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Merkblatt Funktionen - limenet.ch

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<strong>Merkblatt</strong> <strong>Funktionen</strong> Seite 1 von 4<br />

<strong>Merkblatt</strong> <strong>Funktionen</strong><br />

Allgemein ...................................................................................................................................... 1<br />

Unabhängige Variable ................................................................................................................... 1<br />

Definitionsmenge ...................................................................................................................... 2<br />

Abhängige Variable ....................................................................................................................... 2<br />

Wertemenge ............................................................................................................................. 2<br />

Wertetabelle ................................................................................................................................. 2<br />

S<strong>ch</strong>reibweisen ............................................................................................................................... 2<br />

Funktionsgraphen ............................................................................................................................. 2<br />

Proportionalitäten ............................................................................................................................ 3<br />

Direkte Proportionalität ................................................................................................................ 3<br />

Indirekte Proportionalität ............................................................................................................. 3<br />

Lineare <strong>Funktionen</strong> ........................................................................................................................... 3<br />

Definition ...................................................................................................................................... 3<br />

Steigungsdreieck ........................................................................................................................... 3<br />

A<strong>ch</strong>senabs<strong>ch</strong>nitt ............................................................................................................................ 4<br />

Geradenglei<strong>ch</strong>ung aus der Form x + y = n................................................................................. 4<br />

S<strong>ch</strong>lussbemerkung ............................................................................................................................ 4<br />

Allgemein<br />

Unabhängige Variable<br />

Die unabhängige Variable ist die Zahl, die man an die Stelle der Funktionsarrgumente einsetzt.<br />

07.12.2009 © by Linus Metzler –


<strong>Merkblatt</strong> <strong>Funktionen</strong> Seite 2 von 4<br />

Definitionsmenge<br />

Die unabhängige Variable ist ein Element der Defintionsmenge.<br />

Abhängige Variable<br />

Die abhänige Variable ist der Wert, der die Funktion ergibt.<br />

Wertemenge<br />

Die abhängige Variable ist ein Element der Wertemenge.<br />

Wertetabelle<br />

Eine Tabelle, in der unabhängige Variable und die dazugehörigen abhängigen Variablen<br />

aufgelistet sind.<br />

S<strong>ch</strong>reibweisen<br />

<br />

<br />

f: x ⟼ y<br />

f x = y<br />

Beide S<strong>ch</strong>reibweisen sind glei<strong>ch</strong>bedeutend.<br />

Funktionsgraphen<br />

Eine Funktion kann mit Hilfe eines Graphen im sogenannten<br />

kartesis<strong>ch</strong>en Koordinatensystem dargestellt werden. Die unabhängige<br />

Variable entspri<strong>ch</strong>t der x-A<strong>ch</strong>se, die unabhänige Variable wird auf der<br />

y-A<strong>ch</strong>se dargestellt.<br />

Die S<strong>ch</strong>reibweise eines Punktes lautet (x-Koordinate|y-<br />

Koordinate).<br />

07.12.2009 © by Linus Metzler –


<strong>Merkblatt</strong> <strong>Funktionen</strong> Seite 3 von 4<br />

Proportionalitäten<br />

Direkte Proportionalität<br />

Eine direkte Proportionalität hat die Form f x = m ∙ x (m ∈<br />

R).<br />

Der Graph einer direkten Proportionalität geht immer dur<strong>ch</strong> den<br />

Ursprung<br />

Indirekte Proportionalität<br />

0).<br />

Eine direkte Proportionalität hat die Formf: y = c (c ∈ R|x ≠<br />

x<br />

Der Graph einer direkten Proportionalität geht ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> den<br />

Ursprung<br />

Lineare <strong>Funktionen</strong><br />

Definition<br />

Lineare <strong>Funktionen</strong> sind Polynome ersten Grades. f: y = m ∙ x 1 + q<br />

m = Steigung der Geraden = ∆y<br />

q = Acsenabscnitt auf der y − Acse<br />

∆x<br />

Steigungsdreieck<br />

Mithilfe eines Steigungsreiecks kann die<br />

Steigung m der Geraden abgelesen werden. Dazu<br />

wird folgende Formel verwendet m = y 2−y 1<br />

x 2 −x 1<br />

Falls<br />

das Ergebins negativ ist, verläuft die Gerade von<br />

re<strong>ch</strong>ts unten na<strong>ch</strong> links oben, ansonsten von links<br />

unten na<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>ts oben.<br />

07.12.2009 © by Linus Metzler –


<strong>Merkblatt</strong> <strong>Funktionen</strong> Seite 4 von 4<br />

A<strong>ch</strong>senabs<strong>ch</strong>nitt<br />

Der A<strong>ch</strong>senabs<strong>ch</strong>nitt q gibt an, wo die Gerade die Nullstelle<br />

festgelgt hat d.h. wo die x-A<strong>ch</strong>se ges<strong>ch</strong>nitten wird. Dieser kann<br />

mittels folgender Vorgehensweise ermittelt werden.<br />

1. Die Geradenglei<strong>ch</strong>ungen werden einande glei<strong>ch</strong><br />

gesetzt 2x − 4 = 0.5x + 3.5<br />

2. Die Glei<strong>ch</strong>ung wird na<strong>ch</strong> x aufgelöst 5<br />

3. Die erhaltene Zahl wird als x in eine der Glei<strong>ch</strong>ungen<br />

eingesetzt<br />

4. Die erhaltene Zahl entspri<strong>ch</strong>t q<br />

Geradenglei<strong>ch</strong>ung aus der Form x + y = n<br />

Beispiel mit 3x + 4y = 12<br />

3x + 4y = 12<br />

y =<br />

12 − 3x<br />

4<br />

y = 3 − 3 4 x → 3 a x + 3<br />

S<strong>ch</strong>lussbemerkung<br />

Graphen, wie au<strong>ch</strong> Auflösungen na<strong>ch</strong> x können problemlos und einfa<strong>ch</strong> über folgende Adresse<br />

gelöst werden http://www.wolframalpha.com/. Sehr empfehlenswert!<br />

07.12.2009 © by Linus Metzler –

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