Bürgermeisterkandidat Mag. Walter Draxl - Für Zirl - SPÃ
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Seite 4 Soziales & Wahl 2010<br />
14. März 2010 <strong>Zirl</strong> wählt! – Für <strong>Zirl</strong> Energie Seite 5<br />
Soziale Kompetenz<br />
hat man oder ....<br />
Zwei mal richtig<br />
wählen am 14. März<br />
Ein nachhaltiger Energiehaushalt<br />
sichert unsere Zukunft!<br />
Wirtschaftliche Not, soziale<br />
Hilfsbedürftigkeit und<br />
körperliche wie geistige<br />
Gebrechen brauchen unsere<br />
Solidarität. Die Projekte<br />
„Dorfladen <strong>Zirl</strong>“ und „Gemeindebus“<br />
sind wichtige<br />
Schritte auf diesem Weg.<br />
Dir. Erich Steffan kann einen<br />
tollen Erfolg vermelden.<br />
Die Lebenshilfe Tirol und ein<br />
<strong>Zirl</strong>er Hauseigentümer konnten<br />
für das Projekt „Dorfladen“<br />
gewonnen werden.<br />
Dorfladen <strong>Zirl</strong><br />
Das Konzept: Ein kleiner<br />
Nahversorger, betrieben von<br />
der Lebenshilfe Tirol und<br />
geführt von pädagogisch<br />
ausgebildetem Personal,<br />
beschäftigt Menschen mit<br />
Behinderung die im Idealfall<br />
sogar einen Lehrabschluss<br />
erwerben können. Der Betrieb<br />
soll seine Pforten im<br />
Zentrum von <strong>Zirl</strong> eröffnen und<br />
damit die Nahversorgung längerfristig<br />
sicher stellen.<br />
Eine positive Stellungnahme<br />
der Lebenshilfe Tirol und<br />
des möglichen Vermieters<br />
des Geschäftslokales liegen<br />
vor. Die ebenfalls erforderliche<br />
Ausfallshaftung der<br />
Gemeinde im Ausmaß einer<br />
Jahresmiete wurde im letzten<br />
Gemeinderat beschlossen.<br />
Der „Dorfladen <strong>Zirl</strong>“ kann im<br />
günstigsten Fall bereits ab<br />
Herbst 2010 soziale Arbeitsplätze<br />
bieten und die Nahversorgung<br />
im Zentrum <strong>Zirl</strong><br />
sicher stellen.<br />
Gemeindebus<br />
Zum Thema „Nahversorgung/Mobilität“<br />
passt auch<br />
das Konzept der „Gemeindebusse“,<br />
das seit einigen Jahren<br />
in mehreren kleinen Gemeinden<br />
umgesetzt wurde.<br />
Ca. 50% aller BürgerInnen<br />
leben gänzlich ohne, oder<br />
ohne ständig verfügbares<br />
Auto!<br />
Die Erreichbarkeit von Lebensmittelläden<br />
Hausärzten<br />
und Apotheken, von Schulen<br />
und Vereinseinrichtungen<br />
ist für ältere und behinderte<br />
Menschen, für Kinder und<br />
Jugendliche und deren Eltern<br />
oft eine Herausforderung!<br />
Ein kleiner und behindertentauglicher<br />
Bus, von der<br />
Gemeinde angekauft, kann<br />
Abhilfe schaffen. Frauen und<br />
Männer aus dem Dorf stehen<br />
als ehrenamtliche Chauffeure<br />
zur Verfügung.<br />
Nach den Projekten „betreubares<br />
Wohnen“ und<br />
„Dorfladen“ das nächste Ziel<br />
das wir erreichen wollen. DIE<br />
Innovation für ein mobiles,<br />
umweltfreundliches <strong>Zirl</strong>!<br />
Soziale Kompetenz kann<br />
man nicht kaufen, soziale<br />
Kompetenz hat man oder hat<br />
man nicht!<br />
<br />
Amtliche Stimmzettel<br />
Für die Wahl des Gemeinderates<br />
und des Bürgermeisters<br />
gibt es 2 getrennte amtliche<br />
Stimmzettel. Der Stimmzettel<br />
für die Gemeinderatswahl<br />
enthält insbesondere die<br />
Nummer des Wahlvorschlages<br />
(Listennummer), einen<br />
Kreis für das Stimmkreuz, die<br />
Bezeichnung der Wählergruppe<br />
(Liste), sowie den Platz für<br />
die Eintragung zweier Kandidaten<br />
der gewählten Gruppe<br />
(Vorzugsstimmen).<br />
Der Stimmzettel für die Bürgermeisterwahl<br />
enthält insbesondere<br />
den Namen des<br />
Kandidaten und den Kreis für<br />
das Stimmkreuz.<br />
Vorzugsstimmen<br />
In der Wahlordnung wurde<br />
das Persönlichkeitswahlrecht<br />
sehr gestärkt (Vorzugsstimmenwahl),<br />
d.h. bei der Mandatszuteilung<br />
der Gemeinderäte<br />
können Vorzugsstimmen<br />
entscheidend sein.<br />
Hiefür wurde eben die Möglichkeit<br />
geschaffen, mittels<br />
der persönlichen Nennung<br />
eines Kandidaten auf dem<br />
Wahlzettel diesem den Vorzug<br />
bei der Mandatszuteilung<br />
einzuräumen.<br />
<br />
So wird der Wahlzettel für die Wahl des Bürgermeisters aussehen.<br />
Klimawandel, vom Menschen<br />
hervorgerufene<br />
Umweltbelastungen und<br />
jährliche Versorgungsunsicherheiten,<br />
sowie die<br />
künftig zu erwartenden<br />
verschärften Umweltrichtlinien<br />
haben unmittelbare<br />
und konkrete Auswirkungen<br />
auf unser aller Leben.<br />
Die großen internationalen<br />
Klimaschutz- und<br />
Energiesparziele bilden<br />
die Grundlage, mit Leben<br />
erfüllen muss sie aber jeder<br />
Einzelne von uns. Im<br />
öffentlichen Bereich steht<br />
die Gemeinde als kleinste<br />
kommunale Einheit dabei in<br />
einer ganz besonderen Verantwortung.<br />
Sonnenenergie<br />
für <strong>Zirl</strong><br />
Photovoltaik, die Stromgewinnung<br />
aus Sonnenenergie, gewinnt<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Wir sehen die Gemeinde als Vorreiter<br />
beim verstärkten Einsatz<br />
von erneuerbaren Energien in<br />
Neubauten (Mehrzwecksaal,<br />
FamBoZi, ...) und bei Generalsanierungen<br />
und die Umstellung<br />
der Straßenbeleuchtung auf<br />
LED-Technik und Versorgung<br />
über Photovoltaik (autarke Versorgung<br />
jeder Straßenleuchte<br />
ohne Verkabelung) als konkrete<br />
Umsetzungsmöglichkeit.<br />
Strategisches<br />
Energiekonzept<br />
Auf Basis eines strategischen<br />
Energiekonzeptes<br />
werden alle weiteren energiepolitischen<br />
Entscheidungen<br />
in der Gemeinde getroffen.<br />
Anhand einer energetischen<br />
Befundaufnahme<br />
auf ausgewählten öffentlichen<br />
und privaten Liegenschaften<br />
werden erneuerbare<br />
Energiequellen wie<br />
z.B. Grundwasserpotential,<br />
Solarthermie, Geothermie,<br />
Biomasse, Photovoltaik<br />
(siehe Infokasten unten) als<br />
Ersatzmöglichkeit für fossile<br />
Energieträger erhoben und<br />
in einem betrieblichen Plan<br />
dargestellt. <br />
<br />
Lärmschutz in Verbindung mit Energiegewinnung ist der Weg der<br />
Zukunft. Die Lärmbelastung durch die Nordumfahrung <strong>Zirl</strong> durch Einhausung<br />
beseitigen und in Verbindung mit Sonnenkollektoren Energiegewinnung<br />
für den öffentlichen Haushalt. Nutzen wir die Chance!<br />
Private und öffentliche Haushalte können mit modernen und ausgereiften<br />
Solaranlagen großen Energiebedarf selbst decken.<br />
Für <strong>Zirl</strong><br />
SPÖ und Parteifreie<br />
Frau A<br />
Mann B<br />
Darum am 14. März 2010 „Für <strong>Zirl</strong> – SPÖ<br />
und Parteifreie“ wählen, wenn man den<br />
Klimaschutz ernst nimmt!<br />
Flexibel und umweltfreundlich!<br />
Der Gemeindebus <strong>Zirl</strong><br />
für Menschen mit eingeschränkter<br />
Mobilität!<br />
Auf dem Stimmzettel für die Wahl des Gemeinderates können eine<br />
Partei angekreuzt und 2 Vorzugsstimmen eingetragen werden.<br />
r Weil Klimaschutz kompetentes Handeln erfordert<br />
r Weil Klimaschutz unabhängig macht<br />
r Weil Klimaschutz Arbeitsplätze schafft und die<br />
Wertschöpfung erhöht<br />
Damit <strong>Zirl</strong> ein lebenswertes <strong>Zirl</strong> bleibt.<br />
„Energiecontracting“ ein Konzept für öffentliche Gebäude wie unser<br />
neues Gemeindeamt.