OKTOBER SO. SA. - Gemeinde Aldenhoven

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30-jährige Freundschaft zwischen Aldenhoven und Albert gefeiert Aldenhoven. Aldenhoven. Am 08.09.2012 konnte das Aldenhovener Partnerschaftskomitee mit seiner Vorsitzenden Stephanie Wiederholt eine Delegation der französischen Partnerstadt Albert in Aldenhoven begrüßen. Der Anlass hierfür war das 30-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Aldenhoven und Albert. Im Mittelpunkt dieser feierlichen Zeremonie standen die Bürgermeister Lothar Tertel und Stephane Demilly. Beim offiziellen Festakt im Sitzungssaal des Rathauses in Aldenhoven gab es eine Fotoausstellung. Zudem wurde eine Dia-Schau präsentiert, die die Geschehnisse der letzten Jahre beinhaltete. Während des Festaktes merkte Die deutsch-französische Besuchergruppe am Alten Turm in Aldenhoven. (Foto: A.Greven) man, dass beide Seiten sich bedem betonte er: „Es ist Tatsache, sich in seiner Rede bei denen, die punkte durchgeführt. Am ersten mühen, die Partnerschaft fortzu- dass unsere Städtepartnerschaft in die Partnerschaft begründet und Tag besuchte man den umgebausetzen. „Wir haben die Verpflich- den Herzen der Menschen lebt. bis heute aufrechterhalten haben. ten Alten Turm in Aldenhoven und tung, die damals gegebenen Ver- Sie wird erfüllt von den Begegnun- Er freute sich, dass er zum 30- anschließend die Kleingartenanlasprechen einzulösen und die Städgen der Jugend, der Schulen, der jährigen Jubiläum in Aldenhoven ge „Jakob Triem“. Nach dem Mittepartnerschaft mit ganzem Her- Vereine und Institutionen. Auch sein konnte, und dass „unsere tagessen fuhr man zum Indemann zen weiterzupflegen“, so Bürger- dieses Jubiläum steht eindeutig Verbindung noch immer so leben- und traf sich am Abend im Gewölmeister Tertel. In seiner Rede er- unter dem Eindruck vieler Einzeldig und dynamisch ist“. bekeller der Bergleute im Haus Vahwähnte er vor allem die Erinnefreundschaften und der intensiven Das Treffen der Partner bestand sen. Am nächsten Tag wurden die rungspunkte, die auf die Partner- Bindungen zwischen Organisatio- aber nicht nur aus dem offiziellen Zitadelle in Jülich und die Engelsschaft hinweisen, sei es in Albert nen und Menschen, die sich der- Teil. Mit den Besuchern aus Aldorfer Burg besichtigt. Abgeschlos- die Rue d’Aldenhoven oder in Alselben Sache verschrieben haben“. bert wurden an diesem Wochensen wurde der Besuch mit einem denhoven der Place d’Albert. Zu- Bürgermeister Demilly bedankte ende verschiedene Programm- gemeinsamen Essen in Aldenhoven. 4 Aldenhoven Infoblatt – 9. Jahrgang – Nr. 10 – 05. Oktober 2012 – Woche 40 – www.aldenhoven-infoblatt.de
Familienzentrum Siersdorf (Johanneskindergarten) Kommunikation Kommunikation und und und Beratung Beratung „Lass uns mal darüber reden!“ - Kommunikation im AlltagAm Dienstag, den 23.10.2012 findet im Familienzentrum Siersdorf (Johanneskindergarten) ein Informationsabend zum Thema Kommunikation statt. Die Referentin Frau Ellen Gürtler (Kooperationspartnerin des Familienzentrums) gibt Kündigungsgrund Facebook-Posting Das soziale Netzwerk Facebook beschäftigt nun zunehmend die deutschen Arbeitsgerichte. Ein Mitarbeiter einer Möbelbeleuchtungsfirma postete auf seiner Facebook- Seite: „Bück Dich hoch! Mmh, mal überlegen. Wieso gefällt mir ausgerechnet das Lied von Deichkind, myFriends“. Der Song beschreibt äußerst kritisch den Arbeitsalltag in Büros. Daraufhin erhielt der Mitarbeiter eine fristlose Kündigung mit der Begründung, dass der von Deichkind besungene Arbeitsalltag auf den Arbeitsalltag bei seinem Arbeitgeber zu projezieren sei. Der Arbeitgeber führte weiter aus, dass dem Betrieb menschenverachtende Arbeitsbedingungen vorgeworfen würden. Im Rahmen des Kündigungsschutzprozesses kam es zur Einigung zwischen den Parteien, so dass der streitentscheidende Punkt, ob der Song als Satire oder Beleidigung auszulegen ist, nicht geklärt werden musste. Die Transparenz der Einträge in soziale Netzwerke werden oftmals unterschätzt. In Deutschland beobachten viele Arbeitgeber, Kollegen und Headhunter die Einträge auf Facebook, Linkedin oder Xing äußerst genau. Teilweise befinden sich die Nutzer in einem Dilemma. Soziale Netz- Antworten und Anregungen rund um das Thema „Reden“. Was sage ich und was kommt an? Wie kann ich überzeugend sein? Missverständnisse und Konflikte verstehen und lösen lernen. Wovon hängt eine gelungene Kommunikation ab? Körpersprache und ihre Signale. Kritik äußern und annehmen lernen. Klären, was der andere meint, werke werden für die Karriere immer entscheidender, sind besonders im Vertrieb oder Marketingbereich unumgänglich, bei falscher Nutzung können sie aber auch ein Ausschlusskriterium bedeuten. Die arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen nehmen zu. Die Mitarbeiter äußern sich negativ via Facebook über ihren Arbeitgeber. Noch ist die Rechtsprechung diesbezüglich sehr arbeitnehmerfreundlich. In den allermeisten Fällen sind Kündigungen wegen Facebook-Einträgen unwirksam. So entscheiden Arbeitsgerichte häufig, die Einträge allenfalls als Beleidigung zu werten, die jedoch noch keine verhaltensbedingte Kündigung rechtfertigen. Zunächst einmal hätte der Arbeitgeber den Arbeitnehmer abzumahnen. Eine Grenze war jedoch überschritten, als der Betriebsratsvorsitzende der überregionalen Tageszeitung Frankfurter Rundschau im Zuge eines Arbeitskampfes im Blatt Streikbrecher in einer offenen Facebook-Gruppe „Abschaum“ und „Wichser“ genannt hat. Diese Beleidigungen rechtfertigten eine fristlose Kündigung. Daher ist es ratsam, wenn man in sozialen Netzwerken mit Kollegen, Arbeitgebern oder Vorgesetzten befreundet ist, sich ge- mit dem was er sagt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und beginnt um 20.00 Uhr. Anmeldungen bitte bei der Leiterin des Familienzentrums Frau Inge Deserno (Telefon: 02464- 580490), spontane Besucher sind jedoch möglich.Ebenso hält Frau Gürtler regelmäßig eine Beratungssprechstunde im Familienzentrum ab. Dort kann man Beratung für Kaffee kochen, kuschen und kopieren? Chance Chance Praktikum Praktikum sinnvoll sinnvoll nutzen nutzen Düren. Düren. Ob Geisteswissenschaftler, Betriebswirt oder Ingenieur - in Stellenanzeigen werden von Bewerbern nicht nur gute Noten, sondern auch praktische Erfahrungen verlangt. Und wer bereits frühzeitig den Arbeitsalltag kennen lernt, ist vor dem gefürchteten „Praxisschock“ gefeit. Doch wie findet man ein Praktikum, das wirklich Einblick in die Arbeitswelt verschafft und bei dem die eigenen Fähigkeiten einer Nagelprobe unterzogen werden können? Der neue Ratgeber „Chance Praktikum“ der Verbraucherzentralen gibt Tipps von der Auswahl des Praktikumsplatzes über die Finanzierung bis hin zum Zeugnis. Mit über 200 Internetadressen von Praktikumsbörsen, internationalen Organisationen, Berufsverbänden sowie Vermittlern von Praktika im In- und Ausland eröffnet der Ratgeber zahlreiche Wege zum Praktikumsplatz oder Auslandsaufenthalt nach Wunsch. Zudem wird gezeigt, wie eine Erfolg versprechende Bewerbung ausse- nau zu überlegen, was man in Bezug auf den Job postet. Auch bevor man Freundschaftsanfragen seines Vorgesetzten annimmt, sich genau zu überlegen, welche Details des Profils oder welche Einträge dieser sehen darf. Ferner haben Arbeitnehmer einen weiteren Aspekt zu beachten. Übermäßige Nutzung der sozialen Netzwerke während der Arbeitszeit kann eine fristlose Kündigung nach sich ziehen. Dies setzt jedoch voraus, dass der Arbeitnehmer täglich mehrere Stunden privat gesurft hat, so dass er nicht mehr vernünftig arbeiten konnte. In diesem Falle ist eine Abmahnung nicht notwendig. Mitarbeiter dürfen auch nicht bei Ver- Markus Mingers Rechtsanwalt MINGERS & KREUZER Rechtsanwälte Jülich | Bonn Partner für Ihren Erfolg! Linnicher Straße 11 · 52428 Jülich Tel.: 02461.8081 · www.mingers-kreuzer.de Erziehungsfragen, persönlichen Problemen oder Lebenskrisen erhalten. Die Sprechstundentermine finden jeweils dienstags am 09.10. und 06.11.2012 statt (nach Vereinbarung). Hier möchten wir Sie bitten, einen Termin mit der Leitung des Johanneskindergartens zu vereinbaren.Johanneswerk Siersdorf e.V. hen sollte und worauf es beim Vorstellungsgespräch ankommt. Informationen rund um Versicherungen, Steuern und die Finanzierung eines Praktikums komplettieren das Servicepaket. Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Düren der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. lassen des Betriebes Betriebsgeheimnisse über soziale Netzwerke ausplaudern. Grundsätzlich besteht während eines Arbeitsverhältnisses ein vertragliches Wettbewerbs- und Geheimnisverbot. Wenn nichts ausdrücklich vereinbart ist, darf ein Mitarbeiter Kundendaten nur für seinen Arbeitgeber und nicht für sich selbst benutzen. Dies gilt vor allen Dingen für Führungskräfte. Diese dürfen auch nicht an ehemalige Kunden ihres Arbeitgebers über soziale Netzwerke herangehen. Insgesamt gilt also eine Vorsicht bei einem Umgang mit sozialen Netzwerken, sofern diese berufliche Bereiche betreffen. Aldenhoven Infoblatt – 9. Jahrgang – Nr. 10 – 05. Oktober 2012 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Anzeige Anzeige Anzeige
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