Bürgermeisterkandidat Mag. Walter Draxl - Für Zirl - SPÖ

Seite 2 Leitartikel 14. März 2010 Zirl wählt! – Für Zirl Kultur & Leben
Seite 3
Leitartikel
Liebe Zirlerinnen und Zirler!
Eine spannende Zeit der
Wahlwerbung geht dem Ende
zu – „Zirl wählt!“ Mit großem
Respekt vor dem Amt des
Bürgermeisters und der
festen Überzeugung, dafür
sehr gute Voraussetzungen
und Qualifikationen Ihnen
als WählerInnen anbieten zu
können, bewerbe ich mich
um diese Position.
Weiterentwicklung und Erneuerung
sind ständige Begleiter
unseres Lebens und
damit auch für das „Leben
unserer Marktgemeinde“ von
grundlegender Bedeutung.
Großes und Kleines
Für diese Weiterentwicklung
stehe ich, wer meine Biographie
liest kann dies sicherlich
gut nachvollziehen. Große
Projekte wie Mehrzwecksaal,
neues Freizeitzentrum mit
Badesee, Schwimmbad und
Sportmöglichkeiten; neues
Kletterzentrum (Foto unten),
sozialer Wohnbau, Jugendaktivitäten,
Kinderbetreuung,
Lärmschutz und Straßenneuerrichtungen
sind nur einige
Beispiele von Aktivitäten für
die Gemeinde, die mir in Zukunft
wichtig sind.
Aber nicht nur die großen
Aufgaben, auch die kleinen
Dinge des Lebens sind mir
wichtig. Neue Park- und Rastbänke
für die spazierende
Bevölkerung, die Verschönerung
der Reststoffsammelinseln,
die Verkürzung des Abholzeitraumes
der Reststoffe;
Schaffung von Ruheinseln
im Dorf; um einige Beispiele
zu nennen. Ein lebenswertes
Zirl ist mir ein großes Anliegen.
Für die Beseitigung der
großen und kleinen Gemeindeprobleme
– da finden Sie,
wenn es in meinem Einflussbereich
liegt, bei mir Gehör.
Bedeutet Volksbefragung
Entscheidungsschwäche
Die Volksbefragung als
Instrument der direkten Demokratie
betrachte ich, bei
Martinswand und Kletterhalle – Das passt zusammen! Konkrete
Pläne liegen bei potentiellen Sponsoren zur Prüfung!
„Lärmschutzwände entlang der Autobahn in Zirl“ – Bundeskanzler
Faymann unterstützt Zirl!
entsprechender Wichtigkeit
des Themas, als weit unterschätzte
Möglichkeit für eine
Gemeindeentwicklung im
Konsens. Nach umfassender
Information über die Fakten,
entscheiden die BürgerInnen.
Die geheime Internetbefragung
wird direkte Demokratie
noch bürgerfreundlicher machen.
Über die Frage, ob zunächst
das Fambozi oder
der Mehrzwecksaal gebaut
werden soll, stimmen sie ja
bereits am 14. März 2010
unmittelbar mit ab. ÖVP, Frischer
Wind und Liste Zirl
Aktiv stehen prioritär für die
Errichtung des Fambozi. Erst
viel später, frühestens 2014,
wird der Mehrzwecksaal fertig
sein können. Vier Jahre
ohne Mehrzwecksaal in einer
Gemeinde mit 7500 Einwohnern,
so will es die bürgerliche
GR-Mehrheit. Der Spott vieler
über diese Vorgangsweise
wäre hier vorprogrammiert.
Übrigens, wussten Sie,
dass bereits vor rund 10
Jahren eine bürgerliche GR-
Mehrheit (inkl. ÖVP und Liste
Zirl Aktiv) die Errichtung eines
ca. 200 Personen Platz
bietenden Veranstaltungssaales
am Sportplatz verhinderte!
Damals wurde eine
gute Lösung, die wir jetzt als
Übergangssituation dringend
bräuchten, mutwillig torpediert.
Wir – die Liste „Für Zirl –
SPÖ und Parteifreie“ stehen
für eine sinnvolle Baureihenfolge
und forcieren daher den
Mehrzwecksaal als erstes
Projekt. Erst wenn dieses Vorhaben
umgesetzt ist, soll der
Pfarrsaal geschliffen und das
Fambozi errichtet werden.
Ihre Stimme „Für Zirl – SPÖ
und Parteifreie“ forciert den
Mehrzwecksaal als erstes
Projekt!
Politische Erneuerung
Bei jeder Wahl wird das
politische Personal erneuert,
verbunden mit der Hoffnung,
dass die gewählten Frauen
und Männer unser Dorf positiv
weiterentwickeln und zum
Wohle der BürgerInnen gestalten
werden.
Ich verspreche Ihnen, weiterhin
mit meiner sozialen und
wirtschaftlichen Kompetenz
und mit meinem Team „Für
Zirl – SPÖ und Parteifreie“
für ein soziales, lebenswertes
und bürgerfreundliches Zirl
zu arbeiten.
Ihr Mag. Walter Draxl MSc.–
Bürgermeisterkandidat „Für
Zirl – SPÖ und Parteifreie“
Kulturleben fördern –
eine Investition in die Zukunft
„Eine Investition in das Kulturleben
von heute ist eine
Investition in die soziale
Zufriedenheit von morgen.“
Kultur ist mit Sicherheit der
beste Weg, unseren Kindern
eine Identität und soziale
Werte mitzugeben.
Kultur verbindet Generationen
und die unterschiedlichsten
Menschen. Gerade
für Zirl, das am Randbereich
von Innsbruck mit einem rasanten
Bevölkerungswachstum
ständig gefordert ist,
neue „Zirlerinnen und Zirler“
in die Dorfgemeinschaft
einzubeziehen, ist Kultur als
verbindendes Element ein
wesentlicher Faktor.
Kultur schafft ein „gutes
Klima“ in einer Gemeinschaft.
Der Erhalt traditioneller
Werte und das Suchen
nach neuen Herausforderungen
haben gleichermaßen
Wert.
Zirl – Dorf der
Künstler und Vereine
Zirl ist seit alters her ein
Dorf der Künstler. Namen
wie Franz Plattner, der Kirchenmaler,
die Familie
Pfefferle als Mosaiker-Dynastie,
die Heimatdichterin
Maria Schennach, der Musiker
Wenzel Skop sind nur
einige Namen, die mit der
Kunst- und Kulturgeschichte
von Zirl eng in Verbindung
stehen.
Als Krippendorf haben wir
uns einen ganz besonderen
Namen in der Volkskunst
geschaffen. Unvergessliche
Krippenkünstler wie die Familie
Seelos (Kutta), Alexander
Öfner (Xander), Johann
Tiefenbrunner (Hoisler),
Johann Gutleben (Bascht),
Max Strobl, Johann Kleisner
(Plätzn Hannes) und viele
andere machten aus Zirl
eines der bedeutendsten
„Krippendörfer“ Tirols. Diesen
Schatz gilt es zu erhalten
und weiter zu entwickeln.
Traditionen und Werte
müssen weiter betrieben
und weiter entwickelt werden.
Nur was weiterentwickelt
wird hat Bestand. Hier
sind neben der Familie als
Keimzelle der Gemeinschaft
und den Bildungseinrichtungen
vor allem die zahlreichen
und vielfältigen Vereine
zu nennen. Sie geben das
Rüstzeug, das Wissen und
die Werte an die Generationen
weiter und sorgen damit
für eine stetige Weiterentwicklung.
Damit Vereine, Künstler
und Bildungseinrichtungen
ihre erfolgreiche Tätigkeit
noch erfolgreicher fortführen
können, müssen wir
Gemeindevertreter die dafür
erforderlichen Rahmenbedingungen
schaffen. Mit
besonderer Sorgfalt müssen
Fördermaßnahmen und Präsentationsmöglichkeiten
für
Das Heimatmuseum Zirl braucht dringend einen Standort, damit die
Werke der Zirler Krippenkünstler endlich auf modernen Ausstellungsflächen
präsentiert werden können.
Künstler und Kulturschaffende
umgesetzt werden.
Vorrang für den
Mehrzwecksaal!
Wir – die Liste „Für Zirl -
SPÖ und Parteifreie“ – wollen
als nächstes Großprojekt
in Zirl die Errichtung des
Mehrzwecksaales. Solange
soll der Pfarrsaal stehen
bleiben und zur Verfügung
stehen!
„Für Zirl – SPÖ und
Parteifreie“ steht für vorausschauende
Kultur- und
Vereinsförderung und eine
sinnvolle Baureihenfolge!
• Architektenwettbewerb
und Planungsauftrag
Mehrzwecksaal 2010
• Ausschreibung und
Baubeginn 2011
• Fertigstellung/Bezug
2012/2013
• Abriss Pfarrheim nach
Bezug neuer Mehrzwecksaal
Am Areal des alten Altersheimes in der Bahnhofstrasse wird unser neuer Mehrzwecksaal entstehen. Ein
wichtiger Schritt für unsere Vereine, Bildungseinrichtungen, privaten Veranstalter und nicht zuletzt für die
Gemeinde selbst. Zirl braucht einen Mehrzwecksaal!