
Sprecherkin<strong>de</strong>r<br />
(ab 8 Jahre)<br />
09.00 FIGARO AM VORMITTAG<br />
09.05 Musikalisches <strong>Sonntag</strong>sraten<br />
10.00 Gottesdienst (kath.)<br />
Kirche Heilig-Kreuz Aschersleben<br />
11.05 <strong>Sonntag</strong>smusik<br />
Enrique Granados: Valse Nr. 5 aus „Valses poéticos“<br />
Christoph Willibald Gluck: Chaconne aus „Armida”<br />
Georg Friedrich Hän<strong>de</strong>l: Konzert B-Dur HWV 294<br />
Domenico Scarlatti: Sonate fis-Moll K. 67<br />
Johann Baptist Vanhal: Sinfonie c-Moll<br />
F. M. Bartholdy: Konzertstück für Klarinette, Bassetthorn und Orch. f-Moll op. 113<br />
René Clementic: „Thème <strong>de</strong> l’Amour“ aus „Moliére” (Film)<br />
12.00 FIGARO AM MITTAG<br />
12.05 <strong>Sonntag</strong>smusik<br />
Cécile Louise Chamina<strong>de</strong>: Valse d’Automne op. 169<br />
Jean Sibelius: „An <strong>de</strong>r Zugbrücke” aus „Historische Szenen II“, Suite op. 66<br />
William Boyce: Sinfonie B-Dur op. 2 Nr. 1<br />
José <strong>de</strong> Nebra: „De un ojo era falta“, Aria<br />
Michail Glinka: Walzer-Fantasie h-Moll<br />
Fré<strong>de</strong>ric Chopin: Variationen über „La ci darem la mano” B-Dur op. 2<br />
David Popper: „Wie einst in schöner´n Tagen“ op. 64 Nr. 1<br />
13.05 Politik kompakt<br />
13.15 Musik nach Wunsch<br />
14.00 FIGARO AM NACHMITTAG<br />
15.00 Radio-Café<br />
Thema: Verostet <strong>de</strong>r Westen Deutsche Lebensgefühle im 18. Jahr.<br />
Gäste: Alexan<strong>de</strong>r Mackat (Werbeagentur „Fritzsch & Mackat“ / Autor von „Das<br />
Deutsch-Deutsche Geheimnis“), Angela Elis (MDR, ARD/ZDF), Michael Jürgs<br />
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<strong>Sonntag</strong>, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
44. Programmwoche | 27. <strong>Oktober</strong> bis 2. November <strong>2007</strong><br />
MDR FIGARO<br />
(Journalist), Hendrik Berth (Autor von „Einheitslust und Einheitsfrust. Junge<br />
Ost<strong>de</strong>utsche auf <strong>de</strong>m Weg vom DDR- zum Bun<strong>de</strong>sbürger“)<br />
Zwei Mal volljährig. Doch wo steht <strong>de</strong>r Osten im 18. Jahr nach <strong>de</strong>r Deutsch<strong>de</strong>utschen<br />
<strong>Wie<strong>de</strong>rvereinigung</strong> Der ost<strong>de</strong>utsche Werber Alexan<strong>de</strong>r Mackat spricht<br />
von „Ostimismus“ und ost<strong>de</strong>utschen Werten, die jetzt auch zunehmend im Westen<br />
ent<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. Er hat sich darauf spezialisiert, west<strong>de</strong>utschen Unternehmen zu<br />
erklären, wie <strong>de</strong>r Osten tickt. Die Fernsehmo<strong>de</strong>ratorin Angela Elis (Ost) kämpft im<br />
Dialog mit Co-Autor Michael Jürgs (West) in ihrem Buch „Typisch Ossi, typisch<br />
Wessi“ gegen Vorurteile an und verteidigt <strong>de</strong>n Osten, trotz einstiger Fluch in <strong>de</strong>n<br />
Westen vor <strong>de</strong>m Mauerfall. Gemeinsam for<strong>de</strong>rn sie ein beidseitiges En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
Jammerns und Klagens. Wissenschaftlich fundiert wer<strong>de</strong>n soll die Deutsch<strong>de</strong>utsche<br />
Gefühlslage in <strong>de</strong>r Diskussion durch eine weltweit einmalige<br />
Langzeitstudie über 20 Jahre: „Einheitslust und Einheitsfrust“.<br />
Mo<strong>de</strong>ration: Thomas Bille<br />
Musik: Smart Metal Hornets<br />
(Live aus <strong>de</strong>m Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig)<br />
16.30 Konzert *<br />
Heinrich Ignaz Franz von Biber: Battalia<br />
Concentus Musicus Wien, Leitung: Nikolaus Harnoncourt<br />
F. Men<strong>de</strong>lssohn-Bartholdy: Ouvertüre op. 21 zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61<br />
Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Nikolaus Harnoncourt<br />
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19<br />
Chamber Orchestra of Europe, Leitung: Nikolaus Harnoncourt;<br />
Pierre-Laurent Aimard, Klavier<br />
Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart: Sinfonia F-Dur KV 43<br />
Concentus Musicus Wien, Leitung: Nikolaus Harnoncourt<br />
* Konzert geän<strong>de</strong>rt am 04.10.<strong>2007</strong><br />
17.45 Aus Religion und Gesellschaft<br />
18.00 FIGARO AM ABEND<br />
18.05 Figarinos Fahrradla<strong>de</strong>n<br />
- Geschichtenzeit: „Der Bücherdrache“, Radioerzählung von Hubert Schirneck<br />
Der Bücherdrache hatte keine einfache Kindheit. Er war weit und breit <strong>de</strong>r einzige<br />
Drache, <strong>de</strong>r kein Feuer speien konnte und wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
gehänselt. Schlimmer: Er hatte nicht einmal Flügel, weshalb man ihm einen<br />
Propeller auf <strong>de</strong>n Rücken bauen musste. Einen Großteil seiner Zeit verbrachte er<br />
damit, faul auf <strong>de</strong>m Bauch zu liegen und zu dösen. In <strong>de</strong>r restlichen Zeit aber las<br />
er. Zweimal pro Woche flog er in die Städtische Bücherei, um Nachschub zu holen.<br />
Naheliegend, dass man ihm <strong>de</strong>n Namen „Bücherdrache“ gab.<br />
- Reflektor: Kleine Instrumentenkun<strong>de</strong> - Teil 3: Die Trompete<br />
In <strong>de</strong>r „Figarino“-Instrumentenkun<strong>de</strong> steht diesmal die Trompete im Mittelpunkt.<br />
Sie ist aus Blech, hat etliche Ventile und vorn eine Art Trichter. Sie kann einen<br />
ziemlichen Lärm machen, aber mit ein wenig Geschick auch ganz sanft und leise<br />
klingen. Gebraucht wird die Trompete im Orchester oft an <strong>de</strong>n Stellen im<br />
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