Dr. Ulrike Stehr sprach beim Frühstück über Palliativmedizin

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Schmerztherapie, Symptomen-Kontrolle sowie Erkenntnisse über die
elementaren Bedürfnisse Schwerstkranker und Sterbender als „neu“
bezeichnete. Wiederentdeckt wurden, so die Ahldorfer Medizinerin,
Kommunikation, Ethik, Mitmenschlichkeit, Teamarbeit und die
ganzheitliche Umsorgung des todkranken Menschen. „Sie sehen, PM ist
wirklich ein Gesamtkonzept, das die klassischen Mittel der
Schulmedizin erweitert“, sagte Stehr.
Dieses Gesamtkonzept beruhe neben der „exzellenter Schmerz- und
Systemkontrolle“, der „Integration der psychischen, sozialen und
seelsorgerischen Bedürfnisse des Patienten, der Angehörigen und des
Behandlungsteams“ auch auf der „Akzeptanz des Sterbens als Teil des
Lebens“. Letzteres bezeichnete die Ärztin im Ruhestand als eine
„eindeutige Absage an aktive Sterbehilfe“.
Auch informierte Ulrike Stehr am Dienstag zu PM-Angeboten in der
Raumschaft und beantwortete in der anschließenden Diskussionsrunde
Fragen zu Patientenverfügung, Vorsorge Vollmacht oder
Betreuungsverfügung.
Zum Schluss gab´s auch beim letzten Empfinger „Frühstück mit
Anstoß“ des Jahres wieder Geschenke. Diesmal hatte Reich aber nicht
nur der Referentin, sondern auch Gabi Brendle und Gerda Roßhau,
ihrem „Helferteam“, ein kleines Präsent mitgebracht.
17.11.2011 - 08:30 Uhr
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