05.02.2015 Aufrufe

Infoblatt - „Die ersten Tage“ - ASPA friends

Infoblatt - „Die ersten Tage“ - ASPA friends

Infoblatt - „Die ersten Tage“ - ASPA friends

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

etwas Frischkäse, pürrierte Karotte oder geriebener Apfel. Untergewichtige<br />

Hunde sollten 3-5 mal tgl. gefüttert werden. Für die Vertrauens-und<br />

Bindungsarbeit sollte auch ein Anteil des Futters per Handfütterung gegeben<br />

werden. Viele Infos dazu findet Ihr auch auf unserer HP.<br />

Muskelkater – ist es meist, wenn euer Hund plötzlich anfängt zu Humpeln oder<br />

unrund zu laufen. Eure Hunde hatten in Spanien kaum oder eine ganz andere<br />

Bewegung, so dass Sehnen und Gelenke auch durch fehlenden Muskelaufbau<br />

schnell überlastet sein können. Also lieber öfter und kürzer spazierengehen.<br />

Sicherheit Eure Hunde leben nun in einem völlig neuen Umfeld und sind<br />

natürlich entsprechend verunsichert. Deshalb sollte Euer Hund auch im Haus<br />

ein Halsband und/oder ein Geschirr tragen. Sinnvoll ist die erste Zeit auch<br />

eine Hausleine.<br />

Insbesondere bei den Galgos ist in der <strong>ersten</strong> Zeit unbedingt die doppelte<br />

Sicherung mit Halsband und Geschirr sowie 2 Leinen zu empfehlen, denn Galgos<br />

sind wahre Verrenkungskünstler. Sie können sich in Sekundenschnelle aus dem<br />

Geschirr winden.<br />

Bitte keine Flex-Leinen verwenden. Wenn Euch die Leine mal aus der Hand<br />

rutscht, bekommt der Hund möglicherweise Panik, wenn das Plastikteil beim<br />

Laufen ständig auf den Boden schlägt. Außerdem sind schwere<br />

Brandverletzungen möglich, wenn die Leine mal zwischen die Beine gerät.<br />

Auch wenn Euer Hund noch so anhänglich und verschmust erscheint, lasst ihn im<br />

Garten und draußen unbedingt an der Leine. Erst wenn Euer Hund mit Euch und<br />

dem Umfeld vertraut ist und auf Rückruf an der Schleppleine sicher kommt,<br />

könnt Ihr an den Freilauf denken.<br />

Glastüren und Balkontüren werden oft nicht erkannt, so dass diese eine<br />

Gefahrenquelle darstellen. Bis der Hund sein neues Umfeld kennt, macht es Sinn<br />

Glastüren mit Zetteln zu bekleben, damit sie für den Hund gleich erkennbar sind.<br />

Rückzugsmöglichkeiten Viele Hunde sind mit der neuen Umgebung<br />

überfordert und suchen einen Rückzugsort. Sehr gut eignet sich oft eine Box,<br />

denn so muss der Hund die Umgebung nicht kontrollieren und kann sich besser<br />

entspannen. Hunden, die zur Hyperaktivität neigen und rastlos ihrem neuen<br />

Besitzer hinterherlaufen, ist wirklich geholfen, wenn man sie zur Ruhe zwingt.<br />

Sonst solltet Ihr den Hund in Euren normalen Alltag integrieren, damit Euer Hund<br />

gleich die normalen Strukturen erlernt. Es ist nur verwirrend für den Hund, wenn<br />

sich erst alles um ihn dreht und sich das nach ein paar Wochen wieder komplett<br />

ändert.<br />

Stubenreinheit- es kann durchaus sein, dass ein erwachsener Hund mal 24<br />

Stunden kein “Pipi“ macht. Deshalb ist es sinnvoll, am Anfang immer den<br />

gleichen kurzen Spazierweg zu gehen. Für Welpen sind ruhige Plätze im Garten<br />

zu bevorzugen, auch nach dem Spaziergang, denn häufig klappt das vor lauter<br />

Aufregung beim Spazierengehen gar nicht.<br />

Flöhe und Zecken – alle Hunde sind unmittelbar vor dem Transport mit einem<br />

Spot-On behandelt worden!<br />

Euer Team von A.S.P.A. <strong>friends</strong> e.V.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!