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Kohlenhydrate

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Ratgeber Gesundheit<br />

<strong>Kohlenhydrate</strong><br />

WELCHE KOHLENHYDRATE WERDEN<br />

UNTERSCHIEDEN<br />

1. Einfachzucker (Monosaccharid)<br />

Zu ihnen zählt u. a. der Traubenzucker<br />

(Glucose) und Fruchtzucker (Fructose).<br />

Sie werden häufig als schlechte <strong>Kohlenhydrate</strong><br />

bezeichnet, da sie zu den schnellen<br />

Energielieferanten zählen. Enthalten in<br />

Semmeln, Pizza, Keksen und Schokolade.<br />

2. Zweifachzucker (Disaccharid)<br />

Am geläufigsten ist die Saccharose in Form<br />

von Haushaltszucker. Aber auch Milchzucker<br />

(Laktose) und Malzzucker (Maltose) gehören<br />

dazu.<br />

3. Vielfachzucker (Polysaccharid)<br />

Ein wichtiger Vielfachzucker ist die Stärke,<br />

sie kommt in Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukten<br />

vor.<br />

WOFÜR BRAUCHT DER KÖRPER<br />

KOHLENHYDRATE<br />

<strong>Kohlenhydrate</strong> gehören neben Eiweiß und Fett zu den<br />

Hauptnährstoffen. Sie gelten als Energielieferanten<br />

für den menschlichen Organismus und dienen nur begrenzt<br />

als Baustoff. Ein kleiner Teil der <strong>Kohlenhydrate</strong><br />

setzt die Fettverbrennung und den Energieverbrauch in<br />

Gang. Sie sind ebenfalls für die Herstellung von nicht<br />

essentiellen Aminosäuren verantwortlich und werden<br />

benötigt, um Knorpel, Knochen und Nervenfasern aufzubauen.<br />

WIE WIRKEN „SCHLECHTE“<br />

KOHLENHYDRATE<br />

Einfachzucker lassen den Blutzuckerspiegel schnell<br />

stark ansteigen, wodurch die Insulinausschüttung<br />

maximiert wird. Da sich der Körper in dieser Phase<br />

hauptsächlich mit der Insulinausschüttung beschäftigen<br />

muss, kommt es zu keiner Fettverbrennung. Fettpolster<br />

sind die Folge. Danach fällt der Blutzuckerspiegel<br />

wieder rasch ab – Heißhunger ist die Folge,<br />

ein unliebsamer Kreislauf beginnt.<br />

20


Ratgeber Gesundheit<br />

WIE WIRKEN „GUTE“ KOHLENHYDRATE<br />

Zweifachzucker findet sich beispielsweise im Zuckerrohr,<br />

Haushaltszucker, Malzzucker und Milchzucker. Stärke und<br />

Glykogen gehören zu den Vielfachzuckern. Dieser entsteht<br />

durch die Verbindung von mehreren Einfachzuckern.<br />

Sie werden auch als komplexe <strong>Kohlenhydrate</strong><br />

bezeichnet. Da nur Einfachzucker in die Blutbahn gelangen<br />

kann, müssen die Vielfachzucker erst aufgespalten<br />

werden, um verarbeitet werden zu können. Diesen Prozess<br />

bezeichnet man als Glykolyse. Durch die langwierige<br />

Aufspaltung der komplexen <strong>Kohlenhydrate</strong>, kommt es<br />

nicht, wie bei den Einfachzuckern, zu einem so schnellen<br />

Anstieg des Blutzuckerspiegels und einer damit verbundenen<br />

maximalen Insulinausschüttung. Auch der<br />

Blutzuckerspiegel flacht langsam wieder ab. Die Folge ist<br />

ein längeres, anhaltendes Sättigungsgefühl.<br />

WIEVIEL KOHLENHYDRATE SIND GESUND<br />

<strong>Kohlenhydrate</strong> sollten dem Körper hauptsächlich in<br />

komplexer Form zugeführt werden. Ungefähr 55 % der<br />

täglichen Nahrungsaufnahme sollten soweit wie möglich<br />

aus „guten“ <strong>Kohlenhydrate</strong>n bestehen. Besteht ein<br />

großer Teil der Ernährung aus einfachen <strong>Kohlenhydrate</strong>n,<br />

kann das den Körper auf Dauer massiv schädigen.<br />

Neben dem Faktor Übergewicht kann sich durch die<br />

starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels eine<br />

Insulinresistenz der Zellen gegenüber dem Insulin entwickeln.<br />

Diese Resistenz gilt als Vorstufe zu Diabetes.<br />

Zusätzlich ist ein ständig erhöhter Blutzuckerspiegel ein<br />

großer Risikofaktor für Bluthochdruck und andere Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen.<br />

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